

Vom 7. Bis 9. April findet die DMEA in Berlin statt. Sie widmet sich dabei auch einem besonders wichtigen Thema. – Digitalisierung gilt als eine der Schlüsselstrategien gegen den Fachkräftemangel – aber auch der Digital Health-Bereich braucht qualifizierte MitarbeiterInnen, um die Digitalisierung des Gesundheitswesens entscheidend voranzubringen. Um genau diese Studierenden, AbsolventInnen und Young Professionals mit Unternehmen zu vernetzen, gibt es DMEA sparks.
Karrierechancen hautnah erleben
Mit einem speziell auf junge Talente zugeschnittenen Programm bietet DMEA sparks Karriereformate wie Bewerbungscoachings, kostenfreie Bewerbungsfotos, geführte Touren und eine Jobwall. Neu in diesem Jahr ist die Karriere-Rallye – ein interaktives Angebot, bei dem die Teilnehmenden DMEA sparks Partner besuchen, Quizfragen beantworten und direkt mit HR-ExpertInnen ins Gespräch kommen. Wer mitmacht, hat zudem die Chance auf einen Gewinn.
„Unser Ziel ist es, den Nachwuchs frühzeitig für die spannenden Möglichkeiten der Gesundheits-IT zu begeistern und den direkten Austausch zwischen jungen Talenten und Unternehmen zu fördern“, sagt Melanie Winter, Projektmanagerin der DMEA. „Mit DMEA sparks bieten wir eine Plattform, die Wissen vermittelt, Networking ermöglicht und den Grundstein für erfolgreiche Karrieren legt.“
DMEA sparks Award: Fokus auf Young Talents – die BFH vorne mit dabei
Auch in diesem Jahr werden herausragende Bachelor- und Masterarbeiten aus den Bereichen Medizininformatik, E-Health, Gesundheits-IT, Gesundheitsmanagement und ähnlichen Studiengängen mit dem DMEA sparks Award ausgezeichnet. Eine Fachjury hat aus den zahlreichen Bewerbungen 10 Finalist:innen ausgewählt. Die überzeugendsten Arbeiten werden am 9. April im Rahmen der DMEA geehrt. Studierende der Berner Fachhochschule zählen auch dieses Jahr wieder zu den Favoriten.
Ab sofort kann auf dem DMEA YouTube-Kanal zudem für den Audience Award des DMEA sparks Awards abgestimmt werden. Wer die meisten Stimmen der ZuschauerInnen für sich gewinnen kann, erhält den Award.
Das gesamte DMEA sparks-Programm ist auf der Website zu finden.
Europaweit führend
Die DMEA ist Europas führendes Event für Digital Health – hier treffen EntscheiderInnen aus allen Bereichen der Gesundheitsversorgung aufeinander – von IT-Fachleuten über ÄrztInnen, Führungskräften aus Krankenhaus und Pflege bis hin zu Expert:Innen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft.
18’600 TeilnehmerInnen haben die DMEA 2024 besucht, dazu haben rund 800 Aussteller ihre innovativen Lösungen präsentiert und über 350 Speaker standen auf den Bühnen der DMEA.
Veranstalter der DMEA ist der Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e. V., die Organisation liegt bei der Messe Berlin GmbH. Die DMEA wird darüber hinaus in Kooperation mit den Branchenverbänden GMDS (Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie) e. V., BVMI (Berufsverband Medizinischer Informatiker) e.V. sowie unter inhaltlicher Mitwirkung von KH-IT (Bundesverband der Krankenhaus-IT-Leiterinnen/Leiter) e.V. und CIO-UK (Chief Information Officers – Universitätsklinika) gestaltet.
www.dmea.de


Die beeindruckende Architektur des KAMEHA Grand Zürich lädt zum entspannten Verweilen ein. Doch das Thema eines besonderen Apéro Riche am 27. Mai 2025 (15.00 bis ca.19.00 Uhr) ist hochbrisant.
Der Fachkräftemangel im Schweizer Gesundheitswesen spitzt sich dramatisch zu. Den Berechnungen von PwC Schweiz zufolge steuert das Gesundheitssystem im Jahr 2040 auf eine ungedeckte Lücke von fast 40’000 Pflegekräften und rund 5500 ÄrztInnen zu. Schweizer Spitäler müssen sich also grundlegend neu aufstellen, um attraktive Arbeitgebende zu bleiben und Fachkräfte auch in Zukunft zu gewinnen oder zu halten.
Digitale mitarbeiterorientierte bzw. partizipative Dienst- und Personaleinsatzplanung ist ein Schlüssel, um diesen Herausforderungen professionell und wirksam entgegenzuwirken.
Die Flexibilisierung der Arbeitszeiten spielt eine zentrale Rolle, um Work-Life-Balance zu stärken und Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Arbeitnehmende zu ermöglichen. Sie wird je länger desto stärker entscheidender Faktor bei der Wahl eines Arbeitsgebers.
Die CompuGroup Medical Schweiz (CGM) lädt herzlich ein, an einem exklusiven Apéro Riche teilzunehmen und dieses Thema eingehend, zusammen mit dem CGM-Partner Aveniq und der Beratungsgesellschaft PwC zu erörtern und konkrete Lösungen zu entwerfen.
Ausgangspunkt für den weiteren fachlichen Diskurs ist eine Keynote von Steve Kienscherff, Beratung Gesundheitswesen PwC Schweiz, der die Ist-Situation in Verbindung mit konkreten Handlungsfeldern bzw. Massnahmen aufzeigt.
Hier geht es zur kostenfreien Online-Anmeldung.
Ein Aufenthalt im Spital oder der Wechsel in ein Alters-/Pflegeheim bedeutet einen Einschnitt im Leben. Gesundwerden und gut aufgehoben zu sein, hat sicher oberste Priorität. Aber die kulinarische Seite kann hier auch zu einem sehr wichtigen Faktor werden. Das bedeutet gleichzeitig eine grosse Herausforderung für die Küchenbrigaden – und das bei Kostendruck, Personalmangel und steigenden Ansprüchen. Ist das die Quadratur des Kreises?
Keineswegs, denn innovativ sein bereitet viel Freude – und schmeckt erst noch gut. Wie das in der Praxis umgesetzt wird, zeigt dieses Video.
Noch mehr Infos? – Bitte sehr: im «clinicum» 6-24
Stellen die Möglichkeiten der prädiktiven Medizin die künftige Gesundheitsversorgung auf den Kopf? Darüber hinaus: Was würde dies gesellschaftlich, ökonomisch und politisch bedeuten? Wie funktioniert Risikoprädiktion in der Psychiatrie am Beispiel von Suizidalität bei jungen Menschen? Mit diesen und weiteren wichtigen Fragen befassen sich ausgewiesene Experten und Top-Referenten an den kommenden Trendtagen Gesundheit Luzern.
Entdecken Sie auf der Website www.trendtage-gesundheit.ch alle weiteren Diskussionsthemen und sämtliche Details hier im Programm.


Das Universitätsspital Basel (USB) wird eine neue Datenplattform aufbauen, die auf dem openEHR-Standard basiert. Diese wird von einem Konsortium unter der Leitung von OWT bereitgestellt, zu dem auch Swisscom, x-tention und Better gehören. Die Datenplattform wird die Verwaltung, die Speicherung und den Austausch von Gesundheitsdaten deutlich verbessern und damit das Universitätsspital Basel in einer Spitzenposition bei der digitalen Gesundheitsinnovation positionieren. Das Ziel des Projekts ist die Entwicklung einer wegweisenden Datenplattform, welche vollständig mit dem openEHR-Standard konform sein wird, was eine erweiterte Interoperabilität der Daten, eine bessere Patientenversorgung und eine langfristige Flexibilität ermöglicht.
Dieses Projekt ist ein Meilenstein für das Schweizer Gesundheitswesen, da das USB mit Unterstützung von branchenführenden Partnern einen wichtigen Schritt zur vollständigen Digitalisierung seiner Infrastruktur unternimmt. Gemeinsam wird das Konsortium den Weg für ein umfassend integriertes, effizientes und patientenbezogenes Gesundheitssystem ebnen.
Zusammenarbeit der Projektpartner zur Bereitstellung eines integrierten, effizienten und patientenbezogenen Gesundheitssystems
Das Konsortium, das diese Initiative vorantreibt, wird von OWT geführt, mit Swisscom, x-tention und Better als gleichberechtigten Partnern. Jeder Partner bringt sein umfangreiches spezifisches Fachwissen in das Projekt ein, um die erfolgreiche Umsetzung der Vision des Universitätsspitals Basel für ein modernes, effizientes und interoperables Gesundheitsversorgungssystem zu realisieren.
Mit seinen Erfahrungen bezüglich der IT im Gesundheitswesen und der Interoperabilität von Systemen übernimmt x-tention Integrationsdienstleistungen, um eine optimale Interoperabilität zwischen der Datenplattform und den bestehenden Systemen sicherzustellen. Das Universitätsspital Basel ist bereits langjähriger Kunde von x-tention, und
x-tention bietet schon seit vielen Jahren Integrationsdienstleistungen für Spitäler in der Schweiz an.
OWT wird die Gesamtdurchführung des Projekts leiten und seine langjährigen Erfahrungen im Management großer digitaler Gesundheitsprojekte einbringen. Swisscom – ein bedeutender Akteur im digitalen Sektor in der Schweiz – wird mit seinen innovativen digitalen Lösungen für die reibungslose Bereitstellung der Plattform sorgen.
Better wird seine Better Platform mit allen Komponenten bereitstellen, die für den Aufbau und die Verwaltung einer openEHR-konformen Datenplattform erforderlich sind. Diese Lösung wird es dem Universitätsspital Basel nicht nur ermöglichen, das Gesundheitsdatenmanagement zu zentralisieren, sondern auch über eine skalierbare Grundlage für zukünftige Innovationen zu verfügen.
Eine Schlüsselkomponente auf dem Weg zur digitalen Transformation
Marc Strasser, CIO/Bereichsleiter D&ICT am Universitätsspital Basel, sagte zu diesem Vorhaben: „Unser Ziel ist es, durch Spitzentechnologie und Innovation höchste Standards in der Patientenversorgung zu erreichen. Dieses Projekt ist ein wichtiger Bestandteil unserer digitalen Transformation. Durch die Zusammenarbeit mit führenden Technologieanbietern und die Implementierung eines openEHR-basierten Systems werden wir eine grössere Interoperabilität erreichen, das Datenmanagement verbessern und im gesamten Spital eine bessere Patientenversorgung ermöglichen.“
Thomas Bähler, Geschäftsführer von x-tention Schweiz, sagte: „Wir freuen uns darauf, unser Wissen zur Systemintegration in dieses Projekt einzubringen. Wir werden sicherstellen, dass die bestehende IT-Infrastruktur und die Datenplattform nahtlos zusammenarbeiten, da dies der Schlüssel zur Verwirklichung der Vision des Spitals von einem modernen Gesundheitsversorgungssystem ist.“
„Wir fühlen uns geehrt, dieses Konsortium zu leiten und mit so namhaften Partnern zusammenzuarbeiten, um ein System der neuesten Generation und den openEHR-Standard im Universitätsspital Basel zu realisieren. Diese Zusammenarbeit wird die Gesundheitsversorgung neu definieren und neue Standards für digitale Gesundheitsinnovationen setzen“, unterstrich Philippe Hefti, Partner & Market Lead bei OWT.
„Wir freuen uns auf die Beteiligung an diesem zukunftsweisenden Projekt des Universitätsspitals Basel, einem der besten Spitäler der Welt. Der Einsatz der openEHR-Technologie ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem umfassend interoperablen Gesundheitssystem und unsere Better Platform ist eine Garantie für ein zukunftssicheres, flexibles und für die sich entwickelnden Anforderungen des Gesundheitswesens gewappnetes System“, betonte Roland Petek, COO von Better.
Christian Westerhoff, Leader Vertical Healthcare bei Swisscom, fügte hinzu: „Swisscom ist stolz darauf, ihr digitales Know How in dieses bahnbrechende Projekt einzubringen. Die neue Datenplattform wird es dem Universitätsspital Basel ermöglichen, Gesundheitsdaten effizienter und sicherer zu verwalten, was zu noch besseren Behandlungsergebnissen führen wird.“
Über x-tention
“IT with care“, dafür steht x-tention seit fast 25 Jahren. Das Unternehmen harmonisiert und integriert unterschiedliche IT-Systeme im Gesundheitswesen, damit sich die Kunden ganz auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können. An 16 Standorten unterstützen fast 800 Mitarbeitende der x-tention Unternehmensgruppe mehr als 1000 Kunden erfolgreich in den Bereichen Consulting, Softwareentwicklung, Data Science, Delivery, Managed Services und Cybersecurity.
Weitere Informationen erhalten Sie unter x-tention.com.
Die zweite Ausgabe des Swisscom Digital Health Radars zeigt ähnlich wie die letztjährige Publikation ein durchzogenes Bild des Digitalisierungsfortschrittes in Schweizer Gesundheitsinstitutionen. Ein kollaboratives Mindset, wirksame Umsetzungen und gezielter Ressourceneinsatz sind unabdingbar, um die Digitalisierung voranzutreiben. Hier geht es zur Studie, zu Handlungsempfehlungen und Expertentipps inklusive Video.
Tout comme l’édition de l’année dernière, le Swisscom Digital Health Radar (SDHR) de cette année dresse un tableau mitigé des progrès de la digitalisation au sein des institutions de santé en Suisse. Un état d’esprit collaboratif, des mises en œuvre efficaces et une utilisation ciblée des ressources sont indispensables pour faire avancer la digitalisation. Cliquez ici pour accéder à l'étude, aux recommandations d'action et aux conseils d'experts, y compris une vidéo.


Organisationen im Gesundheitswesen stehen vor grossen Herausforderungen. Fundierte Entscheidungen und zielführende Massnahmen sind der Schlüssel zur Ausschöpfung der unternehmerischen Potenziale.
Das SWISS EXCELLENCE FORUM bietet für diese Herausforderungen erprobte Konzepte, Methoden und Instrumente zur nachhaltigen Entwicklung der Zukunfts- und Transformationsfähigkeit an.
Organisationen, die ihre Wettbewerbsfähigkeit zielführend entwickeln, nutzen die «Next Level-Unternehmensanalyse» als Basis und Entscheidungsgrundlage. Die Ergebnisse, Erkenntnisse und Empfehlungen aus der Analyse werden zur konsequenten Ausrichtung der Strategie, der Führungsstruktur und der Leistungserbringung auf Effizienz, Mehrwert und Ertrag genutzt.
Mehr Infos dazu hier.


Noch nie wurden über das MediData-Netz so viele Dokumente elektronisch übermittelt wie in diesem Jahr –die magische Grenze von 100 Millionen elektronisch verschickten Dokumenten wurde überschritten.
«Wir sind stolz, dass das Transportvolumen in unserem Jubiläumsjahr zum ersten Mal in der Firmengeschichte im dreistelligen Millionenbereich liegt», freut sich CEO Daniel Ebner. Das sei auch ein grosses Erfolgserlebnis für die rund 90 Mitarbeitenden, die sich das Erreichen dieser magischen Marke nach dem Freischalten des 20'000. Anschlusses im Frühling als nächstes Ziel gesetzt hatten.
MediData als verlässlicher Partner
«100 Millionen sind wirklich mehr als beeindruckend», sagt Ebner und führt weiter aus: «Diese Zahl zeigt auf, dass die Digitalisierung im Schweizer Gesundheitssystem stetig voranschreitet und immer mehr Akteure auf unser sicheres und verlässliches MediData-Netz vertrauen. Ganz offensichtlich ist MediData für sie zum Inbegriff für Verlässlichkeit, Kompetenz, Sicherheit und Innovation in Bezug auf den elektronischen Datenaustausch geworden.»
Seit 30 Jahren verfolgt MediData das klare Ziel, den sicheren Datenaustausch im Gesundheitssystem zu vereinfachen und wirtschaftlicher sowie effizienter zu gestalten. Das scheint zu gelingen: «Die Zahl der rein elektronisch übermittelten Dokumente steigt konstant an – alle Beteiligten sparen dadurch Zeit, Geld und immense Mengen an Papier.»
Praktisch alle sind dabei
In der Tat bietet MediData die umfassendste Datenaustauschplattform für Healthcare Professionals im Schweizer Gesundheitssystem. Das Vertrauen zeigt sich auch in diesen Zahlen: Sämtliche Kantone sowie 100 % der schweizerischen Krankenversicherer (KVG/VVG) und 99 % aller Unfallversicherer (UVG/ UVG+) sind ans MediData-Netz angeschlossen.
Dasselbe gilt für 98 % aller Schweizer Apotheken, 95 % der Spitäler und 81 % der Labore, genauso wie etwa 8’200 Ärzt:innen, 1’040 Alters- und Pflegeheime, 740 Spitex-Organisationen und zahlreiche weitere Beteiligte. Sie alle sind dank MediData direkt oder indirekt via Netzwerk-Partner miteinander verbunden. Jeden Tag versenden Tausende von Leistungserbringern Zehntausende von sensiblen Dokumenten an Kostenträger, Versicherer, Kantone und Patient:innen und sparen dank elektronischer Übermittlung wertvolle Ressourcen in der Administration ein.
Möchten auch Sie gemeinsam mit MediData die digitale Landschaft des Schweizer Gesundheitssystems mitgestalten und von den zahlreichen Vorteilen einer elektronischen Übermittlung profitieren? Dann melden Sie sich bei uns:
www.medidata.ch


Die Digitalisierung im Gesundheitssystem ist von höchster Dringlichkeit. Je schneller innovative Lösungen implementiert werden, desto schneller profitieren Health Professionals und Patient:innen von den Vorteilen der Digitalisierung. Die Standardisierung des Forums Datenaustausch ermöglicht eine sichere Vernetzung aller Stakeholder und effiziente Prozesse. Das MediData-Netz zeigt, wie standardisierte Kommunikation funktioniert und macht die schnelle Implementierung neuer Lösungen möglich.
MediData bietet seit 30 Jahren elektronischen Datentransfer zwischen stationären wie ambulanten Leistungserbringern und Kostenträgern (Versicherern wie Kantonen). Aus dem anfänglichen digitalen Leistungsdatenversand ist eine umfassende Palette weiterer Dienste entstanden. Leistungsstarke Drehscheibe bildet das MediData-Netz. Dank digitalisierter Prozesse wie der automatisierten Rechnungsverarbeitung werden Ressourcen frei, die effizienter einsetzbar sind. Bei den Kostenträgern lassen sich über 80 % aller elektronischen Rechnungen automatisieren. Das MediData-Netz eignet sich für den Austausch strukturierter und unstrukturierter Dokumente und ist ein äusserst sicherer Kommunikationskanal, vom dem heute über 20'000 Kund:innen profitieren.
Und das Ganze ist einfach, sicher, bedienerfreundlich und kostengünstig. Die ständige Weiterentwicklung digitaler Prozesse innerhalb des Forums Datenaustausch bildet die bewährte Basis. Hier fliessen Inputs aller Beteiligter zur ständigen Weiterentwicklung zusammen. Dieses Netzwerk, in dem sämtliche Anregungen aus dem gesamten Gesundheitssystems zusammenkommen, besteht ebenfalls seit 30 Jahren. Ein Anschluss ans MediData-Netz geht rasch von statten. Es geschieht in enger Partnerschaft von MediData mit zahlreichen Softwarepartnern sowie IT-Fachleuten von Gesundheitseinrichtungen und Kostenträgern. Die Beurteilung aller Akteure ist eindeutig: Die tägliche Arbeit wird wesentlich erleichtert und die vielen Services sind wertvoll.
So profitieren die Nutzer beispielsweise von der elektronischen Kostengutsprache (eKoGu) für Spitalbehandlungen – sicher, einfach und schnell per XML. Das Spital Uster hat diesen Herbst die eKoGu mit MediData implementiert. Erik von Gunten von MediData meint dazu: «Wir freuen uns, dass wir in nur 3 Wochen dank der hervorragenden Zusammenarbeit die Einführung der eKoGu im Spital Uster realisieren konnten.» Schnell arbeiten auch die Versicherer. Sie erledigen bereits über die Hälfte aller eKoGu-Anfragen innert 24 Stunden. So entsteht ein rascherer Zugang zur besten Therapie und früherer Beginn einer Rehabilitation, was matchentscheidend für die Versorgungsqualität ist.
Vorteile bringt auch die elektronische Bedarfsmeldung. Das heisst grünes Licht zu massgeschneiderten Leistungen im Alters- und Pflegeheim und schnellere Anpassung von Bedürfnissen betagter Menschen. Nach der Implementierung des MediData-Netzes kann die Bedarfsmeldung mit minimalem Aufwand nahezu automatisch aufgeschaltet werden.
All das ist auch ein wesentlicher Vorteil für die Patient:innen. Sie profitieren zudem von der elektronischen Rechnungskopie und eBill. MediData bietet Lösungen zum digitalen Versand vertraulicher Dokumente wie z.B. Rechnungen, Rechnungskopien, Rückforderungsbelegen via Patientenportal usw. Dies ist sicher, einfach, kostengünstig und umweltfreundlich. Schweizweit setzen daher Kranken- und Unfallversicherer, ÄrztInnen, Spitäler, Röntgeninstitute, Labors, Apotheken, Spitex, Heime sowie Kantone auf diesen zuverlässigen digitalen Transportweg. Immer beliebter wird auch eBill, als Lösung der Schweizer Banken absolut sicher.
Die systematische datensichere Digitalisierung unseres Gesundheitssystems ist entscheidend für mehr Wirtschaftlichkeit und eine erstklassige Versorgungsqualität. Das lückenlose Angebot, die umfassende Vernetzung und die 30-jährige Erfahrung von MediData sind dabei Garanten, dass dieses erstrebenswerte Ziel rasch und sicher erreicht wird: zuverlässig vernetzt – im Interesse aller Leistungserbringer, Kostenträger und Patient:innen.
Möchten auch Sie gemeinsam mit MediData die digitale Landschaft des Schweizer Gesundheitssystems mitgestalten und von den zahlreichen Vorteilen einer elektronischen Übermittlung profitieren? Dann melden Sie sich bei uns: Netzanschluss
Die Branchenlösung IS-H (Industry Solution Healthcare), die jahrzehntelang die Prozesse rund um Patientenmanagement und -abrechnung in Krankenhäusern weltweit unterstützt hat, wird nicht auf die neue SAP-S/4HANA-Technologie migriert und ab 2030 nicht mehr unterstützt. Mit GS-H entwickelt Swisscom eine massgeschneiderte Nachfolgelösung, die Patientenverwaltung, Abrechnung und Prozessautomatisierung vereint. Zudem lassen sich mit der Nachfolgelösung spezifische Services von Swisscom wie curaBILL, curaLINE, curaMED und der Medical Connector in GS-H integrieren. In der Schweiz soll die erste produktive Version bis Mitte 2025 bereitstehen, um den Bedarf der Spitäler zu decken. Mehr Informationen zum Dienstleistungspaket rund um GS-H finden Sie hier.
In Zusammenarbeit mit Swisio bietet Swisscom eine neue Software-Lösung für die effiziente Personalplanung und -steuerung an. Damit rückt wieder das Wichtigste in Planungsprozessen ins Zentrum – der Mensch. Die modular aufgebaute Software-Lösung kann Personalbedarf vorhersagen, Schichtpläne automatisiert erstellen und gesetzliche Vorgaben einhalten. Gesundheitsinstitutionen reduzieren dadurch Überbelastung und Schichtausfälle, und gewinnen wieder an Attraktivität für Fachkräfte. Erfahren Sie hier, welche Module die Lösung bietet.


Die Salto Systems AG begrüsst Urs Schwerzmann als neuen Verkaufsleiter und Mitglied der Geschäftsleitung. Er trat die Nachfolge von Andreas Neher an, der das Unternehmen zum 31. Dezember 2023 verlassen hat. Mit Urs Schwerzmann konnte Salto Systems eine erfahrene und dynamische Führungskraft für die Verkaufsorganisation gewinnen. Er übernimmt die Verantwortung für den Verkauf der elektronischen Zutrittslösungen der Salto Systems AG, wobei ihm die personelle und fachliche Leitung des Verkaufsinnen- und -aussendienstes obliegt. Parallel widmet er sich intensiv dem Partner- und Integratorennetzwerk als Hauptvertriebskanal des Unternehmens.
Urs Schwerzmann (51) ist studierter Betriebswirtschaftler und verfügt über einen Abschluss als lic.oec. HSG sowie über verschiedene technische und managementorientierte Weiterbildungen. Zudem spricht er neben seiner deutschen Muttersprache Französisch, Italienisch und Englisch. Sein breit gefächerter beruflicher Hintergrund passt ideal zu seinem künftigen Aufgabenspektrum. Insgesamt war er in den letzten rund 22 Jahren in verschiedenen Fach- und Führungsfunktionen im In- und Ausland bei der Firma Hilti tätig, die letzten sechs Jahre davon als Verkaufsleiter bei Hilti Schweiz.
Modernste Lösungen für das Zutritts- und Identitätsmanagement
Salto ist ein weltweit führender Anbieter von Zutrittslösungen und Teil von Salto WECOSYSTEM. Die Unternehmensgruppe entwickelt modernste Lösungen für das Zutritts- und Identitätsmanagement, die ein sicheres, intelligentes und nahtloses Benutzererlebnis gewährleisten. Jedes Unternehmen der Gruppe setzt auf neueste Technologien und legt besonderen Wert auf den offenen Austausch von Ideen. Auf diese Weise entstehen eine stetige Verbesserung und hohe Innovationskraft. Dies geschieht in der Überzeugung, dass die Branche über ein enormes Potenzial verfügt – der Anspruch von Salto WECOSYSTEM ist es, dieses als Vorreiter zu erschliessen.
Erfahren Sie hier mehr darüber.


Das bedeutendste Ereignis dieses Jahres für das Schweizer Gesundheitswesen – die IFAS 2024 – findet vom 22. bis 24. Oktober 2024 in der Messe Zürich statt. Eine besondere Präsentation erwartet Sie von Imilia am Stand der Wigasoft AG, Halle 7, Stand C30.
Gezeigt wird Radiologieplanung mit Timerbee von Imilia. Das Management von internen oder externen Anforderungen ist der Schlüssel für eine optimale Nutzung der Radiologie. Timerbee bietet dafür eine leistungsstarke, vorlagenbasierte Anmeldung und Planung:
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Standortübergreifendes, schnelles und einfaches Planen von Terminen durch Vorlagen, die genau auf Ihre Organisation abgestimmt sind, inkl. medizinischer Fragestellung, Diagnose, Massnahmeprotokoll, SOPs, Visierung, Field of View (FOV), Massnahmenrisiken
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Ein RIS kann durch Zusammenwirken von WiCareǀnow LE und Timerbee ersetzt werden.
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Timerbee MRM (Multi-Ressourcen-Management) bietet noch viele weitere Funktionen und Vorteile für die Planung in Ihrer Organisation wie flexible Kontingentplanung, die Möglichkeit, dass Belegärzte OP-Termine in Ihrer Organisation direkt anlegen und planen können, die Synchronisation der Termine aus Ihrem KIS/AIS mit Outlook sowie eine Terminerinnerung per SMS oder E-Mail.
Imilia und Wigasoft freuen sich auf den Austausch mit Ihnen und sind gespannt zu erfahren, welche aktuellen Herausforderungen Sie bewältigen und wie die beiden Aussteller bei der Sicherstellung einer nachhaltigen und sicheren Planung behilflich sein können.
Sichern Sie sich Ihr kostenloses Ticket unter folgendem Link
Eine neue Ära der Medizin beginnt. Sie ist geprägt von vernetzter, örtlich verteilter Leistungserbringung, Digitalisierung, neuen Diensten in neuer Arbeitsteilung, erweiterten Kompetenzen, Einbezug der Patienten und zünftigen Herausforderungen.
Gemeinsam geht’s besser, um Gesundheit, Markt und Regulierung miteinander vorantreiben. Das meint „clinicum“ und dazu möchten wir Ihre Meinung hören. Zusammen mit der BINT GmbH, Winterthur, lancieren wir eine Umfrage zu mehreren Themen zu Public Private Partnerships (PPP). Wir starten gleich anschliessend und sind höchst gespannt auf Ihre Antworten. Über die Resultate berichten wir laufend im „clinicum“.


Willkommen bei dem Delirium Hub der PIPRA AG – Deiner ultimativen Online-Plattform für alles rund ums Thema Delirium
Erlebe, wie du Dein Wissen über Delirium schnell und unterhaltsam auf ein neues Level heben kannst. Unsere innovative Schulungsplattform ist darauf ausgerichtet, Dich optimal zu unterstützen.
Unsere Angebote im Delirium Hub:
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Eigenständige E-Learning-Kurse
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Praktische Tools und Ressourcen
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Community-Engagement
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Aktuelle wissenschaftliche Informationen und mehr
Entdecke unsere massgeschneiderten E-Learning-Kurse und praktischen Tools!
Unsere eigenständigenE-Learning-Kurse bestehen aus leicht verständlichen Videos,einem Delir-Film,einem interaktiven Delir-Videospielund Quizfragen. Du erhältst zudem praktische Pocket Guides, Tools und Checklisten für die tägliche Arbeitin Deiner Klinik.Und das beste ist: Es ist kostenlos.
Werde ein Delirium-Spezialist und profitiere von exklusiven Community-Engagements
Erhalte ein Zertifikat, das Deine Expertise bestätigt, und tausche dich mit anderen Fachkräften aus. Nutze unseren Live-Chat mit Delirium-Experten und bleibe über die neuesten wissenschaftlichen Entwicklungen informiert.
Aufruf an alle Pflegekräfte! Nehme jetzt teil und sichere dir die Chance auf ein Ticket für die Jahrestagung der EuropeanDelirium-Gesellschaft – „Gemeinsam gegen Delirium“vom 06.-08. November in den Niederlanden!
📣Spannende Neuigkeiten erwarten Euch, da wir mit der EuropeanDelirium Association (EDA) eine Partnerschaft eingegangen sind, um Dir eine unvergleichliche Gelegenheit zu bieten!
Es ist ganz einfach: Absolviere das E-Learning und bekundedarinam EndeDein Interesse an einem EDA-Ticket, um automatisch an der Verlosung teilzunehmen.
Stell Dir vor, du bist unter den führenden Köpfen der Branche, knüpfstneue Kontakte, lernst und gestaltestdie Zukunft der Delirium-Praxis.
Die Gewinner werden am 30. August bekannt gegeben. Nutze diese unglaubliche Chance, Deine berufliche Entwicklung zu fördern und an einem unvergesslichen Erlebnis mit der EDA teil zu haben. Beginne deine Reise noch heuteunter https://hub.pipra.ch/!
Kontakt und weitere Informationen
Erfahre mehr über unser umfassendes Angebot und wie Du von unseren Ressourcen profitieren kannst. Besuche unsere Webseite oder kontaktiereuns direkt für weitere Details und Unterstützung.
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Wir freuen uns darauf, Dich auf deinem Weg zum Delirium-Champion zu begleiten!


Wir leben einen Alltag, in dem Menschen mit Demenz sich nach den eigenen Möglichkeiten entfalten können. Daher ist es von grosser Bedeutung, auf dem richtigen Weg zu sein – für Menschen mit Demenz: beispielsweise im Haus Herbschtzytlos.
Seit ihrer Gründung im Jahr 2009 durfte die AktionDemenz in der Demenzpflege zahlreiche Menschen und ihre Angehörigen begleiten. In dieser Zeit wurde diese wichtige Arbeit laufend durch wertvolle Erfahrungen und neues Wissen bereichert. Dadurch stützen sich die Verantwortlichen heute auf ihre Stärken in der spezialisierten Betreuung und Pflege von Menschen mit neurokognitiven Beeinträchtigungen sowie in der natur- und tiergestützten Gesundheit. Aus dem bisherigen Weg geht die besondere Fähigkeit hervor, die den Bewohnerinnen und Bewohnern ein hohes Mass an Autonomie und Lebensqualität ermöglicht. Das geschieht insbesondere im Haus Herbschtzytlos in Mauensee/LU.
Das Betreuungskonzept vida cotidiana®
Die Fachleute der AktionDemenz möchte den Menschen mit neurokognitiven Beeinträchtigungen ein höchstmögliches Mass an Autonomie und sinnstiftende Tätigkeiten geben. Daraus ist das eigenes Betreuungskonzept vida cotidiana® entstanden.
Ferien- und Entlastungsangebote
Mit speziellen Ferien- und Entlastungsangebot finden Menschen mit Demenz ein auf ihre Bedürfnisse angepasstes Zuhause. Gerne erfahren Interessierte mehr zu den unterschiedlichen Möglichkeiten und Zeiträumen, die in der Demenzpflege geboten werden.
Angebote für An- und Zugehörige
Die Betreuung von Menschen mit Demenz verlangt von Verwandten und Pflegenden einiges ab. Das Angebot der AktionDemenz umfasst Beratung, Coaching, Kurse und Gesundheitsprävention für die Bedürfnisse von An- und Zugehörigen.
www.aktiondemenz.ch


Le Swisscom Digital Health Radar (SDHR), qui a été réalisé pour la première fois en 2023, fournit de précieuses informations sur les progrès de la numérisation des établissements de santé suisses. Le monitoring répartit le niveau de numérisation en huit domaines centraux. Le SDHR donne ainsi un aperçu plus clair de la manière dont les établissements de santé peuvent mener la transformation numérique de manière ciblée et efficace afin de garantir un contrôle efficace des coûts et la satisfaction des patient(e)s."
Si vous souhaitez savoir dans quel domaine vous pouvez faire progresser la numérisation, vous êtes au bon endroit.
Le Swisscom Digital Health Radar (SDHR) répond à ces questions. Il permet de mesurer efficacement le niveau de numérisation des établissements de santé dans le cadre d'une enquête. Le suivi prend en compte huit dimensions, qui couvrent les aspects centraux de la transformation numérique. Globalement, dans les huit dimensions, le degré de numérisation des établissements de santé suisses participants s'élève à 44 %. Les domaines de la structure organisationnelle et du paysage des applications ont le degré de numérisation le plus élevé, tandis que le domaine de la participation des patient(e)s est le plus faible. Les résultats des autres domaines ainsi que de plus amples informations sur la méthodologie du Swisscom Digital Health Radar sont disponibles ici.


Der Verband der führenden Schweizer Rehabilitationskliniken SW!SS REHA verleiht zum zweiten Mal nach 2021 den Forschungspreis der Schweizer Rehabilitation. Der Preis in der Höhe von CHF 10'000 geht an ein Forschungsteam des Universitätsspitals Zürich und der Universität Zürich unter der Leitung von Prof.Dr. Matthias Hermann, Dr.med. Lena Jellestad und Dr.phil. Walter Bierbauer für ein Forschungsprojekt zum Einfluss somatischer und psychosozialer Faktoren auf die Mortalität bei Patienten der stationären kardialen und pulmonalen Rehabilitation.
Das von einem Forschungsteam des Universitätsspitals und der Universität Zürich eingereichte Projekt konzentriert sich im Rahmen dieses schweizweiten multizentrischen Forschungsprojekts auf den Vergleich und die Unterschiede in den Wirkfaktoren der kardialen und pulmonalen Rehabilitation und auf die Identifizierung noch unbekannter fachspezifischer Einflussfaktoren. Zum anderen sollen prognostische Faktoren auf den Langzeitverlauf nach Abschluss der Rehabilitation, spezifisch auf das Überleben der Patientinnen und Patienten, untersucht werden. Hierfür werden die in hoher Qualität vorliegenden ANQ-Daten mit dem Sterberegister des Bundesamts für Statistik (BFS) verknüpft, was valide Aussagen zu den Wirkmechanismen der kardialen und pulmonalen Rehabilitation erlauben wird. Die Ergebnisse des Projekts werden wertvolle Erkenntnisse bieten, zukünftig spezifische Risikopopulationen für einen ungünstigen Langzeitverlauf zu identifizieren, um rehabilitative Massnahmen gezielt zu verbessern.
Klare Trümpfe des Siegerprojekts überzeugten
Das Projekt überzeugte die Jury durch seine Relevanz für die Rehabilitationsforschung, die klar strukturierte Planung, die breite Abstützung und die Qualität der verwendeten Daten. SW!SS REHA gratuliert den Forschenden Dr. med. Lena Jellestad, Prof. Dr. Matthias Hermann und Dr. Walter Bierbauer sowie ihrem Forschungsteam, ihren Kooperationspartnern und den teilnehmenden Rehabilitationskliniken herzlich zum Gewinn dieser Forschungsfinanzierung von CHF 10'000.
SW!SS REHA vergibt ca. alle zwei Jahre einen vom Verband gestifteten Forschungspreis für ein wissenschaftliches Projekt auf dem Gebiet Rehabilitationsforschung in der Schweiz. Eine interprofessionelle Jury, bestehend aus wissenschaftlich tätigen Rehabilitationsspezialisten und dem Vorstand von SW!SS REHA bewertet die eingegangenen Bewerbungen nach folgenden Vergabekriterien:
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Relevanz für die Rehabilitationsforschung
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Inhalt (Aufbau der Studie, Qualität der Hypothese, Aufarbeitung des wissenschaftlichen Hintergrunds, Form etc.)
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Originalität
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Bereits vorhandene finanzielle Unterstützung
Der Preis beabsichtigt die Förderung der Rehabilitationsforschung in der Schweiz und soll dem wissenschaftlich fundierten Qualitätsansatz der führenden Schweizer Rehabilitationskliniken in Fachkreisen, aber auch in einer breiteren Öffentlichkeit Sichtbarkeit verleihen. Zudem soll spezifisch der forschende Nachwuchs in der Rehabilitationsmedizin gefördert werden.
www.swiss-reha.com


Das ist ein sehr schöner Erfolgsschritt, nützt 200‘000 Personen, deren Impfdaten eingefroren waren und wird zu einer weiteren Zunahme der Personen mit einem EPD führen – dank der innovativen BINT GmbH aus Winterthur.
Die Rettung der meineimpfungen.ch-Daten wäre ohne den BINT-Adapter, den BINT für diesen guten Zweck zur Verfügung gestellt hat, nicht zustande gekommen. Dank Adapter und Interoperabilität der Stammgemeinschaften sind die neuen Impfbüchlein verfügbar, egal in welcher Stammgemeinschaft man sein EPD gelöst hat. Entsprechend stolz sind die BINT-Spezialisten, dass es gut funktioniert.
Gemeinsam stark unterwegs
Apotheken und Ärzte und ihre Informationssysteme arbeiten nun zusammen; gemeinsam betreuen sie Patienten …
Nein, noch nicht alle. Aber die Innovatoren, die es zuerst getestet und zur Produktionsreife geführt haben und es nun den anderen vorzeigen, so dass sie nun die wichtigen Daten mit viel weniger Versuchsstadium andocken und mitnutzen können. Nachdem in letzter Zeit breit über die EPD-Self-Onboarding-Möglichkeiten informiert wurde – die zum digital affinen Publikum sehr gut passen – ist nun durch bekannte Vertrauenspersonen ein betreuter EPD-Einstieg möglich.
Es gibt noch viel zu tun, aber endlich beginnt in dieser Ecke des vieldiskutierten Gesundheitswesens der Nutzen für Patienten und Behandelnde und wird mit jedem kleinen nützlichen Ausbau überproportional Nutzen erreichen. Und die BINT-Fabrik arbeitet bereits an den nächsten Goodies, die da kommen …
Das elektronische Patientendossier kommt also in kleinen, aber sicheren Schritten voran. Schneller als wir denken, wird es zur Normalität in unserem Alltag werden.
Mehr News dazu unter www.bint.ch


Kennen Sie den Stand der Digitalisierung Ihrer Gesundheitsinstitution im Vergleich zu anderen Schweizer Gesundheitsdienstleistern? Wissen Sie, in welchem Bereich Sie die Digitalisierung vorantreiben können, um Kosteneffizienz und Patientenzufriedenheit zu gewährleisten?
Bei diesen Fragen setzt der Swisscom Digital Health Radar (SDHR) an. Das 2023 erstmals durchgeführte Monitoring ermöglicht im Rahmen einer Umfrage eine effiziente Erfassung des Digitalisierungsgrades von Gesundheitsinstitutionen. Das Monitoring berücksichtigt acht Dimensionen, welche die zentralen Aspekte der digitalen Transformation von Gesundheitsinstitutionen abdecken. Insgesamt über alle acht Dimensionen hinweg betrachtet, beträgt der Digitalisierungsgrad der teilgenommenen Schweizer Gesundheitsinstitutionen 44%. Die Bereiche Organisationsaufbau und Applikationslandschaft weisen den höchsten Digitalisierungsgrad auf, und der Bereich der Patientenpartizipation den niedrigsten. Die Ergebnisse aus den weiteren Bereichen sowie mehr Informationen zur Methodik des Swisscom Digital Health Radar finden Sie hier.


Rechnungen elektronisch verschicken ist gut, eBill ist besser. Weil es die Rechnung mit den grössten digitalen Vorteilen überhaupt ist: Von der Rechnungsstellung bis zur Zahlung im E-Banking ist der gesamte Prozess nahtlos durchstrukturiert und digitalisiert. Davon profitieren alle: Leistungserbringer wie RechnungsempfängerInnen. Sie sparen jede Menge Zeit, Kosten und Nerven und nichts geht vergessen, weil zuverlässig per Mausklick erledigt.
Mit eBill erreichen Leistungserbringer mit einem Schritt über 3 Mio. registrierte NutzerInnen und ermöglichen ihren Patientinnen und Patienten, Rechnungen digital zu verarbeiten und direkt im Onlinebanking zu bezahlen. Die Rechnungssteller übermitteln ihre Rechnungen direkt ins E-Banking bzw. Mobile Banking der EmpfängerInnen. Diese prüfen die Rechnungen online und geben die Bezahlung mit wenigen Klicks frei.
Rechnungen wie Zahlungen fehlerfrei und zuverlässig übermitteln
Für alle Beteiligten wird die Arbeit sicherer, da per eBill werden ausschliesslich vertrauenswürdige Rechnungen übermittelt werden. Die Arbeit wird auch effizienter und zeitunabhängig. eBill-Rechnungen erreichen ihr Ziel überall und jederzeit. Der digitale Rechnungsprozess wird schneller, der Papierverbrauch geht auf nahezu null zu. Und schliesslich zeigt die Erfahrung: Rechnungen via eBill werden zuverlässiger bezahlt.
Dafür gibt es mehrere Gründe: Im eBill wird deutlich auf das Fälligkeitsdatum und versäumte Zahlungen hingewiesen. eBill ist genau dort, wo sich RechnungsempfängerInnen bewegen, wenn sie ihre monatlichen Rechnungen bezahlen: in ihrem E-Banking. Im Gegensatz zu Papier- und E-Mail-Rechnungen besteht keinerlei Betrugsrisiko. Niemand kann im Namen einer anderen Firma falsche Rechnungen zustellen. Dies schützt die Rechnungssteller vor Reputationsschäden. eBill ist als Lösung der Schweizer Banken so sicher wie deren E-Banking.
Bei eBill besteht zudem kein Risiko, dass sie im Spam-Ordner landen, in der überfüllten Inbox vergessen oder versehentlich gelöscht werden. Kein Wunder, zählt eBill zu den erfolgreichsten Digitalisierungsprojekten des Schweizer Finanzplatzes. Über 4500 Unternehmen versenden ihre Rechnungen per eBill – darunter alle führenden Telekommunikationsanbieter, Krankenversicherer, öffentliche Verwaltungen und Kreditkartenanbieter. Tendenz steigend!
eBill für Patientenrechnungen – sicher und einfach per MediData-Netz
Über das MediData Patientenportal können bereits seit mehreren Jahren Patientenrechnungen elektronisch übermittelt werden. Ausserdem ist MediData seit Jahren eBill-Netzwerkpartner und übermittelt Prämienrechnungen verschiedener Kostenträger. Nun ist der nächste logische Schritt getan: Neu können Kunden der MediData ihre Patientenrechnungen direkt aus der elektronischen Leistungsabrechnung via eBill an Patientinnen und Patienten übermitteln. Voraussetzung dafür ist, dass der Leistungserbringer als Rechnungssteller im eBill System angemeldet ist. Und schon profitieren Rechnungssteller wie -empfängerInnen: eBill ist komfortabel, zeitsparend, beugt Versäumnissen und Fehlern vor, ist sicher und flexibel. Es ist zudem möglich, wiederkehrende gleiche Zahlungen zu automatisieren.
«Als Netzwerkpartner von eBill sind wir bereits sehr aktiv im Gesundheitswesen», freut sich Nico Moresino, Product Manager bei MediData und zuständig für eBill. «Bei der Übermittlung der elektronischen Leistungsabrechnung ist eBill eine wünschenswerte Zusatzfunktion für Patientenrechnungen, welche sehr einfach zu nutzen ist. Das eBill System wächst und bietet immer neue Funktionalitäten. Diese Vorteile wollen wir unseren Kunden wie auch den Patientinnen und Patienten weitergeben.»
Ökologische, effiziente und nachhaltige Prozesse
Die bisher gesammelten Erfahrungen von Leistungserbringern fallen denn auch sehr positiv aus. So meint Olivera Filipovic, Leiterin Patientenadministration im Kantonsspital Baden (KSB): «Wir haben eBill seit Juni 2023 produktiv. Die Einführung verlief problemlos, was auf die gute Zusammenarbeit mit der MediData zurückzuführen ist. Inzwischen haben wir rund 40 Rechnungen via eBill umgesetzt. Wichtig zu erwähnen ist, dass wir im Spitalbereich grossmehrheitlich direkt mit den Sozialversicherungsträgern abrechnen und Rechnungsstellungen direkt an Patienten die Ausnahme sind.
Auch im Rahmen der Rechnungsstellung an unsere Patienten wollen wir mit der Zeit gehen und digitale Lösungen anbieten. Unsere Patientinnen und Patienten erhalten mit eBill die Möglichkeit, die Rechnungen direkt im Onlinebanking zu erhalten – genau dort, wo sie diese auch bezahlen. Mit wenigen Klicks können Sie dort die Rechnungen prüfen und freigeben. Als Spital profitieren wir ebenso von der Lösung, zumal wir ökologische, effiziente und nachhaltige Prozesse nicht nur im Rahmen der Patientenversorgung, sondern auch im Zahlungsverkehr umsetzen wollen. Wir profitieren dabei von einem effektiveren Debitorenmanagement und niedrigeren Kosten im Rahmen der Rechnungsstellung.»
Sehr zufrieden mit eBill ist auch Natalie Brand, Leitende MPA, 360° Kinderwunsch Zentrum Zürich: «Wir nutzen die Lösung via MediData-Netz seit erstem Quartal 2024. Die Zusammenarbeit verlief sehr gut und zur vollsten Zufriedenheit. Beim eigenen Login MediData hat man jederzeit eine gute Übersicht über die An- und Abmeldungen von eBill. Bis heute haben wir bereits 181 Patienten-Anmeldungen und 51 Rechnungen via eBill versandt. Unsere Patienten sind jeweils nicht älter als 45 Jahre. Dadurch ist sicher die Akzeptanz sehr gross. Der schnelle, effiziente Versand unserer Rechnungen ist wertvoll. Der wöchentliche Stundenaufwand ist massiv zurückgegangen. eBill gehört die Zukunft.»
Weitere Informationen
www.medidata.ch
eBill für Leistungserbringer


Von «Sein oder Nichtsein» sprach schon Hamlet im gleichnamigen Drama von William Shakespeare. Das dürfte auch für den Digitalisierungsgrad bei den Leistungsanbietern im Gesundheitswesen, namentlich den Spitälern, zutreffen. Wer Prozesse wirkungsvoll digital unterstützt, hat’s im ohnehin schon harten Tagesablauf leichter.
Das findet auch Harald Keckeis, CFO der Klinken Valens, die als grösste Rehagruppe der Schweiz viele Kostengutsprachen mit Versicherern meistern muss. Und je früher eine Patientin oder ein Patient gezielt therapiert werden kann, desto besser. Konkret meint er: «Je einfacher der KoGu-Prozess gestaltet ist, umso schneller kann mit der Rehabilitation unserer Patientinnen und Patienten begonnen werden. Medienbruchfreie Prozesse erleichtern diese Zielsetzung.»
Dieses Zitat ist ein Volltreffer – gerade angesichts des Krankenkassen-Prämienschocks vom letzten Herbst. Dieser steckt noch heftig in den Knochen. Und wer dabei meinen würde, diese Steigerung sei auf überteuerte Rechnungen von Spitälern oder freipraktizierenden ÄrztInnen zurückzuführen, der irrt. Das Entgelt für ambulante Leistungen leidet unter der hängigen Tarmed-Tarifrevision und Spitäler beklagen, dass sie für diejenigen Operationen an Grundversicherten, die zwingend ambulant erfolgen müssen, bloss 80 bis 90 % der Kosten erstattet kriegen. Unbefriedigend sind auch die stationären Tarife, so dass zwei Drittel aller Spitäler das nötige Geld nicht mehr verdienen, das nötig wäre, die regelmässigen Investitionen zu decken. Für 2024 erwarten alle Häuser zusammengezählt praktisch keinen Rappen Reingewinn mehr. Und selbst wer viele PrivatpatientInnen behandelt, spürt die eiserne Faust der FINMA im Genick.
Teilweise grosser Digitalisierungs-Nachholbedarf
Der Hase muss also woanders im Pfeffer liegen, denn auch der steigende Anteil älterer Patientinnen und Patienten ist keine Erklärung. Die Antwort liegt vielmehr am tiefen Digitalisierungsgrad des Schweizer Gesundheitswesens. Besorgte Referierende verwiesen schon in diesem Zusammenhang darauf hin, dass bloss 6 % aller verfügbaren Daten überhaupt systematisch erfasst, archiviert und für die personalisierte Medizin oder optimierte Prozesse genutzt werden.
Zu diesen Prozessen zählen neben medizinischen und therapeutischen auch die administrativen und hier wiederum insbesondere diejenigen, die für ein reibungsloses Zusammenspiel von Leistungserbringern und Kostenträgern sorgen. Und hier ist eindeutig Luft nach oben.
Elektronische Kostengutsprache und Bedarfsmeldung
Mittel der Wahl sind die elektronische Kostengutsprache und die elektronische Bedarfsmeldung. MediData hat für beides Originalpräparate entwickelt mit starken Wirkstoffen, feiner Dosierung und schneller Freisetzung, aber ohne Nebenwirkungen.
Mit der eKostengutsprache sind Leistungserbringer mit Versicherern und Behörden medienbruchfrei vernetzt. Daten werden rationell und sicher ausgetauscht. Das ist Gold wert, weil die Datenmenge in den Himmel schiesst, noch befeuert durch gesetzliche Vorschriften wie die seit einem guten Jahr geltende Plicht, die Rechnungen aller Leistungserbringer zwingend als Kopie an die PatientInnen zu schicken. «Wir sehen ein grosses Potenzial mit digitaler Unterstützung wie beispielsweise eKoGu. Wichtig ist, dass die Prozesse einfach gestaltet sind und möglichst viele Partner davon mitumfasst sind. Das erleichtert für alle die Abläufe und spart Kosten», hält auch Harald Keckeis fest.
Eine eKoGu-Anfragen erfolgt sicher, einfach und schnell per XML und ist eine wertvolle Funktion auf Basis von Standards des Forums für Datenaustauschs. Anfragen per E-Mail an die Versicherer sind heute praktisch passé. Kluge Versicherer erledigen bereits über die Hälfte aller eKoGu-Anfragen innert 24 Stunden. Es ist also nicht nur wirtschaftlicher, sondern auch viel schneller. Die Einsparungen liegen im siebenstelligen Frankenbereich, wenn hoffentlich bald alle relevanten Leistungserbringer und Kostenträger mitmachen. Spitäler sparen Zeit wie Geld und schonen erst noch die Nerven in der Administration.
Weniger weit sind die Heime. Jede administrative Entlastung würde ihnen angesichts des Fachkräftemangels helfen, administrativ abzuspecken und sich ganz auf ihre Kernaufgabe zu konzentrieren. Mit der elektronische Bedarfsmeldung werden Leistungen für HeimbewohnerInnen mit wenigen Klicks voll digitalisiert an die Versicherer gesandt, wo nötig von ÄrztInnen elektronisch visiert. Damit besteht eine Lösung, die zugleich einfach, datensicher und komfortabel ist und Ihre EmpfängerInnen auch einwandfrei erreicht. Der voll digitalisierte Prozess ist unkompliziert und spart Zeit. Die Heim-Mitarbeitenden müssen nicht mehr Dokumente ausdrucken, ÄrztInnen per Post oder altmodisch per Fax zusenden oder gar persönlich vorbeibringen, unterzeichnen lassen und anschliessend einscannen.
Quick wins, die spürbar entlasten
Eigentlich sind es Quick wins, die auf der Strasse liegen. Und eKoGu wie eBedarfsmeldung sind standardisiert. Dahinter stehen 30 Jahre MediData. Das heisst wissen, was sicher, rasch, zuverlässig und zukunftsträchtig ist. Ausserdem wirkt es schon. Die jüngsten verfügbaren Zahlen über den Verwaltungsaufwand der Krankenversicherer zeigen, dass der Anteil am Prämienvolumen ganz leicht rückläufig ist. Die CHF 1.7 Mrd. machten 2022 5.1 % der Prämien aus. Mit einer verstärkten Digitalisierung liegt sowohl bei den Kassen wie namentlich bei den Spitälern noch einiges an Sparpotenzial drin. Ausserdem lassen sich rund vier Fünftel aller Anfragen automatisieren, so dass mehr Zeit bleibt fürs schärfere Prüfen der Spezialfälle und das Ausmerzen von Kostenausreissern. Damit’s für alle einfacher geht.
Denn solcherlei freut insbesondere die PrämienzahlerInnen. Auf dass sich der schwarze Herbst 2023 nicht wiederholt und sich alle möglichst bald von der Schockstarre erholen.
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Der Swiss Ethics Award ist die Anerkennung für herausragende ethische Projekte im Bereich der Wirtschaft und wird vom SWISS EXCELLENCE FORUM seit 2005 verliehen. Ausgezeichnet werden Leistungen von Organisationen und Unternehmen, die in besonderer Weise Verantwortung übernehmen und sich für eine nachhaltige Unternehmensführung engagieren. Zu den Award-Winnern der letzten Jahre gehören Tide Ocean SA, Alternative Bank Schweiz, Chocolats Halba & Coop und Weleda AG.
Jetzt bewerben
Die Bewerbung erfolgt mit der Eingabe eines Projektes, das einen Beitrag zur Vermeidung, Verminderung oder Lösung von gesellschaftlichen, ökologischen und/oder wirtschaftlichen Aufgabenstellungen leistet. Interessierte Unternehmen und Organisationen sind eingeladen, ihre Bewerbung bis am 1. Oktober 2024 beim Swiss Excellence Forum einzureichen. Die Bewerbungsgrundlagen können unter www.swiss-excellence-forum.ch heruntergeladen werden.
Verleihung
Der Award wird am 7. Mai 2025 im KKL Luzern im Rahmen der Future Leadership Tagung verliehen.
Informationen und Anmeldung erhalten Sie hier:
SWISS EXCELLENCE FORUM
Ruth Buholzer
Allee 1 A/B
6210 Sursee
Tel. 041 229 30 40
r.buholzer@excellence-forum.ch
www.swiss-excellence-forum.ch


Die Gesundheitstagung Schweiz 2024 findet in den Räumen der OST – Ostschweizer Fachhochschule, gleich neben dem Bahnhof St. Gallen, statt. Ein spannender und erkenntnisreicher Event, zu dem die Finanzverantwortlichen und andere EntscheidungsträgerInnen aus Schweizer Gesundheitsorganisationen erwartet werden. Die Tagung wird von den Aus- und Weiterbildungsspezialisten von wittlin stauffer, Zürich, gesponsort.
Die finanzielle Situation der Spitäler und Gesundheitsorganisationen ist äusserst angespannt; notwendige Investitionen bleiben auf der Strecke, was die gewünschten Fortschritte bei Innovationen und Digitalisierung erschwert. Fragt man nach den Ursachen für die derzeitige Krise, werden vielerorts steigende Zinsen, Energiekosten und - in Zeiten von Fachkräftemangel wenig überraschend - Personalkosten genannt. Diese und weitere aktuelle Themen werden in Referaten, Break-out-Sessions und der Podiumsdiskussion aufgenommen und zeigen im Kontext von Spitalschliessungen, Kosteneinsparungen oder Konzepten wie Lean Hospital, dass eine finanzielle Stabilität mittelfristig nur durch stärkere Digitalisierung und Innovationen erreichbar wird. Wie die Schweizer Gesundheitsorganisationen mit dieser Herausforderung umgehen, steht im Mittelpunkt dieser Konferenz.
Programm-Highlights
Ein Impulsreferat von Prof.Dr. Thomas Rautenstrauch, OST – Ostschweizer Fachhochschule, eröffnet den Reigen und beleuchtet die aktuelle Situation.
Die finanzielle Nachhaltigkeit in unsicheren Zeiten präsentiert René Thurnheer, CFO, Kantonsspital St. Gallen. Patricia C. Kellerhals, Multi-Verwaltungsrätin, geht direkt auf die hauptsächliche Krux ein: «Das Gesundheitswesen zwischen dem Hammer steigender Kosten und dem Amboss der stabilen Tarife».
In Breakout-Sessions werden wichtige Bereiche durchleuchtet: Schlüsselfaktoren und Steuerungsinstrumente für den nachhaltigen Erfolg einer Spitexorganisation sowie Auswirkungen des Kostendrucks in Supportbereichen der Spitäler. Den Abschluss bildet ein, Podium «Auswege aus der Polykrise des Gesundheitswesens» mit Dr. Gudrun Haager, Leiterin Development & Management Support, Kantonsspital St. Gallen, Patricia C. Kellerhals, Nanda Samimi CEO Forel Klinik AG, Ellikon, und Präsidentin des Vorstands Schweizerische Vereinigung der Spitaldirektorinnen und Spitaldirektoren, sowie Dr. Simone Weiss, Klinikdirektorin Sanatorium Kilchberg AG.
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Mit der Gesundheitstagung Schweiz bietet der Internationale Controller Verein eV / ICV Schweiz mit dem Kooperationspartner OST – Ostschweizer Fachhochschule verschiedenen Interessengruppen wie Leistungserbringern, Versicherern, Herstellern und Dienstleistern eine Plattform für den gezielten Erfahrungsaustausch und dient gleichzeitig der Pflege von Netzwerken. Angesprochen werden ControllerInnen, Finanz- und Controllingverantwortliche, CFOs, ProjektleiterInnen, Business Analysten aller Branchen sowie Kadermitarbeitende im Gesundheitswesen.
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Im Oktober 2022 kündigte der Softwarehersteller SAP an, IS-H ab 2027 resp. 2030 nicht mehr weiterzuentwickeln und keine Nachfolgelösung bereitzustellen. Ein Paukenschlag in der Branche. In der Schweiz und anderen Ländern stand damit eine Vielzahl von Spitälern vor der Herausforderung, eine neue Lösung zu suchen. Die ATSP zusammen mit T-Systems bietet sie an.
«’Gemeinsam in die Zukunft’, lautet unser Motto», unterstreicht David Riner, CEO der ATSP, den Willen, eine lückenlos funktionierende künftige Lösung für IS-H anzubieten. Somit wird IS-H ein Folgeprodukt erhalten, woran gerade bei T-Systems mit Hochdruck gearbeitet wird. Die ATSP unterstützt den reibungslosen Übergang und begleitet die Kundinnen und Kunden bei der Konversion von IS-H zur Nachfolgelösung mit dem Namen «health case». Die Lösung der ATSP bedeutet «Safety first – before new technologies».
Die ATSP bietet auch tolle Entwicklungschancen für IT-Fachleute: Hier geht’s zu Stellenangeboten mit Zukunft!
Klare Versprechen: weitere Details zum IS-H-Ablösung
Die Zukunft sieht folgendermassen aus: Das SAP IS-H wird in eine S/4HANA onPremise- Partnerlösung transformiert. Das gibt den Gesundheitseinrichtungen eine nachhaltige Zukunftssicherheit für ihre geschäftskritischen Kernprozesse und der Investitionsschutz ist dabei gewährleistet. Das bedeutet im Detail:
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Gleiches und damit stabiles Datenmodell (eigener Namensraum)
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Nahezu vollständige Übernahme des bekannten IS-H Funktionsumfangs
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Tiefe Schnittstellenintegration in S/4HANA Core-Module
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Künftige gesetzliche Anforderung IS-H werden parallel in der Nachfolgelösung berücksichtigt
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Die Nachfolgelösung ist offen für künftige Cloud-Varianten sowie neuen Technologien
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Im Anschlussprodukt sind das Know-how und eine reiche Erfahrung zweier starker Partner vereint
Aufgrund der langjährigen Erfahrung mit IS-H für die Länder Schweiz und Österreich sind die Schweizer Spitäler bei ATSP und T-Systems in den besten Händen. Die beiden Unternehmen pflegen seit langer Zeit eine starke Partnerschaft mit internationalem Rückhalt. Die ATSP allein bringt schon mehr als 25 Jahre Entwicklungsaufträge für IS-H in Österreich und über 13 Jahre in der Schweiz mit. «Wir gehen aber noch weiter», führt David Riner aus, «und bieten für die kommende Systemablösung eine gebündelte Teampower mit über 40 IS-H Expertinnen und Experten, damit die Umstellung ohne Terminprobleme vollzogen werden kann. So stehen zwei wirtschaftlich starke Partner für eine zukunftssichere Softwarelösung und hochprofessionelle Consulting-Leistungen bereit – Kontinuität auf allen Ebenen.»
Investitionsschutz mit kundenspezifischen Anpassungen
Das Tandem ATSP und T-Systems stützt die bisherigen Investitionen und ist zudem bereit, kundenindividuelle Anpassungen zu pflegen. Das Resultat ist eine nachhaltige Anschlusslösung, die exakt auf die Bedürfnisse der Schweizer Spitäler zugeschnitten ist.
«Wir achten im Weiteren darauf, dass ein bloss geringer Schulungsaufwand für die Benutzerinnen und Benutzer im IT-Fachbereich entsteht, weil die Spitäler genügend andere Aufgaben bewältigen müssen und unter einem hohen Kostendruck stehen», fährt David Riner fort. «So sehen wir eine tool- und methodenunterstützte Überführung des IS-H und generell Sicherheit für die Anwenderinnen und Anwender vor. Bei unseren ersten Gesprächen haben wir gerne gehört, dass namentlich die Wieder- und Weiterentwicklung vorhandener Individualkomponenten sehr geschätzt wird. Auf diese Weise findet eigentlich eine eher unspektakuläre Reise von SAP IS-H in die IS-H Folgelösung ‘health case’ statt. Und das ist gut so.»
Um die laufenden und kommenden Konversionsprojekte mit möglichst geringen Auswirkungen und Durchlaufzeiten zu ermöglichen, wurden Szenarien und Tools für eine reibungslose und effiziente Ablösung entwickelt. Die ATSP bietet eine Reihe von Konversion-Paketen an, um eine weitestgehende automatisierte und reibungslose Konversion zu gewährleisten, was Zeit und Personalkosten einspart. Dazu gehört insbesondere eine tool-unterstützte Übernahme von Stamm-, Bewegungs- und Customizing-Daten. Damit wird eine Komplexitätsreduktion durch standardisierte Konversion-Packages für jede Projektphase geschaffen. Gemeinsam mit den Kundinnen und Kunden entsteht auf diese Weise das für sie jeweils optimale Ablösungs-Szenario.
«Es interessieren sich bereits einige Spitäler für diesen Weg und erste Conversion-Packages wurden bereits bestellt. Dies zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind», freut sich David Riner.
Weitere Informationen: www.atsp.com


«Mangelernährung» als medizinischer Qualitätsindikator im Pflegeheim – wer ist verantwortlich für gesunde Ernährung im Heim? – Dieses bedeutende Thema behandelt ein Impulsnachmittag bei Careum Weiterbildung am 2. Mai, von 13.30 bis 17.00 Uhr. Ob Heimleitung, Mitarbeitende der Gastronomie oder der Pflege und Betreuung – die Ernährung geht uns alle an. Sie darf nicht nur ein Lippenbekenntnis sein nach dem Motto «das Essen ist die einzige Freude in sozialen Institutionen». – Der Impulsnachmittag vermittelt wertvolle Impulse dazu.
Essen hat sicher mit Lust, Freude, Vorfreude und sozialem Kontakt zu tun. Mitarbeitendenin Heimen haben aber auch den Auftrag, gesundes und frisches Essen anzubieten. Die gesundheitsfördernde bzw. gesundheitserhaltende Ernährung ist eine Bringschuld an die Bewohnerinnen und Bewohner. Die Gäste im Heim müssen sich darauf verlassen können, dass diese Schuld täglich und bei jeder Mahlzeit einlgeöst wird. Der medizinische Qualitätsindikator der Mangelernährung zeigt die Wichtigkeit der Ernährung auf.
Medizinische Qualitätsindikatoren
Am Impulsnachmittag erfahren die Teilnehmenden mehr über die «medizinischen Qualitätsindikatoren», insbesondere über den Indikator zur Mangelernährung. Die Studienleiterin Dr. Franziska Zúñiga erklärt, wie datenbasierte Versorgungsqualität erhoben und publiziert wird.
Rita Fricker wird aus der Sicht der Ernährungsberatung nützliche Ideen und Inspirationen mit auf den Weg geben, damit es gelingt, die Qualität des Ernährungsangebots zu überprüfen und weiter zu entwickeln. Markus Gübeli stellt anschliessend die Brücke zur Praxis her, indem er aufzeigt, wie wichtig ein gemeinsames Verständnis zum interdisziplinären Ernährungsauftrag ist und wie ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung einer guten Versorgungsqualität aussieht.
Neugierig geworden? – Zur Impulsveranstaltung sind Leitungspersonen und Mitarbeitende aus den Bereichen Küche, Service, Hauswirtschaft, Hotellerie, Pflege und Betreuung, Therapie sowie Institutionsleitungen herzlich eingeladen.
Hier geht’s direkt zum detaillierten Programm und zur Anmeldung.


Découvrez les bénéfices pour la population de la région dans l’interview suivante avec le Dr Mikael de Rham, CEO de l’Ensemble Hospitalier de la Côte (EHC).
Pourriez-vous présenter votre hôpital?
M. de Rham: L’Ensemble Hospitalier de la Côte (EHC) est une institution qui a évolué ces vingt dernières années sous la forme d’un réseau au service d’une région. Notre mission est de nous occuper de la santé de la population d’une région, et nous nous organisons pour le faire le mieux possible.
Qu’est-ce qui vous a poussés à prendre la décision de proposer des examens de cardiologie?
Nous avons pris il y a un peu plus de dix ans la décision stratégique de développer un grand pôle cardiovasculaire, et donc un centre vasculaire. C’est également la raison pour laquelle nous disposons d’un Cat Lab ou d’un service de radiologie qui s’est développé dans le domaine de la cardiologie. L’objectif est de pouvoir disposer d’un maximum de prestations et de moyens diagnostiques et thérapeutiques pour prendre en charge comme il se doit la patientèle de cette région concernée par des problèmes cardiologiques.
Vous êtes un des premiers hôpitaux au monde à avoir installé SOMATOM Pro.Pulse. D’où l’idée de ce projet exceptionnel avec Siemens Healthineers est-elle venue?
Nous avons une longue tradition de très bonne collaboration avec Siemens Healthineers. Nous conduisons toute une série de projets depuis de nombreuses années. Si ça se passe si bien, c’est non seulement parce que les produits de Siemens Healthineers sont extrêmement performants et fiables, mais également parce que Siemens Healthineers dispose d’une équipe irréprochable avec laquelle nous avons construit des relations de confiance au cours de ces dernières années. C’est dans ce contexte que ce projet tout à fait innovant, qui représente une première en Suisse et fait également partie des pionniers au niveau mondial, a vu le jour. Nous sommes très heureux d’être parvenus à le concrétiser.
Quelle est la valeur ajoutée pour la population de la région?
Nous sommes un hôpital de proximité au service de la population d’une région et c’est extraordinaire de pouvoir lui proposer des soins de haute qualité, avec notamment une technologie très innovante.
En tant que directeur général, je suis extrêmement heureux que nous soyons parvenus à concrétiser ce magnifique projet.
Pour des informations complémentaires, cliquez ici.
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Ein hoch interessantes Thema steht im Fokus der kommenden Trendtage Gesundheit Luzern am 6. und 7. März. Wir trafen Prof. Christian Wolfrum und stellten ihm ein paar Fragen:
Sie werden über Künstliche Intelligenz sprechen. Um was geht es dabei bezüglich des TGL-Themas Altern?
Die Nutzung von KI ist ein vielversprechender Ansatz für viele Bereiche der Medizin. In der Gerontologie zum Beispiel kann sie bei der Fernüberwachung des Gesundheitszustands älterer Menschen zum Einsatz kommen oder bei der schnelleren Entwicklung von Arzneimitteln.
In einer aktuellen Forschungsarbeit der ETH in Zusammenarbeit mit dem Universitätsspital Bern prüfen wir die Nutzung von KI zur Entwicklung von Frühwarnsystemen für die Intensivpflege. Basis für das KI-Model ist ein enormer Datensatz mit mehr Messwerten, als die meisten IntensivärztInnen je in ihrem Leben selbst sehen werden. Wenn die KI auf einer Intensivstation früh feststellt, dass sich der Gesundheitszustand von Patienten kritisch verändert, und sie das medizinische Personal rechtzeitig alarmiert, dann werden die Patienten im Endeffekt noch besser versorgt. ((vgl. Gunnar Rätsch: hier))
Welchen positiven Einfluss kann KI beim Altern resp. der Betreuung alternder Menschen ausüben? Wo sind hier die Grenzen der KI?
Der Einsatz von Gesundheitstechnologien und KI zur Fernüberwachung des Gesundheitszustands älterer Menschen wird das Gesundheitssystem und Familienangehörige entlasten. Heute verfügen wir über zunehmend mehr Daten über Patienten, ihren Körper und über einzelne Krankheiten. Mit KI lassen sich diese grossen Datensätze sehr wirksam auswerten und für neue, personalisierte Diagnosen und Therapien nutzen.
Big Data in Kombination mit KI ermöglicht präzisere Diagnosen und Therapien und rechtzeitiges Eingreifen. Zum Beispiel können Stürze oder plötzliche Notfälle durch Algorithmen, die auf der kontinuierlichen Erfassung von Daten über Personen mit Verletzungsrisiko oder anderen gesundheitsbezogenen Ereignissen beruhen, vorhergesagt werden.
Die Grenzen der KI sehe ich unter anderem darin, dass ein «impliziter Bias» bis jetzt noch nicht ausgeschlossen werden kann. In Bezug auf alternde Menschen spricht man von «ageism». Es ist deshalb für die ETH sehr wichtig, dass jede KI-Entwicklung eng durch eine Bioethikerin begleitet wird. Die ETH Professorin Effy Vayena hat in dieser Funktion zusammen mit der WHO und einem internationalen Konsortium den Leitfaden «Ethics and governance of artificial intelligence for health» erarbeitet.
Welches sind die entscheidenden Aspekte? Wie weit sind wir hier in der Forschung und konkreten Anwendung heute?
KI-Technologien sollen Mittel zur Unterstützung der menschlichen Entscheidungsfindung sein, aber wir müssen sicherstellen, dass am Schluss immer noch Menschen die Entscheidungen treffen.
Die Basis für zuverlässige KI-Modelle für die medizinische Forschung ist die Verfügbarkeit von genügend Daten mit einer hohen Qualität. Wegen des Datenschutzes sind diese medizinischen Daten schwierig zu bekommen. Die Schweiz hat 2017 deshalb ein Daten Koordinationszentrum eingerichtet (SPHN-DCC). Das Zentrum muss von der Community und von allen Akteuren im Gesundheitswesen getragen und akzeptiert werden.
Wichtig ist mir auch, dass der Zugang zu Supercomputing, Daten- und Software-Infrastrukturen sowie KI-Know-how für weite Kreise geöffnet wird und gerecht verteilt ist. Im Moment ist die Entwicklung generativer KI-Modelle vor allem in den Händen von privaten Unternehmen. Mit der Infrastruktur Alps hat die ETH Zugriff auf einen der modernsten und leistungsfähigsten Supercomputer der Welt.
Unser Ziel ist es, KI-Technologien zu entwickeln, die einen gesamtgesellschaftlichen Nutzen haben und für alle verfügbar sind. Die ETH ist deshalb Mitgründerin des «International Computation and AI Network» (ICAIN).
Freuen Sie sich auf die TGL? Kommen Sie gerne im März nach Luzern?
Ja, sehr. Als Professor für Translationale Ernährungsbiologie am Institut für Lebensmittelwissenschaften, Ernährung und Gesundheit an der ETH Zürich bin ich schon als Forscher inhärent am diesjährigen Thema gesundes Altern interessiert. Und als Vizepräsident erlebe ich gerade täglich, wie tiefgreifend KI die Medizin der Zukunft verändern wird. Deshalb freue ich mich besonders, über dieses Thema sprechen zu dürfen.
Das ganze Programm der TGL sehen Sie hier.


Prof. Dr. Tobias Nef, Extraordinarius für Gerontechnology und Rehabilitation an der Universität Bern, wird in Luzern dieses Thema behandeln. Wir wollten schon im Voraus etwas mehr darüber erfahren und stellten ihm ein paar Fragen.
Sie werden über digitale Pflegeassistenten sprechen. Um was geht es dabei?
Prof.Dr. Tobias Nef: Digitale Pflegeassistenten können Pflegefachpersonen in Spitälern und anderen Gesundheitseinrichtungen unterstützten. Dazu werden Sensoren in den Patientenzimmern positioniert. AI Algorithmen analysieren die Sensordaten zur Einschätzung des aktuellen Wohlbefinden der Patienten und Patientinnen und geben diese Informationen an die Pflegefachpersonen weiter.
Welchen positiven Einfluss haben digitale Pflegeassistenten auf die Lebensqualität von Patienten und die Gesundheitskosten?
Im Idealfall können digitale Pflegeassistenten die Patientenversorgung im Spital verbessern und die Arbeit der Pflegefachpersonen vereinfachen. Ob das funktioniert, müssen jedoch klinische Studien noch zeigen.
Sind digitale Pflegeassistenten eine Antwort auf den Fachkräftemangel? Wie schätzen sie die Akzeptanz für digitale Pflegeassistenten ein?
Digitale Pflegeassistenten haben das Potenzial, Pflegefachpersonen insbesondere in der Nacht zu unterstützten, repetitive Kontrollgänge zu reduzieren und die vorhandene Zeit für Patientinnen und Patienten mit aktuellen Bedürfnissen einzusetzen. Die Akzeptanz bei den Fachpersonen ist gross, unter der Voraussetzung, dass die Systeme zuverlässig funktionieren und z.B. nur wenig Fehlalarme produzieren.
Freuen Sie sich auf die TGL? Kommen Sie gerne im März nach Luzern?
Die TGL ist in meinem Kalender jeweils fix eingetragen und ich freue mich sehr auf die diesjährige Ausgabe.
Das ganze Programm der TGL sehen Sie hier.


«Sich richtig zu ernähren, kann einen grossen Einfluss aufs Wohlbefinden und ein angenehmes Alter(n) ausüben.» Diese Meinung vertritt Philipp Gut, Abteilungsleiter bei Nestlé Research und Experte für Biologie des Alterns. Er wird an den Trendtagen Gesundheit Luzern, die am 6./7. März stattfinden, am ersten Tag über dieses spannende Thema sprechen. «clinicum» traf ihn vorgängig und wollte mehr wissen.
Sie werden über die personalisierte Ernährung sprechen. Um was geht es dabei?
Philipp Gut: Ernährung ist naturgemäss von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich. Zusätzlich zu dem was wir essen und trinken sind Einflussgrössen unsere unterschiedliche Genetik, unterschiedliche Aktivitätslevels oder auch unterschiedliche Umgebungen, in denen wir leben und arbeiten. Es kann eine Rolle auf die Ernährung haben, ob wir gesunde Landluft atmen und viel Bewegung haben oder der Hektik der Stadt ausgesetzt sind. Personalisierte Ernährung versucht hier herauszufinden, wieviel wir am besten essen sollten, wann und auch was. Damit wird versucht, wo nötig, eine positive Verhaltensänderung herbeizuführen resp. Menschen für eine solche zu motivieren.
Aktuell ist das sehr spannend, weil uns immer mehr technologische Hilfsmittel zur Verfügung stehen, die wertvoll sind. Heute können beispielsweise DiabetikerInnen auf einfache Weise Blutglukose-Messungen durchführen und die Resultate auf ihrem Mobile anschauen und speichern. Das bedeutet schnelle und neue Einblicke, die sehr motivieren, sich gesünder zu ernähren.
Wie sieht der Einfluss der Ernährung aufs Altern aus? Ernähren wir uns generell zu ungesund?
Mit dem Alter kann und sollte sich das Ernährungsverhalten ändern. Jetzt hätten die Menschen auch eher Zeit dazu, im Gegensatz zu Personen jüngeren und mittleren Alters, die noch oft mitten im stressigen Berufsleben drinstecken. Entscheidend ist, dass sich mit dem Älterwerden die metabolische Rate ändert. Wir verbrennen dann beispielsweise deutlich weniger rasch aufgenommene Kalorien; die Gefahr des Übergewichts wird grösser. Wichtig ist aber gleichzeitig, was wir essen. So brauchen wir im Alter mehr Proteine, um die Muskelmasse zu erhalten und beweglich zu bleiben. Eine grosse Bedeutung kommt auch den Nährstoffen zu. Da wäre etwa Vitamin B12 zu nennen. Davon brauchen einige Menschen aufgrund ihrer Genetik mehr als andere, was vor allem im Alter zu unzureichender Aufnahme durch die Nahrung führen kann. Vitamin B12 is zum Beispiel bedeutungsvoll für die Produktion von Blutzellen, was sich vor allem im Alter bemerkbar machen kann.
Ein weiteres Beispiel: Zu beachten gilt es sowohl bei jüngeren wie insbesondere bei älteren Menschen die Aufnahme von Selen. Interessant ist, dass gerade Gemüse in unterschiedlichen Regionen sehr unterschiedliche Mengen von Selenium enthält. Davon genügend aufzunehmen, ist aber mit zunehmendem Alter sehr wichtig, um das Risiko von Infektionserkrankungen zu senken.
Welches sind die entscheidenden Mechanismen einer personalisierten Ernährung? Wie wirkt sie sich positiv auf die Gesundheit und die Gesundheitskosten aus?
Bei der personalisierten Ernährung muss beachtet werden, dass es nicht nur um einen ausgewogenen Speiseplan geht. Essen ist und soll namentlich etwas Soziales und Genüssliches sein. Gemeinsam am Tisch zu sitzen wirkt sich positiv aufs Familienleben und auch auf die Gesundheit aus. Ratschläge und Empfehlungen sollen daher beherzigen, dass schon kleine Veränderungen wertvoll sind, mit denen die Motivation für weitere Schritte zu einer gesünderen und dem Alter angepassten Ernährung sinnvoll sind.
Bezüglich der Gesundheitskosten ist gesünderes Essen Gold wert. Leider ist unser aktuelles Gesundheitssystem noch mehrheitlich reaktiv und zu wenig nachhaltig. Reaktionen erfolgen oft zu spät und Behandlungen können deshalb teuer werden. Parallel dazu sinkt die Lebensqualität. Die personalisierte Ernährung würde proaktiv wirken und ebenso – wo familiär bedingt Prädispositionen bestehen – das Messen der Einflüsse des Ernährungsverhaltens. Wer also aufgrund seiner Familienanamnese und anderen Risikofaktoren wie übergewicht Gefahr läuft, DiabetikerIn zu werden, tut gut daran, schon früh den Blutzucker zu messen, gerade weil das heute so einfach ist. Krankenversicherern kommt hier eine wichtige Informationsrolle zu. Sie können die Krankheitskosten gut erfassen, das Sparpotenzial erkennen und ihre Versicherten zu einer gesünderen Ernährung anregen.
Freuen Sie sich auf die TGL? Kommen Sie gerne im März nach Luzern?
Ja, sehr, das wird spannend, weil viele Bereiche aus dem Gesundheitswesen zusammenkommen. Alle Stakeholder, die eine wichtige Rolle spielen, sind bei den TGL präsent. So können wir Ideen austauschen und Perspektiven schaffen.
Das ganze Programm der TGL sehen Sie hier.


Fakten und Mythen – Chancen und Herausforderungen, das zeigen die nächsten Trendtage Gesundheit Luzern (TGL) bald auf. Dabei geht es neben andern spannenden Themen gerade auch um den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in Unternehmen, um E-Learning für Senioren und Seniorinnen und um digitale Pflegeassistenten. Es zeichnet sich ab: Die Digitalisierung wird unser Leben immer mehr beeinflussen. Worauf müssen wir uns aber im Gesundheitssektor konkret einstellen? An den Trendtagen Gesundheit vom 6. und 7. März versuchen Expertinnen und Experten, sich dem Fokusthema «Digitale Transformation» aus verschiedenen Perspektiven anzunähern.
Das Fokusthema bestreiten ausgewiesene Referierende:
Tobias Nef, ARTORG Center Universität Bern, zeigt auf, wie eine digitale Pflegeassistenz die Pflegefachkräfte und PatientInnen unterstützen können.
Christian Wolfrum, Professor für Translationale Ernährungsbiologie an der ETH Zürich, erörtert Chancen und Grenzen der Künstlichen Intelligenz. An der Diskussionsrunde sind weiter dabei: Sophie Hundertmark, Doktorandin und wissenschaftliche Mitarbeiterin, Hochschule Luzern und Beraterin für KI und Chatbots, sowie Christian Westerhoff, Leiter Head of Vertical Healthcare bei Swisscom.
Breakfast Session
Das Thema Künstliche Intelligenz wird auch in einer Breakfast Session am zweiten Kongresstag behandelt. Es geht dabei um spezielle Umsetzungen von KI im Gesundheitssektor und darum, wie Unternehmen der Zukunft ihre Mitarbeitenden gezielt fördern. Nach einer Einführung von Myriam DeLeone, General Manager Amgen, und dem Input von Nina Reichert, Medical Director Amgen, diskutieren zudem Katrin Hoffmann, CMO Luzerner Kantonsspital Gruppe und Dominic Giss, Leiter Data & Operational Excellence bei der CSS, mit dem Publikum im kleinen, exklusiven Kreis. Für die Breakfast Session ist eine besondere Anmeldung nötig.
Weitere Informationen zum Programm der TGL finden Sie hier.


Interoperabilitätsplattform, KI, strukturierte Befundung, FHIR CDR, EPA, EPD, Cloud: Sind auch Sie aktuell mit hoher Taktzahl mit spannenden, aber auch komplexen Weichenstellungen für die Zukunft konfrontiert? Die Konsolidierung von Dateninseln, die Einbindung von Geräten in die IT-Landschaft, die Verknüpfung von administrativen und medizinischen Dokumenten beschäftigen Sie? Soll in Ihrem Haus ein neues PACS eingeführt oder eine KIS-Migration durchgeführt werden?
Mit dem modularen HCM Portfolio von synedra, den smarten Partnerlösungen und dem kompetenten Team kann synedra dazu beitragen, dass sich Ihre aktuellen Herausforderungen von heute in eine homogene, blühende IT-Landschaft von morgen verwandeln.
Gegründet im Jahr 2005, ist synedra ein starker Partner, wann immer es um die sichere Archivierung und Verteilung der Daten von PatientInnen geht. Die synedra HCM Lösungen eignen sich für die Realisierung isolierter Use Cases, z.B. Video im OP oder PACS für die Radiologie. Nutzer können das HCM Portfolio aber auch als umfassende Plattformlösung für die gesamte Einrichtung einsetzen. synedra bietet weitaus mehr als Software. Das Unternehmen versteht sich als langfristiger Partner. Ein spezialisiertes Umsetzungsteam, ein kompetenter Support und ein zertifiziertes, MDR-konformes Qualitätsmanagement zeichnen synedra aus.
Nicht zuletzt deshalb ist synedra Marktführer für HCM Lösungen in der Schweiz und ein führender Anbieter für Einrichtungen aller Grössenordnungen in Österreich und in Deutschland. So vertrauen mittlerweile nicht weniger als neun Universitätsspitäler im D-A-CH-Raum auf synedra.
Besuchen Sie synedra mit ihren Partnern pine IT und akedis Innovations in der Halle 2.2 am Stand E-112. Gerne können Sie kompetente GesprächspartnerInnen im Vorfeld für einen Terminwunsch unter sales@synedra.com kontaktieren.
synedra information technologies GmbH
Feldstrasse 1
A-6020 Innsbruck
www.synedra.com


«Die Entwicklung des Gesundheitswesens beginnt in der Führung», ist Prof. Dr. Mirjam Körner, Leiterin Interprofessionalität an der Berner Fachhochschule Gesundheit, überzeugt. Der neuen Master-Studiengang Healthcare Leadership bedeutet hier eine grosse Chance. Darüber wollten wir mehr erfahren.
Lesen Sie den gesamten Artikel hier.


Die TGL werfen ihre Schatten voraus – und es lohnt sich, sich dafür anzumelden, denn die Highlights dieses Jahr haben es in sich. Freuen Sie sich auf spannende Themen und hervorragende Referentinnen und Referenten. Wir halten einige davon fest:
Meet the Experts – diskutieren im exklusiven Kreis
Was zeichnet ein gutes Gesundheitssystem aus und wo steht die Schweiz? Darüber diskutieren Fachkreise mit dem Publikum. Nach einer Einführung von Florian Saur, Geschäftsführer AstraZeneca Schweiz, präsentiert Alexander Geissler, Ordinarius für Gesundheitsökonomie, Politik und Management an der School of Medicine der Universität St. Gallen, die Inputs zu den Tischdiskussionen. Hierzu ist eine Anmeldung erforderlich. Platzzahl beschränkt. Inklusiv Lunch.
Programm-Highlights
"Healthy Agers" – ist 80 das neue 60?
Heike A. Bischoff-Ferrari, Lehrstuhlinhaberin Altersmedizin und Altersforschung an der Universität Zürich, wirft die Frage auf, wie wir die Global Healthy Longevity Roadmap in der Schweiz voranbringen können, und Philipp Gut vom Nestlé Institute of Health Sciences berichtet über personalisierte Ernährung als Investition für eine gesunde Zukunft.
Prävention und therapeutische Ansätze
Ralph Melzer, Chefarzt Rheumatologie am Luzerner Kantonsspital, spricht über Mobilität im Alter, und Hendrik Scholl, Professor und Chefarzt der Augenklinik am Universitätsspital Basel, präsentiert neue Forschungsergebnisse und Therapieansätze zum Thema Sehverlust im Alter.
Alle Details und Anmeldemöglichkeiten finden Sie hier.


Wer jetzt schon bucht, kann günstiger an die DMEA nach Berlin reisen. Das lohnt sich erneut in höchstem Masse. Die DMEA zählt zu Europas wichtigsten Events für Digital Health. Vom 9. bis 11. April 2024 treffen sich Fachleute aus der gesamten digitalen Gesundheitswirtschaft in Berlin. Die DMEA bietet allen Akteuren neben einem umfassenden Marktüberblick vielfältige Möglichkeiten für einen intensiven Austausch, zielgerichtetes Networking und effektive Kundengewinnung.
Die DMEA 2024 findet vom 9. bis 11. April statt.
Was bewegt die Gesundheits-IT heute und morgen? – Antworten auf diese und weitere Fragen rund um das Thema Digital Health wird Ihnen die DMEA 2024 mit ihrem umfangreichen Programm, bestehend aus Vorträgen, Diskussionen und Workshops geben. Auf unterschiedlichen Bühnen und Hubs können Sie Expertinnen und Experten aus Politik, Wissenschaft und Praxis vor Ort erleben. Am ersten Messetag wird die DMEA wieder zum beliebten Get together auf dem Messegelände einladen. Am zweiten Tag haben alle Austeller und Teilnehmenden Gelegenheit, die DMEA Party im Metropol kostenlos zu besuchen und sich und Europas wichtigstes Event für Digital Health ausgiebig zu feiern.
Swiss Pavilion – DER Magnet
Der Swiss Pavilion ist erneut einer der Höhepunkte an der DMEA. Über 18 Partner sind schon mit dabei; es hat noch wenige Plätze frei. Der Pavillon in Halle 6 – exzellenter Treffpunkt mit leckerer kulinarischer Abrundung – misst rund 200 m2. Mit dabei ist u.a. auch die Berner Fachhochschule mit ihren Robotern und einem Grossaufmarsch von Studierenden, denen wir bereits die Daumen kräftig drücken, damit sie wieder einen Nachwuchspreis mit nach Hause nehmen.
Mehr über den DMEA Swiss Pavilion finden Sie hier.


Ein langes, gesundes Leben geniessen können, altern ohne gesundheitliche Einschränkungen und selbst im sehr hohen Alter noch aktiv und fit sein – diese Ideale von Langlebigkeit (Longevity) sind in unserer Gesellschaft weit verbreitete Wunschvorstellungen. Wird 100 Jahre und älter werden zur künftigen gesellschaftlichen Maxime? – Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt der Trendtage Gesundheit vom 6. und 7. März 2024 – wiederum im KKL Luzern.
Anlässlich der Trendtage Gesundheit Luzern gehen ausgewiesene Experten dem Motto «forever young?» gründlich auf die Spur. BesucherInnen der TGL erfahren mehr zu folgenden Aspekten:
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Was sagen die Fakten und wo ranken sich Mythen zur Langlebigkeit?
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Was macht Lebensqualität im Alter aus und welche sozialethischen Fragen stellen sich dabei?
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Welche Chancen und Herausforderungen kommen auf die Gesellschaft im Allgemeinen und auf das Gesundheitswesen im Speziellen zu?
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Benötigen wir neue Wohnformen, Betreuungsmodelle – und wenn ja, welche?
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Was ist von der medizinischen Forschung zu erwarten, und beeinflusst sie die Langlebigkeit oder die Lebensqualität?
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Wie finanzieren wir die Langlebigkeit?
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Welchen Nutzen kann Wissenschaft, Technik und Digitalisierung bei der Langlebigkeit stiften?
Freuen Sie sich schon jetzt auf viele spannende Themen wie «Wertschöpfung durch gesunde Langlebigkeit», «Personalisierte Ernährung», «Soziale Herausforderungen der schnell alternden Bevölkerung Japans», «Ist uralt werden wirklich so erstrebenswert?» (mit dem tollen Referenten Ludwig Hasler), «Versorgungs- und Finanzierungsmodelle – wie weiter?», «Wie stellt sich die jüngere Generation das Alter(n) vor?», «Biomarker des Alterns» oder «Springen und Bücken mit Spritzen und Krücken». Schliesslich wird sich auch BAG-Direktorin Anne Lévy zu Wort melden.
Erfahren Sie hier mehr über das Programm mit all seinen Highlights!
Lesen Sie auch die Vorinfos im «clinicum»: hier und hier


Stress am Arbeitsplatz und schlechte Rahmenbedingungen sind Ursachen für den Fachkräftemangel im Gesundheitswesen, die im Zusammenhang mit der Pflegeinitiative breit diskutiert werden. Eine Studie der BFH hat bereits 2021 gezeigt, dass Führungskräfte eine zentrale Rolle spielen, wenn es darum geht, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem Gesundheitsfachpersonen verbleiben wollen. Nun lanciert die BFH den Master-Studiengang Healthcare Leadership mit Start im Herbst 2024.
Der Studiengang wurde in Zusammenarbeit mit der Direktion Pflege der Insel-Gruppe speziell für Gesundheitsfachpersonen entwickelt. Das Studium erweitert die Kompetenzen und Fähigkeiten der Studierenden in fünf Modulgruppen. In diesen vertiefen sie ihre Kenntnisse in Leadership. Management und Gesundheitsökonomie sowie in strategischem Denken und Handeln, Change und Global Health. Universitätsspitäler wie auch andere Institutionen des Gesundheitswesens erfordern professionelles Leadership. Mit diesem Master-Studium wird der Grundstein dafür gelegt.
Mehr Wissen – Ihre Basis für tolle Berufsperspektiven
Mit dem Master of Science in Healthcare Leadership entwickeln Sie als Gesundheitsfachperson umfassende Führungsqualitäten und spezifisches Fachwissen im Management. Der neue und schweizweit einzigartige Master-Studiengang ist der Schlüssel zu Ihrer erfolgreichen Karriere in leitenden Positionen im Gesundheitswesen. Sie studieren in Bern nach Ihren Bedürfnissen, Vollzeit oder Teilzeit.
Details erfahren Sie auch online an der Infoveranstaltung zum Master-Studium Healthcare Leadership, am 16. Januar 2024. Die Online-Infoveranstaltung bietet Ihnen einen vertieften Einblick ins Master-Studium und die Berufsperspektiven – für Ihre Agenda: 16.1.2024, 18.00 bis 19.00 Uhr.
Hier erfahren Sie mehr zum Studiengang und zur Anmeldung für den Studiengang.
Die zentrale Rolle der Führungskräfte
Die Arbeitsbedingungen zu verbessern ist nicht nur eine Forderung der Pflegeinitiative sondern auch der Gesundheitsfachpersonen selbst. Die 2021 von der BFH publizierte Studie «Work-related Stress among Health Professionals in Switzerland» bestätigte unter anderem, dass 21 % der Fachpersonen im Gesundheitswesen unter Burnout-Symptomen leiden. Als wichtigste Zusammenhänge stellten die Forschenden die Vereinbarkeit von Arbeits- und Privatleben, fehlende Entwicklungsmöglichkeiten und das Verhalten der direkten Vorgesetzten fest. Die Studie zeigte, dass einerseits effektive Massnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben, eine Optimierung der Arbeitsbelastung und der Führungsstrukturen zentrale Themen sind. Andererseits sind auch klar definierte Rollen und Verantwortlichkeiten, bessere Entwicklungsmöglichkeiten sowie ein stärkerer Fokus auf eine positive Feedback- und Fehlerkultur wichtig. Die Führungspersonen spielen bei der Umsetzung dieser Massnahmen im Praxisalltag eine zentrale Rolle. Die BFH stellt mit diesem konsekutiven Masterstudiengang dem Gesundheitswesen eine Möglichkeit zur Verfügung, ihren Führungspersonen fundierte Kompetenzen zu vermitteln.
Verbesserung der Rahmenbedingungen ist entscheidend
Um Gesundheitsfachpersonen langfristig gesund und zufrieden im Beruf halten zu können, ist eine Verbesserung der Rahmenbedingungen entscheidend. Genau da setzt der neue Master of Science-Studiengang der Berner Fachhochschule an: «Das Studium umfasst relevante Grundlagen und Konzepte zum Leadership in Gesundheitsorganisationen und schafft die Grundlage für eine Führungsposition in diesem Umfeld», sagt Prof. Dr. Mirjam Körner, die den Studiengang an der BFH entwickelt. Der konsekutive Master-Studiengang, der einen Bachelor-Abschluss voraussetzt, startet im Herbstsemester 2024. Die Anmeldung ist bis am 30. April möglich.
Kontakt
Prof. Dr. Mirjam Körner
Leiterin Interprofessionalität
+41 31 848 52 55
www.bfh.ch/de/mirjam-koerner


Das Zürcher Unternehmen INTLAB ist gut unterwegs und leistet wichtige Beiträge zur Medikamentenwirksamkeit wie -sicherheit durch ihr pharmakogenetisches Expertensystem SONOGEN XP.
Denn fast jeder Mensch hat eine oder mehrere genetische Varianten, die seinen Arzneimittelstoffwechsel beeinflussen. In einer Studie mit über 1000 Patienten und Patientinnen wiesen 99 % mindestens eine relevante genetische Variante auf, die sich auf die aktuelle oder eine zukünftige Medikation auswirkt. Die Folgen können sowohl ein zu schneller als auch ein zu langsamer Abbau eines Wirkstoffes sein. Dies kann zu Über- oder Unterdosierungen führen und damit zu schweren Nebenwirkungen oder einem ausbleibenden Therapieerfolg.
Zukunftsweisender Erfolg in Deutschland
Ganz aktuell ist ein weiterer Erfolg von INTLAB in Deutschland. Das Unternehmen hat dort mit DoctorBox eine zukunftsweisende Kooperation vereinbart. DoctorBox bietet somit neu pharmakogenetische Probenahme-Sets mit telemedizinischer Aufklärung und Beratung an. Dies um festzustellen, wie der eigene Körper auf bestimmte Arzneimittel-Wirkstoffe reagiert. Das Set greift auf genetisch bedingte Unterschiede im Stoffwechsel zurück. Patientinnen und Patienten können es über den DoctorBox Webshop selbst erwerben und erhalten eine ärztliche telemedizinische Beratung zum Ablauf und den Ergebnissen via DoctorBox-App. Anwendung kann es u.a. bei onkologischen, psychiatrischen und kardiologischen Medikamenten sowie Schmerzmitteln und Begleitmedikation in den oben genannten und weiteren Fachbereichen finden.
Das Probenahme-Set ist eine Kooperation mit INTLAB, dem Hersteller des pharmakogenetischen Expertensystems SONOGEN XP und der Limbach Gruppe SE. Im Rahmen der telemedizinischen Behandlung erfolgt via der Doctorbox App eine initiale Aufklärung und abschliessende Beratung nach Gendiagnostikgesetz, das Labor übernimmt die Genanalyse und INTLAB die pharmakogenetische Profilbildung sowie die Wirkstoff-Gen-Interaktionsauswertung in Form eines Abschlussberichtes inkl. konkreter Handlungsempfehlungen für den behandelnden Arzt im Sinne der profilindividuellen Therapieoptimierung.
Genetische Varianten sind sehr relevant für die Wirksamkeit von Pharmazeutika
Eine aktuelle grosse europäische Studie belegt das enorme Potenzial in der gesundheitlichen Versorgung, wenn Medikamente personalisiert verordnet werden: Patienten, deren Medikamententherapie unter Einbeziehung pharmakogenetischer Informationen ausgewählt und dosiert wurde, wiesen 30 % weniger unerwünschte Arzneimittelwirkungen auf. Viele verschriebenen Medikamente wirken nur bei ca. 30 bis 50 % der Menschen und 6.5 % der Krankenhauseinweisungen in Großbritannien erfolgen aufgrund unerwünschter Arzneimittelwirkungen. Ein pharmakogenetisches Probenahme-Set kann dabei helfen, die Medikamentenwirkung zu verbessern und Nebenwirkungen zu vermeiden.
Welche Rolle dabei leicht zugängliche Tests spielen können, zeigen die Niederlande am Beispiel Clopidogrel, einem blutverdünnenden Medikament für Herzpatienten. Genetische Variationen beeinflussen, ob das Medikament im Körper aktiviert wird und damit überhaupt wirkt. Dies bedeutet, dass die Medikamentenwahl und Dosierung sorgfältig auf die einzelnen Patienten abgestimmt werden muss. Ein Pharmakogenetik-Probenahme-Set hilft dabei, genetische Varianten zu erkennen und das passende Medikament auszuwählen, die Dosierung entsprechend anzupassen und Nebenwirkungen zu vermeiden. In ausgewählten Apotheken in den Niederlanden sind solche Sets bereits seit einigen Jahren erhältlich und werden dort von ausgebildetem pharmazeutischem Personal durchgeführt. «So kann ergänzend zu allen medizinischen und ethischen Mehrwerten zusätzlich die Verschwendung von Wirkstoffen vermieden werden, so dass Kosten reduziert und dem aktuell teilweise bereits relevanten Wirkstoffmangel entgegengewirkt werden kann», sagt Dr. Kai Heib, Gründungspartner von INTLAB.
www.intlab.online
www.sonogen.eu


Die Berner Fachhochschule verstärkt sich im Bereich Medizininformatik und gründet ein Institut, das sich auf die patientenzentrierte digitale Gesundheit fokussiert. Dies mit dem Ziel, Lösungen zu entwickeln, die einen positiven Effekt auf das Schweizer Gesundheitswesen erzielen. So sollen Patientinnen und Patienten zum Beispiel beim Selbstmanagement und der Kommunikation mit den Leistungserbringern unterstützt werden.
Das Institut wird geleitet von Kerstin Denecke und Serge Bignens, der bisher das Institut für Medizininformatik der Berner Fachhochschule geleitet hat. Das neue Institut unterscheidet sich durch den starken Fokus auf die Patienten. Patientenzentriert bedeutet, dass Lösungen konzipiert und entwickelt werden, die darauf abzielen, Patientinnen zu unterstützen. Dies zum Beispiel mit der Erhebung von sogenannten Patient-reported outcomes (PROMs), die für die verschiedene Akteure einer Behandlungskette sowie in anonymisierter Form zum Qualitätsmonitoring unter Berücksichtigung der Patienteneinwilligung bereitgestellt werden. Gleichzeitig sollen Patientinnen auch bei der Entwicklung involviert werden. «Es geht darum, mit Patienten Lösungen zu entwickeln, von denen sie bei ihrem Gesundheitsmanagement profitieren können», so Denecke. Durch die neuen Technologien und digitalen Lösungen, sollen Patientinnen und Ärzte in der Lage sein, fundiertere Entscheidungen zu treffen. Dies steigert die Qualität der Gesundheitsversorgung.
Schutz der Patientendaten von grösster Bedeutung
Denecke und Bignens freuen sich darauf, in Kooperationen mit Akteuren aus der Industrie, Forschung und Gesundheitsversorgung, Lösungen zu entwickeln. Dabei geht es ihnen vor allem darum, dass sichere digitale Lösungen zum Gesundheitsmanagement ihren Weg in die Praxis finden. Serge Bignens erläutert: «Mit der zunehmenden Nutzung von Gesundheitsdaten und deren Erhebung in digitalen Gesundheitslösungen ist der Schutz von Patientendaten von grösster Bedeutung.» Das Institut legt deshalb einen Schwerpunkt auf die Entwicklung sicherer Technologien, die eine Selbstbestimmung in Bezug auf Datenbereitstellung anstreben.
Erste Projekte sind bereits am Laufen
Bereits heute laufen Forschungsprojekte mit einem starken patientenzentrierten Fokus. Im Projekt «Approches» wurde eine mobile Applikation für Patientenangehörige entwickelt; in einem weiteren Projekt «OpenPROMS» wird eine Pilotimplementierung zur Erhebung von Patient-reported Outcomes im Auftrag der Eidgenössische Qualitätskommission vorgenommen. Das «SERO» Projekt, gefördert von der Gesundheitsförderung Schweiz, konzentriert sich auf suizidgefährdete Menschen und deren Angehörige. Im gesamten Entwicklungsprozess wurden Betroffene mit ihren Bedürfnissen einbezogen. Für die sichere Datenspeicherung wird die Gesundheitsdatenbank MIDATA genutzt. Weitere Projekte werden in den nächsten Monaten folgen.
Weitere Informationen
www.bfh.ch/pcdh


Das globale Umfeld ist beinahe in jeder Hinsicht besorgniserregend. Die zunehmende Komplexität und Unvorhersehbarkeit im Umfeld führen zu steigenden Anforderungen an die Führung. Erfolgsrezepte gibt es keine − zukunftsorientierte Leadership-Kompetenzen und valide Entscheidungsgrundlagen zählen jedoch mehr denn je zu den Grundvoraussetzungen für Transformation, Innovation und Erfolg. Unter diesem Aspekt macht es Sinn, jetzt die Weichen für das kommende Jahr zu stellen.
Bestens dazu geeignet sind die folgenden Angebote des Swiss Excellence Forums:
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Unternehmens- und Potenzialanalyse
Mit einer vernetzten Unternehmens- und Potenzialanalyse legen Sie das Fundament zur Radikalen Verbesserung der Wettbewerbsstärke. Im Zentrum der Zielsetzung steht die konsequente Ausrichtung Ihres Unternehmens auf Mehrwert und Nutzen.
Die Führungsanalyse dient zur Evaluation der relevanten Leadership-Kompetenzen und Fähigkeiten. Die Erkenntnisse und Empfehlungen werden zur systematischen Verbesserung der Kompetenz, Effizienz und Wirkung in der Führung genutzt.
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Sinn- und wirkungsorientierte Unternehmensführung
In diesen Excellence-Seminaren für das Top und Middle Management beschäftigen sich Unternehmer/innen und Führungskräfte mit sinn- und wirkungsorientierter Unternehmensführung zur Verbesserung der Transformations- und Zukunftsfähigkeit.
Weitere Informationen und Anmeldung direkt über www.swiss-excellence-forum.ch


Das Tessiner Kantonsspital nutzt den digitalen Service «Virtual Visit» der Schweizerischen Post. Damit können Patientinnen und Patienten ihre Ansprechpersonen im Spital einfach und bequem per Videokonferenz konsultieren. Dadurch steigt die Qualität der medizinischen Versorgung und die Patientinnen und Patienten müssen nur noch zur physischen Behandlung ins Spital.
Das Tessiner Kantonsspital (Ente Ospedaliero Cantonale EOC) besteht aus mehreren Instituten und Kliniken an verschiedenen Standorten, das Einzugsgebiet ist entsprechend gross. Die Corona-Pandemie stellte den Spitalalltag auf den Kopf. Auf einen Schlag waren neue Arbeitsweisen gefordert, um die medizinische Betreuung trotz strengen Abstandsregeln gut und effizient durchzuführen.
Das EOC begann rasch, die Kommunikation zwischen Gesundheitspersonal, Patientinnen und Patienten sowie Angehörigen zu digitalisieren. Dabei zeigte sich, dass es für das Gesundheitspersonal wichtig ist, die Patientinnen und Patienten sehen zu können – die Idee der Videokonsultation war geboren.
Die Lösung: «Virtual Visit»
Die passende Lösung für eine solche Videokonsultation fand das EOC im Digital-Health-Angebot der Schweizerischen Post. Der Service «Virtual Visit» ermöglicht den digitalen kontaktlosen Arztbesuch. Das Gespräch zwischen Gesundheitspersonal und den Patientinnen und Patienten findet als Videocall statt. Gesprächsnotizen kann das Gesundheitspersonal mittels verschlüsselter E-Mail den Patientinnen und Patienten zur Verfügung stellen.
Sicher, einfach, vernetzt
Die IT-Lösung erfüllt sämtliche Sicherheitsstandards und bietet einen maximalen Schutz der Datenkommunikation. Dies ist bei sensiblen Informationen wie Gesundheitsdaten von Patientinnen und Patienten absolut zentral.
Als webbasierte Lösung brauchen die Teilnehmenden keine zusätzlichen Programme auf ihren Geräten. Dies macht die Benutzung unkompliziert. Zudem wird Virtual Visit in das Klinikinformationssystem des EOC integriert werden, um den Behandlungsprozess effizienter zu machen und das Gesundheitspersonal kann seine Arbeitszeit optimal einsetzen.
Die Videokonsultation im Einsatz
Der Einsatz von Virtual Visit bei zwei vom EOC definierten Anwendungsfällen hat sich bewährt: Bei der virtuellen Anästhesie-Voruntersuchung werden alle Vorabklärungen getroffen, so dass beim Behandlungsantritt im Spital alle relevanten Informationen bereits verfügbar sind. Bei chronischen Dialyse-Patientinnen und -Patienten finden die regelmässigen Check-Ups nun per Virtual Visit statt. Mit der Videokonsultation kann das Gesundheitspersonal die Anliegen der Patientinnen und Patienten genauso gut abklären wie vor Ort. Für die Patientinnen und Patienten reduzieren sich die Zahl der Spitalbesuche sowie Reise- und Wartezeiten.
Virtual Visit als Teil von «Cuore»
Virtual Visit ist ein E-Patientenservice von «Cuore – die Schweizer Gesundheitsplattform». Cuore ist eine von der Post entwickelte, sichere und offene Gesundheitsplattform. Als sogenannte B2B2C-Plattform steht sie Leistungserbringern sowie Patientinnen und Patienten zur Verfügung. Die modularen Services werden von etablierten und neuen Anbietern im Schweizer Gesundheitsmarkt angeboten und können bedarfsgerecht bezogen werden.
Die Core Services bilden die Basis-Infrastruktur für die sichere und zentralisierte Datenverwaltung. Darauf bauen die E-Kollaborationsservices auf, welche für einen einfachen und sicheren Informationsaustausch zwischen Gesundheitseinrichtungen sorgen. E-Patientenservices erlauben den sicheren und direkten Informationsaustausch zwischen den Leistungserbringern und ihren Patientinnen und Patienten. Zudem verfügt Cuore über eine Schnittstelle zum elektronischen Patientendossier (EPD). Wenn Leistungserbringer behandlungsrelevante Dokumente an Gesundheitsfachpersonen über Cuore schicken, so kann das «EPD-Gateway» diese automatisch und mehrfach validiert in das EPD der Patientin oder des Patienten abspeichern.
Weitere Informationen zu Cuore und Virtual Visit
www.post.ch/cuore-clinicum
Post CH Kommunikation AG
Digital Health
Wankdorfallee 4
3030 Bern


Recyclebare noracare Bodenbeläge unterstützen die Kreislaufwirtschaft und leisten einen Beitrag zu ökologisch wie ökonomisch nachhaltigen Krankenhausbauten.
Hauptsache günstig ist out – bei der Wahl eines neuen Bodenbelags fragen Kliniken heute längst nicht mehr nur nach dem Preis. Vielmehr erwarten sie kreislauffähige Produkte mit einer guten Ökobilanz. Aspekte wie Materialrecycling und der Cradle-to-Cradle-Ansatz rücken bei Neubau- oder Sanierungsprojekten immer stärker in den Fokus. Langlebige und pflegeleichte Bodenbeläge können zu einer verantwortungsvollen Betriebsführung von Gesundheitseinrichtungen beitragen. Auch für den Neubau des Bettenhauses am Kath. Krankenhaus Dortmund-West spielten diese Gesichtspunkte eine Rolle, weshalb sich der Träger, die SLG St. Paulus GmbH, für vollständig recycelbare noracare Beläge entschied.
Klimaneutrale Böden verringern CO2-Fussabdruck
«Nachhaltigkeit bei Neu- und Umbaumassnahmen sowie die Berücksichtigung von umwelt- und klimarelevanten Kriterien sind für uns ein wichtiger Aspekt», betont Philipp Steinhaus, der verantwortliche Projektingenieur für das Neubauprojekt am Kath. Krankenhaus Dortmund-West. «Deshalb achten wir bei der Materialauswahl, wenn möglich, auf klimaneutrale Produkte – natürlich auch beim Bodenbelag.» Nach dem Launch der noracare Produktlinie entschied sich die SLG St. Paulus GmbH in Zusammenarbeit mit dem Verlegebetrieb Stickel GmbH und nach intensiven Praxistests für den Umstieg auf die Produktinnovation und setzt den Belag seither bei Neubau- und Sanierungsprojekten ein. Denn noracare seneo ist nicht nur langlebig und aufgrund der speziellen Oberflächentechnologie höchst beständig gegen Desinfektionsmittel, sondern darüber hinaus auch vollständig recyclebar.
Wie alle nora Böden ist er im Rahmen des Interface Carbon Neutral Floors Programm klimaneutral über den gesamten Produktlebenszyklus. Auf dem Weg zur CO2-Neutralität wird nach dem Prinzip vorgegangen: messen, reduzieren, ausgleichen, validieren.
Aus Verschnittresten werden neue Bodenbeläge
Die bei der Installation der Böden im Bettenhaus des Kath. Klinikums Dortmund-West anfallenden Verschnittreste von noracare seneo wurden vom Verlegebetrieb sortenrein nach Farben getrennt und nach Abschluss der Arbeiten direkt von der Baustelle abgeholt. Im nora Werk in Weinheim wurden sie dann in den Produktionskreislauf zurückgeführt und zur Herstellung neuer, hochwertiger Bodenbeläge eingesetzt.
Günstige Lebenszykluskosten durch wirtschaftlichen Unterhalt
Generell rücken bei der Auswahl von Bodenbelägen die Lebenszykluskosten immer stärker in den Fokus, denn diese haben nicht nur Auswirkungen auf die ökologische, sondern auch auf die ökonomische Nachhaltigkeit von Gebäuden. Gerade bei reinigungsintensiven Immobilien, wie Krankenhäusern, in denen Bodenbeläge lange im Objekt verbleiben, wirken sich die Langlebigkeit und die geringen Unterhaltskosten von nora Böden positiv auf die Lebenskostenzyklusberechnung (LCC) aus.
Weitere Informationen
www.nora.com


Je mehr Menschen ein elektronischen Patientendossier (EPD) eröffnen und ihre Behandelnden bereit sind, die wichtigsten Unterlagen im Dossier abzulegen, desto grösser ist der Nutzen des EPD. Ziel ist es, dass alle Gesundheitsfachpersonen, die eine Patientin oder einen Patienten betreuen, jederzeit Zugriff auf die gleichen Informationen haben. Damit wird der Informationsfluss in einer Behandlung besser und effizienter. Das EPD funktioniert in der ganzen Schweiz über die Kantonsgrenzen hinaus und auch zwischen den verschiedenen EPD-Anbietern. Dadurch stehen Gesundheitsfachpersonen wichtige Patienteninformationen digital zur Verfügung. Dies erhöht die Sicherheit einer Therapie und senkt das Risiko von Fehlentscheiden. Deborah Brogle, Pflegeexpertin Neurologie/Neurochirurgie am Kantonsspital St. Gallen ist überzeugt, dass das EPD den interprofessionellen Austausch erleichtert: «Wer auf digitale Transformation setzt, kann im analogen Leben besser helfen.»
Mit dem EPD steht in der Schweiz erstmals ein einheitlicher Kommunikationskanal zur Verfügung, über den die behandlungsrelevanten Informationen einer Patientin oder eines Patienten digital abrufbar sind. In der interprofessionellen Zusammenarbeit dient das EPD als gemeinsame Ablage für die wichtigsten Informationen. Die neue Möglichkeit des Informationsaustausches zwischen behandelnden Gesundheitsfachpersonen und Patientinnen und Patienten ist die Basis für die Zukunft eines sicheren, qualitativ hochstehenden und effizienten Schweizer Gesundheitssystems. Das EPD wird schrittweise weiterentwickelt und verbessert. Verschiedene Leistungserbringer wie Akutspitäler, psychiatrische Kliniken oder Rehabilitationskliniken sind verpflichtet, sich dem EPD anzuschliessen. Für alle anderen Gesundheitsfachpersonen ist die Teilnahme am EPD freiwillig. Alle Menschen in der Schweiz, auch gesunde Personen, können ein EPD eröffnen. Für das EPD gelten die höchsten Sicherheitsstandards, die dank ihrer Verankerung im Gesetz auch rechtlich durchgesetzt werden können.
In 6 Schritten zum EPD
Um am EPD teilzunehmen, müssen sich Gesundheitsfachpersonen einem EPD-Anbieter, auch Stammgemeinschaft genannt, anschliessen und einen Eintrittsprozess durchlaufen.
1. Wahl des EPD-Anbieters
Gesundheitsfachpersonen müssen sich einem zertifizierten EPD-Anbieter anschliessen und können diesen grundsätzlich frei wählen. Manche Kantone und Berufsverbände haben Empfehlungen für die Wahl eines Anbieters herausgegeben.
2. Aufnahmeprozess
Es ist immer eine Gesundheitseinrichtung, die sich der Stammgemeinschaft anschliesst, und nicht eine Einzelperson. Eine Pflegefachfrau beispielsweise beteiligt sich am EPD über den Anschluss des Spitals, in dem sie arbeitet. Der gewählte Anbieter informiert über das spezifische Anschlussverfahren.
3. Health Provider Directory (HPD)
Das «Health Provider Directory» (HPD) ist das nationale Verzeichnis der Gesundheitsorganisationen und Gesundheitsfachpersonen, die als EPD-Teilnehmende registriert sind. Im Verzeichnis kann überprüft werden, ob ein Leistungserbringer technisch an das EPD angebunden ist. Die Stammgemeinschaften können dem Leistungserbringer einen Nachweis darüber ausstellen, dass er im HPD registriert und somit dem EPD angeschlossen ist.
4. Erfassung im EPD-Teilnehmerverzeichnis
Sobald Gesundheitsfachpersonen beim EPD angemeldet sind, werden sie im EPD-Teilnehmerverzeichnis erfasst. So können Patientinnen und Patienten diese in ihrem EPD einfach und schnell finden und bei Bedarf das Zugriffsrecht erteilen.
5. Technischer Anschluss an das EPD
Der Zugang zum EPD ist entweder über eine Zugangswebseite oder direkt über die eigene Behandlungssoftware von Gesundheitsfachpersonen möglich.
6. Anwendung des EPD im Alltag
Die Anwendung des EPD bei der Behandlung von Patientinnen und Patienten erfordert auch eine Anpassung der organisatorischen Abläufe. Insbesondere muss das Personal so geschult werden, dass es das EPD anwenden kann und die entsprechenden Vorgaben beim Datenschutz einhält. Wenn ein Patient oder eine Patientin über ein EPD verfügt, müssen zudem die sachdienlichen Unterlagen zu dieser Person regelmässig im EPD abgelegt werden.
Strukturierten Daten erleichtern künftig den Informationsaustausch
Derzeit ist es möglich, folgende Formate im EPD abzulegen:
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Dokumente: PDF, TXT, CSV, XML
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Bilder: JPEG, PNG, TIFF
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Audio und Video: MP3, MP4, MPEG, GIF
Bis Ende 2023 kommt der elektronische Impfausweis als erstes strukturiertes Format hinzu. Bis Mitte nächsten Jahres wird der Medikationsplan integriert. Das Format zur strukturierten Erfassung von Allergien sowie das elektronische Rezept befinden sich derzeit in Entwicklung. Später sind weitere Formate wie der elektronische Überweisungsbericht oder der elektronische Notfallausweis geplant.
Strukturierte Daten beinhalten Austauschformate, die den einfachen, medienbruchfreien Informationsaustausch zwischen verschiedenen IT-Systemen der Gesundheitsfachpersonen ohne spezielle Absprachen ermöglichen. Im Unterschied zu unstrukturierten Dokumenten (zum Beispiel im PDF-Format) ermöglichen Austauschformate eine weitgehend automatische Weiterverarbeitung und korrekte Interpretation durch das empfangende System ohne händische Interaktion.
Wählen Sie jetzt Ihren EPD-Anbieter und schliessen Sie sich dem EPD an.
Bundeskampagne «Das EPD wirkt.»
Der Bund lancierte Ende Juni 2023 zum EPD eine Partnerkampagne des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) und den Kantonen. In einer ersten Phase werden die Gesundheitsfachpersonen angesprochen, bevor im Laufe des Jahres 2024 die breite Bevölkerungsinformation startet.
Ein möglichst umfassender und flächendeckender Einsatz des EPD mit möglichst wenig Lücken ist wichtig. Je mehr mitmachen und jederzeit Zugriff auf die gleichen Informationen haben, desto besser und effizienter wird der Informationsfluss in einer Behandlung.
Gesundheitsfachpersonen können Teil der Kampagne sein und Informationsmaterial für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oder ihre Patientinnen und Patienten bestellen.


Plus le nombre de personnes disposant d’un dossier électronique du patient (DEP) sera élevé et plus les professionnels de la santé participant à leur traitement s’attacheront à y enregistrer les documents les plus importants, plus le DEP sera utile. L’objectif est que l’ensemble des professionnels de la santé prenant en charge une personne aient accès en tout temps aux mêmes données. Le flux d’information lié à un traitement s’en trouvera ainsi amélioré et optimisé. Le DEP peut être utilisé dans toute la Suisse, quel que soit le canton où l’on se trouve ou le fournisseur de DEP choisi. Il permet aux professionnels de la santé d’avoir les informations importantes concernant leur patientèle toujours à disposition sous forme électronique, ce qui augmente la sécurité des traitements et réduit le risque d’erreur lors des décisions. Deborah Brogle, infirmière experte en neurologie et neurochirurgie à l’hôpital cantonal de Saint-Gall, est convaincue que le DEP facilite l’échange interdisciplinaire et que les professionnels de la santé qui misent sur la transformation numérique sont mieux à même d’aider leurs patients au quotidien.
Avec le DEP, la Suisse dispose pour la première fois d’un canal de communication uniformisé permettant d’avoir accès en ligne aux informations pertinentes pour le traitement des patients. Dans la coopération interdisciplinaire, le DEP sert de plateforme commune pour l’archivage d’informations clés. Ce nouveau mode d’échange de données entre les professionnels de la santé et les personnes qu’ils prennent en charge est essentiel pour assurer à long terme la sécurité, la qualité et l’efficacité du système de santé suisse. Le DEP sera développé et amélioré progressivement. Un certain nombre de fournisseurs de prestations, tels que les hôpitaux de soins aigus, les cliniques psychiatriques et les cliniques de réadaptation, sont tenus de se raccorder au DEP. Pour tous les autres professionnels de la santé, la participation s’effectue sur une base volontaire. Toutes les personnes en Suisse, y compris celles en bonne santé, peuvent ouvrir un DEP. Le DEP est soumis aux normes de sécurité les plus élevées, dont le respect est garanti par la loi.
S’affilier au DEP en six étapes
Pour participer au DEP, les professionnels de la santé doivent s’affilier à un fournisseur de DEP, aussi appelé communauté de référence, et suivre une procédure d’admission.
1. Choix du fournisseur de DEP
Les professionnels de la santé doivent s’affilier à un fournisseur de DEP certifié, qu’ils peuvent en principe choisir librement. Certains cantons et associations professionnelles ont émis des recommandations pour le choix d’un fournisseur.
2. Procédure d’admission
C’est toujours une institution de santé qui est affiliée à une communauté de référence et non un individu. Une infirmière, par exemple, participe au DEP au travers de l’affiliation de l’hôpital où elle travaille. Le fournisseur choisi informe l’institution sur sa procédure d’affiliation.
3. Health Provider Directory (HPD)
Le répertoire national « Health Provider Directory » (HPD) recense les organisations de santé et les professionnels de la santé qui sont enregistrés en tant que participants au DEP. Ce registre permet de vérifier si un prestataire de soins est techniquement raccordé au DEP. Les communautés de référence peuvent délivrer au prestataire de soins une preuve attestant de son enregistrement dans le HPD et donc de son affiliation au DEP.
4. Enregistrement dans le répertoire des participants au DEP
L’inscription d’un professionnel de la santé entraîne automatiquement son enregistrement dans le répertoire des participants au DEP. Ses patients peuvent ainsi le trouver aisément et rapidement dans leur DEP et lui accorder un droit d’accès.
5. Aspects techniques de la connexion au DEP
L’accès au DEP est possible soit par l’intermédiaire d’un portail d’accès, soit directement par le biais du logiciel de traitement utilisé par le professionnel de la santé.
6. Utiliser le DEP au quotidien
L’utilisation du DEP lors de la prise en charge des patients implique également une adaptation des processus organisationnels. Il faut notamment former le personnel à l’utilisation du DEP et au respect des règles de protection des données. Si un patient possède un DEP, les documents pertinents le concernant devront également être enregistrés régulièrement dans son DEP.
Des données structurées faciliteront l’échange d’informations
Actuellement, le DEP accepte les formats de fichiers suivants :
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Documents : PDF, TXT, CSV, XML
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Images : JPEG, PNG, TIFF
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Audio et vidéo : MP3, MP4, MPEG, GIF
D’ici fin 2023, le carnet de vaccination électronique sera ajouté et constituera le premier format structuré. Le plan de médication sera ensuite intégré d’ici le milieu de l’année prochaine. Le format permettant de saisir les allergies de manière structurée ainsi que l’ordonnance électronique sont en cours d’élaboration. D’autres formats sont prévus, notamment le rapport de transfert électronique ou la fiche d’urgence électronique.
Les données structurées suivent des formats d’échange permettant une circulation aisée des informations, sans rupture de support et sans concertation préalable, entre les différents systèmes informatiques des professionnels de la santé. Contrairement aux documents non structurés (comme les fichiers PDF), les formats d’échange rendent possibles un traitement largement automatisé et une interprétation correcte des données par le système récepteur, sans intervention manuelle.
Choisissez votre fournisseur et adoptez dès à présent le DEP.
Campagne de la Confédération « Le DEP, c’est efficace »
Fin juin 2023, la Confédération a lancé une campagne d’information, fruit d’un partenariat entre l’Office fédéral de la santé publique (OFSP) et les cantons. Le premier volet s’adresse aux professionnels de la santé. Le volet destiné à la population débutera courant 2024.
Il est essentiel que le DEP soit utilisé à grande échelle et forme un maillage aussi serré que possible. Plus le nombre de personnes pouvant accéder en tout temps aux mêmes données sera élevé, plus le flux d’information lié à un traitement s’en trouvera amélioré et optimisé.
Les professionnels de la santé souhaitant s’impliquer dans la campagne peuvent commander du matériel d’information pour leur équipe ou leur patientèle.
Technologische Innovationen haben in der Pharmaindustrie bereits heute zu einem erheblichen Wandel geführt. Neuen Expertenanalysen zufolge wird sich das Potenzial der Künstlichen Intelligenz (KI) in den nächsten zehn Jahren noch weiter ausweiten und unzählige Chancen bieten. Die Nachfrage nach Unterstützung steigt, dabei ist die Pharmaindustrie keine Ausnahme. Mit umfangreichen Erfahrungen in diesem Bereich berät BI4ALL bereits diverse Kunden aus dem Sektor auf unterschiedliche Weise – auch in der Schweiz.
Lesen Sie hier, auf was es ankommt.


Mit dem elektronischen Patientendossier (EPD) steht in der Schweiz erstmals ein einheitlicher Kommunikationskanal zur Verfügung, über den die behandlungsrelevanten Informationen einer Patientin oder eines Patienten digital abrufbar sind. In der interprofessionellen Zusammenarbeit dient das EPD als gemeinsame Ablage für die wichtigsten Informationen. Die neue Möglichkeit des Informationsaustausches zwischen behandelnden Gesundheitsfachpersonen und Patientinnen und Patienten ist die Basis für die Zukunft eines sicheren, qualitativ hochstehenden und effizienten Schweizer Gesundheitssystems. Das EPD wird schrittweise weiterentwickelt und verbessert.
Verschiedene Leistungserbringer wie Akutspitäler, psychiatrische Kliniken oder Rehabilitations-kliniken sind verpflichtet, sich dem EPD anzuschliessen. Für alle anderen Gesundheitsfachpersonen ist die Teilnahme am EPD freiwillig. Dies betrifft zum Beispiel vor 2022 niedergelassene Ärztinnen und Ärzte, Apothekerinnen und Apotheker, Spitex-Dienstleisterinnen und Dienstleister oder Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten. Alle Menschen in der Schweiz, auch gesunde Personen, können ein EPD eröffnen. Für das EPD gelten die höchsten Sicherheitsstandards, die dank ihrer Verankerung im Gesetz auch rechtlich durchgesetzt werden können.
Zu Beginn werden im EPD vor allem Unterlagen im PDF-Format ausgetauscht, doch schon bald lassen sich auch interaktive Formate in die EPD-Plattform einbinden. Damit können beispielsweise Ärztinnen und Ärzte oder Apothekerinnen und Apotheker die Übersicht der aktuellen Medikation ihrer Patientinnen und Patienten direkt im EPD anpassen. Je mehr Menschen ein EPD eröffnen und ihre Behandelnden bereit sind, die wichtigsten Unterlagen im Dossier abzulegen, desto grösser ist der Nutzen des EPD. Ziel ist es, dass alle Gesundheitsfachpersonen, die eine Patientin oder einen Patienten betreuen, jederzeit Zugriff auf die gleichen Informationen haben. Damit wird der Informationsfluss in einer Behandlung besser und effizienter.
Höhere Behandlungsqualität und Patientensicherheit
Das EPD funktioniert in der ganzen Schweiz über die Kantonsgrenzen hinaus und auch zwischen den verschiedenen EPD-Anbietern. Dadurch stehen Gesundheitsfachpersonen wichtige Patienteninformationen digital zur Verfügung. Dies erhöht die Sicherheit einer Therapie und senkt das Risiko von Fehlentscheiden. Unnötige oder doppelte Behandlungen, potenziell gefährliche Wechselwirkungen oder eine Fehlmedikation können vermieden werden. Deborah Brogle, Pflegeexpertin Neurologie/Neurochirurgie am Kantonsspital St. Gallen ist überzeugt, dass das EPD den interprofessionellen Austausch erleichtert: «Wer auf digitale Transformation setzt, kann im analogen Leben besser helfen.»
Mit dem EPD können sich auch die Patientinnen und Patienten aktiver in den Behandlungsprozess einbringen und haben damit die Möglichkeit, ihre Therapietreue zu verbessern. Davon profitiert langfristig das gesamte Gesundheitssystem.
Dokumente, die Gesundheitsfachpersonen im EPD hinterlegen können:
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Aktuelle Medikationsliste
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Spitalaustrittsbericht nach einer Operation
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Pflegebericht der Spitex
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Aktueller Impfausweis
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Angaben zu bekannten Allergien
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Röntgenbefunde
Zur besseren Übersicht können Dokumente im EPD nach verschiedenen Kriterien sortieren oder gefiltert werden: zum Beispiel nach dem Entstehungsort (Name des Spitals, Arztpraxis usw.) oder nach der medizinischen Fachrichtung («Chirurgie», «Radiologie» oder «Pädiatrie»).
Zugriffsrechte, Vertraulichkeitsstufen und Stellvertretung
Patientinnen und Patienten entscheiden selbst, welche Gesundheitsfachperson oder welche Gruppe von Gesundheitsfachpersonen welche Dokumente in welchem Zeitraum einsehen darf. Medizinische Dokumente im EPD können einer von drei Vertraulichkeitsstufen zugeordnet werden: «Normal zugänglich», «Eingeschränkt zugänglich» oder «Geheim». Patientinnen und Patienten können einen Stellvertreter für die Verwaltung ihres EPD bestimmen. Die stellvertretende Vertrauensperson kann auch eine Gesundheitsfachperson sein.
Im Notfall sofort verfügbar
In einem medizinischen Notfall kann jemand bewusstlos oder nicht ansprechbar sein. Aber genau in diesem Moment können Informationen wie Allergien, Medikation oder bekannte Krankheiten sehr hilfreich sein. Das EPD erlaubt Gesundheitsfachpersonen in dieser Ausnahmesituation den Zugriff auch ohne ausdrückliche Zustimmung der Patientin oder des Patienten. Die Patientinnen und Patienten werden automatisch nachträglich über den Zugriff informiert. Dies geht zum Beispiel per E-Mail oder SMS. Darüber hinaus wird der Notfallzugriff deutlich im Zugangsprotokoll vermerkt.
Am EPD teilnehmen
Um am EPD teilzunehmen, müssen sich Gesundheitsfachpersonen einem EPD-Anbieter, auch Stammgemeinschaft genannt, anschliessen und einen Eintrittsprozess durchlaufen. Wählen Sie jetzt Ihren EPD-Anbieter und schliessen Sie sich dem EPD an.
Weitere Infos zum Thema «Anbindung an das EPD»
Factsheet «Anbindung Gesundheitseinrichtungen ans EPD»
Bundeskampagne «Das EPD wirkt.»
Der Bund lancierte Ende Juni 2023 zum EPD eine Partnerkampagne des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) und den Kantonen. In einer ersten Phase werden die Gesundheitsfachpersonen angesprochen, bevor im Laufe des Jahres 2024 die breite Bevölkerungsinformation startet.
Ein möglichst umfassender und flächendeckender Einsatz des EPD mit möglichst wenig Lücken ist wichtig. Je mehr mitmachen und jederzeit Zugriff auf die gleichen Informationen haben, desto besser und effizienter wird der Informationsfluss in einer Behandlung. Gesundheitsfachpersonen können Teil der Kampagne sein und Informationsmaterial für ihre Mitarbeitenden oder ihre Patientinnen und Patienten bestellen (patientendossier.ch/publikationen).
Weitere Informationen finden Sie hier.


Avec le dossier électronique du patient (DEP), la Suisse dispose pour la première fois d’un canal de communication uniformisé permettant d’avoir accès en ligne aux informations pertinentes pour le traitement des patients. Dans le domaine de la collaboration interdisciplinaire, le DEP offre un espace de stockage commun pour les informations les plus importantes. Ce nouveau mode d’échange de données entre les professionnels de la santé et les personnes qu’ils prennent en charge est essentiel pour assurer à long terme la sécurité, la qualité et l’efficience du système de santé suisse. Le DEP sera développé et amélioré progressivement.
Un certain nombre de fournisseurs de prestations, tels que les hôpitaux de soins aigus, les cliniques psychiatriques ou les cliniques de réadaptation, ont l’obligation de se raccorder au DEP. Pour d’autres professionnels de la santé, la participation s’effectue sur une base volontaire. Tel est notamment le cas des médecins, pharmaciens, organisations d’aide et de soins à domicile et physiothérapeutes ayant commencé leur activité avant 2022. Toutes les personnes en Suisse, y compris celles en bonne santé, peuvent ouvrir un DEP. Le DEP est soumis aux normes de sécurité les plus élevées, dont le respect est garanti par la loi.
Au début, le DEP permettra avant tout d’échanger des documents au format PDF. Prochainement, des formats interactifs seront intégrés à la plateforme. Les médecins et les pharmaciens pourront ainsi adapter le plan de médication actuel de leurs patients directement dans le DEP. Plus le nombre de personnes disposant d’un DEP sera élevé et plus les professionnels de la santé participant à leur traitement s’attacheront à y enregistrer les documents les plus importants, plus le DEP sera utile. L’objectif est que l’ensemble des professionnels de la santé prenant en charge une personne aient accès en tout temps aux mêmes données. Le flux d’information lié à un traitement s’en trouvera ainsi amélioré et optimisé.
Amélioration de la qualité des traitements et de la sécurité des patients
Le DEP peut être utilisé dans toute la Suisse, quel que soit le canton où l’on se trouve ou le fournisseur de DEP choisi. Il permet aux professionnels de la santé d’avoir les informations importantes concernant leur patientèle toujours à disposition sous forme électronique, ce qui augmente la sécurité des traitements et réduit le risque d’erreur lors des décisions. Le DEP contribue ainsi à éviter les traitements superflus ou à double, les interactions potentiellement dangereuses ou encore les erreurs de médication. Deborah Brogle, infirmière experte en neurologie et neurochirurgie à l’hôpital cantonal de Saint-Gall, est convaincue que le DEP facilite l’échange interdisciplinaire et que les professionnels de la santé qui misent sur la transformation numérique sont mieux à même d’aider leurs patients au quotidien.
Grâce au DEP, les personnes peuvent en outre s’impliquer plus activement dans le processus de traitement, ce qui améliore l’adhésion thérapeutique. À long terme, c’est le système de santé dans son ensemble qui en bénéficiera.
Documents que les professionnels de la santé peuvent enregistrer dans le DEP :
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Médication actuelle
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Rapport de sortie d’hôpital après une opération
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Rapport de soins de l’organisation d’aide et de soins à domicile
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Carnet de vaccination à jour
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Informations sur les allergies connues
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Résultats d’examens radiologiques
Pour avoir une meilleure vue d’ensemble, il est possible de trier ou de filtrer les documents du DEP selon différents critères, tels que le lieu d’émission (nom de l’hôpital, du cabinet médical, etc.) ou la discipline médicale (p. ex. chirurgie, radiologie ou pédiatrie).
Droits d’accès, niveaux de confidentialité et représentation
Il appartient à chaque personne de décider quels (groupes de) professionnels de la santé ont le droit d’accéder à quels documents pendant une période donnée. Les documents médicaux déposés dans le DEP peuvent se voir attribuer l’un des trois niveaux de confidentialité suivants : « normal », « restreint » ou « secret ». Les personnes disposant d’un DEP ont en outre la possibilité d’en déléguer la gestion à une personne de confiance, qui fera office de représentante. Elles peuvent aussi confier cette tâche à un professionnel de la santé.
Disponibilité immédiate en cas d’urgence
Lors d’une urgence médicale, il arrive qu’une personne soit inconsciente ou dans l’incapacité de répondre à des questions. C’est pourtant dans ces moments précis que les informations sur les allergies, la médication ou les maladies connues peuvent se révéler précieuses. En situation exceptionnelle, le DEP permet aux professionnels de la santé d’avoir accès à ces informations sans le consentement explicite des personnes. Ces dernières seront par la suite notifiées automatiquement, par courriel ou par SMS, de l’accès aux données de leur DEP. L’accès d’urgence est en outre consigné dans l’historique.
Raccordement au DEP
Pour participer au DEP, les professionnels de la santé doivent se raccorder à un fournisseur, également appelé communauté (de référence), et suivre une procédure d’admission.
Choisissez votre fournisseur et rejoignez dès à présent le DEP.
Campagne de la Confédération « Le DEP, c’est efficace »
Fin juin 2023, la Confédération a lancé une campagne d’information, fruit d’un partenariat entre l’Office fédéral de la santé publique (OFSP) et les cantons. Le premier volet s’adresse aux professionnels de la santé. Le volet destiné à la population générale débutera courant 2024.
Il est essentiel que le DEP soit utilisé à grande échelle et forme un maillage aussi serré que possible. Plus le nombre de personnes pouvant accéder en tout temps aux mêmes données sera élevé, plus le flux d’information lié à un traitement s’en trouvera amélioré et optimisé. Les professionnels de la santé souhaitant s’impliquer dans la campagne peuvent commander du matériel d’information pour leur équipe ou leur patientèle.
Pour des informations complémentaires, cliquez ici.


Im Schweizer Alters- und Pflegeheim Fiechtenpark in Hutwill unterstützt der Bodenbelag noracare seneo durch die Verbindung von Design und Hygiene das Gestaltungskonzept.
Bestens umsorgt – in modernen Pflegeeinrichtungen sollen SeniorInnen mit ihren Wünschen und Bedürfnissen im Zentrum stehen. Es geht darum, eine wohnliche und gleichzeitig sichere Umgebung zu schaffen, in der die BewohnerInnen trotz alters- oder krankheitsbedingter Einschränkungen weitgehend selbstständig und aktiv bleiben können. All diese Überlegungen standen auch beim Ersatzneubau des Alters- und Pflegeheims Fiechtenpark in Huttwil, Kanton Bern im Vordergrund.
Sicheres Gehen trotz visueller Einschränkungen
Bei der Inneneinrichtung der 28 betreuten Zimmer wurde darauf geachtet, eine Atmosphäre zu gestalten, die Geborgenheit sowie ein positives Lebensgefühl vermittelt. «Beim Bodenbelag haben wir darauf geachtet, dass dieser äusserst robust und pflegeleicht ist sowie mit seinem naturnahen Design das freundliche Ambiente unterstützt – all diese Ansprüche erfüllt noracare seneo», sagt die Institutionsleiterin Imrije Bajrami. Der Boden wurde in einem warmem Beige-Ton gewählt und passt ideal ins Farbkonzept. Die Sicherheit der nora Böden war ebenfalls ein wesentlicher Aspekt. «Bei Bodenbelägen für Pflegeeinrichtungen ist es wichtig, dass die Oberfläche nicht spiegelt, weil die Blendempfindlichkeit bei alten Menschen zunimmt und besonders Personen mit visuellen Einschränkungen und demenziell Erkrankte Angst haben, sich auf vermeintlich glatten Flächen zu bewegen», erläutert Martina Hoock, nora Marktsegment-Spezialistin für das Gesundheitswesen in der DACH-Region. «Ein Bodenbelag mit monochromer Optik und seidenmatter Oberfläche, wie noracare seneo, nimmt die Unsicherheit – das Gehverhalten verbessert sich.»
Umfangreiche Praxistests im Vorfeld
Vor der Entscheidung für noracare seneo hatten die Betreiber des Pflegeheims verschiedene Bodenmaterialien einem Praxistest unterzogen, von Parkett bis zu Vinyl. Auf die Böden wurden unterschiedliche Substanzen aufgebracht und geprüft, wie gut sich diese entfernen lassen. «Uns hat vor allem die Tatsache beeindruckt, dass die noracare Beläge auch in Institutionen zum Einsatz kommen, in denen naturgemäss höchste Ansprüche an Pflegeleichtigkeit und Hygiene bestehen», berichtet Bajrami. noracare seneo verfügt über eine spezielle Oberflächentechnologie, ist einpflegefrei und kann über die gesamte Nutzungsdauer beschichtungsfrei unterhalten werden. Der Belag ist standardmässig in 24 Farben verfügbar, von dezenten Neutraltönen bis hin zu harmonischen Akzentfarben.
Vollständig recycelbar – für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft
Wie alle nora Böden ist noracare seneo frei von PVC sowie Phthalat-Weichmachern und leistet einen Beitrag zu einer guten Qualität der Innenraumluft. Neben dem «Blauen Engel» (DE-UZ 120) trägt er das französische Umwelt-Label «Émissions dans l'air intérieur», das Indoor Air Comfort Gold-Siegel sowie das finnische Prüfzeichen M1. Darüber hinaus wurde der Belag mit der Schweizer Zertifizierung ecobasis und dem Cradle-to-Cradle-Zertifikat in Silber ausgezeichnet. Die noracare Produktlinie ist vollständig recycelbar – ein grosser Vorteil im Sinne einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft.
Bilder: Elmar Witt
Weitere Informationen
www.nora.com


Die EvoCare Holding AG und SIPS Japan gründen ein Joint Venture, um ihre Aktivitäten auf die asiatische Region auszuweiten. – Die EvoCare Holding AG, ein führender Anbieter von digitalen Gesundheitslösungen, freut sich, ihre Zusammenarbeit mit der Social Impact Solutions (SIPS) Group in Japan bekannt zu geben. Diese Zusammenarbeit markiert einen wichtigen Meilenstein für die Expansion von EvoCare in den asiatischen Markt und ermöglicht die Beschleunigung von digitalen Gesundheits- und Pflegediensten durch die Integration menschlicher Kommunikationsfähigkeiten mit einer robusten digitalen Plattform.
Im Rahmen des Joint Ventures werden die EvoCare Holding AG und SIPS Japan eine gleichberechtigte Partnerschaft eingehen, und ihre Kompetenzen und Ressourcen bündeln, um eine beispiellose Plattform zur Weiterentwicklung des Gesundheitssektors zu schaffen.
Die interaktive Telemedizin-Plattform EvoCare ist in der Schweiz bereits in den Kliniken Valens und in der Vamed-Gruppe erfolgreich im Einsatz.
Wachsende Bedürfnisse kompetent abdecken
Unterstützt durch die innovative digitale Plattform von EvoCare zielt die Partnerschaft darauf ab, die globale Expansion voranzutreiben und dabei auf die sich wandelnden Bedürfnisse des Gesundheitssektors und der alternden Gesellschaft einzugehen. Yoshiki Sasaki, CEO von SIPS Japan und früher Investor bei Alibaba, wird das Joint Venture in Japan leiten. Seine umfangreiche Erfahrung und visionäre Herangehensweise machen ihn bestens geeignet, die Zusammenarbeit bei der Erreichung ihrer erklärten Ziele zu führen.
Neben dem Ausbau der Aktivitäten in Japan weitet die EvoCare Holding AG mit der Übernahme von Care 24 International durch den japanischen Partner ihr Engagement in Asien auf Indien aus. Mit der Übernahme von Edutech Indonesia durch SIPS wird die Partnerschaft auch auf Indonesien ausgedehnt. Diese strategischen Schritte ermöglichen es EvoCare, bestehende nationale Netzwerke zu nutzen und mit lokalen Partnern zusammenzuarbeiten, um die Entwicklung von Home-healthcare-Dienstleistungen über nationale Grenzen hinweg voranzutreiben.
Im Rahmen des Joint Ventures wird EvoCare Plattform- und POC-Geschäftsmodelle sowie Schulungen und Technologieimplementierung für Fachkräfte im Gesundheitswesen innerhalb bestehender nationaler Netzwerke in Indien und Indonesien bereitstellen. Dr. Wilfried Schupp, renommierter medizinischer Berater und ehemaliger Präsident der Deutschen Gesellschaft für Neuroradiologie (DGNR), hat kürzlich die wissenschaftlichen Gespräche in Tokio begleitet und die Zusammenarbeit weiter gestärkt.
Zentrum für digitale Pflege in Asien
SIPS' Ziel ist es, EvoCare Japan als Zentrum für digitale Pflege in Asien zu etablieren und damit sein Engagement für Innovation und Transformation im Gesundheitswesen zu demonstrieren. Durch dieses Joint Venture werden die EvoCare Holding AG und SIPS Japan die häusliche Gesundheitsversorgung in der Region neu definieren, um den Bedürfnissen einer zunehmend vernetzten Welt gerecht zu werden.
Über die EvoCare Holding AG
Die EvoCare Holding AG ist ein führender Anbieter digitaler Gesundheitslösungen und Pionier in der Entwicklung digitaler Gesundheitstechnologien. Sie ist das erste Unternehmen mit einer patentierten Heimtherapie-Plattform – der EvoCare-Methode®.
Mit über 20 Jahren Erfahrung in der digitalen Medizin zielt die EvoCare-Methode® darauf ab, Gesundheitsdienstleistern dabei zu helfen, ihr Therapieangebot durch eine direkte Verbesserung der Leistung und Reichweite von Therapeuten zu erweitern. Das Ergebnis ist eine effizientere und für alle zugängliche therapeutische Versorgung.
Die EvoCare-Plattform verbindet nahtlos den Komfort einer digitalisierten Therapie mit der persönlichen Betreuung, die für den Gesamterfolg entscheidend ist. Diese einzigartige Kombination stellt sicher, dass die Plattform nicht ohne die notwendige Interaktion zwischen Patient und Therapeut genutzt werden kann und garantiert sowohl die Sicherheit als auch die Wirksamkeit der Therapie.
www.evocare.de


Das Claraspital in Basel erbringt als privates, hochspezialisiertes Akutspital Spitzenleistungen und punktet mit einer erstklassigen Digitalisierung. Zuerst setzte man in Basel mit Timerbee neue Akzente in der Termin- und OP-Planung. Anschliessend erfolgte in Kombination mit WiCare|now LE und Sectra die Ablösung einer betagten Installation aus Radiologie-Informations-(RIS) und Bilddatenmanagementsystem (PACS), ebenfalls mit Timerbee.
Das 2021 initiierte Projekt bezweckte eine effizientere Radiologie und Nuklearmedizin. Dafür ersetzte das Claraspital zuerst das PACS und sah sich dann nach einem RIS-Ersatz um, der eine Brücke zwischen dem Bilddatenmanagement und der Abrechnung im SAP bilden sollte. Es galt, bei rund 50 000 Röntgenuntersuchungen pro Jahr speziell mit der Terminierung einen komplexen Patientenworkflow in der Radiologie und Nuklearmedizin abzubilden.
Ressourcenmanagement statt RIS
Der Entscheid fiel nach sorgfältiger Evaluation aber gar nicht auf ein neues RIS, sondern auf das Termin- und Multi-Ressourcen-Management-System Timerbee von Imilia. «Wir haben uns dabei von den durchweg guten Erfahrungen unserer OP-Kollegen inspirieren lassen. Zudem hätte ein neues RIS eine Insellösung für unsere Abteilung bedeutet», erläutert Prof.Dr. Martin Hoffmann, Chefarzt der Radiologie und Nuklearmedizin. «Mit Timerbee hingegen können wir uns in den Workflow der Gynäkologie, der Urologie, der Anästhesie und des OPs integrieren, weil alle auf der gleichen Plattform arbeiten.» Genau diese Transparenz möchte das Claraspital nach und nach im gesamten Hause schaffen. Ziel ist es, einen voll digitalen, dynamischen, tagesaktuellen Behandlungsplan für jeden stationären und ambulanten Patienten zu generieren.
Hier erfahren Sie mehr über das spannende Projekt
www.timerbee.com
www.wigasoft.ch


Die Digitalisierung durchdringt mittlerweile die gesamte Gesellschaft und macht auch vor dem Gesundheitswesen nicht halt – zum Glück. Gesundheitsdaten müssen einfach und sicher zwischen Leistungserbringern ausgetauscht werden können; und der steigende Druck auf die Kosten und das Gesundheitspersonal erfordert schlanke und effiziente Abläufe. Doch das schweizerische Gesundheitssystem hat in Sachen Digitalisierung noch Aufholbedarf. Eine mögliche Lösung ist eine digitale Gesundheitsplattform, die Leistungserbringer untereinander wie auch mit ihren Patientinnen und Patienten verbindet.
Gesundheitsplattformen fördern die Digitalisierung
Eine mögliche Lösung sind offene, sichere digitale Plattformen, wie etwa «Cuore – die Schweizer Gesundheitsplattform» der Schweizerischen Post, die leistungserbringerorientiert, skalierbar und durchgängig interoperabel sind.
Die teilnehmenden Leistungserbringer sind nahtlos miteinander vernetzt, ihre Daten sind im zugehörigen Netzwerk selbst verwaltet und mit wenigen Klicks komplett orts- und zeitunabhängig abrufbar. Der nahtlose und allzeit mögliche Zugriff auf sämtliche relevanten Behandlungsdaten der Patientinnen und Patienten reduziert den administrativen Aufwand des Gesundheitspersonals deutlich und erlaubt ihnen, sich stärker auf die Behandlung zu konzentrieren. Damit steigt die Versorgungs- und Betreuungsqualität und es wird Mehrwert geschaffen.
Mehr Informationen? – Bitte sehr!
www.post.ch/digital-health


Das renommierte Zentrum für Angst- und Depressionsbehandlung Zürich, ZADZ AG, wird ab sofort als Tochtergesellschaft der Clienia AG geführt. Im Rahmen einer Nachfolgeregelung hat Dr.med. Josef Hättenschwiler als Gründer und Inhaber des ZADZ das Unternehmen an die erfolgreiche Clienia-Gruppe verkauft. Damit ist der Fortbestand und eine prosperierende Weiterentwicklung der ZADZ AG innerhalb einer starken Gruppe gesichert. Das ZADZ bleibt weiterhin operativ eigenständig tätig und leistet als Mitglied der Clienia-Gruppe einen aktiven Beitrag zur Erreichung deren Strategieziele, insbesondere der Bündelung von ambulanten und stationären Angeboten. Dr.med. Josef Hättenschwiler bleibt Verwaltungsratspräsident und ärztlicher Leiter der ZADZ AG und gewährleistet damit die Kontinuität des Unternehmens.
Die Privatklinikgruppe Clienia AG mit Sitz in Winterthur hat am 12. Juni 2023 rückwirkend auf den 1. Januar 2023 sämtliche Aktien des Zentrums für Angst- und Depressionsbehandlung Zürich, der ZADZ AG, erworben, einschliesslich der Tochtergesellschaft ZADZ Psychotherapie AG. Das Zusammengehen mit der grössten psychiatrischen Privatklinikgruppe der Schweiz, der Clienia-Gruppe, schafft für die ZADZ AG Stabilität, Synergieeffekte und eröffnet neue strategische Möglichkeiten. Das renommierte Zentrum im Herzen Zürichs, bestehend aus einem ärztlichen und einem psychologisch-psychotherapeutischen Zentrum, leistet damit nun in einem grösseren Kontext einen Beitrag zur Umsetzung der kantonal geforderten Strategie „ambulant vor stationär“. Für Patientinnen und Patienten zentral ist zudem, dass sie neu im Anschluss an den stationären Aufenthalt zentrums- und wohnortnah vom selben Anbieter ambulant weiterbetreut werden, ganz im Sinne einer integrierten Versorgungsstruktur.
Alle Altersgruppen und das ganze psychiatrische Spektrum
Das Zusammengehen von ZADZ AG und der Clienia-Gruppe ermöglicht die Behandlung aller Altersgruppen sowie des ganzen psychiatrischen Spektrums und verbessert dadurch die psychiatrisch-psychotherapeutische Versorgung der Zürcher Bevölkerung. Ferner bleibt mit dem Erwerb der ZADZ AG durch die Clienia-Gruppe eine vom Schweizerischen Institut für Weiter- und Fortbildung (SIWF) seit vielen Jahren anerkannte grosse ambulante Weiterbildungsstätte für Kinder-, Jugend- und Erwachsenenpsychiatrie bestehen, eine für die Ausbildung zukünftiger Fachpersonen entscheidende Tatsache. Die Weiterbildungsanerkennungen stehen der ZADZ AG auch in Zukunft zu. «Mir ist sehr wichtig, mein Lebenswerk künftig in den Händen der Clienia-Gruppe zu wissen. Damit sichern wir den langfristigen Fortbestand des ZADZ und seiner Werte in einem Unternehmen mit tief verwurzelten ethischen Grundsätzen und einem Behandlungskonzept, das der Philosophie des ZADZ entspricht», berichtet Dr.med. Josef Hättenschwiler.
Die Bündelung von ambulanten und stationären psychiatrisch-psychotherapeutischen und psychologischen Kompetenzen und Forschungsmöglichkeiten durch den Zusammenschluss der ZADZ AG und der Clienia AG bietet das Potenzial, neue innovative Leistungsangebote und Therapien für die Patientinnen und Patienten zu entwickeln. Die Clienia-Gruppe stärkt mit diesem strategischen Entscheid darüber hinaus ihre Position als privater systemrelevanter Anbieter von ambulanten und stationären psychiatrischen Leistungen. «Ich freue mich sehr, mit der ZADZ AG eine sehr gut positionierte und professionell geführte Unternehmung in die Clienia-Gruppe aufzunehmen, welche unsere bisherigen Angebote optimal ergänzt. Ich heisse alle Mitarbeitenden der ZADZ AG in der Clienia-Familie herzlich willkommen und freue mich auf die Zusammenarbeit», sagt David J. Bosshard, M.H.A., CEO der Clienia-Gruppe.
Grösste psychiatrische Privatklinikgruppe der Schweiz
Die Clienia AG ist die grösste psychiatrische Privatklinikgruppe der Schweiz mit 20 ambulanten und stationären Standorten und Praxen. Die Gruppe umfasst die vier Betriebe Clienia Littenheid AG, Clienia Schlössli AG, Clienia Bergheim AG und Clienia Gruppenpraxen AG. Sie entstand 2008 aus den Privatkliniken Schlössli (Oetwil am See, ZH) und Littenheid (TG) mit ihren jeweiligen Ambulatorien. Die Gruppe beschäftigt rund 1‘600 Mitarbeitende und erzielt einen Umsatz von rund CHF 200 Mio. Sie bietet ein vielfältiges Spektrum an psychiatrischen, psychotherapeutischen und psychosomatischen Behandlungsmethoden für alle Altersgruppen. Nebst ausgebautem Privatgeschäft – die Kliniken sind Mitglied von Swiss Leading Hospitals – verfügt die Clienia-Gruppe über diverse Versorgungsaufträge zahlreicher Kantone und ist damit in die psychiatrische Grundversorgung im Raum Zürich, der Ost- und Innerschweiz stark und seit Jahrzehnten eingebunden.
www.clienia.ch


Die Rehaklinik Tschugg konnte den erfahrenen Neurologen PD Dr.med. Matthias Elstner per 1. Juli 2023 als ärztlichen Direktor Rehaklinik Tschugg verpflichten. Dr. Elstner, bisher Chefarzt der Neurologischen Klinik ANregiomed (Klinikum Ansbach / Klinik Dinkelsbühl), wird per 1. Juli 2023 seine neue Aufgabe als ärztlicher Direktor in der Rehaklinik Tschugg aufnehmen. «Ich freue mich ausserordentlich, nach sieben Jahren eine neue Herausforderung in der Rehaklinik Tschugg anzunehmen – einer Klinik mit langer Tradition in der Neurorehabilitation sowie in den Spezialgebieten Epileptologie und Parkinson», freut sich Dr. Elstner. Er wird die ärztliche Direktion von Dr. Fabio M. Conti übernehmen, der diese seit November 2022 interimistisch leitet.
Den Facharzttitel für Neurologie hat Herr Dr. Elstner am Universitätsklinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München erhalten. Zusätzlich zu seinem bereits umfangreichen Wissen in der neurologischen Rehabilitation habilitierte er 2012 auf dem Gebiet der neurodegenerativen Erkrankungen mit Fokus Morbus Parkinson. Neben der Schlaganfallbehandlung und der neurologischen Intensivmedizin verfügt er über besondere Fachkompetenz auf den Gebieten der Gang- und Bewegungsstörungen sowie der Demenzen. Zudem weist er Erfahrung in der Behandlung von Autoimmun- und neuromuskulären Erkrankungen auf.
Kompetenz, Wissen und Erfahrung
«Mit Dr. Elstner konnten wir einen fachlich höchst kompetenten und erfahrenen Kollegen verpflichten. Spannen wir Wissen und Erfahrung der neurologischen Rehakliniken Tschugg und Zihlschlacht zusammen, so werden wir die Neurorehabilitation schweizweit zum Nutzen der Betroffenen vorwärtsbringen können, insbesondere auch im Parkinsonbereich mit nun über 50 stationären Betten», ist Dr. Zutter, ärztlicher Direktor der Rehaklinik Zihlschlacht, überzeugt.
Über die Rehaklinik Tschugg
Die Rehaklinik Tschugg ist eine Berner Spezialklinik für Neurorehabilitation, Parkinson und Epileptologie. Rund 350 Mitarbeitende stehen in einer zeitgemässen Infrastruktur mit 87 Betten für stationäre wie auch ambulante Patientinnen und Patienten im Einsatz. Die Klinik bewältigt jährlich um die 1’100 Patienteneintritte und leistet rund 31’000 Pflegetage zu diagnostischer Abklärung und therapeutischer Betreuung.
Die Rehaklinik Tschugg wurde 1886 vom Fürsorgeverein Bethesda gegründet. Seither betreut die Rehaklinik Tschugg von Epilepsie betroffene Menschen. Nebst dem Versorgungsauftrag in der Akutversorgung in der Epileptologie hat die Rehaklinik Tschugg auch einen Versorgungsauftrag in der Neurorehabilitation und im Bereich Parkinson. Das entsprechende Zentrum wurde 1998 eröffnet.
Die Rehaklinik Tschugg wird seit 1. Mai 2023 von der VAMED Schweiz betrieben.
www.vamed.ch
medCare ES bietet Projektdesigns, mit denen Spitäler nur gewinnen können!
Möglich sind 6- bis 7-stellige extrabudgetäre Mehrerlöse pro Geschäftsjahr durch eine professionelle SwissDRG-Erlössicherung. Das Geschäftsmodell ist überzeugend: Es besteht aus einem fast gesamthaft outgesourcten Aufwand und einer 100%igen Erfolgshonorierung.
Berechnen Sie hier das Mehrerlöspotenzial Ihrer Organisation pro Geschäftsjahr:
https://www.medcareschweiz.ch/#kalkulator


Der Swiss Ethics Award ist die Anerkennung für ethische Leistungen in der Wirtschaft und wird seit 2005 alle zwei Jahre vom Swiss Excellence Forum verliehen. Zu den letzten Award-Winnern gehören Tide Ocean SA, Alternative Bank Schweiz und Chocolats Halba & Coop. Der Award ist auch eine grosse Herausforderung und Chance für innovative Unternehmen des Gesundheitswesens, sich als ethisch nachhaltige und engagierte Betriebe zu präsentieren.
Interessierte Unternehmen und Organisationen sind eingeladen, ihre Bewerbung bis am 30. September 2023 beim Swiss Excellence Forum einzureichen. Ausgezeichnet werden Leistungen von Organisationen und Unternehmen, die in besonderer Weise Verantwortung übernehmen und sich für eine nachhaltige Unternehmensführung engagieren. Der Award wird am 15. Mai 2024 im KKL Luzern im Rahmen der Future Leadership Tagung verliehen.
Die Bewerbungsgrundlagen können beim Swiss Excellence Forum angefordert oder unter www.swiss-excellence-forum.ch heruntergeladen werden.
Weitere Informationen und Anmeldung
SWISS EXCELLENCE FORUM
Ruth Buholzer
Allee 1 A/B
6210 Sursee
Tel. 041 229 30 40
swiss@excellence-forum.ch
www.swiss-excellence-forum.ch


Das Zukunftssymposium Gesundheit ist aus dem Schweizerischen Kongress für Gesundheitsökonomie und Gesundheitswissenschaften (SKGG) hervorgegangen, der seit 2004 einen Farbtupfer in die Gesundheitswesenszene Schweiz gebracht hat – und dessen letzte Durchführung kurz nach Corona stattgefunden hat.
Das Zukunftssymposium befasst sich primär mit der Zukunft unseres Systems. Es will in einem kleineren und überschaubaren Rahmen Denkanstösse und Lösungsansätze aufzeigen. Für die erste Ausgabe wurden die Planetare Gesundheit (Dr. med. Christian Abshagen, USB und FHNW), die P4-Medizin (Dr. med. Moritz von Scheidt, DigiMed Bayern), Smart Hospital – oder die digitale Transformation im Spital (Prof. Dr. Sven Hirsch, ZHAW) sowie die KI (Prof. Dr. Sita Mazumder, HSLU) für die vier Keynotes ausgewählt. In der anschliessenden Paneldiskussion zum Symposiumsthema werden die Ausführungen der Keynoter kritisch hinterfragt. Die Moderation des Symposiums hat Prof. Dr. med. Dr. iur. Thomas D. Szucs inne. Das Symposium ist für alle Fachleute aus dem Gesundheitswesen zugänglich. Bericht folgt im August-Clinicum.
Weitere Informationen sind hier zu finden.


Dedalus HealthCare erweitert sein Angebot und integriert Raya Diagnostics, die innovative Plattform für radiologische Telediagnostik, in sein Radiologie-Informationssystem ORBIS RIS. So können Radiologen bei Bedarf ihre Untersuchungen und die zugehörigen klinischen Informationen jederzeit mit einem Klick zur externen Befunderstellung weiterleiten, ohne dass der bestehende klinische Workflow verändert wird. Das erhöht die Effizienz in der eigenen radiologischen Abteilung und minimiert die Fehleranfälligkeit bei der Datenübertragung.
Bei Raya übernimmt ein Team aus festangestellten und sehr erfahrenen Radiologen die externe Befunderstellung für radiologische Abteilungen in Kliniken und MVZs. Die Services von Raya umfassen die komplett flexible Unterstützung am Tag bei Kapazitätsengpässen („Befund as a Service“), die Erweiterung des Leistungsspektrums inhouse, beispielsweise um die Kardiodiagnostik, und die klassische Teleradiologie nach Strahlenschutzgesetz in der Nacht und am Wochenende, wenn kein Radiologe in der Klinik vor Ort ist. Dabei deckt das Team von Raya alle Fachbereiche der radiologischen Diagnostik durch entsprechend ausgebildete Experten ab.
Einzigartige Kombination
„Die tiefe Integration in das ORBIS RIS und die daraus resultierenden Workflows für die Anwender sind einzigartig am Markt. Durch die Kooperation mit Raya Diagnostics setzen wir neue Maßstäbe auf dem Gebiet der radiologischen Telediagnostik und bieten unseren Anwendern nachhaltige Mehrwerte“, erläutert Michael Strüter, Geschäftsführer und Vertriebsleiter HealthCare IT bei Dedalus, die Vorteile der Kooperation.
„Wir freuen uns sehr, einen der größten Anbieter von Krankenhaus- und Radiologie-Informationssystemen als Partner gewonnen zu haben. Digitalisierung im Gesundheitswesen ergibt nur dann Sinn, wenn sie sich nahtlos in den bisherigen Workflow integrieren lässt. Genau das haben wir mit der zusätzlichen Funktion im ORBIS RIS geschafft“, ergänzt PD Dr. Nora Sommer, Gründerin und Geschäftsführerin von Raya Diagnostics.
Vollständig integrierte Teleradiologie
Der Ablauf ist denkbar einfach und verändert den gewohnten klinischen Workflow nicht. Der Anwender hat den Fall im RIS angelegt. Im Fall der Teleradiologie kann der Anwender nun mit einem Klick „RI von Raya anfordern“ die rechtfertigende Indikation (RI) von Raya anfordern. Im Zuge dessen werden Anamnese, Fragestellung, Patientendaten und zusätzliche notwendige Details, wie Risikofaktoren und gewünschtes Untersuchungsprotokoll, automatisch an Raya übermittelt. Die Raya Radiologen stellen daraufhin die RI und legen das Protokoll fest. Diese Informationen sind für den Anwender nachfolgend im ORBIS RIS einsehbar. Nachdem die Bilddaten erstellt wurden, können diese wieder mit nur einem Klick „an Raya zur Befundung“ übermittelt werden. Der von Raya erstellte Befund wird anschliessend als Text- und PDF-Dokument automatisch zurück in das ORBIS RIS übertragen. Dieses stösst dann alle nachgelagerten Prozesse wie beispielsweise die Übertragung ins Krankenhaus-Informationssystem und die Abrechnungsmodalitäten automatisch an.
Prof.Dr. Peter Landwehr, Leiter des DIAKOVERE Zentrums Radiologie und Nuklearmedizin am Henriettenstift und Friederikenstift in Hannover, verspricht sich viel von der integrierten Lösung: “Dedalus HealthCare und Raya definieren ein wichtiges Modul für die Zukunft der Radiologie. Ärzte werden durch die Automatisierung und Digitalisierung im Alltag unterstützt, ohne sich in neue Tools einarbeiten zu müssen. Das ist ein wichtiger Zugewinn für unsere Arbeit.”
www.dedalusgroup.ch
Die Digitalisierung hat auch das Schweizer Gesundheitswesen erreicht. Ein Beispiel ist die Smart Health Platform von m.Doc mit ihrem Patientenportal. Damit können Patienten ihre medizinischen Daten jederzeit und von überall aus abrufen. Das Portal ermöglicht die direkte Kommunikation mit Spitälern, was für Patienten und klinisches Fachpersonal eine deutliche Erleichterung für die ganzheitliche medizinische Versorgung bedeutet. Datensicherheit ist dabei ein wesentlicher Aspekt der Anwendung. Auch deshalb kommt der diesjährigen DMEA in Berlin eine ganz besondere Bedeutung zu. Und zwar nicht nur, weil sie als Leitmesse die Verbindung zwischen Digital Healthcare Pionieren wie m.Doc und dem Gesundheitswesen schafft. Vielmehr haben die Verantwortlichen in diesem Jahr noch einmal die Chance, direkt vor Ort mit Entwicklern, Projektmanagern und dem Vertrieb ins Gespräch zu gehen, Fragen zu stellen, sich Lösungen wie das m.Doc Patientenportal auf der Smart Health Platform im Detail vorstellen zu lassen und einen genauen Blick auf einzelne Module zu werfen. Die Lösungen, die jetzt ihren Weg in die Kliniken finden, bieten echten Mehrwert.
Überzeugen Sie sich selbst und besuchen Sie uns auf der DMEA vom 25.-27.04. 2023 in Berlin, Halle 3.2, Stand A-102. Wir freuen uns auf Sie: https://mdoc.one/patientenportal/


QUMEA, trifact und WAGNER VISUELL zeigen an der DMEA live, wie Pflegeprozesse intelligent unterstützt werden. Jedes der drei Unternehmen hat ein eigenes Portfolio und ist stark im Gesundheitsmarkt verankert. Ein Mehrwert entsteht durch die Nutzung aus sich ideal ergänzenden Lösungen: erhöhte Mitarbeiterzufriedenheit, mehr Transparenz, Effizienz, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit.
Der allgegenwärtige Personalmangel im Gesundheitswesen verlangt nach besserer Integration vorhandener Lösungen und nach der Eliminierung von Leerläufen. Es gilt, die Arbeitsschritte zu vereinfachen, Doppelspurigkeit zu vermeiden und die Kommunikation zu verbessern. Durch die Produkte und Lösungen der drei Partner gewinnen die Mitarbeitenden mehr Zeit, um sich um die eigentlichen Aufgaben zu kümmern: Das Patientenwohl und die Patientensicherheit.
Es sind gewaltige Herausforderungen zu stemmen:
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Problem 1: Fachkräftemangel
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Problem 2: Patientensicherheit
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Problem 3: Patientenzufriedenheit
An der DMEA erleben BesucherInnen live, wie digitale Helfer die Pflege im Krankenhaus oder Heim effizienter, sicherer und zufriedenstellender
gestalten.
Eine Vorschau bietet Ihnen bereits der «clincum»-Artikel hier.


Das Schweizer Gesundheitssystem gilt als eines der besten der Welt. Die Digitalisierung der Prozesse entlang der Patient Journey in Spitälern und weiteren Gesundheitseinrichtungen eröffnet weitere Möglichkeiten. Die Einführung von digitalen #Patientenportalen wie dem der m.Doc GmbH kann den Austausch von Daten vor, während und nach dem Aufenthalt in der Klinik zwischen den betroffenen Patienten und den behandelnden Ärzten zielgerichtet unterstützen.
Auf Basis der #SmartHealthPlatform ermöglicht das Portal den Patienten, mit der für Sie verantwortlichen Abteilung der jeweiligen Klinik einfach und sicher zu kommunizieren. Sie können ihre Berichte empfangen (z. B. Therapie- oder OP-Bericht), sehen alle Termine (Sprechstunden, Therapien, Eingriffe, Anamnese-Gespräch) und erhalten Informationen zum Verlauf der Behandlung. Zum Beispiel können Patientenbefragungen bereits digital vor einem Klinikaufenthalt im Vorfeld der Behandlung ausgefüllt werden. Und sobald sich ein Termin ändert, werden die Patienten via Push-Mitteilung über die zugehörige App informiert.
Der Datenschutz ist im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben beim Patientenportal von m.Doc absolut gewährleistet.
Überzeugen Sie sich selbst am Stand von m.Doc auf der DMEA 2023, Halle 3.2, Stand A-102. Wir freuen uns auf Sie.


Die Zukunft der Gesundheitsversorgung wird mit dem m.Doc Patientenportal auch in Ihrem Spital effizienter, flexibler und richtet sich an den Bedürfnissen Ihrer Mitarbeiter:innen und Patient:innen aus. Die m.Doc Smart Health Platform ist seit Jahren in grossen Klinikverbünden, Universitätskliniken sowie Rehaeinrichtungen im Praxiseinsatz.
Doch 'erzählen' können wir Ihnen viel. Lassen Sie sich daher vom beispielhaften Projekt der Implementierung des Patientenportals bei der St. Franziskus-Stiftung Münster in Deutschland überzeugen. Die konkrete Umsetzung zeigt Ihnen, wie gut sich das Patientenportal in den Klinikalltag integrieren lässt. Hier geht es zum Beitrag.
m.Doc entdecken: DMEA Berlin, 25. bis 27. April 2023, Halle 3.2, Stand A-102


Die Firma Wiegand AG hat seit Januar 2023 eine neue Führung. Markus Wiegand, der das Familienunternehmen seit 2003 leitete, übergibt die Geschäftsführung des Bülacher Hauptsitzes und der Niederlassung in Berlin an Jan Trimpin.
Die Wiegand AG blickt auf eine bald fünfzigjährige Geschichte zurück: 1975 gegründet, führte Markus Wiegand das Familienunternehmen in den vergangenen zwanzig Jahren in ein neues Zeitalter. Er entwickelte die Organisation weiter und wagte den Sprung in die Digitalisierung. So führte er neue Prozesse und IT-Hilfsmittel ein, lancierte Innovationen wie das FlexLine Wagensystem und erschuf mit SmartLogistics eine neue Produktkategorie. Heute ist die Wiegand AG eine namhafte Schweizer Anbieterin für Medikations- und Logistiklösungen.
Jan Trimpin ist ein Profi in der Firma – und im Markt
Jetzt hat sich Markus Wiegand aus dem operativen Tagesgeschäft zurückgezogen. Zur Übergabe sagt er: «Mit Jan Trimpin übernimmt ein Profi die Geschäftsführung, dem ich voll vertraue. Er ist seit bald zehn Jahren bei uns tätig und bringt einen ausgezeichneten Leistungsausweis mit. Er kennt nicht nur unsere Firma gut, sondern auch den Markt.»
Jan Trimpin begann seine Laufbahn bei der Wiegand AG 2014 und bewies sich als Allround-Talent in diversen Funktionen. Er startete als Projektleiter für SmartLogistics und stieg rasch zum Leiter der Abteilung auf, wo er die Softwareentwicklung verantwortete. Er war die führende Kraft beim Aufbau der deutschen Niederlassung Wiegand System GmbH in Berlin und wurde dessen Geschäftsführer.
2021 wurde Jan Trimpin nach einer Reorganisation zusätzlich Leiter Vertrieb der Wiegand AG. Er setzte neue Strukturen ein, um den Markt effizient zu bearbeiten und den Weg für ein Wachstum des Unternehmens in allen Bereichen zu bereiten. So setzte sich Jan Trimpin auch für den Ausbau des Exportgeschäfts ein. Ab Januar 2022 traten Markus Wiegand und Jan Trimpin gemeinsam mit Petra Gloor, Leiterin Finanzen und Administration, als Geschäftsführung auf und leiteten die Wiegand AG.
Leistungsfähiges Führungsteam
Jetzt übernimmt Jan Trimpin die alleinige Geschäftsführung. Die Wiegand AG bleibt im Besitz der Familie Wiegand. Petra Gloor steht Jan Trimpin als stellvertretende Geschäftsführerin zur Seite. Jan Trimpin sagt zu seinen Plänen: «Ich freue mich über die Chance, diese anspruchsvolle Aufgabe ausüben zu können. Wir werden uns auf die Stärken der Wiegand konzentrieren und den Fokus vermehrt auf Verkauf und Marketing legen. Gleichzeitig ist es unser Ziel, die bestehenden Produktbereiche durch Weiterentwicklungen erfolgreich in die Zukunft zu bringen.»
Der Patron will seinen Nachfolgern nicht im Wege stehen
Markus Wiegand, der ins Pensionsalter eintritt, liegt es am Herzen, dem neuen Führungsteam nicht im Weg zu stehen: «Ich werde noch an einzelnen Projekten beteiligt sein, insbesondere für Hintergrundprozesse, eher in der IT, der Entwicklung und im Qualitätsmanagement. Aber ich will auf jeden Fall vermeiden, dass das sehr gute Führungsteam sich von mir in irgendeiner Form in den Schatten gestellt fühlt.» Jan Trimpin ist sich sicher: «Bereits in den vergangenen 9 Jahren hatten wir eine gute, erfolgreiche Zusammenarbeit und daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern.»
Erfolgreiche Firmengeschichte
Ein Erfinder war Frank F. Wiegand bereits durch die Entwicklung seines ersten Produkts, einem Selbstspannsiebdruckrahmen für die Druckindustrie. Im Jahre 1963 stellte das Unternehmen die ersten Schiebedeckel her und entdeckte eine neue Nische. Durch die Zusammenarbeit mit einem befreundeten Chefarzt wurde der erste Medikamentendispenser überhaupt erfunden. Das Produkt unterstützte Pflegkräfte und Patienten, Fehler bei der Medikation zu vermeiden und war eine Innovation im Gesundheitswesen.
Nach der Gründung der Wiegand AG im Jahr 1975 und die Übernahme durch Marianne Wiegand, nach dem Ableben von Frank F. Wiegand, wuchs das Unternehmen weiter. Das Angebot entwickelte sich, neben dem heute bekannten Blauen System wurden auch Einrichtungslösungen sowie Pflegewagen angeboten. Die Wiegand AG konnte auch im Export expandieren und ein aktives Partnernetzwerk aufbauen. 2013 übernahm Markus Wiegand das Familienunternehmen in zweiter Generation und führte es bis 2022 erfolgreich, auch durch schwierige Zeiten.
Heute ist die Wiegand AG, bekannt für das Blaue Medikamentenverteilsystem, ein wichtiger Marktplayer in der Schweiz sowie Europa. Das Blaue Medikamentenverteilsystem, die hochwertigen Pflegewagen sowie die massgeschneiderteEinrichtungslösungen werden in der Schweiz hergestellt und das wird sich in Zukunft auch nicht ändern. Lösungen von Wiegand sind in beinahe jedem Krankenhaus, Klinik, Alters- und Pflegeheim zu finden.
Mehr über die Wiegand AG und Ihr Angebot
www.wiegand.ch


An der Igeho 2023, die vom 18. bis 22. November stattfindet, wird erstmals der Igeho Rising Star Award verliehen. In den beiden Kategorien "Gründende" und "Start-ups" werden innovative Produkte und Dienstleistungen, frische Ideen sowie neue Geschäftsmodelle vorgestellt und durch eine Fachjury prämiert.
Mit dem Igeho Rising Star, der 2023 gemeinsam mit Transgourmet/Prodega vergeben wird, bietet die wichtigste internationale Branchenplattform der Schweiz aufstrebenden Jungunternehmen im Bereich Hospitality die Möglichkeit, sich einem breiten Publikum zu präsentieren und Beziehungen zu potenziellen Investorinnen und Partnern zu knüpfen. Gesucht werden nachhaltige und frische Ideen, die das Potenzial haben, die Zukunft der Branche wegweisend mitzugestalten oder zu prägen. Bewertungskriterien sind u.a. Innovationskraft, Nachhaltigkeit, Marktrelevanz sowie Wachstumspotenzial.
Bewerbungs- und Qualifikationsphase
Ihre Bewerbung einreichen können Gründerinnen und Gründer mit einer Idee sowie bereits existierende Start-ups bis drei Jahre nach deren Gründung. Die Bewerbungsphase läuft noch bis am 31. Mai 2023. Sechs Finalisten werden durch die unabhängige Fachjury sowie durch Public Voting gewählt.
Präsentation der Innovationen
Diese sechs Nominierten erhalten dank des Award-Sponsors Transgourmet/Prodega die Möglichkeit, sich im Vorfeld auf igeho.ch sowie vom 18. bis 22. November 2023 in Basel auf der Igeho 2023 in der Innovation Area mit einem eigenen Stand zu präsentieren. Am 22. November, dem letzten Tag der Igeho 2023, stellen sich die sechs Nominierten auf einer Bühne dem Publikum sowie den Fragen der Expertenjury. Im Anschluss wird der Award in den beiden Kategorien "Gründende" und "Start-ups" an die jeweiligen Sieger verliehen. Der Award ist mit einem Preisgeld von CHF 2'500 dotiert. Der Gesamtwert der Geld- und Sachpreise, die im Rahmen des Igeho Rising Star Awards mit Unterstützung von Transgourmet/Prodega vergeben werden, beläuft sich auf über CHF 25'000.
Vorfreude beim Veranstalter, in der Jury sowie beim Sponsor Transgourmet/Prodega
"Es ist uns ein grosses Anliegen, mit der Igeho auch Gründerinnen und Gründern sowie Start-ups die Möglichkeiten zu geben, sich dem Fachpublikum zu präsentieren. Ihre Lösungen und Innovationen sind wegweisend für die Zukunft der Branche", erklärt Benjamin Eulau, Brand Director der Igeho.
Pascal Bieri, Mitgründer des erfolgreichen FoodTech Start-ups Planted und Jurymitglied, freut sich über das neue Sprungbrett im Hospitality-Sektor: "Eine Teilnahme am Igeho Rising Star kann ich anderen Gründenden nur wärmstens empfehlen – eine tolle Chance für Start- ups, sich einem spannenden Fachpublikum zu präsentieren und von einem breiten Netzwerk zu profitieren."
"Als starker Partner der Schweizer Hospitality-Branche sind wir stolzer Supporter des Igeho Rising Star 2023. Die Förderung von innovativen Gründungskonzepten und Start-ups ist wegweisend für eine erfolgreiche Zukunft der Branche, für welche auch wir bedingungslos einstehen", meint Pascal Krebs, Leiter Marketing und Beschaffung beim Sponsor Transgourmet/Prodega.
Die Expertenjury
Die Jury setzt sich aus folgenden Mitgliedern zusammen:
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Prof. Dr. Claus Heinrich Daub, Professor für nachhaltige Unternehmensführung an der FHNW
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Marina Helm Romaneschi, Marketing & Strategie bei Swiss Food Research
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Prof. Daniel Huber, Partner beim Innovationsberatungsunternehmen inobooster.com und ehemaliger Co-Präsident von swissfuture
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Christine Schäfer, Researcher und Speaker am GDI
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Pascal Bieri, Co-Founder von Planted Foods
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Raphael Wyniger, Inhaber der Wyniger Gruppe
Weitere Informationen
www.igeho.ch/de/igeho-rising-star


Keine vier Wochen mehr, dann heisst es in Berlin wieder „DMEA – Connecting Digital Health“. Mehr als 200 nationale und internationale Speaker stehen vom 25. bis 27. April auf den Bühnen der DMEA, im Hub und der Box und präsentieren ihre Visionen und Lösungen für die Digitalisierung des Gesundheitswesens. Darunter Bundesgesundheitsminister Prof.Dr. Karl Lauterbach, der erneut die Schirmherrschaft für die DMEA übernommen hat. Ausserdem werden auch Dr. Susanne Ozegowski (BMG) und Dr.med. Markus Leyck Dieken (gematik) auf der Bühne stehen.
Ein ganz besonderer Magnet wird sicher auch der Schweizer Gemeinschaftsstand sein – an bester Stelle gut zu finden in Halle 3.
Wie die digitale Transformation in der Gesundheitsversorgung gelingen kann, darüber sprechen Juulia Ukkonen-Wallmeroth (DigiFinland Oy), Mirjam Golis (Unity) und Mediziner Nicolas Kahl gleich am ersten Messetag. Matthias Mieves (Mitglied des Deutschen Bundestages und Mitglied im Ausschuss für Gesundheit und Digitalisierung) und Thomas Ballast (Techniker Krankenkasse) klären in ihrer Session, ob die Ampel zur Halbzeit die Wende im Gesundheitswesen schaffen wird. Und auch der neue bvitg Debattierclub lädt am ersten Messetag zum Schlagabtausch ein: Prof. Ulrich Kelber (Bundesbeauftrager für Datenschutz und Informationssicherheit) und Dr.med. Markus Leyck Dieken (Geschäftsführer gematik) debattieren darüber, wie der Datenschutz die Digitalisierung des Gesundheitswesens beeinflusst.
Pflegefokus am zweiten DMEA-Tag
Tag zwei der DMEA 2023 steht ganz im Zeichen der Pflege: Dr. Christoph D. Spinner (Technische Universität München), Dr. Amanda Herbrand (Universitätsspital Basel) und Daniela Aufermann (Vestische Caritas Kliniken) sprechen über die Digitalisierungsstrategie für das Gesundheitswesen und die Pflege. Dr. Martin Schölkopf (Bundesministerium für Gesundheit), Irene Maier (Deutscher Pflegerat) und Lars Gottwald (gematik) wollen die Frage beantworten, was es für die Digitalstrategie Pflege wirklich braucht. Dr. Susanne Ozegowski (Abteilungsleiterin Digitalisierung & Innovation Bundesministerium für Gesundheit) stellt sich am zweiten Messetag dem eHealth Hot Seat. Auf dem „heissen Stuhl“ der DMEA geht’s um schnelle Antworten auf die drängenden Fragen zur Digitalisierung des Gesundheitswesens. Traditionell endet der zweite Messe- und Kongresstag mit der Verleihung des DMEA-Nachwuchspreises. Zahlreiche Bachelor- und Masterabsolvent:innen haben sich mit ihren Abschlussarbeiten beworben. Die Studierenden der Berner Fachhochschule – schon mehrfach ausgezeichnet – rechnen sich erneut grosse Chancen aus. Eine Jury wählt die überzeugendsten Arbeiten und zeichnet sie aus.
SheHealth, Sparks und Sport
Am dritten Messe- und Kongresstag geht es unter anderem um die Umsetzung des Krankenhauszukunftsgesetz in der Session von Markus Holzbrecher-Morys
(Deutsche Krankenhausgesellschaft), Lars Forchheim (Bundesverband der Krankenhaus IT-Leiterinnen/Leiter KH-IT), Carola Hollnack (Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit Rheinland-Pfalz) und Rechtsanwalt Martin Schumm. Über „Women in Digital Health“ sprechen Prof. Dr. Sylvia Thun (Charité Berlin) und Digital Health-Visionärin Inga Bergen. Sie sind Teil des SHEHEALTH-Netzwerkes und thematisieren die besonderen Bedürfnisse von Frauen in Digital Health mit Blick auf die Patienten-Journey, klinische Studien oder auch DIGA.
An allen drei Messetagen wird es auf der neuen DMEA sparks-Bühne um verschiedenste Karrierethemen im Bereich Digital Health gehen – so am Dienstag um Karriere in der Healthcare-IT mit Prof.Dr. Bernhard Breil. 2021 sind in Deutschland mehr als 100’000 Stellen in der IT-Branche unbesetzt geblieben. Breil wird beleuchten, was für potenzielle Bewerber wichtig ist und wie Unternehmen darauf reagieren können. An Tag drei wird es auf der sparks-Bühne ausserdem um Green-IT in der deutschen Krankenhauslandschaft gehen. Mehrere Expertinnen wollen hier aufzeigen, welche Auswirkungen der Klimawandel auf den deutschen Gesundheitssektor haben wird und wie diesen begegnet werden kann.
Auf die beliebten Move-Formate wie Yoga, Stretch und den Run im Tiergarten wird auch zur DMEA 2023 nicht verzichtet und auch die Abendveranstaltungen am Dienstag und Mittwoch wird es wieder geben.
Das gesamte DMEA-Programm gibt es hier.
Die Digitalisierung hat auch das Schweizer Gesundheitswesen erreicht. Ein Beispiel ist die Smart Health Platform von m.Doc mit ihrem Patientenportal. Damit können Patienten ihre medizinischen Daten jederzeit und von überall aus abrufen. Das Portal ermöglicht die direkte Kommunikation mit Spitälern, was für Patienten und klinisches Fachpersonal eine deutliche Erleichterung für die ganzheitliche medizinische Versorgung bedeutet. Datensicherheit ist dabei ein wesentlicher Aspekt der Anwendung. So setzen z.B. das Universitätsspital Basel und die Clienia Privatklinikgruppe auf das m.Doc Patientenportal.
Überzeugen Sie sich selbst und besuchen Sie uns auf der DMEA vom 25.-27.04. in Berlin, Halle 3.2, Stand A-102. Wir freuen uns auf Sie: https://mdoc.one/patientenportal/


Bald ist es wieder soweit, Europas wichtigstes Event für Digital Health steht vor der Tür. Die DMEA findet vom 25. bis 27. April auf dem Berliner Messegelände statt. Die Messe zählt zu Europas wichtigstes Events für Digital Health. Einmal im Jahr treffen sich Expertinnen und Experten aus der digitalen Gesundheitswirtschaft drei Tage lang in Berlin. Die DMEA bietet allen Akteuren neben einem umfassenden Marktüberblick vielfältige Möglichkeiten für einen intensiven Austausch, zielgerichtetes Networking und effektive Kundengewinnung.
Auf den verschiedenen Länder-Pavillons präsentieren unterschiedliche Nationen ihre innovativen Lösungen der digitalen Gesundheitsversorgung. Besuchen Sie den Swiss Pavilion in der Halle 3.2 und geniessen Sie ein Glas Wein an der Bar.
Was bewegt die Gesundheits-IT heute und morgen? Antworten auf diese Frage gibt die DMEA mit ihrem umfangreichen Programm, bestehend aus Keynotes, Vorträgen, Panels, Pitches, Diskussionsrunden und Workshops.
Auch die klassischen Rundgänge der DMEA, die beliebten Start Me Up!-Sessions der Startups und die Solutions Hubs der Aussteller wird es an allen drei Tagen der DMEA wieder geben. Konkrete Informationen dazu gibt es im Gesamtprogramm auf der DMEA-Website und der DMEA-Plattform, das stetig aktualisiert und ergänzt wird.
Wir freuen uns, Sie als Besucher und Besucherinnen der DMEA 2023 vom 25. bis 27. April in den Berliner Messehallen zu treffen. In der Schweizer Vertretung erhalten Sie vergünstige Tickets – einfach hier buchen.


Mit porabo präsentiert sich ein best bekannter IT-Problemlöser. porabo steht für innovative Software, u.a. zur Analyse und Visualisierung pflegerischer Routinedaten. Seit über 20 Jahren, dem Beginn der Einführung von epa und LEP, ist porabo genau darauf spezialisiert, wodurch ein sehr fundiertes Fachwissen bereitsteht.
Daten, Informationen und Wissen sind in der digitalisierten Arbeitswelt eine wesentliche Unternehmensressource. Der professionelle Umgang mit organisationsinternen Daten ist daher eine zwingende Anforderung. In der Gesundheitsbranche lag der Fokus allerdings bisher weniger auf den Daten selbst, sondern auf der Einführung und Umsetzung von Software wie bspw. KIS.
Effizienz-Potenzial besser nutzen
Die digitalisierte Pflegeprozessdokumentation und standardisierte Assessments führen zu einem Anstieg an Routinedaten mit hohem Potenzial zur Steuerung und Verbesserung von Prozessen, was leider oft ungenutzt bleibt. «Das muss nicht sein», betont Maximilian Treutlein, Leiter Vertrieb porabo. «Mit unseren Tools erhalten Pflegefachpersonen und Management Informationen, die sie konsequent als Basis für Entscheidungen heranziehen können. Dabei werden die ohnehin routinehaft erfassten Daten verknüpft und in Kennzahlen für Realtime-Auswertungen zur Steuerung pflegerischer und betrieblicher Prozesse übersetzt.»
Und so sieht die porabo-Leistungspalette aus:
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Mit epaMIS ist es möglich, epa Assessments zu visualisieren und auszuwerten.
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Für die Pflegeprozessdokumentation mit LEP stehen die Module lepMIS sowie LEP Auswertungen zur Verfügung.
Echtzeit-Auswertungen mit intuitiver Handhabung, grafischer Visualisierung der Ergebnisse und interaktive Analysen erleichtern die Interpretation. Unabhängigkeit von Hard- und Software ermöglichen so eine nahtlose Integration in die bestehende Systemarchitektur sowie das Anwenden auf jeglichem Endgerät.
Für optimierte Pflegeprozesse ist es wertvoll, die ohnehin vorhandenen Daten zu analysieren, um zu neuen validen Informationen zu gelangen. Nur wenn Digitalisierung reflektiert und ganzheitlich eingesetzt wird, liefert sie sinnvolle Unterstützung. «Aufwändige Datenanalysen waren gestern – mit porabo verlieren Sie keine Zeit mehr, denn Auswertung, Visualisierung und interaktive Analyse erfolgen in nur einem Schritt und auf Wunsch auch voll automatisiert», unterstreicht Treutlein. «Steuern mit Kennzahlen gewinnt stark an Bedeutung. Wir geben mit unserer innovativen Softwarelösung die Möglichkeit hochwertiger Visualisierungen und Analysen – alle Informationen griffbereit, jederzeit, an jedem Ort.»
Einfache, schnelle Kodierungsunterstützung
Neben der Daten-Visualisierung und -Analyse ist das Modul Kodierungsunterstützung von grosser Bedeutung. «So erfolgt eine einfache Kodierung allfälliger Pflegekomplexbehandlungsscores sowie interdisziplinärer CHOP-Codes», erläutert Treutlein. «Dabei werden besonders pflegeintensive Fälle automatisch anhand erfasster LEP-Leistungen mit der Kodierungsunterstützung identifiziert und CHOP-Codes ausgeleitet.»
Die Kodierungsunterstützung ermöglicht ein schnelles, korrektes Kodieren. So lassen sich die Kosten besonders aufwändiger Pflege unkompliziert abrechnen:
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Pflegekomplexbehandlungsscore voll automatisch ermitteln
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Identifikation pflegeintensiver Fälle direkt aus der Leistungserfassung
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Pflegeanteil für interdisziplinäre CHOP-Codes ausweisen
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Automatische Abgabe der CHOP-Codes sowie Erstellung von Reports
Klarer Blick für das Wesentliche
Wertvoll ist schliesslich ein Stationsdashboard. Es gibt u.a. Aufschluss über die aktuelle Belegungsstatistik, die subjektive Einschätzung der Arbeitsbelastung, die jeweilige SPI-Verteilung, den Skill- und Grademix mit integrierten Dienstplänen sowie den LEP-Pflegeaufwand mit diversen Detailansichten.
Weitere Informationen
www.porabo.com


Das Careum Pflegesymposium bietet eine Plattform für den Wissensaustausch zwischen Expertinnen und Experten sowie Fachpersonen aus Pflege, Betreuung und Therapie. In diesem Jahr dreht sich alles um die Vielfalt der Gesundheit. Der 13. Juni, 9.00 –
17.00 Uhr, ist daher der ideale Treffpunkt für Pflegefachleute im Kultur & Kongresshaus Aarau.
Sie finden ein spannendes Programm zu aktuellen Themen: Die Belastungen im Gesundheitswesen nehmen laufend zu. Und sie hinterlassen Spuren – vor allem bei den Pflegenden. Die Bedingungen und die Anforderungen an den Pflegeberuf haben sich in den vergangenen Jahren rasant verändert. Daraus ist eine grosse Herausforderung für die Gesellschaft, das Gesundheitswesen und die darin Tätigen entstanden.
Ein täglicher Spagat
Pflegende versuchen täglich, den Spagat zwischen den eigenen und den von aussen an sie herangetragenen Ansprüchen und dem für sie Möglichen und Machbaren zu schaffen. Es ist ein physischer und psychischer Kraftakt, die Werte des Pflegeberufes zu bewahren und das Wohl der pflegebedürftigen und/oder alten Menschen nicht aus dem Blick zu verlieren. Vor allem in Zeiten schwierigster Bedingungen. Wer auf Dauer in der Pflege arbeiten und gesund bleiben möchte, muss sorgsam auf das persönliche Befinden und die eigenen Ressourcen achten. Dabei gilt es nicht nur, Herausforderungen einzuschätzen und wirksam zu begegnen, sondern auch die Möglichkeiten und Chancen zu erkennen, die der Wandel des Pflegeberufes mit sich bringt.
Damit Pflegenden dies langfristig und gut gelingt, benötigen sie geeignete Strategien und Werkzeuge. Das Wissen um die eigene Handlungsfähigkeit stärkt sie in den täglichen Herausforderungen und führt zu neuer Motivation. Deshalb liefert das diesjährige Pflegesymposium positive Impulse, die dabei helfen, weiterhin einem sinnvollen und erfüllenden Beruf nachzugehen.
Weitere Informationen und Anmeldung
www.careum-weiterbildung.ch


MediCongress, Auenstrasse 10, 8600 Dübendorf, organise le 6 février de 17:00 à 18.30 h une webinaire de formation médicale „Comment évaluer l’hypotonie du nourrisson et repérer l’amyotrophie spinale?“ L’orateur est le Dr méd. David Jacquier, chef de clinique, Unité de neuropédiatrie et neuroréhabilitation pédiatrique CHUV.
Ce séminaire d’une heure portera sur l’hypotonie du nourrisson, qui se présente comme une hypotonie généralisée à la naissance ou dans les premiers mois apèrs la naissance. L’approche diagnostique peut être complexe car le diagnostic différentiel est large. L’amyotrophie spinale (SMA) fait partie des causes potentielles d’hypotonie du nourrisson et la sensibilisation et la sensibilisation des pédiatres est importante car une identification et un traitement précoce offrent le meilleur résultat.
Une session de questions-réponses et de discussion d’environ 20 minutes permettra aux participants de poser des questions.
Credits: SGP 1 crédit / SGNP crédit demandé
Informations complémentaires
www.medicongress.ch