In Zusammenarbeit mit Swisio bietet Swisscom eine neue Software-Lösung für die effiziente Personalplanung und -steuerung an. Damit rückt wieder das Wichtigste in Planungsprozessen ins Zentrum – der Mensch. Die modular aufgebaute Software-Lösung kann Personalbedarf vorhersagen, Schichtpläne automatisiert erstellen und gesetzliche Vorgaben einhalten. Gesundheitsinstitutionen reduzieren dadurch Überbelastung und Schichtausfälle, und gewinnen wieder an Attraktivität für Fachkräfte. Erfahren Sie hier, welche Module die Lösung bietet.
Die Salto Systems AG begrüsst Urs Schwerzmann als neuen Verkaufsleiter und Mitglied der Geschäftsleitung. Er trat die Nachfolge von Andreas Neher an, der das Unternehmen zum 31. Dezember 2023 verlassen hat. Mit Urs Schwerzmann konnte Salto Systems eine erfahrene und dynamische Führungskraft für die Verkaufsorganisation gewinnen. Er übernimmt die Verantwortung für den Verkauf der elektronischen Zutrittslösungen der Salto Systems AG, wobei ihm die personelle und fachliche Leitung des Verkaufsinnen- und -aussendienstes obliegt. Parallel widmet er sich intensiv dem Partner- und Integratorennetzwerk als Hauptvertriebskanal des Unternehmens.
Urs Schwerzmann (51) ist studierter Betriebswirtschaftler und verfügt über einen Abschluss als lic.oec. HSG sowie über verschiedene technische und managementorientierte Weiterbildungen. Zudem spricht er neben seiner deutschen Muttersprache Französisch, Italienisch und Englisch. Sein breit gefächerter beruflicher Hintergrund passt ideal zu seinem künftigen Aufgabenspektrum. Insgesamt war er in den letzten rund 22 Jahren in verschiedenen Fach- und Führungsfunktionen im In- und Ausland bei der Firma Hilti tätig, die letzten sechs Jahre davon als Verkaufsleiter bei Hilti Schweiz.
Modernste Lösungen für das Zutritts- und Identitätsmanagement
Salto ist ein weltweit führender Anbieter von Zutrittslösungen und Teil von Salto WECOSYSTEM. Die Unternehmensgruppe entwickelt modernste Lösungen für das Zutritts- und Identitätsmanagement, die ein sicheres, intelligentes und nahtloses Benutzererlebnis gewährleisten. Jedes Unternehmen der Gruppe setzt auf neueste Technologien und legt besonderen Wert auf den offenen Austausch von Ideen. Auf diese Weise entstehen eine stetige Verbesserung und hohe Innovationskraft. Dies geschieht in der Überzeugung, dass die Branche über ein enormes Potenzial verfügt – der Anspruch von Salto WECOSYSTEM ist es, dieses als Vorreiter zu erschliessen.
Erfahren Sie hier mehr darüber.
Das bedeutendste Ereignis dieses Jahres für das Schweizer Gesundheitswesen – die IFAS 2024 – findet vom 22. bis 24. Oktober 2024 in der Messe Zürich statt. Eine besondere Präsentation erwartet Sie von Imilia am Stand der Wigasoft AG, Halle 7, Stand C30.
Gezeigt wird Radiologieplanung mit Timerbee von Imilia. Das Management von internen oder externen Anforderungen ist der Schlüssel für eine optimale Nutzung der Radiologie. Timerbee bietet dafür eine leistungsstarke, vorlagenbasierte Anmeldung und Planung:
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Standortübergreifendes, schnelles und einfaches Planen von Terminen durch Vorlagen, die genau auf Ihre Organisation abgestimmt sind, inkl. medizinischer Fragestellung, Diagnose, Massnahmeprotokoll, SOPs, Visierung, Field of View (FOV), Massnahmenrisiken
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Ein RIS kann durch Zusammenwirken von WiCareǀnow LE und Timerbee ersetzt werden.
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Timerbee MRM (Multi-Ressourcen-Management) bietet noch viele weitere Funktionen und Vorteile für die Planung in Ihrer Organisation wie flexible Kontingentplanung, die Möglichkeit, dass Belegärzte OP-Termine in Ihrer Organisation direkt anlegen und planen können, die Synchronisation der Termine aus Ihrem KIS/AIS mit Outlook sowie eine Terminerinnerung per SMS oder E-Mail.
Imilia und Wigasoft freuen sich auf den Austausch mit Ihnen und sind gespannt zu erfahren, welche aktuellen Herausforderungen Sie bewältigen und wie die beiden Aussteller bei der Sicherstellung einer nachhaltigen und sicheren Planung behilflich sein können.
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Eine neue Ära der Medizin beginnt. Sie ist geprägt von vernetzter, örtlich verteilter Leistungserbringung, Digitalisierung, neuen Diensten in neuer Arbeitsteilung, erweiterten Kompetenzen, Einbezug der Patienten und zünftigen Herausforderungen.
Gemeinsam geht’s besser, um Gesundheit, Markt und Regulierung miteinander vorantreiben. Das meint „clinicum“ und dazu möchten wir Ihre Meinung hören. Zusammen mit der BINT GmbH, Winterthur, lancieren wir eine Umfrage zu mehreren Themen zu Public Private Partnerships (PPP). Wir starten gleich anschliessend und sind höchst gespannt auf Ihre Antworten. Über die Resultate berichten wir laufend im „clinicum“.
Willkommen bei dem Delirium Hub der PIPRA AG – Deiner ultimativen Online-Plattform für alles rund ums Thema Delirium
Erlebe, wie du Dein Wissen über Delirium schnell und unterhaltsam auf ein neues Level heben kannst. Unsere innovative Schulungsplattform ist darauf ausgerichtet, Dich optimal zu unterstützen.
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Unsere eigenständigenE-Learning-Kurse bestehen aus leicht verständlichen Videos,einem Delir-Film,einem interaktiven Delir-Videospielund Quizfragen. Du erhältst zudem praktische Pocket Guides, Tools und Checklisten für die tägliche Arbeitin Deiner Klinik.Und das beste ist: Es ist kostenlos.
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Wir freuen uns darauf, Dich auf deinem Weg zum Delirium-Champion zu begleiten!
Wir leben einen Alltag, in dem Menschen mit Demenz sich nach den eigenen Möglichkeiten entfalten können. Daher ist es von grosser Bedeutung, auf dem richtigen Weg zu sein – für Menschen mit Demenz: beispielsweise im Haus Herbschtzytlos.
Seit ihrer Gründung im Jahr 2009 durfte die AktionDemenz in der Demenzpflege zahlreiche Menschen und ihre Angehörigen begleiten. In dieser Zeit wurde diese wichtige Arbeit laufend durch wertvolle Erfahrungen und neues Wissen bereichert. Dadurch stützen sich die Verantwortlichen heute auf ihre Stärken in der spezialisierten Betreuung und Pflege von Menschen mit neurokognitiven Beeinträchtigungen sowie in der natur- und tiergestützten Gesundheit. Aus dem bisherigen Weg geht die besondere Fähigkeit hervor, die den Bewohnerinnen und Bewohnern ein hohes Mass an Autonomie und Lebensqualität ermöglicht. Das geschieht insbesondere im Haus Herbschtzytlos in Mauensee/LU.
Das Betreuungskonzept vida cotidiana®
Die Fachleute der AktionDemenz möchte den Menschen mit neurokognitiven Beeinträchtigungen ein höchstmögliches Mass an Autonomie und sinnstiftende Tätigkeiten geben. Daraus ist das eigenes Betreuungskonzept vida cotidiana® entstanden.
Ferien- und Entlastungsangebote
Mit speziellen Ferien- und Entlastungsangebot finden Menschen mit Demenz ein auf ihre Bedürfnisse angepasstes Zuhause. Gerne erfahren Interessierte mehr zu den unterschiedlichen Möglichkeiten und Zeiträumen, die in der Demenzpflege geboten werden.
Angebote für An- und Zugehörige
Die Betreuung von Menschen mit Demenz verlangt von Verwandten und Pflegenden einiges ab. Das Angebot der AktionDemenz umfasst Beratung, Coaching, Kurse und Gesundheitsprävention für die Bedürfnisse von An- und Zugehörigen.
www.aktiondemenz.ch
Le Swisscom Digital Health Radar (SDHR), qui a été réalisé pour la première fois en 2023, fournit de précieuses informations sur les progrès de la numérisation des établissements de santé suisses. Le monitoring répartit le niveau de numérisation en huit domaines centraux. Le SDHR donne ainsi un aperçu plus clair de la manière dont les établissements de santé peuvent mener la transformation numérique de manière ciblée et efficace afin de garantir un contrôle efficace des coûts et la satisfaction des patient(e)s."
Si vous souhaitez savoir dans quel domaine vous pouvez faire progresser la numérisation, vous êtes au bon endroit.
Le Swisscom Digital Health Radar (SDHR) répond à ces questions. Il permet de mesurer efficacement le niveau de numérisation des établissements de santé dans le cadre d'une enquête. Le suivi prend en compte huit dimensions, qui couvrent les aspects centraux de la transformation numérique. Globalement, dans les huit dimensions, le degré de numérisation des établissements de santé suisses participants s'élève à 44 %. Les domaines de la structure organisationnelle et du paysage des applications ont le degré de numérisation le plus élevé, tandis que le domaine de la participation des patient(e)s est le plus faible. Les résultats des autres domaines ainsi que de plus amples informations sur la méthodologie du Swisscom Digital Health Radar sont disponibles ici.
Der Verband der führenden Schweizer Rehabilitationskliniken SW!SS REHA verleiht zum zweiten Mal nach 2021 den Forschungspreis der Schweizer Rehabilitation. Der Preis in der Höhe von CHF 10'000 geht an ein Forschungsteam des Universitätsspitals Zürich und der Universität Zürich unter der Leitung von Prof.Dr. Matthias Hermann, Dr.med. Lena Jellestad und Dr.phil. Walter Bierbauer für ein Forschungsprojekt zum Einfluss somatischer und psychosozialer Faktoren auf die Mortalität bei Patienten der stationären kardialen und pulmonalen Rehabilitation.
Das von einem Forschungsteam des Universitätsspitals und der Universität Zürich eingereichte Projekt konzentriert sich im Rahmen dieses schweizweiten multizentrischen Forschungsprojekts auf den Vergleich und die Unterschiede in den Wirkfaktoren der kardialen und pulmonalen Rehabilitation und auf die Identifizierung noch unbekannter fachspezifischer Einflussfaktoren. Zum anderen sollen prognostische Faktoren auf den Langzeitverlauf nach Abschluss der Rehabilitation, spezifisch auf das Überleben der Patientinnen und Patienten, untersucht werden. Hierfür werden die in hoher Qualität vorliegenden ANQ-Daten mit dem Sterberegister des Bundesamts für Statistik (BFS) verknüpft, was valide Aussagen zu den Wirkmechanismen der kardialen und pulmonalen Rehabilitation erlauben wird. Die Ergebnisse des Projekts werden wertvolle Erkenntnisse bieten, zukünftig spezifische Risikopopulationen für einen ungünstigen Langzeitverlauf zu identifizieren, um rehabilitative Massnahmen gezielt zu verbessern.
Klare Trümpfe des Siegerprojekts überzeugten
Das Projekt überzeugte die Jury durch seine Relevanz für die Rehabilitationsforschung, die klar strukturierte Planung, die breite Abstützung und die Qualität der verwendeten Daten. SW!SS REHA gratuliert den Forschenden Dr. med. Lena Jellestad, Prof. Dr. Matthias Hermann und Dr. Walter Bierbauer sowie ihrem Forschungsteam, ihren Kooperationspartnern und den teilnehmenden Rehabilitationskliniken herzlich zum Gewinn dieser Forschungsfinanzierung von CHF 10'000.
SW!SS REHA vergibt ca. alle zwei Jahre einen vom Verband gestifteten Forschungspreis für ein wissenschaftliches Projekt auf dem Gebiet Rehabilitationsforschung in der Schweiz. Eine interprofessionelle Jury, bestehend aus wissenschaftlich tätigen Rehabilitationsspezialisten und dem Vorstand von SW!SS REHA bewertet die eingegangenen Bewerbungen nach folgenden Vergabekriterien:
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Relevanz für die Rehabilitationsforschung
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Inhalt (Aufbau der Studie, Qualität der Hypothese, Aufarbeitung des wissenschaftlichen Hintergrunds, Form etc.)
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Originalität
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Bereits vorhandene finanzielle Unterstützung
Der Preis beabsichtigt die Förderung der Rehabilitationsforschung in der Schweiz und soll dem wissenschaftlich fundierten Qualitätsansatz der führenden Schweizer Rehabilitationskliniken in Fachkreisen, aber auch in einer breiteren Öffentlichkeit Sichtbarkeit verleihen. Zudem soll spezifisch der forschende Nachwuchs in der Rehabilitationsmedizin gefördert werden.
www.swiss-reha.com
Das ist ein sehr schöner Erfolgsschritt, nützt 200‘000 Personen, deren Impfdaten eingefroren waren und wird zu einer weiteren Zunahme der Personen mit einem EPD führen – dank der innovativen BINT GmbH aus Winterthur.
Die Rettung der meineimpfungen.ch-Daten wäre ohne den BINT-Adapter, den BINT für diesen guten Zweck zur Verfügung gestellt hat, nicht zustande gekommen. Dank Adapter und Interoperabilität der Stammgemeinschaften sind die neuen Impfbüchlein verfügbar, egal in welcher Stammgemeinschaft man sein EPD gelöst hat. Entsprechend stolz sind die BINT-Spezialisten, dass es gut funktioniert.
Gemeinsam stark unterwegs
Apotheken und Ärzte und ihre Informationssysteme arbeiten nun zusammen; gemeinsam betreuen sie Patienten …
Nein, noch nicht alle. Aber die Innovatoren, die es zuerst getestet und zur Produktionsreife geführt haben und es nun den anderen vorzeigen, so dass sie nun die wichtigen Daten mit viel weniger Versuchsstadium andocken und mitnutzen können. Nachdem in letzter Zeit breit über die EPD-Self-Onboarding-Möglichkeiten informiert wurde – die zum digital affinen Publikum sehr gut passen – ist nun durch bekannte Vertrauenspersonen ein betreuter EPD-Einstieg möglich.
Es gibt noch viel zu tun, aber endlich beginnt in dieser Ecke des vieldiskutierten Gesundheitswesens der Nutzen für Patienten und Behandelnde und wird mit jedem kleinen nützlichen Ausbau überproportional Nutzen erreichen. Und die BINT-Fabrik arbeitet bereits an den nächsten Goodies, die da kommen …
Das elektronische Patientendossier kommt also in kleinen, aber sicheren Schritten voran. Schneller als wir denken, wird es zur Normalität in unserem Alltag werden.
Mehr News dazu unter www.bint.ch
Kennen Sie den Stand der Digitalisierung Ihrer Gesundheitsinstitution im Vergleich zu anderen Schweizer Gesundheitsdienstleistern? Wissen Sie, in welchem Bereich Sie die Digitalisierung vorantreiben können, um Kosteneffizienz und Patientenzufriedenheit zu gewährleisten?
Bei diesen Fragen setzt der Swisscom Digital Health Radar (SDHR) an. Das 2023 erstmals durchgeführte Monitoring ermöglicht im Rahmen einer Umfrage eine effiziente Erfassung des Digitalisierungsgrades von Gesundheitsinstitutionen. Das Monitoring berücksichtigt acht Dimensionen, welche die zentralen Aspekte der digitalen Transformation von Gesundheitsinstitutionen abdecken. Insgesamt über alle acht Dimensionen hinweg betrachtet, beträgt der Digitalisierungsgrad der teilgenommenen Schweizer Gesundheitsinstitutionen 44%. Die Bereiche Organisationsaufbau und Applikationslandschaft weisen den höchsten Digitalisierungsgrad auf, und der Bereich der Patientenpartizipation den niedrigsten. Die Ergebnisse aus den weiteren Bereichen sowie mehr Informationen zur Methodik des Swisscom Digital Health Radar finden Sie hier.
Rechnungen elektronisch verschicken ist gut, eBill ist besser. Weil es die Rechnung mit den grössten digitalen Vorteilen überhaupt ist: Von der Rechnungsstellung bis zur Zahlung im E-Banking ist der gesamte Prozess nahtlos durchstrukturiert und digitalisiert. Davon profitieren alle: Leistungserbringer wie RechnungsempfängerInnen. Sie sparen jede Menge Zeit, Kosten und Nerven und nichts geht vergessen, weil zuverlässig per Mausklick erledigt.
Mit eBill erreichen Leistungserbringer mit einem Schritt über 3 Mio. registrierte NutzerInnen und ermöglichen ihren Patientinnen und Patienten, Rechnungen digital zu verarbeiten und direkt im Onlinebanking zu bezahlen. Die Rechnungssteller übermitteln ihre Rechnungen direkt ins E-Banking bzw. Mobile Banking der EmpfängerInnen. Diese prüfen die Rechnungen online und geben die Bezahlung mit wenigen Klicks frei.
Rechnungen wie Zahlungen fehlerfrei und zuverlässig übermitteln
Für alle Beteiligten wird die Arbeit sicherer, da per eBill werden ausschliesslich vertrauenswürdige Rechnungen übermittelt werden. Die Arbeit wird auch effizienter und zeitunabhängig. eBill-Rechnungen erreichen ihr Ziel überall und jederzeit. Der digitale Rechnungsprozess wird schneller, der Papierverbrauch geht auf nahezu null zu. Und schliesslich zeigt die Erfahrung: Rechnungen via eBill werden zuverlässiger bezahlt.
Dafür gibt es mehrere Gründe: Im eBill wird deutlich auf das Fälligkeitsdatum und versäumte Zahlungen hingewiesen. eBill ist genau dort, wo sich RechnungsempfängerInnen bewegen, wenn sie ihre monatlichen Rechnungen bezahlen: in ihrem E-Banking. Im Gegensatz zu Papier- und E-Mail-Rechnungen besteht keinerlei Betrugsrisiko. Niemand kann im Namen einer anderen Firma falsche Rechnungen zustellen. Dies schützt die Rechnungssteller vor Reputationsschäden. eBill ist als Lösung der Schweizer Banken so sicher wie deren E-Banking.
Bei eBill besteht zudem kein Risiko, dass sie im Spam-Ordner landen, in der überfüllten Inbox vergessen oder versehentlich gelöscht werden. Kein Wunder, zählt eBill zu den erfolgreichsten Digitalisierungsprojekten des Schweizer Finanzplatzes. Über 4500 Unternehmen versenden ihre Rechnungen per eBill – darunter alle führenden Telekommunikationsanbieter, Krankenversicherer, öffentliche Verwaltungen und Kreditkartenanbieter. Tendenz steigend!
eBill für Patientenrechnungen – sicher und einfach per MediData-Netz
Über das MediData Patientenportal können bereits seit mehreren Jahren Patientenrechnungen elektronisch übermittelt werden. Ausserdem ist MediData seit Jahren eBill-Netzwerkpartner und übermittelt Prämienrechnungen verschiedener Kostenträger. Nun ist der nächste logische Schritt getan: Neu können Kunden der MediData ihre Patientenrechnungen direkt aus der elektronischen Leistungsabrechnung via eBill an Patientinnen und Patienten übermitteln. Voraussetzung dafür ist, dass der Leistungserbringer als Rechnungssteller im eBill System angemeldet ist. Und schon profitieren Rechnungssteller wie -empfängerInnen: eBill ist komfortabel, zeitsparend, beugt Versäumnissen und Fehlern vor, ist sicher und flexibel. Es ist zudem möglich, wiederkehrende gleiche Zahlungen zu automatisieren.
«Als Netzwerkpartner von eBill sind wir bereits sehr aktiv im Gesundheitswesen», freut sich Nico Moresino, Product Manager bei MediData und zuständig für eBill. «Bei der Übermittlung der elektronischen Leistungsabrechnung ist eBill eine wünschenswerte Zusatzfunktion für Patientenrechnungen, welche sehr einfach zu nutzen ist. Das eBill System wächst und bietet immer neue Funktionalitäten. Diese Vorteile wollen wir unseren Kunden wie auch den Patientinnen und Patienten weitergeben.»
Ökologische, effiziente und nachhaltige Prozesse
Die bisher gesammelten Erfahrungen von Leistungserbringern fallen denn auch sehr positiv aus. So meint Olivera Filipovic, Leiterin Patientenadministration im Kantonsspital Baden (KSB): «Wir haben eBill seit Juni 2023 produktiv. Die Einführung verlief problemlos, was auf die gute Zusammenarbeit mit der MediData zurückzuführen ist. Inzwischen haben wir rund 40 Rechnungen via eBill umgesetzt. Wichtig zu erwähnen ist, dass wir im Spitalbereich grossmehrheitlich direkt mit den Sozialversicherungsträgern abrechnen und Rechnungsstellungen direkt an Patienten die Ausnahme sind.
Auch im Rahmen der Rechnungsstellung an unsere Patienten wollen wir mit der Zeit gehen und digitale Lösungen anbieten. Unsere Patientinnen und Patienten erhalten mit eBill die Möglichkeit, die Rechnungen direkt im Onlinebanking zu erhalten – genau dort, wo sie diese auch bezahlen. Mit wenigen Klicks können Sie dort die Rechnungen prüfen und freigeben. Als Spital profitieren wir ebenso von der Lösung, zumal wir ökologische, effiziente und nachhaltige Prozesse nicht nur im Rahmen der Patientenversorgung, sondern auch im Zahlungsverkehr umsetzen wollen. Wir profitieren dabei von einem effektiveren Debitorenmanagement und niedrigeren Kosten im Rahmen der Rechnungsstellung.»
Sehr zufrieden mit eBill ist auch Natalie Brand, Leitende MPA, 360° Kinderwunsch Zentrum Zürich: «Wir nutzen die Lösung via MediData-Netz seit erstem Quartal 2024. Die Zusammenarbeit verlief sehr gut und zur vollsten Zufriedenheit. Beim eigenen Login MediData hat man jederzeit eine gute Übersicht über die An- und Abmeldungen von eBill. Bis heute haben wir bereits 181 Patienten-Anmeldungen und 51 Rechnungen via eBill versandt. Unsere Patienten sind jeweils nicht älter als 45 Jahre. Dadurch ist sicher die Akzeptanz sehr gross. Der schnelle, effiziente Versand unserer Rechnungen ist wertvoll. Der wöchentliche Stundenaufwand ist massiv zurückgegangen. eBill gehört die Zukunft.»
Weitere Informationen
www.medidata.ch
eBill für Leistungserbringer
Von «Sein oder Nichtsein» sprach schon Hamlet im gleichnamigen Drama von William Shakespeare. Das dürfte auch für den Digitalisierungsgrad bei den Leistungsanbietern im Gesundheitswesen, namentlich den Spitälern, zutreffen. Wer Prozesse wirkungsvoll digital unterstützt, hat’s im ohnehin schon harten Tagesablauf leichter.
Das findet auch Harald Keckeis, CFO der Klinken Valens, die als grösste Rehagruppe der Schweiz viele Kostengutsprachen mit Versicherern meistern muss. Und je früher eine Patientin oder ein Patient gezielt therapiert werden kann, desto besser. Konkret meint er: «Je einfacher der KoGu-Prozess gestaltet ist, umso schneller kann mit der Rehabilitation unserer Patientinnen und Patienten begonnen werden. Medienbruchfreie Prozesse erleichtern diese Zielsetzung.»
Dieses Zitat ist ein Volltreffer – gerade angesichts des Krankenkassen-Prämienschocks vom letzten Herbst. Dieser steckt noch heftig in den Knochen. Und wer dabei meinen würde, diese Steigerung sei auf überteuerte Rechnungen von Spitälern oder freipraktizierenden ÄrztInnen zurückzuführen, der irrt. Das Entgelt für ambulante Leistungen leidet unter der hängigen Tarmed-Tarifrevision und Spitäler beklagen, dass sie für diejenigen Operationen an Grundversicherten, die zwingend ambulant erfolgen müssen, bloss 80 bis 90 % der Kosten erstattet kriegen. Unbefriedigend sind auch die stationären Tarife, so dass zwei Drittel aller Spitäler das nötige Geld nicht mehr verdienen, das nötig wäre, die regelmässigen Investitionen zu decken. Für 2024 erwarten alle Häuser zusammengezählt praktisch keinen Rappen Reingewinn mehr. Und selbst wer viele PrivatpatientInnen behandelt, spürt die eiserne Faust der FINMA im Genick.
Teilweise grosser Digitalisierungs-Nachholbedarf
Der Hase muss also woanders im Pfeffer liegen, denn auch der steigende Anteil älterer Patientinnen und Patienten ist keine Erklärung. Die Antwort liegt vielmehr am tiefen Digitalisierungsgrad des Schweizer Gesundheitswesens. Besorgte Referierende verwiesen schon in diesem Zusammenhang darauf hin, dass bloss 6 % aller verfügbaren Daten überhaupt systematisch erfasst, archiviert und für die personalisierte Medizin oder optimierte Prozesse genutzt werden.
Zu diesen Prozessen zählen neben medizinischen und therapeutischen auch die administrativen und hier wiederum insbesondere diejenigen, die für ein reibungsloses Zusammenspiel von Leistungserbringern und Kostenträgern sorgen. Und hier ist eindeutig Luft nach oben.
Elektronische Kostengutsprache und Bedarfsmeldung
Mittel der Wahl sind die elektronische Kostengutsprache und die elektronische Bedarfsmeldung. MediData hat für beides Originalpräparate entwickelt mit starken Wirkstoffen, feiner Dosierung und schneller Freisetzung, aber ohne Nebenwirkungen.
Mit der eKostengutsprache sind Leistungserbringer mit Versicherern und Behörden medienbruchfrei vernetzt. Daten werden rationell und sicher ausgetauscht. Das ist Gold wert, weil die Datenmenge in den Himmel schiesst, noch befeuert durch gesetzliche Vorschriften wie die seit einem guten Jahr geltende Plicht, die Rechnungen aller Leistungserbringer zwingend als Kopie an die PatientInnen zu schicken. «Wir sehen ein grosses Potenzial mit digitaler Unterstützung wie beispielsweise eKoGu. Wichtig ist, dass die Prozesse einfach gestaltet sind und möglichst viele Partner davon mitumfasst sind. Das erleichtert für alle die Abläufe und spart Kosten», hält auch Harald Keckeis fest.
Eine eKoGu-Anfragen erfolgt sicher, einfach und schnell per XML und ist eine wertvolle Funktion auf Basis von Standards des Forums für Datenaustauschs. Anfragen per E-Mail an die Versicherer sind heute praktisch passé. Kluge Versicherer erledigen bereits über die Hälfte aller eKoGu-Anfragen innert 24 Stunden. Es ist also nicht nur wirtschaftlicher, sondern auch viel schneller. Die Einsparungen liegen im siebenstelligen Frankenbereich, wenn hoffentlich bald alle relevanten Leistungserbringer und Kostenträger mitmachen. Spitäler sparen Zeit wie Geld und schonen erst noch die Nerven in der Administration.
Weniger weit sind die Heime. Jede administrative Entlastung würde ihnen angesichts des Fachkräftemangels helfen, administrativ abzuspecken und sich ganz auf ihre Kernaufgabe zu konzentrieren. Mit der elektronische Bedarfsmeldung werden Leistungen für HeimbewohnerInnen mit wenigen Klicks voll digitalisiert an die Versicherer gesandt, wo nötig von ÄrztInnen elektronisch visiert. Damit besteht eine Lösung, die zugleich einfach, datensicher und komfortabel ist und Ihre EmpfängerInnen auch einwandfrei erreicht. Der voll digitalisierte Prozess ist unkompliziert und spart Zeit. Die Heim-Mitarbeitenden müssen nicht mehr Dokumente ausdrucken, ÄrztInnen per Post oder altmodisch per Fax zusenden oder gar persönlich vorbeibringen, unterzeichnen lassen und anschliessend einscannen.
Quick wins, die spürbar entlasten
Eigentlich sind es Quick wins, die auf der Strasse liegen. Und eKoGu wie eBedarfsmeldung sind standardisiert. Dahinter stehen 30 Jahre MediData. Das heisst wissen, was sicher, rasch, zuverlässig und zukunftsträchtig ist. Ausserdem wirkt es schon. Die jüngsten verfügbaren Zahlen über den Verwaltungsaufwand der Krankenversicherer zeigen, dass der Anteil am Prämienvolumen ganz leicht rückläufig ist. Die CHF 1.7 Mrd. machten 2022 5.1 % der Prämien aus. Mit einer verstärkten Digitalisierung liegt sowohl bei den Kassen wie namentlich bei den Spitälern noch einiges an Sparpotenzial drin. Ausserdem lassen sich rund vier Fünftel aller Anfragen automatisieren, so dass mehr Zeit bleibt fürs schärfere Prüfen der Spezialfälle und das Ausmerzen von Kostenausreissern. Damit’s für alle einfacher geht.
Denn solcherlei freut insbesondere die PrämienzahlerInnen. Auf dass sich der schwarze Herbst 2023 nicht wiederholt und sich alle möglichst bald von der Schockstarre erholen.
Weitere Informationen
www.medidata.ch
Der Swiss Ethics Award ist die Anerkennung für herausragende ethische Projekte im Bereich der Wirtschaft und wird vom SWISS EXCELLENCE FORUM seit 2005 verliehen. Ausgezeichnet werden Leistungen von Organisationen und Unternehmen, die in besonderer Weise Verantwortung übernehmen und sich für eine nachhaltige Unternehmensführung engagieren. Zu den Award-Winnern der letzten Jahre gehören Tide Ocean SA, Alternative Bank Schweiz, Chocolats Halba & Coop und Weleda AG.
Jetzt bewerben
Die Bewerbung erfolgt mit der Eingabe eines Projektes, das einen Beitrag zur Vermeidung, Verminderung oder Lösung von gesellschaftlichen, ökologischen und/oder wirtschaftlichen Aufgabenstellungen leistet. Interessierte Unternehmen und Organisationen sind eingeladen, ihre Bewerbung bis am 1. Oktober 2024 beim Swiss Excellence Forum einzureichen. Die Bewerbungsgrundlagen können unter www.swiss-excellence-forum.ch heruntergeladen werden.
Verleihung
Der Award wird am 7. Mai 2025 im KKL Luzern im Rahmen der Future Leadership Tagung verliehen.
Informationen und Anmeldung erhalten Sie hier:
SWISS EXCELLENCE FORUM
Ruth Buholzer
Allee 1 A/B
6210 Sursee
Tel. 041 229 30 40
r.buholzer@excellence-forum.ch
www.swiss-excellence-forum.ch
Die Gesundheitstagung Schweiz 2024 findet in den Räumen der OST – Ostschweizer Fachhochschule, gleich neben dem Bahnhof St. Gallen, statt. Ein spannender und erkenntnisreicher Event, zu dem die Finanzverantwortlichen und andere EntscheidungsträgerInnen aus Schweizer Gesundheitsorganisationen erwartet werden. Die Tagung wird von den Aus- und Weiterbildungsspezialisten von wittlin stauffer, Zürich, gesponsort.
Die finanzielle Situation der Spitäler und Gesundheitsorganisationen ist äusserst angespannt; notwendige Investitionen bleiben auf der Strecke, was die gewünschten Fortschritte bei Innovationen und Digitalisierung erschwert. Fragt man nach den Ursachen für die derzeitige Krise, werden vielerorts steigende Zinsen, Energiekosten und - in Zeiten von Fachkräftemangel wenig überraschend - Personalkosten genannt. Diese und weitere aktuelle Themen werden in Referaten, Break-out-Sessions und der Podiumsdiskussion aufgenommen und zeigen im Kontext von Spitalschliessungen, Kosteneinsparungen oder Konzepten wie Lean Hospital, dass eine finanzielle Stabilität mittelfristig nur durch stärkere Digitalisierung und Innovationen erreichbar wird. Wie die Schweizer Gesundheitsorganisationen mit dieser Herausforderung umgehen, steht im Mittelpunkt dieser Konferenz.
Programm-Highlights
Ein Impulsreferat von Prof.Dr. Thomas Rautenstrauch, OST – Ostschweizer Fachhochschule, eröffnet den Reigen und beleuchtet die aktuelle Situation.
Die finanzielle Nachhaltigkeit in unsicheren Zeiten präsentiert René Thurnheer, CFO, Kantonsspital St. Gallen. Patricia C. Kellerhals, Multi-Verwaltungsrätin, geht direkt auf die hauptsächliche Krux ein: «Das Gesundheitswesen zwischen dem Hammer steigender Kosten und dem Amboss der stabilen Tarife».
In Breakout-Sessions werden wichtige Bereiche durchleuchtet: Schlüsselfaktoren und Steuerungsinstrumente für den nachhaltigen Erfolg einer Spitexorganisation sowie Auswirkungen des Kostendrucks in Supportbereichen der Spitäler. Den Abschluss bildet ein, Podium «Auswege aus der Polykrise des Gesundheitswesens» mit Dr. Gudrun Haager, Leiterin Development & Management Support, Kantonsspital St. Gallen, Patricia C. Kellerhals, Nanda Samimi CEO Forel Klinik AG, Ellikon, und Präsidentin des Vorstands Schweizerische Vereinigung der Spitaldirektorinnen und Spitaldirektoren, sowie Dr. Simone Weiss, Klinikdirektorin Sanatorium Kilchberg AG.
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Mit der Gesundheitstagung Schweiz bietet der Internationale Controller Verein eV / ICV Schweiz mit dem Kooperationspartner OST – Ostschweizer Fachhochschule verschiedenen Interessengruppen wie Leistungserbringern, Versicherern, Herstellern und Dienstleistern eine Plattform für den gezielten Erfahrungsaustausch und dient gleichzeitig der Pflege von Netzwerken. Angesprochen werden ControllerInnen, Finanz- und Controllingverantwortliche, CFOs, ProjektleiterInnen, Business Analysten aller Branchen sowie Kadermitarbeitende im Gesundheitswesen.
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Im Oktober 2022 kündigte der Softwarehersteller SAP an, IS-H ab 2027 resp. 2030 nicht mehr weiterzuentwickeln und keine Nachfolgelösung bereitzustellen. Ein Paukenschlag in der Branche. In der Schweiz und anderen Ländern stand damit eine Vielzahl von Spitälern vor der Herausforderung, eine neue Lösung zu suchen. Die ATSP zusammen mit T-Systems bietet sie an.
«’Gemeinsam in die Zukunft’, lautet unser Motto», unterstreicht David Riner, CEO der ATSP, den Willen, eine lückenlos funktionierende künftige Lösung für IS-H anzubieten. Somit wird IS-H ein Folgeprodukt erhalten, woran gerade bei T-Systems mit Hochdruck gearbeitet wird. Die ATSP unterstützt den reibungslosen Übergang und begleitet die Kundinnen und Kunden bei der Konversion von IS-H zur Nachfolgelösung mit dem Namen «health case». Die Lösung der ATSP bedeutet «Safety first – before new technologies».
Die ATSP bietet auch tolle Entwicklungschancen für IT-Fachleute: Hier geht’s zu Stellenangeboten mit Zukunft!
Klare Versprechen: weitere Details zum IS-H-Ablösung
Die Zukunft sieht folgendermassen aus: Das SAP IS-H wird in eine S/4HANA onPremise- Partnerlösung transformiert. Das gibt den Gesundheitseinrichtungen eine nachhaltige Zukunftssicherheit für ihre geschäftskritischen Kernprozesse und der Investitionsschutz ist dabei gewährleistet. Das bedeutet im Detail:
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Gleiches und damit stabiles Datenmodell (eigener Namensraum)
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Nahezu vollständige Übernahme des bekannten IS-H Funktionsumfangs
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Tiefe Schnittstellenintegration in S/4HANA Core-Module
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Künftige gesetzliche Anforderung IS-H werden parallel in der Nachfolgelösung berücksichtigt
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Die Nachfolgelösung ist offen für künftige Cloud-Varianten sowie neuen Technologien
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Im Anschlussprodukt sind das Know-how und eine reiche Erfahrung zweier starker Partner vereint
Aufgrund der langjährigen Erfahrung mit IS-H für die Länder Schweiz und Österreich sind die Schweizer Spitäler bei ATSP und T-Systems in den besten Händen. Die beiden Unternehmen pflegen seit langer Zeit eine starke Partnerschaft mit internationalem Rückhalt. Die ATSP allein bringt schon mehr als 25 Jahre Entwicklungsaufträge für IS-H in Österreich und über 13 Jahre in der Schweiz mit. «Wir gehen aber noch weiter», führt David Riner aus, «und bieten für die kommende Systemablösung eine gebündelte Teampower mit über 40 IS-H Expertinnen und Experten, damit die Umstellung ohne Terminprobleme vollzogen werden kann. So stehen zwei wirtschaftlich starke Partner für eine zukunftssichere Softwarelösung und hochprofessionelle Consulting-Leistungen bereit – Kontinuität auf allen Ebenen.»
Investitionsschutz mit kundenspezifischen Anpassungen
Das Tandem ATSP und T-Systems stützt die bisherigen Investitionen und ist zudem bereit, kundenindividuelle Anpassungen zu pflegen. Das Resultat ist eine nachhaltige Anschlusslösung, die exakt auf die Bedürfnisse der Schweizer Spitäler zugeschnitten ist.
«Wir achten im Weiteren darauf, dass ein bloss geringer Schulungsaufwand für die Benutzerinnen und Benutzer im IT-Fachbereich entsteht, weil die Spitäler genügend andere Aufgaben bewältigen müssen und unter einem hohen Kostendruck stehen», fährt David Riner fort. «So sehen wir eine tool- und methodenunterstützte Überführung des IS-H und generell Sicherheit für die Anwenderinnen und Anwender vor. Bei unseren ersten Gesprächen haben wir gerne gehört, dass namentlich die Wieder- und Weiterentwicklung vorhandener Individualkomponenten sehr geschätzt wird. Auf diese Weise findet eigentlich eine eher unspektakuläre Reise von SAP IS-H in die IS-H Folgelösung ‘health case’ statt. Und das ist gut so.»
Um die laufenden und kommenden Konversionsprojekte mit möglichst geringen Auswirkungen und Durchlaufzeiten zu ermöglichen, wurden Szenarien und Tools für eine reibungslose und effiziente Ablösung entwickelt. Die ATSP bietet eine Reihe von Konversion-Paketen an, um eine weitestgehende automatisierte und reibungslose Konversion zu gewährleisten, was Zeit und Personalkosten einspart. Dazu gehört insbesondere eine tool-unterstützte Übernahme von Stamm-, Bewegungs- und Customizing-Daten. Damit wird eine Komplexitätsreduktion durch standardisierte Konversion-Packages für jede Projektphase geschaffen. Gemeinsam mit den Kundinnen und Kunden entsteht auf diese Weise das für sie jeweils optimale Ablösungs-Szenario.
«Es interessieren sich bereits einige Spitäler für diesen Weg und erste Conversion-Packages wurden bereits bestellt. Dies zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind», freut sich David Riner.
Weitere Informationen: www.atsp.com
«Mangelernährung» als medizinischer Qualitätsindikator im Pflegeheim – wer ist verantwortlich für gesunde Ernährung im Heim? – Dieses bedeutende Thema behandelt ein Impulsnachmittag bei Careum Weiterbildung am 2. Mai, von 13.30 bis 17.00 Uhr. Ob Heimleitung, Mitarbeitende der Gastronomie oder der Pflege und Betreuung – die Ernährung geht uns alle an. Sie darf nicht nur ein Lippenbekenntnis sein nach dem Motto «das Essen ist die einzige Freude in sozialen Institutionen». – Der Impulsnachmittag vermittelt wertvolle Impulse dazu.
Essen hat sicher mit Lust, Freude, Vorfreude und sozialem Kontakt zu tun. Mitarbeitendenin Heimen haben aber auch den Auftrag, gesundes und frisches Essen anzubieten. Die gesundheitsfördernde bzw. gesundheitserhaltende Ernährung ist eine Bringschuld an die Bewohnerinnen und Bewohner. Die Gäste im Heim müssen sich darauf verlassen können, dass diese Schuld täglich und bei jeder Mahlzeit einlgeöst wird. Der medizinische Qualitätsindikator der Mangelernährung zeigt die Wichtigkeit der Ernährung auf.
Medizinische Qualitätsindikatoren
Am Impulsnachmittag erfahren die Teilnehmenden mehr über die «medizinischen Qualitätsindikatoren», insbesondere über den Indikator zur Mangelernährung. Die Studienleiterin Dr. Franziska Zúñiga erklärt, wie datenbasierte Versorgungsqualität erhoben und publiziert wird.
Rita Fricker wird aus der Sicht der Ernährungsberatung nützliche Ideen und Inspirationen mit auf den Weg geben, damit es gelingt, die Qualität des Ernährungsangebots zu überprüfen und weiter zu entwickeln. Markus Gübeli stellt anschliessend die Brücke zur Praxis her, indem er aufzeigt, wie wichtig ein gemeinsames Verständnis zum interdisziplinären Ernährungsauftrag ist und wie ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung einer guten Versorgungsqualität aussieht.
Neugierig geworden? – Zur Impulsveranstaltung sind Leitungspersonen und Mitarbeitende aus den Bereichen Küche, Service, Hauswirtschaft, Hotellerie, Pflege und Betreuung, Therapie sowie Institutionsleitungen herzlich eingeladen.
Hier geht’s direkt zum detaillierten Programm und zur Anmeldung.
Découvrez les bénéfices pour la population de la région dans l’interview suivante avec le Dr Mikael de Rham, CEO de l’Ensemble Hospitalier de la Côte (EHC).
Pourriez-vous présenter votre hôpital?
M. de Rham: L’Ensemble Hospitalier de la Côte (EHC) est une institution qui a évolué ces vingt dernières années sous la forme d’un réseau au service d’une région. Notre mission est de nous occuper de la santé de la population d’une région, et nous nous organisons pour le faire le mieux possible.
Qu’est-ce qui vous a poussés à prendre la décision de proposer des examens de cardiologie?
Nous avons pris il y a un peu plus de dix ans la décision stratégique de développer un grand pôle cardiovasculaire, et donc un centre vasculaire. C’est également la raison pour laquelle nous disposons d’un Cat Lab ou d’un service de radiologie qui s’est développé dans le domaine de la cardiologie. L’objectif est de pouvoir disposer d’un maximum de prestations et de moyens diagnostiques et thérapeutiques pour prendre en charge comme il se doit la patientèle de cette région concernée par des problèmes cardiologiques.
Vous êtes un des premiers hôpitaux au monde à avoir installé SOMATOM Pro.Pulse. D’où l’idée de ce projet exceptionnel avec Siemens Healthineers est-elle venue?
Nous avons une longue tradition de très bonne collaboration avec Siemens Healthineers. Nous conduisons toute une série de projets depuis de nombreuses années. Si ça se passe si bien, c’est non seulement parce que les produits de Siemens Healthineers sont extrêmement performants et fiables, mais également parce que Siemens Healthineers dispose d’une équipe irréprochable avec laquelle nous avons construit des relations de confiance au cours de ces dernières années. C’est dans ce contexte que ce projet tout à fait innovant, qui représente une première en Suisse et fait également partie des pionniers au niveau mondial, a vu le jour. Nous sommes très heureux d’être parvenus à le concrétiser.
Quelle est la valeur ajoutée pour la population de la région?
Nous sommes un hôpital de proximité au service de la population d’une région et c’est extraordinaire de pouvoir lui proposer des soins de haute qualité, avec notamment une technologie très innovante.
En tant que directeur général, je suis extrêmement heureux que nous soyons parvenus à concrétiser ce magnifique projet.
Pour des informations complémentaires, cliquez ici.
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Ein hoch interessantes Thema steht im Fokus der kommenden Trendtage Gesundheit Luzern am 6. und 7. März. Wir trafen Prof. Christian Wolfrum und stellten ihm ein paar Fragen:
Sie werden über Künstliche Intelligenz sprechen. Um was geht es dabei bezüglich des TGL-Themas Altern?
Die Nutzung von KI ist ein vielversprechender Ansatz für viele Bereiche der Medizin. In der Gerontologie zum Beispiel kann sie bei der Fernüberwachung des Gesundheitszustands älterer Menschen zum Einsatz kommen oder bei der schnelleren Entwicklung von Arzneimitteln.
In einer aktuellen Forschungsarbeit der ETH in Zusammenarbeit mit dem Universitätsspital Bern prüfen wir die Nutzung von KI zur Entwicklung von Frühwarnsystemen für die Intensivpflege. Basis für das KI-Model ist ein enormer Datensatz mit mehr Messwerten, als die meisten IntensivärztInnen je in ihrem Leben selbst sehen werden. Wenn die KI auf einer Intensivstation früh feststellt, dass sich der Gesundheitszustand von Patienten kritisch verändert, und sie das medizinische Personal rechtzeitig alarmiert, dann werden die Patienten im Endeffekt noch besser versorgt. ((vgl. Gunnar Rätsch: hier))
Welchen positiven Einfluss kann KI beim Altern resp. der Betreuung alternder Menschen ausüben? Wo sind hier die Grenzen der KI?
Der Einsatz von Gesundheitstechnologien und KI zur Fernüberwachung des Gesundheitszustands älterer Menschen wird das Gesundheitssystem und Familienangehörige entlasten. Heute verfügen wir über zunehmend mehr Daten über Patienten, ihren Körper und über einzelne Krankheiten. Mit KI lassen sich diese grossen Datensätze sehr wirksam auswerten und für neue, personalisierte Diagnosen und Therapien nutzen.
Big Data in Kombination mit KI ermöglicht präzisere Diagnosen und Therapien und rechtzeitiges Eingreifen. Zum Beispiel können Stürze oder plötzliche Notfälle durch Algorithmen, die auf der kontinuierlichen Erfassung von Daten über Personen mit Verletzungsrisiko oder anderen gesundheitsbezogenen Ereignissen beruhen, vorhergesagt werden.
Die Grenzen der KI sehe ich unter anderem darin, dass ein «impliziter Bias» bis jetzt noch nicht ausgeschlossen werden kann. In Bezug auf alternde Menschen spricht man von «ageism». Es ist deshalb für die ETH sehr wichtig, dass jede KI-Entwicklung eng durch eine Bioethikerin begleitet wird. Die ETH Professorin Effy Vayena hat in dieser Funktion zusammen mit der WHO und einem internationalen Konsortium den Leitfaden «Ethics and governance of artificial intelligence for health» erarbeitet.
Welches sind die entscheidenden Aspekte? Wie weit sind wir hier in der Forschung und konkreten Anwendung heute?
KI-Technologien sollen Mittel zur Unterstützung der menschlichen Entscheidungsfindung sein, aber wir müssen sicherstellen, dass am Schluss immer noch Menschen die Entscheidungen treffen.
Die Basis für zuverlässige KI-Modelle für die medizinische Forschung ist die Verfügbarkeit von genügend Daten mit einer hohen Qualität. Wegen des Datenschutzes sind diese medizinischen Daten schwierig zu bekommen. Die Schweiz hat 2017 deshalb ein Daten Koordinationszentrum eingerichtet (SPHN-DCC). Das Zentrum muss von der Community und von allen Akteuren im Gesundheitswesen getragen und akzeptiert werden.
Wichtig ist mir auch, dass der Zugang zu Supercomputing, Daten- und Software-Infrastrukturen sowie KI-Know-how für weite Kreise geöffnet wird und gerecht verteilt ist. Im Moment ist die Entwicklung generativer KI-Modelle vor allem in den Händen von privaten Unternehmen. Mit der Infrastruktur Alps hat die ETH Zugriff auf einen der modernsten und leistungsfähigsten Supercomputer der Welt.
Unser Ziel ist es, KI-Technologien zu entwickeln, die einen gesamtgesellschaftlichen Nutzen haben und für alle verfügbar sind. Die ETH ist deshalb Mitgründerin des «International Computation and AI Network» (ICAIN).
Freuen Sie sich auf die TGL? Kommen Sie gerne im März nach Luzern?
Ja, sehr. Als Professor für Translationale Ernährungsbiologie am Institut für Lebensmittelwissenschaften, Ernährung und Gesundheit an der ETH Zürich bin ich schon als Forscher inhärent am diesjährigen Thema gesundes Altern interessiert. Und als Vizepräsident erlebe ich gerade täglich, wie tiefgreifend KI die Medizin der Zukunft verändern wird. Deshalb freue ich mich besonders, über dieses Thema sprechen zu dürfen.
Das ganze Programm der TGL sehen Sie hier.
Prof. Dr. Tobias Nef, Extraordinarius für Gerontechnology und Rehabilitation an der Universität Bern, wird in Luzern dieses Thema behandeln. Wir wollten schon im Voraus etwas mehr darüber erfahren und stellten ihm ein paar Fragen.
Sie werden über digitale Pflegeassistenten sprechen. Um was geht es dabei?
Prof.Dr. Tobias Nef: Digitale Pflegeassistenten können Pflegefachpersonen in Spitälern und anderen Gesundheitseinrichtungen unterstützten. Dazu werden Sensoren in den Patientenzimmern positioniert. AI Algorithmen analysieren die Sensordaten zur Einschätzung des aktuellen Wohlbefinden der Patienten und Patientinnen und geben diese Informationen an die Pflegefachpersonen weiter.
Welchen positiven Einfluss haben digitale Pflegeassistenten auf die Lebensqualität von Patienten und die Gesundheitskosten?
Im Idealfall können digitale Pflegeassistenten die Patientenversorgung im Spital verbessern und die Arbeit der Pflegefachpersonen vereinfachen. Ob das funktioniert, müssen jedoch klinische Studien noch zeigen.
Sind digitale Pflegeassistenten eine Antwort auf den Fachkräftemangel? Wie schätzen sie die Akzeptanz für digitale Pflegeassistenten ein?
Digitale Pflegeassistenten haben das Potenzial, Pflegefachpersonen insbesondere in der Nacht zu unterstützten, repetitive Kontrollgänge zu reduzieren und die vorhandene Zeit für Patientinnen und Patienten mit aktuellen Bedürfnissen einzusetzen. Die Akzeptanz bei den Fachpersonen ist gross, unter der Voraussetzung, dass die Systeme zuverlässig funktionieren und z.B. nur wenig Fehlalarme produzieren.
Freuen Sie sich auf die TGL? Kommen Sie gerne im März nach Luzern?
Die TGL ist in meinem Kalender jeweils fix eingetragen und ich freue mich sehr auf die diesjährige Ausgabe.
Das ganze Programm der TGL sehen Sie hier.
«Sich richtig zu ernähren, kann einen grossen Einfluss aufs Wohlbefinden und ein angenehmes Alter(n) ausüben.» Diese Meinung vertritt Philipp Gut, Abteilungsleiter bei Nestlé Research und Experte für Biologie des Alterns. Er wird an den Trendtagen Gesundheit Luzern, die am 6./7. März stattfinden, am ersten Tag über dieses spannende Thema sprechen. «clinicum» traf ihn vorgängig und wollte mehr wissen.
Sie werden über die personalisierte Ernährung sprechen. Um was geht es dabei?
Philipp Gut: Ernährung ist naturgemäss von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich. Zusätzlich zu dem was wir essen und trinken sind Einflussgrössen unsere unterschiedliche Genetik, unterschiedliche Aktivitätslevels oder auch unterschiedliche Umgebungen, in denen wir leben und arbeiten. Es kann eine Rolle auf die Ernährung haben, ob wir gesunde Landluft atmen und viel Bewegung haben oder der Hektik der Stadt ausgesetzt sind. Personalisierte Ernährung versucht hier herauszufinden, wieviel wir am besten essen sollten, wann und auch was. Damit wird versucht, wo nötig, eine positive Verhaltensänderung herbeizuführen resp. Menschen für eine solche zu motivieren.
Aktuell ist das sehr spannend, weil uns immer mehr technologische Hilfsmittel zur Verfügung stehen, die wertvoll sind. Heute können beispielsweise DiabetikerInnen auf einfache Weise Blutglukose-Messungen durchführen und die Resultate auf ihrem Mobile anschauen und speichern. Das bedeutet schnelle und neue Einblicke, die sehr motivieren, sich gesünder zu ernähren.
Wie sieht der Einfluss der Ernährung aufs Altern aus? Ernähren wir uns generell zu ungesund?
Mit dem Alter kann und sollte sich das Ernährungsverhalten ändern. Jetzt hätten die Menschen auch eher Zeit dazu, im Gegensatz zu Personen jüngeren und mittleren Alters, die noch oft mitten im stressigen Berufsleben drinstecken. Entscheidend ist, dass sich mit dem Älterwerden die metabolische Rate ändert. Wir verbrennen dann beispielsweise deutlich weniger rasch aufgenommene Kalorien; die Gefahr des Übergewichts wird grösser. Wichtig ist aber gleichzeitig, was wir essen. So brauchen wir im Alter mehr Proteine, um die Muskelmasse zu erhalten und beweglich zu bleiben. Eine grosse Bedeutung kommt auch den Nährstoffen zu. Da wäre etwa Vitamin B12 zu nennen. Davon brauchen einige Menschen aufgrund ihrer Genetik mehr als andere, was vor allem im Alter zu unzureichender Aufnahme durch die Nahrung führen kann. Vitamin B12 is zum Beispiel bedeutungsvoll für die Produktion von Blutzellen, was sich vor allem im Alter bemerkbar machen kann.
Ein weiteres Beispiel: Zu beachten gilt es sowohl bei jüngeren wie insbesondere bei älteren Menschen die Aufnahme von Selen. Interessant ist, dass gerade Gemüse in unterschiedlichen Regionen sehr unterschiedliche Mengen von Selenium enthält. Davon genügend aufzunehmen, ist aber mit zunehmendem Alter sehr wichtig, um das Risiko von Infektionserkrankungen zu senken.
Welches sind die entscheidenden Mechanismen einer personalisierten Ernährung? Wie wirkt sie sich positiv auf die Gesundheit und die Gesundheitskosten aus?
Bei der personalisierten Ernährung muss beachtet werden, dass es nicht nur um einen ausgewogenen Speiseplan geht. Essen ist und soll namentlich etwas Soziales und Genüssliches sein. Gemeinsam am Tisch zu sitzen wirkt sich positiv aufs Familienleben und auch auf die Gesundheit aus. Ratschläge und Empfehlungen sollen daher beherzigen, dass schon kleine Veränderungen wertvoll sind, mit denen die Motivation für weitere Schritte zu einer gesünderen und dem Alter angepassten Ernährung sinnvoll sind.
Bezüglich der Gesundheitskosten ist gesünderes Essen Gold wert. Leider ist unser aktuelles Gesundheitssystem noch mehrheitlich reaktiv und zu wenig nachhaltig. Reaktionen erfolgen oft zu spät und Behandlungen können deshalb teuer werden. Parallel dazu sinkt die Lebensqualität. Die personalisierte Ernährung würde proaktiv wirken und ebenso – wo familiär bedingt Prädispositionen bestehen – das Messen der Einflüsse des Ernährungsverhaltens. Wer also aufgrund seiner Familienanamnese und anderen Risikofaktoren wie übergewicht Gefahr läuft, DiabetikerIn zu werden, tut gut daran, schon früh den Blutzucker zu messen, gerade weil das heute so einfach ist. Krankenversicherern kommt hier eine wichtige Informationsrolle zu. Sie können die Krankheitskosten gut erfassen, das Sparpotenzial erkennen und ihre Versicherten zu einer gesünderen Ernährung anregen.
Freuen Sie sich auf die TGL? Kommen Sie gerne im März nach Luzern?
Ja, sehr, das wird spannend, weil viele Bereiche aus dem Gesundheitswesen zusammenkommen. Alle Stakeholder, die eine wichtige Rolle spielen, sind bei den TGL präsent. So können wir Ideen austauschen und Perspektiven schaffen.
Das ganze Programm der TGL sehen Sie hier.
Fakten und Mythen – Chancen und Herausforderungen, das zeigen die nächsten Trendtage Gesundheit Luzern (TGL) bald auf. Dabei geht es neben andern spannenden Themen gerade auch um den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in Unternehmen, um E-Learning für Senioren und Seniorinnen und um digitale Pflegeassistenten. Es zeichnet sich ab: Die Digitalisierung wird unser Leben immer mehr beeinflussen. Worauf müssen wir uns aber im Gesundheitssektor konkret einstellen? An den Trendtagen Gesundheit vom 6. und 7. März versuchen Expertinnen und Experten, sich dem Fokusthema «Digitale Transformation» aus verschiedenen Perspektiven anzunähern.
Das Fokusthema bestreiten ausgewiesene Referierende:
Tobias Nef, ARTORG Center Universität Bern, zeigt auf, wie eine digitale Pflegeassistenz die Pflegefachkräfte und PatientInnen unterstützen können.
Christian Wolfrum, Professor für Translationale Ernährungsbiologie an der ETH Zürich, erörtert Chancen und Grenzen der Künstlichen Intelligenz. An der Diskussionsrunde sind weiter dabei: Sophie Hundertmark, Doktorandin und wissenschaftliche Mitarbeiterin, Hochschule Luzern und Beraterin für KI und Chatbots, sowie Christian Westerhoff, Leiter Head of Vertical Healthcare bei Swisscom.
Breakfast Session
Das Thema Künstliche Intelligenz wird auch in einer Breakfast Session am zweiten Kongresstag behandelt. Es geht dabei um spezielle Umsetzungen von KI im Gesundheitssektor und darum, wie Unternehmen der Zukunft ihre Mitarbeitenden gezielt fördern. Nach einer Einführung von Myriam DeLeone, General Manager Amgen, und dem Input von Nina Reichert, Medical Director Amgen, diskutieren zudem Katrin Hoffmann, CMO Luzerner Kantonsspital Gruppe und Dominic Giss, Leiter Data & Operational Excellence bei der CSS, mit dem Publikum im kleinen, exklusiven Kreis. Für die Breakfast Session ist eine besondere Anmeldung nötig.
Weitere Informationen zum Programm der TGL finden Sie hier.
Interoperabilitätsplattform, KI, strukturierte Befundung, FHIR CDR, EPA, EPD, Cloud: Sind auch Sie aktuell mit hoher Taktzahl mit spannenden, aber auch komplexen Weichenstellungen für die Zukunft konfrontiert? Die Konsolidierung von Dateninseln, die Einbindung von Geräten in die IT-Landschaft, die Verknüpfung von administrativen und medizinischen Dokumenten beschäftigen Sie? Soll in Ihrem Haus ein neues PACS eingeführt oder eine KIS-Migration durchgeführt werden?
Mit dem modularen HCM Portfolio von synedra, den smarten Partnerlösungen und dem kompetenten Team kann synedra dazu beitragen, dass sich Ihre aktuellen Herausforderungen von heute in eine homogene, blühende IT-Landschaft von morgen verwandeln.
Gegründet im Jahr 2005, ist synedra ein starker Partner, wann immer es um die sichere Archivierung und Verteilung der Daten von PatientInnen geht. Die synedra HCM Lösungen eignen sich für die Realisierung isolierter Use Cases, z.B. Video im OP oder PACS für die Radiologie. Nutzer können das HCM Portfolio aber auch als umfassende Plattformlösung für die gesamte Einrichtung einsetzen. synedra bietet weitaus mehr als Software. Das Unternehmen versteht sich als langfristiger Partner. Ein spezialisiertes Umsetzungsteam, ein kompetenter Support und ein zertifiziertes, MDR-konformes Qualitätsmanagement zeichnen synedra aus.
Nicht zuletzt deshalb ist synedra Marktführer für HCM Lösungen in der Schweiz und ein führender Anbieter für Einrichtungen aller Grössenordnungen in Österreich und in Deutschland. So vertrauen mittlerweile nicht weniger als neun Universitätsspitäler im D-A-CH-Raum auf synedra.
Besuchen Sie synedra mit ihren Partnern pine IT und akedis Innovations in der Halle 2.2 am Stand E-112. Gerne können Sie kompetente GesprächspartnerInnen im Vorfeld für einen Terminwunsch unter sales@synedra.com kontaktieren.
synedra information technologies GmbH
Feldstrasse 1
A-6020 Innsbruck
www.synedra.com
«Die Entwicklung des Gesundheitswesens beginnt in der Führung», ist Prof. Dr. Mirjam Körner, Leiterin Interprofessionalität an der Berner Fachhochschule Gesundheit, überzeugt. Der neuen Master-Studiengang Healthcare Leadership bedeutet hier eine grosse Chance. Darüber wollten wir mehr erfahren.
Lesen Sie den gesamten Artikel hier.
Die TGL werfen ihre Schatten voraus – und es lohnt sich, sich dafür anzumelden, denn die Highlights dieses Jahr haben es in sich. Freuen Sie sich auf spannende Themen und hervorragende Referentinnen und Referenten. Wir halten einige davon fest:
Meet the Experts – diskutieren im exklusiven Kreis
Was zeichnet ein gutes Gesundheitssystem aus und wo steht die Schweiz? Darüber diskutieren Fachkreise mit dem Publikum. Nach einer Einführung von Florian Saur, Geschäftsführer AstraZeneca Schweiz, präsentiert Alexander Geissler, Ordinarius für Gesundheitsökonomie, Politik und Management an der School of Medicine der Universität St. Gallen, die Inputs zu den Tischdiskussionen. Hierzu ist eine Anmeldung erforderlich. Platzzahl beschränkt. Inklusiv Lunch.
Programm-Highlights
"Healthy Agers" – ist 80 das neue 60?
Heike A. Bischoff-Ferrari, Lehrstuhlinhaberin Altersmedizin und Altersforschung an der Universität Zürich, wirft die Frage auf, wie wir die Global Healthy Longevity Roadmap in der Schweiz voranbringen können, und Philipp Gut vom Nestlé Institute of Health Sciences berichtet über personalisierte Ernährung als Investition für eine gesunde Zukunft.
Prävention und therapeutische Ansätze
Ralph Melzer, Chefarzt Rheumatologie am Luzerner Kantonsspital, spricht über Mobilität im Alter, und Hendrik Scholl, Professor und Chefarzt der Augenklinik am Universitätsspital Basel, präsentiert neue Forschungsergebnisse und Therapieansätze zum Thema Sehverlust im Alter.
Alle Details und Anmeldemöglichkeiten finden Sie hier.
Wer jetzt schon bucht, kann günstiger an die DMEA nach Berlin reisen. Das lohnt sich erneut in höchstem Masse. Die DMEA zählt zu Europas wichtigsten Events für Digital Health. Vom 9. bis 11. April 2024 treffen sich Fachleute aus der gesamten digitalen Gesundheitswirtschaft in Berlin. Die DMEA bietet allen Akteuren neben einem umfassenden Marktüberblick vielfältige Möglichkeiten für einen intensiven Austausch, zielgerichtetes Networking und effektive Kundengewinnung.
Die DMEA 2024 findet vom 9. bis 11. April statt.
Was bewegt die Gesundheits-IT heute und morgen? – Antworten auf diese und weitere Fragen rund um das Thema Digital Health wird Ihnen die DMEA 2024 mit ihrem umfangreichen Programm, bestehend aus Vorträgen, Diskussionen und Workshops geben. Auf unterschiedlichen Bühnen und Hubs können Sie Expertinnen und Experten aus Politik, Wissenschaft und Praxis vor Ort erleben. Am ersten Messetag wird die DMEA wieder zum beliebten Get together auf dem Messegelände einladen. Am zweiten Tag haben alle Austeller und Teilnehmenden Gelegenheit, die DMEA Party im Metropol kostenlos zu besuchen und sich und Europas wichtigstes Event für Digital Health ausgiebig zu feiern.
Swiss Pavilion – DER Magnet
Der Swiss Pavilion ist erneut einer der Höhepunkte an der DMEA. Über 18 Partner sind schon mit dabei; es hat noch wenige Plätze frei. Der Pavillon in Halle 6 – exzellenter Treffpunkt mit leckerer kulinarischer Abrundung – misst rund 200 m2. Mit dabei ist u.a. auch die Berner Fachhochschule mit ihren Robotern und einem Grossaufmarsch von Studierenden, denen wir bereits die Daumen kräftig drücken, damit sie wieder einen Nachwuchspreis mit nach Hause nehmen.
Mehr über den DMEA Swiss Pavilion finden Sie hier.
Ein langes, gesundes Leben geniessen können, altern ohne gesundheitliche Einschränkungen und selbst im sehr hohen Alter noch aktiv und fit sein – diese Ideale von Langlebigkeit (Longevity) sind in unserer Gesellschaft weit verbreitete Wunschvorstellungen. Wird 100 Jahre und älter werden zur künftigen gesellschaftlichen Maxime? – Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt der Trendtage Gesundheit vom 6. und 7. März 2024 – wiederum im KKL Luzern.
Anlässlich der Trendtage Gesundheit Luzern gehen ausgewiesene Experten dem Motto «forever young?» gründlich auf die Spur. BesucherInnen der TGL erfahren mehr zu folgenden Aspekten:
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Was sagen die Fakten und wo ranken sich Mythen zur Langlebigkeit?
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Was macht Lebensqualität im Alter aus und welche sozialethischen Fragen stellen sich dabei?
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Welche Chancen und Herausforderungen kommen auf die Gesellschaft im Allgemeinen und auf das Gesundheitswesen im Speziellen zu?
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Benötigen wir neue Wohnformen, Betreuungsmodelle – und wenn ja, welche?
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Was ist von der medizinischen Forschung zu erwarten, und beeinflusst sie die Langlebigkeit oder die Lebensqualität?
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Wie finanzieren wir die Langlebigkeit?
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Welchen Nutzen kann Wissenschaft, Technik und Digitalisierung bei der Langlebigkeit stiften?
Freuen Sie sich schon jetzt auf viele spannende Themen wie «Wertschöpfung durch gesunde Langlebigkeit», «Personalisierte Ernährung», «Soziale Herausforderungen der schnell alternden Bevölkerung Japans», «Ist uralt werden wirklich so erstrebenswert?» (mit dem tollen Referenten Ludwig Hasler), «Versorgungs- und Finanzierungsmodelle – wie weiter?», «Wie stellt sich die jüngere Generation das Alter(n) vor?», «Biomarker des Alterns» oder «Springen und Bücken mit Spritzen und Krücken». Schliesslich wird sich auch BAG-Direktorin Anne Lévy zu Wort melden.
Erfahren Sie hier mehr über das Programm mit all seinen Highlights!
Lesen Sie auch die Vorinfos im «clinicum»: hier und hier
Stress am Arbeitsplatz und schlechte Rahmenbedingungen sind Ursachen für den Fachkräftemangel im Gesundheitswesen, die im Zusammenhang mit der Pflegeinitiative breit diskutiert werden. Eine Studie der BFH hat bereits 2021 gezeigt, dass Führungskräfte eine zentrale Rolle spielen, wenn es darum geht, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem Gesundheitsfachpersonen verbleiben wollen. Nun lanciert die BFH den Master-Studiengang Healthcare Leadership mit Start im Herbst 2024.
Der Studiengang wurde in Zusammenarbeit mit der Direktion Pflege der Insel-Gruppe speziell für Gesundheitsfachpersonen entwickelt. Das Studium erweitert die Kompetenzen und Fähigkeiten der Studierenden in fünf Modulgruppen. In diesen vertiefen sie ihre Kenntnisse in Leadership. Management und Gesundheitsökonomie sowie in strategischem Denken und Handeln, Change und Global Health. Universitätsspitäler wie auch andere Institutionen des Gesundheitswesens erfordern professionelles Leadership. Mit diesem Master-Studium wird der Grundstein dafür gelegt.
Mehr Wissen – Ihre Basis für tolle Berufsperspektiven
Mit dem Master of Science in Healthcare Leadership entwickeln Sie als Gesundheitsfachperson umfassende Führungsqualitäten und spezifisches Fachwissen im Management. Der neue und schweizweit einzigartige Master-Studiengang ist der Schlüssel zu Ihrer erfolgreichen Karriere in leitenden Positionen im Gesundheitswesen. Sie studieren in Bern nach Ihren Bedürfnissen, Vollzeit oder Teilzeit.
Details erfahren Sie auch online an der Infoveranstaltung zum Master-Studium Healthcare Leadership, am 16. Januar 2024. Die Online-Infoveranstaltung bietet Ihnen einen vertieften Einblick ins Master-Studium und die Berufsperspektiven – für Ihre Agenda: 16.1.2024, 18.00 bis 19.00 Uhr.
Hier erfahren Sie mehr zum Studiengang und zur Anmeldung für den Studiengang.
Die zentrale Rolle der Führungskräfte
Die Arbeitsbedingungen zu verbessern ist nicht nur eine Forderung der Pflegeinitiative sondern auch der Gesundheitsfachpersonen selbst. Die 2021 von der BFH publizierte Studie «Work-related Stress among Health Professionals in Switzerland» bestätigte unter anderem, dass 21 % der Fachpersonen im Gesundheitswesen unter Burnout-Symptomen leiden. Als wichtigste Zusammenhänge stellten die Forschenden die Vereinbarkeit von Arbeits- und Privatleben, fehlende Entwicklungsmöglichkeiten und das Verhalten der direkten Vorgesetzten fest. Die Studie zeigte, dass einerseits effektive Massnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben, eine Optimierung der Arbeitsbelastung und der Führungsstrukturen zentrale Themen sind. Andererseits sind auch klar definierte Rollen und Verantwortlichkeiten, bessere Entwicklungsmöglichkeiten sowie ein stärkerer Fokus auf eine positive Feedback- und Fehlerkultur wichtig. Die Führungspersonen spielen bei der Umsetzung dieser Massnahmen im Praxisalltag eine zentrale Rolle. Die BFH stellt mit diesem konsekutiven Masterstudiengang dem Gesundheitswesen eine Möglichkeit zur Verfügung, ihren Führungspersonen fundierte Kompetenzen zu vermitteln.
Verbesserung der Rahmenbedingungen ist entscheidend
Um Gesundheitsfachpersonen langfristig gesund und zufrieden im Beruf halten zu können, ist eine Verbesserung der Rahmenbedingungen entscheidend. Genau da setzt der neue Master of Science-Studiengang der Berner Fachhochschule an: «Das Studium umfasst relevante Grundlagen und Konzepte zum Leadership in Gesundheitsorganisationen und schafft die Grundlage für eine Führungsposition in diesem Umfeld», sagt Prof. Dr. Mirjam Körner, die den Studiengang an der BFH entwickelt. Der konsekutive Master-Studiengang, der einen Bachelor-Abschluss voraussetzt, startet im Herbstsemester 2024. Die Anmeldung ist bis am 30. April möglich.
Kontakt
Prof. Dr. Mirjam Körner
Leiterin Interprofessionalität
+41 31 848 52 55
www.bfh.ch/de/mirjam-koerner
Das Zürcher Unternehmen INTLAB ist gut unterwegs und leistet wichtige Beiträge zur Medikamentenwirksamkeit wie -sicherheit durch ihr pharmakogenetisches Expertensystem SONOGEN XP.
Denn fast jeder Mensch hat eine oder mehrere genetische Varianten, die seinen Arzneimittelstoffwechsel beeinflussen. In einer Studie mit über 1000 Patienten und Patientinnen wiesen 99 % mindestens eine relevante genetische Variante auf, die sich auf die aktuelle oder eine zukünftige Medikation auswirkt. Die Folgen können sowohl ein zu schneller als auch ein zu langsamer Abbau eines Wirkstoffes sein. Dies kann zu Über- oder Unterdosierungen führen und damit zu schweren Nebenwirkungen oder einem ausbleibenden Therapieerfolg.
Zukunftsweisender Erfolg in Deutschland
Ganz aktuell ist ein weiterer Erfolg von INTLAB in Deutschland. Das Unternehmen hat dort mit DoctorBox eine zukunftsweisende Kooperation vereinbart. DoctorBox bietet somit neu pharmakogenetische Probenahme-Sets mit telemedizinischer Aufklärung und Beratung an. Dies um festzustellen, wie der eigene Körper auf bestimmte Arzneimittel-Wirkstoffe reagiert. Das Set greift auf genetisch bedingte Unterschiede im Stoffwechsel zurück. Patientinnen und Patienten können es über den DoctorBox Webshop selbst erwerben und erhalten eine ärztliche telemedizinische Beratung zum Ablauf und den Ergebnissen via DoctorBox-App. Anwendung kann es u.a. bei onkologischen, psychiatrischen und kardiologischen Medikamenten sowie Schmerzmitteln und Begleitmedikation in den oben genannten und weiteren Fachbereichen finden.
Das Probenahme-Set ist eine Kooperation mit INTLAB, dem Hersteller des pharmakogenetischen Expertensystems SONOGEN XP und der Limbach Gruppe SE. Im Rahmen der telemedizinischen Behandlung erfolgt via der Doctorbox App eine initiale Aufklärung und abschliessende Beratung nach Gendiagnostikgesetz, das Labor übernimmt die Genanalyse und INTLAB die pharmakogenetische Profilbildung sowie die Wirkstoff-Gen-Interaktionsauswertung in Form eines Abschlussberichtes inkl. konkreter Handlungsempfehlungen für den behandelnden Arzt im Sinne der profilindividuellen Therapieoptimierung.
Genetische Varianten sind sehr relevant für die Wirksamkeit von Pharmazeutika
Eine aktuelle grosse europäische Studie belegt das enorme Potenzial in der gesundheitlichen Versorgung, wenn Medikamente personalisiert verordnet werden: Patienten, deren Medikamententherapie unter Einbeziehung pharmakogenetischer Informationen ausgewählt und dosiert wurde, wiesen 30 % weniger unerwünschte Arzneimittelwirkungen auf. Viele verschriebenen Medikamente wirken nur bei ca. 30 bis 50 % der Menschen und 6.5 % der Krankenhauseinweisungen in Großbritannien erfolgen aufgrund unerwünschter Arzneimittelwirkungen. Ein pharmakogenetisches Probenahme-Set kann dabei helfen, die Medikamentenwirkung zu verbessern und Nebenwirkungen zu vermeiden.
Welche Rolle dabei leicht zugängliche Tests spielen können, zeigen die Niederlande am Beispiel Clopidogrel, einem blutverdünnenden Medikament für Herzpatienten. Genetische Variationen beeinflussen, ob das Medikament im Körper aktiviert wird und damit überhaupt wirkt. Dies bedeutet, dass die Medikamentenwahl und Dosierung sorgfältig auf die einzelnen Patienten abgestimmt werden muss. Ein Pharmakogenetik-Probenahme-Set hilft dabei, genetische Varianten zu erkennen und das passende Medikament auszuwählen, die Dosierung entsprechend anzupassen und Nebenwirkungen zu vermeiden. In ausgewählten Apotheken in den Niederlanden sind solche Sets bereits seit einigen Jahren erhältlich und werden dort von ausgebildetem pharmazeutischem Personal durchgeführt. «So kann ergänzend zu allen medizinischen und ethischen Mehrwerten zusätzlich die Verschwendung von Wirkstoffen vermieden werden, so dass Kosten reduziert und dem aktuell teilweise bereits relevanten Wirkstoffmangel entgegengewirkt werden kann», sagt Dr. Kai Heib, Gründungspartner von INTLAB.
www.intlab.online
www.sonogen.eu
Die Berner Fachhochschule verstärkt sich im Bereich Medizininformatik und gründet ein Institut, das sich auf die patientenzentrierte digitale Gesundheit fokussiert. Dies mit dem Ziel, Lösungen zu entwickeln, die einen positiven Effekt auf das Schweizer Gesundheitswesen erzielen. So sollen Patientinnen und Patienten zum Beispiel beim Selbstmanagement und der Kommunikation mit den Leistungserbringern unterstützt werden.
Das Institut wird geleitet von Kerstin Denecke und Serge Bignens, der bisher das Institut für Medizininformatik der Berner Fachhochschule geleitet hat. Das neue Institut unterscheidet sich durch den starken Fokus auf die Patienten. Patientenzentriert bedeutet, dass Lösungen konzipiert und entwickelt werden, die darauf abzielen, Patientinnen zu unterstützen. Dies zum Beispiel mit der Erhebung von sogenannten Patient-reported outcomes (PROMs), die für die verschiedene Akteure einer Behandlungskette sowie in anonymisierter Form zum Qualitätsmonitoring unter Berücksichtigung der Patienteneinwilligung bereitgestellt werden. Gleichzeitig sollen Patientinnen auch bei der Entwicklung involviert werden. «Es geht darum, mit Patienten Lösungen zu entwickeln, von denen sie bei ihrem Gesundheitsmanagement profitieren können», so Denecke. Durch die neuen Technologien und digitalen Lösungen, sollen Patientinnen und Ärzte in der Lage sein, fundiertere Entscheidungen zu treffen. Dies steigert die Qualität der Gesundheitsversorgung.
Schutz der Patientendaten von grösster Bedeutung
Denecke und Bignens freuen sich darauf, in Kooperationen mit Akteuren aus der Industrie, Forschung und Gesundheitsversorgung, Lösungen zu entwickeln. Dabei geht es ihnen vor allem darum, dass sichere digitale Lösungen zum Gesundheitsmanagement ihren Weg in die Praxis finden. Serge Bignens erläutert: «Mit der zunehmenden Nutzung von Gesundheitsdaten und deren Erhebung in digitalen Gesundheitslösungen ist der Schutz von Patientendaten von grösster Bedeutung.» Das Institut legt deshalb einen Schwerpunkt auf die Entwicklung sicherer Technologien, die eine Selbstbestimmung in Bezug auf Datenbereitstellung anstreben.
Erste Projekte sind bereits am Laufen
Bereits heute laufen Forschungsprojekte mit einem starken patientenzentrierten Fokus. Im Projekt «Approches» wurde eine mobile Applikation für Patientenangehörige entwickelt; in einem weiteren Projekt «OpenPROMS» wird eine Pilotimplementierung zur Erhebung von Patient-reported Outcomes im Auftrag der Eidgenössische Qualitätskommission vorgenommen. Das «SERO» Projekt, gefördert von der Gesundheitsförderung Schweiz, konzentriert sich auf suizidgefährdete Menschen und deren Angehörige. Im gesamten Entwicklungsprozess wurden Betroffene mit ihren Bedürfnissen einbezogen. Für die sichere Datenspeicherung wird die Gesundheitsdatenbank MIDATA genutzt. Weitere Projekte werden in den nächsten Monaten folgen.
Weitere Informationen
www.bfh.ch/pcdh
Das globale Umfeld ist beinahe in jeder Hinsicht besorgniserregend. Die zunehmende Komplexität und Unvorhersehbarkeit im Umfeld führen zu steigenden Anforderungen an die Führung. Erfolgsrezepte gibt es keine − zukunftsorientierte Leadership-Kompetenzen und valide Entscheidungsgrundlagen zählen jedoch mehr denn je zu den Grundvoraussetzungen für Transformation, Innovation und Erfolg. Unter diesem Aspekt macht es Sinn, jetzt die Weichen für das kommende Jahr zu stellen.
Bestens dazu geeignet sind die folgenden Angebote des Swiss Excellence Forums:
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Unternehmens- und Potenzialanalyse
Mit einer vernetzten Unternehmens- und Potenzialanalyse legen Sie das Fundament zur Radikalen Verbesserung der Wettbewerbsstärke. Im Zentrum der Zielsetzung steht die konsequente Ausrichtung Ihres Unternehmens auf Mehrwert und Nutzen.
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In diesen Excellence-Seminaren für das Top und Middle Management beschäftigen sich Unternehmer/innen und Führungskräfte mit sinn- und wirkungsorientierter Unternehmensführung zur Verbesserung der Transformations- und Zukunftsfähigkeit.
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Das Tessiner Kantonsspital nutzt den digitalen Service «Virtual Visit» der Schweizerischen Post. Damit können Patientinnen und Patienten ihre Ansprechpersonen im Spital einfach und bequem per Videokonferenz konsultieren. Dadurch steigt die Qualität der medizinischen Versorgung und die Patientinnen und Patienten müssen nur noch zur physischen Behandlung ins Spital.
Das Tessiner Kantonsspital (Ente Ospedaliero Cantonale EOC) besteht aus mehreren Instituten und Kliniken an verschiedenen Standorten, das Einzugsgebiet ist entsprechend gross. Die Corona-Pandemie stellte den Spitalalltag auf den Kopf. Auf einen Schlag waren neue Arbeitsweisen gefordert, um die medizinische Betreuung trotz strengen Abstandsregeln gut und effizient durchzuführen.
Das EOC begann rasch, die Kommunikation zwischen Gesundheitspersonal, Patientinnen und Patienten sowie Angehörigen zu digitalisieren. Dabei zeigte sich, dass es für das Gesundheitspersonal wichtig ist, die Patientinnen und Patienten sehen zu können – die Idee der Videokonsultation war geboren.
Die Lösung: «Virtual Visit»
Die passende Lösung für eine solche Videokonsultation fand das EOC im Digital-Health-Angebot der Schweizerischen Post. Der Service «Virtual Visit» ermöglicht den digitalen kontaktlosen Arztbesuch. Das Gespräch zwischen Gesundheitspersonal und den Patientinnen und Patienten findet als Videocall statt. Gesprächsnotizen kann das Gesundheitspersonal mittels verschlüsselter E-Mail den Patientinnen und Patienten zur Verfügung stellen.
Sicher, einfach, vernetzt
Die IT-Lösung erfüllt sämtliche Sicherheitsstandards und bietet einen maximalen Schutz der Datenkommunikation. Dies ist bei sensiblen Informationen wie Gesundheitsdaten von Patientinnen und Patienten absolut zentral.
Als webbasierte Lösung brauchen die Teilnehmenden keine zusätzlichen Programme auf ihren Geräten. Dies macht die Benutzung unkompliziert. Zudem wird Virtual Visit in das Klinikinformationssystem des EOC integriert werden, um den Behandlungsprozess effizienter zu machen und das Gesundheitspersonal kann seine Arbeitszeit optimal einsetzen.
Die Videokonsultation im Einsatz
Der Einsatz von Virtual Visit bei zwei vom EOC definierten Anwendungsfällen hat sich bewährt: Bei der virtuellen Anästhesie-Voruntersuchung werden alle Vorabklärungen getroffen, so dass beim Behandlungsantritt im Spital alle relevanten Informationen bereits verfügbar sind. Bei chronischen Dialyse-Patientinnen und -Patienten finden die regelmässigen Check-Ups nun per Virtual Visit statt. Mit der Videokonsultation kann das Gesundheitspersonal die Anliegen der Patientinnen und Patienten genauso gut abklären wie vor Ort. Für die Patientinnen und Patienten reduzieren sich die Zahl der Spitalbesuche sowie Reise- und Wartezeiten.
Virtual Visit als Teil von «Cuore»
Virtual Visit ist ein E-Patientenservice von «Cuore – die Schweizer Gesundheitsplattform». Cuore ist eine von der Post entwickelte, sichere und offene Gesundheitsplattform. Als sogenannte B2B2C-Plattform steht sie Leistungserbringern sowie Patientinnen und Patienten zur Verfügung. Die modularen Services werden von etablierten und neuen Anbietern im Schweizer Gesundheitsmarkt angeboten und können bedarfsgerecht bezogen werden.
Die Core Services bilden die Basis-Infrastruktur für die sichere und zentralisierte Datenverwaltung. Darauf bauen die E-Kollaborationsservices auf, welche für einen einfachen und sicheren Informationsaustausch zwischen Gesundheitseinrichtungen sorgen. E-Patientenservices erlauben den sicheren und direkten Informationsaustausch zwischen den Leistungserbringern und ihren Patientinnen und Patienten. Zudem verfügt Cuore über eine Schnittstelle zum elektronischen Patientendossier (EPD). Wenn Leistungserbringer behandlungsrelevante Dokumente an Gesundheitsfachpersonen über Cuore schicken, so kann das «EPD-Gateway» diese automatisch und mehrfach validiert in das EPD der Patientin oder des Patienten abspeichern.
Weitere Informationen zu Cuore und Virtual Visit
www.post.ch/cuore-clinicum
Post CH Kommunikation AG
Digital Health
Wankdorfallee 4
3030 Bern
Recyclebare noracare Bodenbeläge unterstützen die Kreislaufwirtschaft und leisten einen Beitrag zu ökologisch wie ökonomisch nachhaltigen Krankenhausbauten.
Hauptsache günstig ist out – bei der Wahl eines neuen Bodenbelags fragen Kliniken heute längst nicht mehr nur nach dem Preis. Vielmehr erwarten sie kreislauffähige Produkte mit einer guten Ökobilanz. Aspekte wie Materialrecycling und der Cradle-to-Cradle-Ansatz rücken bei Neubau- oder Sanierungsprojekten immer stärker in den Fokus. Langlebige und pflegeleichte Bodenbeläge können zu einer verantwortungsvollen Betriebsführung von Gesundheitseinrichtungen beitragen. Auch für den Neubau des Bettenhauses am Kath. Krankenhaus Dortmund-West spielten diese Gesichtspunkte eine Rolle, weshalb sich der Träger, die SLG St. Paulus GmbH, für vollständig recycelbare noracare Beläge entschied.
Klimaneutrale Böden verringern CO2-Fussabdruck
«Nachhaltigkeit bei Neu- und Umbaumassnahmen sowie die Berücksichtigung von umwelt- und klimarelevanten Kriterien sind für uns ein wichtiger Aspekt», betont Philipp Steinhaus, der verantwortliche Projektingenieur für das Neubauprojekt am Kath. Krankenhaus Dortmund-West. «Deshalb achten wir bei der Materialauswahl, wenn möglich, auf klimaneutrale Produkte – natürlich auch beim Bodenbelag.» Nach dem Launch der noracare Produktlinie entschied sich die SLG St. Paulus GmbH in Zusammenarbeit mit dem Verlegebetrieb Stickel GmbH und nach intensiven Praxistests für den Umstieg auf die Produktinnovation und setzt den Belag seither bei Neubau- und Sanierungsprojekten ein. Denn noracare seneo ist nicht nur langlebig und aufgrund der speziellen Oberflächentechnologie höchst beständig gegen Desinfektionsmittel, sondern darüber hinaus auch vollständig recyclebar.
Wie alle nora Böden ist er im Rahmen des Interface Carbon Neutral Floors Programm klimaneutral über den gesamten Produktlebenszyklus. Auf dem Weg zur CO2-Neutralität wird nach dem Prinzip vorgegangen: messen, reduzieren, ausgleichen, validieren.
Aus Verschnittresten werden neue Bodenbeläge
Die bei der Installation der Böden im Bettenhaus des Kath. Klinikums Dortmund-West anfallenden Verschnittreste von noracare seneo wurden vom Verlegebetrieb sortenrein nach Farben getrennt und nach Abschluss der Arbeiten direkt von der Baustelle abgeholt. Im nora Werk in Weinheim wurden sie dann in den Produktionskreislauf zurückgeführt und zur Herstellung neuer, hochwertiger Bodenbeläge eingesetzt.
Günstige Lebenszykluskosten durch wirtschaftlichen Unterhalt
Generell rücken bei der Auswahl von Bodenbelägen die Lebenszykluskosten immer stärker in den Fokus, denn diese haben nicht nur Auswirkungen auf die ökologische, sondern auch auf die ökonomische Nachhaltigkeit von Gebäuden. Gerade bei reinigungsintensiven Immobilien, wie Krankenhäusern, in denen Bodenbeläge lange im Objekt verbleiben, wirken sich die Langlebigkeit und die geringen Unterhaltskosten von nora Böden positiv auf die Lebenskostenzyklusberechnung (LCC) aus.
Weitere Informationen
www.nora.com
Je mehr Menschen ein elektronischen Patientendossier (EPD) eröffnen und ihre Behandelnden bereit sind, die wichtigsten Unterlagen im Dossier abzulegen, desto grösser ist der Nutzen des EPD. Ziel ist es, dass alle Gesundheitsfachpersonen, die eine Patientin oder einen Patienten betreuen, jederzeit Zugriff auf die gleichen Informationen haben. Damit wird der Informationsfluss in einer Behandlung besser und effizienter. Das EPD funktioniert in der ganzen Schweiz über die Kantonsgrenzen hinaus und auch zwischen den verschiedenen EPD-Anbietern. Dadurch stehen Gesundheitsfachpersonen wichtige Patienteninformationen digital zur Verfügung. Dies erhöht die Sicherheit einer Therapie und senkt das Risiko von Fehlentscheiden. Deborah Brogle, Pflegeexpertin Neurologie/Neurochirurgie am Kantonsspital St. Gallen ist überzeugt, dass das EPD den interprofessionellen Austausch erleichtert: «Wer auf digitale Transformation setzt, kann im analogen Leben besser helfen.»
Mit dem EPD steht in der Schweiz erstmals ein einheitlicher Kommunikationskanal zur Verfügung, über den die behandlungsrelevanten Informationen einer Patientin oder eines Patienten digital abrufbar sind. In der interprofessionellen Zusammenarbeit dient das EPD als gemeinsame Ablage für die wichtigsten Informationen. Die neue Möglichkeit des Informationsaustausches zwischen behandelnden Gesundheitsfachpersonen und Patientinnen und Patienten ist die Basis für die Zukunft eines sicheren, qualitativ hochstehenden und effizienten Schweizer Gesundheitssystems. Das EPD wird schrittweise weiterentwickelt und verbessert. Verschiedene Leistungserbringer wie Akutspitäler, psychiatrische Kliniken oder Rehabilitationskliniken sind verpflichtet, sich dem EPD anzuschliessen. Für alle anderen Gesundheitsfachpersonen ist die Teilnahme am EPD freiwillig. Alle Menschen in der Schweiz, auch gesunde Personen, können ein EPD eröffnen. Für das EPD gelten die höchsten Sicherheitsstandards, die dank ihrer Verankerung im Gesetz auch rechtlich durchgesetzt werden können.
In 6 Schritten zum EPD
Um am EPD teilzunehmen, müssen sich Gesundheitsfachpersonen einem EPD-Anbieter, auch Stammgemeinschaft genannt, anschliessen und einen Eintrittsprozess durchlaufen.
1. Wahl des EPD-Anbieters
Gesundheitsfachpersonen müssen sich einem zertifizierten EPD-Anbieter anschliessen und können diesen grundsätzlich frei wählen. Manche Kantone und Berufsverbände haben Empfehlungen für die Wahl eines Anbieters herausgegeben.
2. Aufnahmeprozess
Es ist immer eine Gesundheitseinrichtung, die sich der Stammgemeinschaft anschliesst, und nicht eine Einzelperson. Eine Pflegefachfrau beispielsweise beteiligt sich am EPD über den Anschluss des Spitals, in dem sie arbeitet. Der gewählte Anbieter informiert über das spezifische Anschlussverfahren.
3. Health Provider Directory (HPD)
Das «Health Provider Directory» (HPD) ist das nationale Verzeichnis der Gesundheitsorganisationen und Gesundheitsfachpersonen, die als EPD-Teilnehmende registriert sind. Im Verzeichnis kann überprüft werden, ob ein Leistungserbringer technisch an das EPD angebunden ist. Die Stammgemeinschaften können dem Leistungserbringer einen Nachweis darüber ausstellen, dass er im HPD registriert und somit dem EPD angeschlossen ist.
4. Erfassung im EPD-Teilnehmerverzeichnis
Sobald Gesundheitsfachpersonen beim EPD angemeldet sind, werden sie im EPD-Teilnehmerverzeichnis erfasst. So können Patientinnen und Patienten diese in ihrem EPD einfach und schnell finden und bei Bedarf das Zugriffsrecht erteilen.
5. Technischer Anschluss an das EPD
Der Zugang zum EPD ist entweder über eine Zugangswebseite oder direkt über die eigene Behandlungssoftware von Gesundheitsfachpersonen möglich.
6. Anwendung des EPD im Alltag
Die Anwendung des EPD bei der Behandlung von Patientinnen und Patienten erfordert auch eine Anpassung der organisatorischen Abläufe. Insbesondere muss das Personal so geschult werden, dass es das EPD anwenden kann und die entsprechenden Vorgaben beim Datenschutz einhält. Wenn ein Patient oder eine Patientin über ein EPD verfügt, müssen zudem die sachdienlichen Unterlagen zu dieser Person regelmässig im EPD abgelegt werden.
Strukturierten Daten erleichtern künftig den Informationsaustausch
Derzeit ist es möglich, folgende Formate im EPD abzulegen:
-
Dokumente: PDF, TXT, CSV, XML
-
Bilder: JPEG, PNG, TIFF
-
Audio und Video: MP3, MP4, MPEG, GIF
Bis Ende 2023 kommt der elektronische Impfausweis als erstes strukturiertes Format hinzu. Bis Mitte nächsten Jahres wird der Medikationsplan integriert. Das Format zur strukturierten Erfassung von Allergien sowie das elektronische Rezept befinden sich derzeit in Entwicklung. Später sind weitere Formate wie der elektronische Überweisungsbericht oder der elektronische Notfallausweis geplant.
Strukturierte Daten beinhalten Austauschformate, die den einfachen, medienbruchfreien Informationsaustausch zwischen verschiedenen IT-Systemen der Gesundheitsfachpersonen ohne spezielle Absprachen ermöglichen. Im Unterschied zu unstrukturierten Dokumenten (zum Beispiel im PDF-Format) ermöglichen Austauschformate eine weitgehend automatische Weiterverarbeitung und korrekte Interpretation durch das empfangende System ohne händische Interaktion.
Wählen Sie jetzt Ihren EPD-Anbieter und schliessen Sie sich dem EPD an.
Bundeskampagne «Das EPD wirkt.»
Der Bund lancierte Ende Juni 2023 zum EPD eine Partnerkampagne des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) und den Kantonen. In einer ersten Phase werden die Gesundheitsfachpersonen angesprochen, bevor im Laufe des Jahres 2024 die breite Bevölkerungsinformation startet.
Ein möglichst umfassender und flächendeckender Einsatz des EPD mit möglichst wenig Lücken ist wichtig. Je mehr mitmachen und jederzeit Zugriff auf die gleichen Informationen haben, desto besser und effizienter wird der Informationsfluss in einer Behandlung.
Gesundheitsfachpersonen können Teil der Kampagne sein und Informationsmaterial für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oder ihre Patientinnen und Patienten bestellen.
Plus le nombre de personnes disposant d’un dossier électronique du patient (DEP) sera élevé et plus les professionnels de la santé participant à leur traitement s’attacheront à y enregistrer les documents les plus importants, plus le DEP sera utile. L’objectif est que l’ensemble des professionnels de la santé prenant en charge une personne aient accès en tout temps aux mêmes données. Le flux d’information lié à un traitement s’en trouvera ainsi amélioré et optimisé. Le DEP peut être utilisé dans toute la Suisse, quel que soit le canton où l’on se trouve ou le fournisseur de DEP choisi. Il permet aux professionnels de la santé d’avoir les informations importantes concernant leur patientèle toujours à disposition sous forme électronique, ce qui augmente la sécurité des traitements et réduit le risque d’erreur lors des décisions. Deborah Brogle, infirmière experte en neurologie et neurochirurgie à l’hôpital cantonal de Saint-Gall, est convaincue que le DEP facilite l’échange interdisciplinaire et que les professionnels de la santé qui misent sur la transformation numérique sont mieux à même d’aider leurs patients au quotidien.
Avec le DEP, la Suisse dispose pour la première fois d’un canal de communication uniformisé permettant d’avoir accès en ligne aux informations pertinentes pour le traitement des patients. Dans la coopération interdisciplinaire, le DEP sert de plateforme commune pour l’archivage d’informations clés. Ce nouveau mode d’échange de données entre les professionnels de la santé et les personnes qu’ils prennent en charge est essentiel pour assurer à long terme la sécurité, la qualité et l’efficacité du système de santé suisse. Le DEP sera développé et amélioré progressivement. Un certain nombre de fournisseurs de prestations, tels que les hôpitaux de soins aigus, les cliniques psychiatriques et les cliniques de réadaptation, sont tenus de se raccorder au DEP. Pour tous les autres professionnels de la santé, la participation s’effectue sur une base volontaire. Toutes les personnes en Suisse, y compris celles en bonne santé, peuvent ouvrir un DEP. Le DEP est soumis aux normes de sécurité les plus élevées, dont le respect est garanti par la loi.
S’affilier au DEP en six étapes
Pour participer au DEP, les professionnels de la santé doivent s’affilier à un fournisseur de DEP, aussi appelé communauté de référence, et suivre une procédure d’admission.
1. Choix du fournisseur de DEP
Les professionnels de la santé doivent s’affilier à un fournisseur de DEP certifié, qu’ils peuvent en principe choisir librement. Certains cantons et associations professionnelles ont émis des recommandations pour le choix d’un fournisseur.
2. Procédure d’admission
C’est toujours une institution de santé qui est affiliée à une communauté de référence et non un individu. Une infirmière, par exemple, participe au DEP au travers de l’affiliation de l’hôpital où elle travaille. Le fournisseur choisi informe l’institution sur sa procédure d’affiliation.
3. Health Provider Directory (HPD)
Le répertoire national « Health Provider Directory » (HPD) recense les organisations de santé et les professionnels de la santé qui sont enregistrés en tant que participants au DEP. Ce registre permet de vérifier si un prestataire de soins est techniquement raccordé au DEP. Les communautés de référence peuvent délivrer au prestataire de soins une preuve attestant de son enregistrement dans le HPD et donc de son affiliation au DEP.
4. Enregistrement dans le répertoire des participants au DEP
L’inscription d’un professionnel de la santé entraîne automatiquement son enregistrement dans le répertoire des participants au DEP. Ses patients peuvent ainsi le trouver aisément et rapidement dans leur DEP et lui accorder un droit d’accès.
5. Aspects techniques de la connexion au DEP
L’accès au DEP est possible soit par l’intermédiaire d’un portail d’accès, soit directement par le biais du logiciel de traitement utilisé par le professionnel de la santé.
6. Utiliser le DEP au quotidien
L’utilisation du DEP lors de la prise en charge des patients implique également une adaptation des processus organisationnels. Il faut notamment former le personnel à l’utilisation du DEP et au respect des règles de protection des données. Si un patient possède un DEP, les documents pertinents le concernant devront également être enregistrés régulièrement dans son DEP.
Des données structurées faciliteront l’échange d’informations
Actuellement, le DEP accepte les formats de fichiers suivants :
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Documents : PDF, TXT, CSV, XML
-
Images : JPEG, PNG, TIFF
-
Audio et vidéo : MP3, MP4, MPEG, GIF
D’ici fin 2023, le carnet de vaccination électronique sera ajouté et constituera le premier format structuré. Le plan de médication sera ensuite intégré d’ici le milieu de l’année prochaine. Le format permettant de saisir les allergies de manière structurée ainsi que l’ordonnance électronique sont en cours d’élaboration. D’autres formats sont prévus, notamment le rapport de transfert électronique ou la fiche d’urgence électronique.
Les données structurées suivent des formats d’échange permettant une circulation aisée des informations, sans rupture de support et sans concertation préalable, entre les différents systèmes informatiques des professionnels de la santé. Contrairement aux documents non structurés (comme les fichiers PDF), les formats d’échange rendent possibles un traitement largement automatisé et une interprétation correcte des données par le système récepteur, sans intervention manuelle.
Choisissez votre fournisseur et adoptez dès à présent le DEP.
Campagne de la Confédération « Le DEP, c’est efficace »
Fin juin 2023, la Confédération a lancé une campagne d’information, fruit d’un partenariat entre l’Office fédéral de la santé publique (OFSP) et les cantons. Le premier volet s’adresse aux professionnels de la santé. Le volet destiné à la population débutera courant 2024.
Il est essentiel que le DEP soit utilisé à grande échelle et forme un maillage aussi serré que possible. Plus le nombre de personnes pouvant accéder en tout temps aux mêmes données sera élevé, plus le flux d’information lié à un traitement s’en trouvera amélioré et optimisé.
Les professionnels de la santé souhaitant s’impliquer dans la campagne peuvent commander du matériel d’information pour leur équipe ou leur patientèle.
Technologische Innovationen haben in der Pharmaindustrie bereits heute zu einem erheblichen Wandel geführt. Neuen Expertenanalysen zufolge wird sich das Potenzial der Künstlichen Intelligenz (KI) in den nächsten zehn Jahren noch weiter ausweiten und unzählige Chancen bieten. Die Nachfrage nach Unterstützung steigt, dabei ist die Pharmaindustrie keine Ausnahme. Mit umfangreichen Erfahrungen in diesem Bereich berät BI4ALL bereits diverse Kunden aus dem Sektor auf unterschiedliche Weise – auch in der Schweiz.
Lesen Sie hier, auf was es ankommt.
Mit dem elektronischen Patientendossier (EPD) steht in der Schweiz erstmals ein einheitlicher Kommunikationskanal zur Verfügung, über den die behandlungsrelevanten Informationen einer Patientin oder eines Patienten digital abrufbar sind. In der interprofessionellen Zusammenarbeit dient das EPD als gemeinsame Ablage für die wichtigsten Informationen. Die neue Möglichkeit des Informationsaustausches zwischen behandelnden Gesundheitsfachpersonen und Patientinnen und Patienten ist die Basis für die Zukunft eines sicheren, qualitativ hochstehenden und effizienten Schweizer Gesundheitssystems. Das EPD wird schrittweise weiterentwickelt und verbessert.
Verschiedene Leistungserbringer wie Akutspitäler, psychiatrische Kliniken oder Rehabilitations-kliniken sind verpflichtet, sich dem EPD anzuschliessen. Für alle anderen Gesundheitsfachpersonen ist die Teilnahme am EPD freiwillig. Dies betrifft zum Beispiel vor 2022 niedergelassene Ärztinnen und Ärzte, Apothekerinnen und Apotheker, Spitex-Dienstleisterinnen und Dienstleister oder Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten. Alle Menschen in der Schweiz, auch gesunde Personen, können ein EPD eröffnen. Für das EPD gelten die höchsten Sicherheitsstandards, die dank ihrer Verankerung im Gesetz auch rechtlich durchgesetzt werden können.
Zu Beginn werden im EPD vor allem Unterlagen im PDF-Format ausgetauscht, doch schon bald lassen sich auch interaktive Formate in die EPD-Plattform einbinden. Damit können beispielsweise Ärztinnen und Ärzte oder Apothekerinnen und Apotheker die Übersicht der aktuellen Medikation ihrer Patientinnen und Patienten direkt im EPD anpassen. Je mehr Menschen ein EPD eröffnen und ihre Behandelnden bereit sind, die wichtigsten Unterlagen im Dossier abzulegen, desto grösser ist der Nutzen des EPD. Ziel ist es, dass alle Gesundheitsfachpersonen, die eine Patientin oder einen Patienten betreuen, jederzeit Zugriff auf die gleichen Informationen haben. Damit wird der Informationsfluss in einer Behandlung besser und effizienter.
Höhere Behandlungsqualität und Patientensicherheit
Das EPD funktioniert in der ganzen Schweiz über die Kantonsgrenzen hinaus und auch zwischen den verschiedenen EPD-Anbietern. Dadurch stehen Gesundheitsfachpersonen wichtige Patienteninformationen digital zur Verfügung. Dies erhöht die Sicherheit einer Therapie und senkt das Risiko von Fehlentscheiden. Unnötige oder doppelte Behandlungen, potenziell gefährliche Wechselwirkungen oder eine Fehlmedikation können vermieden werden. Deborah Brogle, Pflegeexpertin Neurologie/Neurochirurgie am Kantonsspital St. Gallen ist überzeugt, dass das EPD den interprofessionellen Austausch erleichtert: «Wer auf digitale Transformation setzt, kann im analogen Leben besser helfen.»
Mit dem EPD können sich auch die Patientinnen und Patienten aktiver in den Behandlungsprozess einbringen und haben damit die Möglichkeit, ihre Therapietreue zu verbessern. Davon profitiert langfristig das gesamte Gesundheitssystem.
Dokumente, die Gesundheitsfachpersonen im EPD hinterlegen können:
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Aktuelle Medikationsliste
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Spitalaustrittsbericht nach einer Operation
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Pflegebericht der Spitex
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Aktueller Impfausweis
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Angaben zu bekannten Allergien
-
Röntgenbefunde
Zur besseren Übersicht können Dokumente im EPD nach verschiedenen Kriterien sortieren oder gefiltert werden: zum Beispiel nach dem Entstehungsort (Name des Spitals, Arztpraxis usw.) oder nach der medizinischen Fachrichtung («Chirurgie», «Radiologie» oder «Pädiatrie»).
Zugriffsrechte, Vertraulichkeitsstufen und Stellvertretung
Patientinnen und Patienten entscheiden selbst, welche Gesundheitsfachperson oder welche Gruppe von Gesundheitsfachpersonen welche Dokumente in welchem Zeitraum einsehen darf. Medizinische Dokumente im EPD können einer von drei Vertraulichkeitsstufen zugeordnet werden: «Normal zugänglich», «Eingeschränkt zugänglich» oder «Geheim». Patientinnen und Patienten können einen Stellvertreter für die Verwaltung ihres EPD bestimmen. Die stellvertretende Vertrauensperson kann auch eine Gesundheitsfachperson sein.
Im Notfall sofort verfügbar
In einem medizinischen Notfall kann jemand bewusstlos oder nicht ansprechbar sein. Aber genau in diesem Moment können Informationen wie Allergien, Medikation oder bekannte Krankheiten sehr hilfreich sein. Das EPD erlaubt Gesundheitsfachpersonen in dieser Ausnahmesituation den Zugriff auch ohne ausdrückliche Zustimmung der Patientin oder des Patienten. Die Patientinnen und Patienten werden automatisch nachträglich über den Zugriff informiert. Dies geht zum Beispiel per E-Mail oder SMS. Darüber hinaus wird der Notfallzugriff deutlich im Zugangsprotokoll vermerkt.
Am EPD teilnehmen
Um am EPD teilzunehmen, müssen sich Gesundheitsfachpersonen einem EPD-Anbieter, auch Stammgemeinschaft genannt, anschliessen und einen Eintrittsprozess durchlaufen. Wählen Sie jetzt Ihren EPD-Anbieter und schliessen Sie sich dem EPD an.
Weitere Infos zum Thema «Anbindung an das EPD»
Factsheet «Anbindung Gesundheitseinrichtungen ans EPD»
Bundeskampagne «Das EPD wirkt.»
Der Bund lancierte Ende Juni 2023 zum EPD eine Partnerkampagne des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) und den Kantonen. In einer ersten Phase werden die Gesundheitsfachpersonen angesprochen, bevor im Laufe des Jahres 2024 die breite Bevölkerungsinformation startet.
Ein möglichst umfassender und flächendeckender Einsatz des EPD mit möglichst wenig Lücken ist wichtig. Je mehr mitmachen und jederzeit Zugriff auf die gleichen Informationen haben, desto besser und effizienter wird der Informationsfluss in einer Behandlung. Gesundheitsfachpersonen können Teil der Kampagne sein und Informationsmaterial für ihre Mitarbeitenden oder ihre Patientinnen und Patienten bestellen (patientendossier.ch/publikationen).
Weitere Informationen finden Sie hier.
Avec le dossier électronique du patient (DEP), la Suisse dispose pour la première fois d’un canal de communication uniformisé permettant d’avoir accès en ligne aux informations pertinentes pour le traitement des patients. Dans le domaine de la collaboration interdisciplinaire, le DEP offre un espace de stockage commun pour les informations les plus importantes. Ce nouveau mode d’échange de données entre les professionnels de la santé et les personnes qu’ils prennent en charge est essentiel pour assurer à long terme la sécurité, la qualité et l’efficience du système de santé suisse. Le DEP sera développé et amélioré progressivement.
Un certain nombre de fournisseurs de prestations, tels que les hôpitaux de soins aigus, les cliniques psychiatriques ou les cliniques de réadaptation, ont l’obligation de se raccorder au DEP. Pour d’autres professionnels de la santé, la participation s’effectue sur une base volontaire. Tel est notamment le cas des médecins, pharmaciens, organisations d’aide et de soins à domicile et physiothérapeutes ayant commencé leur activité avant 2022. Toutes les personnes en Suisse, y compris celles en bonne santé, peuvent ouvrir un DEP. Le DEP est soumis aux normes de sécurité les plus élevées, dont le respect est garanti par la loi.
Au début, le DEP permettra avant tout d’échanger des documents au format PDF. Prochainement, des formats interactifs seront intégrés à la plateforme. Les médecins et les pharmaciens pourront ainsi adapter le plan de médication actuel de leurs patients directement dans le DEP. Plus le nombre de personnes disposant d’un DEP sera élevé et plus les professionnels de la santé participant à leur traitement s’attacheront à y enregistrer les documents les plus importants, plus le DEP sera utile. L’objectif est que l’ensemble des professionnels de la santé prenant en charge une personne aient accès en tout temps aux mêmes données. Le flux d’information lié à un traitement s’en trouvera ainsi amélioré et optimisé.
Amélioration de la qualité des traitements et de la sécurité des patients
Le DEP peut être utilisé dans toute la Suisse, quel que soit le canton où l’on se trouve ou le fournisseur de DEP choisi. Il permet aux professionnels de la santé d’avoir les informations importantes concernant leur patientèle toujours à disposition sous forme électronique, ce qui augmente la sécurité des traitements et réduit le risque d’erreur lors des décisions. Le DEP contribue ainsi à éviter les traitements superflus ou à double, les interactions potentiellement dangereuses ou encore les erreurs de médication. Deborah Brogle, infirmière experte en neurologie et neurochirurgie à l’hôpital cantonal de Saint-Gall, est convaincue que le DEP facilite l’échange interdisciplinaire et que les professionnels de la santé qui misent sur la transformation numérique sont mieux à même d’aider leurs patients au quotidien.
Grâce au DEP, les personnes peuvent en outre s’impliquer plus activement dans le processus de traitement, ce qui améliore l’adhésion thérapeutique. À long terme, c’est le système de santé dans son ensemble qui en bénéficiera.
Documents que les professionnels de la santé peuvent enregistrer dans le DEP :
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Médication actuelle
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Rapport de sortie d’hôpital après une opération
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Rapport de soins de l’organisation d’aide et de soins à domicile
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Carnet de vaccination à jour
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Informations sur les allergies connues
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Résultats d’examens radiologiques
Pour avoir une meilleure vue d’ensemble, il est possible de trier ou de filtrer les documents du DEP selon différents critères, tels que le lieu d’émission (nom de l’hôpital, du cabinet médical, etc.) ou la discipline médicale (p. ex. chirurgie, radiologie ou pédiatrie).
Droits d’accès, niveaux de confidentialité et représentation
Il appartient à chaque personne de décider quels (groupes de) professionnels de la santé ont le droit d’accéder à quels documents pendant une période donnée. Les documents médicaux déposés dans le DEP peuvent se voir attribuer l’un des trois niveaux de confidentialité suivants : « normal », « restreint » ou « secret ». Les personnes disposant d’un DEP ont en outre la possibilité d’en déléguer la gestion à une personne de confiance, qui fera office de représentante. Elles peuvent aussi confier cette tâche à un professionnel de la santé.
Disponibilité immédiate en cas d’urgence
Lors d’une urgence médicale, il arrive qu’une personne soit inconsciente ou dans l’incapacité de répondre à des questions. C’est pourtant dans ces moments précis que les informations sur les allergies, la médication ou les maladies connues peuvent se révéler précieuses. En situation exceptionnelle, le DEP permet aux professionnels de la santé d’avoir accès à ces informations sans le consentement explicite des personnes. Ces dernières seront par la suite notifiées automatiquement, par courriel ou par SMS, de l’accès aux données de leur DEP. L’accès d’urgence est en outre consigné dans l’historique.
Raccordement au DEP
Pour participer au DEP, les professionnels de la santé doivent se raccorder à un fournisseur, également appelé communauté (de référence), et suivre une procédure d’admission.
Choisissez votre fournisseur et rejoignez dès à présent le DEP.
Campagne de la Confédération « Le DEP, c’est efficace »
Fin juin 2023, la Confédération a lancé une campagne d’information, fruit d’un partenariat entre l’Office fédéral de la santé publique (OFSP) et les cantons. Le premier volet s’adresse aux professionnels de la santé. Le volet destiné à la population générale débutera courant 2024.
Il est essentiel que le DEP soit utilisé à grande échelle et forme un maillage aussi serré que possible. Plus le nombre de personnes pouvant accéder en tout temps aux mêmes données sera élevé, plus le flux d’information lié à un traitement s’en trouvera amélioré et optimisé. Les professionnels de la santé souhaitant s’impliquer dans la campagne peuvent commander du matériel d’information pour leur équipe ou leur patientèle.
Pour des informations complémentaires, cliquez ici.
Im Schweizer Alters- und Pflegeheim Fiechtenpark in Hutwill unterstützt der Bodenbelag noracare seneo durch die Verbindung von Design und Hygiene das Gestaltungskonzept.
Bestens umsorgt – in modernen Pflegeeinrichtungen sollen SeniorInnen mit ihren Wünschen und Bedürfnissen im Zentrum stehen. Es geht darum, eine wohnliche und gleichzeitig sichere Umgebung zu schaffen, in der die BewohnerInnen trotz alters- oder krankheitsbedingter Einschränkungen weitgehend selbstständig und aktiv bleiben können. All diese Überlegungen standen auch beim Ersatzneubau des Alters- und Pflegeheims Fiechtenpark in Huttwil, Kanton Bern im Vordergrund.
Sicheres Gehen trotz visueller Einschränkungen
Bei der Inneneinrichtung der 28 betreuten Zimmer wurde darauf geachtet, eine Atmosphäre zu gestalten, die Geborgenheit sowie ein positives Lebensgefühl vermittelt. «Beim Bodenbelag haben wir darauf geachtet, dass dieser äusserst robust und pflegeleicht ist sowie mit seinem naturnahen Design das freundliche Ambiente unterstützt – all diese Ansprüche erfüllt noracare seneo», sagt die Institutionsleiterin Imrije Bajrami. Der Boden wurde in einem warmem Beige-Ton gewählt und passt ideal ins Farbkonzept. Die Sicherheit der nora Böden war ebenfalls ein wesentlicher Aspekt. «Bei Bodenbelägen für Pflegeeinrichtungen ist es wichtig, dass die Oberfläche nicht spiegelt, weil die Blendempfindlichkeit bei alten Menschen zunimmt und besonders Personen mit visuellen Einschränkungen und demenziell Erkrankte Angst haben, sich auf vermeintlich glatten Flächen zu bewegen», erläutert Martina Hoock, nora Marktsegment-Spezialistin für das Gesundheitswesen in der DACH-Region. «Ein Bodenbelag mit monochromer Optik und seidenmatter Oberfläche, wie noracare seneo, nimmt die Unsicherheit – das Gehverhalten verbessert sich.»
Umfangreiche Praxistests im Vorfeld
Vor der Entscheidung für noracare seneo hatten die Betreiber des Pflegeheims verschiedene Bodenmaterialien einem Praxistest unterzogen, von Parkett bis zu Vinyl. Auf die Böden wurden unterschiedliche Substanzen aufgebracht und geprüft, wie gut sich diese entfernen lassen. «Uns hat vor allem die Tatsache beeindruckt, dass die noracare Beläge auch in Institutionen zum Einsatz kommen, in denen naturgemäss höchste Ansprüche an Pflegeleichtigkeit und Hygiene bestehen», berichtet Bajrami. noracare seneo verfügt über eine spezielle Oberflächentechnologie, ist einpflegefrei und kann über die gesamte Nutzungsdauer beschichtungsfrei unterhalten werden. Der Belag ist standardmässig in 24 Farben verfügbar, von dezenten Neutraltönen bis hin zu harmonischen Akzentfarben.
Vollständig recycelbar – für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft
Wie alle nora Böden ist noracare seneo frei von PVC sowie Phthalat-Weichmachern und leistet einen Beitrag zu einer guten Qualität der Innenraumluft. Neben dem «Blauen Engel» (DE-UZ 120) trägt er das französische Umwelt-Label «Émissions dans l'air intérieur», das Indoor Air Comfort Gold-Siegel sowie das finnische Prüfzeichen M1. Darüber hinaus wurde der Belag mit der Schweizer Zertifizierung ecobasis und dem Cradle-to-Cradle-Zertifikat in Silber ausgezeichnet. Die noracare Produktlinie ist vollständig recycelbar – ein grosser Vorteil im Sinne einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft.
Bilder: Elmar Witt
Weitere Informationen
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Die EvoCare Holding AG und SIPS Japan gründen ein Joint Venture, um ihre Aktivitäten auf die asiatische Region auszuweiten. – Die EvoCare Holding AG, ein führender Anbieter von digitalen Gesundheitslösungen, freut sich, ihre Zusammenarbeit mit der Social Impact Solutions (SIPS) Group in Japan bekannt zu geben. Diese Zusammenarbeit markiert einen wichtigen Meilenstein für die Expansion von EvoCare in den asiatischen Markt und ermöglicht die Beschleunigung von digitalen Gesundheits- und Pflegediensten durch die Integration menschlicher Kommunikationsfähigkeiten mit einer robusten digitalen Plattform.
Im Rahmen des Joint Ventures werden die EvoCare Holding AG und SIPS Japan eine gleichberechtigte Partnerschaft eingehen, und ihre Kompetenzen und Ressourcen bündeln, um eine beispiellose Plattform zur Weiterentwicklung des Gesundheitssektors zu schaffen.
Die interaktive Telemedizin-Plattform EvoCare ist in der Schweiz bereits in den Kliniken Valens und in der Vamed-Gruppe erfolgreich im Einsatz.
Wachsende Bedürfnisse kompetent abdecken
Unterstützt durch die innovative digitale Plattform von EvoCare zielt die Partnerschaft darauf ab, die globale Expansion voranzutreiben und dabei auf die sich wandelnden Bedürfnisse des Gesundheitssektors und der alternden Gesellschaft einzugehen. Yoshiki Sasaki, CEO von SIPS Japan und früher Investor bei Alibaba, wird das Joint Venture in Japan leiten. Seine umfangreiche Erfahrung und visionäre Herangehensweise machen ihn bestens geeignet, die Zusammenarbeit bei der Erreichung ihrer erklärten Ziele zu führen.
Neben dem Ausbau der Aktivitäten in Japan weitet die EvoCare Holding AG mit der Übernahme von Care 24 International durch den japanischen Partner ihr Engagement in Asien auf Indien aus. Mit der Übernahme von Edutech Indonesia durch SIPS wird die Partnerschaft auch auf Indonesien ausgedehnt. Diese strategischen Schritte ermöglichen es EvoCare, bestehende nationale Netzwerke zu nutzen und mit lokalen Partnern zusammenzuarbeiten, um die Entwicklung von Home-healthcare-Dienstleistungen über nationale Grenzen hinweg voranzutreiben.
Im Rahmen des Joint Ventures wird EvoCare Plattform- und POC-Geschäftsmodelle sowie Schulungen und Technologieimplementierung für Fachkräfte im Gesundheitswesen innerhalb bestehender nationaler Netzwerke in Indien und Indonesien bereitstellen. Dr. Wilfried Schupp, renommierter medizinischer Berater und ehemaliger Präsident der Deutschen Gesellschaft für Neuroradiologie (DGNR), hat kürzlich die wissenschaftlichen Gespräche in Tokio begleitet und die Zusammenarbeit weiter gestärkt.
Zentrum für digitale Pflege in Asien
SIPS' Ziel ist es, EvoCare Japan als Zentrum für digitale Pflege in Asien zu etablieren und damit sein Engagement für Innovation und Transformation im Gesundheitswesen zu demonstrieren. Durch dieses Joint Venture werden die EvoCare Holding AG und SIPS Japan die häusliche Gesundheitsversorgung in der Region neu definieren, um den Bedürfnissen einer zunehmend vernetzten Welt gerecht zu werden.
Über die EvoCare Holding AG
Die EvoCare Holding AG ist ein führender Anbieter digitaler Gesundheitslösungen und Pionier in der Entwicklung digitaler Gesundheitstechnologien. Sie ist das erste Unternehmen mit einer patentierten Heimtherapie-Plattform – der EvoCare-Methode®.
Mit über 20 Jahren Erfahrung in der digitalen Medizin zielt die EvoCare-Methode® darauf ab, Gesundheitsdienstleistern dabei zu helfen, ihr Therapieangebot durch eine direkte Verbesserung der Leistung und Reichweite von Therapeuten zu erweitern. Das Ergebnis ist eine effizientere und für alle zugängliche therapeutische Versorgung.
Die EvoCare-Plattform verbindet nahtlos den Komfort einer digitalisierten Therapie mit der persönlichen Betreuung, die für den Gesamterfolg entscheidend ist. Diese einzigartige Kombination stellt sicher, dass die Plattform nicht ohne die notwendige Interaktion zwischen Patient und Therapeut genutzt werden kann und garantiert sowohl die Sicherheit als auch die Wirksamkeit der Therapie.
www.evocare.de
Das Claraspital in Basel erbringt als privates, hochspezialisiertes Akutspital Spitzenleistungen und punktet mit einer erstklassigen Digitalisierung. Zuerst setzte man in Basel mit Timerbee neue Akzente in der Termin- und OP-Planung. Anschliessend erfolgte in Kombination mit WiCare|now LE und Sectra die Ablösung einer betagten Installation aus Radiologie-Informations-(RIS) und Bilddatenmanagementsystem (PACS), ebenfalls mit Timerbee.
Das 2021 initiierte Projekt bezweckte eine effizientere Radiologie und Nuklearmedizin. Dafür ersetzte das Claraspital zuerst das PACS und sah sich dann nach einem RIS-Ersatz um, der eine Brücke zwischen dem Bilddatenmanagement und der Abrechnung im SAP bilden sollte. Es galt, bei rund 50 000 Röntgenuntersuchungen pro Jahr speziell mit der Terminierung einen komplexen Patientenworkflow in der Radiologie und Nuklearmedizin abzubilden.
Ressourcenmanagement statt RIS
Der Entscheid fiel nach sorgfältiger Evaluation aber gar nicht auf ein neues RIS, sondern auf das Termin- und Multi-Ressourcen-Management-System Timerbee von Imilia. «Wir haben uns dabei von den durchweg guten Erfahrungen unserer OP-Kollegen inspirieren lassen. Zudem hätte ein neues RIS eine Insellösung für unsere Abteilung bedeutet», erläutert Prof.Dr. Martin Hoffmann, Chefarzt der Radiologie und Nuklearmedizin. «Mit Timerbee hingegen können wir uns in den Workflow der Gynäkologie, der Urologie, der Anästhesie und des OPs integrieren, weil alle auf der gleichen Plattform arbeiten.» Genau diese Transparenz möchte das Claraspital nach und nach im gesamten Hause schaffen. Ziel ist es, einen voll digitalen, dynamischen, tagesaktuellen Behandlungsplan für jeden stationären und ambulanten Patienten zu generieren.
Hier erfahren Sie mehr über das spannende Projekt
www.timerbee.com
www.wigasoft.ch
Die Digitalisierung durchdringt mittlerweile die gesamte Gesellschaft und macht auch vor dem Gesundheitswesen nicht halt – zum Glück. Gesundheitsdaten müssen einfach und sicher zwischen Leistungserbringern ausgetauscht werden können; und der steigende Druck auf die Kosten und das Gesundheitspersonal erfordert schlanke und effiziente Abläufe. Doch das schweizerische Gesundheitssystem hat in Sachen Digitalisierung noch Aufholbedarf. Eine mögliche Lösung ist eine digitale Gesundheitsplattform, die Leistungserbringer untereinander wie auch mit ihren Patientinnen und Patienten verbindet.
Gesundheitsplattformen fördern die Digitalisierung
Eine mögliche Lösung sind offene, sichere digitale Plattformen, wie etwa «Cuore – die Schweizer Gesundheitsplattform» der Schweizerischen Post, die leistungserbringerorientiert, skalierbar und durchgängig interoperabel sind.
Die teilnehmenden Leistungserbringer sind nahtlos miteinander vernetzt, ihre Daten sind im zugehörigen Netzwerk selbst verwaltet und mit wenigen Klicks komplett orts- und zeitunabhängig abrufbar. Der nahtlose und allzeit mögliche Zugriff auf sämtliche relevanten Behandlungsdaten der Patientinnen und Patienten reduziert den administrativen Aufwand des Gesundheitspersonals deutlich und erlaubt ihnen, sich stärker auf die Behandlung zu konzentrieren. Damit steigt die Versorgungs- und Betreuungsqualität und es wird Mehrwert geschaffen.
Mehr Informationen? – Bitte sehr!
www.post.ch/digital-health
Das renommierte Zentrum für Angst- und Depressionsbehandlung Zürich, ZADZ AG, wird ab sofort als Tochtergesellschaft der Clienia AG geführt. Im Rahmen einer Nachfolgeregelung hat Dr.med. Josef Hättenschwiler als Gründer und Inhaber des ZADZ das Unternehmen an die erfolgreiche Clienia-Gruppe verkauft. Damit ist der Fortbestand und eine prosperierende Weiterentwicklung der ZADZ AG innerhalb einer starken Gruppe gesichert. Das ZADZ bleibt weiterhin operativ eigenständig tätig und leistet als Mitglied der Clienia-Gruppe einen aktiven Beitrag zur Erreichung deren Strategieziele, insbesondere der Bündelung von ambulanten und stationären Angeboten. Dr.med. Josef Hättenschwiler bleibt Verwaltungsratspräsident und ärztlicher Leiter der ZADZ AG und gewährleistet damit die Kontinuität des Unternehmens.
Die Privatklinikgruppe Clienia AG mit Sitz in Winterthur hat am 12. Juni 2023 rückwirkend auf den 1. Januar 2023 sämtliche Aktien des Zentrums für Angst- und Depressionsbehandlung Zürich, der ZADZ AG, erworben, einschliesslich der Tochtergesellschaft ZADZ Psychotherapie AG. Das Zusammengehen mit der grössten psychiatrischen Privatklinikgruppe der Schweiz, der Clienia-Gruppe, schafft für die ZADZ AG Stabilität, Synergieeffekte und eröffnet neue strategische Möglichkeiten. Das renommierte Zentrum im Herzen Zürichs, bestehend aus einem ärztlichen und einem psychologisch-psychotherapeutischen Zentrum, leistet damit nun in einem grösseren Kontext einen Beitrag zur Umsetzung der kantonal geforderten Strategie „ambulant vor stationär“. Für Patientinnen und Patienten zentral ist zudem, dass sie neu im Anschluss an den stationären Aufenthalt zentrums- und wohnortnah vom selben Anbieter ambulant weiterbetreut werden, ganz im Sinne einer integrierten Versorgungsstruktur.
Alle Altersgruppen und das ganze psychiatrische Spektrum
Das Zusammengehen von ZADZ AG und der Clienia-Gruppe ermöglicht die Behandlung aller Altersgruppen sowie des ganzen psychiatrischen Spektrums und verbessert dadurch die psychiatrisch-psychotherapeutische Versorgung der Zürcher Bevölkerung. Ferner bleibt mit dem Erwerb der ZADZ AG durch die Clienia-Gruppe eine vom Schweizerischen Institut für Weiter- und Fortbildung (SIWF) seit vielen Jahren anerkannte grosse ambulante Weiterbildungsstätte für Kinder-, Jugend- und Erwachsenenpsychiatrie bestehen, eine für die Ausbildung zukünftiger Fachpersonen entscheidende Tatsache. Die Weiterbildungsanerkennungen stehen der ZADZ AG auch in Zukunft zu. «Mir ist sehr wichtig, mein Lebenswerk künftig in den Händen der Clienia-Gruppe zu wissen. Damit sichern wir den langfristigen Fortbestand des ZADZ und seiner Werte in einem Unternehmen mit tief verwurzelten ethischen Grundsätzen und einem Behandlungskonzept, das der Philosophie des ZADZ entspricht», berichtet Dr.med. Josef Hättenschwiler.
Die Bündelung von ambulanten und stationären psychiatrisch-psychotherapeutischen und psychologischen Kompetenzen und Forschungsmöglichkeiten durch den Zusammenschluss der ZADZ AG und der Clienia AG bietet das Potenzial, neue innovative Leistungsangebote und Therapien für die Patientinnen und Patienten zu entwickeln. Die Clienia-Gruppe stärkt mit diesem strategischen Entscheid darüber hinaus ihre Position als privater systemrelevanter Anbieter von ambulanten und stationären psychiatrischen Leistungen. «Ich freue mich sehr, mit der ZADZ AG eine sehr gut positionierte und professionell geführte Unternehmung in die Clienia-Gruppe aufzunehmen, welche unsere bisherigen Angebote optimal ergänzt. Ich heisse alle Mitarbeitenden der ZADZ AG in der Clienia-Familie herzlich willkommen und freue mich auf die Zusammenarbeit», sagt David J. Bosshard, M.H.A., CEO der Clienia-Gruppe.
Grösste psychiatrische Privatklinikgruppe der Schweiz
Die Clienia AG ist die grösste psychiatrische Privatklinikgruppe der Schweiz mit 20 ambulanten und stationären Standorten und Praxen. Die Gruppe umfasst die vier Betriebe Clienia Littenheid AG, Clienia Schlössli AG, Clienia Bergheim AG und Clienia Gruppenpraxen AG. Sie entstand 2008 aus den Privatkliniken Schlössli (Oetwil am See, ZH) und Littenheid (TG) mit ihren jeweiligen Ambulatorien. Die Gruppe beschäftigt rund 1‘600 Mitarbeitende und erzielt einen Umsatz von rund CHF 200 Mio. Sie bietet ein vielfältiges Spektrum an psychiatrischen, psychotherapeutischen und psychosomatischen Behandlungsmethoden für alle Altersgruppen. Nebst ausgebautem Privatgeschäft – die Kliniken sind Mitglied von Swiss Leading Hospitals – verfügt die Clienia-Gruppe über diverse Versorgungsaufträge zahlreicher Kantone und ist damit in die psychiatrische Grundversorgung im Raum Zürich, der Ost- und Innerschweiz stark und seit Jahrzehnten eingebunden.
www.clienia.ch
Die Rehaklinik Tschugg konnte den erfahrenen Neurologen PD Dr.med. Matthias Elstner per 1. Juli 2023 als ärztlichen Direktor Rehaklinik Tschugg verpflichten. Dr. Elstner, bisher Chefarzt der Neurologischen Klinik ANregiomed (Klinikum Ansbach / Klinik Dinkelsbühl), wird per 1. Juli 2023 seine neue Aufgabe als ärztlicher Direktor in der Rehaklinik Tschugg aufnehmen. «Ich freue mich ausserordentlich, nach sieben Jahren eine neue Herausforderung in der Rehaklinik Tschugg anzunehmen – einer Klinik mit langer Tradition in der Neurorehabilitation sowie in den Spezialgebieten Epileptologie und Parkinson», freut sich Dr. Elstner. Er wird die ärztliche Direktion von Dr. Fabio M. Conti übernehmen, der diese seit November 2022 interimistisch leitet.
Den Facharzttitel für Neurologie hat Herr Dr. Elstner am Universitätsklinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München erhalten. Zusätzlich zu seinem bereits umfangreichen Wissen in der neurologischen Rehabilitation habilitierte er 2012 auf dem Gebiet der neurodegenerativen Erkrankungen mit Fokus Morbus Parkinson. Neben der Schlaganfallbehandlung und der neurologischen Intensivmedizin verfügt er über besondere Fachkompetenz auf den Gebieten der Gang- und Bewegungsstörungen sowie der Demenzen. Zudem weist er Erfahrung in der Behandlung von Autoimmun- und neuromuskulären Erkrankungen auf.
Kompetenz, Wissen und Erfahrung
«Mit Dr. Elstner konnten wir einen fachlich höchst kompetenten und erfahrenen Kollegen verpflichten. Spannen wir Wissen und Erfahrung der neurologischen Rehakliniken Tschugg und Zihlschlacht zusammen, so werden wir die Neurorehabilitation schweizweit zum Nutzen der Betroffenen vorwärtsbringen können, insbesondere auch im Parkinsonbereich mit nun über 50 stationären Betten», ist Dr. Zutter, ärztlicher Direktor der Rehaklinik Zihlschlacht, überzeugt.
Über die Rehaklinik Tschugg
Die Rehaklinik Tschugg ist eine Berner Spezialklinik für Neurorehabilitation, Parkinson und Epileptologie. Rund 350 Mitarbeitende stehen in einer zeitgemässen Infrastruktur mit 87 Betten für stationäre wie auch ambulante Patientinnen und Patienten im Einsatz. Die Klinik bewältigt jährlich um die 1’100 Patienteneintritte und leistet rund 31’000 Pflegetage zu diagnostischer Abklärung und therapeutischer Betreuung.
Die Rehaklinik Tschugg wurde 1886 vom Fürsorgeverein Bethesda gegründet. Seither betreut die Rehaklinik Tschugg von Epilepsie betroffene Menschen. Nebst dem Versorgungsauftrag in der Akutversorgung in der Epileptologie hat die Rehaklinik Tschugg auch einen Versorgungsauftrag in der Neurorehabilitation und im Bereich Parkinson. Das entsprechende Zentrum wurde 1998 eröffnet.
Die Rehaklinik Tschugg wird seit 1. Mai 2023 von der VAMED Schweiz betrieben.
www.vamed.ch
medCare ES bietet Projektdesigns, mit denen Spitäler nur gewinnen können!
Möglich sind 6- bis 7-stellige extrabudgetäre Mehrerlöse pro Geschäftsjahr durch eine professionelle SwissDRG-Erlössicherung. Das Geschäftsmodell ist überzeugend: Es besteht aus einem fast gesamthaft outgesourcten Aufwand und einer 100%igen Erfolgshonorierung.
Berechnen Sie hier das Mehrerlöspotenzial Ihrer Organisation pro Geschäftsjahr:
https://www.medcareschweiz.ch/#kalkulator
Der Swiss Ethics Award ist die Anerkennung für ethische Leistungen in der Wirtschaft und wird seit 2005 alle zwei Jahre vom Swiss Excellence Forum verliehen. Zu den letzten Award-Winnern gehören Tide Ocean SA, Alternative Bank Schweiz und Chocolats Halba & Coop. Der Award ist auch eine grosse Herausforderung und Chance für innovative Unternehmen des Gesundheitswesens, sich als ethisch nachhaltige und engagierte Betriebe zu präsentieren.
Interessierte Unternehmen und Organisationen sind eingeladen, ihre Bewerbung bis am 30. September 2023 beim Swiss Excellence Forum einzureichen. Ausgezeichnet werden Leistungen von Organisationen und Unternehmen, die in besonderer Weise Verantwortung übernehmen und sich für eine nachhaltige Unternehmensführung engagieren. Der Award wird am 15. Mai 2024 im KKL Luzern im Rahmen der Future Leadership Tagung verliehen.
Die Bewerbungsgrundlagen können beim Swiss Excellence Forum angefordert oder unter www.swiss-excellence-forum.ch heruntergeladen werden.
Weitere Informationen und Anmeldung
SWISS EXCELLENCE FORUM
Ruth Buholzer
Allee 1 A/B
6210 Sursee
Tel. 041 229 30 40
swiss@excellence-forum.ch
www.swiss-excellence-forum.ch
Das Zukunftssymposium Gesundheit ist aus dem Schweizerischen Kongress für Gesundheitsökonomie und Gesundheitswissenschaften (SKGG) hervorgegangen, der seit 2004 einen Farbtupfer in die Gesundheitswesenszene Schweiz gebracht hat – und dessen letzte Durchführung kurz nach Corona stattgefunden hat.
Das Zukunftssymposium befasst sich primär mit der Zukunft unseres Systems. Es will in einem kleineren und überschaubaren Rahmen Denkanstösse und Lösungsansätze aufzeigen. Für die erste Ausgabe wurden die Planetare Gesundheit (Dr. med. Christian Abshagen, USB und FHNW), die P4-Medizin (Dr. med. Moritz von Scheidt, DigiMed Bayern), Smart Hospital – oder die digitale Transformation im Spital (Prof. Dr. Sven Hirsch, ZHAW) sowie die KI (Prof. Dr. Sita Mazumder, HSLU) für die vier Keynotes ausgewählt. In der anschliessenden Paneldiskussion zum Symposiumsthema werden die Ausführungen der Keynoter kritisch hinterfragt. Die Moderation des Symposiums hat Prof. Dr. med. Dr. iur. Thomas D. Szucs inne. Das Symposium ist für alle Fachleute aus dem Gesundheitswesen zugänglich. Bericht folgt im August-Clinicum.
Weitere Informationen sind hier zu finden.
Dedalus HealthCare erweitert sein Angebot und integriert Raya Diagnostics, die innovative Plattform für radiologische Telediagnostik, in sein Radiologie-Informationssystem ORBIS RIS. So können Radiologen bei Bedarf ihre Untersuchungen und die zugehörigen klinischen Informationen jederzeit mit einem Klick zur externen Befunderstellung weiterleiten, ohne dass der bestehende klinische Workflow verändert wird. Das erhöht die Effizienz in der eigenen radiologischen Abteilung und minimiert die Fehleranfälligkeit bei der Datenübertragung.
Bei Raya übernimmt ein Team aus festangestellten und sehr erfahrenen Radiologen die externe Befunderstellung für radiologische Abteilungen in Kliniken und MVZs. Die Services von Raya umfassen die komplett flexible Unterstützung am Tag bei Kapazitätsengpässen („Befund as a Service“), die Erweiterung des Leistungsspektrums inhouse, beispielsweise um die Kardiodiagnostik, und die klassische Teleradiologie nach Strahlenschutzgesetz in der Nacht und am Wochenende, wenn kein Radiologe in der Klinik vor Ort ist. Dabei deckt das Team von Raya alle Fachbereiche der radiologischen Diagnostik durch entsprechend ausgebildete Experten ab.
Einzigartige Kombination
„Die tiefe Integration in das ORBIS RIS und die daraus resultierenden Workflows für die Anwender sind einzigartig am Markt. Durch die Kooperation mit Raya Diagnostics setzen wir neue Maßstäbe auf dem Gebiet der radiologischen Telediagnostik und bieten unseren Anwendern nachhaltige Mehrwerte“, erläutert Michael Strüter, Geschäftsführer und Vertriebsleiter HealthCare IT bei Dedalus, die Vorteile der Kooperation.
„Wir freuen uns sehr, einen der größten Anbieter von Krankenhaus- und Radiologie-Informationssystemen als Partner gewonnen zu haben. Digitalisierung im Gesundheitswesen ergibt nur dann Sinn, wenn sie sich nahtlos in den bisherigen Workflow integrieren lässt. Genau das haben wir mit der zusätzlichen Funktion im ORBIS RIS geschafft“, ergänzt PD Dr. Nora Sommer, Gründerin und Geschäftsführerin von Raya Diagnostics.
Vollständig integrierte Teleradiologie
Der Ablauf ist denkbar einfach und verändert den gewohnten klinischen Workflow nicht. Der Anwender hat den Fall im RIS angelegt. Im Fall der Teleradiologie kann der Anwender nun mit einem Klick „RI von Raya anfordern“ die rechtfertigende Indikation (RI) von Raya anfordern. Im Zuge dessen werden Anamnese, Fragestellung, Patientendaten und zusätzliche notwendige Details, wie Risikofaktoren und gewünschtes Untersuchungsprotokoll, automatisch an Raya übermittelt. Die Raya Radiologen stellen daraufhin die RI und legen das Protokoll fest. Diese Informationen sind für den Anwender nachfolgend im ORBIS RIS einsehbar. Nachdem die Bilddaten erstellt wurden, können diese wieder mit nur einem Klick „an Raya zur Befundung“ übermittelt werden. Der von Raya erstellte Befund wird anschliessend als Text- und PDF-Dokument automatisch zurück in das ORBIS RIS übertragen. Dieses stösst dann alle nachgelagerten Prozesse wie beispielsweise die Übertragung ins Krankenhaus-Informationssystem und die Abrechnungsmodalitäten automatisch an.
Prof.Dr. Peter Landwehr, Leiter des DIAKOVERE Zentrums Radiologie und Nuklearmedizin am Henriettenstift und Friederikenstift in Hannover, verspricht sich viel von der integrierten Lösung: “Dedalus HealthCare und Raya definieren ein wichtiges Modul für die Zukunft der Radiologie. Ärzte werden durch die Automatisierung und Digitalisierung im Alltag unterstützt, ohne sich in neue Tools einarbeiten zu müssen. Das ist ein wichtiger Zugewinn für unsere Arbeit.”
www.dedalusgroup.ch
Die Digitalisierung hat auch das Schweizer Gesundheitswesen erreicht. Ein Beispiel ist die Smart Health Platform von m.Doc mit ihrem Patientenportal. Damit können Patienten ihre medizinischen Daten jederzeit und von überall aus abrufen. Das Portal ermöglicht die direkte Kommunikation mit Spitälern, was für Patienten und klinisches Fachpersonal eine deutliche Erleichterung für die ganzheitliche medizinische Versorgung bedeutet. Datensicherheit ist dabei ein wesentlicher Aspekt der Anwendung. Auch deshalb kommt der diesjährigen DMEA in Berlin eine ganz besondere Bedeutung zu. Und zwar nicht nur, weil sie als Leitmesse die Verbindung zwischen Digital Healthcare Pionieren wie m.Doc und dem Gesundheitswesen schafft. Vielmehr haben die Verantwortlichen in diesem Jahr noch einmal die Chance, direkt vor Ort mit Entwicklern, Projektmanagern und dem Vertrieb ins Gespräch zu gehen, Fragen zu stellen, sich Lösungen wie das m.Doc Patientenportal auf der Smart Health Platform im Detail vorstellen zu lassen und einen genauen Blick auf einzelne Module zu werfen. Die Lösungen, die jetzt ihren Weg in die Kliniken finden, bieten echten Mehrwert.
Überzeugen Sie sich selbst und besuchen Sie uns auf der DMEA vom 25.-27.04. 2023 in Berlin, Halle 3.2, Stand A-102. Wir freuen uns auf Sie: https://mdoc.one/patientenportal/
QUMEA, trifact und WAGNER VISUELL zeigen an der DMEA live, wie Pflegeprozesse intelligent unterstützt werden. Jedes der drei Unternehmen hat ein eigenes Portfolio und ist stark im Gesundheitsmarkt verankert. Ein Mehrwert entsteht durch die Nutzung aus sich ideal ergänzenden Lösungen: erhöhte Mitarbeiterzufriedenheit, mehr Transparenz, Effizienz, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit.
Der allgegenwärtige Personalmangel im Gesundheitswesen verlangt nach besserer Integration vorhandener Lösungen und nach der Eliminierung von Leerläufen. Es gilt, die Arbeitsschritte zu vereinfachen, Doppelspurigkeit zu vermeiden und die Kommunikation zu verbessern. Durch die Produkte und Lösungen der drei Partner gewinnen die Mitarbeitenden mehr Zeit, um sich um die eigentlichen Aufgaben zu kümmern: Das Patientenwohl und die Patientensicherheit.
Es sind gewaltige Herausforderungen zu stemmen:
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Problem 1: Fachkräftemangel
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Problem 2: Patientensicherheit
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Problem 3: Patientenzufriedenheit
An der DMEA erleben BesucherInnen live, wie digitale Helfer die Pflege im Krankenhaus oder Heim effizienter, sicherer und zufriedenstellender
gestalten.
Eine Vorschau bietet Ihnen bereits der «clincum»-Artikel hier.
Das Schweizer Gesundheitssystem gilt als eines der besten der Welt. Die Digitalisierung der Prozesse entlang der Patient Journey in Spitälern und weiteren Gesundheitseinrichtungen eröffnet weitere Möglichkeiten. Die Einführung von digitalen #Patientenportalen wie dem der m.Doc GmbH kann den Austausch von Daten vor, während und nach dem Aufenthalt in der Klinik zwischen den betroffenen Patienten und den behandelnden Ärzten zielgerichtet unterstützen.
Auf Basis der #SmartHealthPlatform ermöglicht das Portal den Patienten, mit der für Sie verantwortlichen Abteilung der jeweiligen Klinik einfach und sicher zu kommunizieren. Sie können ihre Berichte empfangen (z. B. Therapie- oder OP-Bericht), sehen alle Termine (Sprechstunden, Therapien, Eingriffe, Anamnese-Gespräch) und erhalten Informationen zum Verlauf der Behandlung. Zum Beispiel können Patientenbefragungen bereits digital vor einem Klinikaufenthalt im Vorfeld der Behandlung ausgefüllt werden. Und sobald sich ein Termin ändert, werden die Patienten via Push-Mitteilung über die zugehörige App informiert.
Der Datenschutz ist im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben beim Patientenportal von m.Doc absolut gewährleistet.
Überzeugen Sie sich selbst am Stand von m.Doc auf der DMEA 2023, Halle 3.2, Stand A-102. Wir freuen uns auf Sie.
Die Zukunft der Gesundheitsversorgung wird mit dem m.Doc Patientenportal auch in Ihrem Spital effizienter, flexibler und richtet sich an den Bedürfnissen Ihrer Mitarbeiter:innen und Patient:innen aus. Die m.Doc Smart Health Platform ist seit Jahren in grossen Klinikverbünden, Universitätskliniken sowie Rehaeinrichtungen im Praxiseinsatz.
Doch 'erzählen' können wir Ihnen viel. Lassen Sie sich daher vom beispielhaften Projekt der Implementierung des Patientenportals bei der St. Franziskus-Stiftung Münster in Deutschland überzeugen. Die konkrete Umsetzung zeigt Ihnen, wie gut sich das Patientenportal in den Klinikalltag integrieren lässt. Hier geht es zum Beitrag.
m.Doc entdecken: DMEA Berlin, 25. bis 27. April 2023, Halle 3.2, Stand A-102
Die Firma Wiegand AG hat seit Januar 2023 eine neue Führung. Markus Wiegand, der das Familienunternehmen seit 2003 leitete, übergibt die Geschäftsführung des Bülacher Hauptsitzes und der Niederlassung in Berlin an Jan Trimpin.
Die Wiegand AG blickt auf eine bald fünfzigjährige Geschichte zurück: 1975 gegründet, führte Markus Wiegand das Familienunternehmen in den vergangenen zwanzig Jahren in ein neues Zeitalter. Er entwickelte die Organisation weiter und wagte den Sprung in die Digitalisierung. So führte er neue Prozesse und IT-Hilfsmittel ein, lancierte Innovationen wie das FlexLine Wagensystem und erschuf mit SmartLogistics eine neue Produktkategorie. Heute ist die Wiegand AG eine namhafte Schweizer Anbieterin für Medikations- und Logistiklösungen.
Jan Trimpin ist ein Profi in der Firma – und im Markt
Jetzt hat sich Markus Wiegand aus dem operativen Tagesgeschäft zurückgezogen. Zur Übergabe sagt er: «Mit Jan Trimpin übernimmt ein Profi die Geschäftsführung, dem ich voll vertraue. Er ist seit bald zehn Jahren bei uns tätig und bringt einen ausgezeichneten Leistungsausweis mit. Er kennt nicht nur unsere Firma gut, sondern auch den Markt.»
Jan Trimpin begann seine Laufbahn bei der Wiegand AG 2014 und bewies sich als Allround-Talent in diversen Funktionen. Er startete als Projektleiter für SmartLogistics und stieg rasch zum Leiter der Abteilung auf, wo er die Softwareentwicklung verantwortete. Er war die führende Kraft beim Aufbau der deutschen Niederlassung Wiegand System GmbH in Berlin und wurde dessen Geschäftsführer.
2021 wurde Jan Trimpin nach einer Reorganisation zusätzlich Leiter Vertrieb der Wiegand AG. Er setzte neue Strukturen ein, um den Markt effizient zu bearbeiten und den Weg für ein Wachstum des Unternehmens in allen Bereichen zu bereiten. So setzte sich Jan Trimpin auch für den Ausbau des Exportgeschäfts ein. Ab Januar 2022 traten Markus Wiegand und Jan Trimpin gemeinsam mit Petra Gloor, Leiterin Finanzen und Administration, als Geschäftsführung auf und leiteten die Wiegand AG.
Leistungsfähiges Führungsteam
Jetzt übernimmt Jan Trimpin die alleinige Geschäftsführung. Die Wiegand AG bleibt im Besitz der Familie Wiegand. Petra Gloor steht Jan Trimpin als stellvertretende Geschäftsführerin zur Seite. Jan Trimpin sagt zu seinen Plänen: «Ich freue mich über die Chance, diese anspruchsvolle Aufgabe ausüben zu können. Wir werden uns auf die Stärken der Wiegand konzentrieren und den Fokus vermehrt auf Verkauf und Marketing legen. Gleichzeitig ist es unser Ziel, die bestehenden Produktbereiche durch Weiterentwicklungen erfolgreich in die Zukunft zu bringen.»
Der Patron will seinen Nachfolgern nicht im Wege stehen
Markus Wiegand, der ins Pensionsalter eintritt, liegt es am Herzen, dem neuen Führungsteam nicht im Weg zu stehen: «Ich werde noch an einzelnen Projekten beteiligt sein, insbesondere für Hintergrundprozesse, eher in der IT, der Entwicklung und im Qualitätsmanagement. Aber ich will auf jeden Fall vermeiden, dass das sehr gute Führungsteam sich von mir in irgendeiner Form in den Schatten gestellt fühlt.» Jan Trimpin ist sich sicher: «Bereits in den vergangenen 9 Jahren hatten wir eine gute, erfolgreiche Zusammenarbeit und daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern.»
Erfolgreiche Firmengeschichte
Ein Erfinder war Frank F. Wiegand bereits durch die Entwicklung seines ersten Produkts, einem Selbstspannsiebdruckrahmen für die Druckindustrie. Im Jahre 1963 stellte das Unternehmen die ersten Schiebedeckel her und entdeckte eine neue Nische. Durch die Zusammenarbeit mit einem befreundeten Chefarzt wurde der erste Medikamentendispenser überhaupt erfunden. Das Produkt unterstützte Pflegkräfte und Patienten, Fehler bei der Medikation zu vermeiden und war eine Innovation im Gesundheitswesen.
Nach der Gründung der Wiegand AG im Jahr 1975 und die Übernahme durch Marianne Wiegand, nach dem Ableben von Frank F. Wiegand, wuchs das Unternehmen weiter. Das Angebot entwickelte sich, neben dem heute bekannten Blauen System wurden auch Einrichtungslösungen sowie Pflegewagen angeboten. Die Wiegand AG konnte auch im Export expandieren und ein aktives Partnernetzwerk aufbauen. 2013 übernahm Markus Wiegand das Familienunternehmen in zweiter Generation und führte es bis 2022 erfolgreich, auch durch schwierige Zeiten.
Heute ist die Wiegand AG, bekannt für das Blaue Medikamentenverteilsystem, ein wichtiger Marktplayer in der Schweiz sowie Europa. Das Blaue Medikamentenverteilsystem, die hochwertigen Pflegewagen sowie die massgeschneiderteEinrichtungslösungen werden in der Schweiz hergestellt und das wird sich in Zukunft auch nicht ändern. Lösungen von Wiegand sind in beinahe jedem Krankenhaus, Klinik, Alters- und Pflegeheim zu finden.
Mehr über die Wiegand AG und Ihr Angebot
www.wiegand.ch
An der Igeho 2023, die vom 18. bis 22. November stattfindet, wird erstmals der Igeho Rising Star Award verliehen. In den beiden Kategorien "Gründende" und "Start-ups" werden innovative Produkte und Dienstleistungen, frische Ideen sowie neue Geschäftsmodelle vorgestellt und durch eine Fachjury prämiert.
Mit dem Igeho Rising Star, der 2023 gemeinsam mit Transgourmet/Prodega vergeben wird, bietet die wichtigste internationale Branchenplattform der Schweiz aufstrebenden Jungunternehmen im Bereich Hospitality die Möglichkeit, sich einem breiten Publikum zu präsentieren und Beziehungen zu potenziellen Investorinnen und Partnern zu knüpfen. Gesucht werden nachhaltige und frische Ideen, die das Potenzial haben, die Zukunft der Branche wegweisend mitzugestalten oder zu prägen. Bewertungskriterien sind u.a. Innovationskraft, Nachhaltigkeit, Marktrelevanz sowie Wachstumspotenzial.
Bewerbungs- und Qualifikationsphase
Ihre Bewerbung einreichen können Gründerinnen und Gründer mit einer Idee sowie bereits existierende Start-ups bis drei Jahre nach deren Gründung. Die Bewerbungsphase läuft noch bis am 31. Mai 2023. Sechs Finalisten werden durch die unabhängige Fachjury sowie durch Public Voting gewählt.
Präsentation der Innovationen
Diese sechs Nominierten erhalten dank des Award-Sponsors Transgourmet/Prodega die Möglichkeit, sich im Vorfeld auf igeho.ch sowie vom 18. bis 22. November 2023 in Basel auf der Igeho 2023 in der Innovation Area mit einem eigenen Stand zu präsentieren. Am 22. November, dem letzten Tag der Igeho 2023, stellen sich die sechs Nominierten auf einer Bühne dem Publikum sowie den Fragen der Expertenjury. Im Anschluss wird der Award in den beiden Kategorien "Gründende" und "Start-ups" an die jeweiligen Sieger verliehen. Der Award ist mit einem Preisgeld von CHF 2'500 dotiert. Der Gesamtwert der Geld- und Sachpreise, die im Rahmen des Igeho Rising Star Awards mit Unterstützung von Transgourmet/Prodega vergeben werden, beläuft sich auf über CHF 25'000.
Vorfreude beim Veranstalter, in der Jury sowie beim Sponsor Transgourmet/Prodega
"Es ist uns ein grosses Anliegen, mit der Igeho auch Gründerinnen und Gründern sowie Start-ups die Möglichkeiten zu geben, sich dem Fachpublikum zu präsentieren. Ihre Lösungen und Innovationen sind wegweisend für die Zukunft der Branche", erklärt Benjamin Eulau, Brand Director der Igeho.
Pascal Bieri, Mitgründer des erfolgreichen FoodTech Start-ups Planted und Jurymitglied, freut sich über das neue Sprungbrett im Hospitality-Sektor: "Eine Teilnahme am Igeho Rising Star kann ich anderen Gründenden nur wärmstens empfehlen – eine tolle Chance für Start- ups, sich einem spannenden Fachpublikum zu präsentieren und von einem breiten Netzwerk zu profitieren."
"Als starker Partner der Schweizer Hospitality-Branche sind wir stolzer Supporter des Igeho Rising Star 2023. Die Förderung von innovativen Gründungskonzepten und Start-ups ist wegweisend für eine erfolgreiche Zukunft der Branche, für welche auch wir bedingungslos einstehen", meint Pascal Krebs, Leiter Marketing und Beschaffung beim Sponsor Transgourmet/Prodega.
Die Expertenjury
Die Jury setzt sich aus folgenden Mitgliedern zusammen:
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Prof. Dr. Claus Heinrich Daub, Professor für nachhaltige Unternehmensführung an der FHNW
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Marina Helm Romaneschi, Marketing & Strategie bei Swiss Food Research
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Prof. Daniel Huber, Partner beim Innovationsberatungsunternehmen inobooster.com und ehemaliger Co-Präsident von swissfuture
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Christine Schäfer, Researcher und Speaker am GDI
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Pascal Bieri, Co-Founder von Planted Foods
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Raphael Wyniger, Inhaber der Wyniger Gruppe
Weitere Informationen
www.igeho.ch/de/igeho-rising-star
Keine vier Wochen mehr, dann heisst es in Berlin wieder „DMEA – Connecting Digital Health“. Mehr als 200 nationale und internationale Speaker stehen vom 25. bis 27. April auf den Bühnen der DMEA, im Hub und der Box und präsentieren ihre Visionen und Lösungen für die Digitalisierung des Gesundheitswesens. Darunter Bundesgesundheitsminister Prof.Dr. Karl Lauterbach, der erneut die Schirmherrschaft für die DMEA übernommen hat. Ausserdem werden auch Dr. Susanne Ozegowski (BMG) und Dr.med. Markus Leyck Dieken (gematik) auf der Bühne stehen.
Ein ganz besonderer Magnet wird sicher auch der Schweizer Gemeinschaftsstand sein – an bester Stelle gut zu finden in Halle 3.
Wie die digitale Transformation in der Gesundheitsversorgung gelingen kann, darüber sprechen Juulia Ukkonen-Wallmeroth (DigiFinland Oy), Mirjam Golis (Unity) und Mediziner Nicolas Kahl gleich am ersten Messetag. Matthias Mieves (Mitglied des Deutschen Bundestages und Mitglied im Ausschuss für Gesundheit und Digitalisierung) und Thomas Ballast (Techniker Krankenkasse) klären in ihrer Session, ob die Ampel zur Halbzeit die Wende im Gesundheitswesen schaffen wird. Und auch der neue bvitg Debattierclub lädt am ersten Messetag zum Schlagabtausch ein: Prof. Ulrich Kelber (Bundesbeauftrager für Datenschutz und Informationssicherheit) und Dr.med. Markus Leyck Dieken (Geschäftsführer gematik) debattieren darüber, wie der Datenschutz die Digitalisierung des Gesundheitswesens beeinflusst.
Pflegefokus am zweiten DMEA-Tag
Tag zwei der DMEA 2023 steht ganz im Zeichen der Pflege: Dr. Christoph D. Spinner (Technische Universität München), Dr. Amanda Herbrand (Universitätsspital Basel) und Daniela Aufermann (Vestische Caritas Kliniken) sprechen über die Digitalisierungsstrategie für das Gesundheitswesen und die Pflege. Dr. Martin Schölkopf (Bundesministerium für Gesundheit), Irene Maier (Deutscher Pflegerat) und Lars Gottwald (gematik) wollen die Frage beantworten, was es für die Digitalstrategie Pflege wirklich braucht. Dr. Susanne Ozegowski (Abteilungsleiterin Digitalisierung & Innovation Bundesministerium für Gesundheit) stellt sich am zweiten Messetag dem eHealth Hot Seat. Auf dem „heissen Stuhl“ der DMEA geht’s um schnelle Antworten auf die drängenden Fragen zur Digitalisierung des Gesundheitswesens. Traditionell endet der zweite Messe- und Kongresstag mit der Verleihung des DMEA-Nachwuchspreises. Zahlreiche Bachelor- und Masterabsolvent:innen haben sich mit ihren Abschlussarbeiten beworben. Die Studierenden der Berner Fachhochschule – schon mehrfach ausgezeichnet – rechnen sich erneut grosse Chancen aus. Eine Jury wählt die überzeugendsten Arbeiten und zeichnet sie aus.
SheHealth, Sparks und Sport
Am dritten Messe- und Kongresstag geht es unter anderem um die Umsetzung des Krankenhauszukunftsgesetz in der Session von Markus Holzbrecher-Morys
(Deutsche Krankenhausgesellschaft), Lars Forchheim (Bundesverband der Krankenhaus IT-Leiterinnen/Leiter KH-IT), Carola Hollnack (Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit Rheinland-Pfalz) und Rechtsanwalt Martin Schumm. Über „Women in Digital Health“ sprechen Prof. Dr. Sylvia Thun (Charité Berlin) und Digital Health-Visionärin Inga Bergen. Sie sind Teil des SHEHEALTH-Netzwerkes und thematisieren die besonderen Bedürfnisse von Frauen in Digital Health mit Blick auf die Patienten-Journey, klinische Studien oder auch DIGA.
An allen drei Messetagen wird es auf der neuen DMEA sparks-Bühne um verschiedenste Karrierethemen im Bereich Digital Health gehen – so am Dienstag um Karriere in der Healthcare-IT mit Prof.Dr. Bernhard Breil. 2021 sind in Deutschland mehr als 100’000 Stellen in der IT-Branche unbesetzt geblieben. Breil wird beleuchten, was für potenzielle Bewerber wichtig ist und wie Unternehmen darauf reagieren können. An Tag drei wird es auf der sparks-Bühne ausserdem um Green-IT in der deutschen Krankenhauslandschaft gehen. Mehrere Expertinnen wollen hier aufzeigen, welche Auswirkungen der Klimawandel auf den deutschen Gesundheitssektor haben wird und wie diesen begegnet werden kann.
Auf die beliebten Move-Formate wie Yoga, Stretch und den Run im Tiergarten wird auch zur DMEA 2023 nicht verzichtet und auch die Abendveranstaltungen am Dienstag und Mittwoch wird es wieder geben.
Das gesamte DMEA-Programm gibt es hier.
Die Digitalisierung hat auch das Schweizer Gesundheitswesen erreicht. Ein Beispiel ist die Smart Health Platform von m.Doc mit ihrem Patientenportal. Damit können Patienten ihre medizinischen Daten jederzeit und von überall aus abrufen. Das Portal ermöglicht die direkte Kommunikation mit Spitälern, was für Patienten und klinisches Fachpersonal eine deutliche Erleichterung für die ganzheitliche medizinische Versorgung bedeutet. Datensicherheit ist dabei ein wesentlicher Aspekt der Anwendung. So setzen z.B. das Universitätsspital Basel und die Clienia Privatklinikgruppe auf das m.Doc Patientenportal.
Überzeugen Sie sich selbst und besuchen Sie uns auf der DMEA vom 25.-27.04. in Berlin, Halle 3.2, Stand A-102. Wir freuen uns auf Sie: https://mdoc.one/patientenportal/
Bald ist es wieder soweit, Europas wichtigstes Event für Digital Health steht vor der Tür. Die DMEA findet vom 25. bis 27. April auf dem Berliner Messegelände statt. Die Messe zählt zu Europas wichtigstes Events für Digital Health. Einmal im Jahr treffen sich Expertinnen und Experten aus der digitalen Gesundheitswirtschaft drei Tage lang in Berlin. Die DMEA bietet allen Akteuren neben einem umfassenden Marktüberblick vielfältige Möglichkeiten für einen intensiven Austausch, zielgerichtetes Networking und effektive Kundengewinnung.
Auf den verschiedenen Länder-Pavillons präsentieren unterschiedliche Nationen ihre innovativen Lösungen der digitalen Gesundheitsversorgung. Besuchen Sie den Swiss Pavilion in der Halle 3.2 und geniessen Sie ein Glas Wein an der Bar.
Was bewegt die Gesundheits-IT heute und morgen? Antworten auf diese Frage gibt die DMEA mit ihrem umfangreichen Programm, bestehend aus Keynotes, Vorträgen, Panels, Pitches, Diskussionsrunden und Workshops.
Auch die klassischen Rundgänge der DMEA, die beliebten Start Me Up!-Sessions der Startups und die Solutions Hubs der Aussteller wird es an allen drei Tagen der DMEA wieder geben. Konkrete Informationen dazu gibt es im Gesamtprogramm auf der DMEA-Website und der DMEA-Plattform, das stetig aktualisiert und ergänzt wird.
Wir freuen uns, Sie als Besucher und Besucherinnen der DMEA 2023 vom 25. bis 27. April in den Berliner Messehallen zu treffen. In der Schweizer Vertretung erhalten Sie vergünstige Tickets – einfach hier buchen.
Mit porabo präsentiert sich ein best bekannter IT-Problemlöser. porabo steht für innovative Software, u.a. zur Analyse und Visualisierung pflegerischer Routinedaten. Seit über 20 Jahren, dem Beginn der Einführung von epa und LEP, ist porabo genau darauf spezialisiert, wodurch ein sehr fundiertes Fachwissen bereitsteht.
Daten, Informationen und Wissen sind in der digitalisierten Arbeitswelt eine wesentliche Unternehmensressource. Der professionelle Umgang mit organisationsinternen Daten ist daher eine zwingende Anforderung. In der Gesundheitsbranche lag der Fokus allerdings bisher weniger auf den Daten selbst, sondern auf der Einführung und Umsetzung von Software wie bspw. KIS.
Effizienz-Potenzial besser nutzen
Die digitalisierte Pflegeprozessdokumentation und standardisierte Assessments führen zu einem Anstieg an Routinedaten mit hohem Potenzial zur Steuerung und Verbesserung von Prozessen, was leider oft ungenutzt bleibt. «Das muss nicht sein», betont Maximilian Treutlein, Leiter Vertrieb porabo. «Mit unseren Tools erhalten Pflegefachpersonen und Management Informationen, die sie konsequent als Basis für Entscheidungen heranziehen können. Dabei werden die ohnehin routinehaft erfassten Daten verknüpft und in Kennzahlen für Realtime-Auswertungen zur Steuerung pflegerischer und betrieblicher Prozesse übersetzt.»
Und so sieht die porabo-Leistungspalette aus:
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Mit epaMIS ist es möglich, epa Assessments zu visualisieren und auszuwerten.
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Für die Pflegeprozessdokumentation mit LEP stehen die Module lepMIS sowie LEP Auswertungen zur Verfügung.
Echtzeit-Auswertungen mit intuitiver Handhabung, grafischer Visualisierung der Ergebnisse und interaktive Analysen erleichtern die Interpretation. Unabhängigkeit von Hard- und Software ermöglichen so eine nahtlose Integration in die bestehende Systemarchitektur sowie das Anwenden auf jeglichem Endgerät.
Für optimierte Pflegeprozesse ist es wertvoll, die ohnehin vorhandenen Daten zu analysieren, um zu neuen validen Informationen zu gelangen. Nur wenn Digitalisierung reflektiert und ganzheitlich eingesetzt wird, liefert sie sinnvolle Unterstützung. «Aufwändige Datenanalysen waren gestern – mit porabo verlieren Sie keine Zeit mehr, denn Auswertung, Visualisierung und interaktive Analyse erfolgen in nur einem Schritt und auf Wunsch auch voll automatisiert», unterstreicht Treutlein. «Steuern mit Kennzahlen gewinnt stark an Bedeutung. Wir geben mit unserer innovativen Softwarelösung die Möglichkeit hochwertiger Visualisierungen und Analysen – alle Informationen griffbereit, jederzeit, an jedem Ort.»
Einfache, schnelle Kodierungsunterstützung
Neben der Daten-Visualisierung und -Analyse ist das Modul Kodierungsunterstützung von grosser Bedeutung. «So erfolgt eine einfache Kodierung allfälliger Pflegekomplexbehandlungsscores sowie interdisziplinärer CHOP-Codes», erläutert Treutlein. «Dabei werden besonders pflegeintensive Fälle automatisch anhand erfasster LEP-Leistungen mit der Kodierungsunterstützung identifiziert und CHOP-Codes ausgeleitet.»
Die Kodierungsunterstützung ermöglicht ein schnelles, korrektes Kodieren. So lassen sich die Kosten besonders aufwändiger Pflege unkompliziert abrechnen:
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Pflegekomplexbehandlungsscore voll automatisch ermitteln
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Identifikation pflegeintensiver Fälle direkt aus der Leistungserfassung
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Pflegeanteil für interdisziplinäre CHOP-Codes ausweisen
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Automatische Abgabe der CHOP-Codes sowie Erstellung von Reports
Klarer Blick für das Wesentliche
Wertvoll ist schliesslich ein Stationsdashboard. Es gibt u.a. Aufschluss über die aktuelle Belegungsstatistik, die subjektive Einschätzung der Arbeitsbelastung, die jeweilige SPI-Verteilung, den Skill- und Grademix mit integrierten Dienstplänen sowie den LEP-Pflegeaufwand mit diversen Detailansichten.
Weitere Informationen
www.porabo.com
Das Careum Pflegesymposium bietet eine Plattform für den Wissensaustausch zwischen Expertinnen und Experten sowie Fachpersonen aus Pflege, Betreuung und Therapie. In diesem Jahr dreht sich alles um die Vielfalt der Gesundheit. Der 13. Juni, 9.00 –
17.00 Uhr, ist daher der ideale Treffpunkt für Pflegefachleute im Kultur & Kongresshaus Aarau.
Sie finden ein spannendes Programm zu aktuellen Themen: Die Belastungen im Gesundheitswesen nehmen laufend zu. Und sie hinterlassen Spuren – vor allem bei den Pflegenden. Die Bedingungen und die Anforderungen an den Pflegeberuf haben sich in den vergangenen Jahren rasant verändert. Daraus ist eine grosse Herausforderung für die Gesellschaft, das Gesundheitswesen und die darin Tätigen entstanden.
Ein täglicher Spagat
Pflegende versuchen täglich, den Spagat zwischen den eigenen und den von aussen an sie herangetragenen Ansprüchen und dem für sie Möglichen und Machbaren zu schaffen. Es ist ein physischer und psychischer Kraftakt, die Werte des Pflegeberufes zu bewahren und das Wohl der pflegebedürftigen und/oder alten Menschen nicht aus dem Blick zu verlieren. Vor allem in Zeiten schwierigster Bedingungen. Wer auf Dauer in der Pflege arbeiten und gesund bleiben möchte, muss sorgsam auf das persönliche Befinden und die eigenen Ressourcen achten. Dabei gilt es nicht nur, Herausforderungen einzuschätzen und wirksam zu begegnen, sondern auch die Möglichkeiten und Chancen zu erkennen, die der Wandel des Pflegeberufes mit sich bringt.
Damit Pflegenden dies langfristig und gut gelingt, benötigen sie geeignete Strategien und Werkzeuge. Das Wissen um die eigene Handlungsfähigkeit stärkt sie in den täglichen Herausforderungen und führt zu neuer Motivation. Deshalb liefert das diesjährige Pflegesymposium positive Impulse, die dabei helfen, weiterhin einem sinnvollen und erfüllenden Beruf nachzugehen.
Weitere Informationen und Anmeldung
www.careum-weiterbildung.ch
MediCongress, Auenstrasse 10, 8600 Dübendorf, organise le 6 février de 17:00 à 18.30 h une webinaire de formation médicale „Comment évaluer l’hypotonie du nourrisson et repérer l’amyotrophie spinale?“ L’orateur est le Dr méd. David Jacquier, chef de clinique, Unité de neuropédiatrie et neuroréhabilitation pédiatrique CHUV.
Ce séminaire d’une heure portera sur l’hypotonie du nourrisson, qui se présente comme une hypotonie généralisée à la naissance ou dans les premiers mois apèrs la naissance. L’approche diagnostique peut être complexe car le diagnostic différentiel est large. L’amyotrophie spinale (SMA) fait partie des causes potentielles d’hypotonie du nourrisson et la sensibilisation et la sensibilisation des pédiatres est importante car une identification et un traitement précoce offrent le meilleur résultat.
Une session de questions-réponses et de discussion d’environ 20 minutes permettra aux participants de poser des questions.
Credits: SGP 1 crédit / SGNP crédit demandé
Informations complémentaires
www.medicongress.ch
Der Zusatzversicherungsmarkt ist stark unter Druck. Wollen Krankenversicherer wie Leistungserbringer in diesem höherpreisigen Segment bestehen, sind Kreativität und Phantasie gefragt. Am VVG AnwenderInnen Forum von MediCongress präsentierten Experten aus unterschiedlichen Bereichen zukunftsweisende Lösungen.
Lesen Sie hier, wie es im VVG-Bereich weitergeht. Wir berichten von Event unter dem Titel «Zusatzversicherungen der Zukunft: Wie weiter?»
Wochensysteme, MediDispenser und ausgewählte Hilfsmittel können der Krankenkasse verrechnet werden
Die Wiegand AG freut such, mitteilen zu dürfen, dass eine Anpassung in der Mittel- und Gegenständeliste (MiGeL) in Bezug auf Wiegand-Produkte stattfinden wird. Ab dem 01.01.2023 dürfen Medikamentenbehälter, MediDispenser sowie Tablettenmörser und Tablettenteiler der Krankenkasse verrechnet werden.
Zuvor war die Vergütung dieser Produkte nur für Fachleute, die selbstständig und auf eigene Rechnung arbeiten, möglich. Neu können also auch Spitex-Organisationen und ambulante Pflegedienstleister eine Vergütung für diese Hilfsmittel beantragen.
Per Klick finden Sie die detaillierte Auslegung gemäss Bundesamt für Gesundheit BAG.
Weitere Informationen erhalten Sie auf www.bag.admin.ch
Mehr über die Wiegand AG auf www.wiegand.ch
Das Gesetz über genetische Untersuchungen beim Menschen (GUMG) wurde 2018 umfassend revidiert. Am 1. Dezember 2022 trat nun das entsprechend revidierte Gesetz in Kraft, d.h. ab jetzt dürfen auch Apotheker(innen) pharmakogenetische Tests veranlassen.
Im Gespräch mit Dr. Mounja Schröder zeigen Prof.Dr. Samuel Allemann, Apotheker und Professor am Departement für pharmazeutische Wissenschaften der Universität Basel, und Dr. Kai Heib, Gründungspartner INTLAB AG, Betreiber des pharmakogenetischen Expertensystems SONOGEN, in diesem Podcast auf, welche Chancen und Opportunitäten diese Revision für die ApothekerInnen eröffnet und überlegen, welche konkreten Schritte notwendig sind, um pharmakogenetische Untersuchungen in die Apotheken zu etablieren und zu fördern.
Hier geht’s direkt zum Podcast: Spotify, Linkedin, agfam
Weitere Informationen
www.intlab.online
Gelesen haben Sie schon viel darüber; endlich ist es fertig und schweizweit verfügbar. Zeit auch für Sie, ein elektronisches Patientendossier zu eröffnen! Alle Infos dazu unter de.abilis.ch/epd. 5 Minuten reichen, um ein EPDm z.B. in einer Apotheke anzulegen. Die App dazu gibt’s in jedem App-Store. Für die BINT GmbH in Winterthur ist das eine grosse Sache.
Mit über 10 Jahre harter Arbeit hat das BINT-Team – mit tatkräftiger Unterstützung seiner Partner InterSystems, phellow seven und Ofac – ein komplettes, zertifiziertes Lösungsangebot für EPD-Plattform, Portale, Andocken von Primärsystemen, IDP-Einbindung, Onboarding-Automatismen und Smartphone-EPD-App erstellt, das nun bei der nationalen Stammgemeinschaft Abilis und seinem Ökosystem produktiv im Einsatz steht.
Nun folgen im soliden Takt einzelne Nutzenschritte
Das EPD ist auf dem Weg aus der Talsohle der Hype-Kurve (siehe dazu die Prophezeihung aus 2018: www.bint.ch/epd-der-weg-aus-dem-tal-der-enttaeuschungen). Einige Blasen sind geplatzt, es bleibt der wirklich Nutzen bringende Teil. Vor der Tür stehen bei uns die Schritte eVaccination (das bessere Impfbüchlein im EPD), eMedication (als erster Schritt: die komplette, von allen Beteiligten editierbare Medikationsliste des Patienten) und Ausbau der Apps und Services zu besseren Begleitern.
Sind Sie interessiert an dieser Entwicklung teilzunehmen?: hier klicken
Jede dieser nützlichen Funktionen kommt in einem soliden Takt; zusammen führen die verschiedenen Entwicklungsspuren aber zu einem höheren Tempo. Wir können uns freuen!
Zeit zum Einsteigen
Die Pionierphase ist vorbei; in der kommenden wird das EPD bald zum «Mainstream» bzw. zur «Commodity». Wenn Sie nicht schon tief engagiert sind, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, ohne grössere Risiken, aber rechtzeitig einzusteigen. Ob Sie eine Software haben, die im EPD lesen und ins EPD schreiben können soll, ob Sie Ihren Patienten einen Begleiter mit EPD-Zugriff zur Seite stellen wollen oder ob Sie B2B-Prozesse mit EPD-Bezug automatisieren wollen. BINT verfügt über ein komplettes, gesetzeskonformes Angebot für alle Aspekte des elektronischen Patientendossiers bzw. für alle Nutzergruppen. Mehr Info: www.bint.ch/bint-med
Wichtige grundlegende Links:
EPD eröffnen Private: de.abilis.ch/epd
EPD-Lösungen für Leistungserbringer: www.bint.ch/bint-med
Die bekannte Bildungsinstitution freut sich mitzuteilen, dass die Starts der Studiengänge für das kommende Jahr online sind! Diese können Sie über die jeweiligen online-Portale selbst buchen und sich mit wenigen Klicks einen Platz ihrer Wahl sichern.
Auch Inhouse oder massgeschneidertes Coaching
Juventus wittlin stauffer sagt: Wir wissen, dass es für einige im Moment schwierig ist, in der aktuellen Arbeitssituation noch Ressourcen für eine Weiterbildung zu aktivieren. Dabei können gerade wir mit unserem Know-how, Hand bei den täglichen Herausforderungen bieten. Aus diesem Grund schulen wir ebenfalls Inhouse, bieten Einzel- und Teamcoachings an, Workshops mit ganzen Abteilungen oder ausgewählten Personen. Wir sind ihre Fachpersonen für Analysen zur Arbeitsverbesserung mit Lösungsansätzen, welche immer massgeschneidert sind.
Ein vielfältiges Angebot erwartet Sie
Weitere Schwerpunktthemen können sein:
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Positive Leadership
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Mitarbeiterbindung
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Zusammenarbeit trotz und in Krisen
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Arbeitsorganisation und Umgang mit Ungewissheit
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Integration neuer Arbeitsprozesse
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Ressourcenoptimierung durch Stärkenorientierung
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Teamfindung und Entwicklung
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Fördern und Fordern in Zeiten von Überforderung
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Gestaltung von Beziehung
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u.a.m.
Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf. Unsere Sachbearbeiterin, Frau Susanne Schelling, ist Ihre erste Ansprechperson für Ihre Fragen, Anliegen oder Wünsche.
Wir wünschen Ihnen eine gute Zeit und: bleiben Sie gesund.
Hier erfahren Sie viele spannende Details zum Angebot.
In Krankenhäusern vereinen Kautschukböden in Zimmern für Zusatzversicherte attraktives Design mit höchsten Hygienestandards und Umweltverträglichkeit
Genesungsförderndes Ambiente – Privatversicherte, Patientinnen mit einer entsprechenden Zusatzversicherung bzw. Selbstzahler, denen eine komfortable Umgebung auch im Krankenhaus wichtig ist, entscheiden sich bei einem Klinikaufenthalt häufig für die Unterbringung in speziellen Zimmern für Zusatversicherte. Für die Häuser sind diese Privatstationen eine wichtige Ergänzung ihres Angebots, das stark nachgefragt ist und für deren Ausstattung es Vorschriften gibt. «Die entsprechenden Bereiche müssen sich im Design von den Grundversicherungssbereichen unterscheiden – ein hochwertiges Ambiente ist also Pflicht», unterstreicht Martina Hoock, nora Marktsegment-Spezialistin für das Gesundheitswesen in der DACH-Region. Dies gilt auch für die psychiatrische Privatstation der LVR-Klinik Köln, bei deren Sanierung das Schaffen einer hohen Aufenthaltsqualität im Fokus stand. Das Gestaltungskonzept wurde von der Innenarchitektin Sylvia Leydecker (100 % interior) entworfen. Helle Materialien, von der Natur inspirierte natürliche Farben und eine klare Formensprache prägen das moderne Ambiente. Unterstützt wird die positive Atmosphäre vom Kautschukboden noraplan sentica, der auf der gesamten Station verlegt wurde: im Foyer und den Lounges, den Patientenzimmern, Personalräumen und Fluren. Der Belag überzeugt nicht nur durch sein harmonisches Design und seine angenehme Haptik, sondern bietet durch seine Widerstandsfähigkeit und die hervorragenden Hygieneeigenschaften auch funktional eine rundum sichere Lösung. Diese Aspekte spielten auch bei der neugebauten Station für Zusatzversicherte des Katharinenhospitals im Klinikum Stuttgart eine Rolle. Hier entschieden sich Planer und Nutzer für den Kautschukboden noraplan valua, der mit seiner organischen Maserung Wärme und Behaglichkeit ausstrahlt.
Für eine stimmige Gestaltung aus einem Guss
«Ziel war es, in der LVR-Privatstation eine entspannende, stressfreie Umgebung zu schaffen, das Gesamtkonzept strahlt nun Ruhe und Sicherheit aus», erläutert Leydecker, welche die Kautschukböden in vielen Projekten immer wieder einsetzt. Gerade in psychiatrischen Einrichtungen, in denen die Patientinnen und Patienten in der Regel einen längeren Aufenthalt haben, ist eine attraktive, wohnliche Raumgestaltung wesentlich für den Therapieerfolg. Die hellen Farben von Böden, Wänden und Möbeln wirken freundlich, dezent und unaufdringlich, aber nicht monoton. Insgesamt arbeitete die Innenarchitektin nur mit wenigen Farbakzenten, wie dem leuchtenden Grün der Kautschukböden in den Personalbereichen, die das Corporate Design der LVR aufgreifen. «Die Kollektion noraplan sentica ist mit dem abgestimmten Design und ihrem grossen Farbspektrum von 38 Farben, zu dem viele ruhige Grau- und Beigetöne gehören, perfekt für Einsatzbereiche im Gesundheitswesen geeignet – für eine stimmige Gestaltung wie aus einem Guss hat man die freie Auswahl», so Leydecker weiter. Die Kautschuk-Beläge sind weich und elastisch, wodurch sie einen hohen Gehkomfort bieten und eine angenehme Akustik unterstützen. Gleichzeitig zeichnen sie sich durch äusserste Robustheit aus, lassen sich einfach reinigen und vollständig desinfizieren.
Kautschukböden für nachhaltige Raumkonzepte
Im Klinikum Stuttgart ist das neue, als Haus F bezeichnete Gebäude im Zentrum der badenwürttembergischen Landeshauptstadt seit Februar 2022 die erste Anlaufstelle für alle Patientinnen und Patienten des Katharinenhospitals. Im Neubau wurden auf ca. 27 500 Quadratmetern nora Kautschukböden verlegt – von den Hybrid-OPs über Intensivstationen und Funktionsbereiche bis zu den Patientenzimmern in den Grundversicherten- und Privatbereichen. Auch hier waren die optimale Hygiene und das harmonische Design der Kautschukböden ausschlaggebende Faktoren. Die Station für Zusatzversicherte erhielt noraplan valua in einem dunklen, warmen Braun. «Bei der Gestaltung der Zimmer wurde grosser Wert auf ein wohnliches Ambiente gelegt, gleichzeitig spielten auch hier eine umfassende Hygiene und die vollständige Desinfizierbarkeit der nora Böden eine entscheidende Rolle», berichtet Hoock.
Mit seinen von der Natur inspirierten Farbtönen und der organisch wirkenden Maserung strahlt noraplan valua Ruhe und Behaglichkeit aus. Die strukturierte Oberfläche verleiht dem Boden Tiefe und Wertigkeit. «Damit ist der Belag ideal geeignet für repräsentative Bereiche, in denen eine hochwertige Optik gewünscht ist, ohne Abstriche bei der Funktionalität machen zu müssen», so Hoock weiter.
Auch bei den Nachhaltigkeitsaspekten, die beim Neubau des Klinikums eine wesentliche Rolle spielten, überzeugen die nora Böden: Die Kautschuk-Beläge sind über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg CO2-neutral – ein Alleinstellungsmerkmal in der Branche. Im Werk Weinheim wird kontinuierlich daran gearbeitet, Treibhausgasemissionen zu vermeiden bzw. zu reduzieren und so den eigenen CO2-Fussabdruck weiter zu verringern. Die unvermeidbaren CO2-Emissionen gleicht das Unternehmen freiwillig aus.
Weitere Informationen
www.nora.com
Ein höchst interessantes Webinar mit Kurzreferaten findet am 1. Dezember statt. Der Zeitrahmen ist von 10.30 bis 11.30 Uhr.
Grossunternehmen wie Olympus Medical Systems, Weinmann Medical Technology, Philips Medizin Systeme, dem Laborgerätehersteller Eppendorf AG, Dräger Medical und Johnson & Johnson Medical entwickeln und produzieren sehr erfolgreich Lösungen für den weltweiten Medizinmarkt in Hamburg. Rund 500 kleine und mittelständische Unternehmen mit den Schwerpunkten bildgebende Verfahren und Operationstechnologien bilden neben dem CTC North am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf einen einzigartigen Standort für Unternehmen in den Bereichen Medizintechnik, Biotech und Pharma.
Ziel des Anlasses: Wie Schweizer Firmen den Markt Deutschland im Bereich Life Sciences effizienter erobern können. Es werden Kooperationsmöglichkeiten und Synergien in der Zusammenarbeit mit Hamburg Invest aufgezeigt, um neue Kunden, Absatzkanäle und Märkte in Deutschland zu finden und aufzubauen – Vernetzung, neue Kontakte zu Top Entscheidern, Dialog.
Hier finden Sie das spannende Programm.
Hier ist der Link zum Anmeldeformular.
Im Careum Haus in Aarau fand die Fachtagung „Hirnverletzung – Langzeitfolgen – Inklusion“statt. Die Themen des Tages waren die Bedürfnisse und Erfolgsfaktoren in der Begleitung von Menschen mit Hirnverletzung. Rund 160 Teilnehmende haben an Präsentationen, Workshops und Gesprächen mit Betroffenen teilgenommen.
Hirnverletzungen aufgrund eines Schlaganfalls, eines Unfalls oder anderer Ursachen sind weit verbreitet. Dennoch sind die Kenntnisse im Umgang mit Menschen mit Hirnverletzung auch in Fachkreisen ungenügend. Das hat Auswirkungen auf die Betroffenen, die selber über ihre Erfahrungen und Probleme sprachen, denn Ihre Bedürfnisse und Anliegen werden oft nicht verstanden und sie finden keine fachgerechte Unterstützung.
Mängel, die schleunigst zu beseitigen sind
Das kam ebenso sehr in den Workshops zum Tragen. Eindrücklich waren beispielsweise die teils eklatanten Unterschiede, ob denn nun eine Hirnverletzung die Folge einer Krankheit oder eines Unfalls sei, wie Prof.(em) Dr.iur. Gabriela Riemer-Kafka hervorragend präsentierte. Sie wies zudem auf erhebliche Mängel bei der Gutachtertätigkeit zur Beurteilung des Ausmasses einer Hirnverletzung und der nötigen Schulungs- und Wiedereingliederungs-Massnahmen sowie der Finanzhilfen hin.
Die Fachtagung widmete sich folgenden Fragen:
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Worin bestehen die Schwierigkeiten für Menschen mit Hirnverletzung nach Abschluss der stationären Rehabilitation?
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Welches sind die Erfolgsfaktoren einer nachhaltigen Wiedereingliederung?
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Welche sozialpolitischen Rahmenbedingungen gibt es und braucht es in der Zukunft?
Es wurden konkrete Praxisbeispiele und Lösungsansätze diskutiert, wobei auch Betroffene mitwirkten und ihre Sichtweise einbrachten. Wir pickten die wichtigsten Präsentationen heraus.
Mit viel Ausdauer und Geduld zum Ziel
Dr.med. Mark Mäder, langjähriger Chefarzt des REHAB Basel, eröffnete die Tagung mit Erfahrungen von Fachpersonen, die Menschen mit einer Hirnverletzung begleiten: „Hier sind das Thema des ‚Long Outcome’ und die Bedürfnisse und Defizite daraus zentral. In der Literatur finden sich wenige Studien mit verschiedenem Ansatz und damit schlechter Vergleichbarkeit.“ So zeige die Geschichte der Hirnverletzung der letzten 50 Jahre, wo wir heute stehen und warum die medizinische Erfolgsgeschichte vorwärts gehe, wobei es allerdings im Bereich psychischer und sozialer und juristischer Probleme stets schwierig war und eher noch schwieriger wird.
Neben den klassischen Erfolgen in der Medizin schien 2002 ein Durchbruch mit dem neuen Modell der WHO möglich. Auch die Neurorehabilitation profitierte von neuen Erkenntnissen der Akutmedizin (Plastizität des Gehirns, Robotics, personalisierte Medizin) und der Interprofessionalität. „Leider“, so Mäder, „wurden diese Erfolge im Bereich ‚Langzeit’ nicht weiter aufgenommen, um das grosse Thema im sozialmedizinischen und sozialpolitischen Bereich sinngemäss weiterzuführen.
Das Thema Behinderung mit der Forderung an die Lebensqualität und Inklusion usw. trat aber noch mehr in den Vordergrund und für uns zusätzlich die spezielle Herausforderung beim Menschen mit Hirnverletzung. So entstand das Projekt Lotse: Die selbstverständliche Begleitung von Menschen mit einer Hirnverletzung das ganze Leben hindurch soll etabliert werden. Und die laufenden Erkenntnisse, wie sie heute gewonnen werden, sollen so laufend eingebaut werden.“
Die Lebensqualität gezielt erhöhen
„Lebensqualität und neuropsychiatrische Langzeitfolgen nach Schädel-Hirntrauma über die Lebensspanne“ war das Thema von PD Dr.med. Katrin Rauen, Fachärztin für Neurologie, Psychiatrie & Psychotherapie, Schlafmedizin, Psychiatrische Universitätsklinik Zürich. Sie führte aus, dass das Schädel-Hirntrauma nicht nur eine akute, sondern auch chronische Verletzung sei, die oft einer Langzeitbehandlung bedürfe. Neuropsychiatrische Langzeitfolgen, wie Kognitionsstörungen, Depressionen, Angsterkrankungen oder Schlafstörungen würden oft nicht erkannt und schränkten die Lebensqualität der Betroffenen sowie ihrer Angehörigen ein. Um diese Diagnostik- und Behandlungslücke zu schliessen, brauche es klare Antworten auf relevante Fragen:
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Was beinhaltet eine spezifische Schädel-Hirntrauma Diagnostik und Rehabilitation?
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Wer ist nach Abschluss der Neurorehabilitation für die Patienten, Angehörigen und Pflegenden zuständig?
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Wie kann Reintegration und Inklusion nach Schädel-Hirntrauma gelingen?
Leben nach einem Neurotrauma
Dr.med. Peter Frommelt, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, Psychotherapie, Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin, Berlin, wies darauf hin, dass durch eine Hirnverletzung die betroffenen Personen nicht nur Einschränkungen in kognitiven oder motorischen Funktionen erleben, sondern eine Erschütterung ihres Selbst und ihrer Identität: „Es geht um die Frage, wie wir Personen nach einer Hirnverletzung helfen können, ihr Selbst zu rekonstruieren. Dabei sind in einer kontextsensitiven Neurorehabilitation die unterschiedlichen Kontexte, die das Selbst formen – biographisch, familiär, sozial – einzubeziehen. Eine narrative Praxis, in der dem Erzählen und Zuhören eine zentrale Rolle zukommt, kann sowohl die Zielsetzungen als auch die Therapien unterstützen.“
Ein Neurotrauma erschüttere in der Regel nicht nur ein individuelles Selbst, sondern den sozialen Mikrokosmos der Familie. Muriel Lezak spreche von der „hirnverletzten Familie“. Zu einer kontextsensitiven Neurorehabilitation gehöre deshalb, die Stimmen der Familienangehören zu hören, sie in ein Drehbuch der Rehabilitation einzubinden und zu unterstützen. Frommelt: „Die Neurorehabilitation ist ein mehrstimmiger Prozess. Über die letzten Jahrzehnte haben Studien gezeigt, dass sog. ‚holistische neuropsychologische Therapieprogramme’ am besten geeignet sind, Personen beim Wiederaufbau ihres Selbst zu unterstützen. Es handelt sich um ambulante Therapien in einer geschlossenen Gruppe über mehrere Wochen, in denen es nicht um ein modulares Funktionstraining geht, sondern um kooperative Arbeitsformen und Interaktionen, welche die Selbstwahrnehmung und das soziale Selbst stärken.“
Das Ziel bestehe darin, den Teilnehmenden ein Selbstkonzept zu vermitteln, das einerseits Stolz auf das Erreichte und andererseits Akzeptanz der Verluste integriere. Unverzichtbar sei angesichts der Komplexität der Kontexte ein Case-Management, um Personen nach einem Neurotrauma zu unterstützen, beim Bemühen ihr Leben wieder aufzubauen.
Die UN-Behindertenrechtskonvention und Forderungen an die Politik
Handeln ist angesagt, weil die Problematik noch immer gross ist. So begrüsste Dr.iur. Caroline Hess-Klein, Inclusion Handicap, dass die Schweiz 2014 der UNO-Behindertenrechtskonvention (UNO-BRK) beigetreten sei. Ziel dieses Übereinkommens ist die gleichberechtigte und autonome Teilhabe von Menschen mit Behinderungen an einer inklusiven Gesellschaft. Sie verpflichtet die Vertragsstaaten, die Menschenrechte von Menschen mit Behinderungen in allen Lebensbereichen zu gewährleisten und die hierzu nötigen Massnahmen zu ergreifen.
Der für die Überprüfung und Unterstützung der Staaten bei der UNO-BRK-Umsetzung zuständige UNO-Ausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UNO-BRK-Ausschuss) hat im Frühjahr 2022 zum ersten Mal die Situation in der Schweiz unter die Lupe genommen und kritisiert.
Die Referentin betonte, um die Rechte von Menschen mit Behinderungen aktuell umzusetzen und die Kritik des UNO-BRK- Ausschusses ernst zu nehmen, seien vielfältige Massnahmen auf politischer und rechtlicher Ebene nötig. Gleichermassen wichtig, um eine autonome Teilhabe zu erreichen, seien der erbrachte Einsatz und die Verantwortung, die Organisationen von Menschen mit Behinderungen tragen.
Weitere Informationen
www.fragile.ch
Und bildliche Eindrücke der interessanten Tagung sehen Sie hier.
Vom 25. bis 27. April 2023 wird die DMEA wieder zum Treffpunkt all derer, die die Digitalisierung im Gesundheitswesen voranbringen wollen. Ein Highlight dabei – der Schweizer Gemeinschaftsstand. Zahlreiche Unternehmen der Schweiz stellen sich und ihre innovativen Produkte hier den Fachbesucher:innen der DMEA vor. Eine Anmeldung für den Gemeinschaftsstand ist aktuell noch möglich. Informationen dazu gibt es hier.
Bis zum 8. Dezember können sich Interessierte noch für den Call for Papers der DMEA anmelden. Im Rahmen von 13 Themenschwerpunkten können Expert:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Praxis das dreitägige Kongressprogramm der DMEA mitgestalten. Alle Informationen zum Call for Papers gibt es hier.
Und weitere Impressionen, die für eine Berlin-Reise motivieren, sehen Sie hier.
Heute beschäftigt man sich auch im Gesundheitswesen nicht nur mit der Frage, wie man den Betrieb sicher und hygienisch sauber halten kann, sondern auch, wie man die Effizienz innerhalb des Betriebs optimieren kann. Man beschäftigt sich damit, Arbeitsabläufe effizienter zu gestalten, stetig die Produktivität zu steigern oder auch Energie- und Wasserkosten zu senken.
Hier sind einige Tipps/Kriterien, die bei der Auswahl der richtigen Maschine für die Reinigung im Gesundheitswesen helfen.
Tipp 1: Die Grösse der Fläche ist massgebend
Die Wahl der richtigen Reinigungsmethode hat einen entscheidenden Einfluss auf die Arbeitseffizienz und die Reinigungswirkung. Die Grösse der Maschine und die Art der Reinigungsmethode hängen von der Grösse der zu reinigenden Fläche sowie die der räumlichen Ausstattung ab. Wenn man eine zu kleine Reinigungsmaschine für grössere Bereiche wie den Eingangsbereich in einem Spital oder lange Flure einsetzt, verliert man Zeit. Das Reinigungspersonal muss mehr Arbeitsstunden aufwenden, als dafür nötig wären - Stunden, die für anderweitige Aufgaben eingesetzt werden könnten. Eine zu grosse Reinigungsmaschine hingegen, in kleineren Bereichen wie zum Beispiel in Arztzimmern, Wartebereichen oder Büros, führt dazu, dass die Anwender unter Umständen Räume und Arbeitsbereiche räumen müssen, bevor sie die Maschine tatsächlich einsetzen können. Beschäftigen Sie sich mit dem Grundriss Ihres Betriebs. Finden Sie zuerst heraus, welches die engsten Bereiche sind – wie Türöffnungen oder den Aufzug. Vergessen Sie nicht, dass Ihre Maschine durch diese Gänge passen muss. Auch zu beachten ist, wo Räume mit Sackgassen sind, um von Anfang an zu wissen, wie viel Platz die Maschine für die Wendung benötigt. Bevor Sie eine neue Reinigungsmaschine für Ihre Böden kaufen, sollten Sie sich von Ihrem Lieferanten umfassend beraten lassen, um die bestmögliche Maschine für den Betrieb und dessen Reinigungsansprüche zusammen zustellen. Bei Diversey stellen Sie Ihre Reinigungsmaschinen individuell zusammen. Die Möglichkeiten, die Maschine auf die Branche und die Bedürfnisse der Anwender perfekt zuzuschneiden, sind nahezu unbegrenzt.
Der digitale TASKI Maschinenberater ist eine kostenlose Online-Anwendung, welche sehr einfach zu bedienen ist, und Ihnen hilft die richtige Maschinenwahl für sämtliche Anspruchsgruppen zu treffen
Tipp 2: Je kürzer die Trocknungszeit des Bodens nach der Reinigung, umso mehr Sicherheit für alle
Der Eingangsbereich ist der erste Bereich, den Patienten, Angehörige und BesucherInnen sehen. Die Flure werden rund um die Uhr stark durch Fussgänger, oder auch schwere rollende Lasten wie Gerätewagen, Krankentragen, Medikamentenwagen und Rollstühle, stark belastet. Dass die gewählte Maschine, über eine hervorragende Wasseraufnahme verfügt, die die Böden trocken hinterlässt, ist ein absolutes Muss. Diese Maschinen verringern das Risiko von Ausrutschern, Stopps und Stürzen in stark frequentieren Bereichen.
Tipp 3: Stellen Sie eine einfache Wartung der Maschine sicher
Eine gut funktionierende Reinigungsmaschine ist der Schlüssel zu einem sicheren und sauberen Arbeitsplatz und wirkt sich direkt auf das Hygieneniveau aus. Wesentliche Punkte sind dabei zum einen, eine einfacher Zugang zum Wassertank, den Filtern und zur Batterie sowie die Sichtbarkeit der täglichen Wartungspunkte. Gerade im Gesundheitswesen ist die Reinigung und Desinfektion der Reinigungsausrüstung nach jeder Schicht essenziell. TASKI Maschinen von Diversey sind mit gelben Wartungspunkten ausgestattet, die auf jeweilige Teile der Maschine hinweisen, welche nach jedem Gebrauch gereinigt werden sollten. Wenn den täglichen Wartungsempfehlungen gefolgt wird, und die farblich gekennzeichneten Filter sauber gehalten werden, kann dies die Zahl der Technikereinsätze um bis zu 50 % reduzieren.
Tipp 4: Sorgen Sie für verbesserte Luftqualität & minimaler Störung ihrer Patienten
Gerade im Gesundheitswesen gelten besondere Anforderungen an die Umgebung, und es gibt bestimmte Bereiche, in denen der Anspruch ist, den Geräuschpegel besonders tief zu halten. Um die Störung der Patienten und Besucher zu minimieren, sind schnelle, aber auf leise Reinigungsmethoden empfohlen. Dazu kommt, dass wenn sämtliche verwendete Maschinen mit HEPA-Filtern ausgestattet sind, wird auch die Luftqualität verbessert. Dies ist insbesondere für Risikopatienten der Anspruch. Durch eine verbesserte Luftqualität sowie die Verwendung von einer besonders geräuscharmen Maschine steigern Sie die Gesamterfahrung des gesamten Betriebs.
Produktempfehlung
Die TASKI ULTIMAXX verfügt nicht nur über einen patentierten Flüster-Motor, der für einen aussergewöhnlich niedrigen Geräuschpegel sorgt, sondern bietet auch eine äusserst effektive Absaugung und ist mit einem HEPA-Filter ausgestattet, der nicht nur eine aussergewöhnliche Wasserrückgewinnung, sondern auch ein neues Mass an hygienischer Sauberkeit ermöglicht. Die Maschine bietet ausserdem unendlich viele Konfiguartionsmöglichkeiten, sodass Ansprüche und Bedürfnisse vollumfänglich befriedigt werden können. Diversey bietet ebenfalls kostenlose Demos an.
Weitere Informationen
www.diversey.swiss
In den OP-Bereichen des Evangelischen Krankenhauses im deutschen Oldenburg wird deutlich, wie der neuentwickelte Belag noracare uneo das nora Systemangebot für Kliniken ideal ergänzt.
Es ist ein Mammutprojekt, welches das Evangelische Krankenhaus in Oldenburg stemmt – in mehreren Bauabschnitten werden unter weitestgehender Erhaltung der vorhandenen Bausubstanz die Zentrale Notaufnahme, Intensivstationen, OPs sowie Untersuchungs- und Behandlungsräume erneuert und erweitert. Ziel ist die Zentralisierung aller OPs auf einer Ebene. Insgesamt werden nach Abschluss der Baumassnahmen zehn Säle zur Verfügung stehen. An den Bodenbelag für den neuen OP-Trakt wurden höchste Ansprüche gestellt – er musste hervorragende Hygieneeigenschaften aufweisen, äusserst robust und langlebig sowie einfach und wirtschaftlich zu reinigen sein. Je nach Bereich waren aber auch noch weitere Eigenschaften wie elektrostatische Ableitfähigkeit, besonderes hohe Rutschfestigkeit oder Desinfektionsmittelbeständigkeit gefordert.
Unterschiedliche Anforderungen – eine Bodenlösung
Im Evangelischen Krankenhaus Oldenburg werden jährlich ca. 17 000 Patient:innen stationär behandelt, mehr als die Hälfte von ihnen wird chirurgisch versorgt. Die hochmoderne OP-Abteilung ist daher einer der Schlüsselbereiche der Klinik. Auch hier wurde eine attraktive Gestaltung entlang des Design-Konzepts ermöglicht. In den OPs liegt der elektrostatisch ableitfähige noraplan signa ed in hellem Beige. In den Fluren und Nebenräumen wurde noraplan signa in zwei warmen Brauntönen installiert. Die Waschbereiche, in denen neben der hohen Rutschsicherheitsklasse R10 auch höchste Desinfektionsmittelbeständigkeit gefragt war, erhielten noracare uneo.
Höchste Beständigkeit gegenüber Desinfektionsmitteln
noracare Bodenbeläge sind die ideale Ergänzung des nora Systemangebots für das Gesundheitswesen. Sie wurden eigens für Bereiche mit höchsten Hygieneanforderungen und erhöhtem Einsatz von Desinfektionsmitteln entwickelt.
«Das Besondere ist die ausserordentlich hohe Beständigkeit gegenüber medizinischen Medien sowie jodhaltigen Desinfektionsmitteln, wie z.B. Braunoderm oder Betaisodona», erläutert Martina Hoock, nora Marktsegment-Spezialistin für das Gesundheitswesen in der DACH-Region. Gerade, wenn Zeit und Ressourcen für die Reinigung knapp bemessen sind, spielen die Beläge ihre Stärken aus.
Geringe Unterhaltskosten für einen wirtschaftlichen Betrieb
Bei der Auswahl von Bodenbelägen rücken die Lebenszykluskosten immer stärker in den Fokus. «Bei genauerer Betrachtung der Gesamtkosten wird deutlich, dass der überwiegende Teil während der Nutzungsphase anfällt. Hier liegen demnach die grössten Einsparpotenziale», so Hoock weiter. Gerade bei reinigungsintensiven Immobilien, in denen der Bodenbelag lange im Objekt verbleibt, wirken sich die geringen Unterhaltskosten und die Langlebigkeit von nora Bodenbelägen positiv auf die Lebenskostenzyklusberechnung (LCC) aus. noracare uneo ist lebenslang einpflegefrei und kann beschichtungsfrei unterhalten werden.
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Mit taceo sitzt es sich ergonomisch sinnvoll – in aufrechter Haltung und mit guter Unterstützung der Rückenpartie.
Komfortabel in jeder Hinsicht: mit hervorragender Polsterung für mehr Bequemlichkeit.
Gleichzeitig sorgen die gewölbten Armlehnen für einen sicheren Griff und damit auch für bequemes Aufstehen und Hinsetzen. Die Stühle und Tische dieser Serie bieten viele Varianten, bilden dennoch immer eine formale Einheit. Charakteristisch sind hier die abgerundeten Fussprofile. Und: Ein integriertes Stahlelement macht Zargen überflüssig. Damit sind die Tische auch für Rollstuhlfahrer frei zugänglich.
Für harmonische Lebensräume: taceo verbindet Modernität mit komfortabler Wohnlichkeit. Möglich wird dies durch den sinnvollen Einsatz neuester Material- und Verarbeitungstechnologien – wie zum Beispiel die innovative Netzbespannung: atmungsaktiv, flexibel und sehr ansprechend. Der Hochlehner ist ausserdem in unterschiedlichen Polsterungen und in zwei Rückenhöhen erhältlich.
Auch bei den Sesseln sorgen moderne Materialien für ungewöhnlichen Komfort. Das innovative Netzgewebe wird aus belastbaren Trevira CS-Fasern aus einem Stück gestrickt. Es schmiegt sich bequem und flexibel an den Rücken des Nutzers, ist atmungsaktiv, leicht zu reinigen und filigran in der Erscheinung. Zusätzlich unterstützend für die Ergonomie: Kopf- und Lordosekissen.
Ein veritabler Anpassungskünstler ist der Ruhesessel. Er ist rückenfreundlich – und zwar in jeder Position. Denn er lässt sich stufenlos vom Sitzen bis zum Liegen verstellen. Die Bewegung der Rückenlehne und Beinauflage verläuft synchron und wird durch eine Gasfeder unterstützt. Für müheloses Aufstehen und Zurücklehnen.
taceo bedeutet maximalen Komfort für den Nutzer: Ob als Sessel oder Bank – die hervorragende Polsterung macht selbst langes Sitzen zum Vergnügen. Und die Aussparungen an den Armlehnen erleichtern später das Aufstehen.
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Obwohl Hirnverletzungen sehr häufig vorkommen, sind die Kenntnisse im Umgang mit Betroffenen auch in Fachkreisen oft ungenügend. Mit der Tagung «Hirnverletzung – Langzeitfolgen – Inklusion» möchte FRAGILE Suisse dazu beitragen, dass Fachpersonen über das erforderliche Wissen verfügen, wenn sie mit Menschen mit Hirnverletzung arbeiten oder diese betreuen.
Entscheidende Fragen werden behandelt
Die Tagung findet in den Räumen von Careum Weiterbildung in Aarau am Montag, 21. November 2022, von 9:30 bis 16:30 Uhr statt. Es werden folgende Fragen behandelt:
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Worin bestehen die Schwierigkeiten für Menschen mit Hirnverletzung nach Abschluss der stationären Rehabilitation?
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Welches sind die Erfolgsfaktoren einer nachhaltigen Wiedereingliederung?
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Welche sozialpolitischen Rahmenbedingungen gibt es und braucht es in der Zukunft?
Es werden konkrete Praxisbeispiele und Lösungsansätze diskutiert, wobei auch Betroffene mitwirken und ihre Sichtweise einbringen.
Erfahrene Referierende stellen höchst interessante Aspekte vor
An der Fachtagung beleuchten erstklassige Referierende zahlreiche Facetten der Thematik und zeigen damit auf, wie vielseitig ein optimaler Umgang mit hirnverletzten Mitmenschen ist. Unter den Referierenden finden wir ausgewiesene Experten. Den Beginn („Einführung ins Thema Bedürfnisse und Erfolgsfaktoren in der Begleitung von Menschen mit Hirnverletzung – Angebot Lotse“) macht Dr.med. Mark Mäder, ehemaliger Ärztlicher Direktor des REHAB Basel.. Es folgt ein Interview mit zwei Betroffenen sowie ein Vortrag zum Thema „Lebensqualität und neuropsychiatrische Langzeitfolgen nach Schädel-Hirn-Trauma über die Lebensspanne“, präsentiert von Dr. Katrin Rauen. Weiter geht es mit einer Präsentation zum Thema „Leben nach einem Neurotrauma“ von Dr. Peter Frommelt, der aus Berlin anreist, sowie mit Dr. Caroline Hess-Klein, die über die„UN-Behindertenrechtskonvention und Forderungen an die Politik“ berichtet. . Ebenfalls zum Programm gehören Workshops zu den Themen „Nachhaltige Wiedereingliederung – Studie SpF“ von Dr. Monika Finger, „Erfahrungen und Learnings aus den Projekten Lotse und REAS“ von Yvonne Keller und Hannes Lüthi sowie „Sozialversicherungsrechtliche Lösungsansätze“ von Prof.em Dr.iur. Gabriela Riemer-Kafka. Nach einer Zusammenfassung schliesst Publizist Dr. Ludwig Hasler den spannenden Reigen mit „Ethisch-philosophischen Betrachtungen“ – ein sicherlich feuerwerksartiges Highlight, das noch lange auf die Zuhörenden einwirken dürfte.
Ein partnerschaftlicher Anlass
Der Anlass wird von FRAGILE Suisse und Careum Weiterbildung Aarau gemeinsam organisiert und in deutscher Sprache durchgeführt. Die Kosten betragen CHF 290.– inkl. Pausenverpflegung und Mittagslunch.
Die Tagung richtet sich an Fachpersonen aus Medizin, Therapie (insbesondere Physiotherapie, Neurorehabilitation, Ergotherapie, Logopädie etc.), Betreuung, Sozialarbeit, Pflege, Eingliederung, Versicherungen sowie an Interessierte, die mit Menschen mit Hirnverletzung zusammenarbeiten und an Betroffene und Angehörige.
Weitere Informationen und Anmeldung
www.careum-weiterbildung.ch/tagungen
Diversey brilliert durch zahlreiche innovative Lösungen für Reinigung und Desinfektion. Die neusten Entwicklungen, die messbare Vorteile in der täglichen Reinigungspraxis in Spitälern und Heimen bringen, finden Sie hier und hier.
Direkter Kontakt vor Ort – an einem ganz besonderen Ort
Bald findet der wiederum grossartig besetzte Freiburger Infektiologie- und Hygienekongress statt. Veranstaltungsort ist das Konzerthaus Freiburg im Breisgau. Der von vielen Schweizer Fachleuten besuchte Kongress findet vom 19. – 21. Oktober statt. Im „clinicum“ haben wir bereits mehrfach im Vorfeld darüber berichtet.
Diversey unterhält einen eigenen Stand, wo erfahrene Expertinnen und Experten allen Interessierten gerne Auskunft erteilen. Sie finden Diversey in Freiburg am Stand Nr. 58.
Weitere Informationen
www.diversey.swiss
Das Evangelische Klinikum Niederrhein nutzt contextflow SEARCH Lung CT für volumetrische Bestimmungen und Übersicht über Verteilungsmuster und nutzt dabei Künstliche Intelligenz von contextflow systematisch.
Die Künstliche Intelligenz (KI) ist gekommen, um zu bleiben. Davon ist Prof. Dr. Jörg Michael Neuerburg überzeugt. «Sich wiederholende Arbeiten in unseren Fachgebieten wie die Ermittlung und der Abgleich von Messwerten, sind eine hervorragende Domäne für den Einsatz von Algorithmen», nennt der Chefarzt der zentralen Abteilung für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Evangelischen Klinikum Niederrhein (EvKlN), ein Einsatzgebiet.
Qualitative und quantitative Verbesserung
Da ist es nur folgerichtig, dass die Radiologen im EvKlN in der Lungendiagnostik auf eine KI-basierte Software setzen. contextflow SEARCH Lung CT soll helfen, die Lungendiagnostik qualitativ und quantitativ zu verbessern und insbesondere z.B. die Abschätzung des Verteilungsmusters von Emphysemen unterstützen. «Diese Verteilungsmuster sind für die Pneumologen wichtig, weil sie als Grundlage dafür dienen, Ventile zur ausreichenden Belüftung der Lunge zu setzen. Daher haben wir unsere Befunde angepasst und liefern quantitative Ergebnisse, inwieweit beispielsweise nach der Ventilsetzung der Oberlappen anders belüftet wird als der Mittellappen», erklärt Prof. Neuerburg die Vorgehensweise.
Ausserdem wird contextflow SEARCH Lung CT im Rahmen des Stagings für die Rundherderkennung im Follow-up genutzt. Dazu werden die Voruntersuchungen mit den aktuellen Ergebnissen verglichen, um modulare Strukturverdichtungen zu identifizieren. Zudem erkennt das System neue Herde und misst automatisch die Volumina der bestehenden. So ermöglicht die Lösung eine verlässliche Beurteilung des Therapieverlaufs.
Künstliche Intelligenz muss eingebettet sein
Für die Akzeptanz von KI-Lösungen ist laut Prof. Neuerburg neben der Reproduzierbarkeit der Ergebnisse die vollständige Integration in den gewohnten radiologischen Workflow ein absolutes Muss. «Wenn ein separates Programm geöffnet werden muss und die Bilder möglicherweise zusätzlich an einen anderen Rechner geschickt werden müssen, verzögert sich der Arbeitsablauf.
Die Radiologie, wie auch alle anderen Abteilungen, wird nach Durchsatz bemessen. Wenn KI zusätzliche Arbeit bedeutet, ist die Akzeptanz gering. Dieses Problem hat contextflow in Zusammenarbeit mit unserem PACS-Anbieter VISUS sehr gut gelöst. SEARCH Lung CT ist bestens in den Workflow integriert», sagt der Chefradiologe.
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contextflow.com
Im Gesundheitswesen werden Desinfektionsmittel benötigt, die schnell und effektiv, aber schonend zur Gesundheit der Anwender und Patienten, zum Material und der Umwelt sind. Bis heute haben die traditionellen Desinfektionstechnologien nicht mit den Kundenbedürfnissen in Bezug auf Wirkspektrum, Effizienz, Reinigungsleistung, aber eben auch Anwendersicherheit und Nachhaltigkeit Schritt halten können. Eine neue Generation an Desinfektionsmitteln basiert nun auf stabilisiertem Wasserstoffperoxid, welche all diese Anforderungen erfüllt.
Nosokomiale Infektionen sind ein ernstes und weltweit zunehmendes Problem. Sie gehören zu den häufigsten Komplikationen, die im Zuge eines Aufenthalts oder einer Behandlung in einem Spital oder einer Pflegeeinrichtung vorkommen. Studien haben gezeigt, dass die Oberflächen in der Umgebung der Patienten eine bedeutende Rolle bei der Übertragung dieser Krankheitserreger spielen können. Damit wurde aufgezeigt, dass – neben der Anwendung einer konsequenten Händehygiene – die Reinigung und Desinfektion von Oberflächen eine entscheidende Rolle zur Verringerung des Risikos nosokomialer Infektionen spielen.
Desinfektionsreiniger mit traditionellen Wirkstoffen haben oft lange Einwirkzeiten oder andere problematische Eigenschaften, wie ein Blick auf die Kennzeichnung mit den oft gesundheitsgefährdenden oder brennbaren Warnschildern beweist. Andere Reiniger sind wegen ihrer schlechten Abbaubarkeit eine Gefahr für die Umwelt. Desinfektionsmittel aber, welche auf stabilisiertem Wasserstoffperoxid basieren, zeichnen sich unter anderem dadurch aus, dass der Wirkstoff nach der Anwendung in Wasser und Sauerstoff zerfällt und damit keine Belastung mehr für die Umwelt darstellt.
Oxivir Excel: einfach anzuwenden, effektiv in der Wirkung und schonend zu Mensch und Umwelt
Als kombinierte Reinigungs- und Desinfektionsmittel erlauben die Oxivir Excel-Produkte mit praxisnahen Einwirkzeiten von nur 30 Sekunden *) gegen alle Viren (inkl. das Corona- und das Norovirus) effiziente Arbeitsabläufe. Dadurch wird auch die Einhaltung der Desinfektionsvorschriften gefördert. Das enthaltene Tensidsystem sorgt für Reinigungsergebnisse, die vielen anderen Desinfektionstechnologien überlegen sind und die Anwendungslösungen verursachen keinerlei Hautreizungen bei den Anwendern. Durch die Flexibilität in der Anwendungsform (Konzentrat, gebrauchsfertige Schaumsprühflasche und verschiedene Formate vorgetränkter Tücher) findet der Anwender schnell seine individuelle Lösung oder kann seinen gesamten Reinigungs- und Desinfektionsablauf auf eine Produktfamilie umstellen. Die nach den BAM-Kriterien geprüfte, digitale Dosieranlage DDU1 ermöglicht die Herstellung von benötigten Anwendungslösungen auf Knopfdruck.
Produktinformationen
Das ist Oxivir®
Das kombinierte Reinigungs- und Desinfektionsmittel Oxivir, basierend auf der AHP-Technologie, bietet den Anwendern die beste Alternative zu ihren herkömmlichen Desinfektionsmitteln. In nur 30 Sekunden erzielt es eine vollständige viruzide Wirksamkeit, ist gleichzeitig sehr oberflächenschonend und dabei sicher in der Anwendung für Mitarbeiter und Kunden. Der Wirkstoff Wasserstoffperoxid zerfällt wenige Minuten nach dem Gebrauch in umweltfreundliches Wasser und Sauerstoff und hinterlässt keine Rückstände, die schädlich sind oder das Aussehen der Oberfläche verändern.
Wie funktioniert es?
AHP (Accelerated Hydrogen Peroxide) ist eine patentierte, synergistische Mischung aus häufig verwendeten, sicheren Inhaltsstoffen, die in Kombination mit geringen Mengen an Wasserstoffperoxid die keimreduzierende Wirksamkeit und Reinigungsleistung drastisch erhöht.
Oxivir Excel steht für eine effiziente, hochwirksame und nachhaltige Flächendesinfektionsreinigung. Alle Oxivir®-Produkte sind im E-Shop von Diversey zu entdecken: eshop.diversey.swiss/de-ch/oxivir
Diversey verfügt über ein breitgefächertes Portfolio an Lösungen zur Verhinderung von Infektionen. Ebenfalls stehen Diversey-Experten für ein persönliches Beratungsgespräch oder die kostenlose Teilnahme an spannenden Webinaren für Sie zur Wahl.
Hier https://hub.diversey.com/de-ch/gesundheitswesen finden Sie wichtigste Informationen für Ihre Branche für Sie zusammengefasst.
Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen. Nur für gewerbliche Anwendung.
*) Viruzidie getestet nach EN14476
Die Erhaltung der Gesundheit und der Unabhängigkeit ist der Wunsch jedes Menschen. Das gilt auch für ältere Menschen, die bereits dauerhaft pflegebedürftig oder kurz davor sind, es zu werden. Ihr Anliegen ist es, eine höhere Pflegebedürftigkeit zu vermeiden bzw. hinauszuzögern oder eine Verschlimmerung zu verhindern.
Eine zentrale Bedeutung für den Erhalt von Autonomie und Lebensqualität im Alter wird der Gesundheitsförderung und der Prävention beigemessen. Aufgrund der aktuellen Entwicklungen und Prognosen für den Langzeitbereich wird es zunehmend wichtig, vermehrt darauf zu achten, sich nicht nur mit der Weiterentwicklung und dem Ausbau der Versorgungsstrukturen zu beschäftigen, sondern auch ein Bewusstsein zu schaffen, wie Präventionspotenziale in der Langzeitpflege besser genutzt werden können.
Pflegebedürftigkeit vermeiden
Auch aus volkswirtschaftlicher Sicht kommt der Vermeidung von Pflegebedürftigkeit durch den Ausbau einer altersspezifischen Prävention und Gesundheitsförderung hohe Bedeutung zu. Kantone und Gemeinden finanzieren einen grossen Teil der Kosten für die Langzeitpflege. Werden gesundheitsförderliche, präventive und rehabilitative Potenziale stärker ausgeschöpft, kann eine bedarfs- und kosteneindämpfende Wirkung gelingen. Mit der Strategie Gesundheit2030 und der Nationalen Strategie zur Prävention nichtübertragbarer Krankheiten (NCD) setzt auch der Bundesrat einen Schwerpunkt auf die Langzeitpflege und damit auf Massnahmen zur Prävention von Pflegebedürftigkeit.
Gesundheitsförderung und Prävention – Gesundheit effizient erhalten
Wichtig für die Umsetzung sind insbesondere die Kantone, Gemeinden und nichtstaatliche Organisationen. Während sie auf die demografische Alterung und die epidemiologische Entwicklung praktisch keinen Einfluss haben, kann die Gesundheits- und Alterspolitik bis zu einem gewissen Grad steuern, wie präventive Angebote besser in den Versorgungsablauf implementiert werden können. Dies mit dem Ziel, die verbliebene Autonomie und die Lebensqualität aufrechtzuerhalten – trotz Pflegebedürftigkeit.
Bei den Institutionen und Organisationen der Langzeitpflege sind Prävention und Gesundheitsförderung oftmals von untergeordneter Bedeutung. Hier sind Strukturen und Rahmenbedingungen so auszurichten, dass bislang brachliegende präventive Kompetenzen in konkrete Handlungsfelder umgesetzt werden können. Und auf der persönlichen Ebene scheint ein aufgeprägteres Bewusstsein für das unausgeschöpfte Potenzial erstrebenswert.
Spannende Themen erwarten Sie
Wie ist der Stellenwert von Prävention und Gesundheitsförderung in der Langzeitpflege? – Welche Rahmenbedingungen zur Förderung und Finanzierung von Prävention und Gesundheitsförderung braucht es? – Wie können präventive Angebote besser in den Versorgungsablauf implementiert werden? – Wie können bereits bestehende Strukturen optimiert und gestärkt werden, welches sind Erfolgsfaktoren?
Diesen und weiteren Fragen geht die RVK-Tagung Langzeitpflege nach. Sie findet am Donnerstag, 24. November, ab 9.00 Uhr, im Volkshaus Zürich, statt. Referieren werden Prof.Dr. Martin Hafen, Sozialarbeiter und Soziologe an der Hochschule Luzern, Jörg Kündig, Gemeindepräsident Gossau/ZH, Vorstandsmitglied des Schweizerischen Gemeindeverbandes sowie Stiftungsrat RADIX, Markus Wittwer, Leiter Alter und Pflege, Stadt Winterthur, und Anna Jörger, Stv. Geschäftsführerin, CURAVIVA. Die Tagung gibt regelmässig wertvolle Einblicke und Anregungen: Dazu sagt Heinz M. Schwyter, Gemeinderat Turbenthal: «Die Fachtagung spricht die wichtigsten Aspekte rund um das Thema Langzeitpflege an. Ich nehme jedes Jahr wertvolle Inputs für meine Arbeit in der Gemeinde mit.»
Weitere Informationen und Anmeldung
Frühbucherrabatt bei Anmeldung bis 23.09.2022:
CHF 95.00 regulär, CHF 75.00 für Mitglieder,
bei Anmeldung ab 24.9. CHF 110.00 resp. CHF 90.00.
www.rvk.ch/bildung/tagung-langzeitpflege-2022
Das Seminar «Executive Excellence» richtet sich an Führungskräfte im obersten Management. Die Teilnehmenden werden mit den neusten Erkenntnissen der Unternehmensführung vertraut gemacht. Das Seminar berücksichtigt das veränderte Umfeld, fokussiert auf die Wirkung der Führung im Ergebnisbereich und auf die effiziente Umsetzung der Strategie. Das nächste Seminar startet am 20. September 2022.
„Das Seminar «Executive Excellence» hat mir beispielhaft die Wichtigkeit eines ganzheitlichen Führungsverständnisses vor Augen geführt“, sagt Thomas Egli, Stv. CEO/Direktor Human Resources, Integrierte Psychiatrie Winterthur-Zürcher Unterland
Weitere Informationen und Anmeldung
www.swiss-excellence-forum.ch
Klare Verhältnisse für PrämienzahlerInnen und Krankenversicherer im Rahmen von Mehr-Leistungen gemäss VVG zu schaffen, ist nicht nur eine klare Prämisse der FINMA, sondern ein Erfordernis der Zeit. Medicalculis bietet daher seit 2021 detaillierte Kalkulations-grundlagen, ein automatisches Prüftool und Schulungen an, um volle Übersicht und Transparenz für Abrechnungen von Zusatz-versicherungsleistungen zu schaffen. Drei grosse Krankenver-sicherer sind bereits Vertragspartner, ebenso mehrere hundert Belegärztinnen und -ärzte, ganz aktuell auch diejenigen der Hirslanden Klinik Aarau.
Die Ärztinnen und Ärzte können auf diese Weise als UnternehmerInnen Verträge mit den Kassen abschliessen und erfüllen damit die behörd-lichen und regulatorischen Vorschriften vollumfänglich. Basis ist ein umfassender Mehr-Leistungs-Katalog mit detaillierten Elementen, die nach medizinischen und betriebswirtschaftlichen Kriterien, eindeutig nachverfolgbar, definiert wurden. Die Lösung wurde für 35 medizinische Fachgruppen erarbeitet.
Marktwirtschaftlich und fair
So wird auf privatrechtlicher Basis Übersicht und Transparenz im Zusatzversicherungsbereich geschaffen. Neben drei grossen Krankenversicherern, die bereits mit dem Medicalculis-Kalkulations-hilfesystem arbeiten, finden Verhandlungen mit weiteren Partnern statt. Mehrere hundert Ärztinnen und Ärzte, die an den Kliniken Hirslanden Zürich, Im Park und der AndreasKlinik akkreditiert sind, nutzen das innovative System ebenfalls schon. Rückwirkend per 1. Mai können nun auch die Belegärztinnen und -ärzte des Hirslanden-Standorts Aarau bilateral VVG-Verträge mit den Versicherern abschliessen.
Weitere Informationen
www.medicalculis.ch
Sekretariat Tel.: 044 387 22 78
Email: sekretariat@medicalculis.ch
Leistungserbringer wie Zusatzversicherer sind aufgrund von Interventionen der FINMA und des Preisüberwachers gefordert. Sie müssen klare Definitionen für klinische und ärztliche Mehrleistungen schaffen, sonst drohen vertragslose Zustände, Unsicherheit und im schlimmsten Fall juristische Auseinandersetzungen. Umso hilfreicher sind eindeutige Definitionen ärztlicher Mehrleistungen wie sie Prof. Dr. Hans U. Baer und Andreas Gerhard von Medicalculis heute am 2. VVG AnwenderInnen Forum von MediCongress präsentierten.
Bereits 2021 wurden von Medicalculis die Transparenzforderungen der FINMA umgesetzt. Die Basis ist ein umfassender Mehr-Leistungs-Katalog mit detaillierten Elementen, die nach medizinischen und betriebswirtschaftlichen Kriterien, eindeutig nachverfolgbar, definiert wurden. Diese erste für 35 medizinische Fachgruppen erarbeitete Lösung hat im Markt einen sehr guten Anklang gefunden.
Drei Verträge mit grossen Zusatzversicherern
Medicalculis konnte bereits mit drei Zusatzversicherern Verträge abschliessen Diese nutzen das Medicalculis-Kalkulationshilfesystem in der Abrechnung mit Ärztinnen und Ärzten für sechs Privatkliniken in Zürich und Zug. Mit einer weiteren grossen Versicherung wird die Vereinbarung nächstens finalisiert.
Mittlerweile haben sich auch schon mehrere hundert Ärztinnen und Ärzte, die an Privatkliniken akkreditiert sind, dem Medicalculis-System angeschlossen und bilateral VVG-Verträge mit Versicherern abgeschlossen.
Die Vergütungsstruktur ermöglicht Mitsprache und Gestaltungsfreiraum für Belegärztinnen und -ärzte
Ärzte, Kliniken wie Versicherer – profitieren von klaren Prämissen, weil damit gegenüber Behörden und Regulatorischen Instanzen das gewünschte Vertrauensverhältnis aufgebaut worden ist, das Streitigkeiten eliminiert und eine verlässliche Zusammenarbeit ermöglicht. Das alles geschieht in einem skalierbaren System, welches insbesondere Belegärztinnen und -ärzten Mitsprache und Gestaltungsspielraum bei der Definition Ihrer Zusatz- und Mehr-Leistungen gibt.
„Marktwirtschaft heisst eben auch Produktedifferenzierung und Kreativität, was wiederum das Streben nach höchster Qualität fördert“, wie Prof. Dr. Hans U. Baer und Andreas Gerhard am VVG AnwenderInnen Forum betonten.
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Die Kernaufgabe von Spitälern besteht aus medizinischen und therapeutischen Leistungen, damit kranke Menschen möglichst rasch wieder gesund werden. Um das sicherzustellen, braucht es zahlreiche Supportprozesse. Einer davon ist die Warenbeschaffung und Logistik, für medizinische Verbrauchsmaterialien häufig noch inhouse betrieben. „Wir sind überzeugt, dass sich hier ein Outsourcing ausgesprochen lohnt“, betonte Pistor-CEO Patrick Lobsiger an einem Kundenanlass, „weil wir unsere Kompetenzen bündeln und Spitäler wirkungsvoll entlasten.“
Die über 100-jährige Pistor AG, Rothenburg, als Genossenschaft eine Zuliefererin für Bäckereien, ist topfit und hat viel vor. Das zeigt schon das Hochleistungs-Shuttlesystem im neuen Care-Center mit bereits 25'900 Tablarplätzen. Pistor ist das führende unabhängige Handels- und Dienstleistungsunternehmen der Schweiz für Bäckerei, Gastronomie und Care. Das bedeutet Standards kreieren in Logistik, Nachhaltigkeit und innovativen Technologien. Lobsiger: „So erreichen wir unsere Vision, mit Zuverlässigkeit, Kompetenz und Passion zu begeistern und einen nachhaltigen Mehrwert zu schaffen.“
Chancen erkennen und Mehrwert realisieren
„Warenbeschaffung und Logistik, die gesamte Supply Chain im Gesundheitswesen – da hat es noch viel Luft drin“, betonte Vivianne Greber, Senior Beraterin Unity Schweiz AG. Sie beleuchtete in einem spannenden Referat die entsprechende Umwelt: Unsicherheiten in der Lieferkette, Komplexität des Gesundheitswesens und relativ geringe Maturität der Spitäler in der Optimierung dieses wichtigen Supportprozesses. Aufhorchen liess zudem ihre Zahl, dass in einem Schweizer Spital im Schnitt bis zu 50 % aller Beschäftigten sich in irgendeiner Weise mit Logistik befassen, was unnötigerweise Ressourcen koste und nie für die nötige Effizienz angesichts des Kostendrucks sorgen könne. „Deshalb ist das Sourcing-Thema für ein Spital derart zentral.“
Anzusetzen gelte es beim Durchleuchten der aktuellen Abläufe, was Investitionen auslösen könne und vor allem Entscheide bezüglich externer Partnerschaften und der künftig noch sinnvollen internen Organisation des Supply Chain Managements. Idealerweise entstehen daraus schlankere Strukturen, Fachkräfte in der Pflege haben wieder mehr Zeit für ihre Kernaufgaben, die internen Logistiker können sich aufs strategische Beschaffen konzentrieren und erstklassige Systeme sorgen für einen reibungslosen Datenfluss mit einem kompetenten Outsourcing-Partner wie Pistor.
Trümpfe, die stechen und überzeugen
Pistor unterstützt Kunden dabei, sich optimal ihren Markt zu fokussieren, den Umsatz zu steigern und die Aufwände zu reduzieren. Grundlagen dafür sind ein breites Sortiment, kompetente Dienstleistungen und ein grosses Spezialisten-Netzwerk. Diese Trümpfe sollen nun insbesondere Spitälern zugute kommen. Für Pistor ist das Gesundheitswesen ein klarer Wachstumsmarkt. Bereits nutzen über 100 Health-Betriebe das Gastronomie- und Reinigungsmittel-Sortiment von Pistor. Das freut José Jimenez, Leiter Warenumschlagcenter Mitte von Pistor: „Mit unserer modernsten Infrastruktur stellen wir Warenlieferungen in extrem kurzer Zeit kommissioniert zusammen und haben aufgrund unserer hohen Kapazitäten weitaus weniger Fixkosten als die in der Regel kleinen Abteilungen in Spitälern. Das bedeutet mehr Tempo, Sicherheit und Effizienz für die Spitäler, die zudem bisherige Logistikflächen künftig für andere Zwecke weitaus besser nutzen können.“
Das findet Anklang im Markt. Einer der zufriedenen Kunden ist das Kantonsspital Winterthur . Das KSW bezieht seit über zwei Jahren medizinische Verbrauchsprodukte aus dem Care-Bereich über Pistor.
Erstklassige Kooperation
Machen wir gleich die Probe aufs Exempel: Wie beurteilt Rico Ziegler, vom KSW, die Partnerschaft mit Pistor? – „Ausgesprochen gut“, kommt die schnelle Antwort daher. „Unser Ziel ist es, dass sich das Personal wieder auf das Kerngeschäft konzentrieren kann. Genau dies wird durch die Spitallogistik-Lösung mit Pistor erreicht. Das Pflegepersonal muss sich nicht mehr um die Lagerbewirtschaftung kümmern. Pistor liefert die Ware für die Warenempfänger vorkommissioniert und die KSW-Versorgungslogistik übernimmt die Bewirtschaftung der Stationslager vor Ort. Das Einsparpotenzial und die Lieferversorgung sind Themen, welche aktueller sind denn je und durch die Spitallogistik-Lösung von Pistor verbessert werden.
Am Anfang stand eine gründliche Vorbereitungszeit. Deren Dauer ist je nach Grösse der Umstellung verschieden (Menge der Artikel, Grösse des Hauses usw.). Hierbei muss die Planung des Artikelsortiments und der -bestände, der Schnittstellen und der verschiedenen Prozessänderungen beachtet werden.
Bei uns ist die Kooperation mit Pistor sehr gut angelaufen. Natürlich brauchte es zu Beginn etwas Findungszeit. Gerade die Pandemie stellte die Zusammenarbeit auf die Probe. Als Spital sind wir auf eine regelmässige Versorgung angewiesen. Wir hatten zum Glück bei Pistor grosse Bestände an Lager; das hat uns vor allem zu Beginn der Krise sehr geholfen. Pistor war und ist in dieser Zeit ein verlässlicher und professioneller Logistikpartner. Im Gesamten profitieren wir von einem Mix der erwähnten Einzelheiten. Durch die grossen Lagerkapazitäten von Pistor ist die Versorgungssicherheit hoch. Die zweimaligen Lieferungen an Werktagen und die Samstags-Lieferung erhöhen die Flexibilität und senken die Lieferfristen, was für die Spitalabteilungen bedeutend ist. Die Umsetzung der Pistor-Spitallogistik senkt die Anzahl der Sendungen für die Lieferanten. Folglich ist Einsparpotenzial vorhanden, wodurch auch die Preise mit den Lieferanten neu verhandelt werden können.“
Autonomie der Spitäler bei wachsenden Vorteilen des Outsourcings
Der strategische Einkauf geschieht dabei nach wie vor über die Spitäler direkt, aber die Beschaffung, Zwischenlagerung und stationsweise konfektionierte Anlieferung erfolgt ab Rothenburg, digital vollständig vernetzt und jederzeit transparent. Weitere Spitäler prüfen derzeit ebenfalls ein Outsourcing. „Wenn unsere Kundenzahl wächst, wachsen damit auch automatisch enorme Chancen für systematische Sortiments-Harmonisierungen, grössere Einkaufsmengen und damit eindeutige Kostenvorteile für die Spitäler“, blickt Michelangelo Di Simone, Key Account Manager Care bei Pistor, in die Zukunft. „Wir sind für ein starkes Wachstum gerüstet und freuen uns, weiteren Spitälern mit ihrer/m persönlichen Ansprechpartner/in für alle Fragen, unserer Infrastruktur, die wir laufend anpassen, und grosser Motivation zur Verfügung zu stehen.“
Hohe Sicherheit und sehr grosse Synergie-Effekte
Spitäler müssen immer einsatzbereit sein – Sicherheit wird gross geschrieben. So auch in Rothenburg. Wenn hier Produkte eingelagert sind, bestehen Sicherheitsbestände nach Spitalvorgabe. Pistor pflegt aktive Lieferantenbeziehungen und kauft die Artikel zu den vom Spital verhandelten Konditionen ein. Dadurch werden dort Ressourcen frei für die weitere Optimierung der strategischen Beschaffung. „Auf diese Weise können unsere Kunden ihr meist sehr hartes Tagesgeschäft sorgenfrei und konzentriert betreiben“, unterstreicht Marko Twerenbold, Product Manager Medizinprodukte, Medical und Chemie bei Pistor. „Unser Anliegen ist es daher, Kundenwünsche rasch zu erkennen, unsere sehr guten Lieferantenkenntnisse einzubringen und mit den Kunden zusammen den besten gemeinsamen Nenner für eine wirtschaftliche Versorgung und nachhaltige Partnerschaft zu finden.“
Pistor verfügt über langjährige Erfahrung entlang der ganzen Wertschöpfungskette im Lebensmittelbereich, Non-Food wie auch im Vertrieb von medizinischem Verbrauchsmaterial. Zudem besitzt Pistor seit 2020 die Grosshandelsbewilligung für Arzneimittel von Swissmedic –
künftig geplante Angebote aus Rothenburg – und verfügt über ein GDP-zertifiziertes Care-Center und Transportsystem.
Ein umfassendes Sortiment
Das umfassende Pistor-Sortiment für Küche, Hauswirtschaft und medizinische Versorgung bestellen Spitäler komfortabel über ihr eigenes Bestellsystem. In den Stationslagern erfasst die Versorgungslogistik den Bedarf per Scanner. Sämtliche Bestelldaten werden via Schnittstelle an Pistor übermittelt.
Das Hochleistungs-Shuttlesystem von Pistor fokussiert auf die kleinste Verkaufseinheit. Die ausgeklügelten Ein- und Auslagerungsstrategien der Care-Automation basieren auf standardisierten Tablaren mit jeweils nur einem Artikel derselben Charge. Dies ermöglicht die vollautomatische Kommissionierung, die garantiert, dass die richtigen Artikel in der korrekten Menge zusammengestellt werden. Schnelle Durchlaufzeiten ermöglichen das Verarbeiten kurzfristiger Bestellungen, damit können die Artikel trotzdem rechtzeitig für Liefertouren ausgelagert werden.
Umweltfreundlich, kostengünstig, nachhaltig
Gesundheitseinrichtungen profitieren in Zukunft noch mehr. Die Gesamtlieferung ist bereits auf die einzelnen Stationen vorkommissioniert. Die Anlieferung erfolgt individuell an das Zentrallager oder direkt auf die Stationen. Dies spart wertvolle Ressourcen in der Warenannahme eines Spitals oder Heims und senkt die Lärmemissionen – eine nachhaltige Sache.
In Rothenburg ist man bereit für den Wachstumsmarkt ... und auch für die Zukunft. Angedacht ist, mittelfristig eine Landreserve von 33'000 m2 für den Ausbau der Lager- und Logistik-Kapazitäten zu nutzen. Dadurch wird erst recht deutlich: Mit Pistor können Spitäler weit mehr als Kuchen backen.
Weitere Informationen
www.pistor.ch/spitallogistik
Der innovative Belag noracare seneo ermöglicht umfassende Hygiene und eine effiziente Reinigung – für ein einwandfreies Erscheinungsbild.
In Dialysezentren werden chronisch kranke Menschen mit geschwächter Infektabwehr behandelt – entsprechend hoch sind dort auch die Anforderungen an ein gutes Hygienemanagement, das auch den Bodenbelag einbeziehen sollte. Dieser muss einfach und effizient zu reinigen sein und sich vollständig desinfizieren lassen. Doch überall dort, wo verstärkt mit Desinfektionsmitteln oder medizinischen Medien gearbeitet wird, besteht die Gefahr, dass deren Rückstände unschöne Ränder oder Flecken auf dem Boden hinterlassen. Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden, schlugen die auf Praxisdesign spezialisierten Innenarchitekten Ahrendt + John den Inhabern des Dialysezentrums Prinzenallee Berlin die Bodenlösung noracare seneo vor. Der neue Bodenbelag mit der innovativen Oberflächentechnologie wurde speziell für Bereiche mit höchsten Hygieneanforderungen sowie erhöhtem Einsatz von Desinfektionsmitteln entwickelt und steht für optimale Reinigungsergebnisse. noracare seneo ist fleckenresistent, lässt sich vollständig desinfizieren und trägt mit seinem einwandfreien Erscheinungsbild positiv zum Ambiente der Praxis bei. Zudem kann der Belag lebenslang einpflege- und beschichtungsfrei unterhalten werden. Dies ist zum einen aus organisatorischer Sicht sehr vorteilhaft und spart zum anderen auch erhebliche Kosten.
Sehr gute Beständigkeit gegen Dialyse-Medien
«Überall dort, wo im täglichen Betrieb medizinische Medien und alkoholhaltige Handdesinfektionsmittel auf den Fussboden gelangen, kann dies insbesondere bei Bodenbelägen mit temporären Oberflächenvergütungen zu einem negativen Erscheinungsbild führen», berichtet Martina Hoock, nora Marktsegment-Spezialistin für das Gesundheitswesen. Wenn die Substanzen nicht sofort weggewischt werden, können sie leicht Flecken oder Ränder hinterlassen – der Boden sieht ungepflegt aus. Die Oberflächenbeschichtung muss dann in einer zeit- und kostenaufwändigen Sanierung zunächst durch eine Grundreinigung entfernt und dann wieder neu aufgebracht werden. «In Dialysepraxen wird mit kalkhaltigen Salzen oder Konzentraten, wie beispielsweise Bicarbonat zur Herstellung von Hämodialyselösungen gearbeitet, bei deren Verwendung gelegentlich etwas auf den Boden tropft», erläutert Innenarchitektin Jette John. «noracare seneo ist gegen diese Bicarbonat-Hämodialyselösungen absolut beständig, es entstehen keine unschönen weissen Ränder». Wichtig für die Innenarchitektin war neben der grossen Auswahl an 24 Farbtönen auch das umfangreiche nora Zubehörprogramm an vorgefertigten Hohlkehlleisten sowie Aussen- und Innen-Fertigecken für den hygienischen Wandanschluss, die im gleichen Design wie die Kautschukböden erhältlich sind. Wie alle nora Böden ist auch noracare seneo emissionsarm, frei von Phthalat-Weichmachern und leistet damit einen Beitrag zu einer guten Qualität der Innenraumluft.
Weitere Informationen
www.nora.com
Imprivata, das Unternehmen für digitale Identitäten in systemrelevanten Branchen, hat zusammen mit Dedalus eine Integration zu dessen Krankenhaus-Informations-System (KIS) ORBIS U geschaffen. Die Lösungen von Imprivata lassen sich bereits in eine Vielzahl von Geräten und Anwendungen integrieren und das Unternehmen baut seine Integrationen kontinuierlich weiter aus.
Die neueste Integration mit Dedalus Orbis U erlaubt es Spitälern nun, vielfältige und individuelle Anmeldevorgänge am Arbeitsplatz oder an mobilen Arbeitsstationen zu realisieren und vereinfacht deutlich das elektronische Vidieren von Krankenakten. Denn mit Imprivata lässt sich jetzt die komplette Sitzung von Windows-basierten Systemen verwalten – inkl. des Zugriffs auf installierte Software wie KIS und die Signierung von darauf basierenden Workflows.
Konkret bedeutet das: Mit der neuen ORBIS U-basierten Schnittstelle zu Imprivata OneSign und Imprivata Confirm ID können wiederholte Anmeldevorgänge in einem definierbarem Zeitrahmen ohne erneute Passworteingabe erfolgen und Signiervorgänge können statt wie bisher üblich per Passwort jetzt mit einem der vereinfachten Verfahren von Imprivata abgewickelt werden: Per individueller kontaktloser Chipkarte, Smartcard oder mit einem elektronischen / biometrischen Verfahren – und das alles optional auch als Multifaktor-Authentifizierung.
Unkompliziertes Wechseln zwischen Benutzerprofilen
Auch ein unkompliziertes Wechseln zwischen Benutzerprofilen wird nun möglich. Ein besonders praktisches Feature für den medizinischen Bereich: Das automatische Sperren bzw. Entsperren der Rechner per Bluetooth beim Wechsel oder Verlassen des Arbeitsplatzes.
Die neue Integration der Lösungen von Imprivata mit ORBIS U wurde bereits in der Praxis erprobt. Im Rahmen eines Pilotprojektes zwischen dem Gesundheitsdienstleister DIAKOVERE, Imprivata und Dedalus wurde im Herbst 2020 mit der Einführung der Single-Sign-On-Lösung von Imprivata für viele alltägliche Herausforderungen des Klinikbetriebes eine effizientere Lösung zur Verfügung gestellt.
Eine der positiven Neuerungen, die mit dem Projekt realisiert werden konnte, besteht darin, dass sich das Klinikpersonal nun komplikationsfrei an verschiedenen Einsatzorten authentifizieren kann.
Zeit sparen und für die Kernaufgaben einsetzen
Christian Geveke, Abteilungsleiter und stellvertretender Bereichsleiter der DIAKOVERE IT, beschreibt den Zustand vor dem erfolgreichen Pilotprojekt mit Imprivata und Dedalus so: „Wenn sich das Personal ständig mit unterschiedlichen Kenndaten einloggen muss, um zuvor getroffene Vorkommnisse oder Behandlungen zu bestätigen, fehlt diese wertvolle Zeit an anderer Stelle.“
Und Uwe Dieterich, Vertriebsleiter Deutschland bei Imprivata, meint hierzu: „Unsere Aufgabe als Unternehmen ist es, dass wir das medizinische Fachpersonal mit Lösungen versorgen, die den Arbeitsalltag erleichtern und den Klinikbetrieb insgesamt verbessern. Mit diesem Pilotprojekt haben wir einen wichtigen Schritt gemacht, um etwaige Schwierigkeiten im Umgang mit verschiedenen neuen Technologien zu erleichtern.“
Insgesamt wird die neu geschaffene Schnittstelle von Imprivatas Lösungen zu Dedalus ORBIS U den Arbeitsalltag von vielen Menschen im Gesundheitswesen erleichtern und wertvolle Zeit bei Routinetätigkeiten wie der Vidierung oder dem Anmelden an unterschiedlichen Arbeitsplätzen einsparen.
intl.imprivata.com
Wer behauptet, preiswürdiges Design stamme sowieso aus dem Ausland, befindet sich auf dem Holzweg. trifact aus Rothenburg , seit Jahrzehnten Schweizer Marktführer für Bedside-Services, beweist das Gegenteilt. „Wir freuen uns riesig über die nun schon zweite Auszeichnung“, strahlt Geschäftsführer Patrik Basler. Gewonnen hat „triDevice“, die neuste Generation von Patienten-Geräten für den Einsatz am Spitalbett – entwickelt, produziert, installiert und komplett gewartet aus der Schweiz.
Die neuste Entwicklung aus dem Kanton Luzern kombiniert Unterhaltung, Raumsteuerung (Licht, Sonnenschutz), Catering und Notrufe auf einer Plattform. Dank der triApp, BLE-Kommunikation und einem Identifikations-Scanner funktioniert es mit mobilen Geräten. Es kann Überkopf und auch mit Handicap bedient werden. Hergestellt aus Magnesium kann es komplett desinfiziert werden und wird optional mit Diebstahlschutz und Bewegungsmotoren ausgestattet.
Spitäler haben Design entdeckt
Überall werden neue Spitäler gebaut. Einrichtungsdesign ist voll im Fokus. Atmosphäre schaffen gegen Anonymität lautet die Devise. Patienten sollen sich wohl fühlen, damit die Genesung positiv beeinflusst wird. „Die Zusammenarbeit mit DesignerInnen ist Gold wert, um eine 360°-Sicht zu erhalten“, betont Patrik Basler. „Dieser Herausforderung stellen wir uns ständig und haben eine ganz neue Generation von Patienten-Entertainment entwickelt.“
Zudem ist die Digitalisierung auf dem Vormarsch. Die Patienten haben sich aus ihrem privaten Umfeld an Tablets, Mobile Phones und digitale Services gewohnt. Das wollen sie im Spital nicht missen, kein Problem mit „triDevice“.
Das konsequente Resultat überzeugte nicht nur das Inselspital, St. Galler Kantonsspital und etliche weitere Kunden, sondern auch die Jury des iF Design Awards 2022. trifact wurde nach dem „German Design Award 2022“ in der Kategorie „Excellent Product Design“ und „Medical Rehabilitation and Health Care“ soeben der iF Design Award 2022 in der Kategorie Medicine/Health verliehen. „triDevice“ gewann damit als erstes Patiententerminal gleich zwei Design-Auszeichnungen.
Sich trotz Krankheit möglichst wohl fühlen
In einem Spital wird geheilt. Sehr oft aber begleiten Patienten bedrückende Gefühle. Dem wirken die Pflegenden mit grosser Zuwendung entgegen. Das wird nun wirkungsvoll unterstützt mit optimaler Innenarchitektur („Healing Architecture“). Unter Berücksichtigung von Hygiene, Brandschutz, Lärm, Licht und Stimmung entstehen so Räume zum Wohlfühlen, was die schnellere Genesung fördert.
Zusammen mit dem Designer Bernhard Burkhard wurde das neue „triDevice“ so gestaltet, dass es die Kriterien eines Consumer-Gerätes erfüllt, welches wir auch in unseren Wohnzimmern aufstellen würden. Ein klarer Trend: Der Health-Bereich entwickelt sich gestalterisch in Richtung Consumer/Home-Design.
„Healing Architecture“ achtet zudem darauf, dass schadstofffreie Materialien in der Umgebung der Patienten eingesetzt werden. Bei elektrischen Apparaturen spielt die Elektrosmog-Reduktion eine zentrale Rolle. Meist können die Emissionen technischer Geräte mit einfachen Massnahmen gesenkt werden, so wie bei „triDevice“, das nicht im Elfenbeinturm entwickelt wurde. Vielmehr ist es das nunmehr im Doppelpack ausgezeichnete Resultat eines gemeinsamen, iterativen Prozesses mit führenden Spitälern.
Weitere Informationen
https://trifact.ch
Das Potpourri innovativer Lösungen von Meierhofer ist gross. Die DMEA bietet die ausgezeichnete Gelegenheit, alles aus einer Hand hautnah zu erleben.
Am Meierhofer-Stand in Berlin, Halle 2.2, Stand B 102, sehen BesucherInnen folgende weiteren Lösungen:
Medikation: Die Medikationslösung leistet einen entscheidenden Beitrag dazu, die Arzneimitteltherapiesicherheit zu erhöhen und elektronisch bei den klinischen Arbeitsabläufen von der Erfassung der Medikationsanamnese, über die Festlegung der Klinikmedikation bis zur Erstellung der Entlassmedikation zu unterstützen. Durch die moderne, intuitiv zu bedienende Benutzeroberfläche ermöglicht die Lösung auch komplexe Verordnungen bequem und zügig zu erstellen. Der integrierte Medikationscheck sowie angebundene digitale Dienste sorgen zusätzlich für mehr Sicherheit bei der medikamentösen Behandlung. Über die mobile Lösung können AnwenderInnen zeit- und ortsunabhängig auf relevante Daten zugreifen.
Zentrale Notaufnahme: Diese Lösung ist speziell an die Arbeitsabläufe in Notaufnahmen ausgerichtet. AnwenderInnen wird die Abarbeitung der anfallenden Aufgaben durch hinterlegte Automatismen erleichtert. Gerade im hektischen Alltag auf der Notaufnahme können dadurch die Arbeitsschritte so effizient wie möglich gehalten werden. Darüber hinaus helfen dedizierte Analyse- und Reporting-Werkzeuge bei der Visualisierung und Auswertung von Prozessen.
Mobile Lösungen: Erfahren Sie, wie Behandelnde dank intuitiv bedienbarer Apps einen vereinfachten, zeit- und ortsunabhängigen Zugriff auf aktuelle patientenrelevante Informationen bekommen. So sind ÄrztInnen und PflegerInnen auch direkt am Patientenbett auf dem neusten Wissenstand und können Vitaldaten oder Angaben zur Wunddokumentation mit wenigen Fingertipps erfassen.
Managed Services: Der Aufbau einer eigenen IT-Service und -Infrastruktur stellt für Spitäler einen nicht unerheblichen finanziellen, personellen und organisatorischen Aufwand dar. Damit sich Kliniken noch besser auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren können, erweitert Meierhofer im Kontext seiner M-KIS Next Strategie sein Portfolio um Managed-Service-Leistungen. Der Softwarespezialist erbringt hierfür Teile der Leistungen selbst, arbeitet mit ausgewählten Partnern zusammen und übernimmt dabei die Rolle des Generalunternehmers. Für die Erbringung von IT-Leistungen müssen Kliniken somit kein eigenes Personal vorhalten, profitieren von Experten-Know-how, einer hohen Verfügbarkeit, definierten Service- und Supportleistungen sowie planbaren Kosten, was gerade immer relevanter wird.
Meierhofer Akademie: Im Rahmen der Meierhofer Akademie bietet Meierhofer ein Schulungskonzept, das sich ganz an den Bedürfnissen und Anforderungen des Krankenhausalltags orientiert – für mehr Flexibilität und individualisierte Lernangebote. Bedarfsweise bietet das Unternehmen Schulungen als Präsenzveranstaltung oder als Online-Format, angereichert mit Sprechstunden als funktional aufeinander abgestimmte Kombination. Lehrinhalte wie Präsentationen oder Videos zum Selbststudium können dabei bequem über die Meierhofer Akademie oder kundeneigene Plattformen abgerufen werden.
Telematikinfrastruktur (TI): M-KIS bietet eine optimal in die Behandlungsabläufe integrierte Anbindung an die Telematikinfrastruktur, sodass Sie die Vorteile für Patientensicherheit und Prozessqualität der TI-Fachanwendungen effektiv nutzen können. Hierbei wird durch frühzeitige Implementierung, Bestätigung (gematik) und Zulassung (DKG, KBV) sichergestellt, dass Sie die vom Gesetzgeber vorgegebenen Fristen einhalten. Auch was die Weiterentwicklungen zu TI 2.0 - wie beispielsweise Medizinische Informationsobjekte (MIOs) angeht, sorgen wir dafür, dass Sie auch für zukünftige Anforderungen gewappnet sind.
Weitere Informationen
www.meierhofer.com
An der DMEA in Berlin vom 26. – 28. April präsentiert Meierhofer eine reichhaltige Palette an Lösungen, die den Klinikalltag effizienter und transparenter gestalten. Sich vor Ort informieren zu lassen, lohnt sich. Im Zentrum steht dabei M-KIS, das intuitiv bedienbare Krankenhausinformationssystem. Darum herum gruppieren sich weitere innovative Angebote, die das hohe Entwicklungsniveau deutlich unter Beweis stellen.
Meierhofer zeigt folgende Lösungen an der DMEA, Halle 2.2, Stand B 102:
M-KIS: Das intuitiv bedienbare M-KIS begleitet AnwenderInnen in Spitälern während des gesamten Behandlungspfads: Von der Aufnahme über die Dokumentation der Behandlung bis hin zur Entlassung der PatientInnen unterstützt die Software sowohl administrative als auch medizinische Prozesse. Dabei werden auch landesspezifische Anforderungen für die Schweiz berücksichtigt. Sehen Sie am Messestand ausgewählte Anwendungsfälle und weitere neue Umsetzungen und technologische Weiterentwicklungen im Rahmen der M-KIS Next Produktstrategie.
M-PDMS: Damit bietet die Meierhofer Medizintechnik GmbH ein webbasiertes, touch-fähiges Produkt für den intensivmedizinischen und anästhesiologischen Bereich. Erleben Sie am Messestand, wie durch den Einsatz neuer Technologien – zum Beispiel der neuen Gerätedatenplattform als modernes Datenmanagementsystem – und Weiterentwicklungen bei der Benutzeroberfläche, zum Beispiel beim Verordnungsdialog, das Fachpersonal bei der täglichen Arbeit noch mehr unterstützt werden kann.
OP: Meierhofers OP-Lösung unterstützt mit automatisierten Berechnungen und verfügbaren Steuerungselementen eine effiziente Planung und Koordination des oft hektischen OP-Alltags. Standardisierte Vorlagen unterstützen AnwenderInnen bei der Dokumentation. Sehen Sie am Messestand, wie die Software das Herzstück einer Klinik – den OP-Bereich – nachhaltig verbessert und durch Vereinfachung der Prozesse zu mehr Wirtschaftlichkeit beiträgt.
Stationäre Pflege: Die Pflege-Lösung unterstützt bei der vollständigen und lückenlosen Dokumentation des gesamten Pflegeprozesses. Behandlungsrelevante Informationen stehen allen Pflegenden orts- und zeitunabhängig zur Verfügung. Die Integration verschiedener Lösungen von ausgewählten Partnern trägt dazu bei, die Prozesse KI-gestützt zu optimieren und Zeitaufwände zu reduzieren. Dedizierte mobile Lösungen ermöglichen zudem eine aktuelle Datenverfügbarkeit und Dokumentation am Point-of-Care.
Noch mehr Meierhofer lesen Sie morgen an gleicher Stelle.
Weitere Informationen
www.meierhofer.com
Im Fokus des diesjährigen Pflegesymposiums steht die Vielfalt der inneren und äusseren Faktoren, die unsere Gesundheit beeinflussen. Fachexpertinnen und Fachexperten erklären die verschiedenen Aspekte und ordnen sie ein. Der ehemalige Radiomoderator und heutige Pflegefachmann Patrick Hässig führt als Moderator durch den Tag.
Gesundheit ist ein wertvolles und schützenswertes Gut. Die Weltgesundheitsorganisation hat sie als Grundrecht für alle proklamiert. Auch die Schweiz, die über eines der teuersten Gesundheitsversorgungssysteme weltweit verfügt, hat eine gesundheitspolitische Strategie 2020–2030 ausgerufen.
Spannende Facetten werden behandelt
Dabei beeinflussen und bedingen zahlreiche innere wie auch äussere Faktoren unsere Gesundheit. Sie ist deshalb nicht nur aus pflegerischer/pflegewissenschaftlicher Sicht ein wichtiges Thema. Vielmehr beschäftigen sich heute Strömungen der Soziologie, der Psychologie, der Bewegungs- und Präventionswissenschaften mit Gesundheit sowie deren Förderung und Erhaltung.
Diese Vielfalt steht im Fokus des diesjährigen Pflegesymposiums von Careum Weiterbildung. FachexpertInnen erklären die verschiedenen Aspekte und ordnen sie ein. So eröffnen sie aus unterschiedlichen Blickwinkeln neue Perspektiven auf das Thema Gesundheit und dessen Relevanz für die Pflege im Allgemeinen sowie die praktischen Aufgaben im Besonderen.
Sich zuständig und verantwortlich fühlen
Denn egal, ob Kinder, Erwachsene oder alte Menschen gepflegt und betreut werden – die Gesundheit muss aus individueller wie auch gesellschaftlicher Sicht an Bedeutung gewinnen. Beide Seiten müssen sich zuständig und verantwortlich fühlen, um wirkungsvolle Fortschritte zu ermöglichen. Der Einsatz lohnt sich, weil Gesundheit (fast) alles ist!
Gestalten Sie gemeinsam mit kompetenten FachexpertInnen einen Tag zu einem der wichtigsten Themen unserer Zeit – für Sie, Ihre Einrichtung wie auch für Ihre Patientinnen und Patienten. Wir freuen uns auf Sie und Ihren Besuch am 5. Pflegesymposium von Careum Weiterbildung in Aarau.
Melden Sie sich hier an und profitieren Sie gleichzeitig von zwei kostenlosen Follow-up Webinaren mit Gesundheitscoach Christian Rosenberger.
Ist verantwortungsvolle Führung eine Voraussetzung für unsere Zukunft? – Am "Future Leadership Forum" wird mit hochkarätigen Gästen über die Herausforderungen der Zukunft und die Anforderungen an Entscheider und Führungskräfte diskutiert. Im Rahmen der Veranstaltung verleiht das SWISS EXCELLENCE FORUM bereits zum 10. Mal den Swiss Ethics Award – der Award für besondere ethische Leistungen in der Wirtschaft.
TeilnehmerInnen am Anlass sind:
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Dr. Philipp Blom, Autor, Historiker, Philosoph, der über Denkmodelle zur Bewältigung einer unfassbaren Zukunft spricht,
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Prof.em. Kathrin Altwegg, Weltraumforscherin, Universität Bern, Projektleiterin des Massenspektrometers Rosina und Mitglied der International Astronomical Union, die sagt: „Wir brauchen eine Ethik im Weltall“,
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Dr. Christian Rutishauser, Delegat für Schulen und Hochschulen der Zentraleuropäischen Provinz der Jesuiten, sowie
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Michael Brenner, Member of the Executive Board von Weleda. Er ist überzeugt, dass eine Wertorientierung ein Erfolgsfaktor der Zukunft ist.
Moderieren werden Tanya König, Journalistin, und Werner von Allmen, CEO SWISS EXCELLENCE FORUM
Begehrte Nominationen für den Swiss Ethics Award
Der Swiss Ethics Award ist die Anerkennung für besondere ethische Leistungen in der Wirtschaft. Ausgezeichnet werden Organisationen und Unternehmen, die in besonderer Weise Verantwortung übernehmen und sich für eine nachhaltige Unternehmensführung engagieren. Für den Award 2022 sind folgende Projekte nominiert:
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Energie 360°, Zürich: Klimapositives Holzheizkraftwerk "Bioenergie Frauenfeld"
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Hunziker Partner AG, Winterthur: Hunziker Technik im Gebäude – Nachhaltig. Clever. Überzeugt.
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Recycling Paradies, Reinach AG: Im Paradies zurück in mein eigenständiges Leben
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Tide Ocean SA, Basel: #tide ocean material®
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Yourharvest, Baden: Happy Hazelnut Project
Jetzt Verantwortung tragen
Verantwortung zu tragen, ist mehr denn je eine entscheidende Aufgabe und Vision. „In unserem komplexen und globalen System gibt es viele Player, die Verantwortung tragen“, sagt denn auch Werner von Allmen im Vorfeld des Anlasses. „Im Schlaglicht stehen sicher die Vertreter der Wirtschaft und der Politik. Auf der Weltbühne findet das grosse Spiel um Geld, Macht und Ressourcen statt. Hier buhlen die Polit-Titanen, Global Player und «tech giants» um Einfluss und Marktanteile.
In Zukunft wird es allerdings nicht mehr genügen, sich als Teil unseres Gesellschafts- und Wirtschaftssystems an der Vergangenheit zu orientieren und die geltenden Spielregeln einzuhalten. Vielmehr geht es darum, nachhaltigen Nutzen für die Gesellschaft zu generieren und gemeinsam die Macht global in der Balance zu halten. Das ist kein Business Case und kein Politprogramm, sondern die Geisteshaltung einer neuen Führungsgeneration.“
Am 11. Mai, von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr (mit anschliessendem Apéro riche) erfahren Sie mehr im KKL – hier geht’s zur Anmeldung.
Ein Ticket für die vom 26. bis 28. April stattfindende DMEA lohnt sich immer, speziell wenn Sie einen Besuch auf dem Stand von the i-engineers einplanen. Hier treffen Sie motivierte Expertinnen und Experten, die alle drei Kernkompetenzen der health engine aus erster Hand erläutern. Damit alle Prozesse rund laufen und Mitarbeitende wie Patienten davon profitieren.
Fachkräfte in Gesundheitsorganisationen nutzen zahlreiche Systeme und Prozesse. Dabei steigt die Datenflut ununterbrochen, begleitet von einem rasanten Strukturwandel. Neue Regulatorien, neue Anforderungen, neue Ansprüche von Therapie, Betrieb und Finanzen entstehen laufend. Flexiblere IT-Strukturen sind nötig, dazu eine leistungsstarke Daten- und Prozessintegration innerhalb einer interoperablen Plattform – ein leistungsstarkes Healthcare Oekosystem. Dreh- und Angelpunkt dabei ist die health engine von the i-engineers.
Sie brilliert mit folgenden Trümpfen:
Clinical Data Repository: Eine universelle elektronische Patientenakte erlaubt eine konsolidierte Sicht auf Patienteninformationen im Patienten- und Fallkontext.
Interoperabilitätsplattform: Die Kommunikations- und Interoperabilitätsplattform verbindet Krankenhäuser, den ambulanten Sektor und das Partner-Netzwerk.
Prozessautomatisierung: Mit der integrierten Prozess-Steuerung werden klinische Arbeitsabläufe automatisiert und gesteuert.
Erfahren Sie wie die einzelnen Komponenten in unserem Patienten Portal zusammen spielen.
Verstärkte Präsenz in Deutschland
Das Unternehmen freut sich ganz besonders über die Gründung seiner deutschen Tochtergesellschaft the i-engineers GmbH in Münster unter der Leitung von #VolkerSobieroy. Mit dem neuen Standort in Münster und der bestehenden Niederlassung in Würzburg stehen den Krankenhauskunden wie gewohnt enge Partner zur Seite und unterstützen die Kliniken bei der Digitalisierung ihrer klinischen Prozesse.
Willkommen in der Halle 3.2, Stand E-103
Besuchen Sie the i-engineers auf der DMEA in der Halle 3.2, Stand
E-103. Aufmerksame GesprächspartnerInnen freuen sich, mit Ihnen in Kontakt zu treten und den nutzenstiftenden Einsatz in ihrem Haus zu besprechen.
Mehr Infos zum Stand:
https://plus.dmea.de/company/The-i-engineers-AG--31304541
Mehr über the i-engineers:
www.tie.ch
Vom OP bis zum Patientenzimmer: Im neuen Haus M des Städtischen Klinikums Karlsruhe überzeugen Kautschuk-Beläge durch Funktionalität, Design und Langlebigkeit.
Hochleistungsmedizin mit modernen Konzepten und in attraktivem Ambiente: Durch den neuen Funktions- und Bettentrakt (Haus M) werden sowohl die Patient:innenversorgung als auch die logistischen Abläufe im Städtischen Klinikum Karlsruhe neu strukturiert und zentralisiert. Die Gebäudeplanung war von Anfang an auf Effizienz, Komfort und Nachhaltigkeit ausgelegt – für Patient:innen und Mitarbeiter:innen gleichermassen. Dies setzt sich konsequenterweise bis zu den Baumaterialien und speziell dem Boden fort. In allen Bereichen des Neubaus Haus M wurden auf rund 30 000 Quadratmetern verschiedene nora Kautschuk-Beläge installiert – vom Patient:innenzimmer mit Hotelcharakter bis zum OP. Die robusten Allrounder erfüllen alle Anforderungen an höchste Funktionalität, Hygiene und attraktives Design. Darüber hinaus überzeugen sie durch günstige Lebenszykluskosten.
Einheitliche Optik über alle Bereiche hinweg
«Kautschuk ist ein leistungsfähiges Material, das Funktionalität mit Komfort verbindet», so die Überzeugung von Stefan Binder, Projektleiter für den Neubau. Aufgrund guter Langzeiterfahrungen mit den robusten, langlebigen nora Böden in anderen Kliniken wurden die Beläge auch für das Haus M in Karlsruhe ausgesucht. Der Bettentrakt erhielt noraplan signa in Hell- und Mittelgrau – die dezenten Farbtöne schaffen hier ein elegantes Ambiente. Eingangshalle, Magistrale und Funktionsbereiche wurden mit norament grano in Anthrazit ausgestattet. In den OPs wurde der Belag in der elektrostatisch ableitfähigen ed-Variante und in Teilen der Zentralsterilisation sowie den Nassarbeitsräumen mit der erhöhten Rutschfestigkeitsklasse R10 verlegt. «Die Möglichkeit, nora Beläge im gleichen Design, aber mit unterschiedlichen funktionellen Eigenschaften zu erhalten, ist mit Hinblick auf eine harmonische Gestaltung ein grosser Vorteil», unterstreicht Binder. Vervollständigt wird das einheitliche Erscheinungsbild durch passendes Zubehör wie hygienische Wandhochzüge.
Unverfugte Verlegung für ansprechende Optik und perfekte Hygiene
Zum stimmigen Gesamtbild trägt auch bei, dass der Boden im gesamten Gebäude wie aus einem Guss wirkt. Denn sowohl die noraplan Beläge im Bettentrakt als auch die norament Beläge in den Funktionsbereichen wurden unverfugt installiert. «Wir haben uns sehr für diese Verlegemethode eingesetzt, denn Fugen machen erfahrungsgemäss nach kurzer Zeit Probleme», berichtet Binder. «Sie schmutzen an, quellen auf oder werden rissig – das ist nicht nur optisch ein Problem, sondern auch aus hygienischer Sicht.» nora Kautschuk-Beläge lassen sich zudem einfach reinigen sowie vollständig desinfizieren, womit sie für den Einsatz in Risikobereichen geeignet sind, in denen eine regelmässige Flächendesinfektion erforderlich ist.
Weitere Informationen
www.nora.com
Die Dedalus Gruppe, ein führender internationaler Softwareanbieter im Gesundheitswesen, übernimmt die Mehrheitsanteile an der Care-Bridge GmbH, einem Software-as-a-Service (SaaS) und Cloud-Software-Anbieter für das rechtskonforme Entlass- und Überleitungsmanagement, bisher eine 100%ige Tochter der Asklepios Gruppe. Der Krankenhauskonzern hält weiterhin eine Minderheitsbeteiligung.
Die Lösung Care-Bridge ist eine Cloud-basierte Plattform für das Entlassmanagement. Sie unterstützt Gesundheitseinrichtungen dabei, den nachstationären Versorgungsbedarf der Patienten regel- und kostenträgerkonform zu managen – bequem, effektiv und transparent. Auf der Plattform werden sämtliche Anforderungen geplant und dokumentiert, eine umfassende Wissensdatenbank zur Verfügung gestellt und begleitende Informationen, beispielsweise zum Versorgungsprozess, bereitgestellt. So ist jeder am Entlassungsplan Beteiligte stets auf dem aktuellen Stand. Das spart Zeit, entlastet das Personal, sorgt für Rechtssicherheit und eine hohe Zufriedenheit bei Patienten und Mitarbeitern.
Kai Hankeln, CEO der Asklepios Kliniken: „Mit ORBIS und Care-Bridge werden das führende Krankenhaus-Informationssystem (KIS) und das beste Entlassmanagement am Markt zusammengeführt. Das im KIS fest integrierte Entlassmanagement von Care-Bridge ist allen Schnittstellenlösungen von anderen Anbietern weit überlegen. Der Funktionsumfang von Care-Bridge ermöglicht nicht nur einen Entlassfall abzuarbeiten, sondern höchste Qualitätsaspekte in die Prozessroutine einzubinden. Asklepios hat unterschiedliche, am Markt verfügbare Systeme getestet und bewusst Care-Bridge in allen Kliniken ausgerollt. Entsprechend wurden parallel alle Kliniken des Konzerns auf ORBIS ausgerichtet und so eine einheitliche Systemlandschaft im Konzern geschaffen. Einzige Ausnahme sind die sieben Hamburger Krankenhäuser von Asklepios, die einheitlich mit Meierhofer-KIS ausgestattet sind. Hier bietet Care-Bridge ebenfalls eine Schnittstelle.“
Konsequente Ergänzung des Patientenportals
Winfried Post, General Manager und Vorsitzender der Geschäftsführung von Dedalus HealthCare DACH, freut sich zum einen über die Komplettierung des Angebots in Bezug auf den Fördertatbestand 2 des Krankenhauszukunftsgesetzes (KHZG), zum anderen aber auch über die noch intensivere Zusammenarbeit mit den Asklepios Kliniken. „Care-Bridge ergänzt perfekt unser Patientenportal ‚Patient XCare Suite‘. Wir setzen damit konsequent unsere Strategie fort, eine hochintegrierte Plattform zur Verfügung zu stellen, die nicht nur die Kriterien des KHZG erfüllt, sondern auch nahtlose Workflows entlang der gesamten Patient Journey für alle Beteiligten ermöglicht“, so Post.
Dr. Frank Unglauben, Business Development Manager bei Dedalus HealthCare DACH, hebt die bereits realisierte tiefe Integration von Care-Bridge in ORBIS hervor und verspricht eine konsequente Weiterentwicklung. „Die klinischen Mitarbeiter sollen, wie auch bei der Patient XCare Suite, alle Workflows zentral steuern können und alle Vorteile strukturierter Datenflüsse erleben. Die anerkannte Beratungsleistung von Care-Bridge unterstützt die Krankenhäuser zusätzlich bei der Einführung eines effizienten Entlassprozesses. Bestandteil dieser Beratung ist auch das konsequente Onboarding der Leistungserbringer, die das jeweilige Krankenhaus über das Portal ansprechen will“, so Dr. Unglauben.
www.dedalus.com/dach/de/
Endlich wieder live – die DMEA 2022 findet vom 26. bis 28. April 2022 in den Berliner Messehallen statt. Mit jährlich rund 11’000 Fachbesucher*innen sowie 600 Ausstellern aus 27 Ländern ist die DMEA Europas Leitveranstaltung zur Digitalisierung des Gesundheitswesens.
Informieren, fortbilden, vernetzen: Bei einem Programm mit verschiedenen Modulen aus Kongress, Fortbildung und Networking können Sie mehr über aktuelle Entwicklungen und Produkte erfahren, sich fortbilden und ideal Kontakte in der Branche knüpfen.
Besucher aus der Schweiz & Liechtenstein erhalten exklusiv vergünstigte Fachbesuchertickets. Hier mehr erfahren und profitieren.
Bis bald in Berlin!
Das Kantonsspital St.Gallen (KSSG) und Ascom DACH haben im Rahmen der Digitalisierungsstrategie für ein wegweisendes Pilotprojekt einen Rahmenvertrag geschlossen. Das KSSG lancierte 2020 ein Projekt zur Erneuerung der ICT-Strategie im Spital. Der Grund hierfür waren die Neubauprojekte des KSSG und damit verbunden der Ausbau der ICT-Infrastruktur für weitere Digitalisierungsschritte. Damit werden effizientere und kostengünstigere Abläufe ermöglicht und vor allem auf Mobilität basierende Prozesse unterstützt.
Unter dem Projektnamen TERA (technologisches Rahmenkonzept) wurden Einzelvorhaben zu Handlungsfeldern gebündelt und anschliessend zu funktionalen Plattformen zusammengefasst. Die wesentlichen Plattformen sind eine leistungsfähige Datenautobahn mit einer Inhouse-Mobilfunklösung, Telefonie & Collaboration, die beiden Plattformen medizinische und technische Alarmierung, Track & Trace mit dem Einsatz von Ortungstechnologie, sowie das Patienten-Universal-Terminal (PUT) auf Basis von Tablets.
Die Plattform medizinische Alarmierung (PMA) spielt dabei eine signifikante Rolle. Diese muss eine sichere und stabile Alarmübermittlung der patientenüberwachenden Geräte und Systeme sicherstellen. Unter Berücksichtigung der umfangreichen Regulatorien in der Medizintechnik soll zusammen mit den Anforderungen der Anwender ein verteiltes Alarmsystem entwickelt werden. Dieses fördert das Zusammenspiel der Systeme und Geräte auch unterschiedlicher Hersteller und soll einen sicheren und stabilen Betrieb gewährleisten.
Die KSSG-PMA Lösung von Ascom folgt dem Plattformgedanken
Mithilfe der Ascom Healthcare Plattform werden entsprechende Anbindungen von Überwachungsgeräten und Module zur Verarbeitung und Orchestrierung von Überwachungsdaten sowie Alarmsignalen bereitgestellt. Zudem wird ein sicherer und stabiler Betrieb gewährleistet. Die vom KSSG gewünschte mobile Alarmierung erfolgt über die Smartphones Ascom Myco 3, welche in das Ascom Alarmmanagement eingebunden sind. Die zusätzlichen Applikationen wie ein patientenzentrierter, klinischer Messenger, Aufgabenmanagement-Tools und Vitaldaten-Visualisierung komplementieren die Lösung. Die KSSG-PMA Lösung von Ascom baut auf der vom KSSG bereitgestellten ICT-Infrastruktur auf und wird hochverfügbar betrieben.
Medizingeräte in die Plattform integriert
Bestehende und neue Medizingeräte werden in die Plattform integriert und deren Signale über zertifizierte Schnittstellen zentral und mobil verfügbar gemacht. Neben den Myco 3 Smartphones von Ascom werden je nach Anwendungsszenario auch kundenseitige Smartphones eingebunden. So werden die Informationen der unterschiedlichen klinischen Systeme für die Mitarbeitenden mobil verfügbar gemacht, rasche und fundierte Entscheidungen unterstützt sowie Laufwege optimiert.
Die KSSG-PMA Lösung wird in einer mehrmonatigen Pilotphase in den Bereichen Medizinische Intensivstation (MIPS), Pneumologie und zwei Bettenstationen implementiert. Nach erfolgreicher Pilotierung besteht die Option, die Lösungen als Teil des geschlossenen Rahmenvertrags für die Nutzung in weiteren Bereichen des KSSG auszubauen.
Valerio Signorelli, Managing Director Ascom DACH, betont: „Wir sind überzeugt, dass wir gemeinsam mit dem KSSG durch dieses wichtige Projekt die ICT-Strategie des Kantonsspitals St.Gallen nachhaltig unterstützen können. Wir sind stolz darauf, gemeinsam mit dem KSSG ein Leuchtturmprojekt schaffen zu können, an dem sich Spitäler in der Schweiz und darüber hinaus orientieren können und bedanken uns herzlich für das Vertrauen vom KSSG in Ascom.“
www.ascom.com
KPMG hat im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) die Zertifizierung der Stammgemeinschaft Abilis und ihrer Zugangsplattform für das elektronische Patientendossier (EPD) bekannt gegeben. Das Besondere an dieser Stammgemeinschaft ist, dass sie sich auf ein landesweites Netzwerk von Apotheken stützt, welche mithelfen können, die Akzeptanz des EPD in der Bevölkerung zu fördern. Zudem verfügt Abilis als einzige Stammgemeinschaft über eine Mobile App und bietet sogleich nach der Eröffnung des EPDs Zugang zu dem von einer Abilis- Apotheke erstellten Medikationsplan. Nach einer Testphase im ersten Quartal 2022 wird das EPD von Abilis bis Ende Jahr schrittweise auf mehr als 400 Apotheken in der ganzen Schweiz ausgedehnt. Diese können dann sowohl die Erstellung eines sicheren elektronischen Identifikators (eID) als auch die Eröffnung eines EPD für die breite Bevölkerung anbieten.
Die Stammgemeinschaft Abilis hat die Zertifizierung des Bundes erhalten, welche bestätigt, dass Abilis die technischen und organisatorischen Anforderungen gemäss Bundesgesetz über das elektronische Patientendossier (EPDG) erfüllt. Ab sofort kann die Stammgemeinschaft somit der breiten Bevölkerung ihr eigenes elektronisches Patientendossier, das EPD Abilis, anbieten.
Ein sehr wichtiger Beitrag zur Akzeptanz des EPDs
Dr. Mario Magada, Generaldirektor von Ofac, der Genossenschaft der Schweizer Apotheker, welche Abilis mit Hilfe der informationstechnischen Fachkompetenz von Bint, Winterthur, entwickelt hat, erklärt: «Diese Zertifizierung ist das Ergebnis monatelanger harter Arbeit, um die hohen Anforderungen des Bundes zu erfüllen und den Patienten einen sicheren Dienst anbieten zu können. Unsere Stammgemeinschaft wird bestimmt einen wichtigen Beitrag zur Akzeptanz des EPD in der Bevölkerung leisten. Sie kann dabei auf die Mitwirkung der Abilis-Partnerapotheken zählen, welche ihre Kundschaft landesweit beim Beitritt begleiten können, von der Erstellung der eID bis zur Eröffnung des EPDs. Abilis ist eine unabhängige Stammgemeinschaft und die einzige mit nationaler Reichweite. Sie passt sich damit an die Mobilität der Schweizer Bevölkerung an.»
In Zukunft kann man sich ganz einfach mit einem Ausweis in eine der Apotheken begeben, welche das EPD Abilis anbieten. Das Apothekenteam betreut und unterstützt einen bei der Erstellung eines sicheren Identifikators (eID) und eröffnet dann das EPD.
Dieses einfache Beitrittsverfahren unterstrich auch die Direktorin des BAG, Anne Lévy, bei einer Demonstration der Plattform vor einem Monat: «Ich war beeindruckt davon, wie einfach das Onboarding der Patienten in der EPD-Plattform von Abilis ist. Alles wird in der Apotheke abgewickelt, wo der Apotheker die Patientin Schritt für Schritt begleitet. Diese verlässt bereits nach wenigen Minuten die Apotheke mit einem sicheren Zugang zu ihrem soeben eröffneten elektronischen Patientendossier. Für eine erfolgreiche Einführung des EPD in der Bevölkerung ist es entscheidend, dass die Eröffnung möglichst einfach ist und nicht lange dauert.»
Kundennähe und gesundheitliche Fachkompetenz
«Das EPD von Abilis hebt den Auftrag und die Tätigkeit der Apotheken positiv hervor. Aufgrund ihrer grossen Anzahl, des engmaschigen Apothekennetzes, der Kundennähe und der gesundheitlichen Fachkompetenz der Teams sind die Apotheken ein idealer Kanal, um die Bevölkerung vom EPD zu überzeugen», schätzt Martine Ruggli-Ducrot, Präsidentin des Verbands pharmaSuisse, der neben Ofac ebenfalls an der Stammgemeinschaft Abilis beteiligt ist.
Von einem Computer oder einem Smartphone aus – Abilis ist die einzige Stammgemeinschaft, welche einen mobilen Zugang anbietet – haben die Patientinnen und Patienten Zugang zu sämtlichen medizinischen Dokumenten und Informationen rund um ihre Gesundheit, welche die am EPD teilnehmenden Gesundheitsfachpersonen im EPD abgelegt haben. Das EPD von Abilis verbessert die Sicherheit, die Wirksamkeit und die Effizienz der Therapien. Gleichzeitig erhöht es die Beteiligung der Patienten an ihrer eigenen Behandlung. All dies erfolgt in einer sicheren und zertifizierten technischen Umgebung und erfüllt somit die vom Bund festgelegten Ziele.
Das EPD Abilis ergänzt die Abilis eHealth-Plattform. Abilis eHealth wurde vor rund eineinhalb Jahren lanciert und bietet den Patientinnen und Patienten zusätzliche Leistungen bei Behandlungen infolge einer chronischen oder akuten Erkrankung. Die Plattform erleichtert ihnen den Zugang zur Behandlung über ihre Apotheke und optimiert die therapeutische Betreuung. Der Zugriff auf beide Plattformen erfolgt über eine einzige eID.
Leistungsstarke Ofac
Ofac ist die Berufsgenossenschaft der Schweizer Apotheker. Sie wurde 1963 in Genf gegründet und unterstützt die Apotheken bei ihren administrativen Aufgaben, insbesondere im Rahmen der Fakturierung der Rezepte an die Krankenversicherer. Jedes Jahr werden 15 Millionen Rechnungen mit einem Gesamtbetrag von über 2 Milliarden Franken ausgestellt.
Überdies spielt Ofac gegenwärtig eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung der digitalen Gesundheit, unter anderem mit der Plattform Abilis und den Leistungen zur Unterstützung der Patientenbetreuung.
Abilis AG ist eine unabhängige Gesellschaft, gegründet von Ofac mit Beteiligung von pharmaSuisse.
www.ofac.ch
Le personnel clinique est souvent accusé d'être trop critique vis-à-vis de la numérisation des établissements de santé. A juste titre ou non, vous pointez du doigt les plantages système, les erreurs logicielles, les entraînements chronophages ou l'utilisation d'outils moins ergonomiques et adaptés à la vie de tous les jours. Cependant, si la solution proposée répond aux attentes, cet effet est inversé : les utilisateurs ne s'en lassent alors pas.
Un exemple pertinent est le Centre hospitalier universitaire vaudois (CHUV) à Lausanne, l'un des dix meilleurs hôpitaux du monde. Jérémi BULTEEL, chef de projet au CHUV, revient sur ses expériences avec la solution ENOVACOM Patient Connect.
ENOVACOM : Etude de cas
Seit der Einführung des SwissDRG-Systems im Jahr 2012 ist die Variable der Verweildauer für Schweizer Spitäler wichtiger denn je. Neben ihrem Einfluss auf die Behandlungsqualität steht die Einordnung in die richtige DRG und die sich daraus ableitende Verweildauer in direktem Zusammenhang mit der Wirtschaftlichkeit des jeweiligen Spitals. Dennoch kommt die Verweildauersteuerung noch immer in vielen Schweizer Spitälern zu kurz. Die Folge: Das Belegungs- und Entlass-Management leidet; vorhandene Ressourcen können nicht optimal genutzt werden.
Es stellt sich daher für einen Grossteil der Spitäler die Frage, wie sich das interne Bewegungsmanagement optimieren und sich zeitgleich der bürokratische Aufwand geringhalten lässt.
Einen passenden Lösungsansatz bietet die Praxis der fallbegleitenden Kodierung. Sie ermöglicht eine frühzeitige Zuordnung eines Falles zu der korrekten DRG, sodass sich rechtzeitig erkennen lässt, wo die jeweiligen Verweildauergrenzen liegen. So lässt sich nicht nur erwiesenermassen die Behandlungsqualität steigern, auch das Belegungs- und Entlassmanagement kann optimiert werden. Es wird ersichtlich, wann voraussichtlich wieder Betten frei werden und dementsprechend neue Patientinnen und Patienten aufgenommen werden können
Mit der Software MOMO unterstützt die Tiplu Schweiz AG genau an diesem Punkt - sowohl bei der Auswertung der Dokumentation als auch bei der Kodierung.
Überzeugen Sie sich selbst von MOMOs Mehrwert - besuchen Sie die Tiplu Schweiz AG am 27./28. Januar 2022 an ihrem Stand auf dem DRG Forum Schweiz – Deutschland in Bern!
Hier finden Sie das Programm und eine Möglichkeit zur Anmeldung
Klinikpersonal wird häufig vorgeworfen, eine zu kritische Haltung gegenüber der Digitalisierung von Gesundheitseinrichtungen zu haben. Unabhängig davon, ob zu Recht oder nicht, zeigt man den Finger auf Systemabstürze, Softwarefehler, zeitaufwändige Trainings oder die Nutzung wenig ergonomischer noch an den Alltag angepasster Tools. Entspricht die angebotene Lösung jedoch den Erwartungen, kehrt sich dieser Effekt ins Gegenteil um: Die Anwender können dann nicht genug bekommen.
Ein einschlägiges Beispiel ist das Waadtländer Universitätsspital (Centre hospitalier universitaire vaudois, CHUV) in Lausanne, das zu den zehn besten Spitälern der Welt zählt. Jérémi BULTEEL, Projektleiter am CHUV, berichtet über seine Erfahrungen mit der Lösung ENOVACOM Patient Connect.
ENOVACOM Anwenderbericht
«Neues denken und wagen, am besten gemeinsam», so lautete das Fazit einer höchst interessanten Fachtagung, an der ausgewiesene ExpertInnen zu Worte kamen. Oft scheint es aktuell, dass nichts mehr so ist wie vorher. Die Corona-Pandemie hat das Leben aller verändert und macht auch vor Aufgaben und Strukturen der Langzeitpflege nicht halt. Welche Auswirkungen sich zeigen und wie die Zukunft zu meistern ist, zeigte die RVK mit ihren Gästen in Zürich.
Ästhetisch und funktional: In der Radiologie Neustadt unterstützt der Kautschukboden noraplan sentica das puristische Gestaltungskonzept und perfekte Hygiene.
Patientenversorgung auf dem neuesten Stand der radiologischen Diagnostik – und dies in einem High-End-Ambiente: Die Radiologie Neustadt an der Weinstrasse bietet das gesamte Spektrum moderner Bildgebung der diagnostischen Radiologie und Nuklearmedizin sowie die Therapie entzündlicher Gelenk- und Sehnenerkrankungen. Das Gestaltungskonzept der von a|sh sander.hofrichter architekten GmbH geplanten und im Herbst 2020 eröffneten Praxis ist geprägt durch eine klare, reduzierte Farbwelt, Übersichtlichkeit und ein Lichtleitsystem, das den PatientInnen die Orientierung erleichtert. In das hochwertige Materialkonzept fügt sich der dunkelgraue Kautschuk-Belag noraplan sentica perfekt ein: Mit seiner Ton-in-Ton-Granulatstruktur mutet er nahezu unifarben an, die Räume wirken wohltuend ruhig. Durch die unverfugte Verlegung erscheint die Fläche über alle Bereiche hinweg wie aus einem Guss.
Unverfugte Verlegung für monochrome Flächenwirkung und höchste Hygiene
Zentrum der Praxis ist der grosszügige Empfangs- und Wartebereich mit Blick zum vollverglasten Innenhof, auf dem ein 100 Jahre alter Olivenbaum steht. Um diese zentrale Mitte herum liegen die mit modernster Technik ausgestatteten Funktionsräume. «Wir haben uns bei der Innenausstattung auf wenige hochwertige Materialien konzertiert», erläutert Innenarchitektin Dipl.-Ing. (FH) Petra Gunst, Leitende Architektin bei a|sh sander.hofrichter architekten GmbH. «noraplan sentica passte ideal in das minimalistische Designkonzept: Kautschuk ist ein authentisches Material, das ebenso unaufdringlich wie hochwertig wirkt.»
Die Tatsache, dass noraplan sentica unverfugt verlegt werden kann, betrachtet Gunst gleich in doppelter Hinsicht als grossen Vorteil: «Zum einen entsteht eine monochrome Flächenwirkung, wie sie in modernen Gestaltungskonzepten im Gesundheitswesen gewünscht ist. Zum anderen bietet die unverfugte Verlegung auch im Hinblick auf die Hygiene Vorteile.» Denn Fugen können anschmutzen, aufquellen oder durch Alterung Risse ausbilden, was hygienische Probleme mit sich bringt. «Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie ist die Umgebungssicherheit in Gesundheitseinrichtungen verstärkt in den Fokus gerückt – in Krankenhäusern ebenso wie in Arztpraxen», so auch die Erfahrung von Martina Hoock, nora Marktsegment-Spezialistin für das Gesundheitswesen. «Die dichte und geschlossene Oberfläche der Kautschukböden ist die ideale Grundlage für eine sichere Infektionskontrolle.» nora Böden lassen sich vollständig desinfizieren – sie sind beständig gegen Flächendesinfektionsmittel gemäss den Listen von VAH (Verbund für Angewandte Hygiene e.V.) und RKI (Robert Koch-Institut). Darüber hinaus muss noraplan sentica nicht beschichtet werden und ermöglicht so eine einfache und wirtschaftliche Reinigung.
Weitere Informationen
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Im Gesundheitswesen wird eine grosse und stark wachsende Anzahl von Daten gesammelt, erfasst sowie bearbeitet. Nach ihrer Erhebung werden diese Daten wohl in den einzelnen Gesundheitseinrichtungen gespeichert. Entscheidend ist aber, ob und in welcher Form weitergehender Nutzen aus den Daten gezogen werden kann.
Elsa Calmel-Verlaque, Leiterin Produktmanagement bei Enovacom, sieht hier grosse Chancen, vorerst allerdings ein grosses Problem: „Ohne ein zentrales Data-Warehouse bearbeitet jede Anwendergruppe des Gesundheitssystems seine eigenen Daten in einem Silo. Das Data Warehouse von Enovacom hingegen konsolidiert alle Daten der Informationssysteme, indem es die gesamten Patienteninformationen einer Verwaltungseinheit speichert und zugänglich macht.“
Hat man erst einmal eine grosse Menge Daten für jeden Patienten in einem Data Warehouse gesammelt, besteht die Herausforderung, diese auch zu nutzen. Die effektive Datennutzung hilft, die Zusammenarbeit der medizinischen Fachkräfte zu erleichtern und sie bei ihren Behandlungsentscheidungen zu unterstützen.
Das Enovacom Data Repository (Data Warehouse) bietet folgende Vorteile:
- Daten zusammenstellen, um sie auszuwerten, zu interpretieren und zu nutzen
- Zugangsportale schaffen, die den Fachleuten einen einfachen, sicheren Zugriff auf ihre Daten ermöglichen
Um alle COVID-19-Screening-Tests in Frankreich auszuwerten, wurde z.B. im Rahmen des Projekts „Système d’information national de suivi du dépistage du Covid-19“ (SI-DEP) das Data Warehouse von Enovacom eingesetzt. Innerhalb weniger Wochen wurden alle französischen Laboratorien miteinander vernetzt und es wurde ein Data Warehouse für alle PCR- und Antigentests erstellt, d.h. 3 Millionen Testauswertungen pro Tag.
https://www.enovacom.de/resource/data-warehouses-im-gesundheitswesen-wozu-werden-sie-angewandt-welchen-nutzen-bringen-sie
Die Entlastung im Datenmanagement ermöglicht Softwareentwicklern eine schnellere Entwicklung und Vermarktung. Das ist wichtig für InterSystems,einen führenden Anbieter von innovativen Datentechnologien, der Kunden bei der Lösung von Problemen in den Bereichen Skalierbarkeit, Interoperabilität und Performanz hilft. InterSystems stellt Anwendern den neuen InterSystems IRIS FHIR Accelerator Service zur Verfügung. Als vollständig von InterSystems in der Cloud gemanagter Enterprise Server für HL7 FHIR (Fast Healthcare Interoperability Resources) bietet er Entwicklern ein einfaches, sicheres und skalierbares Repository zur Speicherung und übergreifenden, gemeinsamen Nutzung von Gesundheitsdaten für ihre Anwendungen.
Der Bedarf an Interoperabilität in der IT des Gesundheitswesens steigt: Wenn FHIR-Entwickler innovative Anwendungen erstellen, die soziodemographische und verhaltensbezogene Daten einbeziehen, z.B. Apps, die Diagnosen verfolgen oder mit Geräten aus dem Internet of Medical Things (IoMT) zusammenarbeiten, benötigen sie eine Möglichkeit, auf diese Daten effizient zuzugreifen. Der Bedarf an Interoperabilität steigt auch aufgrund der neuen Normung mit HL7 FHIR®, und damit der Notwendigkeit, Bestandsdaten nach HL7 FHIR zu transformieren.
Agil: FHIR-Repositories schnell, unkompliziert und sicher bereitstellen
Der IRIS FHIR Accelerator Service von InterSystems ist eine zuverlässige, Komplettlösung zum Speichern und Abrufen von FHIR-Daten. Sie ermöglicht Entwicklern, effizienter zu arbeiten und ihre Anwendungen schneller auf den Markt zu bringen.
Zu den Leistungsmerkmalen gehört die vorgefertigte Autorisierung und Authentifizierung mit OpenID Connect und OAuth 2.0 unter Verwendung des Cognito-Autorisierungsservers. Dieser bietet intuitive Methoden zur Auswahl benutzerdefinierter FHIR-Profilierungen. Der Server ermöglicht Entwicklern die einfache Konfiguration der Zugriffskontrolle für Anwender und Applikationen auf Daten, dies auch in nichttrivialen oder sogar komplexen Situationen.
Der Service umfasst API-Keys (Application Programming Interface), die eingehende FHIR-Anfragen authentifizieren. Zudem bringt er eine Weboberfläche mit, die effizientere Tests ermöglicht, vollständige Informationen über die für eine Anwendung verfügbaren FHIR-APIs bzw. -Ressourcen bereitstellt und angibt, welche API-Anfragen und Parametrierungen zum Speichern und Abrufen dieser Ressourcen erforderlich sind. Verfügbar ist der Service zunächst auf dem AWS Marketplace und bald auch bei anderen großen Cloud-Anbietern.
Der Accelerator Service unterstützt die neueste HL7 FHIR Version R4. Importe von FHIR Bundles werden via SFTP (Secure File Transfer Protocol) ausgeführt, was einen schnellen Einstieg in die App-Entwicklung ermöglicht. Eine in der Branche führende Hochverfügbarkeit wird durch InterSystems optimierte Mirroring Technology erreicht. Kontinuierliche Updates und neue Funktionen werden automatisch durch InterSystems bereitgestellt ohne Downtime für den Service. „Bei InterSystems setzen wir uns dafür ein, dass unsere Kunden echte Interoperabilität erreichen und einen Mehrwert aus ihren Gesundheitsdaten ziehen können“, erklärt Don Woodlock, Head of Healthcare Solutions bei InterSystems.
Cloudbasiertes Entwicklerportal
Zusammen mit den kürzlich am Markt eingeführten HealthShare Message Transformation Services für Amazon HealthLake bildet der vollständig gemanagte InterSystems FHIR Accelerator Service das neueste Angebot der Smart Data Services von InterSystems. Hiermit können Anwender die volle Leistungsfähigkeit der Datenbank-, Interoperabilitäts- und Analysetechnologien von InterSystems in der Cloud nutzen, inklusive effektivem Zugriffsschutz. Entwickelt wurde der FHIR Service auf der InterSystems IRIS® Datenplattform. Er bietet das Datenmanagement über das gesamte Gesundheitsökosystem hinweg, seien es IoMT-Anwendungsfälle, elektronische Patientenakten oder Forschungsdatenbanken. So können sich Software-Developer auf das Funktionale konzentrieren, nämlich darauf unkompliziert, effizient und standardkonform die nächste Generation Gesundheits-Apps zu entwickeln.
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Das Spitalzentrum Biel (SZB) hat zum siebten Mal den Prix d’excellence für die besten Abschlussarbeiten des Bachelors of Science in Medizininformatik der Berner Fachhochschule BFH verliehen. Die preisgekrönten Bachelor-Thesen der Absolventen 2020 und 2021 behandeln praxisbezogene Themen: Von einer App für Bluthochdruck-Patienten bis hin zu einem Feinplanungstool für Arztpraxen.
Für ihre herausragenden Abschlussarbeiten in den Kategorien Innovation, Konzept und Umsetzung geehrt wurden Yann Gund, Marco Schwarz, Sugeelan Selvasingham, Jeannine Bürki, Lisa Lüscher, Marko Miletic, Alain Nippel, Moritz Strickler, Chantal Zbinden, Marc Gauch und Vinzenz Uhr. Die 11 Absolventen nahmen den insgesamt mit 3000 Franken pro Abschlussjahr dotierten Preis anlässlich einer feierlichen Preisverleihung im Spitalzentrum Biel entgegen.
Preisgekrönte Bachelorarbeiten
Die prämierten Arbeiten überzeugten durch ihren Praxisbezug und den konkreten Nutzen für wichtige Anspruchsgruppen des Gesundheitswesens. Es wurden drei Kategorien ausgezeichnet: Umsetzung, Innovation und Konzept.
Preise beste Innovation
Yann Gund und Marco Schwarz haben in ihrer Arbeit «Gefühlsfinder App – EmotionCare» im Auftrag der Suchtfachklinik Zürich eine App entwickelt, welche Menschen in Therapie bei der Emotionsregulierung unterstützt.
Die Bachelor-Thesis von Sugeelan Selvasingham «Klassifizierung von EEG-Daten mittels Deep Learning» zeigt auf, wie mit der Nutzung von Algorithmen des Deep Learnings ein Brain Computer Interface (BCI) für bewegungsunfähige Menschen optimiert wird.
Preise bestes Konzept
In ihrer Abschlussarbeit «Health-Timeline» zeigen Jeannine Bürki und Lisa Lüscher auf, wie mit Hilfe einer evaluierten Gesundheits-Applikation Bluthochdruck-Patienten in ihrem Gesundheitsmanagement unterstützt werden können.
Marko Miletic und Alain Nippel haben in ihrer Arbeit «Ein vernetztes Reanimationsregister für das Inselspital» eine Web-Applikation entwickelt, mit welcher reanimationsrelevante Massnahmen und Ergebnisse für das lokale Qualitätsmanagement erfasst werden können.
Preise beste Umsetzung
Moritz Strickler und Chantal Zbinden haben in ihrer Abschlussarbeit «Digitalisierung des Datenmanagements beim interoperativen Neuromonitoring» die Webapplikation IOM-Manager entwickelt, welche erfolgreich in der Universitätsklinik für Neurochirurgie des Inselspitals als Prototyp getestet wird.
Die Bachelor-Thesis «Feinplanungstool für die Arztpraxis» von Marc Gauch und Vinzenz Uhr dokumentiert, wie mit dem Feinplanunstool «pome» das Ressourcenmanagement in einer Arztpraxis verbessert werden kann. Die Applikation wurde erfolgreich in einer Gruppenpraxis eingeführt und während mehrerer Wochen betrieben.
Fruchtbare Partnerschaft
Das Spitalzentrum Biel verleiht jährlich den drei besten Abschlussarbeiten des Bachelors in Medizininformatik der BFH in den Kategorien Innovation, Konzept und Umsetzung den «Prix d’excellence». Verliehen wird dieser im Rahmen einer Partnerschaft, welche die BFH und das SZB im Jahr 2014 eingegangen sind. Diese Kooperation ermöglicht jungen, kreativen Köpfen an der Schwelle zum Berufsleben, ihre Ideen und Neuentwicklungen im Alltag eines Akutspitals zu erproben.
Die Dedalus Group, ein führender internationaler Anbieter von Softwarelösungen für das Gesundheitswesen, hat bekannt gegeben, dass sie die Übernahme von 100 Prozent der Swiftqueue Technologies Ltd., einem schnell wachsenden Anbieter von Cloud-nativen Termin- und Planungslösungen, abgeschlossen hat. Die Cloud-native Lösung Swiftqueue ermöglicht Patienten und Bürgern den Zugang zu Gesundheitsdienstleistungen von Krankenhäusern, Kliniken und Fachärzten über eine digitale Eingangstür. Die Software ist in Grossbritannien, Irland und Kanada weit verbreitet, wo sie den Zugang zu Pflege- und Diagnosediensten verändert hat. Zum Portfolio von Swiftqueue gehören Terminvereinbarungslösungen für Phlebotomie-Kliniken, diagnostische Bildgebung, Impfdienste und verschiedene Versorgungspfade in Akut- und Gemeinschaftsdiensten.
Die Akquisition ergänzt Dedalus‘ bestehende Möglichkeiten in der Terminplanung und -abwicklung und bietet eine moderne, patientenorientierte Lösung, die Organisationen bei der Verwaltung von Überweisungen, Wartelisten und klinischen Terminen unterstützt. Dedalus kann diesen Service nun auf den europäischen Märkten, in Australien, Neuseeland, Asien, Lateinamerika, Nordamerika, dem Nahen Osten und Afrika anbieten.
„Die Kombination von Swiftqueue mit unseren bestehenden Terminverwaltungs- und -planungssystemen wird den Zugang zu Gesundheits- und Pflegedienstleistungen beschleunigen. Die Patienten spielen eine immer aktivere Rolle bei der Planung ihrer eigenen Versorgung, und viele Gesundheitseinrichtungen haben einen großen Rückstau an Terminen, die sie einteilen und verwalten müssen. Auch der Zugang zu diagnostischen Leistungen ist sehr gefragt. Dedalus und Swiftqueue bieten eine Funktion, die den Workflow des Terminmanagements erheblich verbessert und sich auf die Erfahrungen von Patienten und Dienstleistern konzentriert“, erklärt Andrea Fiumicelli, CEO der Dedalus Group.
„Diese moderne, Cloud-basierte Plattform bietet ein verbessertes System zur Rationalisierung des Zugangs zur Pflege und ist für viele verschiedene Pflegepfade, Disziplinen und Pflegeeinrichtungen geeignet. Ein echter Vorteil ist die Schnelligkeit, mit der die Swiftqueue-Technologie eingesetzt werden kann, da Gesundheitsorganisationen unter enormem Druck stehen, wachsende Wartelisten zu verwalten“, fügt Colin Henderson, Dedalus Managing Director Grossbritannien und Irland, hinzu.
„Wir freuen uns sehr, unsere bestehende, erfolgreiche Partnerschaft mit Dedalus auszubauen. Die Vision von Swiftqueue war schon immer, digitale Mittel zur Koordinierung der Versorgung einzusetzen und den Zugang zur Versorgung so nahtlos wie möglich zu gestalten. Dies ist eine Vision, die wir mit Dedalus teilen. Wir haben bereits mit vielen Organisationen zusammengearbeitet, um den Zugang zu diagnostischen Diensten und Versorgungspfaden in Krankenhäusern zu verwalten. Durch die Auswirkungen von COVID und den dadurch entstandenen Terminrückstau haben wir einen enormen Anstieg der Nachfrage erlebt. Dieser nächste Schritt auf unserem Weg ermöglicht es Swiftqueue, schneller zu skalieren und Anbietern und Patienten in ganz Grossbritannien und Irland sowie in anderen Regionen, in denen eine digitale Eingangstür eine wichtige Komponente ist, verbesserte Dienstleistungen anzubieten“, so Brendan Casey, Mitbegründer und CEO, und Declan Donohoe, Mitbegründer und CTO von Swiftqueue.
www.dedalusgroup.de
Müssten die Experten von ENOVACOM Ihre Interoperabilitätslösung in wenigen Worten beschreiben, würden sie hervorheben, dass sie für jede Umgebung geeignet, flexibel, einfach zu bedienen und Anbieter-unabhängig ist. Sie ist das Aushängeschild der Abteilung „Digital and Data Healthcare“ von Orange Business Services.
Die Lösung besteht zu 100 % aus Software und ist eine Klasse für sich unter den Herstellern medizinischer Geräte und den Anbietern von Software oder Unternehmenslösungen für den klinischen Gebrauch. ENOVACOMs Interoperabilitätsplattform, die automatisch Daten von Medizingeräten erfasst und direkt in die Patientenakten hochladen kann, ist das Resultat von Fachwissen auf dem Gebiet der Interoperabilität, das das Unternehmen über die letzten 18 Jahre aufgebaut hat.
Die Interoperabilitätsplattform eliminiert zeitaufwändige Verwaltungsaufgaben durch Vermeidung von Transkriptionsfehlern sowie manueller Dateneingabe. Sie ermöglicht, den Zustand der Patienten und Patientinnen besser zu überwachen und erspart den medizinischen Teams sehr viel Arbeit. Auf diese Weise haben Pflegepersonal und Ärzteschaft mehr Zeit für ihre eigentliche Aufgabe – die Betreuung der Patienten und Patientinnen.
www.enovacom.de/resource/leitfaden-fuer-biomedizinische-interoperabilitaet-eine-loesung-die-patientenakten-automatisch-aktualisiert-und-dem-krankenhauspersonal-das-leben-erleichtert
www.enovacom.com
Eine erstklassige Interoperabilität ist ein solides Fundament, die zunehmende Vernetzung von vor- und nachgelagerten Leistungserbringern von Spitälern virtuos zu vernetzen, Daten aus der Medizintechnik mit dem KIS und Administrationssystemen zu verbinden und aus der Datenvielfalt entscheidenden Nutzen für eine bessere Therapie der Patienten zu gewinnen.
Als führender französischer Anbieter von Lösungen zur medizinischen Interoperabilität arbeitet ENOVACOM seit mehr als 18 Jahren mit den Fachkräften des Gesundheitswesens zusammen, um ihren beruflichen Alltag durch kompetente Lösungen für die Erfassung, den Schutz, den Austausch und die Nutzung von Gesundheitsdaten zu erleichtern. Zahlreiche Schweizer Anwendungen unterstreichen den Erfolg.
Die Experten von ENOVACOM stehen Spitälern und weiteren Health-Institutionen mit Rat und Tat bei ihren Projekten zur Seite, wobei der Patient stets im Fokus steht.
www.enovacom.com
Spitäler profitieren von einer Erweiterung des ESD-Systemangebots durch neuen leitfähigen Trockenkleber zur einfachen und sicheren Installation von nora Kautschukböden.
Mit nora dryfix ed ist nora flooring systems eine Innovation zur schnellen Verlegung von Kautschuk-Belägen in Bereichen mit speziellen Anforderungen gelungen, die weltweit einzigartig ist. Der leitfähige Trockenkleber von der Rolle erweitert das nora Systemangebot und bietet die Möglichkeit zur raschen Installation von elektrostatisch ableitfähigen (ed) und elektrostatisch leitfähigen (ec) Bodenbelägen, die vor allem in der Industrie und im Gesundheitswesen eingesetzt werden. Elektrostatische Entladung kann zu risikoreichem Funktionsverlust von elektronischen Bauteilen und medizinischen Geräten führen.
Mehr Fläche in weniger Zeit
«Für unsere Kunden ist neben der Qualität unserer Böden wichtig, dass Installation und Inbetriebnahme unkompliziert, schnell und flexibel erfolgen können», sagt Bettina Haffelder, Vice President nora DACH. «Mit der Entwicklung von nora dryfix ed als Alternative zur herkömmlichen Nassverklebung entsprechen wir diesen Wünschen nun auch in Bereichen mit ESD-Anforderungen.» So können ab sofort auch Intensivstationen oder Operationssälen elektrostatisch ableitfähige nora Kautschukböden mittels nora dryfix ed einfach und in wenigen Arbeitsschritten verlegt werden – für mehr Fläche in weniger Zeit. Vor allem, wenn Bereiche rund um die Uhr einsatzbereit sein müssen und Stillstände so gering wie möglich gehalten werden sollen, ist das ein grosser Vorteil. Selbst eine Belag-auf-Belag-Verlegung ist mit dem Trockenkleber möglich.
Zehnjährige Gewährleistung auf ESD-Eigenschaften
Die Trockenkleberrollen sind 75 cm breit und 30 m lang und erfüllen die Anforderungen an leitfähige Klebstoffe. Kunden erhalten eine zehnjährige Gewährleistung auf die elektrostatischen Eigenschaften. Das Produkt widersteht auch extremen dynamischen Druckbelastungen wie zum Beispiel durch das Berollen mit schweren Geräten.
Weitere Informationen
www.nora.com
Le nouveau portail patient d’InterSystems, TrakCare® Personal Community, déployé au Centre Hospitalier d’Avignon cet été, offre un ensemble de téléservices pour fluidifier le parcours administratif des patients, depuis la prise de rendez-vous en ligne jusqu’à la sortie de l’établissement.
InterSystems France, entreprise innovante dans le domaine des technologies de l’information dont la mission est d’accompagner les organisations dans leur transformation numérique annonce aujourd’hui la mise en place réussie de son portail patient TrakCare Personal Community au Centre Hospitalier d’Avignon avec le double objectif de fluidifier les parcours administratifs et renforcer la relation patient-médecin-hôpital.
Le CH d’Avignon, client historique d’InterSystems et utilisateur de son Dossier Patient Informatisé (DPI) TrakCare, a fait le choix de renouveler sa confiance en optant pour le nouveau portail patient d’InterSystems. Celui-ci permet la prise de rendez-vous en ligne pour les consultations, une gestion efficace de la pré-admission, le téléchargement et la communication de documents. Le portail propose également un service de visualisation et de paiement en ligne de factures patients. Il a été déployé en oncologie dès l’été 2021, et sera étendu à l’ensemble des services de consultation de l’hôpital.
Fonctionnalités uniques pour améliorer la gestion des épisodes multiples
Intégré au DPI TrakCare, le portail patient d’InterSystems permet à l’hôpital de sécuriser l’identité des patients et de réduire la création de doublons de patients et d’épisodes. Il offre également des fonctionnalités uniques pour améliorer la gestion des épisodes multiples.
Dans un contexte où la pression hospitalière reste élevée en raison de la pandémie de Covid-19, l’optimisation des parcours patients et la planification des rendez-vous sont des éléments stratégiques pour les hôpitaux, afin de pouvoir désengorger l’arrivée des patients dans les services d’urgences, améliorer la prise en charge globale des patients et renforcer la coopération entre l’hôpital et la médecine de ville.
InterSystems permet de renforcer la confiance des patients et du personnel soignant
Pour Michaël De Block, Directeur des Systèmes d'Information au Groupement Hospitalier de Territoire du Vaucluse: «Nous nous réjouissons du déploiement fluide du portail patient d’InterSystems au sein du CH d’Avignon, établissement support du GHT Vaucluse. La population locale, dont une large partie se compose de vacanciers, était en effet particulièrement en demande d’une modernisation des moyens d’accès à cet établissement, 3ème hôpital de la région PACA derrière Marseille et Nice. L’interopérabilité de la solution d’InterSystems permet de mieux ancrer l’hôpital dans ce territoire de santé tout en renforçant la confiance des patients et du personnel soignant. Cette plateforme hautement sécurisée présente l’avantage de communiquer avec les infrastructures informatiques existantes au CH d’Avignon et répond à un vrai besoin de partage accru d’informations entres les professionnels de l’hôpital et les acteurs médico-sociaux des territoires (EPHAD/maisons de retraite, médecins libéraux, médecins généralistes etc.).»
En outre, le déploiement de cet outil par le CH d’Avignon s’inscrit dans le cadre de sa participation au programme HOP’EN «Hôpital numérique ouvert sur son environnement», dont la feuille de route définie en 2019 par le Ministère des Solidarités et de la Santé a pour objectif de moderniser les systèmes d’information hospitaliers. Le CH d’Avignon s’est entre autres positionné sur le domaine 7 de cette initiative publique «mettre à disposition des services en ligne aux usagers et aux patients». Le programme prévoit un volet de financement à plusieurs millions d’euros sur 4 ans pour accélérer la digitalisation de l’expérience patient en milieu hospitalier. Le CH d’Avignon bénéfice de subventions conséquentes dans ce cadre, permettant l’accélération de sa stratégie digitale.
Laurent Parzy, Directeur Commercial Établissements de Santé chez InterSystems déclare: «Nous sommes ravis d’étendre notre collaboration avec le CH d’Avignon, qui nous fait confiance depuis près de 20 ans et dont la forte culture en matière d’innovation en fait un moteur important dans le développement de nos solutions de santé. Le choix de mettre en place un portail patient aux multiples fonctionnalités n’est pas encore fait dans tous les hôpitaux: nous saluons donc l’audace du CH d’Avignon, qui a su anticiper les bénéfices découlant de la digitalisation des parcours administratifs, dans un contexte où les services hospitaliers restent soumis à de fortes pressions. Nous espérons développer encore ce partenariat au service de l’amélioration de la relation patient-médecin dans les années à venir.»
Intégration du portail dans un délais extrêmement court
Fabrice Chassat, Chef de projets, chez InterSystems, précise: «Le déploiement de ce portail patient intégré est une première pour InterSystems en France. Celui-ci a toutefois déjà fait ses preuves à l’international, notamment en Écosse et en Italie. Déployé au sein de la NHS Lothian, il gère la programmation des RDVs de vaccination Covid sur l’ensemble du territoire écossais. Il est également déployé à l’hôpital Agostino Gemelli de Rome pour améliorer la gestion du parcours patient et les plans de traitement des enfants souffrant de maladies chroniques. Nous souhaitons souligner la mobilisation exemplaire des équipes du Centre Hospitalier et celles d’InterSystems qui ont assuré l’intégration du portail dans un délais extrêmement court et ont fait de ce déploiement un succès.»
Michaël De Block conclut: «La crise sanitaire a fait sauter de nombreux obstacles au développement de la télémédecine, comme en témoigne l’essor des téléconsultations et autres téléservices. Nous sommes persuadés que le recours à des outils à la fois innovants, fiables et bénéficiant d’un haut niveau de sécurité, à l’image du portail InterSystems, est le meilleur modèle pour réussir la dématérialisation des parcours patients et repositionner l’humain au centre de l’hôpital. En facilitant une prise en charge rapide des patients au sein des services équipés, ainsi qu’un désengorgement des urgences, ce nouveau portail est un bel exemple de réussite à l’heure où il devient primordial d’améliorer la relation entre les citoyens et l'hôpital public. Sa mise en place a rencontré une belle adhésion des professionnels et des patients et nous travaillons déjà à son élargissement au sein de tous les services du Centre Hospitalier d’Avignon.»
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Soziale Medien sind spannende Kommunikationsmittel, die im heutigen Marketing nicht mehr fehlen dürfen. Eine gute Online-Präsenz unterstützt die Positionierung im Gesundheitsmarkt und generiert Aufmerksamkeit und Neugierde bei bestehenden wie auch potentiellen Kundinnen und Kunden, Patientinnen und Patienten.
Social Media ist aber mehr als nur das Posten von schönen Bildern. Ein aktueller „clinicum“-Artikel zeigt auf, was Sie bei der Planung Ihrer Social Media Strategie beachten sollten. – Das Resultat ist eine erfolgreiche Online-Präsenz für Heime, Spitäler, Kliniken und Praxen.
Lesen Sie hier mehr.
www.lumina-health.ch
Die dauerhafte Oberflächenbeschichtung SmartActive für Schüco Fenster- und Schiebegriffe, Türdrücker und Profiloberflächen verringert die Übertragung von Keimen wie Bakterien, Viren, Pilzen und Hefen. Als unterstützende Massnahme zur Desinfektion ist dies insbesondere in öffentlich zugänglichen Gebäuden mit hohem Personenaufkommen wichtig. Das dabei verwendete rein metallische Mikrosilber ist nanofrei und kann die menschliche Haut nicht durchdringen.
Hohe Hygienestandards sind – insbesondere in der heutigen Zeit – in Kliniken, Pflegeheimen, Kindergärten und öffentlichen Gebäuden sehr wichtig. Bedienungselemente wie Fenstergriffe und Türdrücker sowie die dazugehörigen Profiloberflächen von Fenstern oder Türen können nach Berührung über längere Zeit Keime beherbergen und Infektionen an andere Menschen weitergeben. Vor allem in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen finden sich multiresistente Erreger, die auf eine Behandlung mit Antibiotika nicht mehr ansprechen.
Mit SmartActive bietet das Unternehmen eine antimikrobielle Oberflächenveredelung für Schüco Fenster- und Schiebegriffe, Türdrücker und für innere Profiloberflächen von Fenster-, Tür-, Schiebe- und Fassadensystemen.
Die in der Oberfläche eingebundenen Mikrosilber-Partikel (Micro Silver BGTM) verhindern wirkungsvoll die Keimvermehrung. In unabhängigen Laboruntersuchungen konnte anhand von MRSA- und Escherichia coli (E. coli-) Bakterien eine Keimreduktion von mindestens 99.9 % binnen 24 Stunden nachgewiesen werden.
Sicher für Mensch und Umwelt
Das eingesetzte, hochreine Mikrosilber ist rein metallisch, nanofrei und kann die Haut des Menschen daher nicht durchdringen. Es ist sicher für Mensch und Umwelt, wird in Medizinprodukten eingesetzt und ist sogar für Naturkosmetik zertifiziert. Die antimikrobielle Oberflächenveredelung SmartActive kann durch ihre permanente Wirkung als unterstützende Massnahme zur Desinfektion eine deutliche Keimreduktion zwischen den Desinfektionszyklen bewirken.
Das antimikrobielle Griff- und Drücker-Sortiment ist je nach Artikel in den Oberflächenveredelungen Eloxal C0, INOX Look, Silver Look (Pulverbeschichtung) oder als Sonderbestellung mit Pulverbeschichtung in weiteren Farben erhältlich. Profiloberflächen sind ausschliesslich mit Pulverbeschichtung realisierbar. Eine breite Farbauswahl sorgt dabei für eine hohe Gestaltungsfreiheit. Gegenüber Standardoberflächen, Griffen und Türdrückern von Schüco ist die Verarbeitung identisch zu herkömmlichen Schüco Metallbausystemen. werden.
Schweizer Qualität international präsent
Die1923 gegründete Jansen AG mit Sitz im schweizerischen Oberriet entwickelt, fertigt und vertreibt geschweisste und gezogene Präzisionsstahlrohre und Stahlprofilsysteme sowie Kunststoffprodukte für den Baubereich und die Industrie. Seit 1978 ist Jansen zudem exklusiver Schweizer Vertriebspartner der deutschen Schüco International KG und vertreibt deren Aluminium-Profilsysteme für den Baubereich. Per Januar 2021 übernahm die Jansen AG von der Welser Profile-Unternehmensgruppe deren Tochterunternehmen RP Technik GmbH, ebenfalls Systemanbieterin für Stahllösungen für Fassaden, Fenster und Türen. Bis heute ist die Jansen Gruppe zu 100% in Familienbesitz. Modernste Fertigungsanlagen und kontinuierliche Investition in Qualitätssicherung und Mitarbeitende machen Jansen Produkte weltweit zu einem Synonym für Schweizer Qualität und Innovation. International beschäftigt die Jansen-Gruppe rund 950 Mitarbeitende.
www.jansen.com
InterSystems HealthShare Message Transformation Service geht als Teil des Amazon HealthLake Launch an den Start. InterSystems, ein führender Anbieter innovativer Datentechnologien, der Kunden bei der Lösung von Problemen in den Bereichen Skalierbarkeit, Interoperabilität und Geschwindigkeit hilft, stellt ab sofort den InterSystems HealthShare Message Transformation Service bereit. Mit diesem On-Demand-Service können Pharmaunternehmen, Gesundheitsdienstleister und Kostenträger den grösstmöglichen Nutzen aus ihren Daten ziehen.
Amazon HealthLake ist ein HIPAA-kompatibler Service zum Speichern, Umwandeln, Abfragen und Analysieren von Gesundheitsdaten in grossem Umfang. Mit den HealthLake-APIs können Organisationen Gesundheitsdaten, die bereits dem Industriestandard HL7® FHIR® entsprechen, einfach in einem sicheren Data Lake in der Cloud speichern. Viele Gesundheitssysteme, Labore und Apotheken haben jedoch die meisten ihrer Daten noch nicht in HL7® FHIR® (Fast Healthcare Interoperability Resources) vorliegen. Diese Lücke schliesst der InterSystems HealthShare Message Transformation Service.
Amazon HealthLake voll nutzen
AWS hat InterSystems als einen Amazon HealthLake Connector Partner ausgewählt, um zeitgleich mit dem Start von Amazon HealthLake ergänzende Produkte einzuführen. Lösungen wie der InterSystems HealthShare Message Transformation Service als Teil der InterSystems HealthShare®-Familie ermöglichen es Anwendern, Amazon HealthLake in vollem Umfang zu nutzen. So können sie aussagekräftige Erkenntnisse aus ihren Daten ableiten.
Der HealthShare Message Transformation Service von InterSystems steht derzeit Organisationen in den USA zur Verfügung. In der DACH Region bietet der Datentechnologie-Spezialist FHIR-Transformationen und umfassende Datenanalysen mit der Lösungsfamilie InterSystems HealthShare® und der InterSystems IRIS for Health™ Datenplattform an. Diese laufen auf Standard-Hardware in On-Premises-, Off-Premises- und Hybrid-Implementierungen.
InterSystems ist Integration von Gesundheitsdaten
InterSystems ist der führende Anbieter innovativer Datenlösungen für Unternehmen mit hohen Datenanforderungen im Gesundheits-, Finanz- und Logistiksektor sowie in anderen Branchen. Mit seinen «Cloud-first»-Datenplattformen unterstützen die Experten Unternehmen in aller Welt bei der Lösung ihrer Probleme in den Bereichen Skalierbarkeit, Interoperabilität und Geschwindigkeit. Ausserdem entwickelt und unterstützt InterSystems das Datenmanagement von Spitälern mit einer einheitlichen Lösung aus elektronischer Patientenakte und Patientenmanagementsystem sowie einer umfassenden Patientenakte für Gesundheitssysteme und Staaten. Diese basieren auf einem leistungsstarken Paket aus InterSystems-Lösungen für die Integration von Gesundheitsdaten. InterSystems schreibt Exzellenz gross und bietet seinen Kunden und Partnern in mehr als 80 Ländern einen preisgekrönten Rund-um-die-Uhr-Support. Das 1978 gegründete Unternehmen mit Hauptsitz in Cambridge, Massachusetts (USA), ist mit 25 Niederlassungen rund um den Globus vertreten. Weitere Informationen erhalten Sie unter InterSystems.de.
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Ein weiterer Kongress, der wirkt, ist der zweite, PHYSISCHE Tag des ST Reha Anwender:Innen Forums, der am 25. August im Kino „Kosmos“ in Zürich stattfindet. Nach dem grossen Echo der digitalen Startveranstaltung erwarten die AnwenderInnen nächste Woche weitere entscheidende Details für eine erfolgreiche Einführung des neuen Tarifs in der Rehabilitation. – Mehr darüber hier.
„Bedeutende Grundfragen an Rehabilitationskliniken“ wird Gesundheitsökonom Dr. oec HSG Willy Oggier beleuchten. Weitere Präsentationen sind „ST Reha: Herausforderung Leistungsportfolio-Optimierung und Kooperation“ (Jürg Wägli, Direktor Berner Reha Zentrum, Heiligenschwendi), „Herausforderung Therapieplanung“ (Esther Kramer, Leiterin Therapeutische Dienste, Klinik Adelheid, Unterägeri „Herausforderung Controlling“ (Andreas Müller, CFO Barmelweid Gruppe AG), „Herausforderung Vertragsverhandlungen“ (Dr.sc.nat. M.H.A Renato Laffranchi, Leiter Leistungseinkauf, Mitglied der Geschäftsleitung Tarifsuisse, Solothurn) und „Herausforderung Tarifverhandlungen“ (Ricky Probst, Leiter Tarife und Kooperationen, Kliniken Valens).
Der 25. August bietet auf konzentrierte Weise ein willkommenes Bündel an Informationen aus erster Hand. Im Anschluss an die Veranstaltung sind alle TeilnehmerInnen zum Apéro Riché eingeladen.
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Einen Rückblick auf den ersten Tag finden Sie hier.
Gebündelte Kompetenz zum Nutzen der Patient:innen – dies bietet das Interdisziplinäre Tumorzentrum (ITZ) am Universitätsklinikum Freiburg. Es ist eines von 13 onkologischen Spitzenzentren Deutschlands und dient als zentrale Anlaufstelle für TumorpatientInnen. KrebsspezialistInnen verschiedener Fachrichtungen arbeiten hier unter einem Dach, um für die Patient:innen das beste individuelle Behandlungskonzept zu entwickeln. Um den Erkrankten den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten, achteten ArchitektInnen und BauherrIn bei der Raumgestaltung des Neubaus auf eine einladende Atmosphäre und ein komfortables, wohnliches Umfeld.
Dazu tragen auch die nora Kautschukböden bei, die auf rund 6000 Quadratmetern in weiten Teilen des Gebäudes liegen. Mit ihrem hellen Grau unterstreichen sie das freundliche Ambiente. Ausserdem bietet der mit drei Millimetern besonders dicke noraplan signa hohen ergonomischen Komfort. Dies ist nicht nur angenehm für die Patient:innen, sondern kommt auch den ÄrztInnen und dem Pflegepersonal zugute.
Hoher Komfort und gute Raumluft als Wohlfühlfaktoren
In dem von Nickl & Partner Architekten geplanten Neubau sind die Klinik für Hämatologie und Onkologie sowie das Comprehensive Cancer Center (CCC) zusammen mit den entsprechenden Ambulanzen und Stationen unter einem Dach vereint. Da gut gestaltete und funktionierende Räume nachweislich PatientInnen die Angst nehmen und die Stressempfindung des Personals reduzieren, standen auch bei der Bodenauswahl – neben Funktionalität und Hygiene – vor allem Komfort und Optik im Fokus.
«Um eine Wohlfühlatmosphäre zu unterstützen, sollte der Boden optisch attraktiv sein, sich harmonisch ins Ambiente einfügen sowie eine gute Ergonomie und Akustik besitzen», so Martina Hoock, nora Marktsegment-Managerin für das Gesundheitswesen in der DACH-Region. «Daher passten die nora Böden ideal ins Konzept des ITZ». Durch ihre dauerhafte Elastizität entlasten die Kautschuk-Beläge Rücken und Gelenke – für ÄrztInnen und Pflegepersonal, die stundenlang auf den Beinen sind, ist dies eine grosse Erleichterung. Auch zu einer guten Raumluft können nora Böden einen Beitrag leisten. Sie tragen, als erste elastische Bodenbeläge überhaupt, den «Blauen Engel...weil emissionsarm» sowie zahlreiche andere internationale Zertifikate, wie «Indoor Air Quality Gold».
Beste Hygieneeigenschaften und effiziente Reinigung
«Die Tatsache, dass nora Böden aufgrund ihrer dichten Oberfläche dauerhaft beschichtungsfrei sind, war ein zentraler Faktor bei der Entscheidung ‹pro nora›», berichtet Hoock. Denn dadurch entfallen die mit Beschichtungssanierungen verbundenen Grundreinigungen komplett. Auch in punkto Hygiene sind Bodenbeläge aus Kautschuk eine gute Wahl: Sie können vollständig desinfiziert werden und sind somit für den Einsatz in Risikobereichen geeignet, in denen eine regelmässige Flächendesinfektion erforderlich ist.
Weitere Informationen
www.nora.com
Die VAMED Management und Service Schweiz AG hat ein neues Spital-Informationssystem ausgeschrieben und hat sich für ORBIS mit der dazugehörigen PDMS-Lösung sowie für das HYDMedia-Archiv von Dedalus HealthCare entschieden. Das Projekt umfasst die Einführung der neuen Lösungen und die Prozesse der Standorte von VAMED.
Die Prozesse aller drei Standorte zu harmonisieren und in allen Kliniken dasselbe KIS zu implementieren steht dabei im Mittelpunkt. Wichtig bei der Umsetzung ist, dass das Informationssystem die Prozesse optimal unterstützt und die Arbeitsabläufe organisiert. Medienbrüche sollen vermieden werden und das interaktive und digitale Arbeiten gefördert werden. Auch soll mit dem Projekt mehr Flexibilität und Mobilität im Arbeitsumfeld der Mitarbeiter erreicht werden.
Dazu soll mit der neuen ORBIS U-Technologie eine neue moderne, technologische Struktur zum Einsatz kommen. Im gleichen Zug sollen neue Funktionalitäten und Bedienoberflächen, die nach modernsten ergonomischen Gesichtspunkten gestaltet sind implementiert werden. Das Projekt wird vor Ort vom Schweizer Team Dedalus begleitet.
Über Dedalus
Die 1982 in Florenz vom heutigen Executive Chairman Giorgio Moretti gegründete Dedalus-Gruppe ist einer der führenden Software-Anbieter für das Gesundheitswesen und die Diagnostik in Europa und weltweit. Die Aktionärsstruktur garantiert Stabilität und große Finanzkraft vor allem durch die Präsenz von Ardian, der grössten privaten Investmentgesellschaft in Europa und der viertgrößten der Welt.
Seit 2016 hat Dedalus seine Expansionsstrategie beschleunigt und legt seinen Schwerpunkt auf die wachsende Nachfrage nach innovativen und umfassenden Informations-, Kommunikations- und klinischen Transformationslösungen. Heute verfügt Dedalus über eine starke Präsenz in Deutschland, Italien, Frankreich, Grossbritannien und Irland, Nordeuropa, Österreich, der Schweiz, Spanien, China, Brasilien, Australien, Neuseeland und mehreren Standorten in Lateinamerika, dem Nahen Osten und Afrika und ist somit in über 40 Ländern vertreten. Dank seines unangefochtenen Spitzenportfolios an führenden IT-Lösungen der neuesten Generation deckt Dedalus das gesamte Spektrum der Betreiber im Gesundheitswesen ab und unterstützt mehr als 6000 Krankenhäuser und 5.000 Labore weltweit.
Über VAMED
VAMED ist in der Schweiz seit 2012 in der Rehabilitation tätig und führt unter dem Dach der Schweizer Ländergesellschaft VAMED Management und Service Schweiz AG die Rehakliniken Zihlschlacht (neurologische Rehabilitation), die Rehaklinik Dussnang (muskuloskelettale und geriatrische Rehabilitation) und die Rehaklinik Seewis (kardiologische, psychosomatische und internistisch-onkologische Rehabilitation). Die VAMED Schweiz Gruppe zählt damit zu den grössten Anbietern von Rehabilitationsleistungen.
www.vamed.ch/unternehmen
www.dedalusgroup.de
Die Datenplattform InterSystems IRIS erhält die höchstmögliche Punktzahl für Performance, Analyse und Transaktionen. InterSystems, ein Anbieter von innovativen Datentechnologien, der Kunden bei der Lösung komplexer Probleme in den Bereichen Skalierung, Interoperabilität und Geschwindigkeit hilft, zählt daher mit der Datenplattform InterSystems IRIS laut des neuen Berichts „The Forrester Wave™: Multimodel Data Platforms, Q3 2021“ zu den führenden Unternehmen. InterSystems IRIS ist das Fundament der interoperablen E-Health-Lösungsfamilie InterSystems HealthShare® und der auf das Management von Gesundheitsdaten spezialisierten Plattform InterSystems IRIS for HealthTM
Für den Bericht bewertete Forrester Research insgesamt fünfzehn Anbieter anhand von 26 Kriterien in drei Kategorien: aktuelles Angebot, Strategie und Marktpräsenz. Bei der Bewertung erhielt InterSystems die höchstmögliche Punktzahl in den Kriterien Bereitstellung, Performance, Skalierbarkeit, Analyse/Suche, Workloads, technischer Support, Installationsbasis, Anwendungsfälle und Transaktionen. Ein Kunde gab als Feedback an, dass er die Datenplattform „seit über zehn Jahren für eine geschäftskritische Anwendung nutzt und insgesamt mit der Performance, den Funktionen und der Zuverlässigkeit hoch zufrieden ist“.
Ideal für datenintensive analytische Anwendungen
InterSystems IRIS ermöglicht es Unternehmen, datenintensive analytische Anwendungen schnell zu entwickeln, zu implementieren und auszuführen. Die Datenplattform erleichtert zudem die Entwicklung von leistungsstarken, Machine-Learning-fähigen Anwendungen, die Daten- und Anwendungssilos miteinander verbinden. Dadurch vereinfacht sie die Datenarchitektur der Kunden und legt die Basis für eine Smart Data Fabric, die den Anforderungen moderner Unternehmen gerecht wird.
Mit Tools wie Adaptive Analytics und IntegratedML erleichtert InterSystems IRIS die Umsetzung von Entwicklungsprojekten im Bereich Augmented Transactions. InterSystems IRIS ist auf mehreren Public Cloud-Plattformen verfügbar, wie unter anderem Amazon Web Services, Microsoft Azure und Google Cloud Platform und wird weltweit im Produktiveinsatz genutzt.
Fundierte Grundlagen für bessere Entscheidungen
„Im Forrester Wave-Bericht als führendes Unternehmen anerkannt zu werden, bestätigt nach unserer Überzeugung noch einmal die Bedeutung von InterSystems IRIS bei der Umsetzung von Anwendungen und Analysen, auf die es in den digitalen Unternehmen von heute ankommt“, erklärt Scott Gnau, Vice President of Data Platforms bei InterSystems. „InterSystems IRIS beschleunigt den Umstieg auf eine moderne Datenarchitektur und harmonisiert unternehmensübergreifend Daten, die häufig in unterschiedlichen Formaten vorliegen und an mehreren Orten verteilt sind. So können fundierte Entscheidungen, bessere Kundenerfahrungen und letztlich optimale Geschäftsergebnisse erzielt werden.“
Im vergangenen Monat kündigte InterSystems eine neue Version der Datenplattform InterSystems IRIS an, die nun zusätzlich über Self-Service-Analysefunktionen und erweiterte Funktionalitäten für die Implementierung eines Data Fabric-Konzepts verfügt. Es ermöglicht Fachanwendern einen umfänglichen Zugriff auf und eine entsprechende Analyse von verteilten Unternehmensdaten.
Der Bericht „The Forrester Wave™: Multimodel Data Platforms, Q3 2021“ steht hier zum Download zur Verfügung.
www.InterSystems.de
Seit 35 Jahren stilvoll und funktional sind nora Kautschukböden in der Uniklinik RWTH Aachen Teil des Ambientes und überzeugen durch Funktionalität und Hygiene.
Als «Mekka der Medizin» gelobt, als «Milliardenmonster» oder «Raffinerie» kritisiert – mit seiner markanten Architektur hat die Uniklinik RWTH Aachen (UKA) seit dem Baubeginn Anfang der 1970er Jahre polarisiert. Die anfänglichen Kontroversen, die das Gebäude aufgrund seiner Grösse und der damit verbundenen Kosten hervorrief, ist dem Bewusstsein gewichen, dass es sich beim UKA um einen Ort handelt, an dem Hochleistungsmedizin im Dienste des Patienten praktiziert wird.
Grasgrüne Kautschuk-Beläge in nahezu allen Bereichen
Seit 2008 ist das 1985 eröffnete Gebäude als Baudenkmal eingestuft und steht als «bedeutendstes Zeugnis der High-Tech-Architektur in Deutschland» unter Denkmalschutz. Dies hat auch Einfluss auf die Innenausstattung, die von der Anmutung her nicht mehr verändert werden darf. Wer den Gebäudekomplex betritt, begibt sich daher auf eine architektonische Zeitreise: Die Unternehmensfarben Grün, Gelb, Schwarz und Orange ziehen sich nach wie vor durch das ganze Gebäude. In den Pflegebereichen liegen bis heute norament und noraplan Kautschuk-Beläge. In Patientenzimmern, Fluren, Intensivstationen, Funktionsräumen, Forschungs-, Labor- und Institutsbereichen schaffen die grasgrünen Kautschukböden eine freundliche, naturnahe Atmosphäre. Insgesamt wurden im UKA 100 000 Quadratmeter Kautschukböden verlegt. Sie kommen bis heute immer wieder bei Neubauten und Sanierungsmassnahmen zum Einsatz, zuletzt 2020 bei Umbauten in der Radiologie.
Sicherheit im Brandfall und gute Akustik
Die architektonische und organisatorische Bündelung von Krankenversorgung, Forschung und Lehre unter einem Dach ermöglicht im UKA einen intensiven interdisziplinären Austausch und eine enge klinische wie wissenschaftliche Vernetzung.
Mit 130 000 Quadratmetern Nutzfläche und mehr als 6000 Räumen ist die Klinik auch heute noch ein Bauwerk der Superlative. «Der damalige Technische Leiter der Uniklinik RWTH Aachen hatte sich für norament entschieden, weil die 3.5 Millimeter dicken, dauerelastischen Kautschukfliesen durch die Dämpfung des Trittschalls zu einer erheblichen Verbesserung der Akustik im Gebäude beitragen», erläutert nora Marktsegment-Spezialist Andreas Reiß. «Ein weiterer zentraler Aspekt bei der Auswahl waren die Brandschutzeigenschaften der nora Böden», erinnert sich Baureferentin Karin Graff, die seit 40 Jahren im Baubereich des UKA arbeitet. Kautschuk-Beläge sind frei von PVC, Phthalat-Weichmachern sowie Halogenen und darüber hinaus schwer entflammbar (Kategorie Bfl-s1 nach EN 13501-1) – ein entscheidender Sicherheitsfaktor.
Robuste Kautschuk-Beläge bewähren sich seit Jahrzehnten
Bei jährlich mehr als 50 000 stationär und über 200 000 ambulant behandelten Patienten sind seit jeher auch die hohe Widerstandsfähigkeit, die einfache Reinigung sowie die guten Hygieneeigenschaften der Beläge ein entscheidendes Argument. «Aufgrund ihrer extrem dichten Oberfläche sind nora Böden fleckenresistent und beständig gegenüber Chemikalien. Sie lassen sich vollständig desinfizieren und sind damit auch für Risikobereiche geeignet, in denen eine regelmässige Flächendesinfektion erforderlich ist», so Reiß weiter. Bei Kautschukböden ist die sonst übliche Oberflächenbeschichtung nicht erforderlich. Dies spart nicht nur Zeit und Geld, sondern ermöglicht auch einen Rundum-Betrieb.
Weitere Informationen
www.nora.com
Neben modularen Lehrgängen, Vorbereitungskursen auf eidg. Berufs- und höhere Fachprüfungen, NDK’s und NDS‘ bietet Careum Weiterbildung auch ein spannendes und inspirierendes Kursprogramm. In diesen Kursen vermitteln ausgewiesene Fachleute das Wissen und Können für verschiedenen Aufgaben- und Tätigkeitsgebiete im Gesundheits- und Sozialwesen.
Hier die Übersicht der Kurse (Kursdauer 1 bis 3 Tage) im August/September:
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23.8.2021: Validation – wertschätzende Kommunikation mit Menschen mit Demenz
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26.8.2021: Behandlung chronischer Wunden – praktischer Workshop
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30.8.2021: Quantenbewusst sein im Pflegealltag
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1.9.2021: Smoothfood – mehr als nur püriert! Konzept und Praxiskurs
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2.9.2021: Bewerbungsgespräche einfach geführt
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3.9.2021: Achtsamkeit, Balance und Resilienz für Mitarbeitende im Gesundheits- und Sozialbereich (NEU)
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6.9.2021: Faszinieren am Flip Chart
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10.9.2021: Digitale Bildung (NEU – online)
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14.9.2021: Qualifikation der Mitarbeitenden: eine zentrale Führungsaufgabe
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21.9.2021: Schmerz bei alten Menschen
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21.9.2021: Beschwerdemanagement im Gesundheitswesen: Ist Ihr Patient, Ihre Klientin König oder Königin?
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22.9.2021: Stressmanagement im Führungsalltag (NEU)
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22.9.2021: Komplexe Pflegesituationen – eine besondere Herausforderung (NEU)
Aktuelles Programm www.careum-weiterbildung.ch/angebot/kurse
Online-Webinare
Careum Weiterbildung bietet auch Kurz-Webinare an (Dauer 1 bis 3 Stunden) – Nutzen Sie die Möglichkeiten der Online-Webinare und gewinnen Sie Zeit:
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23.8.2021: Beziehung halten im Distance-Learning
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29.9.2021: Resiliente Führung – gemeinsam durch die Krise
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7.10.2021: Dysphagie – Smoothfood Intervention aus der Küche
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26.10.2021: Copy-and-paste – ja, aber richtig! – Urheberrecht und Datenschutz im Unterricht
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11.11.2021: Recovery – selbstgesteuerte Genesung bei seelischen Erkrankungen
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17.11.2021: Alters- und Gesundheitspolitik – Einblick in die wichtigsten aktuellen Geschäfte
Aktuelles Programm www.careum-weiterbildung.ch/angebot/events
Weitere Informationen und Anmeldung
www.careum-weiterbildung.ch
Diese spannende Tagung für Führungs- und Fachkräfte aus dem Gesundheits- und Sozialbereich findet am September physisch statt, im Kultur- und Kongresshaus Aarau. Im Fokus stehen neue, spannende Führungsmodellen und Management-Ansätze, denen wir täglich begegnen. Ob Agilität, Holokratie, Mindful Leadership oder Reinventing Organizations: Die Konzepte wollen Antworten liefern auf (fast) alle Herausforderungen, mit denen sich Organisationen aus der Gesundheits- und Sozialwelt schon länger konfrontiert sehen: hohe Komplexität der Führungsaufgaben, digitale Transformation, Erwartungen der Anspruchsgruppen, wirtschaftliche Herausforderungen, Fachkräftemangel, hohes Tempo der gesellschaftlichen und organisationalen Rahmenbedingungen und, und, und…
Nicht nur das Führen von Organisationen im Gesundheits- und Sozialwesen ist eine grosse Herausforderung. Finanzieller Erfolg ist gefordert und gleichzeitig Nachhaltigkeit, Werteorientierung, soziale Verantwortung und eine Führungskultur, die Flexibilität, Innovation und Partizipation ermöglicht. Es ist auch ziemlich anspruchsvoll in Anbetracht der vielen neuen Führungsmodelle den Überblick zu behalten und herauszufinden, was die eigene Organisation weiterbringt und fit für die Zukunft macht.
Eine breite Auslegeordnung
An der Tagung machen ausgewiesene ExpertInnen eine Auslegeordnung: Die Careum Führungstagung 2021 soll Kompass oder Landkarte sein für die persönliche Navigation durch das Dickicht der vielen neuen Leadership- und Führungsmodelle. Dabei soll herausgearbeitet werden, wie sich die verschiedenen Modelle unterscheiden, was Chancen und Begrenzungen der neuen Ansätze sind und welche grundlegenden Vorstellungen von Führung ihnen zugrunde liegen. Die TeilnehmerInnen sollen beurteilen können, welche Ansätze und Themen sie gewinnbringend für ihre Organisationsentwicklung weiterverfolgen sollten. Es ist ein grosses Anliegen, wichtige Perspektiven zu vermitteln, an denen sie ihre Führungskultur und -ergebnisse kritisch reflektieren können.
Spannend, bunt und anregend
Was ist und wird schliesslich – jenseits von kurzlebigen Trends – wirklich wichtig für Kundinnen und Kunden, Mitarbeitende und auch den wirtschaftlichen Erfolg? Was ist wirklich wichtig für die erfolgreiche Bewältigung aller Herausforderungen, für die sinnerfüllte, befriedigende und erfolgreiche Führungsarbeit? Die Careum Führungstagung 2021 bietet Raum und Zeit für anregende Antworten auf diese zentralen Fragen – wie gewohnt spannend, bunt und anregend aus vielfältigen, interprofessionellen, fundierten und praxisnahen Perspektiven.
Führungspersonen aus dem Gesundheitswesen und Sozialbereich wie Institutionsleitungen, Spitexleitungen, Spitalleitungen, Pflegedienstleitungen, Bereichs-/Teamleitungen, leitende Ärzte, Aufsichtsräte und politische Verantwortungsträger, Bildungsverantwortliche, Führungsverantwortliche aus Gesundheitsligen, Patientenorganisationen, Kranken- und Sozialversicherung u.ä. sind herzlich eingeladen.
Ort und Zeit
Dienstag, 21. September 2021, 09.00 –17.00 Uhr
Kultur und Kongresshaus, Schlossplatz 9, Aarau
Kosten
CHF 430.– inkl. Pausenverpflegung und Mittagslunch
Weitere Informationen, Programm und Anmeldung
https://www.careum-weiterbildung.ch/angebot/events/detail.php?id=10036
Informieren Sie sich über aktuelle Trends bei Konzeption, Neubau, Sanierung und Betrieb von Spitälern! – Der physisch stattfindende Anlass Future Hospital bietet beste Gelegenheit dazu. Folgende Highlights erwarten Sie: Digitale Transformation im Spital, strategische Planung von Gesundheitseinrichtungen, Prozessoptimierung und effiziente Betriebsorganisation, Zukunftsfähigkeit und Nachhaltigkeit, Lean Healthcare in Bau und Betrieb sowie ein wichtiger Blick über den heimischen Tellerrand mit dem Thema „Spitalbau international“.
Zahlreiche Praxisbeispiele und am Abend des ersten Tages ein Besuch des neuen revigo Therapiezentruma, The Circle, im Flughafen Zürich erwarten Sie ebenso wie eine begleitende Fachausstellung mit namhaften Unternehmen. Hier können Sie Trends und Technologien live erleben.
Diese spannenden Themen und weitere mehr machen den Besuch zum Erlebnis:
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Auswirkungen des Siegeszugs von Lean Healthcare auf Neubauprojekte im Schweizer Gesundheitswesen,
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Planung Kern- und Supportprozesse mit 3DVirtualisierung,
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Planungsoptimierung dank durchgängiger Digitalisierung,
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Von der Immobilienstrategie zum Gebäude oder wie bestelle ich so, dass ich das bekomme, was ich will bzw. brauche!
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Weiterentwicklung des Core Hospital Konzepts,
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Neue Kultur und neue Methoden im Spitalbau – praktisch umgesetzt,
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Der Digital Health Report 2021 – Ereignisse, Trend und Prognosen für das Schweizer Gesundheitswesen.
Spitaldirektoren, Planungs- und Bauexperten, Prozessfachleute und Wissenschaftler behandeln die Themen, Parallele Breakout Sessions bieten die gute Gelegenheit, wichtige Aspekte weiter zu vertiefen.
„Future Hospital 2021“ findet am 8./9. September, im Hotel „Radisson Blue“ im Flughafen Zürich statt.
Anmeldung und weitere Informationen
www.management-forum.de/futurehospital-ch
Chatbots können die digitale Customer Experience verbessern. Das beweist das Kantonsspital Baden mit dem Chatbot «Sina», der seit April 2021 Besucherinnen und Besucher, Patientinnen und Patienten und Mitarbeitende begeistert. Der Chatbot spricht Website-Besucherinnen und -Besucher auf der Startseite an und begleitet sie zu den gesuchten Informationen auf den entsprechenden Unterseiten – oder liefert ihnen direkt im Chat-Fenster eine Antwort.
Wenn Sie Ihren Website-Usern ebenfalls eine solche begeisternde Experience bieten wollen, dann sollten Sie unser Webinar nicht verpassen. Stefan Wey, Leiter Kommunikation und Marketing beim Kantonsspital Baden, berichtet zusammen mit Caroline Rüdisühli, Projektleiterin bei Wondrous und aiaibot Solution Partner, über die Erfahrungen aus dem Chatbot Projekt.
Melden Sie sich jetzt zum kostenlosen Webinar an und erfahren Sie, wie nutzbringend der Chatbot-Kanal sein kann.
Wann: Donnerstag, 10.06.2021, 08:00 - 09:00 Uhr
Wo: online, Link folgt nach Anmeldung
Weitere Infos und Anmeldung:
https://www.aiaibot.com/de/events/webinar-chatbots-im-einsatz-beim-kantonsspital-baden
Die Notwendigkeit eines digitalen Wandels im Gesundheitssystem ist aktueller denn je: Vor dem Hintergrund der COVID-19-Pandemie zeigt sich, welchen Mehrwert eine digitale Infrastruktur schaffen kann. Die Krise offenbart, dass auch Spitäler bei der Digitalisierung Luft nach oben haben. Die Vernetzung von Technologien, Cloud-Computing und die Sicherheit klinischer IT-Infrastruktur sind nur einige der Themen, auf die sie achten müssen.
Erfahren Sie, wie Philips Spitäler beim digitalen Wandel unterstützen kann: www.philips.ch/healthcare-it
Die Radiologie gilt als interdisziplinärer Knotenpunkt. Sind hier die Arbeitsabläufe harmonisch aufeinander abgestimmt, profitiert das gesamte Spital von Entlastung, besserer Planbarkeit und Kosteneinsparungen. Die Radiology Workflow Suite von Philips bietet Lösungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette: von Patientenmanagement und Bildgebung über Bildanalyse und Befundung bis hin zu Entscheidungsfindung, Therapie und Nachsorge.
Erfahren Sie hier, wie Sie die Prozessoptimierung in der Radiologie auf eine neue Stufe bringen können:
www.philips.ch/healthcare/produkte-loesungen/leitartikel/workflows-ganzheitlich-optimieren
Das Rehazentrum Walenstadtberg hat im April nach einem dreitägigen Assessment die Anerkennung «Recognised by EFQM» mit 4 Sternen erhalten. Die Auszeichnung nach dem international anerkannten EFQM-Modell 2020 bescheinigt die Effektivität des Managementsystems und gilt als Nachweis für den Level auf dem Weg zur unternehmerischen Excellence. Durchgeführt wurde die Bewertung von der Stiftung ESPRIX Excellence Suisse, einem offiziellen Partner der EFQM.
Die Kliniken Valens arbeiten seit Jahren mit fundierten Managementsystemen, mit denen die Standorte ihre wesentlichen Handlungsabläufe planen, analysieren und weiterentwickeln. Darunter ist auch das Organisationsentwicklungsmodell der EFQM – mehrere Standorte haben bei den Zertifizierungen in den letzten Jahren bereits sehr gute Resultate erzielt. Das Zertifikat, das nun das Rehazentrum Walenstadtberg als «4-Stern-Organisation bei der Anwendung des EFQM-Modells 2020» anerkennt, ist die zweite derart hohe EFQM-Auszeichnung für die Rehaklinikgruppe.
Ein Gradmesser für die Weiterentwicklung
Für Stephan Tobler, QM-Coach der Rehazentren Valens und Walenstadtberg, ist das EFQM-Modell ein «Gradmesser für die Weiterentwicklung des Unternehmens: Wir können in jedem der bewerteten Teilbereiche sehen, wo unsere Stärken liegen, wo wir uns verbessert haben und wo wir nachschärfen müssen. Daraus ergeben sich die festzulegenden Massnahmen, die wir nach der Umsetzung jeweils systematisch überprüfen.»
Dazu führt Dr. Till Hornung, CEO der Kliniken Valens, weiter aus: «Das EFQM-Modell ist ein wichtiges Werkzeug, mit dem wir die Entwicklung der einzelnen Standorte steuern können. Das ist für die Klinikgruppe als Ganzes ein wesentlicher Erfolgsfaktor, denn wir wollen die Kultur und die Besonderheiten jedes Standortes pflegen und zugleich standortübergreifend qualitativ vergleichbare, hochstehende Leistungen für unsere Patientinnen und Patienten erbringen. Die 4- Sterne Bewertung, die nun kurz nach der Rheinburg-Klinik auch das Rehazentrum Walenstadtberg erhalten hat, sind eine wertvolle Bestätigung auf diesem Weg.»
Teamleistung für die Patientinnen und Patienten
«Wir dürfen sehr zufrieden mit der grossartigen Teamleistung sein, durch die wir diesen hohen Qualitäts-Level erreicht haben», so der Klinikdirektor des Rehazentrums Walenstadtberg, Michael Härtel. «Wegen unserer Patientinnen und Patienten stehen wir morgens auf, und im Fokus steht jeden Tag die Frage, wie wir ihren Aufenthalt so angenehm und ihre Rehabilitation so gut wie möglich machen können. Es sind nicht die Zertifikate und Auszeichnungen, für die wir arbeiten – aber wenn wir sie bekommen, macht uns das stolz und wir fühlen uns bestätigt.»
Hintergrund und Vorgehen bei der Bewertung
Das EFQM-Modell 2020 ist ein weltweit anerkannter ganzheitlicher Handlungsrahmen, der Organisationen dabei unterstützt, ihre Leistungsfähigkeit und ihr Transformationsvermögen nachhaltig zu verbessern und weiterzuentwickeln sowie Veränderungen zu steuern. Der Bewertungsprozess beinhaltet eine tiefgehende Analyse von Abläufen, Managementpraktiken, Kultur, Leistungserbringung und Ergebnissen. 2020 wurde das Modell grundlegend überarbeitet und aktualisiert.
Das Herzstück des Modells sind die drei Segmente «Ausrichtung», «Realisierung» und «Ergebnisse». Innerhalb der Segmente sind 7 Kriterien und 23 Teilkriterien definiert, die das jeweilige Segment in konkrete Handlungsfelder einteilen. Auf Basis dieser Kriterien wird im Zuge der Anerkennung durch die EFQM eine externe Beurteilung und Bewertung des Unternehmens durchgeführt. Anhand der fundierten Feststellungen formulieren die Assessoren ein umfassendes Feedback in Form von Leistungsausweisen und Anregungen für die Weiterentwicklung des Unternehmens. So können Beurteilung und Feedback in konkrete Handlungen umgesetzt werden.
Informationen, Dokumente und Zertifikate
Die Urkunde über die EFQM-Anerkennung des Rehazentrums Walenstadtberg sowie weitere Auszeichnungen der Klinikgruppe sind auf der Website der Kliniken Valens abrufbar:
www.kliniken-valens.ch/ueber-uns/auszeichnungen/
Die Ausbildungen im Gesundheitsbereich in der Schweiz haben nach wie vor Zulauf: 2020 haben 4979 Fachmänner und Fachfrauen Gesundheit mit der Lehre begonnen, das sind 51 mehr als im Vorjahr. Eine Zunahme zeigt sich ebenfalls auf Stufe Tertiär B – dipl. Pflegefachfrau/mann HF. OdASanté geht davon aus, dass sich der Trend 2021 fortsetzt.
Die seit Jahren beobachtete Zunahme von Auszubildenden im Pflegebereich bestätigt sich auch 2020. Gemäss aktuellen Zahlen des Bundesamtes für Statistik BFS haben im Sommer 2020 4979 Personen ihre Ausbildung zum Fachmann respektive zur Fachfrau Gesundheit EFZ angetreten. 2019 waren es 4928, 2018 4818. Minim rückläufig sind die Zahlen bei den Assistentinnen und Assistenten Gesundheit EBA: 1164 haben 2020 mit der Ausbildung begonnen, 2019 waren es 1172.
2514 angehende diplomierte Pflegefachmänner und Pflegefachfrauen HF
Erhebungen des Verbandes Bildungszentren Gesundheit Schweiz BGS zufolge zeigt die Entwicklung der Neueintritte in den Pflegebereich auf Stufe Tertiär B ebenfalls nach oben: 2019 waren es 2402, 2020 2514 angehende diplomierte Pflegefachmänner und Pflegefachfrauen HF. Stabil bleibt die Situation in den Bereichen Operationstechnik, Medizinisch-technische Radiologie und Dentalhygiene.
Auf Stufe Tertiär A ist die Entwicklung in etwa stabil: 2019 haben laut BFS 1290 Personen ihr BSc-Studium in Pflege aufgenommen, 2020 1289. In weiteren Studienrichtungen können mehrheitlich Zunahmen beobachtet werden, namentlich in der Physio- und Ergotherapie sowie beim Studium zur Hebamme.
Positivtrend auch für 2021 erwartet
OdASanté hat auf der Grundlage diverser Rückmeldungen aus der Praxis bereits Hinweise, dass der Positivtrend 2021 anhält. "Bildungsanbieter und kantonale Organisationen der Arbeitswelt beobachten ein grosses Interesse", sagt Urs Sieber, Geschäftsführer von OdASanté.
Tatsächlich war laut LehrstellenPuls der ETH Zürich bereits im März 2021 ein Grossteil der verfügbaren Lehrstellen im Gesundheitsbereich besetzt. Dazu Urs Sieber: "Neben der grossen Nachfrage vonseiten potenzieller Lernenden stellen wir ein beachtliches Interesse und Engagement vonseiten der Betriebe fest, die auch in der aktuell anspruchsvollen Situation die Ausbildung weiterhin fördern und damit aktiv zur Nachwuchssicherung und -förderung beitragen. Die Betriebe aus allen Versorgungsbereichen leisten viel für ein attraktives Ausbildungs- und Lehrstellenangebot."
Auch die Ausbildung auf Stufe Tertiär B stösst verbreitet auf Interesse. OdASanté und BGS prognostizieren einen leichten Anstieg.
Grafiken und weitere Informationen unter www.odasante.ch
Die hohe Qualität der Gesundheitsversorgung durch den Spitalverband Limmattal steht auch finanziell auf sicheren Beinen. Das Jahr 2020 war trotz Coronapandemie ein erfolgreiches Jahr. Die erzielten Gewinne liegen in allen Teilbereichen* über Budget und zeigen für den Spitalverband ein sehr erfreuliches Bild: entgegen dem budgetierten Verlust von CHF 3.5 Mio. konnte ein Gewinn von CHF 3.5 Mio. erzielt, die wichtige EBITDA-Marge auf hohe 11.2 % gesteigert werden.
An der Delegiertenversammlung des Spitalverbands Limmattal präsentierten Verwaltungsratspräsident Markus Bärtschiger und die Spitalverantwortlichen ein ausserordentlich erfreuliches Ergebnis.
Akutspital
Bereits 2020 und trotzt der Coronavirus-Pandemie, an deren Bewältigung sich das Spital Limmattal überdurchschnittlich beteiligte, konnte das Akutspital wieder einen Gewinn von CHF 2.2 Mio. erwirtschaften. Aufgrund des vor rund zwei Jahren eröffneten Spital-Neubaus wäre ein weiteres Verlustjahr vorgesehen gewesen.
"Das vergangene Jahr war in vielerlei Hinsicht das Jahr der grossen Herausforderungen. Alle unsere Mitarbeitenden waren überdurchschnittlich flexibel und untereinander ausserordentlich hilfsbereit. Nur dank Ihnen stehen wir heute mit einem so positiven Ergebnis da", freut sich Spitaldirektor Thomas Brack.
Während sich die ambulanten Patientenkontakte sowie die Geburtenrate deutlich steigerten, waren einzig die stationären Fallzahlen etwas rückläufig. Diese konnten jedoch vom höheren Case Mix Index (CMI) mehr als kompensiert werden. Der Case Mix beschreibt den gesamten Schweregrad der abgerechneten Behandlungsfälle eines Spitals.
Pflegezentrum und Rettungsdienst
Auch in den Bereichen „Rettungsdienst“ und „Pflegezentrum“ wurden die budgetierten Werte übertroffen. Im Fall des Rettungsdiensts sogar deutlich: Der Gewinn hat sich im Vergleich zum Vorjahr beinahe verfünffacht und liegt nun bei CHF 853'826. Ebenso erfreulich ist die Tatsache, dass sich der budgetierte Verlust des Pflegezentrums von CHF 176‘182 schlussendlich als veritabler Gewinn von CHF 505‘032 auszeichnete.
Ausblick
Der Spitalverband hat 2020 bewiesen, dass er schnell und agil auf neue Situationen reagieren kann. Das stimmt vor allem in Anbetracht des herausfordernden Marktumfeldes (Tarifeingriffe, zunehmende Regulierung, Mindestfallzahlen etc.) zuversichtlich. Darüber hinaus ist mit der hohen EBITDA-Marge das nachhaltige Bestehen sichergestellt. Dazu Oliver Kopp, Leiter Finanzen & Administration: «Der Vergabe der neuen Leistungsaufträge im 2023 sieht das Akutspital positiv entgegen.»
www.spital-limmattal.ch
Die Radiologie gilt als interdisziplinärer Knotenpunkt. Sind hier die Arbeitsabläufe harmonisch aufeinander abgestimmt, profitiert das gesamte Spital von Entlastung, besserer Planbarkeit und Kosteneinsparungen. Die Radiology Workflow Suite von Philips bietet Lösungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette: von Patientenmanagement und Bildgebung über Bildanalyse und Befundung bis hin zu Entscheidungsfindung, Therapie und Nachsorge.
Erfahren Sie hier, wie Sie die Prozessoptimierung in der Radiologie auf eine neue Stufe bringen können:
www.philips.ch/healthcare/produkte-loesungen/leitartikel/workflows-ganzheitlich-optimieren
Spital Muri hatte eine trimedia Entertainmentlösung im Einsatz und plante diese für Ihre Patienten auf den neuesten Stand der Technik zu bringen. Dadurch erhoffte sich das Spital neue Zusatzfunktionen und -leistungen, die den Patienten zur Verfügung stehen. Entstanden ist eine Top-Lösung für mehr Effizienz, mehr Transparenz und mehr Qualität für die Patienten.
Das erste gemeinsame Projekt zwischen CISTEC AG und der trifact (dem Schweizer Marktführer im Bereich Bedside Services) ist gestartet. Das Spital Muri als Kunde nimmt dabei die Pionierrolle ein und geht mit der ersten FHIR Integration der beiden Unternehmen einen weiteren Schritt in der Transformation der Patientenprozesse.
Lesen Sie hier mehr darüber.
Vernehmen Sie auch hier, wie das Spital Muri mit der neuen Lösung zufrieden ist.
Das im Frühjahr lancierte Game-Changer-Modell von Schulthess wurde mit dem Red Dot Award 2021 ausgezeichnet. Der international anerkannte Preis steht für hohe Designqualität. Er ist für das Schweizer Traditionsunternehmen zudem der beste Beweis, dass der definierte und konsequente Weg Richtung Nachhaltigkeit wirksam und wirtschaftlich ist.
Erst Anfang Jahr lanciert und bereits einen Preis gewonnen: Das Game-Changer-Modell W100 von Schulthess wurde mit dem begehrten Red Dot Award in der Kategorie Product Design 2021 ausgezeichnet. Produkte aus über 60 Ländern wurden für diesen Wettbewerb vorgeschlagen. Rund 50 unabhängige Jurorinnen und Juroren beurteilten individuell verschiedene Kriterien wie Innovationsgrad, Ergonomie, Produktsilhouette, symbolischer und emotionaler Wert, Qualitätsbewusstsein und Ökologie des Produkts. Nur an Produkte, die eine hervorragende Gestaltung aufweisen, vergibt die internationale Jury das begehrte Qualitätssiegel.
Eine Waschmaschine für mehr Nachhaltigkeit
Schulthess freut sich sehr über diesen Preis, weil dieser nicht nur das Design und die Schweizer Innovationskraft ehrt, sondern auch der beste Beweist ist, dass der definierte und konsequente Weg Richtung Nachhaltigkeit wirksam und wirtschaftlich ist: Schulthess will bis 2030 CO2-neutral produzieren. Das hochwertige Industriegerät für Profis ist gewohnt robust und dadurch äusserst langlebig. Mit den momentan schnellsten Waschprogrammen werden jedes Jahr bis zu 500 Wäschechargen mehr bewältigt und pro Waschgang wird mehr als 10 Prozent Strom eingespart.
Design-Gewinner hält auch Waschrekorde mit Hygienegarantie
Die neuste Generation des Gewerbe- und Industriegeräts ist ganz auf die branchenspezifischen Bedürfnisse angepasst und entspricht dem modernsten technischen Stand. Mit der vielsprachigen Bedienung und den vielseitigen profiClean-Programmen gelingt die professionelle Reinigung mit Sicherheit. Zudem bietet wetClean eine umweltfreundliche Möglichkeit, empfindliche Textilien schonend zu waschen. Und dank Desinfektionsprogrammen haben Keime keine Chance – hygienische Wäsche ist garantiert.
Schweizer Qualität – aus Tradition
Schulthess ist seit 1845 die führende Schweizer Unternehmensgruppe in der Waschtechnik und steht für Innovation in der Wäschepflege. Als Pionier geht Schulthess neue Wege mit dem Ziel, das Leben im Alltag zu vereinfachen.
Das Schweizer Traditionsunternehmen entwickelt und produziert hochwertige Maschinen, Anlagen und Systemlösungen für private, gewerbliche und industrielle Kundschaft. Der nationale und internationale Verkauf wird durch professionelle Serviceleistungen ergänzt. Schulthess-Geräte heben sich durch hohe Funktionalität, Leistung und Langlebigkeit ab und stehen für Schweizer Premiumqualität.
www.schulthess.ch
Die Dedalus Gruppe, ein führender internationaler Softwareanbieter im Gesundheitswesen, gibt bekannt, dass der Kauf des Geschäftsbereichs für Gesundheitsversorger-Software von DXC Technology abgeschlossen ist. Dadurch entsteht eine noch stärkere globale Kraft für Krankenhaus-Informationssysteme (KIS), die Primär- und Sozialversorgung, die Integrierte Versorgung und die Diagnostik.
Die aktuelle Akquisition durch Dedalus steht im Einklang mit der Wachstumsinitiative, die vor vier Jahren begann. „Unsere Vision bei Dedalus ist, dass alle Stakeholder in einem digital unterstützten Gesundheitswesen entlang des gesamten Versorgungprozesses aktiv zusammenarbeiten, um die Gesundheit jedes Bürgers zu verbessern“, sagt Andrea Fiumicelli, CEO der Dedalus Gruppe. „Unsere erweiterten Softwarelösungen ermöglichen integrative Prozesse, Arbeitsabläufe und Anwen-dungen, um die Gesundheit jedes Einzelnen und der Bevölkerung als Ganzes zu verbessern. Unsere Geschäftsstrategie legt einen konstanten Fokus auf die Datensicherheit sowie die Entwicklung und Bereitstellung von maßgeschneiderten Innovationen.“
Neue Perspektiven schaffen
„Wir verfügen über ein unglaubliches Forschungs- und Entwicklungsteam und eine starke Führung. Unsere Mission ist es, innovativ zu sein“, fügt Giorgio Moretti, Vorstand der Dedalus Gruppe, hinzu. „Wir erwarten, dass in den kommenden Jahren neue Technologien und Service-Paradigmen im Gesundheitswesen eingeführt werden, die die Erfahrungen in der Versorgung für alle Bürger und Pflegeteams grundlegend verändern werden. Dafür sind wir bereit.“
Yann Chareton, Managing Director von Ardian Buyout, fasst zusammen: „Dieser Deal ermöglicht es Dedalus, einen weiteren und entscheidenden Schritt in seiner Konsolidierungsstrategie zu machen.“
„Der Abschluss der Transaktion folgt unserem seit langem erklärten Ziel, den Fokus von DXC auf den Enterprise Technology Stack zu legen, wodurch alle unsere wichti-gen Interessensvertreter profitieren, einschließlich unserer Kunden und Mitarbeiter“, erklärte ein Vertreter von DXC (Zitat TBC). „Im Namen unserer Belegschaft möchte ich jenen Mitarbeitern für ihr Engagement und ihre Dienste für DXC danken, die zu Dedalus wechseln. Ich möchte auch unseren Kunden im Gesundheitswesen meinen Dank für ihr Vertrauen in DXC aussprechen und ihnen versichern, dass sie bei uns weiterhin im Bereich Dienstleistungen und bei Dedalus für die Software in besten Händen sind.
Zahlen und Fakten: Dedalus
Die 1982 in Florenz vom heutigen Vorstand Giorgio Moretti gegründete Dedalus-Gruppe ist einer der führenden Software-Anbieter für das Gesundheitswesen und die Diagnostik in Europa und einer der grössten der Welt. Die Aktionärsstruktur garantiert Stabilität und grosse Finanzkraft vor allem durch die Präsenz von Ardian, der grössten privaten Investmentgesellschaft in Europa und der viertgrössten der Welt.
Seit 2016 hat Dedalus seine Expansionsstrategie beschleunigt und legt seinen Schwerpunkt auf die wachsende Nachfrage nach innovativen und umfassenden IKT- und klinischen Transformationslösungen. Heute verfügt Dedalus über eine starke Präsenz in Deutschland, Italien, Frankreich, Grossbritannien und Irland, Nordeuropa, Österreich, der Schweiz, Spanien, China, Brasilien, Australien, Neuseeland und mehreren Standorten in Lateinamerika, dem Nahen Osten und Afrika und ist somit in über 40 Ländern vertreten. Dank seines unangefochtenen Spitzenportfolios an führenden IT-Lösungen der neuesten Generation deckt Dedalus das gesamte Spektrum der Betreiber im Gesund-heitswesen ab und unterstützt mehr als 6000 Krankenhäuser und 5000 Labore weltweit.
www.dedalusgroup.de
NeumannZanetti & Partner, das Kompetenzzentrum für Servicequalität, Führungskultur und die Entwicklung von Kundenbeziehungen aus Meggen, bedankt sich mit dem «Geschenk an die Pflege» bei all den Berufs-Profis, die in herausfordernden Situationen so viel für unsere Gesundheit leisten. Zur hohen Leistungsbereitschaft der Pflegenden trägt das Luzerner Unternehmen gerne etwas bei. NeumannZanetti & Partner unterstützt die Pflegenden mit konkreten Do-how Tipps, die sie bei ihren anspruchsvollen Aufgaben einsetzen können. Ihre Energie, ihr Antrieb und ihr Fokus sollen trotz vieler Einflüsse und Veränderungen in Balance bleiben. Für das wird der reiche Erfahrungsschatz aus Einsätzen für viele Spitäler, Heime oder Rettungsdienste geöffnet.
Eingeladen sind alle interessierten Mitarbeitenden aus dem Gesundheitsbereich (Spitäler, Spitex, Seniorenheime sowie Arztpraxen) zu zwei Weiterbildungen:
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Do-how Webinar «Sich positiv abgrenzen und auf Umsetzung konzentrieren»
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Do-how Seminar «Patientenorientierte Kommunikation»
Nutzen Sie diese Gelegenheit und melden Sie sich jetzt an, um bestärkt, gezielt und differenziert Verantwortung im Alltag zu übernehmen und mit Veränderungen und Widerständen bestens umzugehen. Nicht zuletzt wird das auch einen Beitrag liefern, um die Patientenzufriedenheit ressourcenschonend hochzuhalten.
Das Do-how Webinar findet 2021 mehrmals zu unterschiedlichen Tageszeiten statt. Das Do-how Seminar wird 4 x mit je 25 Teilnahmeplätzen veranstaltet. Die maximale Teilnehmerzahl pro Do-how Seminar und Unternehmen beträgt 5 Personen.
Link zu ausgeschriebenen Daten und zur Anmeldung
Ascom und topCARE intensivieren ihre Partnerschaft für eine optimale Lösung im Markt der Langzeitpflege. Mit der careCoach-App von topCare auf dem klinischen Smartphone Myco3 von Ascom wird eine effizientere Pflegedokumentation, Alarmierung und Kommunikation gebündelt in einem Gerät ermöglicht.
Zu viel Zeit geht normalerweise beim Weg ins Stationszimmer und beim nachträglichen Dokumentieren verloren. Die Daten sind erst verzögert für andere sichtbar, werden teils mehrfach übertragen und protokolliert, was erneut zu Zeitverlust und Fehlern führen kann. Die careCoach-App auf einem klinischen Smartphone, wie dem Myco 3, bietet die Basis Pflegeleistungen, Vitalzeichendatenerfassung, Medikationsabgabe, Verbrauchsmaterial, Wunddokumentation, Termine und Verordnungen, und vieles mehr direkt beim Bewohner oder Patienten zu erfassen und einzusehen. So wird die Digitalisierung im Markt der Langzeitpflege und die Entlastung des Pflegepersonals weiter vorangetrieben.
Effizienter mobil arbeiten
Simon Weiss, Co-Geschäftsführer von topCare Management AG, ist überzeugt von dieser Lösung: „Die Mitarbeitenden in der Pflege haben mit dem Myco 3 alles dabei, was sie zum effizienten mobilen Arbeiten brauchen. Erreichbarkeit und Verfügbarkeit, und dies jederzeit und auf einem einzigen mobilen Gerät. careCoach wird flexibel auf die individuellen Bedürfnisse des Betriebes angepasst und ist sehr vielseitig, wie das Myco 3 auch. Somit eine gelungene Kombination für die Langzeitpflege und Spitex.“
Wertvolle digitale Workflowunterstützung
Valerio Signorelli, Managing Director von Ascom DACH, freut sich sehr auf die neue strategische Zusammenarbeit mit topCare: „Die careCoach Pflegedokumentations- Applikation ergänzt das Portfolio von Ascom und unser medizinisches Smartphone Myco 3 optimal und unterstützt die Mission von Ascom im Bereich der Langzeitpflege, die Pflegenden in Ihrem anspruchsvollen Tätigkeitsfeld bestmöglich zu entlasten mit digitaler Workflowunterstützung – damit mehr Zeit für die Betreuung der Bewohnenden bleibt. Wir freuen uns, unsere Kunden und Partner im Bereich der Langzeitpflege und Spitex gemeinsam mit topCare noch besser bedienen zu können.“
www.ascom.com
Der finnische Medizintechnik-Spezialist Bittium wird vom 10. bis 12. März 2021 am 65. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und Funktionelle Bildgebung (DGKN) teilnehmen. Auf der virtuellen Konferenz stellt Bittium eine neue Lösungsgeneration für die kontinuierliche EEG-Überwachung (cEEG) im Bereich Akut- und Intensivpflege vor. Die Lösung besteht aus dem drahtlosen EEG-Messsystem Bittium BrainStatus™ und dem Analysetool Cerenion C-Trend®. Beide Produkte haben die Zulassung für Medizinprodukte innerhalb der Europäischen Union (EU) erhalten. Bittium BrainStatus™ misst und überwacht Signale des Gehirns mittels Elektroenzephalographie. Mithilfe der Cerenion C-Trend®-Analyse, und unter Verwendung von Algorithmen für maschinelles Lernen und künstlicher Intelligenz, wird der Status des Gehirns als einfach zu interpretierender numerischer Wert angezeigt. Die Lösung zielt darauf ab, die Diagnose zu verbessern und die Arbeit des Personals der Intensivstationen zu erleichtern.
Verletzungen und Funktionsstörungen des Gehirns verursachen hohe Kosten. Die kontinuierliche EEG-Überwachung ist eine wichtige Methode, um den Bewusstseinszustand und die Auswirkungen von Verletzungen bei Patienten zu beurteilen. Auf diese Weise lassen sich unter anderem nicht krampfartige Anfälle, Subarachnoidalblutungen, Schwellungen und Ischämien in Echtzeit erkennen.
„Die Entscheidungsfindung zur Behandlung und Vorbeugung dauerhafter Gesundheitsschäden bei Patienten erfordert eine schnelle sowie präzise Aufzeichnung und Auswertung der EEG-Signale. Allerdings ist die Überwachung des Gehirns im Krankenhausumfeld aufgrund der Herausforderungen beim Anbringen der Elektroden, der technischen Voraussetzungen und der komplexen EEG-Datenanalyse immer noch erheblich eingeschränkt“, erklärt Arto Pietilä, Senior Vice President von Bittium Medical Technologies. „Wir begegnen den bisherigen Herausforderungen für EEG in der Akut- und Intensivpflege, indem wir ein intelligentes und einfach anwendbares drahtloses EEG-System entwickelt haben. Die schnell und unkompliziert anlegbare Einweg-Elektrode und das integrierte Analyse-Tool C-Trend® vereinfachen die kontinuierliche Überwachung. Die Analyse und Darstellung der Aufzeichnungen ermöglichen es zudem, einen Überblick über die Gehirnaktivität während längerer Überwachungszeiträume zu behalten. Die Kombination von Kompetenzen aus der Biosignalanalyse und Medizintechnik mit leistungsfähiger Mobiltechnologie und künstlicher Intelligenz kann dazu beitragen, Herausforderungen zu lösen, mit denen Mediziner seit langem zu kämpfen haben."
Vorteile im Überblick
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Schnelle Elektrodenplatzierung: Das Anbringen der BrainStatus-Elektroden kann nicht nur wesentlich schneller erfolgen, es ist zudem unkompliziert und garantiert gleichzeitig die für die Messung wichtigen korrekten Elektrodenabstände.
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Kabellose EEG-Lösung: Ein weiterer Nachteil bisheriger EEG-Elektroden war deren komplexe Verkabelung, die gerade in der Notfallmedizin bei der Behandlung des Patienten stört. Dank der neuen mobilen EEG-Lösung wird die Beweglichkeit von Patienten und Personal nicht mehr behindert.
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Vereinfachte Datenauswertung: Die Auswertung der aufgezeichneten Messwerte war bisher sehr zeitaufwändig. Nach langjähriger Forschung ist es gelungen, intelligente Algorithmen zur Analyse der EEG-Aufzeichnungen zu nutzen, dies entlastet das medizinische Personal enorm bei der Patientenbetreuung.
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Verbesserte Langzeitüberwachung: Bei der EEG-Auswertung mussten bisher ganze Aufzeichnungen beobachtet und durchgeschaut werden, um Abweichungen und Veränderungen feststellen zu können. Im Gegensatz dazu erstellen die KI-Funktionen zur intelligenten Auswertung der EEG-Aufzeichnungen eine Übersicht der einzelnen aufgezeichneten Mess-Zyklen, werten Trends aus und geben Hinweise für das Personal auf Werte außerhalb der Norm.
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Direkte Remote Verbindung: Der einfach Fernzugriff auf die Daten, ermöglicht es Experten jederzeit einen Blick auf den Patienten zu bekommen und das Personal vor Ort bei wichtigen Entscheidungen zu unterstützen.
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Innovator Symposium
Bittium sponsert im Rahmen des Innovator Symposiums die Präsentation „Kontinuierliche EEG-Überwachung auf der Intensivstation mit BrainStatus / C-Trend – Beispiel einer Prognose nach Herzstillstand“. Der Sprecher, Jukka Kortelainen, ist Professor und wissenschaftlicher Mitarbeiter der Oulu University und CEO von Cerenion Oy. Die Präsentation startet am Mittwoch, den 10. März, um 12:30 Uhr.
Zur Anmeldung für den Kongress geht es hier: https://www.dgkn-kongress.de/en/contact
Weitere Informationen zu Bittiums Lösungen für die Bereiche Neurowissenschaften und Neurophysiologie unter: https://www.bittium.com/medical/neuroscience-neurophysiology
Schulthess expandiert weiter und übernimmt zusammen mit der Tochtergesellschaft Wolf Laundry Ltd. in South Yorkshire, UK, den Wäscherei-Experten Brewer & Bunney Ltd. in Cornwall, UK. Damit verstärkt Schulthess seine Präsenz im englischen Markt signifikant. Insgesamt sind nun 70 Mitarbeitende in UK für den Schweizer Branchenleader tätig.
Die englische Tochtergesellschaft von Schulthess Maschinen AG, Wolf Laundry Ltd., übernahm per 5. März 2021 Brewer & Bunney Ltd. Das Unternehmen ist einer der grössten Anbieter von Wäschereilösungen Südenglands. Der seit 50 Jahren etablierte Wäschereitechnik-Experte ist auf den Gastronomie- und Hotellerie-Sektor spezialisiert und beschäftigt 25 Mitarbeitende.
Brewer & Bunney ergänzt Wolf Laundry, der auf den Gesundheitssektor wie Pflegeheime und Spitäler spezialisiert ist, perfekt. Zusammen bieten die beiden Unternehmen dem britischen Markt ein einzigartiges, breites Leistungs- und Serviceangebot an wie Verkauf und Miete von Wäschereimaschinen, Service, automatische Dosieranlagen, Waschchemikalien sowie Zahlungssysteme.
Schulthess setzt mit dieser Übernahme sein starkes Wachstum der vergangenen Jahre erfolgreich fort und verstärkt weiter die Präsenz in Europa. Das Unternehmen verfolgt konsequent die Strategie, nachhaltige, innovative Wäschereilösungen einem breiten Markt zugänglich zu machen. Britische Kundinnen und Kunden profitieren vom Zugang zu Schweizer Qualitätsprodukten zum besten Preis-Leistungs-Verhältnis, einem zuverlässigen, schnell verfügbaren Kundenservice sowie einer langjährigen, gebündelten Expertise in der Wäschereitechnik. Schulthess ist seit 1845 die führende Schweizer Unternehmensgruppe in der Waschtechnik und steht für Innovation in der Wäschepflege. Als Pionier geht Schulthess neue Wege mit dem Ziel, das Leben im Alltag zu vereinfachen.
www.schulthess.ch
Das Spital Muri hatte eine trimedia Entertainmentlösung im Einsatz und plante diese für Ihre Patienten auf den neuesten Stand der Technik zu bringen. Dadurch erhofft sich das Spital neue Zusatzfunktionen / Zusatzleistungen, die den Patienten zur Verfügung stehen. Die neue trifact-Lösung ist ein voller Erfolg.
Die bestehende Infrastruktur (Decken- /Wandkonsolen, Installationskomponenten, Wandarme und trimedia-Telefone) inkl. der angebundenen Raumsteuerung für Licht konnte soweit wie möglich 1:1 übernommen werden.
Hoher Investitionsschutz
Die Lösung besteht darin, dass die bisher getätigten Investitionen übernommen werden. Das ging von der Aufnahme (Wandhalterung) des Gerätes über die komplette Verkabelung, Lichtruf, Telefonie sowie Patientenmanagement inkl. den Chipkarten für Autorisierung. Die Displays der trimedia-Lösungen wurden mit der neuen triHold Lösung und passenden iPads abgelöst.
150 TV-Sender und 550 Zeitschriften
Mit der triApp – dem neuen Frontend – erhalten die Patienten viele neue Möglichkeiten im Entertainmentbereich. Intern werden Prozesse, vor allem im Bereich Pflegedienst, optimiert. Die Patienten geniessen nebst 150 TV-Sender von Swisscom Broadcast, 550 Zeitschriften und Zeitungen von sharemagazines viele weitere Services. Mit der Survey-Integration von opiniooon, erhält das Spital Muri praktisch in Echtzeit Feedbacks der Patienten und kann, wo nötig, direkt mit Ihnen interagieren.
Weitere Informationen
https://trifact.ch/loesungen/trihold/
Wer Dorner kennt, denkt bestimmt sofort an X/LAB, M/LAB, B/LAB, i/med, die mächtigen Lösungen für alle Laborbereiche. Um diese soll es in dem Artikel nicht gehen, sondern um ein neuestes, durch Corona katalysiertes Produkt, den DORNER OneTest, mit dem jedes Labor seine Leistungen jeder Privatperson auf ganz neuen Wegen anbieten und liefern kann. Ganz unabhängig vom jeweiligen LIS.
DORNER OneTest ist denkbar einfach erklärt. Es bietet auf der einen Seite jedem die Möglichkeit, Laboruntersuchungen (wie beispielsweise Coronatests) direkt beim Labor zu bestellen und auf der anderen Seite bietet es jedem Labor die Möglichkeit, sein Angebot direkt jeder Privatperson anzubieten. Über das Internet. Von überall aufrufbar.
Weil es sich technisch um eine webbasierte Lösung handelt, lässt diese sich auf allen gängigen Wegen via Weblink zur Verfügung stellen: auf Webseiten, in Newslettern, auf sozialen Netzwerken, über Messenger oder direkt über Suchmaschinenanzeigen.
Wo auch immer ich dem besagten Weblink begegne, gelange ich als Nutzer beim Klick darauf direkt auf ein Webformular, in dem ich alle notwendigen personenbezogenen Daten (Name, Adresse, Geburtsdatum) eingebe, sowie meine Mobilfunknummer und Email-Adresse. Ich bestelle eine der dort angebotenen Untersuchungen, buche optional gleich einen Termin in einer der vom Labor angebotenen Entnahmestationen und bezahle bequem via Kreditkarte, Sofortüberweisung, PayPal oder einer der anderen mir angebotenen Möglichkeiten.
Datenschutz hat oberste Priorität
An dieser Stelle ist es für beide Seiten enorm wichtig, dass die über das Internet transportieren Daten vor Missbrauch durch Dritte geschützt sind. Hier kommt DORNER OneSecure ins Spiel. Die Sicherheitsserver-Komponente wird auf der bestehenden IT-Infrastruktur des Labors installiert und als Teil des internen Systems mit Verbindung zum LIMS des Labors konfiguriert. Nachdem DORNER OneTest die Bestellung erstellt und diese als Auftrag verschlüsselt auf einem externen Server speichert, holt DORNER OneSecure diesen ins Labor, entschlüsselt und leitet ihn an die Auftragserfassung des LIMS.
Als Nutzer bekomme ich jetzt, den höchsten IT-Sicherheitsstandards entsprechend als Zwei-Faktor- Authentifizierung, einen Bestätigungslink via Email und einen Passworttoken per SMS. Die Kombination aus DORNER OneTest und OneSecure spart bei den Laboren wertvolle Minuten. Z.B. bei jedem Coronatest-Auftrag, der nicht mehr manuell erfasst oder aus handschriftlich ausgefüllten Formularen in ein digitales Medium übertragen werden muss. Naheliegend, dass dabei auch wesentlich weniger Fehler passieren, was wiederrum zusätzlich die knappen Personalressourcen schont.
Als Nutzer möchte ich jetzt natürlich schnellstmöglich das Ergebnis wissen. Und auch diesem Bedürfnis kommt DORNER mit dem DORNER OneResult nach. Ich bekomme Link und PIN wahlweise via Email oder SMS und kann mich damit im Befundportal anmelden.
Wieder ist es DORNER OneSecure, welches die vom LIMS erhaltenen Befunde verschlüsselt, die PIN generiert und den verschlüsselten Befund auf einem externen Server ablegt. Mit der PIN wiederrum kann ich mich im DORNER OneResult anmelden. Dort sehe ich das Ergebnis in dem Augenblick, da es im laboreigenen LIMS medizinisch validiert wird, weil DORNER OneResult den Befund vom externen Server auf mein Smartphone runterlädt und entschlüsselt. Bei einer PCR-Untersuchung, wie der auf das Sars-CoV-2 Virus, schon innerhalb von Stunden nach dem Abstrich. Bis dahin sehe ich hier den Auftragsstatus meiner Probe, ähnlich dem bekannten Track & Trace Prinzip der Paketzusteller. So bietet beispielsweise ein Kunde in Innsbruck seinen Patientinnen einen Service, den ihnen sonst keine Arztpraxis bieten kann und verringert ganz nebenbei die Anzahl lästiger Anrufe von ungeduldigen Getesteten auf ein Minimum.
Die DORNER-Lösung – eine Visitenkarte des Labors
DORNER OneTest, OneSecure und OneResult sind Komponenten der DORNER OneWebApp. Diese App ist einfach zu installieren und kann schon nach einer minimalen Konfiguration eingesetzt werden. Für Marketingüberlegungen ist ebenfalls ein wichtiges Argument, dass sich Logo, Farben und Schriften vom Labor auf einfache Art und Weise konfigurieren lassen und die Lösung damit unverwechselbar und offensichtlich zu einem eigenständigen Angebot der Labore wird.
Die Lösung von DORNER speichert die Daten komplett verschlüsselt auf einem externen Server und ist zu 100 % webbasiert. Das hat für Anbieter und Anwender den entscheidenden Vorteil, dass sie auf allen Betriebssystemen (Windows, Linux, MacOS, iOS, Android, etc.) funktioniert! Gerade durch den konzentrierten Funktionsumfang und die einfache Usability, ist sie ideal für ein breites Publikum.
Nicht nur für Labore
Mit dem DORNER OneTest können Aufträge von Privatpersonen angelegt und mit DORNER OneResult Befunde an sie übermittelt werden. Diese Komponenten sind per Design nicht miteinander verwoben und können ohne weiteres auch einzeln eingesetzt werden. So lässt ein internationaler Flughafen in der Schweiz Reisende ihre Daten mit DORNER OneTest selbst erfassen und profitiert dabei wie kein anderer Kunde von der Mehrsprachigkeit der DORNER OneWebApp. Und das Klinikum in Kassel informiert via DORNER OneResult seine Mitarbeiterinnen nach Routinescreenings über das Ergebnis.
Die EntwicklerInnen bei DORNER freuen sich über eine Lösung, die so einfach und doch so vielseitig einsetzbar ist. Natürlich freuen sie sich nicht minder darüber, dass obwohl die Lösung erst seit wenigen Monaten existiert, sie bereits so oft bestellt wurde und produktiv im Einsatz ist. Die grösste Freude herrscht jedoch zu sehen, auf welch breites Interesse sie bereits stösst.
Weitere Informationen
www.dorner.de
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Der neue Kautschuk-Belag norament castello unterstützt mit seiner puristischen Optik moderne Architekturkonzepte im Gesundheitswesen.
In Gesundheitseinrichtungen ist ein attraktives Ambiente ein Faktor, der entscheidend zur Wirtschaftlichkeit beiträgt. Denn die Patienten achten bei der Wahl eines Spitals oder einer Arztpraxis neben der Qualität der medizinischen Versorgung verstärkt auch auf die Innenausstattung. Dabei ist der Bodenbelag schon aufgrund seiner grossen Fläche die Visitenkarte des Hauses.
Der neue Kautschuk-Belag norament castello ist der ideale Boden zur Unterstützung moderner Architekturkonzepte. Die leicht marmorierten Fliesen mit der neuen Two-Tone-Oberfläche treffen durch ihre zurückhaltende Ausstrahlung den Zeitgeist und fügen sich perfekt in jede Umgebung ein. Das ursprüngliche, an Beton und Kalkstein angelehnte Design vermittelt Ruhe und verleiht dem Ambiente eine puristisch-minimalistische Ausstrahlung. Die Farbpalette von norament castello umfasst acht warme Grau- und Beigetöne. Die Grautöne erscheinen edel wie unaufdringlich-elegant – sie treten in den Hintergrund und bringen so andere Farben zur Geltung. Die Erd- und Beigetöne verleihen Räumen eine behagliche, wohnliche Ausstrahlung und schaffen damit eine angenehme Wohlfühlatmosphäre. Als neutrale Basis können sie gut mit kräftigen Farben akzentuiert werden.
Ästhetisch und komfortabel – für ein repräsentatives Ambiente
«norament castello bietet eine Synthese aus inspirierender, zeitloser Ästhetik und einzigartiger Funktionalität», so Bettina Haffelder, Vice President nora DACH. «Damit ist der neue Belag der ideale Boden für Räume mit reduziertem, puristischem Charakter.» Durch seine dezente Anmutung passt der 3.5 Millimeter dicke Kautschukboden zu jedem Einrichtungsstil und lässt sich gut kombinieren – für nahezu unbegrenzte gestalterische Vielfalt. Dabei sind die hochwertigen Quadratmeter-Fliesen ebenso robust wie langlebig und bieten alle Vorteile eines elastischen Belags, wie hervorragende Ergonomie- und Akustikeigenschaften. Mit ihrer hohen Trittschalldämmung von 10 dB vermindern sie die Geräuschkulisse und sorgen so auch in viel frequentierten Gebäuden für eine angenehm ruhige Atmosphäre. Damit eignet sich der neue Belag perfekt für repräsentative Räume wie Foyers und Eingangsbereiche. Wie alle nora Böden ist auch norament castello frei von PVC, Phthalat-Weichmachern sowie Halogenen und leistet einen Beitrag zu einer guten Qualität der Innenraumluft.
Weitere Informationen
www.nora.com
Die SERgroup Holding International (SER Group) hat den Schweizer Input und Content Management Anbieter Interact Digital AG (Interact) übernommen. Als Zeichen der Kontinuität wird Dr. Richard Cop, CEO von Interact, in der Unternehmensführung verbleiben und künftig gemeinsam mit Jair Godschalk, bislang Vice President Sales für die Region DACH bei der SER Group, als Co-CEO das Unternehmen führen. Auch Reinhard Ammann bleibt CFO und Mitglied des Verwaltungsrats von Interact. Im Verwaltungsrat wird er gemeinsam mit Stefan Zeitzen, CSO der SER Group, der dem Gremium als neues Mitglied beitritt, die strategischen Entscheidungen steuern.
Interact wurde 1991 gegründet und hat sich seitdem zum größten Schweizer Anbieter von Input und Enterprise Content Management entwickelt. Das Unternehmen beschäftigt rund 50 Mitarbeitende in der Schweiz und ist der führende Schweizer Anbieter für unternehmenskritische Lösungen in der Dokumentenverarbeitung. Die führende Standardsoftware für die Bereiche Input und Content Management wird von Interact im Heimatmarkt Schweiz entwickelt. Neben Software-Lösungen u.a. für Finanzämter, Migrationsämter, für das Personal- und Rechnungswesen sowie für die Posteingangsverarbeitung hat Interact besonders den Gesundheitssektor mit spezialisierten Anwendungen für die elektronische Patientenakte im Fokus.
Sven Oliver Behrendt, Geschäftsführer und COO der SER Group Holding International, sagt: „Interact ist ein sehr erfolgreicher ECM-Software-Anbieter in der Schweiz, der sowohl geografisch als auch mit Blick auf Produktpalette und Branchenexpertise hervorragend zur SER Group passt. Wir freuen uns auf den Zusammenschluss unseres Schweizer Teams mit dem von Interact und darauf, gemeinsam weiter zu wachsen.“
Dr. Richard Cop, CEO von Interact, sagt: „Mit der SER Group haben wir den idealen Partner gefunden, um Interact für eine erfolgreiche Zukunft aufzustellen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit, in der wir für unsere Kunden mit unseren Software-Lösungen die Effizienz der Informationsverarbeitung weiter verbessern und vorantreiben.“
Dr. Thorsten Dippel, Managing Director im Carlyle Europe Technology Partners Advisory Team, fügt hinzu: “Wir haben im Dezember 2018 in die SER Group investiert mit dem Ziel, das profitable Wachstum des Unternehmens weiterzuentwickeln. Die Übernahme von Interact ist ein wichtiger Schritt auf diesem Weg. Durch Interact kann die SER Group ihre Marktposition sowohl in der Schweiz als auch im Gesundheitsmarkt entscheidend verstärken.“
www.sergroup.com
10 Jahre sind seit der Einführung der Fallpauschalen vergangen. Die Fachleute von MediCongress als Veranstalter haben sich dazu einiges einfallen lassen. Beispielsweise erwarten die TeilnehmerInnen royalen Besuch und es wird über die Grenzen hinaus geschaut und dabei verglichen, wie andere Länder mit ambulanten und stationären Finanzierungssystemen mit und nach Covid-19 umgehen.
Kompetente Rednerinnen und Redner zeigen unter anderem folgende Themen auf:
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Taugen leistungsorientierte Pauschalen noch in Covid-19-Zeiten?
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Welche Alternativen gäbe es?
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Welche Lehren gilt es nach 10 Jahren SwissDRG Tarifstruktur zu ziehen?
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Welche Erfahrungen aus dem Ausland könnten allenfalls nützlich sein?
Diesen und weiteren Fragen widmet sich das 10. DRG Forum Schweiz- Deutschland. Weitere Details zum digitalen Jubiläums-Event finden Sie in diesem „clinicum“-Artikel und im spannenden Programm auf www.medicongress.ch.
Das Berliner Startup-Unternehmen Neo Q bildet Denkmuster von Radiologen in Software ab. – Die radiologische Bildgebung hat sich in den letzten Jahren technisch rasant verändert, der Kernprozess des Arztes – die Befundung – dagegen kaum. Das führt dazu, dass Arbeitsbelastung, Druck und Stresslevel bei den Ärzten gestiegen sind. Dem will das Berliner Startup Neo Q Quality in Imaging GmbH entgegenwirken und revolutioniert mit der Methode des Guided Reportings die radiologische Befundung. „Gemeinsam mit erfahrenen Radiologen und UX-Designern haben wir RadioReport entwickelt - eine neue Lösung für die Befundung von MRT- und CT-Aufnahmen. Die Software führt den Radiologen schrittweise und idealtypisch durch den gesamten Befundungsprozess. Durch gezielte Fragen und Hilfestellungen wird die Befundung vereinfacht und beschleunigt. Am Ende steht ein qualitativ hochwertiger, übersichtlicher Befund, der alle für den Zuweiser relevanten Informationen enthält und gut verständlich ist.“ erläutert Jan Wintzer, einer der drei Gründer und CEO bei Neo Q, die neuartige Lösung. Da RadioReport mit einheitlicher Nomenklatur arbeitet, können sämtliche Daten ausgelesen und für Datenanalysen genutzt werden. „Darüber hinaus gehen wir davon aus, dass Radiologen mit der neuen Methode bis zu 50 Prozent Befundungszeit sparen können“, so Wintzer.
„Der Launch war eigentlich erst für das erste Quartal 2021 geplant, allerdings war die Nachfrage der Radiologen bereits so gross und drängend, dass wir die MRT Module Mamma, Knie, Schulter und Wirbelsäule bereits ab sofort vertreiben“, berichtet Oliver Aretz, Gründer und CEO bei Neo Q vom überaus erfreulichen Feedback seitens der Radiologen. „So arbeiten bereits erste Praxen mit RadioReport, mit weiteren befinden wir uns in abschliessenden Gesprächen.“ Spätestens im März 2021 deckt die Lösung dann mit 16 Modulen das gesamte Spektrum der MRT-Diagnostik ab. Die Entwicklung der sieben CT-Module erfolgt direkt im Anschluss und wird wenige Monate später abgeschlossen sein. Das Thorax-Modul, das auch die klinisch hochaktuelle Frage auf eine mögliche Covid-19-Infektion mit abdeckt, wird allerdings bereits ab Anfang Januar 2021 verfügbar sein.
Geführt durch die Befundung
„Guided Reporting kann man sich als virtuellen Interviewpartner vorstellen, der den Radiologen in einem nahtlosen Workflow durch einen nahezu idealen Entscheidungspfad zum fertigen Befund führt. Entlang des Prozesses unterstützen ihn gezielte Informationen, grafische Auswahltools und Pflichtfelder, um letztlich zu einem umfassenden Befund in kurzen und klaren Worten zu kommen“, beschreibt Prof. Dr. Alexander Huppertz, Gründer und CEO bei Neo Q, den künftigen Arbeitsablauf für den Arzt.
Die Software geht dabei von der Anatomie aus, nicht von der Pathologie. Im Gegensatz zu anderen Methoden der Befundungsunterstützung arbeitet RadioReport nicht mit Templates, sondern mit vollständigen Modulen. „Dabei deckt jedes für sich einen ganzen Indikationsbereich ab. Radiologen beurteilen eine Untersuchungsregion ganzheitlich, so dass in einer Körperregion häufig ein Mischbild mehrerer Erkrankungen vorliegt“, so Prof. Huppertz. Der Ansatz über Templates, ins Deutsche übersetzt „Schablone oder Formblatt“, ist starr und kann diese Komplexität nur unbefriedigend abbilden.
Um einen nahtlosen Workflow zu gewährleisten, ist RadioReport problemlos in bestehende Radiologie-Informations- (RIS), Bilddatenmanagementsysteme (PACS) oder Patientenadministrationssysteme (PAS) zu integrieren, wahlweise über individuelle oder marktübliche Schnittstellen wie DICOM, HL7, FHIR und IHE-Profile.
Schnell und komfortabel
Guided Reporting bietet vielfältige Vorteile. So wird der Befundungsprozess beispielsweise durch eine völlig neuartige Benutzeroberfläche komfortabel und intuitiv, weil er Denk- und Befundungsmuster von Experten nachbildet. Durch integrierte Plausibilitätsprüfungen werden Fehler oder Auslassungen in der Befundung vermieden. Dazu ermöglichen Pflichtfelder einen Befund, der automatisch erstellt sowie systematisch und nachvollziehbar dokumentiert wird. Optional erstellt RadioReport zu jedem Befund automatisch eine vollständige Liste der jeweiligen ICD-10-Codes. Das erleichtert die Abrechnung erheblich und spart Zeit. Da RadioReport multilingual ist, kann es auch von fremdsprachigen Ärzten eingesetzt werden. Zugleich ermöglicht es Radiologen, ihre Expertise und Dienstleistung weltweit anzubieten.
Sowohl technisch als auch finanziell sind die Anforderungen für den Einstieg in die Befundung mit RadioReport gering. „Wir bieten verschiedene Bezahlmodelle an, u.a. ein Pay-per-Use-Modell. Bei diesem fallen nur für die Befunde Kosten an, die auch mit der Software erstellt wurden. Anfangsinvestitionen für das System können somit minimiert werden“, erläutert Bastian Hollmann, Vice President Sales, das Bezahlmodell.
Eine Demoversion der Software kann ab sofort über die Webseite www.radioreport.com angefragt werden.
Die rasante Digitalisierung verändert unter anderem auch die Kommunikation. Dienste wie WhatsApp, um nur einen der bekanntesten Messenger zu nennen, ermöglichen uns die ortsunabhängige Kommunikation über weite Distanzen. Was im Privatleben längst zum Standard der meisten gehört, könnte auch im Berufsalltag erheblichen Nutzen mit sich bringen. Aber welche Anforderungen müsste der Messenger dazu erfüllen können? Mit dieser Frage im Hinterkopf hat Lucas Schult mit seinem Team der Health Info Net AG (HIN) einen Service lanciert, dessen Nutzung momentan exklusiv Gesundheitsfachpersonen vorbehalten ist. Aber was genau befähigt diesen neuen Messenger «HIN Talk» für die Nutzung im Berufsalltag? Und was ist mit der Datenschutzkonformität der Konversationen?
Die Kommunikationsgewohnheiten der Menschen wandeln sich. Nachrichtenübermittlung per E-Mail oder Messenger ist längst zum festen Bestandteil des Alltags geworden. Nicht nur im privaten Bereich, denn schnelle Konversationen mit mehreren Gesprächspartnern, beispielsweise in Gruppenchats, können den Arbeitsalltag massiv erleichtern. Man denke nur an Fachdiskussionen mit mehreren Experten. Diese könnten sich dadurch erheblich vereinfachen. Aber welche Technologien sind für den Einsatz im Berufsalltag sinnvoll und werden vor allem den Datenschutzrichtlinien im medizinischen Bereich gerecht?
«Besonders im Gesundheitswesen ist eine schnelle Kommunikation essentiell. Jede Minute, die gespart werden kann, zählt. Allerdings muss der Datenschutz genauso wie das Patientengeheimnis dabei jederzeit gewahrt werden», erklärt Lucas Schult, CEO von HIN, und fügt hinzu: «Sicherheit und einfache Handhabung gehen nicht immer automatisch Hand in Hand. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, diese Attribute speziell für das Gesundheitswesen zu verbinden.» Mit seinem Team und ausgewählten Partnern hat er den ersten Messenger lanciert, der es Gesundheitsfachpersonen in der Schweiz ermöglicht, sich sicher untereinander auszutauschen und zu vernetzen. Vor allem aber bietet dieser Service die Sicherheit, dass man das Gegenüber zweifelsfrei identifizieren kann.
Schnell kommunizieren, einfach vernetzen
Sagen wir, ein Chirurg hat während einer Operation eine Frage an einen Fachkollegen, er schiesst mit seinem Mobiltelefon ein Foto von der Wunde. Anschliessend muss er das Foto umständlich per E-Mail versenden, da die Nutzung von öffentlichen Messengern gesetzeswidrig ist. Wenn er nun aber in einem datenschutzkonformen Messenger – der den benötigten Kontakt des Fachkollegen zudem bereits integriert hat – das Bild versenden könnte, spart das allen Beteiligten erheblich Zeit. Der Empfänger kann zudem seinen Rat einfach versenden oder direkt zurückrufen. Sollen mehrere Fachpersonen involviert werden, kann auch ein Chat gebildet werden, der eine Diskussion ermöglicht.
Trotz dieser praktischen Funktionen, die nur einige von vielen Möglichkeiten beschreiben, haben sich Messenger im Berufsalltag noch nicht breit etabliert. Ein wichtiger Grund ist hier die gesetzlichen Vorschriften, nach denen sämtliche Konversationen, die eine Konsultation betreffen, archiviert werden müssen. Nur so kann sichergestellt werden, dass in einem Streitfall alles korrekt dokumentiert ist. Wie kann man diese Anforderung in einen Messenger integrieren und wer könnte das so umsetzen?
Mit einer klaren Vision für das Gesundheitswesen
HIN hat es sich zum Ziel gemacht, Gesundheitsfachpersonen einfache Kommunikation zu ermöglichen, die den Vorgaben des Schweizer Datenschutzgesetzes gerecht werden. Mit einem HIN Anschluss haben bereits 90 Prozent der relevanten Akteure im Gesundheitswesen Zugriff auf die HIN Plattform. Sie können sich zudem für eine von HIN ausgestellte elektronische Identität entscheiden, mit der sie sich nicht nur digital ausweisen, sondern auch zahlreichen Services nutzen können. Dazu gehören unter anderem eine sichere Cloud-Lösung, elektronische Signaturen oder das Teilnehmerverzeichnis. Dank letzterem können sich Fachpersonen untereinander schnell und sicher vernetzen. Dieses stetig wachsende Netzwerk von Gesundheitsfachpersonen besticht auch als einzigartiger Vorteil des neuesten Services HIN Talk, dem datenschutzkonformen Messenger für das Gesundheitswesen. Integriert ist die bei HIN standardmässige Datenschutzkonformität – wie die Anmeldung per Zwei-Faktor-Authentisierung und ein Rechenzentrum in der Schweiz. Genau dort werden die Messenger-Konversationen und Chats gesetzeskonform gespeichert und archiviert. Die Archivierung ist somit also abgedeckt. Was sonst spricht für HIN Talk?
Mit Sicherheit ein Argument
Bei den gängigen Messengern muss man sich für die Nutzung erst registrieren. Man gibt also seine Daten frei. Dabei kommt erschwerend hinzu, dass sich die Rechner, über die der Messenger läuft, im Ausland befinden, was einer Nutzung im Gesundheitswesen entgegensteht. Somit können die Daten unter Umständen in Ländern wie beispielsweise den USA für gewisse Zwecke freigegeben werden. Das Gleiche gilt auch für die über den Messenger geführten Unterhaltungen. Das sind die Hauptgründe, weshalb Lucas Schult, CEO von HIN, bei der Eruierung eines neuen Services einen Messenger eigens für das Gesundheitswesen als so wichtig erachtet hat.
Neben der bei HIN standardmässigen Datenschutzkonformität bietet der Service für Gesundheitsfachpersonen weitere Vorteile. So melden sich diese bei HIN Talk mit ihrer elektronischen HIN Identität an. Dies identifiziert sie im digitalen Bereich, was im Fachjargon als Authentisierung bezeichnet wird. Die oben genannte Fachdiskussion findet damit in einem geschützten Rahmen statt, in dem sämtliche teilnehmenden Experten genau wissen, wer ihr Gegenüber ist. Zudem macht die limitierte Zugangsberechtigung den Messenger exklusiv für Gesundheitsfachpersonen nutzbar, was ihm automatisch einen beruflichen Status auferlegt. HIN Talk deckt also die Bedürfnisse einer datenschutzkonformen Kommunikation, die Notwendigkeit einer Archivierung und kann zudem die Zweifel, ob ein Messenger für den Berufsalltag geeignet sei, zerstreuen. Aber Wundbilder könnte man auch per Mail versenden und eine Expertenmeinung per Telefon besprechen, warum überhaupt ein Messenger?
Datenaustausch, Videotelefonie oder Integration ins KIS – alles in einem
Neben gängigen Textnachrichten können in Einzel- oder Gruppenchats auch Daten, Bilder oder Videos ausgetauscht werden. So können neben den bereits erwähnten Wundbildern einer Operation oder von komplizierten Brüchen auch beispielsweise Arbeitspläne oder Checklisten schnell ausgetauscht und kommentiert werden. Für den Fall, dass längere Erläuterungen notwendig sind, bietet der Service eine Sprachnachrichtenfunktion. Dabei ist das Einholen einer fachlichen Meinung nur eines von vielen Beispielen. Interdisziplinäre Fachgespräche können über HIN Talk auch per Anruf oder per Videotelefonie geführt werden. Dabei können die Teilnehmenden sich im Chat parallel weitere Bilder oder Dateien übermitteln. Beispielsweise von einem ähnlichen Fall, der bereits erfolgreich geheilt wurde. Die Nutzung ist nicht nur per App auf dem Mobiltelefon, sondern auch auf dem Desktop möglich. Zudem kann der Service in sämtliche gängigen Primärsysteme integriert werden. Die Fachdiskussion kann damit direkt von HIN Talk in die Patientenakte transferiert werden. In Zukunft könnte auch die datenschutzkonforme Videotelefonie mit Patienten möglich sein. Damit wären sämtliche benötigten Funktionen sicher vereint in einem einzigen Messenger.
Sicherheitsaspekte für die Datenkonformität, ein authentisierter Zugang, der Gesundheitsfachpersonen zweifelsfrei ausweist sowie die vielseitigen Nutzungsmöglichkeiten, sprechen dafür, dass ein Messenger durchaus tauglich für den Berufsalltag sein kann. Insbesondere wenn er ganz speziell für denjenigen von Gesundheitsfachpersonen konzipiert wurde.
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Mit der neuen Produktlinie noracare komplettiert nora systems sein Systemangebot fürs Gesundheitswesen. Der Belag wurde mit seiner innovativen Oberflächentechnologie speziell für Bereiche mit höchsten Hygieneanforderungen und intensivem Einsatz von Desinfektionsmitteln entwickelt und steht für optimale Reinigungsergebnisse. Denn die einfache Reinigung und der kostengünstige Unterhalt von Bodenbelägen sind wichtige Faktoren für einen reibungslosen und wirtschaftlichen Krankenhausbetrieb.
Mit noracare entsteht ein Komplettpaket für Kliniken, das sämtliche Einsatzbereiche mit ihren unterschiedlichen Anforderungen an den Boden abdeckt und eine einheitliche Gestaltung im ganzen Haus ermöglicht. Dabei ist das Design von noracare seneo auf das der Produktlinie noraplan sentica abgestimmt und überzeugt durch eine seidenmatte Oberfläche.
Hohe Resistenz gegen medizinische Medien und Desinfektionsmittel
«Angesichts der kontinuierlich steigenden Anforderungen an Hygiene und sichere Infektionskontrolle bei gleichzeitig knapp bemessenen Zeiten und Ressourcen für Reinigung und Pflege stehen die Verantwortlichen in Gesundheitseinrichtungen vor immensen Herausforderungen,» erläutert Martina Hoock, nora Marktsegmentspezialistin für das Gesundheitswesen. Denn um umfassende Hygiene und somit die Patientensicherheit zu gewährleisten, sind im Klinikalltag langlebige, robuste Oberflächen gefragt, die sich durch ihre gute Beständigkeit gegenüber Flächen- und Handdesinfektionsmitteln auszeichnen und zudem eine hohe Resistenz gegenüber jodhaltigen Hautdesinfektionsmitteln sowie anderen medizinischen Medien aufweisen. noracare ist vor allem für Waschräume und Labore die ideale Lösung, aber auch für Bereiche, in denen die Desinfektionsmassnahmen aufgrund eines erhöhten Infektionsrisikos gestiegen sind, wie Patienten- und Untersuchungszimmer, Wartebereiche, Flure etc.
Unterschiedliche Anforderungen – eine Lösung
Die neue Kollektion noracare seneo ist die perfekte Ergänzung der im Markt erfolgreich etablierten noraplan sentica Produktlinie, die in zwei oder drei Millimetern Dicke, elektrostatischer Ableitfähigkeit oder als besonders trittschalldämmende Akustik-Variante erhältlich ist. Design und Farben sind aufeinander abgestimmt, so dass eine architektonische Gestaltung aus einem Guss unterstützt wird. noracare seneo ist mit zwei Millimetern Dicke standardmässig in 24 Farbtönen verfügbar.
Ausgezeichnete Umwelt- und Gesundheitsverträglichkeit
Auch in Sachen Umwelt punktet noracare seneo: Der Belag ist bis zu 100 Prozent recycelbar, da die Reststoffe aus dem Herstellungsprozess in den Produktionskreislauf zurückgeführt und für die Herstellung neuer Bodenbeläge verwendet werden können. Wie alle nora Böden ist auch noracare seneo frei von PVC, Phthalat-Weichmachern und Halogenen und leistet einen Beitrag zu einer guten Qualität der Innenraumluft.
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In Spitälern und Pflegezentren muss die Trinkwasserhygiene jederzeit sichergestellt sein – eine grosse Herausforderung. Ein weiterer wichtiger Punkt ist der energieeffiziente Betrieb der Anlagen. An der Online-Konferenz am 18. November stellt GF Piping Systems unter anderem die jüngste Innovation für die Digitalisierung von Trinkwasser-Installationen vor: den Fernzugriff via Hycleen Connect auf das Hycleen Automation System, das die Steuerung, die Überwachung und die Dokumentation der Trinkwasserhygiene vollständig automatisiert.
Für Ihre Agenda: 18.11.2020, ab 10 Uhr: Online Konferenz rund um sauberes Trinkwasser, Nachhaltigkeit und den Nutzen der Digitalisierung von Trinkwasser-Installationen
Auch vor dem Bildschirm keine Langeweile: Packendes Event trotz Corona
Real & digital, virtuell & persönlich, informativ & interaktiv: Im Rahmen der Konferenz «The Age of Water» am 18. November 2020 auf dem neuen virtuellen Georg Fischer Campus werden unter anderem Experten:innen aus Industrie, Handwerk, Dienstleistungssektor und Wissenschaft darüber diskutieren, welche Rolle die Ressource Wasser in Zukunft spielen wird. In Keynotes (Joey Kelly), Panel-Diskussionen und interaktiven Workshops wird es darum gehen, welche Chancen und Risiken auf uns zukommen und welche technischen Lösungen für Nutzung, Transport, Bereitstellung und Hygiene des Trinkwassers bereits jetzt zur Verfügung stehen. Wie können smarte, softwaregestützte Lösungen dabei helfen, die Trinkwasserqualität zu erhöhen und gleichzeitig den Wasser- und Energieverbrauch zu senken?
Die Digitalisierung als Chance: Die Anlage auch aus der Ferne im Blick
Um die Trinkwasserhygiene vor allem in Gebäuden mit hohen hygienischen Anforderungen wie Spitälern oder Pflegezentren sicherzustellen, braucht es eine systematische Gesamtbetrachtung der Trinkwasserinstallation im Kalt- und im Warmwasserbereich. Eine Lösung für hohe Trinkwasserqualität bietet GF bereits mit dem Hycleen Automation System an. Dieses steuert die Trinkwasserinstallation, überwacht kritische Parameter und zeichnet wertvolle Daten wie Temperaturen und Durchfluss auf. Die Kontrolle über den Systemzustand verlangte bisher jedoch eine Person vor Ort, um die Daten vom Hycleen Automation System abzulesen, herunterzuladen und zu bewerten. Im Rahmen der Online-Konferenz «The Age of Water» präsentiert GF die innovative Cloud-Lösung Hycleen Connect. Sie ermöglicht den Fernzugriff auf das System von überall auf der Welt. Angeschlossene Trinkwasser-Installationen lassen sich damit bequem steuern und überwachen. Reporting und Alarmierung erleichtern die Sicherstellung der Anlagenbereitschaft und zeigen Optimierungspotenzial auf. Ein wichtiger Schritt in die digitale Zukunft der Trinkwasserhygiene.
Interessierte können sich kostenlos für die Online-Konferenz am 18. November 2020 unter https://www.gfps.com/com/de/about-us/events/the-age-of-water.html anmelden oder auch an einem späteren Termin am digital-realen Event teilnehmen. Auf der Website ist das detaillierte Programm aufgeschaltet.
Im Rahmen einer Repräsentativ-Studie wurden die Bedürfnissen der Schweizer Spital-Patienten und –Besucher ermittelt. Das LINK Institut leitete daraus Erfolgsfaktoren für das Spital de Zukunft ab. Dabei erweist sich Patient Centricity als grosse Chance für das Schweizer Spitalwesen.
Im Zentrum der Bemühungen um ein modernes, verbessertes Schweizer Gesundheitswesen steht der immer besser informierte und anspruchsvolle Patient. Die freie Spitalwahl ist zwar im Krankenversicherungsgesetz verankert, jedoch hat die Mehrheit in der Bevölkerung on top eine Zusatzversicherung dafür. Der Standort tritt als Entscheidungskriterium zunehmend zurück. Viele Spitäler stehen vor der Herausforderung, ihre Bekanntheit und Attraktivität bei selbstbestimmten Schweizer Patienten und unter anhaltendem Kosten- und Ertragsdruck steigern zu müssen.
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Was haben die tägliche Arzt-Patienten-Interaktion, der Informationsflyer eines Altersheims und die Grippeimpfkampagne des Bundes gemeinsam? Sie alle sind Gesundheitskommunikation. Gerade im Gesundheitswesen ist es besonders wichtig, dass Kommunikation wirkt, denn nicht-wirksame Kommunikation kann kostspielige Folgen haben. Gesundheitskommunikation sollte natürlich wohlüberlegt, vor allem aber evidenzbasiert sein. Die Fülle an psychologischen und ökonomischen Erkenntnissen über das menschliche Verhalten und erwiesene wissenschaftliche Grundsätze verhelfen Ihrer Kommunikation zum Erfolg. In diesem Artikel finden Sie neben theoretischen Grundlagen praktische Tipps für die wirksame Gesundheitskommunikation, die Sie schnell und einfach bei Ihrer nächsten Kommunikationsmassnahme anwenden können.
Kommunikation dominiert unsere Gesellschaft. Sie beeinflusst, was wir denken, an was wir glauben und wie wir handeln. Dies auch in Bezug auf unsere Gesundheit. Gleichzeitig ist Aufmerksamkeit das knappste Gut des 21. Jahrhunderts und muss daher aktiv gelenkt werden, wenn wir wollen, dass unsere Botschaften ankommen.
Kommunikation als höchstes Gut
Keine Frage: Wirksame Kommunikation kann dazu führen, dass wir unser Verhalten zum Besseren verändern. Wird jedoch ungenügend oder falsch kommuniziert, fehlt die Wirkung oder schlimmer; kann es zu nicht-intendierten negativen Folgen kommen.
Daher ist es, gerade bei einflussreichen Institutionen wie Behörden, Spitälern oder Pflegeheimen, für eine möglichst zielorientierte und wirksame Kommunikation umso wichtiger, dass sie strategisch aufgebaut und wissenschaftlich fundiert ist. Gesundheitskommunikation kann diverse Formen annehmen. Sie beinhaltet die Arzt-Patienten-Interaktion, die Kommunikation zwischen Arbeitskolleginnen, die interne Kommunikation eines Spitals oder Pflegeheims mit den Angestellten oder die externe Kommunikation mit der Umwelt. Egal um welche Form es sich handelt, die Berücksichtigung gewisser erwiesener Grundsätze verhilft Kommunikation zu ihrer Wirksamkeit.
Dieser Artikel plädiert für die verhaltensökonomisch fundierte Kommunikation. Dabei sollte Kommunikation im Gesundheitswesen zweifach evidenzbasiert sein: Einerseits müssen die kommunizierten Informationen nutzerorientiert sein und andererseits soll die Kommunikation selbst auf den Prinzipien und Erkenntnissen der Verhaltensökonomie und der Kommunikationswissenschaften beruhen. Letzteres ist leider viel zu selten der Fall.
Was ist wirksame Kommunikation?
Bei der wirksamen Kommunikation unterscheiden wir zwischen Effekten, Effektivität und Effizienz. «Effekte» beinhalten die erwünschten und unerwünschten Wirkungen von Kommunikation. «Effektivität» bezeichnet den Grad der Zielerreichung und «Effizienz» die Wirtschaftlichkeit. Vor allem die Effizienz, also das Kosten-Nutzen-Verhältnis, ist jeweils stark zielgruppen- und kontextabhängig. Alle Aspekte sind wichtig und es gilt die jeweils richtige Balance zu finden.
Das Fundament jeglicher Kommunikation bildet die umfassende Analyse der Ausgangslage und die Definition der Ziele. Bevor Ressourcen investiert werden, sollte zuerst einmal festgelegt werden, wo genau die Probleme liegen bzw. wo angesetzt werden muss, um ein bestimmtes Ziel bei einer bestimmten Zielgruppe zu erreichen. Ohne Problem- und Zieldefinition kann auch die Effektivität und der Erfolg einer Massnahme nicht gemessen werden.
Die Ziele müssen realistisch sein und sich an den Herausforderungen der entsprechenden Zielgruppen orientieren. Auch gesellschaftliche Trends und Entwicklungen und der allgemeine Kontext sind relevant und sollen bei der Evaluation der Ausgangslage miteinbezogen werden.
Von Emotionen und Barrieren
Die wirkungsvolle Kommunikation steht verschiedenen Hindernissen gegenüber. Sobald die Botschaft vermittelt wird, verliert der Kommunikator einen Grossteil seiner Kontrolle über die Vermittlungssituation.
Eine naheliegende Barriere erfolgreicher Kommunikation ist die fehlende Bereitschaft zum Dialog. Fehlen bei den Zielgruppen sowohl das Bewusstsein für eine bestimmte Thematik als auch die Bereitschaft für eine Verhaltensänderung, ist der Handlungsspielraum gering. Gerade im Gesundheitswesen ist dies kein unwahrscheinliches Szenario, da es sich um komplexe Themen handelt und zwischen Empfänger und Sender oftmals eine (Wissens-)Kluft besteht. Daher sollten Botschaften zunächst einfach, vertrauensfördernd und aufmerksamkeitsschaffend – auch Humor ist erlaubt – und für die Zielgruppe identitätsstiftend dargestellt sein. Denn erst wenn die Aufmerksamkeit da und die Dialogbereitschaft aufgebaut ist, können Inhalte vermittelt werden.
Wir befinden uns in einer reizüberfluteten Gesellschaft. Unnachgiebig werden wir von verschiedensten Botschaften, von verschiedensten Quellen und Urhebern konfrontiert. Unser Gehirn funktioniert hierbei wie ein Schwamm: Es muss mit einer Unmenge an Informationen umgehen können und filtern, was wirklich relevant ist, denn die Kapazität an Informationen, die unser Gehirn verarbeiten und aufnehmen kann, ist begrenzt.
Wenn wir die Vielzahl an Entscheidungen berücksichtigen, die wir tagtäglich fällen müssen, dann werden Kosten und Nutzen eher selten sorgfältig abgewogen. Das heisst: Menschen entscheiden nicht immer rational und überlegt. Meist wird das langsame und reflektierte Denken von den schnellen, emotionalen Entscheidungen dominiert, bei denen:
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wir uns an einfachen Regeln intuitiv orientieren,
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Gewohnheiten – gute und schlechte – die Oberhand gewinnen,
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wir uns an unserer aktuellen Umgebung orientieren,
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der kurzfristige Nutzen überwiegt.
Interessante Phänomene sind die «kognitive Dissonanz» und der «Bumerang-Effekt». Hierbei kommt es bei der Zielgruppe zu einer fehlenden oder gar gegensätzlichen Reaktion als intendiert. Dies passiert besonders dann, wenn eine Botschaft über Zwang oder Furcht vermittelt wird, was beispielsweise bei Alkohol- oder Tabaksensibilisierungskampagnen nicht selten der Fall ist. Denn Menschen versuchen Botschaften, die sich nicht mit dem eigenen Wertesystem decken, möglichst zu vermeiden, da dies schlicht unangenehm ist. Botschaften, die nicht in die eigene Weltanschauung passen, werden unbewusst verdrängt.
Ein spannendes Beispiel hierzu ist die Kommunikation zum Thema «Impfungen». So zeigte eine Studie aus dem Jahr 2017, dass Impfkampagnen die Impfskepsis sogar verstärken können, besonders wenn diese nicht verhaltensökonomisch und zielgruppengerecht konzipiert sind. Hilfreich ist es hier, die richtigen Anreize (was bringt mir Vorteile?) zu schaffen, soziale Trigger (was machen andere Menschen, die mir wichtig sind?) zu berücksichtigen und freiwilliges Handeln (wie einfach wird mir eine Verhaltensänderung gemacht?) zu vereinfachen.
Mit wem kommunizieren Sie?
Was in der Kommunikation im Gesundheitswesen im Vergleich zu anderen Sektoren oftmals vernachlässigt wird, ist die systematische Orientierung an der Zielgruppe. Zu oft wird der Fokus auf die Perspektive des Senders, also der medizinischen Fachperson oder Institution, gelegt. Dies ist besonders problematisch, da im Gesundheitswesen eine verhältnismassig grosse Asymmetrie an Information, Wissen und Ängsten besteht und sich die Motive und Motivationen stark unterscheiden.
Doch damit man sich an der Zielgruppe orientieren kann, muss diese zuerst identifiziert und analysiert werden. Entwickeln Sie Empathie für Ihre Zielgruppe. Dieser Schritt ist unerlässlich, da die Zielgruppe bestimmt, welche Massnahmen wirken, wie Botschaften formuliert sein sollen und welche Kanäle und Instrumente genutzt werden sollen. Was beschäftigt unsere Zielgruppe heute? Wie verhält sie sich? Wie hoch ist das Bewusstsein für die Thematik? Aufgrund welcher Kriterien werden Entscheidungen gefällt? Wie hoch ist die Bereitschaft für ein bestimmtes Verhalten? Wie kann das Verhalten mit psychologischen, sozialen oder ökonomischen Triggern gelenkt werden?
Wer kommuniziert?
Wichtig ist aber nicht nur, wer angesprochen werden soll, sondern auch wer kommuniziert. Bedeutend ist hier beispielsweise die Glaubwürdigkeit des Absenders. Wird der Kommunikator von der Zielgruppe als glaubwürdig wahrgenommen, wirkt sich dies nachweislich positiv auf die Akzeptanz, das Involvement und die Verhaltensabsicht aus. Das Image des Absenders spielt eine grosse Rolle. Wenn der Sender und Empfänger einer Nachricht eine geteilte Identität (Werte, Präferenzen, Normen) haben, wirkt sich das positiv auf die Glaubwürdigkeit sowie auch auf die Akzeptanz der Botschaft aus.
Einflussreich kann auch der sogenannte «Messenger» sein. Dies sind Personen, welche die Botschaft nach aussen vermitteln und kommunizieren. Die verschiedenen Messenger-Typen haben verschiedene Vorteile. Es wird unterschieden zwischen prominenten Persönlichkeiten (Aufmerksamkeit), Experten (Glaubwürdigkeit), Betroffenen (Emotionalität) und Peers (soziale Nähe zum Rezipienten). Welcher Messenger für Ihre Botschaft am geeignetsten ist, hängt von Ihren Zielen, der Zielgruppe und dem Kontext ab.
Was kommunizieren Sie?
Wenn die Aufmerksamkeit, das Vertrauen und die Dialogbereitschaft aufgebaut sind, können inhaltliche Botschaften mit verschiedenen Aufgaben vermittelt werden. Sie können informieren, lenken, überzeugen, ermutigen oder abschrecken. Studien zeigen, dass emotionale Botschaften, die eine (emotionale) Geschichte erzählen, eher erinnert werden und eher zu Verhaltensänderungen führen.
Je nach Kontext, Wissen und Einstellung der Zielgruppen sind unterschiedliche Kommunikationsmassnahmen geeignet um die angestrebten Ziele zu erreichen.
Muss zuerst das Bewusstsein für eine Thematik aufgebaut werden, eignen sich grundlegende Informationen, die das inhaltliche Verständnis für einen Sachverhalt erstmal ermöglichen. Ist ein gewisses Bewusstsein vorhanden, können vertiefte Informationen die richtigen Anreize setzen, um ein gewünschtes Verhalten zu steuern. Wenn das Wissen zu einer Thematik grundsätzlich vorhanden ist, dann muss der Fokus auf die Aufmerksamkeit gesetzt werden.
Unabhängig davon, wie viel Wissen bei den Zielgruppen vorhanden ist, kann die Bereitschaft zu handeln oder sich in gewisser Weise zu Verhalten, unterschiedlich ausgeprägt sein. Treffen wir auf keine oder eine geringe Bereitschaft, müssen starke positive oder negative Anreize kommuniziert werden. Ist die Bereitschaft für ein bestimmtes Verhalten stark ausgeprägt, dann reichen kleine Anreize und Hilfestellungen (sogenannte «nudges»; engl. für Stubser oder Denkanstoss), um das gewünschte Verhalten zu adressieren.
Dass die wirksame Kommunikation ein anspruchsvoller Balanceakt ist, zeigt sich bei der Tabakprävention. Das Wissen ist meist ausreichend vorhanden, also wird versucht mit Furchtappellen Aufmerksamkeit zu generieren. Allerdings können solche negativ geframten Botschaften auch zu selektiver Vermeidung führen, wenn die kognitive Dissonanz zu gross ist.
Bei der Alkoholprävention ist das Wissen um die Schädlichkeit von problematischem Konsum meist auch vorhanden. Daher nutzt man hier das Wissen, dass Jugendliche sich am Verhalten von Altersgenossen orientieren. Positiv geframte Botschaften wie «die meisten Schüler trinken an weniger als 4 Tagen im Monat» können das Trinkverhalten in die richtige Richtung lenken; dies nicht zuletzt, um die soziale Norm zu erfüllen.
Wichtig ist, dass unsere Botschaften letztlich explizit oder implizit die Werte und Gewohnheiten unserer Zielgruppe ansprechen, indem sie einen emotionalen, sozialen oder rationalen Nutzen kommunizieren und sich auf das Selbstverständnis der Zielgruppe beziehen.
Wie kommunizieren Sie?
Im besten Fall vermag unsere Kommunikation Vertrauen aufzubauen, welches ein solides Fundament für jegliche Art von Kooperation ist. Auf welchen Kanälen die Kommunikation dabei stattfindet, spielt keine Rolle; hauptsache sie ist nutzerorientiert. Meist eignet sich ein auf die Bedürfnisse und Präferenzen der Zielgruppen angepasster Medien-Mix.
Bei der zwischenmenschlichen oder indirekten Kommunikation gilt es zu beachten, dass ein gemeinsames Verständnis aufgebaut werden kann und dass auf angemessener Augenhöhe kommuniziert wird. Wichtig ist die einfache und verständliche Kommunikation über eine einfache Sprache, Aufmerksamkeit generierende Bilder, adäquates Design, verständliche Grafiken oder erklärende Videos. Wichtig ist auch die Frequenz, mit der die Zielgruppe mit der Botschaft konfrontiert wird: Ist diese zu niedrig, ist die Wirkung oftmals ungenügend.
Überprüfen Sie den Erfolg Ihrer Kommunikationsmassnahmen
Ein zentraler Punkt, der im Kommunikationsprozess häufig vernachlässigt wird, ist die abschliessende Evaluation der Wirksamkeit. Kommunikation ist ein dynamischer Prozess, die regelmässig Evaluation essentiell. Konnten Sie Ihre zu Beginn gesetzten Ziele erreichen? Was waren die intendierten und nicht-intendierten positiven sowie negativen Wirkungen? Wurden weitere Gruppen angesprochen, die ursprünglich nicht im Blickfeld waren? Diese und ähnliche Fragen sollten Sie für sich beantworten und anschliessend Ihre Kommunikationsstrategie dementsprechend anpassen.
Wenn Sie diese Grundlagen und Tipps beachten, legen Sie eine gute Basis für die wirksame Gesundheitskommunikation. Klar, diese Prozesse benötigen Zeit und Ressourcen. An der Wirkung gemessen sind dies fraglos lohnenswerte Investitionen.
Weitere Informationen
Dr. Tarja Zingg
Wolfbachstrasse 1
8032 Zürich
tarja.zingg@lumina-health.ch
www.lumina-health.ch
Die Autorinnen
Katja Haas, BA Soc. Sc., ist Projektmanagerin bei Lumina Health. Ihre Bachelorarbeit schrieb sie zum Thema «Erfolgsfaktoren von Gesundheitskampagnen in der Schweiz». Zurzeit studiert Katja politische Kommunikation und News im Master am IKMZ der Universität Zürich. Neben ihrer Arbeit bei Lumina ist sie als wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Politikwissenschaft in Zürich tätig.
Dr. Tarja Zingg ist Expertin und Dozentin für Gesundheitsmarketing und Geschäftsführerin von Lumina Health, der Agentur für Marketing und Kommunikation im Schweizer Gesundheitswesen. Ein Volkswirtschaftsstudium in Zürich und den USA sowie ein Kommunikationsdesignstudium in Melbourne bilden das ideale Fundament, um die komplexen Fragestellungen des Gesundheitswesens strategisch-analytisch anzugehen. 25 Jahre Berufserfahrung in Markforschung, Unternehmensberatung und Branding Agenturen schärfen den Fokus für innovatives und lösungsorientiertes Vorgehen.
Die Ausstattung von Gebäuden im Gesundheitswesen spielt heute eine entscheidende Rolle. Hier stehen die Hersteller vor dem Spagat, funktionale Ansprüche und hygienische Notwendigkeiten zu berücksichtigen und gleichzeitig gestalterisch ein heilungsförderndes Ambiente zu schaffen.
Einen Überblick über die aktuelle Situation und die sich bietenden Möglichkeiten gibt Martina Hoock, Marktsegment-Spezialistin Gesundheitswesen beim Kautschukbodenhersteller nora.
Böden müssen bestimmte Eigenschaften aufweisen, um den Anforderungen in Spitälern und Betagtenheimen gerecht zu werden. Was können Betreiber von einem gut funktionierenden Bodenbelags-System erwarten?
Boden ist nicht gleich Boden – dieser Grundsatz gilt vor allem für Gesundheitseinrichtungen. Denn die Ansprüche können je nach Bereich unterschiedlich und vielfältig sein: Sauberkeit und Hygiene sind überall wichtig, aber in Funktionsbereichen wie OPs und Intensivstationen gibt es noch zusätzliche Anforderungen, wie elektrostatische Ableitfähigkeit oder dynamische Druckbelastbarkeit. In den patientennahen Bereichen oder Betagtenheimen steht der Faktor «Wohlfühlen» mit Aspekten wie Optik, Akustik oder Ergonomie im Fokus. Im Idealfall ist der Bodenbelag weit mehr als nur die oberste Schicht des Bodenaufbaus: Er muss natürlich die notwendigen Funktionen erfüllen, darüber hinaus kann er aber auch noch einen erheblichen Zusatznutzen bieten. Denn in Spitälern und Betagtenheimen verbleiben die Bodenbeläge in der Regel 25 bis 30 Jahre im Objekt. Die Performance der Beläge ist vor allem langfristig betrachtet sehr unterschiedlich und kann nicht nur die Arbeit im täglichen Betrieb erleichtern, sondern auch Kosten reduzieren.
Die Covid-19-Pandemie ist für Spitäler, Betagtenheime und Praxen eine Herausforderung. Muss hier bei der Ausstattung ein Umdenken stattfinden?
Die aktuelle Corona-Krise hat das Thema «Sicherheit» wieder stärker in den Fokus gerückt. Die Anforderungen an Hygiene sind noch einmal gestiegenen. Ausstattungsmaterialien sollten so ausgewählt werden, dass jederzeit eine Flächendesinfektion in allen Bereichen durchgeführt werden kann. Diese Eigenschaft wird für Bodenbeläge zum «must have». Trotz der gestiegenen Hygieneanforderungen darf es zu keinen Verzögerungen oder Behinderungen der Abläufe durch die Reinigung der Böden kommen. nora Kautschuk-Beläge lassen sich aufgrund ihrer extrem dichten Oberfläche einfach reinigen sowie vollständig desinfizieren und sind somit für den Einsatz in Risikobereichen geeignet. Bereits während der 2002 in China ausgebrochenen SARS-Pandemie setzten Krankenhausplaner in besonders betroffenen Regionen auf nora Beläge. Die Böden, die sich damals in der Krise bewährt hatten, kamen daher auch für die Klinik Huoshenshan, die Anfang des Jahres in Wuhan für die Behandlung von COVID-19-Patienten gebaut wurde, wieder zum Einsatz.
Welche Vorteile bieten Kautschukböden im Unterhalt?
Wenn es um den wirtschaftlichen Betrieb von Gesundheitseinrichtungen geht, ist die Nutzbarkeit von Flächen ein grosses Thema. Dass die Abläufe nicht gestört werden, ist gerade für Spitäler unerlässlich. Denn hier ist es immer schwierig, Bereiche für Grundreinigungen und das Aufbringen neuer Beschichtungen zu sperren. Dies war auch für die Betreiber des Kantonsspitals HFR Fribourg in Villars-sur-Glâne ein entscheidendes Kriterium. Bei Kautschukböden ist die sonst übliche Oberflächenbeschichtung nicht erforderlich. Dies spart nicht nur Zeit und Geld, sondern ermöglicht auch einen Rundum-Betrieb – 24 Stunden am Tag, sieben Tage in der Woche. Vor dem Hintergrund, dass das Facility Management immer kosteneffizienter arbeiten soll, sind pflegleichte Produkte, die sich unkompliziert reinigen lassen, eine gute Wahl, die sich langfristig auszahlt. Zum nora Service gehört auch die Berechnung der Lebenszykluskosten für das spezifische Objekt. So kann der Kunde einschätzen, welche Unterhaltskosten über die Jahre auf ihn zukommen. Pflege, Reinigung und turnusmässige Neubeschichtung bzw. Sanierungskosten der Böden sind noch einmal ein ganz klares Differenzierungsmerkmal, das richtig ins Geld gehen kann. Aufgrund der langen Nutzungsdauer der Beläge ist das in der Anschaffung zunächst günstigste Produkt mit Blick auf diesen Aspekt langfristig nämlich nicht immer die wirtschaftlichste Lösung. Denn der reine Kaufpreis beträgt in der Regel nur knapp zehn Prozent der Gesamtlebenszykluskosten eines Fussbodens. Die Nutzungsphase entwickelt sich somit oft zum heimlichen Kostentreiber.
Worauf kommt es beim Schaffen eines patientenfreundichen Umfelds besonders an?
Generell hat die Bedeutung von Design und Optik im Gesundheitswesen zugenommen, das gilt auch für den Boden. Die Patienten sollen sich gut aufgehoben fühlen. Diese «Wohlfühlatmosphäre», auch Healing Environment genannt, soll den Heilungsprozess positiv unterstützen. Darüber hinaus erhöht eine attraktive Innenraumgestaltung auch die Aufenthaltsqualität am Arbeitsplatz für die Mitarbeiter. In erster Linie gelingt das durch bereichsübergreifende Gestaltungskonzepte, bei denen z.B. die Farben im ganzen Haus harmonisch aufeinander abgestimmt sind. Ein Beispiel ist das Universitäts-Kinderspital beider Basel. Hier setzten die Architekten Stump & Schibli auf ein farbenfrohes Gestaltungskonzept, das gleichzeitig Geborgenheit vermittelt. Diese Raumwirkung unterstützt ein sonderangefertigter Kautschukboden in Rotbraun, der unverfugt verlegt wurde und wie aus einem Guss wirkt. Auch die Möglichkeit zur Intarsienverlegung wird in Spitälern oder Betagtenheimen genutzt und zur Wegeführung oder zur Zonierung eingesetzt. Mit noraplan signa und noraplan sentica bieten wir zwei Komplettsysteme für Spitäler. Diese ermöglichen eine harmonische, bereichsübergreifende Verlegung im gesamten Objekt.
Spielt das Thema Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen auch eine Rolle?
Ein klares «Ja»! Das Thema ist auch im Gesundheitswesen sehr präsent. Die Kunden erwarten nachhaltige Produkte und stellen auch vermehrt Fragen zur Umwelt- und Gesundheitsverträglichkeit bzw. zum CO2-Fussabdruck unserer Böden. Wir begrüssen dies, weil Nachhaltigkeit zu unserer Unternehmensphilosophie gehört und wir auf diesem Gebiet schon immer Vorreiter waren. nora Böden sind emissionsarm, frei von PVC sowie weichmachenden Substanzen und tragen zu einer guten Qualität der Raumluft bei. Dafür haben norament und noraplan Standardbeläge den «Blauen Engel» sowie weitere Umweltzertifikate, wie z.B. «Indoor Air Gold» erhalten. Das Cradle to Cradle Silber-Zertifikat, mit dem sie ebenfalls ausgezeichnet wurden, bestätigt darüber hinaus eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft. Dies hat auch positive Auswirkungen auf die Gebäudezertifizierungen wie z.B. dem Schweizer Minergie ECO-Standard. Der europäische Gesundheitssektor hat als Einkäufer mit mehr als 15.000 Krankenhäusern in der EU eine bedeutende Marktmacht und könnte mit seinem Vorangehen bei nachhaltigeren Produkten und Dienstleistungen eine führende Rolle in der Diskussion einnehmen.
Welche Themen werden die Branche in der nächsten Zeit beschäftigen?
Neben der Nachhaltigkeit von Produkten stellt vor allem die alternde Gesellschaft das Gesundheitswesen vor Herausforderungen. Daher wird es künftig noch stärker um die Bedürfnisse von Hochbetagten und demenziell Erkrankten in Spitälern und Senioreneinrichtungen gehen. Mit Hilfe einer durchdachten Raumgestaltung kann die Sicherheit von Demenzkranken erhöht werden. Die Bodenbeläge sollten möglichst einfarbig und kontrastarm sein, denn Betroffene können durch Strukturen oder Musterungen im Boden verunsichert werden. Zudem sollte die Oberfläche der Beläge nicht spiegeln oder glänzen, um Irritationen zu vermeiden. Diese Aspekte wurden beispielsweise mit noraplan sentica im Pflegeheim Maggenberg in Tafers berücksichtigt. Durch ihre hohe Dauerelastizität können sie ausserdem im Falle eines Sturzes die Sturzfolgen mindern.
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«Das Universitätsspital Basel ist seit ungefähr zwei Jahrzehnten ein Kunde von Nuance und nutzt Dragon Medical Direct seit fünf Jahren. In jüngerer Zeit haben wir begonnen, gemeinsam mit dem USB dessen Vision des Arbeitsplatzes der Zukunft zu entwickeln›, erläutert Dr. Michael Ullmann, Chief Medical Information Officer International bei Nuance.
«Wir freuen uns, einen so angesehenen klinischen Partner wie das Universitätsspital Basel bei der Umsetzung innovativer Ideen zu unterstützen›, würdigt Ullmann die Zusammenarbeit mit dem USB.
Die Rolle der Digitalisierung am Universitätsspital Basel
Digitalisierung ist nicht aus der Strategie des USB wegzudenken. In dessen Geschäftsbericht 2019 heisst es diesbezüglich, «dass in den kommenden Jahren erhebliche Investitionen in die Infrastrukturen und die Digitalisierung zu leisten sind». Dies ist auch Teil von dessen «Strategie 2025», die Dr. Werner Kübler, Direktor Universitätsspital Basel, so umreisst: «... wir wissen bereits jetzt, dass zwei bestehende Stossrichtungen weiterhin wegweisend sein werden, nämlich die Digitalisierung und die vermehrte Vernetzung und Integration in unserem Gesundheitssystem.»
Highlights, die überzeugen
Das USB arbeitet seit 20 Jahren mit Lösungen von Nuance. Die hohe Erwartung der Ärzte an Spracherkennung konnte Nuance mit Dragon Medical erfüllen Nuance ist Partner für das USB bei der Entwicklung der aktuellen Innovationsagenda.
Die Entscheidung für Spracherkennung
«Wir brauchen unbedingt Spracherkennung», stellt Prof. Jens Eckstein, PhD, Leitender Arzt und CMIO am USB, klar. «Zu deren Einführung war kein Business Case nötig. Das Arbeiten mit Spracherkennung ist Teil unseres guten Rufs als attraktiver Arbeitgeber. Gerade die jüngeren Mitarbeiter erwarten das inzwischen an einem modernen Spital», betont er. «Die Implementierung von Spracherkennung erfordert auch ein gutes Erwartungs-Management: Ihr werdet zu Beginn nicht schneller und nicht besser, sondern müsst ein Tal der Tränen durchschreiten. Es ist anfänglich ein Mehraufwand, aber der Payback kommt schon nach wenigen Wochen», weiss Eckstein aus eigener Erfahrung zu berichten.
Zufriedene Nutzer
Mittlerweile ist am USB der Umgang mit Spracherkennung Teil der regulären Schulung neuer Mitarbeitender. Die Assistenzärzte, die das Gros der Dokumentation am USB bewältigen, sind dort die grössten Nutzer der Spracherkennung. «Unsere Assistenten sind mit Dragon Medical zufrieden», lobt Eckstein, «das heisst viel, denn sie stellen hohe Ansprüche an die Spracherkennung», erläutert er. Mittlerweile hat das USB auf einen komplett elektronischen Brief-Workflow umgestellt, in dem die Spracherkennung nicht mehr wegzudenken ist.
Spracherkennungsetikette: nicht vor dem Patienten
«Während der Zeit, die ich im Patientenzimmer verbringe, interagiere ich ausschliesslich 1 zu 1 mit dem Patienten», stellt Eckstein klar. «Wenn wir mit einem Patienten sprechen oder neben ihm am Bett sitzen, dann konzentrieren wir uns nur darauf», ergänzt er. Die Spracherkennungssoftware kommt erst ausserhalb des Patientenzimmers zum Einsatz.
Die Zukunft: Ein tastaturfreier Arbeitsplatz
Gerade stellt das USB alle Ambulanzen auf digitale Prozesse um. Geplant ist es, die Sprachsteuerung ins Krankenhausinformationssystem (KIS) einzubinden. «Wir würden gerne das KIS über Spracherkennung steuern und zum Beispiel auf diese Weise Verordnungen machen oder Untersuchungen anordnen», wünscht sich Eckstein. Es ist auch angedacht, die Spracherkennung langsam in das Leistungsangebot für Patienten zu integrieren: «In unserem Innovationslabor würde es sich anbieten, Szenarien zu testen, in denen Patienten per Sprachsteuerung ihre Zimmerumgebung verändern können, indem sie durch Sprechen das Licht an oder ausmachen können», gewährt Eckstein einen Einblick auf eine mögliche Anwendung.
«Unsere Vision des Arbeitsplatzes der Zukunft wird ständig weiterentwickelt, aber ein wesentlicher Aspekt darin ist tastaturfreies Arbeiten», unterstreicht Eckstein. Er erwartet, dass das Arbeiten von Morgen von Sprachsteuerung und optischer Erkennung geprägt sein wird. «Das System ermöglicht eine sichere Identifikation und arbeitet kontextbasiert. Einloggen ist nicht mehr nötig. Gespräche werden automatisch transkribiert – falls erforderlich, übersetzt – und dann den weiterbehandelnen Kollegen zur Verfügung gestellt», skizziert Eckstein die Zukunftsvision des USB.
Spracherkennung ebnet professionellen Einsatz von Sprachassistenten den Weg
«Ich beobachte zusehends den Erfolg von sprachbasierten Helfern im Alltag der Verbraucher. Dies treibt auch die Erwartungen der Ärzte an Spracherkennung im professionellen Kontext voran», erkennt Ullmann. «Das inspiriert uns, das Potenzial der intelligenten Spracherkennung und -steuerung mit unseren klinischen Partnern weiterzuentwickeln, um den Weg für eine bessere medizinische Versorgung zu bereiten.»
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www.nuance.de
Umfangreiche Corona-Tests werden immer bedeutungsvoller. So ist es besonders interessant, dass die erste mobile Corona-Truck-Teststation in Baden-Württemberg in Betrieb und das innovative Unternehmen DORNER mit dabei ist. Ein zweites erfolgreiches Projekt ist eine Corona-Abnahmestation für Flughäfen. DORNER realisierte das innovative Projekt mit einem Labor in Rekordzeit.
COVID-Massentests werden momentan überall in Deutschland, Europa und der Welt durchgeführt. DORNER hat in den letzten Monaten für diese Anforderung komfortable und sichere Lösungen entwickelt, die aktuell in vielen Laboratorien und Kliniken intensiv und erfolgreich eingesetzt werden – national und international. Für Kunden und viele Neukunden wurden aus dem DORNER-Produktportfolio neue Entwicklungen und sehr innovative Lösungen in einer sportlichen Zeit auf den Weg gebracht.
Erfahren Sie über ein Video mehr über das Laborportal: ein Gespräch mit Dr. Reckmann, Geschäftsführer MVZ Mainz.
https://youtu.be/U8buGn8DX9Y
Die beiden Medizinprodukte synedra AIM und synedra View Professional Release „Kassiopeia“ haben den Freigabeprozess erfolgreich durchlaufen und sind somit bereit für den Einsatz bei den Kunden.
Diese Freigabe erfolgte noch anhand der Europäischen Medizinprodukterichtlinie 93/42/EWG; für nächstes Jahr ist eine Zulassung der beiden synedra-Medizinprodukte nach der Medizinprodukteverordnung geplant. Der Umstieg auf die Verordnung ist obligatorisch und ermöglicht es dem Unternehmen, auch weiterhin wie gewohnt, innovative und gleichzeitig stabile Produkte in Verkehr zu bringen.
Der Betrieb von synedra View auf 2 Monitoren, eine asymmetrische MPR-Aufteilung sowie der Fotoimport in synedra Web – das sind nur einige der vielen neuen Features, die in diesem Release-Zyklus konzipiert und entwickelt wurden. Alle Neuerungen und Änderungen im Release „Kassiopeia" finden Sie in unseren Release Notes.
www.synedra.com
Die Atupri Gesundheitsversicherung akzeptiert als erster Schweizer Versicherer Kryptowährungen. Wer Bitcoin oder Ethereum besitzt, erhält ab sofort die Möglichkeit, diese beiden digitalen Währungen als Zahlungsmittel einzusetzen. Die Gesundheitsversicherung nimmt damit schweizweit eine Vorreiterrolle ein und stärkt ihre Position als innovative Anbieterin digitaler Lösungen im Gesundheitsbereich. Unterstützt wird Atupri von Bitcoin Suisse, dem Schweizer Krypto-Pionier.
«Wir investieren konsequent in neue Technologien und nutzen die Chancen der Digitalisierung. So beschleunigen wir Prozesse zu Gunsten unserer Kundinnen und Kunden», sagt Caroline Meli, Leiterin Marketing und Vertrieb bei Atupri. Die Gesundheitsversicherung bekräftigt mit ihrem jüngsten Angebot den Anspruch, als führender Anbieter innovativer digitaler Lösungen im Gesundheitsbereich neue Wege zu gehen. Ab sofort akzeptiert die Atupri Gesundheitsversicherung die beiden Kryptowährungen Bitcoin und Ethereum als reguläres Zahlungsmittel für ihre Kundinnen und Kunden.
Caroline Meli betont: «Unser Angebot zeichnet sich durch eine hohe Individualisierung aus. Es steht unseren Kundinnen und Kunden jederzeit frei, welche Zahlungsart sie wählen. Als digitale Pioniere im Gesundheitsbereich antizipieren wir gesellschaftliche Trends und bieten Versicherungslösungen mit langfristigen Perspektiven. Die Blockchain-Technologie und damit verbunden die Verwendung von Kryptowährungen wird zusehends an Bedeutung gewinnen. Entsprechend wollen wir für unsere Versicherten die dafür benötigten Strukturen bieten.»
Die Atupri Gesundheitsversicherung bietet die neuartige Zahlungsmethode via Bitcoin und Ethereum zusammen mit dem Schweizer Spezialisten Bitcoin Suisse an, welcher bereits amtliche Stellen bei der Einführung von Kryptowährungen als Zahlungsmittel begleitet hat. Als Teil eines umfassenden und integrierten Angebots von Krypto-Finanzdienstleistungen hat sich die Technologie von Bitcoin Suisse bereits seit einigen Jahren im Markt bewährt und gehört weltweit zu den ausgereiftesten Zahlungslösungen für Kryptowährungen. «Wir freuen uns über die Partnerschaft mit Atupri und garantieren sichere und unkomplizierte Zahlungsmöglichkeiten mit Kryptowährungen», sagt Armin Schmid, Zahlungsexperte und Leiter von Bitcoin Suisse Crypto Payments. Als regulierter Schweizer Finanzintermediär hält Bitcoin Suisse die gesetzlichen Anforderungen im Zahlungsverkehr ein.
Caroline Meli erklärt: «Als Gesundheitsversicherung besitzen wir selbst keine Bitcoins. Unsere Versicherten erhalten beim Auslösen der Zahlung den aktuellen Umrechnungskurs, der uns durch Bitcoin Suisse in Schweizer Franken stets garantiert und entsprechend übermittelt wird. Wir unterliegen daher zu keinem Zeitpunkt einem Währungsrisiko.»
www.atupri.ch
Sichere Infektionskontrolle beschäftigt die Hygieneabteilungen von Kliniken und Pflegeeinrichtungen seit Jahren – derzeit aber wie selten zuvor. Vor allem wenn sich neuartige Krankheitserreger wie aktuell das Corona-Virus sehr schnell und dynamisch verbreiten, können umfassende Präventions- und Hygienemassnahmen entscheidend dazu beitragen, Infektionsketten zu unterbrechen und eine Ausbreitung einzudämmen.
Gerade in Gebäuden des Gesundheitswesens ist vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie die Umgebungssicherheit noch einmal verstärkt in den Fokus gerückt. Hier spielt auch der Boden eine entscheidende Rolle. Denn aufgrund seiner grossen Oberfläche bietet er Potenzial für die Anhaftung von Viren und Bakterien. Bei der Herstellung einer infektionssicheren Umgebung leisten nora Kautschuk-Beläge im Gesundheitswesen bereits seit Jahrzehnten ihren Beitrag. Die Böden «Made in Germany» liegen in Hunderten von Krankenhäusern weltweit und stellen dort ihre Leistungsfähigkeit – auch im Punkt Hygiene – unter Beweis. Bereits während der 2002 in China ausgebrochenen SARS-Pandemie setzten chinesische Krankenhausplaner in besonders betroffenen Regionen auf nora Beläge. Die Böden, die sich damals in der Krise bewährt hatten, kamen daher auch für die Klinik Huoshenshan, die kürzlich in Wuhan in Rekordzeit für die Behandlung von COVID-19-Patienten gebaut wurde, wieder zum Einsatz.
Vollständige Desinfizierbarkeit als Kriterium für den Einsatz in Risikobereichen
«Wenn es um unkomplizierte Reinigung und sichere hygienische Eigenschaften, verbunden mit höchster Strapazierfähigkeit geht, ist Boden nicht gleich Boden», erklärt Martina Hoock, nora Marktsegment-Spezialistin für das Gesundheitswesen. «Hier gibt es Unterschiede, die auf den ersten Blick nicht offensichtlich sind, aber in kritischen Phasen einen entscheidenden Unterschied machen können.» Denn die Stationen in Krankenhäusern und die Pflegeeinrichtungen müssen sich auf den Ernstfall, die Aufnahme zahlreicher an COVID-19 erkrankter Patienten vorbereiten, die Mitarbeiter arbeiten vielerorts am Limit. Da darf es zu keinen Verzögerungen oder Behinderungen der Abläufe durch die Reinigung der Böden kommen. nora Kautschuk-Beläge lassen sich einfach reinigen sowie vollständig desinfizieren – sie sind beständig gegen Flächendesinfektionsmittel gemäss den Listen von VAH (Verbund für Angewandte Hygiene e.V.) und RKI (Robert Koch Institut).
Dies bestätigen auch Gutachten anerkannter Krankenhaushygieniker des Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Krankenhaushygiene des Universitätsklinikums Giessen und Marburg aus 2016: Der Hygienestandard aller getesteten nora Kautschuk-Bodenbeläge wurde dort als sehr hoch eingestuft, womit sie für den Einsatz in Risikobereichen geeignet sind, in denen eine regelmässige Flächendesinfektion erforderlich ist.
Umfassende Systemlösungen für Betriebsbereitschaft rund um die Uhr
Die dichte und geschlossene Kautschuk-Oberfläche der nora Böden ist die ideale Grundlage für sichere Infektionskontrolle. Eine Beschichtung ist nicht nötig, so entfällt ein Absperren von Bereichen und ein «Rund um die Uhr»-Betrieb ist gewährleistet. Dies erleichtert den Reinigungskräften die Arbeit deutlich, es ist weniger Langfristplanung erforderlich. Besonders häufig kommen im Gesundheitswesen noraplan signa und noraplan sentica aus dem nora Bahnenware-Sortiment zum Einsatz. Die Beläge überzeugen durch ihren Systemgedanken: Das umfassende Zubehörprogramm und die Möglichkeit, den Boden in verschiedenen Qualitäten wie besonderer Dicke oder Rutschfestigkeit für unterschiedliche funktionale Anforderungen im gleichen Design zu erhalten, ermöglicht eine bereichsübergreifende Verlegung im gesamten Objekt. «Gerade in Krankenhäusern oder Altersheimen werden Bereiche ausgestattet, die ganz unterschiedlichen Anforderungen genügen müssen – von der Intensivstation, über Flure bis hin zu Patientenzimmern. Systemlösungen ermöglichen einen individuellen und doch stimmigen Ansatz – nicht nur bei der Funktionalität, sondern auch beim Design,» betont Hoock.
Forschungsprojekt zum baulichen Infektionsschutz – Architektur statt Antibiotika
Bereits seit einigen Jahren wird intensiv geforscht, um den Infektionsschutz in Kliniken zu verbessern. Besonders interessant ist in diesem Zusammenhang das Forschungsprojekt KARMIN («Krankenhaus, Architektur, Mikrobiom und Infektion»), bei dem im Demonstrator nora Kautschukböden zum Einsatz kamen. Die Untersuchung, an der sich Architekten der Technischen Universität Braunschweig, Molekularbiologen, Mediziner und Industriepartner beteiligten, ging der Frage nach, wie eine neue Raumplanung Infektionen in Kliniken verhindern kann. Das Ergebnis war der Prototyp eines neuartigen, infektionspräventiven Patientenzimmers, das während des «World Health Summit», der voraussichtlich im Oktober in Berlin stattfinden wird, präsentiert werden soll. Auch hierfür wurde ein nora Kautschuk-Bodenbelag ausgewählt, der seine Leistungsfähigkeit und Verlässlichkeit unter Beweis stellt.
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Zukunftsperspektiven und Fallbeispiele stehen im Zentrum eines neu kreierten Anlasses, der auf grosses Interesse stossen dürfte. Unter dem Titel “Digitalisierung Gesundheitswesen Schweiz: Sind wir bereit?” geht es beim ersten e-healthcare CIRCLE um Zukunftsperspektiven und die Frage, wie den aktuellen Herausforderungen des digitalen Wandels erfolgreich und praxisrelevant begegnet werden kann. Der Kongress findet online aus der Rehaklinik Bellikon statt.
Digitalisierung im Schweizer Gesundheitswesen
Zum ersten Mal findet der e-healthcare CIRCLE online aus der Rehaklinik Bellikon statt. Der Anlass thematisiert u.a. die Möglichkeiten der Telemedizin, künstlichen Intelligenz und Digitalisierung für das Gesundheitswesen. Wie nutzen verschiedene Akteure diese? Welche Folgen hat dies für die IT- Strategie? Wie sehen die Spitäler der Zukunft aus? Ambulant, digital, disruptiv? Wie kann ein Spital Digitalisierung aktiv gestalten? Wie geht das zwischen Zuweisern, Kliniken, Patienten und Angehörigen? Werden die Gesundheitseinrichtungen in einigen Jahren nicht mehr wiederzuerkennen sein?
Es werden in- und ausländische Praxisbeispiele aufgezeigt, die als bewährte Umsetzungsbeispiele wertvolle Anregungen für die Schweiz darstellen.
Erfahrungen aus dem benachbarten Ausland
Teilnehmende bekommen Antworten auf diese Fragen, kommen in den Genuss von zahlreichen Referaten unterschiedlichster Expertinnen und Experten aus dem Gesundheitsbereich. Dazu zählen die Vorträge von a.o. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Georg Dorffner, Leiter Institute für Artifical Intelligence, Medizinische Universität Wien, Prof.Dr. Elke Klein, Professur für Digitale Gesundheitswirtschaft, Hochschule Hamm-Lippstadt, Lorena Jaume-Palasi, Gründerin The Ethical Tech Society, Berlin, Prof.Dr. Christian Schmidt MPH, Ärztlicher Vorstand, Universitätsmedizin Rostock und die Ansprache von Regierungsrat Jean-Pierre Gallati, Vorsteher Departement Gesundheit und Soziales, Aarau.
Was ist anders an diesem neuen Anlass?
„Andere Kongresse fokussieren auf Zukunftsszenarien, wir zeigen, was heute gemacht wird“, fasst es Dr.oec. HSG Willy Oggier, wissenschaftlicher Berater des e-healthcare CIRCLE, zusammen. „Andere Anlässe beschreiben Produkte und was gemacht werden könnte; wir lassen Kunden-Erfahrungen aus der Realität sprechen. Andere diskutieren über das elektronische Patientendossier, wir über Geschäftsmodelle, die darüber hinaus Sinn machen, denn die Vernetzung unterschiedlicher Akteure im Gesundheitswesen hat erst richtig begonnen. Hier besteht ein enormes Optimierungspotenzial. Es ist sinnvoll, darauf hinzuweisen und mit erfahrenen Referentinnen und Referenten zu zeigen, mit welchen Szenarien und IT-Lösungen am wirkungsvollsten vorzugehen ist.“
Und Doris Brandenberger, CEO der MediCongress, welche den Kongress konzipiert hat, ergänzt: «Andere Veranstaltungen finden in Hotels oder Eventhallen statt, am e-healthcare CIRCLE sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Ort des Geschehens - online aus der Rehaklinik Bellikon dabei.»
Doris Brandenberger, Inhaberin MediCongress GmbH und Dr.oec. HSG Willy Oggier, wissenschaftliche Leiter sowie Moderator des Anlasses freuen sich auf den ersten e-healthcare CIRCLE. Das detaillierte Programm sowie weitere Informationen zum e-healthcare CIRCLE finden Sie auf
https://e-medicongress.ch/kongress/e-healthcare-circle/
Im Projekt KARMIN wurden infektionspräventive Potenziale von Patientenzimmern erforscht und umgesetzt. Gleichzeitig wurde ein Demonstrator für ein optimiertes Patientenzimmer mit nora Kautschukböden ausgestattet
Welche Bakterien leben auf den Oberflächen in Patientenzimmern? Kann eine neue Raumplanung Infektionen in Kliniken verhindern? Damit beschäftigten sich ArchitektInnen der Technischen Universität Braunschweig zusammen mit MolekularbiologInnen sowie MedizinerInnen im Projekt KARMIN («Krankenhaus, Architektur, Mikrobiom und Infektion»). Gemeinsam mit einem bayerischen Unternehmenspartner entwickelten die Projektpartner einen Prototyp für ein neuartiges infektionspräventives Patientenzimmer. Der Demonstrator für ein optimiertes Patientenzimmer wird im Oktober 2020 beim «WorldHealth Summit» in Berlin präsentiert.
In einer Studie haben die Wissenschaftler der Charité Berlin zunächst ein Jahr lang Abstriche in Patientenzimmern sowie Proben direkt von Patienten genommen. «So können wir zum ersten Mal zeigen, wie sich das Mikrobiom, also die Gesamtheit der Mikroorganismen, auf den Oberflächen im Krankenhaus aufbaut», sagt Dr. Rasmus Leistner vom Institut für Hygiene und Umweltmedizin an der Charité Berlin. Reinigungsmittel und anwesende Personen könnten demnach durch ihr eigenes Mikrobiom die Mikroben-Konstellation des Zimmers verändern. Einerseits vernichten Reinigungsmittel Bakterien, schaffen andererseits aber auch Nischen für gefährliche Erreger. Erste Schlüsse konnten die Mediziner bereits ziehen: «Wir empfehlen, keine antibakteriellen Oberflächen in Patientenzimmern einzusetzen», sagt Professorin Hortense Slevogt vom Universitätsklinikum Jena. «Damit könnten auch Mikroben abgetötet werden, die nützlich sind.»
Hygiene bis ins Detail
Statt auf antibakterielle Oberflächen setzt KARMIN auf Materialien, die sich leicht reinigen lassen. Architekten und Designer der TU Braunschweig konnten zeigen, wie eine kluge Raumplanung und die Neugestaltung hygienerelevanter Gegenstände die Übertragung gefährlicher Keime in Krankenhäusern verhindern kann. Auch Details wie die Beleuchtung und die Position der Desinfektionsmittel-Spender haben die Planer berücksichtigt. So lassen sich hohe Hygienestandards und sinnvolle Pflegeabläufe miteinander verbinden.
Das Zwei-Bäder-Prinzip
Momentan haben Zweibettzimmer in Spitälern nur ein Bad, das sich die Patienten teilen. Getrennte Bäder gewährleisten jedoch mehr Hygiene: «Wir gehen davon aus, dass die Mehrkosten für die zweite Nasszelle dadurch ausgeglichen werden, dass Kosten für eventuelle Infektionsbehandlungen wegfallen», sagt KARMIN-Projektleiter und Architekt Dr. Wolfgang Sunder vom Institut für Industriebau und Konstruktives Entwerfen (IIKE) der TU Braunschweig. Das Architektenteam hat gemeinsam mit dem bayerischen Unternehmenspartner Röhl und weiteren 17 Industriepartnern einen Prototyp für ein neuartiges Patientenzimmer gebaut. Nun folgt eine Evaluierungsphase. «Der Demonstrator soll von Klinikmitarbeiterinnen und Klinikmitarbeitern sowie einem Expertenteam bewertet werden», sagt Sunder. «Vor allem die Reinigungs- und Behandlungsabläufe wollen wir noch einmal genau unter die Lupe nehmen.»
nora Kautschukböden erleichtern hygienische Reinigung
Im Demonstrator wurde der Kautschuk-Bodenbelag noraplan sentica verlegt. nora Bodenbeläge lassen sich nicht nur leicht reinigen, sondern auch vollständig desinfizieren und sind somit für den Einsatz in Risikobereichen geeignet, in denen eine regelmässige Flächendesinfektion erforderlich ist. Aufgrund ihrer extrem dichten Oberfläche müssen nora Böden im Gegensatz zu anderen elastischen Bodenbelägen nicht beschichtet werden, so dass ein Absperren von Bereichen während dieser Zeit entfällt und ein «Rund um die Uhr»-Betrieb gewährleistet wird.
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Leider verstarb kürzlich der UpToDate-Schöpfer Dr. Burton „Bud“ Rose an Komplikationen durch Covid-19. Sein grosses Verdienst war, schneller zur richtigen Diagnose zu gelangen: Das evidenzbasierte Wissenssystem UpToDate® unterstützt seit Jahrzehnten Mediziner in aller Welt bei der Entscheidungsfindung. Der Schöpfer dieser hochgeschätzten Ressource, Dr. Burton „Bud“ Rose, starb 77-jährig am 24. April. Die Ärzteschaft schätzte ihn als brillanten Nierenspezialisten, als Unternehmer – und als Freund und Kollegen. Vor fast 30 Jahren suchte Dr. Rose einen Weg, sein erstes Lehrbuch „Clinical Physiology of Acid-Base and Electrolyte Disorders“ (Klinische Physiologie von Säure-Basen- und Elektrolyt-Störungen) rascher auf den jeweils aktuellen Stand zu bringen. Es war für Medizinstudenten, Kliniker und Fakultätsmitglieder in den USA und darüber hinaus zur „Bibel der Nephrologie“ geworden. Als sein Verleger es ablehnte, das Buch in ein Format zu bringen, das per Computer zugänglich war, machte sich er selbst an die Umsetzung: UpToDate war geboren.
Erfolgsprojekt: vom Keller in die ganze Welt
Anfangs konzentrierte sich der Mediziner bei den Inhalten für die elektronische Lösung auf Nierenerkrankungen. Aufbauend auf den Erfolgen und der Akzeptanz in dieser Start-Disziplin erweiterte Bud Rose mit seinem Team die Fachgebiete und das Netzwerk an kooperierenden Medizinern. Kam das System eingangs häufig in der Lehre zum Einsatz, so liegt nun der Nutzungsschwerpunkt von UpToDate stärker auf der täglichen klinischen Praxis und unterstützt die Diagnose- und Therapiestellung. Damit ist aus der genialen Idee eines Mediziners ein umfangreiches System für die klinische Entscheidungsfindung (Clinical Decision Support, CDS) entstanden.
Als Wolters Kluwer UpToDate im Jahr 2008 kaufte, überprüften und aktualisierten mehr als 3.000 Ärzte den Inhalt – heute sind es über 7000 Experten, die als Au¬toren, Redakteure und Peer Re¬viewers fungieren. Ob über Desktop oder mobil, der unkomplizierte Zugriff auf evidenzbasiertes Wissen auf dem aktuellen Stand der Medizin spart Zeit, erhöht die Behandlungsqualität und ermöglicht bessere Outcomes. So nutzen heute 1,9 Millionen Ärzte aus über 190 Ländern UpToDate und ändern auf Basis des präsentierten Wissens häufig ihre klinischen Entscheidungen.
Wissenschaftliche Anerkennung
Auch als seine Arbeit an UpToDate immer mehr seiner Zeit in Anspruch nahm, war Dr. Rose weiterhin in der klinischen Praxis und als Professor an der Harvard Medical School in der Lehre tätig. Für seine Leistungen in der Ausbildung von Nierenspezialisten wurde er von der American Society of Nephrology mit dem Robert G. Narins Award ausgezeichnet. Wie ein Medizinerkollege im Bostoner Beth Israel Deaconess Medical Center anlässlich der Pensionierung von Dr. Rose sagte: Für viele galt er als der „Steve Jobs der Medizin“. Dr. John P. Forman, dem Bud Rose die nephrologischen Themen von UpToDate anvertraute, beschrieb Buds Idee und ihre Ausführung als „die wichtigste medizinische Erfindung der letzten 30 Jahre, möglicherweise sogar noch länger“. Dr. Forman argumentierte mehr als einmal, Dr. Bud Rose hätte dafür den Nobelpreis für Medizin erhalten sollen. In jedem Fall ist ihm Dank und Anerkennung von Medizinern und ihren Patienten sicher. Denn das Vermächtnis von Dr. Burton „Bud“ Rose trägt weiterhin jeden Tag zu einem Ziel bei, auf das er sein ganzes Leben lang leidenschaftlich hingearbeitet hat: die bessere Versorgung von Patienten.
Über Wolters Kluwer
Wolters Kluwer (WKL) ist ein weltweiter Anbieter von Fachinformationen, Softwarelösungen und Dienstleistungen für Klinik- und Pflegepersonal, Buchhalter, Juristen, Steuerspezialisten sowie für die Bereiche Finanzen, Audit, Risiko, Compliance und Regulierung. Das Unternehmen bietet Expertenlösungen - eine Kombination aus tiefem Fachwissen mit spezialisierten Technologien und Dienstleistungen -, die Kunden weltweit helfen, täglich kritische Entscheidungen zu treffen. Wolters Kluwer erzielte im Jahr 2019 einen Jahresumsatz von 4.6 Milliarden Euro. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Alphen aan den Rijn, Niederlande, betreut Kunden in über 180 Ländern, ist in über 40 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit ca. 19.000 Mitarbeiter.
Wolters Kluwer setzt auf bewährte klinische Technologie und evidenzbasierte Lösungen, die Klinikern, Patienten, Forschern und Studenten fortschrittliche klinische Entscheidungsunterstützung, Lernen und Forschung sowie klinische Informationen bietet.
Für weitere Informationen über unsere Lösungen besuchen Sie http://healthclarity.wolterskluwer.com und folgen uns auf LinkedIn und Twitter @WKHealth. Zusätzliche Informationen finden Sie unter www.wolterskluwer.com oder folgen Sie @Wolters_Kluwer auf Twitter, „liken“ auf Facebook, LinkedIn und YouTube (WoltersKluwerComms).
2020 steht ganz im Zeichen des Wandels, um die Weichen für die Zukunft zu stellen. Ein neues Dreier-Leitungsteam führt die synedra IT GmbH. Ab dem dritten Quartal 2020 startet ausserdem die akedis Innovations: Ziel ist die Entwicklung innovativer Lösungen rund um medizinische Daten. Die akedis Group bietet ein Dach für die beiden Unternehmen und für weitere Beteiligungen.
Volle Kraft voraus mit neuem synedra-Leitungsteam: So lautet die Devise. Ab Juni 2020 wird die synedra IT GmbH von den langjährigen Geschäftsführern Stefan Andreatta als CEO und Johannes Fellner als CFO sowie von Johannes Gritsch geführt. Johannes Gritsch übernimmt als CCO (Chief Customer Officer) neben seiner Verantwortung für synedra in der Schweiz die Bereiche Kundenbetreuung und Vertrieb der synedra IT GmbH. Der bisherige CEO Thomas Pellizzari wird ab dem zweiten Halbjahr 2020 die akedis Group leiten. Ziele des neuen Leitungsteams sind es, weiterhin ein verlässlicher Partner für die synedra Kunden zu sein und synedra als führende Expertin für Health Content Management zu positionieren.
Innovative Entwicklungen voll im Visier
akedis Innovations startet im zweiten Halbjahr 2020
Unterstützung für diese Entwicklungen bietet die akedis Innovations GmbH als Inkubator für innovative Entwicklungen. Als agiles Unternehmen wird akedis Innovations weitere Potentiale für medizinisches Datenmanagement identifizieren, innovative Lösungen entwickeln, diese gemeinsam mit Kunden erproben und am Markt etablieren. Von diesen Entwicklungen werden insbesondere alle synedra Kunden profitieren. Die akedis Innovations wird unter der Leitung von Thomas Pellizzari aufgebaut.
akedis Group als Dach mit Perspektive
Der Unternehmer und synedra-Gründer Thomas Pellizzari ist als Eigentümer und CEO für die strategische Führung der akedis Group verantwortlich. Unter der unabhängigen akedis Group werden neben den beiden Töchtern – der synedra IT GmbH und der akedis Innovations GmbH – weitere Firmenbeteiligungen und Start-ups Platz finden, um durch innovative Verarbeitung medizinischer Daten in unterschiedlichen Anwendungsbereichen Nutzen zu generieren.
synedra IT GmbH seit 2005 erfolgreich am Markt
Seit der Unternehmensgründung 2005 hat die synedra IT GmbH ihre Produkte und Dienstleistungen rund um das Management medizinischer Daten kontinuierlich weiterentwickelt. Heute ist die synedra IT GmbH ein etabliertes Unternehmen mit über 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, das in verschiedenen Märkten für zahlreiche Kunden tätig ist. Fachkenntnis, langjährige Kundenbeziehungen, Verlässlichkeit und eine gute Unternehmenskultur haben zu dieser Entwicklung beigetragen.
Stefan Andreatta, CEO synedra IT GmbH: „Als professionelles Team mit einem sehr leistungsfähigen Produkt-Portfolio sind wir ein nachhaltiger Partner für unsere Kunden im Gesundheitswesen. Unsere Position in der akedis Group ermöglicht uns den vollen Fokus auf diese Herausforderung."
Erweitertes Leistungsspektrum
Durch die Gründung der akedis Innovations GmbH und dem übergeordneten und unabhängigen Dach der akedis Group werden das Leistungsspektrum erweitert und unternehmerische Freiräume für innovative Entwicklungen ermöglicht.
„Ich bin überzeugt, dass wir in dieser neuen Aufstellung für unsere Kunden bald echte Mehrwerte durch neue innovative Lösungen erzeugen können“, fasst Thomas Pellizzari, Gründer synedra, Geschäftsführer akedis Group GmbH und akedis Innovations GmbH zusammen. „Der rasante Fortschritt der Digitalisierung im Gesundheitswesen erfordert neue Unternehmensstrukturen und Denkweisen in Kombination mit Kontinuität und Verlässlichkeit. Ich freue mich auf die neue unternehmerische Herausforderung."
Bestens verankert im Schweizer Markt
synedra pflegt seit vielen Jahren verlässliche Zusammenarbeiten im Schweizer Gesundheitswesen. „Im Mittelpunkt unseres Handelns stehen unsere Kunden und das gemeinsame Ziel, einen nachhaltigen Beitrag für eine optimale medizinische Versorgung zu leisten. In der Zusammenarbeit setzen wir daher auf Partnerschaft, gegenseitiges Vertrauen und eine offene Kommunikation. Als Teil der akedis Group sehen wir zahlreiche neue Möglichkeiten, gemeinsam mit unseren Kunden unsere Lösungen weiterzuentwickeln“, ist Johannes Gritsch CCO (Chief Customer Officer) synedra IT GmbH und Geschäftsführer synedra Schweiz AG, überzeugt.
www.synedra.com
Schon seit 1956 spricht man von künstlicher Intelligenz (KI). Heute ist dieses Thema und die gesamte Digitalisierung in der Gesundheitswirtschaft und Medizin in aller Munde. Wie nutzen verschiedene Akteure künstliche Intelligenz und Digitalisierung im Gesundheitswesen?
Diese Frage haben die VeranstalterInnen des bald digital stattfindenden 1. e-healthcare CIRCLEs Prof.Dr. Elke Klein, Expertin für Digitale Gesundheitswirtschaft, und a.o. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Georg Dorffner, Leiter Institut für Artificial Intelligence & Decision Support, gestellt.
Ihre Antworten und weitere spannende Statements finden Sie über einen Klick zu folgendem Link, wo Sie auch mehr Infos über den erstklassig vorbereiteten Event erhalten:
https://e-medicongress.ch/kongress/e-healthcare-circle/
Dem heimtückischen Corona-Virus ist auch das Digital Economic Forum 2020 zum Opfer gefallen. Indema-CEO Thomas Zwahlen und sein Team liessen sich jedoch nicht aus dem Konzept bringen und stellten kurzfristig eine alternative Veranstaltung auf die Beine. Virtuos moderiert von Stephan Klapproth fand am 12. Mai 2020 das DEF@home, zu dem sich rund 1000 Interessierte angemeldet hatten, zuhause statt. Der virtuelle Anlass glänzte durch motivierte und gut gelaunte Referenten und Diskussionsteilnehmerinnen und eine erstklassige Technik.
Prägende Input, Präsentation innovativer Lösungen und Anregungen, interessante Varianten für den digitalen Alltag in Unternehmen und Gesellschaft zu prüfen. Dies versprach DEF-Gastgeber Thomas Zwahlen, CEO der Indema AG, Zürich. Der virtuelle Anlass wurde diesen Anforderungen vollauf gerecht.
Auf die innere Zukunft kommt es an
„Wir sind für die Zukunftsvisionen verantwortlich – niemand sonst“, brachte es Matthias Horx, best bekannter Trend- und Zukunftsforscher, auf den Punkt. Nach etlichen Krisen sei die aktuelle allerdings eine echte Tiefenkrise. Während im Vergleich dazu die Finanzkrise relativ schnell wieder in Vergessenheit geriet, beinhalte die Corona-Krise eine ganz andere Prägung. Institutionen und Politik seien viel weitgehender davon betroffen als das früher der Fall gewesen sei. „Die Menschen ändern sich zudem, wenn sie besonders intensive Erfahrungen gesammelt haben; neue Strukturen erscheinen im Gehirn. Wenn ausserdem massive Ängste bestehen, türmen sich mögliche Zukunftsprobleme zu einem riesigen Berg auf.“
Entscheidend sei aber nicht diese äussere Zukunft, sondern die innere, „das was wir selber daraus machen. Genau das dürfte unsere Alltagsstrukturen deutlich verändern. Nur wir selber gestalten unsere Zukunft.“
Mehr Digitales oder doch eher Persönliches?
Die aktuelle Krise ist durch einen vermehrten Digital-Einsatz geprägt. Ist das auch die Zukunft oder sehnen sich die Menschen nicht eher wieder nach mehr persönlichen Beziehungen? – Horx analysierte einen Trend in der Digitalisierung, der mit Illusionen, alles sei machbar und erklärbar, aufräume. Als Gegentrend sieht er den Aufbau einer humanisierten technologischen Kompetenz und eine teilweise Rückbesinnung auf analoge und ehemals alltägliche Dinge wie Bücher lesen oder Filme geniessen. Die Synthese aus beiden Welten – digital und analog – könnte in einer Harmonie zwischen digitalen und analogen, stark persönlichkeitsorientierten Elementen bestehen, fein sortiert und verträglich. Es gehe dabei auch ums Neuorganisieren unserer Zukunft angesichts potenzieller weiterer Bedrohungen, die nicht ausbleiben dürfen. Die persönliche Note könnte dabei erfreulicherweise wachsen und insbesondere über „völlig unnötige und immer noch weit verbreitete Shitstorms“ triumphieren.
In die Zukunft verliebt sein
Kritisch zu hinterfragen gelte es auch die Rolle von Experten. Vertrauen in die Wissenschaft sei wohl a priori nichts Schlechtes, aber ebenso wichtig sei es, viele persönliche und eigene soziale Erfahrungen zu sammeln und aufgrund derer gestärkt aus der Krise hervor zu gehen. Als höchst interessantes Phänomen erwähnte Horx, dass es in Ländern, die von Frauen regiert werden (z.B. Dänemark oder Neuseeland) wesentlich weniger Corona-Probleme gegeben hat als anderswo: „Hier waren offenbar Empathie und Kommunikation sehr gut ausgeprägt.“
Ein Lob galt schliesslich auch der lokalen Verwurzelung, die Entscheidendes zum Wohlfühlen und zur Sicherheit beitrage. Der Schweiz mit ihrem föderalistischen System erteilte der Zukunftsforscher dabei eine ausgezeichnete Note. „Das hilft, sich von der Krise berühren zu lassen. So fällt es leichter, sich deutlich verändernde Wertschöpfungsprozesse anzuerkennen. Überbeschleunigte Märkte wie billiges Fliegen werden künftig anders aussehen. Wir müssen jetzt die Fragen beantworten, die eigentlich schon früher im Raume standen, für die wir uns aber nie die nötige Zeit genommen haben.“ – Als Fazit bleibt Optimistisches: „Stellen wir uns auf grosse Veränderungen ein. Es ist wichtig, in die Zukunft verliebt zu sein.“
Gegensätze wurden Realität
Spannend waren die pointierten Statements ehemaliger DEF-Referentinnen und -Referenten. Marianne Wildi, CEO der Hypothekarbank Lenzburg, schilderte die vielen Gegensätze, die plötzlich Realität geworden seien: „Digital sind wir enorm gefordert, digital kann aber auch entschleunigen. Wir können Zeit gewinnen und beginnen plötzlich, wieder Briefe zu schreiben. Mir sind als deutliche Aspekte die folgenden geblieben: häufige Webinare, mehr zuhören, Empathie aufbauen, häufiger reflektieren, Gemeinschaft anders erleben und Beziehungen persönlicher auf eine neue Weise pflegen.“
Für Start-up-Förderer Ariel Lüdi ist es erschreckend, wie sich ehemals normale Dinge einfach auflösen. Andererseits werde auf einmal auch scheinbar Unmögliches möglich. „Ausschlaggebend ist in einer solchen Situation schnelles Entscheiden statt elend langes Analysieren, nachbessern kann man immer.“ Als interessant hat Lüdi es erlebt, wie unterschiedlich sich die Corona-Krise in den 23 IT-Firmen ausgewirkt hat, in die er investiert hat: „Alles ist generell kurzfristiger geworden. Je nachdem, für welche Branchen die Informationstechniker tätig sind, fiel die Entwicklung höchst unterschiedlich aus. Bei auf Flugunternehmen fokussierten Betrieben gingen die Aufträge enorm zurück, während bei Tracing-Produkten oder Kommunikations-Tools fürs Gesundheitswesen deutlich mehr Nachfrage entstand.“
Die Krise ist ein Digital-Beschleuniger
Roland Brack, Gründer und Inhaber des Online-Händlers www.brack.ch, erkennt ebenfalls einen starken Wandel: „Früher galt der gemeinsame Erfolg als Hauptmotivator, heute ist es der Wille zu helfen und für genügend Masken und Desinfektionsmittel zu sorgen.“ Er sieht den Digital-Hype erst so richtig anrollen: „Das wird sich noch weit mehr ausweiten, allerdings sehr selektiv und darauf ausgerichtet, effizienter zu werden. Die Krise ist ein Digital-Beschleuniger.“
Prof. Dr. Jan-Egbert Sturm, Direktor KOF-ETHZ, staunt über die „erstaunlich rasche Umstellung der Schweizer Wirtschaft.“ Prognosen über die Zukunft würden sich allerdings deutlich erschweren, weil zur Zeit viele kurzfristige Indikatoren aufs Geschehen einwirken. Klar sei allerdings, dass es eine Krise sei, wie wir sie noch nie derart massiv erlebt hätten. Der Experte rechnet daher mit einem Wertschöpfungsverlust von 30 Milliarden Franken innert der nächsten sechs Monate. Eine Erholung dürfte auf sich warten lassen, weil für eine sehr offene Volkswirtschaft wie die Schweiz die ungenügende Auslandsnachfrage belastend wirke: „Wir müssen uns wohl auf eine ‚90%-Wirtschaft’ einstellen, und das bis auf Weiteres.“
Mit Digitalisierung Krisen bessern meistern
Eine rege Diskussion rundete das virtuelle DEF 2020 ab. Prof. Dr. med. Hugo Sax, Leiter Infektionskrankheiten und Spitalhygiene am Universitätsspital Zürich, ergänzt die Aussage des KOF-Direktors: „Wir müssen uns damit abfinden, dass Krisen dieser Art keine Ausnahmen bleiben werden.“ Die vermehrte Digitalisierung könne viel dazu beitragen, derartige Ausnahmesituationen besser zu meistern. Es gehe darum – hier wurde er wacker unterstützt von Dr. Klaus Höffgen, Chief Digital Officer, Rheinland Klinikum Neuss – , dass die Interoperabilität ausgebaut werde und das eigentlich reichlich vorhandene Datenmaterial über Spitalpatienten besser genutzt werden könne. Dr. Klaus Höffgen: „Hier stehen wir vor einem Dilemma. Wir müssen Standardisierungen wie HL7 weiter vorantreiben, Schnittstellen bereinigen und Medienbrüche eliminieren. Da steht uns noch ein langer Weg bevor, Weiterentwicklungen gilt es kräftig zu beschleunigen.“
Einen wichtigen Beitrag im Bereich der technischen Produkteentwicklung leistet die EMPA. Deren Direktor, Prof.Dr. Gian-Luca Bona, Ordinarius an der ETHZ und EPFL, wies auf die bedeutende internationale Zusammenarbeit auf Forschungsebene hin: „Wir versuchen, mit unseren Partnern immer einen Schritt voraus zu sein, um wichtige Erkenntnisse an die Industrie zu vermitteln.“
Sozialpolitisches Vakuum verhindern
Neben aller Digitalisierung und technischer Weiterentwicklung mahnte der Luzerner Ständerat Damian Müller zur Wahrnehmung der Verantwortung durch das Parlament: „Es ist entscheidend, dass wir hier handlungsfähig bleiben. Ein sozialpolitisches Vakuum aufgrund zu langer Restriktionen ist zu vermeiden. Es ist ausserdem angezeigt, mit der Digitalisierung auf breiter Ebene voranzukommen. Das elektronische Patientendossier muss jetzt zügig gefördert werden. Es sollte auch bei den freipraktizierenden Ärzten zur Regel werden. Es gibt heute keinen Grund mehr für Entschuldigungen, Digitalisierungsprojekte nicht zu fördern. Die aktuelle Krise hat uns deutlich gezeigt, was alles möglich ist, und das erst noch sehr schnell.“
DEF 2021: wieder physisch und mit erstklassigem Programm
Nach dem virtuellen DEF 2020 wird der nächstjährige Event wieder physisch über die Bühne gehen: Das ganztägige DEF21 mit Richard David Precht und weiteren Expertinnen und Experten findet am 15. April 2021 im PALAIS X-TRA in Zürich statt.
Das DEF verknüpft als Wissensplattform die Forschung und Entwicklung mit der Praxis und Politik. Ein Schwerpunkt bildet dabei das Thema Künstliche Intelligenz. Hier will das DEF als jährliche Konferenz wesentliche Impulse setzen.
Schaffen wir durch neue Technologien wie Künstliche Intelligenz die menschliche Arbeit ab? Oder führen Digitalisierung und Automatisierung dazu, dass wir unsere Zeit für höherwertige oder sinnstiftende Tätigkeiten einsetzen können? Welche gesellschaftlichen Veränderungen sind damit verbunden? Wie können wir die Zukunft beeinflussen?
Weitere Informationen
www.digitaleconomicforum.ch
Jetzt zum Vorzugspreis bereits für 2021 anmelden!
Dr. Damien de Courten (Consultant und Senior Researcher bei Indema) wurde in die Expertengruppe Infection Prevention
and Control der Swiss National Covid-19 Science Task Force des Bundes berufen.
Wir gratulieren dem jungen Wissenschaftler herzlich zu dieser Berufung. Es ist toll, dass eine private Unternehmung einen Vertreter in dieser Task Force stellen kann. Ihm und den anderen Expertinnen und Experten wünschen wir viel Erfolg.
Insgesamt hat der Bund 10 wissenschaftliche Expertengruppen zusammengestellt, die sich auf die dringendsten und zeitkritischsten Fragen im Kampf gegen das Coronavirus und Covid-19 konzentrieren.
Die Swiss National Covid-19 Science Task Force berät mit ihren wissenschaftlichen Erkenntnissen politische Behörden und Entscheidungsträger bei ihrer Entscheidungsfindung und steht den kantonalen Behörden für wissenschaftliche Anfragen und Beratungen zur Verfügung. Damit die Schweizer Wissenschaft rasch einen wichtigen Beitrag zum Verständnis und zur Bekämpfung von Covid-19 leisten kann, identifiziert die Task Force zudem Forschungsfelder und eruiert Innovationsmöglichkeiten, um rasch Produkte oder Dienstleistungen mit Blick auf Covid-19 auf den Markt zu bringen.
Weitere Informationen
www.indema.ch
Am 12. Mai 2020 findet das DEF@home als wahrscheinlich erster wirklich digitaler Kongress der Schweiz statt. Zwischen 12:00-13:15 Uhr werden tagesaktuelle und spannende Trends und Fragestellungen beleuchtet.
Der Trend- und Zukunftsforscher Matthias Horx diskutiert im Gespräch mit Stephan Klapproth, dass gerade die Corona-Krise beweist, dass der Mensch die Zukunft in der Hand hat und nicht die Technik. Zudem nehmen ehemalige DEF-Speaker zur aktuellen Situation Stellung und eine Expertenrunde diskutiert, ob die Digitalisierung die richtige Therapie gegen Epidemien ist. – Das ganztägige DEF20 ist aufgrund der aktuellen Corona-Situation auf den 15. April 2021 verschoben.
Mit dabei sind Matthias Horx, Prof. Dr. Gian-Luca Bona, Roland Brack, Dr. Klaus Höffgen, Ariel Lüdi, Damian Müller, Prof. Dr. Hugo Sax, Prof. Dr. Jan-Egbert Sturm, Marianne Wildi, Stephan Klapproth und weitere.
www.digitaleconomicforum.ch
Aufgrund der Vorgaben des Bundes zum Corona-Virus sind die Veranstalter leider gezwungen, das diesjährige bereits ausgebuchte Pflegesymposium vom 9.6.2020 zum Thema «Schlaf wirkt Wunder» abzusagen. Aufgehoben ist nicht aufgeschoben! Sie haben sich entschieden, das Pflegesymposium «Schlaf wirkt Wunder» mit denselben Referentinnen und Referenten und demselben Programminhalt auf nächstes Jahr zu verschieben.
Der Termin für das Pflegesymposium «Schlaf wirkt Wunder» 2021 steht bereits fest. Es findet am Dienstag, 15. Juni 2021 statt.
Hier geht’s zum neuen Termin:
https://www.careum-weiterbildung.ch/angebot/events/detail.php?id=10034
Das Team von Careum Weiterbildung wünscht allen gute Gesundheit und viel Energie, um diese unruhige und nicht ganz einfache Zeit zu meistern.
Direktlink auf die COVID-19 Support Seite für Mediziner: https://adjumed.com/support/familie-covid-19/ bzw. https://www.covid19register.chCOVID-19 bedarf guter klinischer Daten, damit man diese schwere und lebensgefährliche Erkrankung adäquat therapieren kann. Dem soll das Patienten-fokussierte Open Data COVID-19 Register c19reg.org abhelfen. Die Initianten stammen aus dem Bereich der Qualitätssicherung und verfügen über die notwendige Technologie und viel Erfahrung in Registerfragen. Erstmals in der Schweiz bzw. wohl weltweit startet ein Fach-Register aus der Patientenperspektive, welche durch die medizinische Sicht ergänzt wird. Alle PatientInnen mit positivem COVID-19 Nachweis oder COVID-19-Antikörper Befund sind eingeladen, bei c19reg.org mitzumachen. Die Teilnahme ist kostenfrei.
"COVID-19 verändert uns Alle, hörte man schon früh", sagt Dr. Luzi Rageth, Leiter der Geschäftsstelle von c19reg. "Dass es bei uns eine so schnelle, radikale Entwicklung bewirkt, hätte ich mir aber nicht vorstellen können. Mit dem c19reg COVID-19 Register haben wir einen längst vorbereiteten Schritt, man könnte sogar sagen einen richtigen Sprung nach vorn gemacht. Open Data (also die anonymisierte Verfügbarmachung von Daten für die Forscher-Community und Interessierte) und Interoperabilität, Patienten-Fokussierung und Integration von Medizinischer Sicht mit Patientensicht sind bei uns seit Jahren ein Thema. Das c19reg COVID-19 Register setzt dies radikal um."
Zuerst die Enttäuschung
Es war ein Bericht Mitte März im Schweizer Fernsehen über eine Pflegerin in einem italienischen Krankenhaus, welche verzweifelt war, wie wenig den COVID-19 PatientInnen geholfen werden konnte. Tags darauf begannen bei der Adjumed Services AG zusammen mit ein paar Spezialisten für Qualitätssicherung die Entwicklungen fürs Medizinische COVID-19 Register. Eine Woche später, am 20. März, erhielten das BAG, mehrere Kantonsärzte und Verbände, Fachgesellschaften sowie weitere Interessierte einen Demo-Zugang zum System, um sich davon überzeugen zu können, dass es funktionierte. Ein erstes Spital begann, die Daten zu erfassen.
Weitere gingen daran, das System zu evaluieren. Aber: "Wir benutzen das COVID-19 Meldesystem und Register von Adjumed seit dem 1. April für unsere eigene Statistik. Es funktioniert und leistet das, was wir uns versprochen haben. Allerdings hatten wir die Hoffnung, es würden mehr Spitäler mitmachen. Nur unsere eigenen Fälle sind zu wenig aussagekräftig. Ich hoffe, es machen in Zukunft mehr mit", sagt Dr. Peter Nussbaumer, Chefarzt Klinik Chirurgie am Spital Lachen und ehemaliger Leiter der AQC Arbeitsgemeinschaft in den Chirurgischen Disziplinen, aus deren Mitte das c19reg COVID-19 Register entstand.
Dann die Reflektion
Warum machten nur so wenig Spitäler mit? Warum blieb die Unterstützung der Fachgesellschaften und -verbände aus? Warum blieb das gewünschte Mitmachen der Behörden aus? Werden andere Systeme genutzt? – "Einerseits kommen beim BAG und den Kantonsärzten nur analoge Meldungen statt digitaler Daten an. Wozu also sollten sich die Spitäler Mühe machen, wenn es dann nicht weiter geht", vermutet PD Dr. Valentin Neuhaus, Leiter der AQC als Grund. "Zum anderen waren wir überzeugt, dass die BAG-Meldungen um aktuelle und differenzierte Fragen zu erweitern sind. Es ist der Vorteil eines Registers, dass es schnell reagieren kann. Also bauten wir, basierend auf bereits publizierten Studien, solche Fragen in unseren COVID-19 Registerfragebogen ein. So wird der Nutzen der Erhebung gesteigert. Und dann kam der entscheidende Gedanke: Wie steht es um die Patienten? Die sollten doch ein vitales Interesse haben, dass es mit dem Wissen um COVID-19 weitergeht und dass ihre Daten genutzt werden, um anderen zu helfen".
Jetzt die Weiterentwicklung
Interoperabilität der Daten, Open Data und besonders PROMs (Patient Reported Outcome Measures) sind die Treiber des c19reg COVID-19 Registers. Normalerweise initiieren ÄrztInnen ein Medizinisches Register. Es werden zunehmend auch PatientInnen befragt, aber das ist sekundär. Die Spezialistin für PROMs, Elvira Häusler (Muller Healthcare Consulting) weiss, dass PROMs zu einer Veränderung der Kultur im Gesundheitswesen führen. Das Patient Empowerment, wie man das in der Fachsprache nennt, wird damit angestossen. Der mündige Patient will nicht nur befragt, sondern auch gehört werden.
Das neu konzipierte, primär Patienten-orientierte c19reg COVID-19 Register beginnt genau damit. Die Patienten liefern die ersten Daten, sind von Anfang an involviert und bestimmen, wie sich das Register entwickelt. Die Patienten-Sicht, welche auch das Behandlungsergebnis und die Nachbehandlung mit einbezieht, ist zentral. Die Daten gehören den PatientInnen. c19reg steht allen auf COVID-19 bzw. COVID-19 Antikörper positiv Getesteten offen. Für Spitäler wie für PatientInnen ist es kostenfrei, es wird durch die gemeinnützige T-Stiftung unterstützt.
c19reg ist offen, besonders auch, was die Resultate angeht. Hier kommt Open Data ins Spiel. So bestimmt auch die Forscher-Community, wie es sich entwickelt. Natürlich müssen die Daten dazu interoperabel sein, wofür der FHIR-Standard eingesetzt wird. Aber das Wichtigste ist: Sie müssen schnell verfügbar werden, denn noch sind zu COVID-19 viele Fragen offen und bedürfen rascher Antworten. Deswegen hoffen die Initianten auf rege Teilnahme auf www.c19reg.org.
Weitere Informationen
Dr. Luzi Rageth, Delegierter des Verwaltungsrates / CEO ADJUMED Services AG
Birmensdorferstrasse 470, 8055 Zürich
Telefon 044 450 10 64
www.adjumed.com
info@adjumed.ch
Direktlink aufs c19reg COVID-19 Register für Patienten: https://www.c19reg.org wo sich auch weitere Informationen zum organisatorisch-rechtlichen Aufbau und den Initianten finden
Direktlink auf die COVID-19 Support Seite für Mediziner: https://adjumed.com/support/familie-covid-19/ bzw. https://www.covid19register.ch
Medizinische Fachkräfte sind dem Risiko einer Infektion mit SARS-CoV-2 im besonderen Masse ausgesetzt. Intensivpflege- und Rettungsdienst-Mitarbeiter, alle Fachkräfte im Krankenhaus, in der stationären und ambulanten Pflege sowie niedergelassene Ärzte und deren Praxisteams müssen vor einer Tröpfcheninfektion bestmöglich geschützt werden. Der Bedarf an Schutzkleidung für medizinische Fachkräfte ist aktuell sehr hoch und kann kaum gedeckt werden. Die Atmos MedizinTechnik GmbH & Co. KG hat darauf kurzfristig reagiert und für das Atmos Headpiece, ein bewährtes Kopfteil, das mit Stirnleuchte bestückt im HNO-Bereich zum Einsatz kommt, einen Gesichtsschutz entwickelt. Der Atmos Protection Shield ist ein auswechselbarer transparenter Schutzschild, der den gesamten Gesichtsbereich abdeckt – und auf diese Weise einfach, aber effektiv das Infektionsrisiko minimiert.
Hervorzuheben ist, dass sich das Kopfteil im Gegensatz zu vielen anderen Gestellen für Gesicht-Schutzschilder bequem den ganzen Tag tragen lässt. Dafür ist es ergonomisch geformt, verfügt über einen individuell einstellbaren Kopfbügel und ein Neopren-Polster. Das Kopfteil ist wischdesinfizierbar, das Band, mit dem der Protection Shield befestigt wird, waschmaschinengeeignet. Das Atmos Headpiece wird mit 100 Protection Shields ausgeliefert, die sich anschliessend in 10er-Bundles nachbestellen lassen.
www.atmosmed.de
Aufgrund der aktuellen Situation zum Corona-Virus hat Careum Weiterbildung zwei Fachtagungen verschoben:
Die Tiplu GmbH aus Hamburg hat sich das Ziel gesetzt, Krankenhäuser im Kampf gegen COVID-19 bestmöglich zu unterstützen. Zu diesem Zweck hat die Tiplu GmbH in über 250 deutschen Krankenhäusern, darunter neun universitären Standorten, das Medizincontrolling-Produkt MOMO installiert, das in der Lage ist, über standardisierte Schnittstellen eine strukturierte elektronische Patientenakte aus dem KIS und den Subsystemen zur Verfügung zu stellen. Diese Daten – von der Anamnese über Labor- und Messwerte, Befunde und Berichte bis hin zu Arztbriefen und Altfalldaten – lassen sich über eine semantische Analyse und Maschinelles Lernen automatisiert, schnell und kostengünstig analysieren.
So können Prädiktionsmodelle entstehen und Risikofaktoren identifiziert werden. Vorhersagen, beispielsweise, mit welcher Wahrscheinlichkeit ein/e COVID-19-Patient*in beatmet werden muss oder mit welcher Wahrscheinlichkeit ein/e Patient*in voraussichtlich intensivpflichtig werden wird, sind so möglich.
Daraus lassen sich entsprechende Ressourcen- und Kapazitätsplanungen personell und strukturell (z.B. hinsichtlich Intensivkapazitäten) ableiten, um die Patient*innen adäquat therapieren zu können.
Medizinisch relevante, quantitative Einsichten gewinnen
„Die Methoden des maschinellen Lernens, welche wir einsetzen, sind auf dem aktuellen wissenschaftlichen Stand und wir entwickeln ausschliesslich interpretierbare Künstliche Intelligenz: Unsere Prädiktionen beinhalten stets eine Begründung, z.B. welcher Laborwert bzw. welche Vorerkrankungen des Patienten wie stark zum individuellen Risiko beitragen. Dieser Ansatz ermöglicht medizinisch relevante, quantitative Einsichten zu Risikofaktoren, sowohl fallbezogen als auch für eine Population“, sagt Dr.rer.nat. Moritz Augustin, Leiter Maschinelles Lernen, Tiplu GmbH – Zweigniederlassung Berlin.
Weitere Forschungsmodelle im Hinblick auf Symptome, Medikation, Therapie, Krankheitsverläufe und Prognosen werden derzeit vom erfahrenen Forscherteam und von KI-Experten um Dr.rer.nat. Moritz Augustin umgesetzt. Da die Analysen in den jeweiligen Krankenhäusern durchgeführt werden, wird den datenschutzrechtlichen Bestimmungen zu jeder Zeit Rechnung getragen.
Die Ergebnisse der Datenanalysen lassen sich über ein spezielles Verfahren deutschlandweit anonymisiert zusammenführen und auswerten (z.B. im Forschungsnetzwerk der Uniklinika gegen COVID-19).
Eine sichere Sache: Fernwartungszugang
Tiplu übernimmt per Fernwartungszugang die Einrichtung der Schnittstelle zum KIS eines Spitals und sorgt für die Wartung des Servers und der Schnittstelle in Abstimmung mit der spitalinternen IT. Zudem kann ein Grafikkarten-Server bei Bedarf kurzfristig durch Tiplu beschafft werden. Hinweis: Eine Zusammenarbeit ist nicht gekoppelt an einen Lizenzerwerb des Produktes MOMO.
Haben Sie spezielle Vorstellungen oder Wünsche im Hinblick auf Forschungsprojekte oder Entwicklungspartnerschaften? Gern können Sie sich für weitere Informationen, die technischen Voraussetzungen oder Abstimmungen direkt an die Tiplu GmbH wenden:
Peter Molitor, Gesellschafter Tiplu GmbH
Karnapp 25, D-21079 Hamburg
Tel. +49 40-2286 100 34
p.molitor@tiplu.de
www.tiplu.de
Das „Virtuelle Krankenhaus NRW“ bietet ab sofort allen Krankenhäusern des Landes intensivmedizinische und infektiologische Telekonsile zur unterstützenden Behandlung schwerstkranker COVID-19-Patienten an. Die Universitätskliniken Aachen und Münster stellen dabei ihre Expertise im Umgang mit den Erkrankten sowie ihre Erfahrungen in der Nutzung intensivmedizinischer und infektiologischer Telekonsile zur Verfügung. Zur Dokumentation greift das Virtuelle Krankenhaus auf die elektronische Fallakte (EFA) der RZV GmbH zurück. Das „Virtuelle Krankenhaus NRW“ ist eine Initiative der Landesregierung Nordrhein-Westfalen mit dem Ziel, zukunftsfähige digitale Versorgungsstrukturen zu schaffen und so die fachärztliche Expertise im Land flächendeckend zu vernetzen.
Ministerpräsident Armin Laschet hat kürzlich, gemeinsam mit dem Klinikdirektor für Operative Intensivmedizin der Universitätsklinik Aachen, Univ.-Prof. Dr. Gernot Marx, den Startschuss für das Virtuelle Krankenhaus des Landes Nordrhein-Westfalen gegeben. Damit können nun landesweit Kliniken durch den Einsatz von Tele-Intensivmedizin auf die Expertise der Unikliniken Aachen und Münster zurückgreifen.
Angesichts der aktuellen Entwicklung der Corona-Pandemie gewinnt das Virtuelle Krankenhaus verstärkt an Bedeutung, um der Patientenversorgung bei dem zu erwartenden hohen Bedarf an intensivmedizinischer und infektiologischer Behandlung und Expertise bei schwersterkrankten Covid-19-Patienten gerecht werden zu können.
Tele-Intensivmedizin soll Krankenhäuser unterstützen
„Wir wollen sicherstellen, dass die Ärzte in kleineren Kliniken bei schwerwiegenden Beatmungsfällen direkt auf die Expertise der Unikliniken zugreifen können“, kündigte NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann in dieser Woche an. Ziel sei es, bei Beatmungspatienten eine starke Steigerung der Behandlungsqualität auch ausserhalb von Universitätskliniken zu erreichen. Das könne Druck von den Beatmungsstationen der Maximalversorgung nehmen und ermögliche, intensivpflichtige schwersterkrankte Covid-19-Patienten so lange wie möglichheimatnah zu versorgen.
Sicherer Austausch behandlungsrelevanter Daten von Covid-19-Patienten mit de Elektronischen Fallakte der RZV
Ein wichtiger Baustein des Virtuellen Krankenhauses ist die Elektronische Fallakte der RZV in Verbindung mit einem Web-Portal als Nutzer-Frontend. Dieses Portal unterstützt elektronische Telekonsile und elektronische Visiten in der Intensivmedizin durch den datenschutzkonformen Austausch behandlungsrelevanter Daten sowie durch die Bereitstellung speziell auf den Bedarf der Tele-Intensivkonsile bei Covid-19-Patienten abgestimmter Dokumente.
Zur Nutzung des EFA-Portals können sich Krankenhäuser über den Mitgliederservice der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen (www.kgnw.de) informieren. Die Kosten für die Nutzung übernimmt das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen.
Die elektronische Fallakte der RZV GmbH wurde in Kooperation mit dem Fraunhofer Institut für Software- und Systemtechnik und der InterSystems GmbH entwickelt. Die RZV EFA wurde von der Landesregierung gefördert und hat sich unter anderem beim Leitmarktprojekt „I/E-Health-NRW“ in zwei Modellregionen in Nordrhein-Westfalen etabliert. Zudem kommt die RZV EFA in weiteren Anwendungsfällen, beispielsweise bei der Übertragung von Patientenunterlagen an die Medizinischen Dienste bei Kliniken aus unterschiedlichen Bundesländern, zum Einsatz.
www.intersystems.com
Derzeit fehlen verlässliche klinische Daten zu den COVID-19 Fällen. Dem soll ein COVID-19 Register Abhilfe schaffen, welches ab sofort verfügbar und für Schweizer Spitäler kostenfrei ist. Alle Spitäler der Schweiz sind eingeladen, ihre COVID-19 Fälle zu registrieren. Hierzu stehen auch Schnittstellen für schon erhobene Melde-Daten bereit. Dringende Fragen zu COVID-19 sollen damit in kurzer Frist vorabgeklärt werden können.
Wenn wir wüssten, welchen COVID-19 Patienten im fortgeschrittenen Stadium nicht geholfen werden kann, hätten wir weniger Kapazitätsengpässe auf den Intensivpflegestationen. Der Satz tönt zynisch. Leider wird sein Zynismus von der Realität da überboten, wo die Intensivpflegestationen überfüllt sind. Im Ausland erhalten möglicherweise kurierbare COVID-19 Erkrankungen keine Behandlung, weil es nicht genügend Intensivpflege-Plätze oder Beatmungsgeräte gibt. Unser Wissen über COVID-19 steht noch am Anfang, es gibt zu wenig Daten.
Offene Fragen zu COVID-19
Weshalb zeigen gewisse Patienten kaum Symptome und andere wiederum einen äusserst schweren Verlauf? Ist es so, dass die Blutgruppe für den Krankheitsverlauf bei COVID-19 eine entscheidende Rolle spielt? Ist es der hohe Blutdruck oder dessen medikamentöse Dauerbehandlung, welcher die schlechte Prognose bewirkt. Helfen umgewidmete Medikamente (z.B. virale Medikamente gegen AIDS) wirklich gegen COVID-19 und wenn ja, bei welchen Patienten? "Solche und ähnliche Fragen werden im Kampf gegen COVID-19 jeden Tag neu gestellt und wir können sie nicht beantworten, weil wir keine verlässlichen klinischen Daten haben. Dem wollen wir Abhilfe schaffen", sagt PD Dr. Valentin Neuhaus, Leiter der AQC Arbeitsgemeinschaft für Qualitätssicherung in den Chirurgischen Disziplinen.
Ein bewährtes System
Für das COVID-19-Spezial-Register kann er auf die bewährte Register-Technologie der Firma Adjumed Services in Zürich zurückgreifen. Diese hat innert kürzester Frist nicht nur ihr System (inklusive Online-Schnittstelle zum weit verbreiteten Klinikinformationssystem KISIM) für die COVID-19-Meldungen an Kantonsärzte und BAG parametrisiert, sondern stellt auch einen erweiterten COVID-19-Register-Fragebogen zur Verfügung.
PD Dr. Valentin Neuhaus: "Technisch war alles schon da. Der Import, die Möglichkeit überlappender Formulare, die Ausdruckmöglichkeit der Meldeformulare für die physischen Meldung, die sichere Datenübermittlung und -bereitstellung intern im Spital, von da an die Kantonsärzte und von da wiederum ans BAG, die Abfrage- und Auswertungsmöglichkeiten. Zudem ist die erwartbare Datenmenge im Vergleich mit der AQC mit ihren 1.7 Millionen Datensätzen überschaubar. Ebenso sehen wir keine Engpässe bei der Aufschaltung von weiteren Spitälern. Da in jedem Spital der Schweiz Ärzte schon mit unserem System arbeiten, dürfte auch viel Anwender-Wissen vor Ort schon vorhanden sein".
Dr. Luzi Rageth, Geschäftsführer von Adjumed freut sich, ist sein Service "COVID-19 Meldesystem und -Register by Adjumed.net" nach sehr kurzer Entwicklungszeit nun "fully fledged" und einsatzbereit.
Kontinuierliche Verbesserungen
"Den Fragebogen kann man nun kontinuierlich verbessern und an den neuesten Wissensstand anpassen. Wir sind sehr offen für fundierten fachlichen Input und das System ist enorm flexibel, was Anpassungen angeht. Hauptsache, wir fangen jetzt an und optimieren mit Praxisbezug", so will Neuhaus das Register pragmatisch voranbringen und seinen Nutzen stetig steigern. "Ich kann mir vorstellen, dass wir nun rasch auch die Patienten einbinden sollten. Sie können zu ihrem konkreten Fall wertvollen Input leisten. Wir werden sie nicht nur fragen, was einen negativen Einfluss auf den Krankheitsverlauf hatte, sondern auch, was ihn positiv beeinflusst", ergänzt Rageth.
Es steht zu hoffen, dass diese vielversprechende Initiative möglichst viele Teilnehmer findet. Weitere Informationen sind auf der Adjumed Homepage (www.adjumed.com) abrufbar.
Über die AQC
Die AQC Arbeitsgemeinschaft für Qualitätssicherung in den Chirurgischen Disziplinen wurde 1995 von drei chirurgischen Chefärzten gegründet mit dem Zweck, gemeinsame Statistiken über Fälle und Eingriffe zu erstellen und diese dank Vergleich untereinander zur Qualitätssicherung und Erkennung der eigenen Stärken zu nutzen. Aktuell umfasst die AQC-Datenbank rund 1.7 Millionen Fälle. Sämtliche relevanten öffentlichen Spitäler aller Landesteile machen in der einen oder anderen Form mit. Die freiwillige AQC-Datenbank ist auch die Basis für behördlich vorgeschriebene Register, wie z.B. die Datenbank der hochspezialisierten viszeralchirurgischen Operationen. Das System ist ISO-zertifiziert und erfüllt alle datenschutzrechtlichen Anforderungen.
Über die Adjumed Services AG
Die Adjumed Services AG in Zürich verfügt über 25 Jahre Erfahrung in der Dateneingabe, Datenhaltung und Datenanalytik und konsolidiert mittlerweile Daten von über 97 Prozent aller Schweizer Kliniken. Unter anderem betreut Adjumed die 1.7 Millionen Datensätze der ISO-zertifizierten Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Qualitätssicherung in der Chirurgie (AQC) und konzipierte hierfür die komplette Eingabe-, Berechnungs-, Prüfungs-, Auswertungs- und Ausgabelogistik. Adjumed bietet individuelle Lösungen für sämtliche Anforderungen medizinischer Register inklusive Patienteneinbezug. Das Unternehmen stellt hierzu eine performante Plattform zur Verfügung und kümmert sich um die komplette Systemtechnik, welche als europaweit führend bezeichnet werden kann.
Kontakt: Dr. Luzi Rageth, Delegierter des Verwaltungsrates / CEO
ADJUMED Services AG, Birmensdorferstrasse 470, CH - 8055 Zürich
Tel. +41 44 450 10 64, www.adjumed.com, info@adjumed.ch
Direktlink auf die COVID-19 Support Seite: https://adjumed.com/support/familie-covid-19/
Alle Dokumente und Bilder finden sich auf https://adjumed.com/download/projekte/covid19/
Das Amt für Justizvollzug des Kantons Bern verwaltet insgesamt neun Gefängnisse und Justizvollzugsanstalten in denen überall bereits eine übergeordnete Software für die Insassenverwaltung zum Einsatz kommt. Verschiedene Disziplinen wie beispielsweise der medizinische oder psychiatrische Dienst, hatten mit ihren Akteuren wie z.B. Pflegefachpersonen, Psychiater, Psychologen oder Ärzte Anforderungen an eine Software für die medizinische Dokumentation, die es so bisher nicht gegeben hatte. Das war eine hervorragende Gelegenheit für DORNER, wieder einmal zu zeigen, wie die Workflow-Engine eingesetzt werden kann, um genau diese Brücken zu schlagen, die anderswo fehlen. Die Anforderungen, die dabei gestellt wurden, z.B. die Behandlungsdokumentation oder die Verordnung und Dokumentation von Medikamenten konnten zur vollsten Zufriedenheit abgebildt werden. Was dabei herauskam, ist eine eigenständige Anwendung, die den Titel EPAplus trägt.
„Klar ist, dass irgendeinmal, auch im Justizvollzug, eine elektronische Patientenakte erstellt werden musste“, bringen es Monika Kummer, Direktorin des Regionalgefängnis Bern, und Rebekka Schenkel, Applikationsverantwortliche EPAplus und Bereichsleiterin Gesundheitsdienst, im Gespräch mit Alexander Eisfeld und Mario Fischer, DORNER Health IT Solutions, auf den Punkt.
Was kann die elektronische Patientenakte tolles? Was ist Ihr grosser subjektiver Nutzen?
M. Kummer: Alle Gefängnisse, das sind insgesamt fünf im Kanton Bern plus die Justizvollzugsanstalten, arbeiten heute mit EPAplus und diesbezüglich können die Rechte entsprechend vergeben werden. Die Ärzte haben einen externen Zugriff, weil sie vertragsrechtlich mit dem Amt für Justizvollzug verbunden sind und können auf die für sie erlaubten Bereiche zugreifen.
R. Schenkel: Sehr wichtig, schon im Entscheidungsprozess war, dass mit einer elektronischen Patientenakte nicht nur die Informationen des eigenen Instituts, sondern auch Informationen weiterer beteiligter Personen eingesehen werden können. Jeder Mitarbeiter hat dabei nur auf die Informationen Zugriff, die seiner Berechtigungsstufe entsprechen. Das halte ich für eine einzigartige Funktion.
Nach der Installation in den ersten Gefängnissen war von Beginn an geplant, dass weitere Häuser möglichst eigenständig ausgerollt werden können. Wie gut klappt das?
M. Kummer: Grundsätzlich eine relativ einfache Sache. Unterdessen haben wir recht Routine entwickelt. Das gilt vor allem für die Applikationsverantwortung, die operative Ebene, die dann aktiv wird zusammen mit der Informatik, mit der Firma DORNER und auch mit den Personen vor Ort, sprich Pflegefachpersonen, Ärzten, also dem gesamten medizinischen Personal. Die Infrastruktur muss bereitgestellt werden. Insgesamt sprechen wir hier von rund 14 Tagen, bis das Ganze läuft, natürlich mit Vorlaufzeit. Die Einführung ist, wenn die Infrastruktur steht, innerhalb einer Woche vollzogen, d.h. von Papier auf Elektronik.
Die beste Software nutzt nichts, wenn sie nicht auch genutzt wird. Ein kritischer Punkt beim Ausrollen einer Software ist, wie dies die Anwender akzeptieren. Wie nehmen sie denn das System an?
R. Schenkel: Also sie nehmen es sehr gut an. Meistens besteht anfänglich etwas Skepsis, die dann aufgrund der Anwenderfreundlichkeit weicht. Sie lernen relativ schnell und sehen, es ist sehr selbstverständlich aufgebaut. Dadurch merkensie wirklich, dass es ein System ist, das für sie geschaffen wurde. Aktionen und Dokumente können beispielsweise auf einen Klick ausgelöst werden.
Wieder ein ganz klassischer Anwendungsfall für die DORNER Workflow-Engine: Eine bestehende Installation wird mit einem effizienteren Workflow mehr als aufgewertet. Abschliessende Frage an die Direktorin: Wo spüren Sie den grössten Nutzen nach der Einführung?
M. Kummer: Die medizinischen Fachpersonen finden sich zurecht. Es ist gut strukturiert und gut geordnet. Was ebenfalls sehr, sehr praktisch ist, ist dass der empfangende Betrieb die ganze Akte übernehmen kann. Unsere AnwenderInnen müssen keine Neueingaben machen und nichts noch einmal erfassen.
Die Papierarchive entfallen, das Suchen nach Dokumenten ebenso, und das spart doch relativ viel Platz wie Zeit. Wir haben unterdessen keine Papierakte mehr. Es ist alles elektronisch: Übergabeberichte, Konsilien, etc. sind einfach zu erstellen und gut zu handhaben. Das heisst, es ist ein "Dokument", das von verschieden Personen zu jeder Zeit im Haus oder auch mit externem Zugriff zugänglich ist.
Sehen Sie hier, wie das System läuft
Das Kölner Unternehmen m.Doc und der Schweizer KIS-Anbieter ines haben eine Partnerschaft geschlossen. Durch das Zusammenspiel des Klinik-Informationssystems inesKIS und Smart Clinic von m.Doc stehen Patienten vor, während und nach dem Klinikaufenthalt wichtige Informationen und Funktionen zur Verfügung.
Die Zusammenarbeit ermöglicht so Spitäler mit inesKIS dem immer deutlicher werdenden Patientenbedürfnis, über die Details eines Klinikaufenthaltes besser informiert zu sein und digital begleitet zu werden, gerecht zu werden. Die schnelle Verfügbarkeit der Informationen sorgt zudem für reibungslosere Abläufe und entlastet das medizinische Fachpersonal.
Hohe Expertise
„Die ines GmbH ist für uns ein herausragender Partner mit hoher Expertise und klarer Vision. Wir haben gemeinsam viel vor und freuen uns darauf, unsere digitale Lösung für den Klinikaufenthalt nun auch vermehrt in der Schweiz anbieten zu können“, so Admir Kulin, CEO der m.Doc GmbH. Das Unternehmen bietet eine digitale Gesundheitsplattform, die hilft, die Kommunikation mit dem Patienten und die Versorgungsabläufe über sämtliche Phasen ambulanter, stationärer und nachstationärer Behandlungsprozesse hinweg zu verbessern.
Patientenzentrierter und effizienter
Die ines GmbH bietet ein Klinik-Informationssystem für das Schweizer Gesundheitswesen, das - vom Pflegeheim bis zum Kantonsspital – in sämtlichen Einrichtungen zum Einsatz kommt. Felix Wurm, Geschäftsführer der ines GmbH freut sich auf eine spannende Zusammenarbeit: „Mit m.Doc gewinnen wir einen wertvollen Partner, mit dem wir die Digitalisierung im Gesundheitswesen patientenzentrierter und effizienter in unserem inesKIS gestalten können.“ Durch die Zusammenarbeit soll der Patient schon vor, während und nach dem Spitalbesuch aktiv in den Behandlungsprozess mit einer App mit eingebunden sein.
Unterstützung auf der Patient Journey
Mit der m.Doc Smart Clinic App rückt der Patient nun auch kommunikativ in den Mittelpunkt. Patienten können vor ihrem Spitalbesuch so bereits Termine koordinieren, Fragebögen ausfüllen, Therapiepläne einsehen und Checklisten bereitgestellt bekommen. Dies kann ganz einfach per Smartphone oder Tablet mobil gesteuert werden. Das schöne dabei ist, man hat es jederzeit Griff bereit.
m.Doc GmbH: wertvolle Entlastung und Unterstützung
Die Smart Health Solutions von m.Doc entlasten Fachkreise in Kliniken und unterstützen zugleich die Versorgung von Patienten – überall dort wo diese stattfindet: beim Haus- oder Facharzt, genauso wie vor, während und nach dem Klinikaufenthalt. Mit den innovativen Lösungen werden Sektorengrenzen überwunden und Patienten auf ihrer Gesundheitsreise wirkungsvoll begleitet.
Das 2016 gegründete Digital Health-Unternehmen mit Sitz in Köln gestaltet die Digitalisierung im Gesundheitswesen aktiv mit, indem es alle Beteiligten einbindet. m.Doc steht im Zentrum eines starken und stetig wachsenden Partner-Netzwerks, das digitalen Innovationen den Weg in das Gesundheitssystem ebnet. Von der KIS-Integration über namhafte Content-Partner bis hin zu Device-Anbindungen oder Einbindung von Health-Apps: m.Doc macht effiziente Versorgung möglich und schafft Ärzten, Pflegekräften und anderen Behandlern mehr Zeit für das Wesentliche – die Hinwendung zum Patienten.
Weitere Informationen
www.mdoc.one
www.ines.ch
Hygienisch, effizient, wirtschaftlich – drei Faktoren, die bei der Reinigung in Krankenhäusern stimmen müssen – gerade,
wenn die Beläge jahrzehntelang halten und dabei einwandfrei aussehen sollen. In den Augen der Verantwortlichen der Diakovere Annastift in Hannover und des Stadtkrankenhauses Korbach bieten nora Kautschukböden und die Arbeit mit nora Pads zahlreiche Vorteile.
Durch die mit mikroskopisch kleinen Diamanten besetzten Reinigungsscheiben können die Kautschuk-Beläge ganz einfach gereinigt werden – in vielen Bereichen der Kliniken sogar nur mit Wasser und ganz ohne Chemie. Zudem eignen sich die Diamantpads, die für die meisten handelsüblichen Einscheibenmaschinen zu verwenden und in vier verschiedenen Grössen und Körnungen erhältlich sind, neben der täglichen Pflege auch für die Instandsetzung der Bodenbeläge. Zwei Praxisbeispiele sind die Diakovere Annastift in Hannover und das Stadtkrankenhaus Korbach. Die Meinung der Reinigungsexperten:
Die Reinigungsleiterin der Diakovere Annastift: «Gute Gründe für nora Pads»
In der Diakovere Annastift, der orthopädischen Klinik der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), liegen seit fast 20 Jahren nora Kautschukböden – vom Patientenzimmer über Flure und Funktionsbereiche bis hin zu den Operationssälen. Trotz der hohen Belastung sehen die Beläge nach all den Jahren noch nahezu neu aus, was auch der gut funktionierenden Reinigung zu verdanken ist. Seit fünf Jahren setzt die Klinik nora Pads ein. Sieglinde Voss, die Objektleiterin der klinikeigenen Say Dienstleistungs GmbH, ist von der Pad-Reinigung überzeugt. Vor allem die Möglichkeit, die Böden auf den Stationen nur mit Wasser zu reinigen, sieht sie als grosses Plus: «Diese Form der Reinigung ist umweltfreundlich und gesundheitsverträglich.» Während auf den Fluren eine Reinigung nur mit Wasser ausreicht, wird in den Patientenzimmern im Annastift weiterhin desinfizierend gereinigt. In beiden Fällen haben die nora Böden bei den regelmässig stattfindenden Hygienebegehungen noch nie Anlass zu Beanstandungen gegeben
Stadtkrankenhaus Korbach: «Sanierung mit nora Pads war ein voller Erfolg»
Auch im Stadtkrankenhaus Korbach im Landkreis Waldeck-Frankenberg liegen seit Ende der 1990er Jahre Böden von nora flooring systems. Durch die Überdosierung von Reinigungsmitteln hatte sich bei einem Teil der in der Klinik auf rund 6000 Quadratmetern verlegten Kautschuk-Beläge im Lauf der Zeit ein Pflegefilm aufgebaut, der zu einer unansehnlichen Vergrauung der Oberflächen führte. Auf Rat der nora Reinigungsexperten wurden bei einer maschinellen Zwischenreinigung mit nora Pads die Rückstände der Reinigungsadditive mit dem Pad 3 abgenommen. Nach Entfernung des alten Pflegefilms wurde die Oberfläche mit den Pads 2 und 1 neu aufgebaut und poliert. Nun sehen die Flächen wieder aus wie neu. Der Technische Leiter des Stadtkrankenhauses Korbach, Markus Hesse, zieht eine positive Bilanz: «Bei uns müssen die Beläge rund 30 Jahre halten. Aufgrund der guten Erfahrung mit nora Böden haben wir uns bei weiteren Baumassnahmen wieder für Kautschuk entschieden».
Weitere Informationen
www.nora.com
In Schweizer Pflegeheimen beträgt der Anteil demenziell erkrankter Menschen mittlerweile im Durchschnitt mehr als 60 Prozent. Um ihnen das Leben im Alltag dort so angenehm wie möglich zu gestalten, spielen die spezifischen Bedürfnisse dieser Bewohner eine zunehmend wichtige Rolle bei der Raumgestaltung von Pflegeeinrichtungen.
Ein wesentlicher Faktor, der das Wohlbefinden von Demenzkranken positiv beeinflussen kann, ist die Art des Fussbodens: Ruhige Farben, eine matte Oberfläche und eine unverfugte Verlegung wirken positiv auf die Gemütsverfassung der Erkrankten. Viele Pflegeheime setzen daher auf Kautschuk-Beläge von nora flooring systems. Denn diese schaffen nicht nur ein wohnliches Ambiente, sondern bieten auch zahlreiche funktionale Vorteile und ein Plus an Sicherheit. Das war auch für das Pflegeheim Maggenberg im schweizerischen Tafers der Grund, auf die Böden des Weinheimer Kautschuk-Spezialisten zu vertrauen.
Matte Oberflächen und warme Farben für mehr Wohlbefinden
Die Wahl des Bodenbelages spielte im Gestaltungskonzept der Demenzstation des Pflegeheims Maggenberg im deutschsprachigen Teil des Kantons Freiburg eine wesentliche Rolle: «Für unsere Demenzstation war es besonders wichtig, einen möglichst einfarbigen, kontrastarmen Bodenbelag zu finden. Denn an Demenz erkrankte Menschen werden durch Strukturen oder Musterungen im Boden irritiert und neigen dazu, diese wegwischen zu wollen», erklärt Geschäftsführer Guido Hagen. Zudem sollte die Oberfläche des Bodenbelags nicht spiegeln, weil demente Bewohner Angst haben, sich auf vermeintlich glatten Flächen zu bewegen. Ein Bodenbelag mit matter, reflexbrechender Oberfläche hingegen nimmt die Unsicherheit – das Gehverhalten verbessert sich. «Somit war noraplan sentica von nora flooring systems die ideale Lösung», unterstreicht Hagen.
Unverfugte Verlegung für sichereren Gang
Demenziell erkrankte Menschen haben einen grossen Drang zur Mobilität. Dabei bemerken sie jedoch selbst geringfügige Bodenunebenheiten und bleiben häufig abrupt stehen oder geraten ins Straucheln, weil sie irritiert sind und befürchten, zu stürzen. Daher sollte in Demenzstationen ein möglichst einfarbiger Bahnenbelag ohne Fugen eingesetzt werden. nora Böden sind durch und durch aus Kautschuk und massbeständig. Daher können sie unverfugt verlegt werden und benötigen keine Beschichtung. Zudem sind die Kautschuk-Beläge auch in nassem Zustand tritt- und rutschfest – ein zusätzlicher Sicherheitsfaktor. Durch ihre hohe Dauerelastizität mindern sie im Falle eines Sturzes die Sturzfolgen.
Im Pflegeheim Maggenberg war auch die hohe Widerstandsfähigkeit der Kautschuk-Beläge ein weiterer Pluspunkt für die Heimleitung. Die extrem dichte Oberfläche weist trotz hoher Belastung durch Rollstühle und Rollatoren kaum Abnutzungserscheinungen auf und ist beständig gegen Urin sowie alle gängigen Flächendesinfektionsmittel.
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Die DMEA in Berlin (21. – 23.4.) wirft ihre Schatten voraus. Darüber lesen Sie auch regelmässig in der „clinicum“-Printausgabe. Die neue Generation „M-KIS Next“ von Meierhofer steht ganz im Zeichen von Nutzerfreundlichkeit, Versorgungsqualität und Zukunftssicherheit. Lesen Sie mehr darüber.
Meierhofer stellt mit „M-KIS Next“ die neue Generation seines etablierten KIS vor. Im Rahmen einer mehrjährigen Produktstrategie, die auf einer neuen Technologieplattform basiert, entwickelt Meierhofer ein KIS, mit dem Spitäler für zukünftige Anforderungen gerüstet sind. Zur DMEA 2020 präsentiert der KIS-Hersteller erste Umsetzungen, die im Fokus von mehr Nutzerfreundlichkeit stehen – mit einer komplett neuen, intuitiv bedienbaren Benutzeroberfläche sowie mobilen Anwendungen.
Langfristige Produktstrategie
Hinter M-KIS Next steht eine langfristig angelegte Produktstrategie, die Schritt für Schritt umgesetzt wird. Bestandskunden haben die Möglichkeit, sukzessive, ohne abrupten Systemwechsel auf die neue Generation von M-KIS zu wechseln. Erste Häuser sollen bereits Ende 2020 mit der auf M-KIS Next basierenden Plattform live gehen.
Die neue SOA (service-orientierte Architektur)-basierte Technologieplattform von M-KIS Next bildet die Grundlage, um Anforderungen wie intuitive Bedienbarkeit, Mobilität, künstliche Intelligenz, Cloud-Fähigkeit, Terminologie-Integration oder Telemedizin umzusetzen. Damit erhalten Kliniken ein zukunftssicheres und flexibles System, mit dem sie ihren Digitalisierungsgrad erhöhen und künftigen Kernanforderungen an Anwenderzufriedenheit, Versorgungsqualität und Zukunftssicherheit gerecht werden können.
Ganz im Zeichen der Nutzerfreundlichkeit
Die neue Generation von M-KIS steht ganz im Zeichen von Nutzerfreundlichkeit: Sie ermöglicht eine intuitive Bedienung sowie individuelle Anpassungen an Nutzer und Rollen. Zudem ist mit M-KIS Next mobiles Arbeiten verschiedener Anwender innerhalb und künftig auch außerhalb des Krankenhauses mit eigens entwickelten Lösungen möglich. Darüber hinaus bietet M-KIS Next perspektivisch intelligente Prozessunterstützungen, Workflow-Automatisierungen und Prüfmechanismen.
M-KIS Next trägt zudem zu einer Verbesserung der Versorgungsqualität bei, indem es die relevanten Daten zum benötigten Zeitpunkt strukturiert aufbereitet und für den jeweiligen Anwender bedarfsgerecht präsentiert. Nur mit Hilfe digitalisierter Prozesse in Kombination mit Künstlicher Intelligenz erhalten Kliniken einen Mehrwert, der mit der Arbeit auf Papier oder in der analogen Welt nie erreicht werden kann. Dazu gehört auch die Unterstützung von telemedizinischen Szenarien, wovon insbesondere versorgungsschwächere Regionen – zum Beispiel in der Intensivmedizin – profitieren.
Mehr Flexibilität und Investitionssicherheit
Mit der Wahl von M-KIS Next treffen Spitäler eine Entscheidung im Sinne von Flexibilität und Investitionssicherheit: Mit der modernen, SOA-basierten Architektur legt Meierhofer die Basis für eine modulare, web- und cloud-fähige Plattform, dank derer Krankenhäuser das KIS sowie dessen Betrieb flexibel an ihre jeweiligen Bedürfnisse anpassen können. So haben Kunden künftig die Wahl, M-KIS Next bei sich vor Ort selbst zu betreiben oder an Meierhofer als Dienstleister auszulagern. Zudem setzt das Unternehmen auf Standards wie FHIR und hebt M-KIS Next auf ein hohes strukturelles und semantisches Interoperabilitätsniveau.
DMEA 2020: erste Umsetzungen von M-KIS Next mit neuer Benutzeroberfläche und mobilen Anwendungen
Auf der DMEA 2020 zeigt Meierhofer erste Umsetzungen von M-KIS Next, die auf Anwenderseite für eine leichtere Orientierung, mehr Übersichtlichkeit sowie für eine verbesserte Behandlungsqualität sorgen. Dazu gehört die neue, intuitiv bedienbare Benutzeroberfläche mit der Möglichkeit, Menüs individuell anzupassen, Favoriten zu definieren und Tabs auf mehreren Bildschirmen auszulagern. Um Krankenhauspersonal am Point-of Care besser zu unterstützen, stellt Meierhofer auf der Messe dedizierte mobile Lösungen, etwa für die Medikation sowie eine Visitenapp inkl. Wunddokumentation, vor.
„Mit M-KIS Next setzen wir die über 30-jährige Erfolgsgeschichte unseres Software-Angebots für die digitale Patientenversorgung fort – ganz im Sinne von ‚Evolution statt Revolution’. Die neue Generation von M-KIS orientiert sich an den sich ständig ändernden Bedürfnissen von Krankenhäusern und trägt entscheidend dazu bei, damit sie auch in Zukunft ihren Versorgungsauftrag hinsichtlich Qualität, Effektivität und Produktivität leisten können,“ erklärt Matthias Meierhofer, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Meierhofer AG. „Das KIS ist bereits heutzutage elementarer Bestandteil im klinischen Arbeitsalltag – und seine Relevanz wird weiter zunehmen. Umso wichtiger ist es, dass es sich in den Arbeitsalltag des Krankenhauspersonals bestens integriert, deren Arbeit vereinfacht und die Behandlungsqualität zusätzlich erhöht. Insbesondere diesen Anforderungen tragen wir mit den ersten Umsetzungen von M-KIS Next Rechnung.“
Meierhofer an der DMEA: 21. – 23. April 2020, Halle 2.2, Stand B102
www.meierhofer.ch
Die Entscheidung beim M&K Management & Krankenhaus AWARD 2020 ist gefallen. In der Kategorie „Labor & Hygiene“ hat der ORBIS Hygiene-Monitor von Agfa HealthCare den ersten Platz belegt. Die LeserInnen des auflagenstarken Fachmediums haben das neuartige Monitoringtool im Vergleich mit diversen anderen Lösungen zum innovativsten Produkt gekürt.
Hygienebeauftragte im Krankenhaus müssen in jeder Situation den Überblick behalten. Es gilt, komplexe Erreger zu beobachten, deren Verläufe zu analysieren und die Entwicklungen zu visualisieren. Dadurch ergeben sich Häufungen, die erkennbar werden; Risikobereiche, die identifiziert werden können; und Massnahmen wie Medikamente und Materialien, die bei der Bekämpfung erfolgreich eingesetzt werden können. Für eine sichere Einschätzung von Gefahren ist es wichtig, Hygienedaten in Echtzeit interpretieren zu können und vielfältige Auswertungen zu erstellen. Genau die Transparenz ermöglicht der ORBIS Hygiene-Monitor.
Flexibel und offen
Die Stärke der Lösung liegt in ihrer Flexibilität. Da durch das Infektionsmanagement umfangreiche Daten zur Verfügung stehen, kann der ORBIS Hygiene-Monitor an vielen Punkten ansetzen. So können beispielsweise einzelne Erregerklassifikationen dargestellt und aufbereitet sowie über einen beliebigen Zeitraum visualisiert werden. Das macht es einfach, die Daten mit einzelnen Stationen zu kombinieren und dieser Auswertung ein Medikament oder eine andere Behandlung gegenüberstellen. All dies gelingt mit frei definierten, exakten Daten, die sich in Beziehung setzen lassen. Eine Auswertung, die im Bereich Hygiene kaum Grenzen kennt und eine verlässliche Interaktion zulässt.
Eine weitere Stärke des ORBIS Hygiene-Monitors ist seine Integrationsfähigkeit. Oft müssen Daten für die Hygiene über Listen aus Spezialprogrammen importiert werden. Dies ist nicht nur mühsam und aufwändig, sondern birgt ein weiteres Problem: die oft mangelnde Aktualität. Durch die direkte Anbindung an ORBIS Infektionsmanagement und, sofern vorhanden, auch die Mikrobiologie-Schnittstelle zum Labor können Daten direkt und tagesaktuell im ORBIS Hygiene-Monitor analysiert werden. so hat der Hygieniker jederzeit den Überblick.
www.agfahealthcare.de
Das schweizerische Gesundheitswesen befindet sich in permanenter Veränderung, die heute wesentlich durch drei zentrale Aspekte befeuert wird: fortschreitende Digitalisierung, Big Data und personalisierte Medizin. Wie bereiten sich die Institutionen des Gesundheitswesens auf die zukünftigen Veränderungen vor? Welche Kompetenzen braucht es und was bedeutet dies für die herkömmlichen Gesundheitsberufe? Welche Führungskompetenzen sind in Institutionen des Gesundheitswesens gefragt?
Zwei Fachpersonen referieren zu aktuellen Entwicklungsprojekten in ihren Institutionen: Dr. Christoph von Dach, Stv. Leiter Direktion Pflege und Leiter Pflegeentwicklung, Solothurner Spitäler AG, sowie Benedikt Niederer, Leiter Unternehmensentwicklung, Kantonsspital Baden. Ort: Zwei Fachpersonen referieren zu aktuellen Entwicklungsprojekten in ihren Institutionen: Dr. Christoph von Dach, Stv. Leiter Direktion Pflege und Leiter Pflegeentwicklung, Solothurner Spitäler AG, sowie Benedikt Niederer, Leiter Unternehmensentwicklung, Kantonsspital Baden. Ort: Hochschule für Wirtschaft HWZ, Aula, Lagerstrasse 5, Zürich.
Auf dem anschliessenden Podium diskutieren Prof. Dr. Gregor Zünd, CEO USZ, Barbara Camen, Leiterin Direktion Pflege Solothurner Spitäler, René Zaugg, Vizedirektor Pflegezentren Stadt Zürich, sowie Dr. Elisabeth Steger Vogt, Rektorin wittlin stauffer, über die Anforderungen, die auf die Institutionen des Gesundheitswesens zukommen. Die Moderation leitet Dr. Hans Balmer, "clinicum". Nach dem Anlass sind die BesucherInnen zu einem Apéro eingeladen.
Zur Anmeldung.
Zum Flyer.
Es präsentierte sichunauffällig wie ein Geheimagent, wendig wie ein Wirbelwind: Studierende haben an der ETH Lausanne (EPFL) im Januar 2020 ein unbekanntes Objekt entdeckt. Merkmale: klein, fährt selbstständig durch die Flure, hinterlässt saubere Böden. Es handelt sich dabei um Marvin, den brandneuen Reinigungsroboter aus dem Hause Wetrok.
Aktuell noch als Erlkönig (mit Folie unkenntlich gemachter Prototyp) unterwegs, wird das Geheimnis um den Roboter im Sommer 2020 gelüftet werden: vom Erlkönig zum König der Reinigungsroboter. Marvin unterscheidet sich in einem wesentlichen Punkt grundlegend von all seinen Roboterkollegen. Die Spannung wächst: Im Sommer 2020 wird Marvin seinen Tarnanzug ablegen und sein wahres Ich enthüllen.
Aufmerksame Beobachter haben die Chance, weitere Erlkönige zu entdecken – 15 sind schweizweit im Einsatz. Das Lausanner Modell sehen Sie hier.
Das DRG System auf den Prüfstand – nach der Einführung der neuen Spitalfinanzierung pflegte der eine oder andere Akteur zu sagen, dass DRGs in der Schweiz nicht die gleichen Auswirkungen haben werden wie in Deutschland, weil den Spitälern mehr Geld zur Verfügung gestellt wird. Nach Dr. oec. HSG Willy Oggier, wissenschaftlicher Leiter des DRG Forums und Gesundheitsökonom, gilt einmal mehr: «Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Denn DRGs haben genau zu dem geführt, was der Gesetzgeber wollte. Sie hinterfragen die Prozesse im, vor und nach dem Krankenhaus fundamental.»
Hat das DRG System noch Entwicklungspotential?
Zum 9. Mal findet im Zentrum Paul Klee in Bern das DRG Forum Schweiz – Deutschland am 30. und 31. Januar 2020 statt. Die Veranstaltung thematisiert u.a., was Krankenversicherer, Spitäler zukünftig erwartet und ob das DRG System nach 10 Jahren überhaupt noch Entwicklungspotential hat. Namhafte Referentinnen und Referenten geben Einsicht in die Krankenhausfinanzierung in Deutschland, in den Niederlanden, in Finnland und in den USA. Ein Forum mit Internationalität.
Programm und Anmeldung
https://medicongress.ch/kongress/9-drg-forum-schweiz-deutschland/
DORNER hatt die Gelegenheit, bei einem vom deutschen Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Förderschwerpunkts "Pflegeinnovationen für Menschen mit Demenz" geförderten Forschungsprojekts "iSenDi" dabei zu sein. Das Ergebnis der jahrelanger Forschung konnte nun an Prof. Dr. Becker, Direktorin der Klinik für Palliativmedizin der Uniklinik Freiburg, übergeben werden.
Im Rahmen einer BMBF-Fördermassnahme wurde 2016 mit der Uniklinik Freiburg, der Hochschule Furtwangen, dem Zentrum für Psychiatrie in Emmendingen, der Firma DORNER und weiteren Partnern ein innovatives Projekt zum Thema „Intelligentes Sensorsystem zum Biomonitoring von Distress (iSenDi)“ gestartet. DORNER war für das Thema der Datensammlung und deren Datenbereitstellung verantwortlich. In diesem Zusammenhang wurde ein spezielles Sensorsystem entwickelt und evaluiert. Die Erstellung der Beobachtungs-Software war eine weitere Anforderung im Projekt, ebenso wie der zu programmierende Algorithmus, um den Distress automatisch anhand der Biosensoren zu erkennen. Im letzten Schritt wurden diese einzelnen Komponenten zu einem System zusammengefügt und über die DORNER Softwarekomponenten gesteuert.
Wertvoller Alarm, der Leben retten kann
Ein weiterer Ansatz war, eine zu integrierende Alarmierungsfunktion einzubauen, die Angehörige bei der Hauspflege von Patienten benachrichtigen soll, wenn bei diesen Distress erkannt wird. Dadurch wird es noch einfacher, den Gesundheitszustand des Patienten schnell zu erkennen. Im Projektverlauf wurde ein Prototyp zum Endprodukt iSenDi Demonstrator ausgebaut und weiterentwickelt:
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Auf einem eigenen Gerät läuft nun das Monitoring und auf einem anderen die Beobachtungs-App.
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Das finale Produkt ist eine Sensormatte, die direkt unter der Matratze liegt und das vollständige Monitoring- sowie das Steuerungssystem beinhaltet.
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Die Steuerungssoftware, die dem jeweiligen Bedarf angepasst ist (Admin-, Pflegepersonal-, Anwender-Oberfläche), wurde von DORNER entwickelt.
Am Ende des Projekts steht nun ein System zur Verfügung, das unter idealen Bedingungen Distress erkennen kann. Optimierungspotenzial gibt es weiterhin in der Programmierung des Algorithmus’, um das Auftreten von Distress besser analysieren zu können.
Projektziele voll erreicht
Für alle Beteiligten war es ein sehr spannendes und erfolgreiches Projekt, da Patienten mit diesem System zukünftig besser behandelt werden können. Zudem hat DORNER in diesem Zusammenhang eine neue Bedienoberfläche entwickelt, die bei den Anwendern sehr gut ankommt! Das betrifft sowohl das Beobachtungssystem wie auch das Steuerungssystem. Die Projektziele wurden final erreicht und die neuen DORNER Anwendungen können bei Bedarf um weitere Komponenten (wie z.B. die Alarmierungsfunktion) ergänzt werden.
Und so läuft das Ganze
Unser Video zeigt die Details – viel Spass beim Anschauen!
Die PatientInnen stehen an erster Stelle – dies war der Grundsatz beim Neubau der Klinik Floridsdorf in Wien. Für ein patientenzentriertes Ambiente mit Wohlfühlcharakter wird im modernsten Spital von Wien und einem der zukunftsweisenden Krankenhäuser Europas viel getan: Das reicht von der Unterbringung in lichtdurchfluteten Ein- oder Zweibettzimmern über Erholungsmöglichkeiten im Aussenbereich mit mehreren Gärten bis hin zu Einrichtungsgegenständen, welche die Privatsphäre unterstützen.
Für das High-Tech-Spital war ein hochwertiges Materialkonzept für Bauherrn, ArchitektInnen und NutzerInnen selbstverständlich. Beim Boden fiel die Wahl auf Kautschuk-Beläge von nora flooring systems. noraplan sentica und noraplan sentica ed liegen auf fast 80 000 Quadratmetern im ganzen Gebäude.
Gut fürs Auge: Wohnliche Optik durch natürliche Materialien
In der Klinik Floridsdorf werden seit September 2019 jährlich 48 000 stationäre sowie 192 500 ambulante PatientInnen behandelt. In 18 OPs finden mehr als 17 000 Operationen statt. PlanerInnen wie NutzerInnen war es wichtig, den Dienstleistungscharakter des Krankenhauses zu betonen und ein einladendes, hotelähnliches Ambiente mit hoher Aufenthaltsqualität zu schaffen. Dabei spielt auch der Bodenbelag eine wichtige Rolle. «Der Boden ist als harmonisches Gestaltungselement ein entscheidender Aspekt in der Konzeption eines ‹Wohlfühlspitals›», so Architekt Albert Wimmer. Mit seiner ruhigen, dezent-zeitlosen Anmutung und den freundlichen, hellen Beigetönen passt noraplan sentica bestens ins Design-Konzept. Beim Bau spielte auch das Thema Nachhaltigkeit eine grosse Rolle. nora Kautschuk-Beläge sind aufgrund ihrer extrem dichten Oberfläche besonders robust. Sie weisen auch nach Jahrzehnten kaum Abnutzungserscheinungen auf und liegen daher auch in punkto Lebenszykluskosten ganz vorn: Je seltener ein Boden ausgetauscht werden muss, desto besser seine Ökobilanz.
Gut fürs Ohr, gut für die Beine, gut für die Nase: ein Boden zum Wohlfühlen
Für zusätzlichen Komfort sorgt die gute Akustik der dauerelastischen Kautschukböden. Sie mindern die Gehgeräusche ebenso wie das Klappern von Geräten oder Essenswagen und sorgen auf diese Weise für mehr Ruhe in den Fluren. Dies ist nicht nur angenehm für die PatientInnen, sondern auch für die ÄrztInnen und das Pflegepersonal. «In der Klinik Floridsdorf gibt es eine hervorragende Akustik, die zum grossen Teil auch dem Boden geschuldet ist», unterstreicht Architekt Wimmer. Genauso ist die Raumluft ein entscheidender Faktor fürs Wohlbefinden. Hier können nora Kautschukböden ebenfalls einen Beitrag leisten: Sie sind frei von PVC, Phthalat-Weichmachern sowie Halogenen und tragen daher bereits seit 2006, als erste elastische Bodenbeläge überhaupt, den «Blauen Engel» sowie zahlreiche andere internationale Zertifikate wie «Indoor Air Quality Gold».
Gut für die Ökonomie: Einsparungseffekte durch günstige Unterhaltskosten
«Bei Böden in Krankenhäusern ist Hygiene oberstes Gebot. Dabei ist der Aufwand zur Erreichung des einwandfreien Hygienezustandes wesentlich. Auch die Wahl der Reinigungsmittel ist entscheidend für die Lebensdauer des Belags», beschreibt der stellv. Generaldirektor des Wiener Krankenanstaltenverbundes, Herwig Wetztlinger, die Anforderungen. «Bei der Entscheidung für ein Bodenbelagsmaterial ist es essenziell, die Kosten für Reinigung und Unterhalt langfristig zu betrachten und nicht nur auf den Anschaffungspreis zu schauen», so Wetzlinger weiter. «Diese Kriterien waren auch bei der Auswahl der Böden in der Klink Floridsdorf mitentscheidend», sagt Martina Hoock, Marktsegment-Managerin für das Gesundheitswesen bei nora flooring systems. «Die Kautschuk-Beläge lassen sich in der Fläche vollständig desinfizieren und benötigen wegen ihrer extrem dichten Oberfläche dauerhaft keine Beschichtung. Somit entfallen Grundreinigungen und Sperrzeiten, alle Bereiche sind rund um die Uhr zugänglich – gerade in OP-Bereichen ein zentraler Faktor für die Wirtschaftlichkeit.»
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Vom Patientenzimmer bis zum OP: Im Krankenhaus Aichach unterstützen Kautschuk-Beläge die funktionsübergreifende Gestaltung und eine Wohlfühlatmosphäre.
Wenn Faktoren wie Akustik, Gestaltung und Licht richtig eingesetzt werden, kann dies den Heilungsprozess für Patienten positiv beeinflussen. Beim Neubau des Klinikums Aichach wurden diese Erkenntnisse umgesetzt. Das 2018 eröffnete Haus ist eines der modernsten Krankenhäuser Bayerns und überzeugt durch ein abgestimmtes Farb- und Materialkonzept, das sich durchs ganze Gebäude zieht und dazu beiträgt, dass sich Patienten, Personal und Besucher nicht nur fachlich, sondern auch atmosphärisch gut aufgehoben fühlen. Die bereichsübergreifende Gestaltung aus einem Guss und das Wohlfühl-Ambiente werden auch von den Böden unterstützt: Von den Patientenzimmern und Fluren über OPs, Intensivstation und Funktionsbereichen bis hin zu den Arztzimmern, Laboren und der Notaufnahme liegen auf mehr als 9000 Quadratmetern die attraktiven, umweltgerechten Kautschuk-Beläge von nora systems.
Intarsien im Bodenbelag erleichtern die Orientierung
Leitmotiv bei der Gestaltung des Aichacher Krankenhauses ist die Natur. In dieses Materialkonzept mussten auch die Böden passen: Mit ihrem dezenten Grau fügen sich noraplan sentica, zum Teil in der elektrisch ableitfähigen ed-Variante, sowie norament grano ed in den OPs harmonisch ins Ambiente ein und bilden einen attraktiven Kontrast zu den kräftigen Akzentfarben der Wände. Das Besondere: Intarsien im Boden sorgen für zusätzliche Übersicht. Jeder Funktionseinheit erhielt eine eigene Leitfarbe. Unterstützt wird die Wegeführung durch «Farbtropfen», die als Intarsie in den Kautschuk-Belag noraplan sentica eingearbeitet sind und in denen sich die Leitfarben wiederfinden.
Keine Beschichtung erforderlich: Einsatzbereitschaft rund um die Uhr
«Uns hat vor allem das Argument der Beschichtungsfreiheit des homogenen Kautschuks überzeugt», berichtet Geschäftsführer Dr. Krzysztof Kazmierczak. Und auch die Innenarchitektin bestätigt: «Die Performance werkseitig vergüteter Beläge hat sich zwar in den letzten Jahren deutlich verbessert. Dennoch ist, je nach Frequentierung der Bereiche, nach einiger Zeit eine Neubeschichtung erforderlich und dies bringt die bekannten Probleme wie Absperrung einzelner Zonen, Störung der Arbeitsabläufe etc. mit sich.» Mit nora Kautschukböden dagegen sind alle Räume rund um die Uhr einsatzbereit.
Gute Akustik und hoher ergonomischer Komfort
Ein zentraler Aspekt war auch die gute Akustik der nora Böden. So herrscht selbst auf den langen Fluren eine angenehm ruhige Atmosphäre. In den OPs wurde norament grano ed eingesetzt. Der Kautschukboden kommt in seiner Widerstandsfähigkeit und Langlebigkeit einem Pharmaterrazzo gleich, besitzt aber alle Vorteile eines elastischen Belags. Das dauerelastische Material trägt zu einer Entlastung des Rückens und der Gelenke des OP-Personals bei und ermöglicht somit längeres, ermüdungsfreies Stehen.
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Für die durchgehende Digitalisierung des Klinikalltags setzt die Insel Gruppe künftig auf das integrierte System von Epic. Bei der Plattformlösung zur Handhabung medizinischer Informationen kommt Synedra zum Zug. Beide Systeme haben sich in einer öffentlichen Ausschreibung gegenüber ihrer Konkurrenz klar durchgesetzt.
Mit dem Anbieterzuschlag hat die Insel Gruppe ihr öffentlich ausgeschriebenes Beschaffungsverfahren für ein neues «Klinikinformations- und Steuerungssystem» (KISS) abgeschlossen. Bei der Evaluation der eingegangenen Angebote konnte sich die Firma Epic Systems Corporation durchsetzen, die seit über 40 Jahren Klinikinformationssysteme entwickelt, die in namhaften Spitälern weltweit eingesetzt werden.
Die Insel Gruppe als grösstes Spitalnetzwerk der Schweiz mit dem Inselspital als Universitätsspital stellt sehr hohe Anforderungen an ihr neues KISS. Erwartet wird ein modernes und zukunftsweisendes KISS, das den kompletten Patientenpfad abbildet, die Kommunikation und den Datenaustausch vereinfacht und damit die Behandlungsqualität und die Patientensicherheit fördert. Als nächster Schritt auf dem Weg zur Einführung des neuen KISS folgt 2020 ein Vorprojekt, das Detailfragen zur eigentlichen Migration beantworten wird sowie die Ausarbeitung eines umfassenden Vertragswerks beinhaltet.
Der Verwaltungsrat ist überzeugt, dass die Insel Gruppe mit dem Entscheid die strategischen Ziele der Digitalisierung, Patientenorientierung, Qualitätsführerschaft sowie Innovationen in der digitalen Medizin umsetzt. «Die Insel Gruppe nutzt die Chancen der Digitalisierung, um den Patientenfokus zu stärken und zugleich ihre Rolle als zentraler Player für den Medizinalstandort Bern auszubauen», so Dr. Bernhard Pulver, Verwaltungsratspräsident der Insel Gruppe.
Plattform Medical Content von synedra
Parallel zum KISS-Ausschrieb fand ein weiteres Beschaffungsverfahren statt. Unter dem Begriff «Medical Content» verfolgt die Insel Gruppe das Ziel, einen Grossteil der medizinischen Informationen zu einer Patientin oder einem Patienten (z.B. Bilder, Berichte oder Biosignaldaten) auf einer zentralen Plattform zur Verfügung zu stellen. Damit kann das klinische Personal bedarfs- und zeitgerecht an einem zentralen Ort auf relevante medizinische Daten zugreifen.
Diese Anwendung wird im neuen KISS integriert sein, kann aber auch bereits im jetzigen Klinikinformationssystem verwendet werden. Den Zuschlag erhielt die Synedra Information Technologies AG. Das international tätige Unternehmen ist spezialisiert auf Plattformlösungen zur Archivierung sämtlicher medizinischen Daten und auf die Erfüllung fachspezifischer Anforderungen einer krankenhausweiten Nutzung.
Für beide Zuschläge gilt nun vor ihrer Rechtsgültigkeit die reguläre Einsprachefrist.
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Mit mobilen PC-Pflegestationen werden Prozesse in der Pflege vereinfacht und effizienter gestaltet
Mobile PC-Pflegestationen bringen die Digitalisierung ans Krankenbett. Patientendaten können unmittelbar abgerufen und erfasst werden. Das ist ja schon mal gut. Aber: Der Patient erwartet vor allem Pflege, unmittelbare Schmerzbehandlung, Wundversorgung usw. Das Pflegepersonal möchte den Gesundheitsstand überprüfen, soll hygienische Sicherheitsmassnahmen einhalten, gebrauchte Spritzen entsorgen können usw. Deshalb müssen die zur Pflege benötigten Materialien, Medikamente, Vital-Parameter usw. dabei sein.
Sehen Sie hier, wie das geht.
WAGNER VISUELL AG konfektioniert die IT-gestützten Visitenwagen genau so, wie sie auf der jeweiligen Station gefordert sind, nämlich mit
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allen nötigen IT-Komponenten für das Abrufen und Erfassen der Patientendaten,
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den abgestimmten Pflegematerialien in ISO-genormten Logistikbehältern,
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abschliessbaren Medikamentenschubladen für Schmerzmittel und Antiemetika,
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Zubehören für das Abfall- und Hygienemanagement usw.
Zufriedenere Patienten und Mitarbeitende
Der Patient erhält ohne Wartezeit die umfassende, kompetente Behandlung. Das erhöht die Patientenzufriedenheit und beeinflusst den Heilungsprozess positiv. Das Personal spart viele Gehwege und Leerläufe ein. Effizientere Prozesse, interessantere Aufgaben und eine beruhigte Arbeitsatmosphäre werten den Pflegeberuf auf und vermindern Ausfälle wegen Überlastung und Fluktuation. So wirken Sie dem Pflegenotstand aktiv entgegen und sparen enorm Geld!
WAGNER VISUELLE zeigte an der MEDICA Lösungen, die bereits in vielen Kliniken eingesetzt werden und Teil von Smart Hospital oder Lean-Management-Konzepten sind. Überzeugen Sie sich selbst.
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Medizinische Dokumente, wie der ärztliche Entlassbrief, werden trotz fortschreitender Digitalisierung oft noch papierbasiert erstellt und weitergeleitet. Die postalische Übermittlung von Dokumenten oder die Übermittlung von Dokumenten in unterschiedlichen Formaten verzögern die weitere Bearbeitung. Für den Versicherten ist eine beschleunigte digitale Verfügbarkeit der medizinischen Dokumente und der elektronische Zugriff auf Kostenträgerseite für eine schnelle und unkomplizierte Bearbeitung seines Falls von enormer Bedeutung.
Als Ergebnis einer europaweiten, öffentlichen Ausschreibung wurde nun die interoperable Lösung HealthShare der InterSystems ausgewählt, um die „DGUV Affinity Domain“ zu realisieren.
Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.V.
Die gesetzliche Unfallversicherung versichert verschiedene Personengruppen gegen die Folgen von Arbeits- und Wegeunfällen sowie Berufskrankheiten. Die grösste Versichertengruppe sind die abhängig Beschäftigten, hinzu kommen Personen, die einer Tätigkeit nachgehen, die dem Gemeinwohl dient. Auch Kinder in Tagesbetreuung, Schülerinnen, Schüler und Studierende stehen unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung. Träger der gesetzlichen Unfallversicherung sind die Berufsgenossenschaften und Unfallkassen. Um gemeinsame Aufgaben effizient zu erledigen und ihre gemeinsamen Interessen zu vertreten, haben sich die Unfallversicherungsträger in einem Verband zusammengeschlossen, der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV).
Moderne Kommunikationsplattform für einheitliche, sichere Transportwege
Im Rahmen des Projektes wird eine moderne, auf den Grundlagen internationaler Healthcare IT (HIT) Standards basierende Kommunikationsplattform aufgebaut, um die Übermittlung und Verarbeitung von Versicherten- und Patientendaten zwischen Unfallversicherungsträgern, Leistungserbringern und anderen Beteiligten abzubilden.
Ziel ist es, künftig zwischen Leistungserbringern (Krankenhäusern und Durchgangsärzten (D-Ärzte)) und Kostenträgern diverse strukturierte Dokumente auf einheitlichen, sicheren Transportwegen auszutauschen.
Hierbei werden zum einen der Austausch neuer Dokumententypen und -formate ermöglicht sowie mittelfristig bestehende Verfahren des Datenaustausches zwischen Leistungserbringern und Kostenträgern (zum Beispiel DALE-UV) auf im Gesundheitswesen etablierte Kommunikationsstandards gehoben.
Alles auf der Basis internationaler Standards
„Wir werden sukzessive alle notwendigen Dokumentationen auf Basis internationaler Standards (HL7 CDA, HL 7 FHIR etc.) neu gestalten. So leisten wir einen wichtigen Beitrag für die interoperable Digitalisierung des deutschen Gesundheitswesen“, betont Dr. Edlyn Höller, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin der DGUV.
Und Helene Lengler, Regional Managing Director Central & Eastern Europe, InterSystems, ergänzt: „Wir freuen uns sehr, diesen wegweisenden Ansatz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung e.V. mit unserer HealthShare Lösung umsetzen zu dürfen. Dabei werden die Stärken unserer eHealth Suite dazu beitragen, die Digitalisierung der Prozesse der DGUV voranzutreiben. Unser klares Bekenntnis zur standardbasierten Interoperabilität und die damit einhergehende Implementierung von HL7, DICOM, IHE Profilen und vielen weiteren Standards in unserer HealthShare Produktfamilie bieten die Basis, auf der wir auch die inhaltliche Ausrichtung der „DGUV Affinity Domain“ ideal begleiten können.“
Weitere Informationen
www.intersystems.com
Hyland Healthcare, einer der weltweit führenden Anbieter von Content-Management-Lösungen für das Gesundheitswesen, gibt die strategische Partnerschaft mit dem Schweizer IT-Beratungshaus Indema bekannt. Spitäler in Deutschland, Österreich und der Schweiz profitieren von dieser Kooperation. Die Partnerschaft stellt Spitälern und Forschern vernetzte Technologielösungen bereit und unterstützt sie dabei, sich ein umfassenderes Bild ihrer Patienten zu machen. Die neue Kooperation unterstützt Spitäler bei der Verbesserung der medizinischen Behandlungsprozesse.
In Spitälern entstehen grosse Mengen unterschiedlichster medizinischer Informationen wie Bilder, Biosignale, Dokumente, Videos oder Audiodateien. Da diese Daten jedoch meist in proprietären Formaten vorliegen und dezentral gespeichert werden, fehlt den medizinischen Fachpersonen oft der zeit- und bedarfsgerechte Zugriff. Der Behandlungsprozess der Patientinnen und Patienten kann damit nicht optimal unterstützt werden. Die Lösungen von Hyland setzen hier an, indem sie den richtigen Personen zur richtigen Zeit die richtigen Informationen zur Verfügung stellen.
Schulterschluss von zwei Experten
Mit seinen innovativen, flexiblen und robusten Softwarelösungen für die Verwaltung von medizinischen Inhalten, Prozessen und Transaktionen sowie deren bedarfsgerechte Bereitstellung ermöglicht Hyland seinen Kunden seit mehr als 25 Jahren, ihre Arbeitsplätze zu digitalisieren und ihre Prozesse flexibler, effizienter und effektiver zu gestalten. Ende 2018 wurde Hyland im Gartner Magic Quadrant for Content Services Platforms als Leader eingestuft. Im Gesundheitswesen nutzen weltweit mehr als 2000 Kunden die bewährten Healthcare-Lösungen. In den USA sind es gar über 50% der Spitäler, weshalb Hyland dort als Marktführer gilt.
Das Team des Schweizer IT-Beratungshauses Indema verfügt über langjährige und sehr breite Erfahrung im Gesundheitswesen und unterhält enge Beziehungen zu Verantwortlichen in Spitälern und Forschungsinstitutionen in Deutschland, Österreich und der Schweiz, welche in grossangelegte Datenmanagement- und IT-Projekte involviert sind.
Komplementäre Kompetenzen
Mit dem Schulterschluss von Hyland und Indema entsteht eine einzigartige Kombination aus einem starken Anbieter von Medical Content Management-Lösungen mit einem lokalen, im Gesundheitswesen stark verankerten Beratungsunternehmen. Ziel der Partnerschaft ist, Spitäler im DACH-Markt mit einem grossen Erfahrungsschatz und innovativen Lösungen bei der Digitalisierung und der Verbesserung von Qualität und Effizienz ihrer Abläufe zu unterstützen.
«Die Partnerschaft mit Indema wird Hyland Healthcare dabei helfen, unsere umfassende Erfahrung in die Gesundheitsorganisationen der DACH-Region einzubringen. Dies stellt eine ideale Ergänzung zu unserer Arbeit auf der ganzen Welt dar», sagt Alexander Ryan, Healthcare Industry Manager EMEA von Hyland. «Bei der Auswahl möglicher Partner hat Indema durch technologische Kompetenz, breite Kenntnis medizinischer Fachbereiche, Forschungserfahrung und das grosse Netzwerk im Gesundheitswesen überzeugt. Wir freuen uns darauf, ihre Stärken mit unseren bestehenden Wurzeln in der Region, insbesondere in Grossbritannien, den Niederlanden und Skandinavien, zu verbinden.»
Thomas Zwahlen, CEO von Indema, meint: «Wir haben verschiedene Anbieter und Produkte für Medical Content Management evaluiert. Hyland besticht durch moderne Technologie, Zukunftsfähigkeit und einen hohen Integrationsgrad seiner Lösungen.» Zudem habe die Hyland-Produktpalette eine sehr hohe Marktakzeptanz sowie das Unternehmen eine grosse Entwickler- und Expertenkapazität. «Wir sind überzeugt, dass diese Kooperation die Basis ist für eine erfolgreiche Projektrealisierung und eine langfristig ausgerichtete Partnerschaft mit unseren Kunden legt.»
Die umfassende und voll integrierte Medical Content Management-Plattform von Hyland führt unter anderem medizinische Inhalte standardisiert, zentral und sicher zusammen und stellt sie den Anwenderinnen und Anwendern übersichtlich und benutzerfreundlich in einem einzigen Viewer dar. Medizinische Fachpersonen haben so jederzeit und überall alle notwendigen Informationen im korrekten Kontext zur Verfügung, um ihre Patientinnen und Patienten optimal behandeln zu können.
www.hyland.com/healthcare
www.indema.ch
In einem Interview zeigt Dr. Denise Basow, CEO, Clinical Effectiveness, Wolters Kluwer Health, die Bedeutung einheitlicher Behandlungspfade: „Lücken bringen Risiken für Diagnose, Genesung und Langzeitversorgung mit sich: namentlich die Lücken in der Kommunikation unter den Behandlern stellt Leistungserbringer vor enorme Herausforderungen.
Dr. Denise Basow spricht darüber, wie Spitäler die Durchgängigkeit der Kommunikation und somit bessere Outcomes für Patienten ermöglichen können.
Welchen Schwierigkeiten bei der Sicherstellung der Versorgungsqualität sehen sich Krankenhäuser gegenüber?
Dr. Denise Basow: Die Herausforderungen im Gesundheitswesen sind hier weltweit sehr ähnlich: Die alternde Bevölkerung und die Zunahme bei chronischen Erkrankungen verstärken die Nachfrage bei der Versorgung und treiben die Kosten in die Höhe. Neue Angebote von Medizintechnik und Pharma bringen Vorteile bei der Behandlung, führen aber ebenfalls zu Kostensteigerungen.
Ausserdem ist die Medizin komplexer geworden. Vor rund 20 Jahren musste ich frustriert beobachten, wie einerseits das Wissensangebot sehr gross, andererseits die Zugänge zu diesem Wissen suboptimal waren. Heute nimmt medizinisches Wissen explosionsartig zu.
Insgesamt ist es daher auch hierzulande immer schwieriger geworden, medizinische Leistungen unter Einhaltung von Kriterien der Qualität und Wirtschaftlichkeit anzubieten.
Wie können Leistungserbringer diese Herausforderungen meistern?
Dr. Denise Basow: Unsere Zielsetzung bei Wolters Kluwer entspricht den Rahmenvorgaben der “Drei Ziele” (‘Triple Aim’, Institute for Healthcare Improvement): Wir sind bestrebt, die Qualität der Versorgung zu erhöhen, die Kosten zu senken und die Patientenzufriedenheit zu verbessern. Unter dieser Vorgabe bieten wir unsere Werkzeuge für die Unterstützung der klinischen Entscheidung an, die es Leistungserbringern ermöglichen, bessere, evidenzbasierte Entscheidungen zu treffen.
Zum Erreichen dieser Ziele dient ferner die Integration unserer Werkzeuge in die klinischen Arbeitsabläufe. So unterstützen wir beispielsweise die Reduzierung von Behandlungsfehlern in der Medikation und der Diagnostik. Patienten spielen hierbei eine sehr wichtige Rolle; wir arbeiten an Tools, die Patienten ein stärkeres Engagement und die Selbstverantwortung für ihre Gesundheit möglich machen.
Eine massgebende Komponente unserer Lösung ist die Vereinheitlichung der Behandlung über das gesamte Versorgungssystem. Die Leistungserbringung ist heute äusserst fragmentiert: Wenn Ärzte, Pflegende, Pharmazeuten, Patienten und alle anderen Beteiligten ihre Entscheidungen auf Grundlage unterschiedlichster Informationen treffen, so lässt sich einfach keine Versorgung von hoher Qualität oder Effektivität verwirklichen.
Unser Ziel ist es, Behandlungsteams auf eine Linie zu bekommen, sie beim Treffen guter Entscheidungen zu unterstützen und ihnen die Möglichkeiten an die Hand zu geben, ihre Kultur zu verändern.
Wie soll sich vereinheitlichte Behandlung in der Praxis darstellen?
Dr. Denise Basow: Betrachten wir einen Beispielfall: Ein Patient / eine Patientin kommt mit einem Herzinfarkt ins Krankenhaus. Bei der Aufnahme erstellt der Arzt einige Anforderungen an verschiedene Abteilungen – als Momentaufnahme.
Stellen sie sich nun die Entscheidungen vor, die ab diesem Zeitpunkt getroffen werden: Wie werden die Medikamente verabreicht; wie oft sehen die Pflegenden nach dem Patienten; was ist zu tun, wenn etwas schiefläuft usw. – all dies bis zur Entlassung. Sind alle Beteiligten auf einer Linie?
Und sobald der Patient entlassen wird – wie können wir sichergehen, dass er seine Medikation versteht und die Vorgaben einhält?
Dr. Denise Basow: Wenn nicht alle Entscheidungen auf eine Linie gebracht werden, entstehen Konflikte. Sie führen zu Ineffizienz oder Mangel an Entscheidungsunsicherheit. Dinge, die unbedeutend erscheinen, können zu einer Reihe von Problemen führen – und zur Wiederaufnahme des Patienten im weiteren Verlauf, was die Kosten weiter in die Höhe treibt.
Wir möchten Informationen zur Verfügung stellen, die es nicht nur den Ärzten erlauben, gute Entscheidungen zu treffen, sondern auch gewährleisten, dass die Pflegenden, Pharmazeuten und Patienten auf Basis dieser Entscheidungen auf einer Linie sind. Wir können zwar nicht verhindern, dass der Patient einen Infarkt erleidet, aber wir können sicherstellen, dass auf dem Pfad der Behandlung alle Entscheidungen evidenzbasiert sind. Diese Informationen sind ferner die Grundlage für das weitere Handeln des Patienten und unterstützen eine bestmögliche Genesung.
Sie erwähnten Werkzeuge der klinischen Entscheidungsfindung, die sich in bestehende Abläufe integrieren. Wie funktioniert das?
Dr. Denise Basow: Unsere Lösung UpToDate bietet seit über 25 Jahren eine vertrauenswürdige Plattform für Mediziner, die Antworten auf eine klinische Fragestellung suchen. Kliniker stossen in ihrem Behandlungsalltag auf sehr viele medizinische Fragen; das Ziel von UpToDate ist es, hierauf Antworten zu liefern.
Heutzutage fokussieren wir verstärkt die tiefere Integration in den Workflow der Kliniker. So erleichtern wir es ihnen, Inhalte genau dann zu erhalten, wenn sie sie benötigen. Wir haben herausgefunden, dass dank dieser Integration in den Workflow die Nutzungsrate von UpToDate nach oben geht; und laut den Daten bedeutet dies wiederum real bessere Outcomes für die Patienten.
www.uptodate.com
Am Donnerstag, 3. Oktober, 9.00 bis 17.00 Uhr bzw. 19 Uhr, findet im Institut für Angewandte Simulation, Campus Grüental/Wädenswil, Hauptgebäude GA/Aula, der 1. ZHAW Digital Lab Day statt. – Die Digitalisierung im Gesundheitssektor bietet Chancen für eine patientenorientierte Versorgung, aber auch diverse Herausforderungen. Am ersten Digital Health Lab Day der ZHAW werden ZHAW-Forschende sowie externe Praktikerinnen und Praktiker die neuesten Trends und Lösungen aus dem Bereich Digital Health vorstellen und diskutieren.
Ausserdem zeigen die Expertinnen und Experten spezifische Werkzeuge zur Lösung aktueller Herausforderungen in thematischen Workshops. Themenbereiche sind unter anderem:
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Welche neuen Ansätze gibt es bei der Verarbeitung von Gesundheitsdaten?
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Wie werden neue Technologien die Leistungserbringung radikal verändern?
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Welche Implikationen hat Digital Health für Patienten, Gesundheitsfachpersonen und Geschäftsmodelle?
Das Themenspektrum der Vorträge und Workshops reicht vom datengestützten Muskeltraining über digitale Nachbarschaftshilfe bis zu den Erwartungen von Patientinnen und Patienten an Gesundheitsfachpersonen.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der jährlichen Konferenzreihe „Life in Numbers“ am Institut für Angewandte Simulation in Wädenswil statt.
Programm und Anmeldung unter:
www.zhaw.ch/digitalhealthlabday
Wenn es um Bau- und Ausstattungsmaterialien geht, ist «Echt das neue Schön». Beim Boden sind auch in einem eher funktionalen Umfeld natürliche, nachhaltige Materialien gefragt, die eine wohnliche Atmosphäre schaffen. Gerade in Krankenhäusern trägt ein solches Wohlfühl-Ambiente massgeblich
zur Heilung bei.
Das Kreiskrankenhaus Bergstrasse im südhessischen Heppenheim setzte beim Neubau seiner Wahlleistungsstation auf Kautschukböden von nora flooring systems.
Mit ihren attraktiven Farben passen sie bestens in das Design-Konzept und bieten zugleich ein breites Spektrum an funktionalen Mehrwerten wie Langlebigkeit, hohe Wirtschaftlichkeit und Hygiene sowie gute Akustik und Ergonomie.
Wohnliche Optik durch authentische Materialien
Das Kreiskrankenhaus Bergstrasse, das seit 2013 unter dem Dach der Universitätsklinik Heidelberg arbeitet, hat 280 Betten und verfügt über sieben Fachabteilungen sowie eine Intensivstation. Im Oktober 2017 wurde im Rahmen einer umfassenden Sanierung ein zweigeschossiger Neubau mit 34 Patientenzimmern eröffnet. Als es um die Inneneinrichtung der Wahlleistungsstation ging, holte das Kreiskrankenhaus Bergstrasse die auf das Gesundheitswesen spezialisierte Innenarchitektin Sylvia Leydecker (Dipl.-Ing. BDIA AKG) an Bord. Sie entwickelte ein Designkonzept, das sich am Thema Natur orientiert und entschied sich bei der Ausstattung für zwei Produkte von nora flooring systems.
«Der Kautschukboden noraplan signa schafft durch seine warmen Farben und seine matte Oberfläche eine wohnliche Atmosphäre», so die Innenarchitektin. «Als authentisches, natürliches Material passt der Belag ideal ins Gestaltungskonzept.» In den Patientenzimmern grenzt eine geschwungene Intarsie in Schokoladenbraun den Sitzbereich von der übrigen in Terrakotta gestalteten Bodenfläche ab. In den Fluren und der Lounge bildet noraplan signa in einem dezenten Hellgrau eine geschmackvolle Ergänzung zum weissen Wandanstrich bzw. den mittelgrauen Tapeten.
Nachhaltigkeit und Komfort verbinden
Stilvolles Design und höchste Funktionalität müssen bei der Gestaltung von Krankenhäusern kein Widerspruch sein. Aufgrund ihrer extrem dichten Oberfläche sind Bodenbeläge aus Kautschuk robust und langlebig. Durch ihre Dauerelastizität entlasten sie ausserdem Rücken und Gelenke – für Ärzte und Pflegepersonal, die stundenlang auf den Beinen sind, ist dies eine grosse Erleichterung. Auch die gute Akustik der nora Böden trägt zum Wohlfühlambiente bei. Die Beläge mindern die Gehgeräusche ebenso wie das Klappern von Essenswagen und sorgen auf diese Weise für mehr Ruhe in den Fluren. Dies ist nicht nur angenehm für die Patienten, sondern auch für die Ärzte und das Pflegepersonal. Ein weiteres Plus: Die Kautschukböden benötigen dauerhaft keine Beschichtung und lassen sich daher nicht nur leicht und wirtschaftlich, sondern auch ohne aggressive Reinigungschemie pflegen.
Weitere Informationen
www.nora.com
Er ist das Herzstück eines jeden Krankenhauses: der OP-Bereich. Damit Kliniken auf Dauer wirtschaftlich erfolgreich sind, müssen Prozesse und Abläufe in den Sälen op-timal und effizient laufen. Auch an die bauliche Ausstattung der Räume werden ext-rem hohe Ansprüche gestellt. Der Bodenbelag muss zum einen höchste Hygiene-Standards erfüllen und zum anderen leicht und kostengünstig zu reinigen sein sowie einen Betrieb rund um die Uhr ermöglichen.
Bodenbeläge aus Kautschuk von nora systems bewähren sich seit Jahrzehnten in Hunderten von OPs weltweit. Die langlebigen Böden „Made in Germany“ besitzen Hygieneeigenschaften, die sie optimal für den Einsatz in diesen sensiblen Bereichen qualifizieren und müssen dar-über hinaus nicht beschichtet werden. Auf diese Weise werden Sperrzeiten vermieden, die OP-Bereiche sind 24/7 zugänglich.
Für den Einsatz in Risikobereichen geeignet
Operationen machen den größten Anteil an Behandlungsmaßnahmen in Krankenhäusern aus. Dieser Anteil ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Daher investieren die Kliniken zunehmend in die Erneuerung von OPs und die fortlaufende Optimierung von Prozessen. Neu- und Umbauten in diesen hochsensiblen Bereichen sollten wohl durchdacht sein – insbe-sondere auch in Bezug auf den Boden. Schließlich verbleibt dieser für lange Zeit in den OPs und ist dort konstant hoher Beanspruchung ausgesetzt. Nur die richtige Auswahl sichert lang-fristig die geforderten hygienischen Qualitätsstandards und ermöglicht gleich eine effiziente Nutzung der OP-Säle. nora Bodenbeläge aus Kautschuk lassen sich leicht reinigen sowie vollständig desinfizieren und sind somit für den Einsatz in Risikobereichen geeignet, in denen eine regelmäßige Flächendesinfektion erforderlich ist.
Funktionsübergreifende Gestaltungslösungen
In OPs sind die extrem widerstandsfähigen, elektrostatisch ableitfähigen Kautschukfliesen no-rament grano sowie die Bahnenware noraplan signa ed und noraplan sentica ed sehr beliebt. Mikroskopisch betrachtet haben nora Kautschukböden im Vergleich zu anderen elastischen Bodenbelägen, die im Krankenhaus verwendet werden, die dichteste Oberfläche. Dadurch lassen sich Desinfektionsmittelrückstände und Anschmutzungen auch noch Stunden nach der OP von den beschichtungsfreien Kautschuk-Belägen problemlos entfernen. Ein weiterer großer Vorteil: noraplan signa ist auch mit einer R10 Oberfläche erhältlich und entspricht so-mit den technischen Anforderungen der BGI/GUV-I 8681 für Arbeitsräume mit Rutschgefahr in Deutschland sowie der ZH1 /571 der Schweiz. Daher kann der Kautschuk-Belag im glei-chen Design sowohl im OP als auch in den vorgelagerten Waschräumen verlegt werden – das perfekte „Krankenhaus-Paket“.
Weitere Informationen
www.nora.com/schweiz/de
Der führende Lösungsanbieter für Krebsinformatik und Digitale Pathologie, Inspirata, gibt die strategische Partnerschaft mit Indema bekannt. Die entsprechende Gesellschaft Inspirata (Europe) AG wurde im Juni 2019 in Zürich gegründet. Die neue Schweizer Gesellschaft wird europaweit Spitäler und Universitäten bei der Verarbeitung von Daten unterstützen, welche auch institutionsübergreifend genutzt werden können. Darin sehen Experten ein grosses Potential für eine effizientere Forschung und bessere Therapie von Krebspatienten.
Künstliche Intelligenz wird von Experten als nächsten Meilenstein in der Krebs-Diagnostik gesehen. Bereits heute kann Hautkrebs mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz besser erkannt werden als durch ärztliche Analysen. Die Pathologie steht damit dank neuen digitalen Methoden vor einer grund-legenden Transformation.
Schulterschluss von zwei Experten
Inspirata zählt in Nordamerika zu den Marktführern für digitale Pathologie und Krebsinformatik. Das Unternehmen ist darauf spezialisiert, Krebsdaten aus verschiedenen Systemen zu erfassen und zu analysieren, dadurch aussagekräftige Informationen zu erhalten und damit Erkenntnisse zu gewinnen, um klinische und therapeutische Entscheidungen massiv zu optimieren.
So hilft Inspirata Patientinnen und Patienten, die gegen Krebs kämpfen, und den Ärzten, denen sie vertrauen – jeder Moment zählt. Die umfassenden Krebsinformatik-Lösungen bringen unterschiedliche Daten über den gesamten Verlauf der Krebstherapie zusammen, um fundierte Entscheidungen zur Verbesserung der Überlebensfähigkeit zu ermöglichen.
Inspirata hat die fortschrittlichsten und bewährtesten Technologien zusammengestellt, um die komplexen Herausforderungen der Bereitstellung von Krebstherapien und wegweisender Forschung zu
bewältigen. Das Unternehmen vereint führende digitale Pathologielösungen mit automatisierten Krebsregisterlösungen, umfassender Krebsinformatik und fortschrittlichen Tools zur Patientenbindung, um Anwendern die weltweit breiteste Plattform für Onkologie-Informatik bereitzustellen.
Das Schweizer IT-Beratungshaus Indema verfügt über einschlägige Erfahrung im Gesundheitswesen und unterhält enge Beziehungen zu Krebszentren, Spitälern und Forschungsinstitutionen in Deutschland, Österreich und der Schweiz, welche in grossangelegte Datenmanagement- und IT-Projekte involviert sind.
Komplementäre Kompetenzen
Die neu gegründete Gesellschaft Inspirata (Europe) AG verbindet die marktführenden Technologien von Inspirata zur Erstellung klinischer Erkenntnisse aus digitaler Pathologie und Krebsinformatik mit Kompetenzen der Indema beim umfassenden IT-Consulting. Ziel der Partnerschaft ist es, die Spitäler und Forschungsinstitutionen europaweit besser zu vernetzen und relevante Daten übergreifend zu Forschungszwecken bereitzustellen.
Dazu Thomas Zwahlen, CEO von Indema und Managing Director der neu gegründeten Inspirata (Europe) AG: „Bei dieser Partnerschaft geht es in erster Linie um die Menschen: primär um die Patientinnen und Patienten, aber auch um die Ärzte und Forschenden an Universitätsspitälern sowie die Mitar-beitenden der beiden Unternehmen. Wir haben ein hochqualifiziertes Team mit unterschiedlichen Fähigkeiten und einzigartiger Erfahrung aufgebaut, um die strategischen Ziele und operativen Herausforderungen der Gesundheitssysteme mehrerer Länder anzugehen.“
Dem Mangel qualifizierter Pathologen begegnen
„Die Ergänzung von digitalen und computergestützten Pathologielösungen mit dem Portfolio von Indema erweitert den Wert, den wir unseren Kunden bieten können, erheblich“, sagt Satish Sanan, CEO von Inspirata. „Die Unterstützung europäischer Krebszentren und medizinischer Institutionen durch Verkürzung der Zeitspanne von der Diagnose bis zur Therapieeinleitung kann die Überlebenschance der Patienten wesentlich erhöhen. Darüber hinaus können wir durch unsere prozesseffizienzverbessernden digitalen Pathologie- und informationstechnischen KI-Tools unseren Kunden helfen, den Mangel an qualifizierten Pathologen zu überwinden, der sich auf die Zeit bis zur Diagnose auswirkt.“
Weitere Informationen
www.inspirata.com
www.indema.ch
Die Fachkonferenz „Bau und Betrieb von Spitälern“ am 16. und 17. September 2019 in Zürich beleuchtet aktuelle Trends bei Planung, Errichtung, Umbau und Betrieb von Krankenhausbauten. Sie folgt der Frage: Wie lässt sich ein Spital optimieren? – Eine ideale Plattform für EntscheiderInnen!
Verbesserte Prozesse in Krankenhäusern dienen den Patientinnen und Patienten und nicht zuletzt den Menschen, die in den Spitälern arbeiten. Die Fachkonferenz informiert über Entwicklungen und diskutiert Erfahrungen mit Fachleuten.
Immer im Blick:
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Digitalisierung im Gesundheitswesen
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Strategische Planung von Krankenhäusern
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Prozessoptimierung und effiziente Betriebsorganisation
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Energieeffizienz
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Krankenhaushygiene.
Die Teilnehmenden besichtigen exklusiv das Spital Limmattal.
Fachkonferenz Bau und Betrieb von Spitälern
Die Veranstaltung findet am 16. und 17. September 2019 in Zürich statt. Bei Fragen zur Veranstaltung oder zur Anmeldung wenden Sie sich gerne an Elisabeth di Muro, Tel: +49 8151-2719-0 oder per Mail bei info@management-forum.de
www.management-forum.de/spitaeler-ch
#bbspitaeler #mfstarnberg
Bei Fragen zur Veranstaltung oder zur Anmeldung wenden Sie sich gerne an Elisabeth di Muro, Tel: +49 8151-2719-0 oder per Mail bei info@management-forum.de
Bestseller in neuem Gewand: Mit einem überarbeiteten Design- und Farbspektrum sowie einer zusätzlichen Oberflächenvariante präsentiert sich der Kautschuk-Belag noraplan signa von nora systems. Der Kautschukboden überzeugt seit der Markteinführung 2007 durch seine Vielseitigkeit im Hinblick auf Zubehör, Farb- und Funktionsvielfalt. Diese Eigenschaften haben ihn mit rund 13 Millionen verkauften Quadratmetern zum weltweiten Verkaufsschlager unter den nora Bodenbelägen werden lassen.
Vor allem in Krankenhäusern, Pflegeheimen und anderen Gesundheitseinrichtungen ist der Boden wegen seines Systemgedankens – verschiedene technische Funktionen, umfangrei- ches Zubehör, ein Design – weltweit beliebt.
Allrounder für jeden Einsatzbereich
Die Gründe für den andauernden Erfolg sind vielfältig. Zum Einen überzeugt die Farbvielfalt. noraplan signa bietet mit 48 Farben von allen nora Bodenbelägen die grösste Auswahl. Zum Anderen ist der Boden auch funktional ein Alleskönner und unterstützt den Systemgedanken.
So ist noraplan signa beispielsweise als ableitfähige Variante erhältlich, als Fliese und Bahnenware oder in unterschiedlichen Dicken (zwei und drei Millimeter). Auch eine Variante mit besonders hoher Trittschalldämmung ist Bestandteil des Sortiments. Neben der Vielzahl an unterschiedlichen technischen und funktionalen Eigenschaften umfasst das noraplan signa Produktportfolio ein passendes Zubehör-Programm mit Fugenmasse oder Sockelleisten für den perfekten Wandhochzug. Des Weiteren ist noraplan signa auch als nTx Variante erhältlich, bei welcher der Klebstoff bereits an der Unterseite des Bodenbelags angebracht ist. Ganz neu ist eine besonders rutschhemmende R10 Variante mit reflexbrechender Oberfläche.
Mehr über noraplan signa lesen Sie hier.
Am Kantonsspital Baselland wurden an den 3 Standorten Bruderholz, Laufen und Liestal unterschiedliche Klinikinformationssysteme (KIS) eingesetzt. Die Standorte Bruderholz und Liestal nutzten das Produkt Polypoint, der Standort Laufen hingegen baute auf das Produkt inesKIS. Für die Zusammenführung der verschiedenen Systeme wurde die CSP mit der Gesamtprojektleitung beauftragt. Als Basis für den Aufbau des neuen KIS wurde die bestehende Polypoint-Installation für den Standort Liestal verwendet.
Mit dem neuen konsolidierten KIS wurden gleichzeitig die Funktionalitäten der Polypoint Module PEP (Personaleinsatzplanung), RAP/DIS (Sprechstunden-, Therapie- und OP-Planung), DOC (ärztliche Dokumentation ambulant und stationär) und die neuen P4-Funktionen für die eMedikation und die Pflegeprozess-Dokumentation für alle 3 Standorte neu aufgebaut und eingeführt.
Agile Projektmethodik
Um ein effizientes Vorgehen zu ermöglichen, wurde mit der Polypoint AG eine agile Projektmethodik angelehnt an Hermes Agil festgelegt und im Projekt auch gelebt.
Eine erste Herausforderung war die Vereinheitlichung der Objektidentifikationen (u.a. Patienten-ID, Organisations-ID) über alle Standorte, da bis anhin standortbezogene IDs verwendet wurde. Dank intensiver Vorbereitung mit mehreren Testsimulationen konnte die Umstellung in einem nächtlichen Wartungsfenster von lediglich 6 Stunden erfolgen.
Eine weitere Herausforderung war der Generationenwechsel der Polypoint Applikation auf P4. Dadurch erhöhte sich die Komplexität massiv und ein noch umfassenderes Testmanagement musste aufgebaut werden, um für die Anwender eine gute Produktqualität zu gewährleisten.
Coaching aller Beteiligten
Einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren war die strikte Einhaltung der Projektmethodik und das Coaching aller Projektbeteiligten. So waren der Aufbau und die Professionalisierung der Betriebsorganisation ein wichtiger Bestandteil der Gesamtprojektleitung.
Ein weiterer Erfolgsfaktor war die agile Vorgehensweise. So wurden für jegliche Herausforderungen immer mehrere Lösungsvarianten bewertet, wobei auch die Polypoint AG als Lieferant in die Verantwortung miteinbezogen wurde. Es wurden dabei nur Teilaufträge ausgelöst, bei denen die Anforderungsspezifikation mit der technischen Spezifikation abgestimmt und die Terminplanung mit den personellen Ressourcen formell festgehalten wurde.
Dank des strikten und strukturierten Vorgehens der CSP AG konnte die Umsetzung zeitgerecht gemäss kommunizierten Projektmeilensteinen erfolgen.
Weitere Informationen
Wenn auch Sie vor der Zusammenlegung unterschiedlicher KIS stehen oder allgemeine Fragen zu diesem Thema haben, nehmen Sie mit Christoph Knöpfel Kontakt auf.
www.csp-ag.ch
Das Netzwerk Bildung plus lädt HR- und Bildungsfachpersonen sowie Führungsfrauen und -männer aus dem Gesundheits- und Sozialwesen ein zu zwei Vertiefungsseminaren. Beide Veranstaltungen werden durchgeführt in Zusammenarbeit mit Careum Weiterbildung und der Universität St. Gallen, Institut für Wirtschaftspädagogik, scil, swiss competence centre for innovations in learning.
Vertiefungsseminar 1: «Bildungsmanagement im Gesundheits- und Sozialwesen: Auftrag, Angebotsportfolio, Personal»
Aktuell stehen Personalentwicklung und betriebliches Bildungsmanagement weit oben auf der Agenda der Unternehmensleitungen. Die ist positiv, weil Aufmerksamkeit und Ressourcen eher verfügbar sind. Gleichzeitig werden aber auch neue Anforderungen formuliert. So soll das betriebliche Bildungsmanagement u.a. die erforderlichen Veränderungen und Transformationen effektiv unterstützen.
Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage nach der Rolle und dem Auftrag der Personalentwicklung bzw. des betrieblichen Bildungsmanagements mit neuer Dringlichkeit. Sollen diese Einheiten als Business Partner primär das Erreichen der Geschäftsziele unterstützen? Sollen sie primär Anbieter von Bildungsdienstleistungen bleiben? Sollen sie sich zum Makler für externe Bildungsdienstleistungen oder zum Ermöglicher für weitgehend dezentral organisiertes und selbstverantwortetes Lernen wandeln?
Datum / Beginn: 29.10.2019, Zeiten: 13.30-17.00 Uhr, Ort: Aarau, Careum Weiterbildung
https://www.netzwerk-bildung.ch/events.php?id=19
Vertiefungsseminar 2: «Wirkungsorientierte Bildungsarbeit im Gesundheits- und Sozialwesen: Transfermanagement und Evaluation»
Bildungsverantwortliche müssen in der Lage sein, die Wirksamkeit der von ihnen verantworteten Bildungsangebote und Programme zu gewährleisten und darzustellen. Zentrale Ansatzpunkte hierfür sind zum einen ein systematisches Transfermanagement und zum anderen Evaluationen, die an den Erfordernissen relevanter Anspruchsgruppen ausgerichtet sind.
Das Bemühen um Transfererfolg und eine aussagekräftige Evaluation von Bildungsangeboten darf nicht erst am Ende eines Trainings beginnen. Die Arbeit am Transfermanagement und an der Evaluation beginnt bereits mit der Konzeption einer Massnahme.
Datum / Beginn: 18.03.2020, Zeiten: 13.30-17.00 Uhr, Ort: Aarau, Careum Weiterbildung
https://www.netzwerk-bildung.ch/events.php?id=18
Die schnelle Strukturänderung innerhalb des Gesundheitswesens betrifft auch die Träger der Leistungszentren: Dort sehen sich die Verantwortlichen immer mehr mit Fragestellungen der Prozessmodellierung und einrichtungsübergreifender Telematik-Lösungen konfrontiert. Im Rahmen einer heute bekanntgegebenen strategischen Partnerschaft widmen sich März und InterSystems diesen Themen gemeinsam.
März will ihr Produktportfolio zukünftig auf Basis der bewährten InterSystems Lösungen und Technologien entwickeln und vermarkten. „Wir verfolgen das Ziel, unseren Kunden einen umfassenden IHE- sowie FHIR-basierten Daten-Hub zur Verfügung zu stellen, welcher alle relevanten Daten aus ihren internen und extern eingesetzten Systemen zusammenführt. Mit der Einbettung und der Verwendung der InterSystems Lösungen und Technologien können wir diese Vision, schnell und zuverlässig Realität werden lassen", erläutert Andreas Kumbroch, Manager und Geschäftsführer Software von März. „Damit stellen wir nicht nur die ‚Autobahn’ für alle Akteure eines vernetzten Gesundheitswesens zur Verfügung, sondern auch genormte ‚Auf- und Abfahrten’ zur einfachen Datenkommunikation.“
Hohe Integration für bessere Effizienz
Integration von Versorgung und Forschung, Verbesserung der individuellen Patientenversorgung durch innovative medizintechnische Lösungen und neue Möglichkeiten der Datenverarbeitung auf Basis von Standards, Ermöglichung einer neuen Kultur des Datenaustauschs und Befähigung von Patienten, sich aktiv an der Versorgung und Forschung zu beteiligen, das sind wesentliche Ziele des SMITH-Konsortiums (Smart Medical Information Technology for Healthcare), eines Zusammenschlusses von neun Universitätskliniken im Rahmen des BMBF-Förderkonzeptes Medizininformatik. Um dieses Ergebnis zu erreichen, setzt SMITH auf die Kooperation von März und InterSystems. Die Entscheidung des SMITH-Konsortiums wurde auf Basis eines Auswahlverfahrens, dem sich die eingeladenen Anbieter stellen mussten, vorgenommen.
Stabile, skalierbare IHE-Plattform
„Für dieses spannende Vorhaben schaffen wir mit unseren Interoperabilitätslösungen eine stabile und skalierbare Plattform zur IHE- und HL7 FHIR-basierten Umsetzung der Anforderungen im Hinblick auf klinische Informationen. Wir freuen uns, dass wir die strategische Partnerschaft mit der Firma März mit diesem spannenden und herausfordernden Projekt starten,“ sagt Volker Hofmann, Manager Healthcare, InterSystems GmbH.
Über März
März steht für einen erfolgreichen IT-Dienstleister und Systemintegrator für die Gesundheitswirtschaft. Die Unternehmensgruppe steht Ihren Kunden mit einem aufeinander abgestimmten Portfolio im Bereich IT-Infrastrukturen, Systemlösungen, Applikationen und Software-Entwicklungen als führender IT-Dienstleister mit neun Standorten in Berlin, Böblingen, Chemnitz, Essen, Frankfurt, Hamburg, Karlsruhe, Magdeburg und München bundesweit zur Verfügung.
Über InterSystems
InterSystems ist die treibende Kraft hinter den wichtigsten IT-Anwendungen der Welt. Im Gesundheitswesen, im Finanzsektor, in der öffentlichen Verwaltung und in vielen anderen Bereichen, in denen viel auf dem Spiel steht, ist InterSystems „the power behind what mattersTM“. Die Softwareprodukte von InterSystems werden tagtäglich von Millionen Menschen in über 80 Ländern genutzt.
www.InterSystems.de
Seien Sie live mit dabei! – Die DMEA 2019 findet vom 9. bis zum 11. April auf dem Messegelände Berlin statt. Der Schweizer Gemeinschaftsstand ist erneut Magnet par excellence. Die BesucherInnen sind herzlich willkommen, hier – wo sich erneut mehr Aussteller als im Vorjahr präsentieren und sich gerne Zeit für persönliche Gespräche nehmen – Innovatives in Reinkultur zu erleben.
Erklärtes Ziel der DMEA ist es, die fachrichtungs- und sektorenübergreifende digitale Vernetzung zu fördern und so neue relevante Zielgruppen anzusprechen. Die Auswirkungen der digitalen Transformation beschäftigen zunehmend auch den Bereich Pflege, die niedergelassene und in den Kliniken tätige Ärzteschaft sowie
Unternehmen, die sich mit innovativen Angeboten neu im Gesundheitssystem einbringen möchten. Diese Zielgruppen werden durch das Messe-, Kongress-, Akademie- und Dialogangebot der DMEA noch gezielter angesprochen. Gleichzeitig entsteht ausreichend Raum für aktuelle Themen wie Künstliche Intelligenz oder Blockchain.
Seien Sie live mit dabei!
Zur Schweizer Präsenz gehört traditionellerweise die ID Suisse AG. Harald Kohlmann und Elias Panizza, beide in Berlin präsent, sagen dazu: «Bei der DMEA legen wir unseren Fokus 2019 auf Terminologieserver und den Mehrwert der unterschiedlichen Anwendungsmöglichkeiten im Spital. Mit intuitiven Lösungen zum Codieren und im Bereich der eMedikation veranschaulichen wir, wie die Patientensicherheit erhöht, Erlöse gesichert und Mitarbeiter entlastet werden können. Wir präsentieren u.a. die Anwendung clinical context coding (ID CCC) sowie die eMedikations- Lösungen ID MEDICS®, welche flächendeckend eMedikation und Arzneimitteltherapiesicherheit sicherstellt sowie ID PHARMA APO, die die Krankenhausapotheke vollständig in den eMedikationsprozess einbindet. Ausserdem stellen wir unser neues Application Programming Interface (API) auf Basis von FHIR vor.»
Bedeutendster eHealth-Event Europas
Auch Peter Summermatter, CEO the i-engineers AG, ist überzeugt, dass die DMEA ihrer Vorgängerin conhIT gerecht werden und an den
bedetendsten Event in Europas Health-IT-Branche anknüpfen wird: «Für die the i-engineers ist die Messe einer der unverzichtbaren Termine im Geschäftsjahr.
Mit der Resonanz waren wir immer zufrieden: Die Besucherfrequenz sowie das Networkingvolumen mit interessierten Entscheidungsträgern zeigen einen positiven Wachstumstrend. Auch das Interesse von Handelspartnern und Presse an unseren Messeneuheiten hat in der Vergangenheit unsere Erwartungen übertroffen – dies möchten wir auch dieses Jahr mit Innovationen und effizienten Gesamtlösungen erreichen. Mit der DMEA-Schubkraft und unseren Partnern bewegen wir uns weiterhin voller Selbstvertrauen im internationalen Geschäft. Wir freuen uns auf eine abwechslungsreiche DMEA!»
Immer einen Koffer in Berlin
Begeistert vom wachsenden Echo, das der Schweizer Gemeinschaftsstand auslöst, ist auch Ursula Baumann, Projektleiterin der Messe Berlin: «Dieser Stand zeigt eine gehörige Portion Persönlichkeit, glänzt durch eine intensive Präsenz der Aussteller und nicht zuletzt durch die legendär köstliche Verp egung. So überrascht es nicht, dass hier ein echter Magnet entstanden ist, zu dem die wachsende Zahl von MessebesucherInnen immer wieder gerne zurückkehrt, um aufzutanken und wertvolle Informationen aufzunehmen. Für uns als Organisator bedeutet dieser spezielle Stand eine sehr geschätzte Bereiche- rung, er ist eine echte Perle – kein Wunder sagen viele BesucherInnen, dass sie deswegen gerne zu uns reisen und daher – getreu dem berühmten Chanson – immer einen Koffer in Berlin haben.»
www.fairteam.ch
www.noser.com
www.dorner.de
Alle Mitarbeitenden verfügen heutzutage über ein Smartphone, und viele verwenden es auch für die Arbeit. Damit lässt sich eine App auf dem Handy nahtlos in das Leben der Mitarbeitenden integrieren: Jederzeit können alle erreicht werden, egal, ob sie auf der Station, im Patientenzimmer oder im Home-Office arbeiten oder frei haben. Entscheidend ist, dass im Gesundheitswesen aufgrund der vielen sensiblen Daten eine sichere mobile Kommunikation erfolgt. Eine nützliche Innovation zeigt sich am Schweizer Gemeinschaftsstand.
Mobile Geräte und ihre Programme werden nicht nur zu Vermittlern von Informationen, sondern auch von Kontakten in Unternehmen und Institutionen. Mancherorts – etwa bei der Spitex Zürich Limmat – werden den Mitarbeitenden auch mobile Geräte zur Verfügung gestellt, auf denen Leistungen erfasst oder die Planung und Dokumentation abgerufen werden können. Diese Geräte sind eine Mischung aus Smartphone und Tablet. Es ist naheliegend, sie auch für die interne Kommunikation zu verwenden. Bei der Spitex Zürich Limmat tragen sie wesentlich zur effizienten Kommunikation bei.
Apps bieten Wettbewerbsvorteile
Die mobilen Helfer erhöhen auch die Produktivität und die Zufriedenheit der Mitarbeitenden, die sich so einfacher durch den Arbeitsalltag navigieren können und ständig Zugang zu wichtigen Informationen haben. Zu diesem Schluss kommt der «Enterprise Mobile Apps Report». Gemäss dieser Studie sind mobile Apps bereits in zwei Dritteln der Unternehmen im Einsatz. Mehr als die Hälfte der befragten 1500 Führungskräfte finden, dass sie ein wichtiger Erfolgsfaktor fürs Unternehmen sind und entsprechend Wettbewerbsvorteile bieten.
Mit professionellen Tools können sich Ärzte und Pflegepersonal um das kümmern, was wirklich wichtig ist: Die Pflege der Patienten. Sie ermöglichen es Vorgesetzten, auf einfache Weise den direkten Kontakt mit kleinen und grossen Teams oder einzelnen Mitarbeitenden aufrecht zu erhalten. Die einfache, unkomplizierte Kommunikation eliminiert Leerläufe – was im Zeitalter des Lean Hospital Management ein vorrangiges Ziel ist.
Aber sicher muss es sein
Schnelle, unkomplizierte Kommunikation in Ehren, aber eines muss sie kompromisslos garantieren: höchste Sicherheit im Interesse des Patientenschutzes, aber auch um rechtliche Risiken einer Klinik oder Praxis zu eliminieren. Heute wird aber noch immer kritiklos auf Messenger-Dienste wie WhatsApp zurückgegriffen, die auf amerikanischen Servern laufen.
Die verlässliche Alternative
Hier die gute Nachricht: Es gibt sichere Alternativen zu WhatsApp, welche die Kommunikation und Zusammenarbeit in Spitälern, Arztpraxen und in der Pflege erheblich erleichtern – bei gleichzeitiger Beachtung aller Datenschutz- und Sicherheitsvorgaben. Mit der spezifischen Mitarbeiter-App für den professionellen Gebrauch von Qnnect lassen sich im Gesundheitswesen Röntgenbilder oder Patientendossiers völlig unbedenklich austauschen.
Denn die Datenübertragung erfolgt über eine sichere Ende-zu-Ende Verschlüsselung. Außerdem werden sie nicht wie bei WhatsApp auf Servern gespeichert, die leicht legal ausgespäht werden können, weil für sie der strenge europäische Datenschutz nicht gilt.
Stattdessen werden beruflich nutzbare Unternehmens-Apps lokal oder on-premise nach dem weltweit erprobten ISO-Standard 27001 gehostet. Dieses Zertifikat steht für maximale Sicherheit von Informationen, Daten und Systemen und DSGVO-Konformität. Das Siegel bestätigt: Privatsphäre sowie Patientendaten sind auf höchstem Niveau geschützt. Damit das auch so bleibt, wird das Sicherheitsprogramm regelmässig von Experten überprüft.
Kommunikation im geschützten Raum
Über die Qnnect-App für die interne Unternehmenskommunikation sind Mitarbeitende zuverlässig miteinander verbunden – via Smartphone, Computer oder Tablet. Sie können sich sicher sein: Übertragene Informationen gelangen über die Applikationen nicht an unberechtigte Dritte gelangen.
Gerade in Unternehmen wie Kliniken und Pflegeheimen, in denen Schichtbetrieb und flexible Arbeitszeitmodelle zum Alltag gehören, sind diese neue Instrumente für eine effiziente Kommunikation unerlässlich. Sie stellen sicher, dass Botschaften zielgruppengenau und in Echtzeit die gewünschten Adressaten erreichen. Denn technologischer Wandel und digitale Vernetzung hin oder her – eine Wahrheit bleibt immer gültig: "Man kann nicht nicht kommunizieren. Man kann es nur besser oder schlechter machen."
www.qnnect.com
Die conhIT – Connecting Healthcare IT, Europas grösstes Event der Gesundheits-IT-Branche, erhält nach elf Jahren einen neuen Namen: DMEA. Die Umbenennung ist Teil einer strategischen Öffnung für neue Ziel- und Fachgruppen aus der Gesundheitsversorgung. Ziel ist es, in Zukunft die gesamte Versorgungskette in allen Prozessschritten abzubilden. – Berlin lädt ein, die Reise in die deutsche Hauptstadt ist sehr zu empfehlen, nicht zuletzt wegen des erneut grösseren Schweizer Gemeinschaftsstands.
Dafür wird die DMEA an die Erfolgskonzepte der conhIT anknüpfen, um sich schrittweise zur Plattform für alle digitalen Bereiche zu entwickeln, die heute und in Zukunft alle Akteure des Gesundheitssystems betreffen. Die bewährte Mischung aus Messe, Akademie und Kongress und zahlreichen Networking-Veranstaltungen bleibt erhalten. Einzelne Komponenten werden weiterent- wickelt, um noch mehr Raum für innovative Impulse und fachliche Diskurse zu schaffen.
Ein spezieller Magnet ist auch 2019 der Schweizer Gemeinschaftsstand. Daraus picken wir zwei Rosinen heraus.
Patient-Empowerment und Digitalisierung
Die DMEA ist stark auf praxisrelevante Umsetzungen fokussiert. Health-IT soll messbaren Nutzen im Klinik-Alltag zeigen. An diesem Ziel orientiert sich auch Noser Health. Als Teilbereich der Noser Engineering AG bietet dieser Aussteller seinen Kunden Beratung und Unterstützung bei der Entwicklung und Implementierung zielgerichteter Strategien entlang der Digitalisierung des Patientenpfades. «An der DMEA präsentieren wir Showcases unserer erfolgreichen Projekte rund um die Themen Patient-Empowerment und Digitalisierung», erläutert Dr. Florian Milde, Business Unit Head Noser Health. „Mit im Gepäck haben wir die BENECURA-App, die erste Schweizer SymptomCheck-App welche wir im Auftrag der SWICA Versicherung im vergangenen Jahr entwickelt und erfolgreich auf dem Schweizer Markt lanciert haben. Die App integriert einen medizinisch validierten Symptom-Check mit weiteren Services rund um die Leistungserbringung für den Versicherten.
Auf dem Smartphone immer griffbereit lassen sich so vorschnelle Arztbesuche vermeiden und die Gesundheitskosten systematisch senken. Die App vermittelt auf elegante Art und Weise das Wirken von Noser Health. Als Gesamtprojektleiter und verantwortlich für die Entwicklung der App hat Noser Health die Lösung zusammen mit ihrem Partner Helme- dica für SWICA als Medizinprodukt der Klasse I entwickelt und damit einen entscheidende Akzente in der Digitalisierung des Gesundheits- wesens im Schweizer Markt gesetzt.“
LIS com Feinsten
Auf die DMEA freut sich auch Mario Fischer, Sales Manager Schweiz, DORNER Health IT Solutions: „Wir schätzen die Möglichkeit sehr, mit unserer Schweizer Niederlassung auch in diesem Jahr wieder Teil des Gemeinschaftsstandes zu sein und den Besuchern aus der Schweiz direkt und persönlich in Berlin zur Verfügung zu stehen.
DORNER zeigt in Berlin seine Lösungen aus dem Bereich der Speziallaboratorien, für die klassische Laborinformationssysteme nicht in Frage kommen. Mit der eigenen Workflow-Engine haben wir die Möglichkeit, auf Basis von Standard-Software individuelle Fragestellungen von digitalen Anamnesebögen bis hin zu kompletten Fachanwendungen für Stammzelllabore oder die Onkologie bereitstellen zu können.“
Innovation konzentriert an einem Stand
Und das sind die 15 Aussteller, die Sie am Schweizer Gemeinschaftsstand kompetent über innovative Lösungen informieren:
Dorner GmbH & Co. KG, Schweizer Tochtergesellschaft, FLUANCE AG,
health-it GmbH, ID Suisse AG, Imagic Bildverarbeitung AG, Integic AG,
Noser Engineering AG, OPAN SPITEX AG, Post CH AG, Qnnect Solutions AG, swiss healthcare performance group, Telemis SA, the
i-engineers AG, Netcetera, Qhit und United Security Services.
Willkommen am Schweizer Gemeinschaftsstand: DMEA Berlin 9.-11.4., Stand E-101 in Halle 3.2.
www.fairteam.ch
www.noser.com
www.dorner.de
Mit den neuen Berufsbildern hält auch eine neue, selbstbewusste Generation im Gesundheitswesen Einzug. Viel wurde über die Millenials geschrieben – jene Generation, die die Technologien beherrscht, Sprachen kennt und einen lockeren Umgang mit Autoritäten pflegt. Diese Generation hat auch ganz neue Kommunikationsbedürfnisse – welche, erfahren Sie am Schweizer Gemeinschaftsstand.
Für Rebecca Spirig, Direktorin Pflege und MTTB am Universitätsspital Zürich, besteht eine der grössten Herausforderungen im Verständnis der Generationen untereinander in Bezug auf Führungsphilosophie und Zusammenarbeitsformen.
Diese würden zunehmend flexibilisiert, auch weil die jüngere Generation mehr Balance wünsche. «Zentral für uns ist es, den ‘Tanz der Generationen’ einzuleiten und offen auf die Bedürfnisse der jüngeren Generationen in der Organisation einzugehen», wird sie im CEO Survey von PwC zum Spitalmarkt Schweiz zitiert. Entsprechend werde laufend eine Vielzahl neuer Arbeitsmodelle entwickelt, die auf die Jungen abgestimmt seien.
Enorme Generationenunterschiede
Die Millenials wirken sich direkt auf die Führung aus, denn bei der jungen Generation hat die Arbeit im Team einen hohen Stellenwert. Wie, formuliert Isabelle Lehn, Leiterin Pflege am Universitätsspital Lausanne (CHUV): "Generationenunterschiede haben einen Übergang von transaktionalem zu transformationalem Führungsstil bewirkt, damit die Bedürfnisse der jungen Personalgeneration berücksichtigt werden, die eine stärkere Work-Life- Balance einfordert."
Auf organisatorischer Ebene bedinge dies die Entwicklung sozialer Kompetenzen bei Führungskräften mit Personalkontakt, damit sie diesen Bedürfnissen gerecht werden können. Der neue, auf Entgegenkommen beruhende Führungsstil sorge nicht nur für ein befriedigenderes Arbeitsklima, sondern auch für optimale klinische Ergebnisse. Eine ebenso wichtige Rolle spielen neue Kommunikationsformen.
Grosse Herausforderung an eine sichere Kommunikation
E-Mails, Newsletter und Kurznachrichten werden dem vernetzten und mobilen Arbeitsstil der Mitarbeitenden im Gesundheitswesen kaum gerecht. Daher fördert eine App von Qnnect den Austausch in Teams mit dezentralen Standorten einfach und effizient. Alle Mitarbeitenden sind miteinander verbunden – sei es am Smartphone, Computer oder Tablet. Mit Qnnect können sie jederzeit auf Informationen zugreifen und sich via Chat austauschen. Das Management kann Mitarbeitende zielgruppengerecht mittels direkter Kommunikation jederzeit und ortsungebunden kontaktieren.
Spielerisch lernen
Gamen erlaubt! Die Qnnect-App kann mit den verschiedensten Inhalten bespielt werden. Etwa mit einem Quiz zum Thema Handhygiene, mit der sich die Mitarbeitenden auf unterhaltsame Art neues Wissen aneignen können. So tragen Sie unkompliziert zur Weiterbildung und Integration der Mitarbeitenden bei und unterstützen Neueintretende bei der Einführung.
Intuitiv nutzen
Qnnect wurde für den mobilen Arbeitsalltag entwickelt. Die App wird von Mitarbeitenden aller Generationen problemlos angewendet und erreicht so eine hohe Akzeptanz in der ganzen Belegschaft. Die Software lässt sich leicht in alle bestehenden Systeme einbinden und hilft allen Organisationen der Gesundheitsbranche, die digitale Transformation zu bewältigen.
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Mobile Geräte wie Tablets und Smartphones sind im Berufsalltag und im Privatleben mittlerweile eine Selbstverständlichkeit. Mit mobilen Anwendungen kaufen eine breite Gruppe von Personen Zugtickets, checken in ein Hotel ein, verwalten ihren Flug, kommunizieren, informieren sich und vieles mehr. Gleichzeitig nutzen viele Krankenhäuser diese neuen Plattformen nicht oder nur punktuell und vergeben hierbei Chancen, diese als Hilfsmittel bei der kontinuierlichen Verbesserung der Qualität und des Patientenerlebnisses einzusetzen.
Diese Situation gilt es zu verbessern: Neben der Patientenunterhaltung kann durch neue Technologie die Gesundheitskompetenz der Patienten gezielt verbessert werden. Vor, während und nach dem Krankenhausaufenthalt ist eine Kommunikation auf verschiedenen Ebenen mit Ärzten, Pflegepersonal und Hotellerie möglich. Ausserdem wird die Pflege durch diese Geräte in ihrer Arbeit unterstützt.
Mehrwert für Klinik, Pflege und Patienten
Informationstechnologie kann so mit diversen technischen Mitteln helfen, dass sich Kliniken auf wertschöpfende Tätigkeiten in der Pflege fokussieren können. In einem Vortag an der DMEA wird aufgezeigt, wie das Patientenerlebnis der Zukunft aussehen könnte. Hierbei werden klassische Ansätze wie Patientenunterhaltungsterminals beleuchtet, aber auch Vor- und Nachteile von Ansätzen wie «Bring your own device». Weiter erfolgt ein Einblick in die dadurch resultierenden Mehrwerte für Klinik, Pflegepersonal und Patienten.
Das verspricht es spannendes Referat zu werden, durch das Alexander Fischer führt: 11. April 2019, 12:05 – 12:15 Uhr, Hub 2, Halle 2.2
www.inovis-medical.ch
Die Informations- und Kommunikationstechnologie ist DIE Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts. Sie gewinnt auch im Gesundheitswesen an Bedeutung. Zum Beispiel erleichtern Mitarbeiter-Apps die interne Kommunikation. Allerdings bedarf es gerade hier besonders sicherer Tools. Denn IT-Landschaften im Gesundheitswesen werden von höchster Stelle als so genannte «Kritische Infrastrukturen (KRITIS)» eingeordnet. Was dahinter steckt und was zu beachten ist, ist am Schweizer Gemeinschaftsstand an der DMEA zu sehen.
Im Gesundheitswesen geniesst die sichere Versorgung von Patienten höchste Priorität. Hapert es in der IT-Landschaft von Gesundheitszentren und kliniken jedoch an einer ausreichenden Datensicherheit, kann dies gravierende Auswirkungen für alle Beteiligten haben. Zum Beispiel können Patientendaten leicht ausgespäht werden. Das geschieht oft mit dem Ziel, die Informationen für teures Geld weiter zu verkaufen. Interessant sind die Daten nicht nur für Pharmafirmen oder Versicherungen. Auch mancher Arbeitgeber langt zu, um den Gesundheitszustand seiner Arbeitnehmenden auszuspionieren.
Gefährlich: Ärzte und Pflegende teilen Informationen mit WhatsApp
98 Prozent der Klinikärzte gebrauchen aus diesen Gründen WhatsApp und Co. täglich im Job. Sie schicken Bilder von Befunden hin und her, tauschen sich über den Krankheitsverlauf von Patienten aus und stellen im Chat gemeinsame Diagnosen. Das ergab eine Studie des Deut- schen Datenschutz-Instituts (DDI). Was aus Sicht der Mediziner die Arbeit erleichtert, ist in punkto Datenschutz höchst riskant.
Kritisch wird es beispielsweise, weil die Voreinstellung von WhatsApp vorsieht, dass übermittelte Fotos automatisch auf der Festplatte des Empfängertelefons gespeichert werden. Von dort gelangen sie leicht in die Cloud. Handelt es sich um ein privates Gerät, das für die interne Kommunikation benutzt wird, bekommen unter Umständen unberechtigte Dritte automatisch Zugriff auf die Daten.
Nicht immer werden Mitarbeitende ausserdem aus Chatgruppen entfernt, wenn sie sich einer neuen beruflichen Herausforderung zuwenden. Auf diese Weise sehen sie sensible Patienten-Daten ein, für die sie keine Autorisierung mehr haben.
Beides sind grob fahrlässige Verstösse gegen den Datenschutz. Daher sollten Arbeitgeber im Gesundheitswesen bei der Begutachtung ihrer IT-Infrastruktur nicht nur den hauseigenen Server und die direkt angeschlossenen Systeme unter die Lupe nehmen. Sie sollten auch hinterfragen, wie ihre Angestellten kommunizieren.
Kommunikation über den Messenger: Ist ein Verbot angeraten?
Das heisst aber nicht, dass Klinik-Verantwortliche ihren Mitarbeitenden die Kommunikation über den Messenger verbieten müssen. Dazu bietet die orts- und zeitunabhängige Kommunikation einfach zu viele Vorteile:
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Teamwork wie Zusammengehörigkeitsgefühl verbessern sich, weil man immer einen direkten Draht zu den Kollegen hat.
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Die Qualität der Patientenbetreuung steigt nachweislich aufgrund des zuverlässigeren Austauschs.
Die Lösung besteht im Implementieren einer professionellen Mitarbeiter-App zur internen Kommunikation. Mit ihr lassen sich zum Beispiel Röntgenbilder oder Patientendossiers völlig unbedenklich austauschen.
Die Vorteile einer professionellen Mitarbeiter-App
Claudio Badertscher, Business Development Manager Healthcare DACH der Connect Solutions AG, meint dazu: «Wer innerhalb kritischer Infrastrukturen (KRITIS) Daten und Informationen austauscht, darf das auf keinen Fall über frei zugängliche Messenger-Systeme tun. Wer vom Gesetzgeber so eingestuft wird, für den gelten besonders strenge Datenschutz-Regeln, welche die Apps nicht erfüllen. Die Alternative zu WhatsApp und Co. sind sichere und zertifizierte Mitarbeiter-Apps, mit denen sich die interne Kommunikation komfortabel und vor allem sicher steuern lässt.»
Aus den folgenden Gründen sollten sich Mitarbeitende innerhalb kritischer Infrastrukturen nur über Mitarbeiter-Apps austauschen:
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Die Daten werden nicht wie bei WhatsApp auf amerikanischen Servern gespeichert.
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Stattdessen werden sie lokal oder on-premise nach dem weltweit erprobten ISO-Standard 27001 gehostet.
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Dieses Zertifikat steht für maximale Sicherheit von Informationen, Daten und Systemen und ist konform mit den deutschen und schwei- zerischen IT-Sicherheitsgesetzen.
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Eigentümer der übertragenen Daten bleibt immer das Unternehmen, das die Mitarbeiter-App einsetzt. Unberechtiges Teilen, Ablegen oder Duplizieren der Daten wird so verhindert.
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Die Zugriffsberechtigungen zu der Unternehmens-App werden an zentraler Stelle verwal- tet und stets aktualisiert.
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Scheidet ein Mitarbeiter aus, erlischt sein Account automatisch.
So wischen Arbeitnehmende alle Sorgen in Sachen Datenschutz mit einem Streich vom Tisch. Wenn das nicht märchenhaft ist...
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Is life a digital process? – Mit the i-engineers und Solution Partner Netcetera ist die Antwort: Ja. – Aus dem Markt tönen die Fragen: Können Sie dies? Können Sie das? „Wenn es um Gesamtlösungen geht, können wir alles“, meint Peter Summermatter, CEO the i-engineers. Er zeigt am Schweizer Gemeinschaftsstand an der DMEA innovative eHealth-Lösungen.
Aus einer stetig wachsenden Vielzahl standardisierter Module setzen the i-engineers und Netcetera individuelle Lösungen zusammen. Und passen sie ohne grossen Aufwand an sich ändernde Rahmenbedingungen an. Die beiden Partner beschleunigen die Geschäftswelt mit digitalen Gesamtlösungen auch an der DMEA. Die Themen sind hier insbesondere: Healthcare Ecosystem – Integration –Elektronische Patientenakte.
Bewährte eHealth-Drehscheibe
Möglich macht es die health engine, digitale Gesamtlösungen zu realisieren. Die health engine ist eine hochflexible, moderne ECM-Plattform mit DMS-, Workflow und Archiv-Funktionalität für eine Vielzahl von Applikationen und Prozessen, die sich laufend ausbauen und erweitern lässt. Alle Daten werden zu einer kontextbezogenen Akte konsolidiert. Aus diesem Universalarchiv heraus haben alle Mitarbeiter und die Fachanwendungen Zugang zu allen verfügbaren Daten einer Unternehmung. Über die Prozesssteuerung werden interdisziplinäre Abläufe automatisiert, damit alle Daten immer am richtigen Ort im richtigen Format zur Verfügung stehen.
Konsolidierung der Daten – flexibel anpassbare Infrastruktur
Die Integrationsplattform auf Java-Basis und die vielen existierenden Schnittstellen ermöglichen eine Konsolidierung der Daten und Dokumente aus allen Applikationen: KIS, LIS, PACS, Office, Outlook, SAP, CAD, CRM usw. Die flexible anpassbare Infrastruktur fördert den kontinuierlichen Ausbau.
Die universelle/multimediale Patientenakte ist das Kernstück der Gesundheitsversorgung. Universell, weil es alle medizinischen, pflegerischen, radiologischen und administrativen Daten aus jeder Art von Applikation sammelt und zum aktuellen digitalen Gesamtbild des Patienten konsolidiert. Aktuelle Falldaten werden durch den Blick in die Patientenvergangenheit ergänzt und präzisiert. Das Gesundheitsprofil des Patienten ist für alle beteiligten Stellen, inklusive Patient, abrufbar – je nach Berechtigung ganz oder in Teilen. Bilddaten von Digitalem Röntgen, von MRT, CT, Sonographie und Videos sind sofort verfügbar.
Erfahren Sie mehr am Schweizer Gemeinschaftsstand E-101 in Halle 3.2.
www.tie.ch
Unternehmenskommunikation für mobile Mitarbeitende ist ein echter Erfolgsfaktor fürs Gesundheitswesen. Das zeigt das innovative Zürcher Unternehmen Qnnect am Schweizer Gemeinschaftsstand an der DMEA.
Sind Ihre Mitarbeitenden viel unterwegs? Arbeiten Ihre Teams an verschiedenen Standorten? Setzt Ihre Belegschaft bei der Kommunikation lieber auf Smartphone als auf den Laptop? Mit der praktischen Kommunikations-App von Qnnect vernetzen Sie Ihre Mitarbeitenden. Erfahren Sie jetzt, wie Sie mit der App interne Informationen sicher und in Echtzeit teilen, Arbeitsabläufe verbessern und die Produktivität maximieren.
Mobil koordinieren
E-Mails, Newsletter und Kurznachrichten werden dem vernetzten und mobilen Arbeitsstil der Mitarbeitenden im Gesundheitswesen kaum gerecht. Die App von Qnnect hingegen fördert den Austausch in Teams mit dezentralen Standorten einfach und effizient. Alle Mitarbeitenden sind miteinander verbunden – sei es am Smartphone, Computer oder Tablet. Mit Qnnect können sie jederzeit auf Informationen zugreifen und sich via Chat austauschen. Das Management kann Mitarbeitende zielgruppengerecht mittels direkter Kommunikation jederzeit und ortsungebunden kontaktieren.
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EDP, eMedikation, eZuweisung, ... – praktische Umsetzung. Es ist gar nicht so kompliziert, denn Fachleute zeigen praxisnah, wie es geht. Am besten besuchen Sie die BINTmed Roadshow – die Ihnen konkrete Lösungen aus erster Hand präsentiert, und das ganz in Ihrer Nähe.
Die Daten der BINTmed Roadshow sind die folgenden:
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19.2.: Olten, Seminarzentrum Sälihof
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20.2.: Luzern, Astoria Kongresshotel
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26.2.: St. Gallen, Hotel Einstein
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14.3.: Lausanne, Hotel Ibis Lausanne Crissier
Die Veranstaltung beginnt jeweils um 16.00 Uhr und dauert bis ca. 19.00 Uhr. Profitieren Sie von folgenden Themen:
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Herausforderung EPD-Anschluss und Datenaustauschprozesse (B2B/B2C): Wann ist welcher Nutzen erhältlich?
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DEMO – Planung: Wie stelle ich meine Lösung zusammen?
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DEMO – Ergebnis: EPD im InesKIS und auf dem Smartphone – Jetzt verfügbar!
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Technische Lösungen – ein Überblick für Chefs und Entscheider
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Expertentipps zur erfolgreichen Umsetzung
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Angebotsübersicht: Verfügbare Hilfen für ihren Weg
Mehr Infos und Anmeldung gleich hier:
„Neue Wege beschreiten mit heutiger Technologie“ lautet das Thema am Donnerstag, 14. März 2019, im Spital Zollikerberg. – Jetzt anmelden zur Fachtagung unter www.wiegand.ch
Die Wiegand AG und das Spital Zollikerberg spannen zusammen, um das Optimierungspotenzial im Bereich Logistik aufzuzeigen. Neben der Vorstellung von AutoInventory, die Logistiklösung der Wiegand AG, stehen weiter interessante Referenten im Mittelpunkt. Das Spital Zollikerberg wird über die bisherigen Erfahrungen in der Versorgungslogistik mit AutoInventory berichten und einen Einblick in eine mit AutoInventory betriebene Station gewähren. Herr Steffen Szlamma wird einen spannenden Fachvortrag zum Thema „Schlanke Krankenhauslogistik: Erfahrungen bei der Umsetzung von Materialflussoptimierungen in den Alb Fils Kliniken“ halten.
Erstklassige Referenten
Im Zollikerberg erwarten Sie kompetente Referenten:
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Jan Trimpin: Er studierte Informationstechnik und arbeitet seit 14 Jahren auf den Gebieten IT und Logistik. Vor 5 Jahren ist er zum Wiegand-Team gestossen und ist die führende Kraft hinter AutoInventory. Als Leiter der SmartLogistic-Abteilung entwickelt er gemeinsam mit dem Entwickler-Team der Wiegand GmbH in Berlin Lösungen für die Zukunft.
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Clara-Violetta Reber und Elena Oggier sind im Spital Zollikerberg als Mitarbeiterinnen des Direktionsstabs beschäftigt. Frau Reber war in der Funktion als Leiterin Projekt Versorgungslogistik von November 2017 bis November 2018 tätig. Frau Oggier hat diese Funktion übernommen und ist heute für das Projekt verantwortlich. Frau Oggier und Frau Reber kennen und verstehen die Prozesse der Versorgungslogistik und wissen, welche Herausforderungen damit einhergehen.
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Steffen Szlamma ist seit August 2017 Logistikleiter der Alb Fils Kliniken Service GmbH. Er verantwortet die Bereiche Lagerlogistik, Transportlogistik, Versorgungslogistik und Wäschelogistik beider Standorte der Alb Fils Kliniken.
Logistik im Gesundheitswesen optimieren
Dank der heutigen Technologie ist es möglich, die Prozesse in der Logistik langfristig und kostengünstig zu optimieren. Die Wiegand AG konnte dank über 40 Jahren Erfahrung im Gesundheitswesen die Abläufe in vielen Krankenhäusern sowie Alters- und Pflegeheimen unter die Lupe nehmen und hat das Optimierungspotenzial im Bereich Logistik erkannt. Profitieren Sie von der Erfahrung und dem Know-how von Fachexperten, um das Potenzial in Ihrem Betrieb zu erkennen.
Anmeldung zur Fachtagung
Die Teilnahme am Fachkongress ist kostenlos, die Plätze sind jedoch begrenzt. Melden Sie sich heute noch an unter
www.wiegand.ch oder Tel. 044 872 74 32
Die Behandlung von immer komplexeren Herzerkrankungen stellt hohe Anforderungen an die Bildgebung. Um langfristig im Wettbewerb zu bestehen, sind innovative Lösungen gefragt. Die Forschungskooperation rund um die MRT-Diagnostik des Herzens zwischen dem Herzzentrum des Universitätsspitals Zürich, der ETH Zürich und Philips hat das Ziel, die Entwicklung voran zu treiben.
Wie hier daran gearbeitet wird, die kardiale MRT-Bildgebung weiter zu beschleunigen und die Bildqualität noch weiter zu erhöhen, lesen Sie im ganzen Artikel.
Das UniversitätsSpital Zürich (USZ) realisiert erstmals die standardisierte Vollversorgung eines Universitätsspitals ab externem Logistik- und Servicezentrum. Damit gewinnt das Spital den Swiss Logistics Award, den GS1 Switzerland jedes Jahr an zukunftsweisende Logistikleistungen verleiht.
Das neue Logistik- und Servicezentrum in Schlieren macht nicht nur Fläche frei für die Gesamterneuerung der Infrastruktur des USZ und spart dank ausgeklügelter Logistikprozesse Zeit und Geld. Mit dem City-Logistik-Konzept entlastet es auch den innerstädtischen Verkehr. In Anlehnung an das Konzept der Effizienten Konsumentenresonanz (ECR) und unter Einbezug erfolgreich praktizierter Konzepte aus Handel und Industrie entwickelten die Verantwortlichen ein Referenzmodell Spitallogistik. Der Schwerpunkt dabei lag auf standardisierten Prozessen und planbaren Abläufen bei geringem Warenbestand unter Beibehaltung einer hohen Verfügbarkeit.
Eine leistungsstarke Drehscheibe
Das Logistik- und Servicezentrum dient deshalb nicht primär als Lager, sondern vielmehr als Drehscheibe für den Materialfluss in und aus dem Spitalkomplex. Nur rund 10 % der Waren werden gelagert. Über 20'000 Artikel werden ohne Zwischenlagerung gebündelt an die verschiedenen USZ-Standorte geliefert. Täglich werden so über 700 Empfänger in 43 Kliniken und Direktionen mit über 12 Tonnen Material bedient.
Branchenübergreifende Standards
Um dies zu ermöglichen, wurden bestehende Lösungen weiterentwickelt und auf die Spitallogistik ausgerichtet. Das automatische Kleinteilelager wurde extra für die Lagerung von sämtlichen im Spital benötigten sterilen und nicht sterilen Warengruppen konstruiert, ein Behälterkonzept mit speziell angefertigten Deckeln eingeführt und standardisierte Rollcontainer entwickelt.
Innovative Technologien optimieren die Logistikprozesse vom Produzenten bis hin zum Patienten. Für die Waren-, Informations- und Werteflüsse gelangen branchenübergreifende Standards zum Einsatz. Alle Ladungsträger sind mit Barcode-Etiketten und RFID-Transponder ausgezeichnet, eindeutige Identifikationen kennzeichnen auch sämtliche Rampen und Räume. Somit können die Sendungen entlang der logistischen Ketten nach GS1 Standards lokalisiert und verfolgt werden.
Die GDP-Konformität ist mittels Qualitätsmanagement und eines durchgängigen Temperatur-Monitoring-Systems über die ganze Versorgungskette sichergestellt. Ab 2020 wird auch die Aufbereitung von Medizinprodukten am Logistik- und Servicezentrum möglich. Die Dienstleistung soll zudem anderen Spitälern angeboten werden.
Einmaliges Konzept in schwierigem Umfeld
Die Jury des Swiss Logistics Award sieht im Logistik- und Servicezentrum des USZ ein einmaliges Konzept für die Versorgung von Patienten in einem schwierigen Umfeld. «Das Gesundheitswesen als wichtiger Eckpfeiler unserer Gesellschaft erlebt zurzeit einen enormen Schub in Logistikthemen, der von einer Professionalisierung in diesem Bereich zeugt», sagt Jury-Präsident Hans Rudolf Hauri. Überzeugt hat die Lösung des USZ auch, weil im Zentrallager alle Warengruppen von Medizinprodukten inklusive Sterilisierung über Medikamente der Kantonsapotheke bis hin zu Lebensmitteln abgewickelt werden können. Zudem wurde der ECR-Ansatz in einer Tiefe umgesetzt, die im Gesundheitswesen eher selten sei, so Hauri. «Zu guter Letzt hat das USZ das Zentrum nicht nur für sich erstellt, sondern möchte dieses auch für weitere Akteure öffnen. Dies birgt vor dem Hintergrund des stetig steigenden Kostendrucks im Gesundheitswesen wertvolles Einsparpotential.»
Der Swiss Logistics Award
Dieser Preis von GS1 geht an ein Unternehmen für besondere Markt- und kundenorientierte Prozesslösungen, die mit ihrer Realisierung nachweislich einen überdurchschnittlichen Markterfolg eingeleitet haben. Der SLA ist der bedeutendste nationale Logistikpreis der Schweiz, der Gewinner und die Nominierten können an der Ausschreibung für den European Award for Logistics Excellence teilnehmen.
GS1 Switzerland ermöglicht Lösungen für effizientere Wertschöpfungsnetzwerke mit Hilfe globaler Standards. GS1 unterstützt Unternehmungen bei der Optimierung ihrer Waren-, Informations- und Werteflüsse und vermitteln praxisnahes Wissen. Gemeinsam mit ihren Mitgliedern erarbeiten die GS1-Experten Standards und Prozessempfehlungen und schaffen damit wertvollen Nutzen für alle Beteiligten.
GS1 Switzerland ist ein neutraler Verein mit Sitz in Bern und Teil der in 140 Ländern tätigen not-for-profit-Organisation GS1. Seit 1996 zeichnet GS1 Switzerland neue und zukunftsweisende Logistikleistungen mit dem Swiss Logistics Award aus. Dieser hat sich in den letzten Jahren zum bedeutendsten nationalen Logistikpreis entwickelt.
www.gs1.ch/swiss-logistics-award
M-KIS soll für fünf Rehakliniken sowohl als Reha- als auch Reha-/Akut-Lösung die Arbeitsprozesse standardisieren und die Dokumentationsqualität erhöhen: Mit den BDH-Kliniken gewinnt Meierhofer zum Jahresende einen renommierten Neukunden im Rehabilitationsumfeld. Im Laufe der nächsten Jahre sollen nacheinander alle fünf Häuser des Bundesverbandes für Rehabilitation mit dem Krankenhausinformationssystem M-KIS auf einen einheitlichen digitalen Standard gehoben werden. Aktuell arbeiten die Kliniken in unterschiedlicher Ausprägung mit IT und Papier. Meierhofer führt mit seinem M-KIS die elektronische Patientenakte, Funktionen für das Patienten-, Stations- und Pflegemanagement, die Medikation und die Abrechnung ein.
Der BDH ist nicht nur einer der ältesten Sozialverbände Deutschlands, sondern auch Träger und Alleingesellschafter der fünf Rehabilitationszentren mit zusammen mehr als 2500 Mitarbeitenden, die in fünf Bundesländern neurologische Rehabilitation anbieten. Motivation für die Einführung eines KIS in diesen hochspezialisierten Gesundheitszentren ist es, eine homogene IT-Landschaft für alle Häuser zu etablieren. Im Rahmen der KIS-Einführung möchte der Träger Prozesse einrichtungsübergreifend standardisieren und so die Qualität der medizinischen Dokumentation verbessern sowie Transparenz schaffen. Auch sollen neue gesetzliche Anforderungen und Vorgaben der Deutschen Rentenversicherung (DRV) zu Abrechnungsverfahren umgesetzt werden.
Blaupause ist Grundlage für Roll-out
Begonnen wird das Digitalisierungsprojekt mit dem Haus Hessisch Oldendorf in Niedersachsen. Hier soll bei der Einführung von M-KIS eine Blaupause erarbeitet werden, die dann den Roll-out in den anderen Einrichtungen vorgibt. Die Auswahl des Systems haben Mitarbeiter/Innen aus allen Einrichtungen und unterschiedlichen Fachrichtungen begleitet. So wurden die Anwender aktiv in die KIS-Entscheidung eingebunden. Carola Weigel, Vertriebsleitung bei Meierhofer, berichtet: „Im Pilothaus werden wir in intensiver Zusammenarbeit mit den Anwendern herausfinden, wie Arbeits- und Abstimmungsprozesse zukünftig digital abgebildet werden können. Die Herausforderung dabei wird sicherlich darin bestehen, Gewohnheiten zu hinterfragen und bestehende Prozesse teilweise neu zu definieren. Ich bin überzeugt, dass wir von Meierhofer hierfür der richtige Partner sind, da wir mit unserem langjährigen Kunden und Entwicklungspartner, der Mediclin AG, bereits erfolgreich die Anforderungen in der Rehabilitation mit der Digitalisierung zusammengebracht haben. Diese Erfahrungen bringen wir gerne in das KIS-Projekt der BDH-Kliniken ein.“
Mit dem BDH hat sich ein zweiter Träger von Reha-Einrichtungen dafür entscheiden, die Digitalisierung seiner Einrichtungen mit Meierhofer vorzunehmen. Das Besondere der Meierhofer-Lösung ist die digitale Verzahnung von Anforderungen in Reha- und Akut-Kliniken. Auch hat der Münchener Anbieter sämtliche Abrechnungsverfahren für die Rehabilitation digital abgebildet.
Führender Anbieter von Lösungen für die digitale Patientenversorgung
Meierhofer ist ein führender Anbieter von Lösungen für die digitale Patientenversorgung in Krankenhäusern, Kliniken und Spitälern im deutschsprachigen Raum. Seit über 30 Jahren unterstützt das inhabergeführte Unternehmen Gesundheitseinrichtungen bei der Steuerung und Digitalisierung medizinischer, pflegerischer und administrativer Prozesse. Rund 250 Kunden aller Bettengrößen setzen auf das Krankenhausinformationssystem, PDMS, OP- sowie Fach- und Funktionslösungen von Meierhofer, die sich vor allem durch ihre Integrationsfähigkeit in andere Systeme auszeichnen. Das Unternehmen beschäftigt über 200 Mitarbeiter an sieben Standorten in Deutschland, Österreich und
der Schweiz.
www.meierhofer.com
Die Behandlung von immer komplexeren Herzerkrankungen stellt hohe Anforderungen an die Bildgebung. Um langfristig im Wettbewerb zu bestehen, sind innovative Lösungen gefragt. Die Forschungskooperation rund um die MRT-Diagnostik des Herzens zwischen dem Herzzentrum des Universitätsspitals Zürich, der ETH Zürich und Philips hat das Ziel, die Entwicklung voran zu treiben.
Wie hier daran gearbeitet wird, die kardiale MRT-Bildgebung weiter zu beschleunigen und die Bildqualität noch weiter zu erhöhen, lesen Sie im ganzen Artikel.
Diversey Inc. und Dr. Schumacher GmbH beschliessen eine Vertriebspartnerschaft im Bereich Hygiene und Desinfektion. Zielmarkt der Zusammenarbeit ist die Schweiz. Die Partnerschaft ist eine Win-Win-Situation für beide Unternehmen und deren Kunden. Daniel von Allmen, Country Director Diversey Schweiz, kommentiert: „Wir freuen uns über die zukünftig enge Zusammenarbeit mit Dr. Schumacher als führenden Hygieneexperte. Insbesondere im professionellen medizinischen Bereich erweitern die innovativen Produkte von Dr. Schumacher unser Sortiment. Diese Vertriebspartnerschaft ermöglicht es uns, unseren Kunden ein noch besseres und umfassenderes Angebot zu bieten.“
Ein entscheidender Punkt für den Abschluss der Vertriebskooperation ist, dass sich die Kunden- und Unternehmensnetzwerke beider Unternehmen optimal ergänzen. Diverseys Marktposition wird durch die Innovationskraft sowie das ausgewogene Produktportfolio an Desinfektions- und Hygieneprodukten für den professionellen medizinischen Markt von Dr. Schumacher unterstützt und ermöglicht es, weiterhin Pionier im Bereich der Reinigung und Hygiene zu bleiben. Dr. Schumacher kann aufgrund der Reichweite Diverseys insbesondere in der Schweiz seine Markenpräsenz weiter ausbauen.
Diversey – Wegbereiter für ein gesundes Leben
Das Unternehmen liefert zukunftsweisende Reinigungs- und Hygienelösungen, die Kunden weltweit in allen betreuten Sektoren Sicherheit und Verlässlichkeit bieten. Diversey mit Sitz in Charlotte, North Carolina, erzielte im Jahr 2017 mit über 8800 MitarbeiterInnen einen Nettoumsatz von 2,7 Milliarden US Dollar.
Dr. Schumacher GmbH – 40 Jahre Kompetenz in Desinfektion, Hygiene und Pflege
Die Dr. Schumacher-Gruppe ist einer der führenden Entwickler und Hersteller von innovativen Produkten für Desinfektion, Hygiene, Reinigung, Pflege und Kosmetik – sowohl für medizinische Anwendungen als auch für Endverbraucher. Der Fokus liegt auf der Entwicklung und Herstellung von Flüssigkeiten zur Desinfektion und Reinigung sowie der eigenen Produktion von getränkten Tüchern und Vliestuchsystemen. So gewährleistet der Hygieneexperte, für jeden Verwendungszweck und Anspruch die perfekte Kombination von Flüssigkeit und Tuch zu liefern. Die Dr. Schumacher GmbH beschäftigt zurzeit mehr als 1500 Mitarbeiter an acht europäischen Standorten. Über 60 Produktionsanlagen laufen täglich auf Hochtouren. Pro Jahr werden rund 5700 Tonnen Desinfektionsmittel u. a. für Haut und Hände, Medizinprodukte und Flächen aller Art sowie rund 500 Millionen Verpackungseinheiten mit feuchten Tüchern für verschiedenste Verwendungszwecke produziert.
www.diversey-schweiz.ch
www.schumacher-online.com
„Das Schweizer Gesundheitswesen steht vor einer Trendwende. Bisherige Wachstumsstrategien haben ausgedient.“ – So lautet der Tenor der jüngsten Spitalstudie von PwC.Haupttreiber des Erfolgs werden immer mehr Qualität, Patientenzentrierung und Wirtschaftlichkeit. In der Akutsomatik ist ein Wechsel von mengenorientierten Wachstums- zu Qualitätsstrategien absehbar. Das Schweizer Gesundheitswesen steht vor einer tiefgreifenden Konsolidierung, die an Fahrt aufnimmt. Die Schweiz kommt gemäss Berechnungen auch mit deutlich weniger Spitälern aus. Die Zukunft gehört integrierten, regionalen Versorgungsstrukturen, die sich an den Bedürfnissen der Patienten orientieren.
Die neuste PwC-Studie «Schweizer Spitäler: So gesund waren die Finanzen 2017» macht deutlich, dass in der Spitallandschaft wesentliche Veränderungen anstehen: Spitäler der Akutsomatik sollten von stationär mengenorientierten zu qualitätsgetriebenen, auf ambulante Behandlungen und Geschäftsmodelle fokussierte Wachstumsstrategien übergehen. So haben die Umsätze bei den stationären Fallzahlen 2017 erstmals stagniert. Hingegen erfuhr der ambulante Bereich mit 5 % wie schon in den Vorjahren ein signifikantes Umsatzwachstum. Kleinere Akutspitäler mit weniger als 250 Betten waren vom Fallzahlenrückgang stärker betroffen und haben effektiv weniger stationäre Fälle behandelt als noch im Vorjahr. Die grösseren Spitäler konnten leicht zulegen. Generell weist die Schweizer Spitallandschaft eine hohe Leistungsdichte auf – die Versorgungssicherheit in der Schweiz ist aktuell mehr als gewährleistet.
Finanzielle Gesundheit der Schweizer Spitäler 2017
2017 war bereits das sechste Jahr nach dem Start der neuen Spitalfinanzierung. In dieser Zeit hat sich der Wettbewerb intensiviert. Der Margendruck ist erneut gestiegen und die Spitäler schneiden im Durchschnitt schlechter ab als im Vorjahr. 2017 haben nur fünf der 45 untersuchten Akutspitäler das langfristige EBITDA-Ziel von 10 % erreicht; immerhin ein Drittel lag über 8 %. In der Psychiatrie entwickelt sich die Profitabilität ebenfalls negativ.
In den letzten Jahren hat sich das Verhältnis von Ertrags- und Kostenwachstum noch nie so ungünstig entwickelt wie 2017. Das schlägt sich in einer Verlagerung von stationären zu weniger rentablen ambulanten Leistungen nieder. Für viele Spitäler stellt diese Umwälzung tiefgreifende Herausforderungen dar, insbesondere für solche mit abgeschlossenen oder laufenden Bauprojekten. Um die Profitabilität zu halten oder zu verbessern, gibt es für die Häuser nur eine oberste Priorität: Kostenoptimierung.
Kleinere Spitäler arbeiteten 2017 wie schon im Vorjahr leicht profitabler als die grossen Universitäts- und Zentrumsspitäler mit mehr als 250 Betten. Die Kosten für den medizinischen Bedarf und den übrigen Aufwand waren ähnlich hoch, während die Personalkosten leicht über dem Vorjahr lagen.
Strukturbereinigung und neue Versorgungsmodelle
Qualität, Patientenzentrierung und Wirtschaftlichkeit bleiben die Haupttreiber des Gesundheitswesens. Der finanzielle Druck und die sich rasch ändernden Patientenbedürfnisse zwingen die Spitäler zum Umdenken. Die stetige Konsolidierung der Branche und die zunehmende Bereitschaft, sich mit integrierten Leistungsangeboten innerhalb von grösseren Versorgungsregionen zu positionieren, sind Anzeichen dafür, dass sich der Markt bewegt.
Die Profitabilität der Leistungserbringer ist heute in vielen Teilmärkten des Gesundheitswesens ungenügend. Wirtschaftlicher Erfolg wird zunehmend schwierig, wenn sich der stationäre Sektor schleppend oder gar nicht mehr weiterentwickelt. «Stationäre Wachstumsstrategien als Antwort auf den wirtschaftlichen Druck haben ausgedient. Aus volkswirtschaftlicher Sicht ist das positiv, für die Spitäler ist es eine Herausforderung», meint Philip Sommer, Leiter Beratung Gesundheitswesen PwC Schweiz. So gibt es neue, integrierte Versorgungsansätze. Diese bedingen allerdings, dass Spitäler enger kooperieren oder sich in überregionalen Netzwerken zusammenschliessen. Eine Leistungskonzentration innerhalb einer Versorgungsregion wirkt zudem dem Fachkräftemangel entgegen. «Integrierte, abgestimmte Versorgungsstrukturen werden nötig,um Qualität, Patientenzentrierung und Wirtschaftlichkeit sicherzustellen», erklärt Patrick Schwendener, Leiter Deals Gesundheitswesen von PwC Schweiz.
Die Studie wagt eine Gedankenreise in die Zukunft und skizziert modellhaft eine integrierte und effiziente Versorgungslandschaft auf. Diese deckt sieben verschiedene Versorgungsregionen ab und enthält im Vergleich zu heute eine geringere Anzahl Akutsomatikspitäler. Ginge die Schweiz zu einem solchen Modell über, würden für die Versorgungssicherheit bereits 20 Standorte ausreichen.Damit könnten 80 % der Bevölkerung innerhalb von 30 Fahrminuten das nächstgelegene Spital erreichen.
Rehabilitation und Alterspflege
Im Sinn einer integrierten Betrachtung des Gesundheitsmarkts mit einem durchgehenden Patientenpfad beleuchtet die Studie erstmals auch die Rehabilitation und Alterspflege. Die Rehabilitation wird ein anhaltendes Mengenwachstum erfahren – im Gegensatz zur Akutsomatik auch im stationären Bereich. Der Teilmarkt der Alters- und Pflegeheime gerät ebenfalls unter Druck. Für eine integrierte Versorgungssicherheit stellt er ein Kernelement des Schweizer Gesundheitswesens dar. In der Alterspflege sind vor allem der hochfragmentierte Markt, die Diversität der Angebote und die uneinheitliche Finanzierung anspruchsvoll.
Über die Studie
Diese Studie ist die siebte in einer Serie, welche die Leistungsfähigkeit von Schweizer Spitälern und Psychiatrien – und erstmals auch von Rehabilitationen, Alters- und Pflegeheimen – sowie das Umfeld im Schweizer Gesundheitswesen untersucht. Die von PwC Schweiz durchgeführte Studie stützt sich primär auf die publizierten Jahresrechnungen von 45 akutsomatischen Spitälern und zwölf Psychiatrien zwischen 2007 und 2017. Die Studie geht zudem vertieft auf innovative Fallbeispiele aus der Praxis ein und gibt einen Einblick in mögliche Zukunftszenarien.
Download
Die gesamte Studie kann als PDF heruntergeladen werden:
www.pwc.ch/spitalstudie2018
Wie können wir dafür sorgen, dass – bei immer knapperen Mitteln – die Leistungsfähigkeit unseres Gesundheitswesens hoch bleibt? Für Philips lautet die Antwort: durch konsequente Digitalisierung.
Denn derzeit erschweren Grenzen im Informationsfluss häufig eine effektive Versorgung. Mit integrierten Lösungen hilft Philips, diese Grenzen zu überwinden. In der Folge steigt die Qualität und die verfügbaren Mittel werden zielgerichtet eingesetzt.
Lesen Sie im Artikel von Peter Vullinghs, CEO von Philips DACH, wie die Zukunft des Gesundheitswesens aussehen könnte.
Artikel lesen: Hier klicken
Unternehmenskommunikation für mobile Mitarbeitende ist ein echter Erfolgsfaktor fürs Gesundheitswesen. Das zeigt das innovative Zürcher Unternehmen Qnnect an der IFAS: Halle 7, Stand 153.
Sind Ihre Mitarbeitenden viel unterwegs? Arbeiten Ihre Teams an verschiedenen Standorten? Setzt Ihre Belegschaft bei der Kommunikation lieber auf Smartphone als auf den Laptop? Mit der praktischen Kommunikations-App von Qnnect vernetzen Sie Ihre Mitarbeitenden. Erfahren Sie jetzt, wie Sie mit der App interne Informationen sicher und in Echtzeit teilen, Arbeitsabläufe verbessern und die Produktivität maximieren.
Mobil koordinieren
E-Mails, Newsletter und Kurznachrichten werden dem vernetzten und mobilen Arbeitsstil der Mitarbeitenden im Gesundheitswesen kaum gerecht. Die App von Qnnect hingegen fördert den Austausch in Teams mit dezentralen Standorten einfach und effizient. Alle Mitarbeitenden sind miteinander verbunden – sei es am Smartphone, Computer oder Tablet. Mit Qnnect können sie jederzeit auf Informationen zugreifen und sich via Chat austauschen. Das Management kann Mitarbeitende zielgruppengerecht mittels direkter Kommunikation jederzeit und ortsungebunden kontaktieren.
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Soeben ist der 28. Freiburger Infektiologie- und Hygienekongress zu Ende gegangen. Unser Eindruck: Dies war einmal mehr eine grossartige, hochranging besetzte und exzellent organisierte Fortbildung! Und die Veranstalter haben an alles gedacht: so wurde den Teilnehmern nicht nur hochwertige geistige Nahrung geboten, sondern auch für das leibliche Wohl ward gesorgt.
Der von 1300 TeilnehmerInnen besuchte Event war einmal mehr das Herbsthighlight im Breisgau. Vom 10. bis 12. Oktober 2018 war Freiburg die Hygienemetropole im deutschsprachigen Raum. Für drei Tage bot das Deutsche Beratungszentrum für Hygiene (BZH) Hygieneexperten, Ärzten wie Hygienefachkräften sowie Klinikgeschäftsführern ein Fortbildungsprogramm vom Feinsten. Im auserlesenen Ambiente des Freiburger Konzerthauses konnten über 1.300 Besucher ein umfangreiches Fortbildungsprogramm im wahrsten Sinne geniessen. Eigens für die Kongressbesucher war auch das Hygiene-Mobil der„Aktion Saubere Hände“ in Freiburg. Der Truck der ASH ON TOUR - so der Titel der deutschlandweiten Roadshow zur Händedesinfektion - war für die gesamte Dauer des Kongresses vor dem Veranstaltungsort stationiert.
Der BZH-Kongress demonstrierte wie aktuell, vielfältig und vor allem wichtig das Arbeitsfeld der Hygiene ist. Es wurde verdeutlicht, dass zukünftige und sich bereits heute abzeichnende Herausforderungen einer erstklassigen medizinischen Versorgung ohne die Berücksichtigung einer effektiven Infektionsprävention und angepassten Hygienestrategie nicht zu bewältigen sein werden. Dass diese Erkenntnis den Gesundheitssektor und ihre Protagonisten nach und nach durchdringt, zeigte auf eindrückliche Weise die große Zahl an Teilnehmern und Industrieausstellern.
Würdigung der Arbeit der Hygieneexperten
Schirmherr der Veranstaltung war der deutsche Gesundheitsminister. In seinem Grusswort konstatiert Jens Spahn völlig zu Recht: „Jeden Tag leisten Millionen von Menschen in den Gesundheitsberufen Grossartiges für die Patientinnen und Patienten. Gerade im Bereich der Hygiene und des Infektionsschutzes bleibt der Applaus für eine gute Leistung leider viel zu oft aus. Im Gegenteil: Eine ausbleibende Infektion bei einer erfolgreichen Operation wird als Normalfall als selbstverständlich wahrgenommen.“
Dass diese „Selbstverständlichkeit“ gar nicht so selbstverständlich ist und Tag für Tag in jeder Gesundheitseinrichtung hart erarbeitet wird – nicht selten ohne eine Würdigung zu erfahren – , wissen die KongressteilnehmerInnen sowie alle ihre Fachkollegen leider nur zu gut.
Updates und Übersichten
Für die Teilnehmer stellte der Freiburger Kongress wieder einen Höhepunkt im Hygienejahr dar. Hochaktuelle Themen wurden in insgesamt 19Hauptvorträgen behandelt. Die vielfältigen Diskussionsmöglichkeiten sowie der kollegiale Austausch wurden wieder aufs Neue von den Kongressbesuchern goutiert. Hochangesehene Referenten aus dem gesamten deutschsprachigen Raum boten eine Fülle von interessanten Themen, u.a. Berichte und aktuelle Aspekte
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zu Clostridium difficile, ihrer Übertragung, Prävention und Einblicke in die Biofilmbildung
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zu Ganzkörperwaschungen
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zu den Ausbrüchen mit Acinetobacter in Kiel und Stuttgart und ihren Folgen sowie zu Präventionsmöglichkeiten bei ESBL
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zu neuen Empfehlungen beim Antibiotic Stewartship
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zu technischen Hygieneuntersuchungen sowie Fehlern bei der Probennahme
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zu neuen Implementierungsstrategien und Mitarbeiterfortbildungen in der Hygiene
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zum aktuellen Stand der Mikrobiomforschung sowie Möglichkeiten einer gezielten Beeinflussung
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zu subletale Wirkstoffkonzentrationen bei Desinfektionsmitteln.
Sehr unterhaltsam präsentierte Prof. Wagner vom Helmholtz-Zentrum, Potsdam, einen weiten Bogen „Von Loriot zur Geomikrobiologie – Altes und Neues zu Steinlaus und Co.“. Einen Blick über den Horizont der klinischen und hygienischen Herausforderungen in unseren Breiten bot der Abschlussvortrag über Infektionsprävention im Auslandseinsatz der Bundeswehr. Mit sehr eindrucksvollen Bildern und Erfahrungsberichten aus dem Sanitätsdienst entführte Oberfeldarzt David Weissflog seine ZuhörerInnen in eine ganz andere Welt, die uns meist nur aus den Nachrichten bekannt ist. Wie gewohnt wurde der Zeitplan stets und verlässlich eingehalten und bot genügend Raum für Fragen und Diskussionen.
Badische Gastfreundschaft
Und ganz nebenbei zeigten die Freiburger, dass auch bei einer Grossveranstaltung jedem Teilnehmer das angenehme Gefühl vermittelt werden kann, dass er willkommen ist. Angefangen bei der Anmeldung wird der Kongressbesucher wie ein Gast begrüsst und für drei Tage für sein Wohlbefinden einschliesslich Speis und Trank gesorgt.
Innovative Ausstellung
Über 60 Aussteller präsentierten im weitläufigen Foyer des Freiburger Konzerthauses ihre Innovationen und gaben den Teilnehmern die Möglichkeit, ihre Produkte zu testen und Fragen zu erörtern.
Grosses Interesse zeigten die Kongressbesucher am Informationsstand der viamedica – Stiftung ganz besonders für das Projekt KLIMARETTER – LEBENSRETTER, das die Möglichkeiten des Umweltschutzes für Gesundheitseinrichtungen aufzeigte und spezielle Angebote für die Beschäftigten des Gesundheitswesen im Programm hatte.
Lunch-Symposien
Aber damit nicht genug - der Freiburger Hygienekongress bot seinen Gästen daneben noch Lunchsymposien an. Die über 14 zusätzlichen Fachvorträge erfreuten sich einer großen Nachfrage und waren schnell vergriffen.
Die Freiburger Veranstaltung präsentierte drei Tage eine Hygienefortbildungsmöglichkeit auf höchstem Niveau. Dementsprechend bewilligte die Landesärztekammer Baden-Württemberg für die Teilnahme am Kongress 18 Punkte und die Akademie für Infektionsmedizin e. V. würdigte die Veranstaltung mit 19 iCME-Punkten. Ebenso bewilligte die „Registrierung beruflich Pflegender“ (RbP) für die Teilnahme am Kongress 12 Punkte.
Schon jetzt in der Agenda vormerken
Der 29. Freiburger Infektiologie- und Hygienekongress des Deutschen Beratungszentrums für Hygiene (BZH) findet im kommenden Herbst vom 9. bis 11. Oktober 2019 wieder im Konzerthaus in Freiburg statt.
Weitere Informationen gibt es hier:
www.bzh-freiburg.de/Hygienekongress
Spitäler sind stärker gefordert sind denn je, deshalb müssen sie die hohe Komplexität als Chance nutzen, Mehrwerte zu schaffen. Lösungsanbieter müssen als Initianten vorausgehen. Deshalb bietet POLYPOINT End2End-Prozesse statt alleinstehende Produkte. Sie machen das Potenzial der Vernetzung nach der Digitalisierung für die Gesundheitsbetriebe nutzbar. Für gesteigerte Erträge und tiefere Kosten.
„Wo viele anspruchsvolle Prozesse zusammenlaufen und koordiniert werden müssen, besteht ein Riesenpotenzial an Nutzen, der kreiert werden kann“, ist Peter Gmeiner, Squad Leader Portfolio- & Partnermanagement, überzeugt, „im Spital trifft ja eine enorme Anzahl qualifizierter Mitarbeitender zusammen und es gelangt eine besonders leistungsstarke Infrastruktur zum Einsatz. Das alles sind wertvolle Ressourcen, die es zu unterstützen und koordinieren gilt für eine optimale Leistungserbringung. Flexibilisieren und vernetzen. Und weil es sinnvoll ist, über den Tellerrand hinaus zu blicken, kann eine Vernetzung mit externen Partnern weiteres interessantes Optimierungspotenzial bedeuten.“
Flexibilisieren und vernetzen heissen die Trumpfkarten, die auszuspielen sind. Beim Flexibilisieren geht es darum, dezentrale mit zentralen Prozessen zu verbinden und Steuerelemente zu schaffen. Beim Vernetzen suchen sich die Betriebe kompetente Partner, welche sich gemeinsam sinnvoll ergänzen können. Durch passende Kooperationen und Interaktionen entsteht so die Chance sowohl für höhere Erträge wie auch für tiefere Kosten.
Attraktivere Leistungserbringer
Einerseits wird das Spital am Markt von Zuweisern wie Versicherten oder Patienten als attraktiver Anbieter erkannt. Andererseits sorgen gezielte Partnerschaften für eine höhere Auslastung der eigenen Kapazitäten, einen flexiblen Ausgleich von Auslastungsspitzen und einen Verzicht auf teure eigene Vorhalteleistungen. – Peter Gmeiner: „Voraussetzung für das Gelingen ist, dass wir über die eigenen Grenzen hinaus denken: im Umfeld des Datenhandlings wie auch im Prozessdenken. Im Zeitalter der Vernetzung brauchen kreative, unternehmerisch denkende Spitalverantwortliche mehr. Unsere Services unterstützen sie dabei, mehr Flexibilität zu leben und diese mit externen Partnern zusammen anzureichern.“
Lesen Sie mehr darüber hier.
POLYPOINT an der IFAS: Halle 7, Stand 111
www.polypoint.ch
InterSystems, ein global führender Anbieter von IT-Plattformen für Anwendungen im Gesundheitswesen, in Unternehmen und in der öffentlichen Verwaltung, gibt die Markteinführung von InterSystems IRIS for Health™ bekannt. Sie ist die weltweit erste und einzige Datenplattform, die speziell entwickelt wurde, um Daten aus dem Gesundheitswesen zu extrahieren. Mit ihr erhalten Entwickler die Möglichkeit, die nächsten bahnbrechenden datenintensiven Anwendungen im Gesundheitswesen schnell zu erstellen und zu skalieren.
Auch im Gesundheitswesen sind Daten das Herzstück der digitalen Transformation. Und da auch hier das Volumen und die Vielfalt der Gesundheitsdaten stetig weiter zunimmt, und damit die Informationsflut, stösst die Entscheidungsfindung bei den an der Versorgung Beteiligten (Leistungserbringer, Apotheke, Pflege, Kostenträger und Patient) oftmals an Grenzen. Um diesen dramatischen Wandel zu bewältigen, ist es notwendig, dass Anwendungen im Gesundheitswesen auf einer Technologie basieren, die das enorme Potenzial der Daten freisetzt. InterSystems IRIS for Health leistet genau das.
InterSystems IRIS for Health kombiniert die Transaktionsverarbeitung und -analyse mit integrierter Interoperabilität und bietet so eine schnelle Entwicklungsplattform für das Design geschäftskritischer skalierbarer Anwendungen.
Für echtzeitbasierte eHealth-Lösungen
InterSystems IRIS for Health bietet Funktionen, die für die Entwicklung moderner echtzeitbasierter eHealth-Lösungen erforderlich sind. Zu den Leistungsmerkmalen von InterSystems IRIS for Health gehören:
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ein Framework für die schnelle Entwicklung von Lösungen, die Health Level 7 (HL7) sowie Fast Healthcare Interoperability Resources (FHIR), einschliesslich FHIR Server und SMART on FHIR-Funktionen, nutzen.
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Out-of-the-Box-Unterstützung für alle wichtigen Interoperabilitätsstandards und -zertifizierungen im Gesundheitswesen, einschließlich HL7 Version 2 und 3, Consolidated CDA (C-CDA), Integrating the Healthcare Enterprise (IHE), American Society for Testing and Materials (ASTM), X12, NCPDP, DICOM und andere.
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ein normalisiertes und erweiterbares Datenmodell für das Gesundheitswesen, das die Nutzung verschiedenster Standards ermöglicht.
Den hohen Erwartungen gerecht werden
„Die explosionsartige Zunahme von Daten im Gesundheitswesen erfordert Innovationen, die der Branche helfen, mit den Erwartungen von Kostenträgern, Anbietern und Patienten Schritt zu halten“, sagt Don Woodlock, Vice President of HealthShare bei InterSystems. „Das Gesundheitswesen braucht eine fundierte Datenplattform, die es ermöglicht, innovative Anwendungen schnell vom Konzept zur Realität werden zu lassen – und diese Datenplattform ist InterSystems IRIS for Health. Wir unterstützen Entwickler im Gesundheitswesen dabei, ihre wichtigen Anwendungen von der Konzeption am Whiteboard bis hin zur Marktreife schneller als je zuvor bereitzustellen.“
Die geschäftskritischsten und innovativsten Anwendungen der Welt basieren auf den Datenmanagementplattformen von InterSystems. Kunden im Gesundheitswesen, die sich schon heute auf die InterSystems Flaggschiff-Produkte HealthShare und TrakCare verlassen, werden ab 2019 die Vorteile der InterSystems IRIS for Health-Datenplattform voll ausschöpfen können.
www.InterSystems.com/IRISforHealth
Für Spitäler ist der finanzielle Druck gross und wird sich in Zukunft weiter erhöhen. Eine gute IT-Infrastruktur ist und bleibt unverzichtbar, denn die Digitalisierung klinischer Prozesse bietet wesentliches Effizienzpotential.
Philips setzt hier an: Neben Bildmanagementsystemen für die Bildverarbeitung und Archivierung in der Radiologie und Kardiologie, Informationssystemen für die Pathologie, Onkologie sowie für die Intensivmedizin, entwickelt das Unternehmen zurzeit ein Krankenhausinformationssystem, das um die elektronische Patientenakte herum konzipiert wurde. Damit wird durchgängiges digitales Arbeiten möglich.
Auch bei der Interaktion mit Patienten braucht es neue Ansätze. Spitäler können sich über das Patientenportal von Philips direkt mit Patienten austauschen und diese aktiv in Klinikprozesse einbeziehen, Feedback einholen und Abläufe kontinuierlich verbessern. So steigert intelligentes Datenmanagement nicht nur die Effizienz, sondern auch die Behandlungsqualität.
Weitere Informationen
www.philips.ch/grenzenlos
«Spannendes Thema – informativ und guten Überblick erhalten. Reger Austausch, offene sympathische Atmosphäre» – schrieb eine Teilnehmerin der BINTmed Academy. – Nach einem erfolgreichen Frühlingssemester, startet die BINTmed Academy das Herbst-/Wintersemester 2018:
Patientendossier und eHealth
19. November 2018, Anmeldeschluss 12. November
Wie Primärsysteme und Portale das EPD einbinden
20. November 2018, Anmeldeschluss 13. November
eMedikation und Nutzung EPD
21. November 2018, Anmeldeschluss 14. November
Das Gesundheitsnetz nutzen – vom Geschäftsmodell bis zum Projekt
22.-23. November 2018, Anmeldeschluss 15. November
Netzwerke zur Behandlung von Krebspatienten
26.-27. November 2018, Anmeldeschluss 19. November
Spielregeln der BINTmed Academy
Diese sind einfach: Sie melden sich via Ticketing-Plattform auf der Webseite www.bint.ch oder auf XING an. Danach sind Sie herzlich im Technopark Winterthur willkommen.
Die Anmeldung ist verbindlich, Stornierungen können nur nach einer vollständigen Zahlung und bis zum Anmeldeschluss durchgeführt werden. Danach kann eine Übertragung auf einen anderen Namen erfolgen.
www.bint.ch
Die gesetzlichen Anforderungen für Medizinprodukte werden europaweit verschärft. Auch die Schweiz überarbeitet ihr Medizinprodukterecht in enger Anlehnung an die neuen EU-Bestimmungen. Patientinnen und Patienten sollen von mehr Sicherheit und Transparenz profitieren können. Die verschärften gesetzlichen Rahmenbedingungen werden sich auf die Erhältlichkeit von Medizinprodukten auswirken. Bisher sind die Auswirkungen der Revision in den Spitälern aber kaum zur Kenntnis genommen worden. Ein spezieller Anlass richtet sich an die verantwortlichen Personen in den Spitälern in der ganzen Schweiz.
Die VAKA, Aargauische Spitäler, Kliniken und Pflegeinstitutionen zusammen mit dem BAG, swissmedic und dem Kantonsspital Aarau laden Sie zum Informationsanlass ein:
Donnerstag, 15. November 2018,
Kantonsspital Aarau, Hörsaal im Hauptgebäude,
von 15 bis 18 Uhr (mit Apéro)
Referenten:
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Urs Spahr, Wissenschaftlicher Mitarbeiter Sektion Heilmittelrecht, Bundesamt für Gesundheit (BAG)
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Dr. Karoline Mathys Badertscher, Leiterin Marktüberwachung, Swissmedic
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Andreas Balsiger Betts, Leiter Bereich Recht, Swissmedic
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Dr. Ueli Haudenschild, Geschäftsstellen Ernährung & Heilmittel, Bundesamt für wirtschaftliche Landesversorgung BWL
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Reto Bucher, Leiter Beschaffung & Logistik, Kantonsspital Aarau AG
Moderation:
Hans Urs Schneeberger, Geschäftsführer VAKA
Bitte melden Sie sich direkt über
www.vaka.ch
Care 2025, die englischsprachige Konferenz des Global Clinical + Care Coordination Forum (GCCCF), wird bald in Hamburg Experten aus aller Welt Anfang November eine Plattform bieten, um innovative Strategien und neueste Ansätze für die Patientenversorgung zu diskutieren. Die GCCCF-Konferenz folgt einer Reihe von fünf erfolgreichen GCCCF-Roundtables, die in den letzten zehn Monaten in London, Belgrad, Bukarest, Moskau und Warschau stattfanden. Care 2025 wird Themen wie Künstliche Intelligenz (KI) im Gesundheitswesen, Digitalisierung von klinischen Workflows sowie Datenschutzfragestellungen behandeln.
Ausserdem werden die digitale Transformation einer Krankenhausgruppe aus Managementsicht sowie Ideen und Visionen für „Krankenhäuser der Zukunft“ vorgestellt. „Care 2025 steht allen in der Versorgung Beteiligten offen“, erklärt Ljubisav Matejevic, Präsident des GCCCF. „Wir müssen jetzt die Qualität verbessern und die Nachhaltigkeit der Versorgung sicherstellen. Gleichzeitig gilt es, die Effizienz zu steigern und die Kosten im Griff zu behalten. Wir möchten dazu beitragen, das Care Continuum neu zu gestalten, die Digitalisierung zu nutzen und Behandlungsunterschiede zu reduzieren. Daher haben wir die Care 2025 mit Handlungsaufforderungen verknüpft:
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Innovate – durch den verantwortungsvollen und sicheren Einsatz digitaler Technologien und Daten, um die Ergebnisse für Patienten und Bürger zu verbessern.
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Orchestrate – durch Interoperabilität zwischen medizinischen Geräten, Informationssystemen und Care-Management-Lösungen, um Lücken zu schliessen und integrierte Workflows zu ermöglichen.
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Elevate – durch die sichere Nutzung der revolutionären technologischen Entwicklungen zur Bekämpfung von Ungleichheiten in der Versorgung und zur Verbesserung des Zugangs zu Gesundheitsleistungen.“
„clinicum“ wird live vor Ort mit dabei sein und in der Dezember-Ausgabe ausführlich über den spannenden Event berichten.
Programm und Anmeldung:
www.gcccf-conference.org
Für Spitäler ist der finanzielle Druck gross und wird sich in Zukunft weiter erhöhen. Eine gute IT-Infrastruktur ist und bleibt unverzichtbar, denn die Digitalisierung klinischer Prozesse bietet wesentliches Effizienzpotential.
Philips setzt hier an: Neben Bildmanagementsystemen für die Bildverarbeitung und Archivierung in der Radiologie und Kardiologie, Informationssystemen für die Pathologie, Onkologie sowie für die Intensivmedizin, entwickelt das Unternehmen zurzeit ein Krankenhausinformationssystem, das um die elektronische Patientenakte herum konzipiert wurde. Damit wird durchgängiges digitales Arbeiten möglich.
Auch bei der Interaktion mit Patienten braucht es neue Ansätze. Spitäler können sich über das Patientenportal von Philips direkt mit Patienten austauschen und diese aktiv in Klinikprozesse einbeziehen, Feedback einholen und Abläufe kontinuierlich verbessern. So steigert intelligentes Datenmanagement nicht nur die Effizienz, sondern auch die Behandlungsqualität.
Weitere Informationen
www.philips.ch/grenzenlos
Philips hat das weltweit erste MRI-System entwickelt, das beim Betrieb ohne Helium auskommt – den 1,5-Tesla-Scanner Ingenia Ambition 1,5T X. Betreiber eines MRI sind damit unabhängig vom knappen Rohstoff Helium und das bildgebende Verfahren ist sicherer und effizienter. Das neue MRI-System wurde kürzlich erfolgreich im Medizinischen Diagnose Zentrum in Uster (MDZ) installiert und steht nun im täglichen Einsatz.
„Unser Team ist vollkommen begeistert von den neuen diagnostischen Möglichkeiten für unsere Patienten. Wir können schlankere Untersuchungsabläufe anbieten und sind damit nicht nur schneller, sondern liefern auch bessere Bilder, dank der neuen kamerabasierten Bewegungskorrektur und Compressed SENSE“, so Dr.med. Christoph Juli, FRCR, Leitender Arzt Radiologie in Uster.
Dank BlueSeal-Magnet praktisch weg vom Helium
Die wegweisende Technologie von Philips beendet die Abhängigkeit vom Rohstoff Helium. Für die Bildgebung benötigt ein MRI einen sehr starken Magneten. Damit die starken Magnetspulen verlustfrei Strom leiten, müssen sie bis knapp über den absoluten Nullpunkt gekühlt werden. Dieser Kühlvorgang wird mit Hilfe des geruchsneutralen Gases Helium erreicht. Konventionelle MRI-Systeme verbrauchen dadurch einen grossen Teil von dem weltweit verfügbaren Helium.
Von dieser Abhängigkeit löst sich das neue MRI von Philips, da es über einen komplett versiegelten BlueSeal-Magneten verfügt, der lediglich sieben Liter Helium entgegen der herkömmlichen 1500 Liter benötigt, um das System zu kühlen. Diese neue Technologie ist wegweisend, weil Betreiber dadurch nicht mehr von dem
knappen Rohstoff Helium abhängig sind, sondern nachhaltig und ressourcenschonend und damit zukunftsorientiert handeln können.
Mehr darüber lesen Sie bald in der neusten Ausgabe von «clinicum» oder hier.
Situé en pleine campagne, l’hôpital Riggisberg, de taille plutôt modeste, se réjouit de l’augmentation constante de son nombre de lits. Elle résulte du haut niveau des normes de qualité appliquées jusque dans les détails. Pour le lavage du linge, l’hôpital mise, par exemple, depuis des années sur Miele Professional. Et, depuis peu aussi, pour le traitement des technologies médicales.
Sascha Stalder, directeur adjoint du service bâtiment, technologie et sécurité de l’hôpital, explique: „Après tout, nous avons une responsabilité en tant qu’entreprise locale et nous voulons redonner quelque chose à la population.“ C’est aussi la raison pour laquelle les responsables misent depuis de nombreuses années sur le traitement du linge en interne, „pour rester flexible, mais aussi pour maintenir des emplois à temps partiel dans la région.“ La blanchisserie emploie trois à six personnes par jour qui traitent plus de 150 tonnes de linge par an: vêtements de travail, draps, lavettes, etc. Près de la moitié du linge provient de l’hôpital lui-même, le reste étant fourni par la maison de retraite voisine et l’hôpital de Münsingen.
Une sécurité maximale en matière d’hygiène
Prenant de plus en plus d’ampleur au fil du temps, la blanchisserie est équipée de machines Miele Professional depuis des années. Elle compte aujourd’hui trois grosses machines à laver (poids de remplissage de 32 kg) et une plus petite (10 kg) en service. Deux gros sèche-linge (32–40kg) et deux plus petits (10–13kg) viennent compléter l’ensemble. Mais elle a maintenant atteint ses limites de capacité en termes d’espace. Aussi parce que la sécurité hygiénique, très importante dans le domaine hospitalier et des soins, requiert suffisamment d’espace. Pour la garantir de la meilleure façon possible, l’hôpital Riggisberg a pu compter sur le conseil compétent de Miele Professional. Marcel Christinger, directeur régional des ventes de Miele Professional: „Nos deux modèles hygiéniques à deux portes sont les plus efficaces pour assurer la sécurité en matière d’hygiène. Leur intégration n’étant ici pas possible pour des raisons de place, les processus ont été optimisés autrement pour répondre malgré tout aux normes les plus élevées.“
Concrètement, le traitement du linge de l’hôpital Riggisberg suit un processus organisé en demi-cercle. Le linge sale est livré à une extrémité, puis trié dans la pièce suivante. Il passe ensuite par la zone de lavage et, finalement, celle de séchage. La dernière pièce sert à nir de préparer le linge pour la livraison. Ainsi, le linge sale et le linge propre n’entrent jamais en contact, et les virus ou bactéries ne peuvent pas se propager.
Qualité du lavage excellente
La qualité du lavage est en général excellente, souligne la directrice de la blanchisserie, Frieda Bürgi. Cela également grâce à plus de trente programmes spécifiquement adaptés aux besoins de l’hôpital Riggisberg: vêtements de travail blancs, lavettes de thérapie, alèse pour incontinence, etc. „Si vous savez identifier les différentes pièces de linge, alors vous trouverez le bon programme“, explique Frieda Bürgi, tout sourire. „La machine se charge du reste, y compris du dosage des produits chimiques. Le système de pesage intégré dans le tout dernier modèle de machine à laver est particulièrement pratique“, précise Frieda Bürgi. „Il adapte, automatiquement et avec précision, la lessive, l’eau et l’énergie thermique en fonction de la quantité chargée.“
Miele Professional pour les technologies médicales
Il y a près de trois ans, ce sont notamment ces mêmes services qui ont incité l’hôpital à miser également sur Miele Professional pour assurer le traitement des dispositifs médicaux. A cette époque, les processus dans ce secteur étaient organisés en une zone sale et une zone propre strictement séparées l’une de l’autre. „Pour le choix de l’équipement, nous n’avons pas seulement regardé le prix. Avec Miele Professional, nous savions qu’il n’y aurait aucun souci“, se souvient Sascha Stalder. Le choix s’est porté sur un appareil automatique de désinfection Miele Professional en modèle hygiénique – une solution à deux portes – avec plusieurs modèles de paniers adaptés aux équipements. Dans la zone sale, on range le matériel chirurgical qui a servi comme les tubes, les ciseaux, les bassins, etc., puis on sélectionne le programme nommé et programmé individuellement. Tout le reste est géré automatiquement par la machine, y compris le dosage du détergent. A la fin du cycle de lavage, l’équipement chirurgical peut être retiré, nettoyé et désinfecté, de la machine dans la deuxième pièce séparée et conditionné en emballage stérile.
www.miele.ch/de/professional
Im Rahmen ihrer weiteren Expansion auf dem Schweizer Markt eröffnet die Firma CRT Cleanroom-Technology AG eine neue Niederlassung in der Nordwestschweiz.
Die im Jahre 2014 gegründete CRT Cleanroom-Technology AG ist ein messtechnischer Dienstleister und bietet nebst Reinraumqualifizierungen, Strömungsvisualisierungen und Expertisen im raumlufttechnischen Bereich auch Partikelzähler des Herstellers Climet®-Instruments an. Das Angebot umfasst neben dem Vertrieb von Neugeräten auch die Kalibrierung, Wartung und Reparatur.
Erweitertes Produkte-Portfolio
Seit ihrem Bestehen konnte die Firma aus Lachen im Kanton Schwyz ihren Marktanteil kontinuierlich ausbauen und die Kundensegmente markant erweitern. Zudem wurde im März 2018 das exklusive Vertriebsrecht für den Schweizer Markt für Climet®-Partikelzähler erlangt. Dieser weitere Meilenstein in der noch jungen Geschichte der CRT Cleanroom-Technology AG ermöglicht es der Firma, die ursprünglich als reiner messtechnischer Dienstleister begann, für ihre Kunden nebst messtechnischen Dienstleistungen in Reinräumen auch den Verkauf, die Kalibrierung und die Wartung von in Reinräumen unverzichtbaren Partikelzählern anzubieten. Dadurch verfügt die CRT Cleanroom-Technology AG heute über ein vollständiges Portfolio aus Produktevertrieb und Dienstleistungen rund um die Reinraumqualifizierung.
Damit Partikelzähler korrekt geprüft, gewartet und kalibriert werden können bedarf es einer speziellen Ausrüstung an geeigneten Prüfmitteln, die in einer kontrollierten Umgebung und strenger Vorgaben des Herstellers fachmännisch betrieben bzw. eingesetzt werden. Nur so kann nach erfolgter Kalibrierung und allfälliger Justierung eine konstant hohe Qualität der Messergebnisse im Feld sichergestellt werden. Resultate, die für den Reinraumbetreiber höchste Relevanz haben, da diese für eine reproduzierbare Bestimmung und Aufrechterhaltung der geforderten Raumklasse entscheidend sind.
Kalibrierservice am neuen Standort
Um diesen hohen Qualitätsanforderungen der Kundenbasis gerecht zu werden, hat die CRT Cleanroom-Technology AG im April dieses Jahres im aargauischen Stein eine neue Niederlassung mit integriertem Kalibrierlabor in Betrieb genommen wo sie als autorisierter Climet®-Partner Geräte prüft, wartet, repariert und kalibriert. Die Kalibrierung erfolgt jeweils auf Basis der ISO-Norm 21501-4. Das jährlich beim Hersteller ausgebildete und autorisierte Personal verfügt über umfassende Fachkenntnisse in der Kalibrierung sowie spezifische Gerätekenntnisse wenn es um die Zähler-Kontrolle im Rahmen der korrekten Einzelpartikelmessung geht.
Das nach erfolgter Kalibrierung ausgestellte Kalibrierzertifikat dokumentiert den Zustand der von den Kunden eingesandten Climet® Partikelzähler vor und nach der Kalibrierung bzw. Justierung durch Erfassung der jeweiligen Eingangs- und Ausgangswerte. Das vollständige Kalibrierergebnis besteht aus Referenzwerten, Ist-Werten, Abweichungen, Toleranzen und Messunsicherheiten.
Dank des neuen Kalibrierlabors mit strategisch ideal gelegenem Standort Stein ist die Cleanroom-Technology AG bestens für ihre kundenorientierte Vertriebs- und Servicetätigkeit rund um das Thema Partikelzähler gerüstet.
Weitere Informationen
CRT Cleanroom-Technology AG
Neuheimstrasse 12
8853 Lachen
Tel. 055 642 65 65
info@crt-ag.ch
www.crt-ag.ch
NEUE Niederlassung
CRT Cleanroom-Technology AG
Langackerstrasse 1
4332 Stein
Tel. 062 873 13 96
info@crt-ag.ch
www.crt-ag.ch
Die Kauko Deutschland GmbH als Tochterunternehmen der finnischen Kauko Ltd., einem der führenden Anbieter für digitale Lösungen in der Medizin- und Gesundheitsbranche in Skandinavien, führt mit der 3D Imaging Software von GPC aus Swansea (UK) eine innovative und einzigartige Lösung zur 3-dimensionalen Vermessung und zum digitalen Management von chronischen Wunden in der deutschsprachigen DACH-Region sowie CEE-Central Europe ein.
Mit der 3D Imaging Software und der dahinterstehenden Technologie von GPC ist ab sofort eine zukunftsweisende Lösung für die Behandlung chronischer Wunden und Ulcer (Geschwüren) im klinischen Umfeld, aber auch in Pflegeheimen und im ambulanten Pflegeumfeld einsetzbar.
Die Lösung ermittelt, misst und dokumentiert über ein 3D-Image, welches mit Hilfe einer Intel® RealSense™ 3D-Kamera aufgenommen wird, die genaue Grösse und den Zustand einer Wunde.
Schneller, deutlicher und erstmals auch Messung der Wundtiefe
Damit steht erstmals ein System zur Verfügung, welches sowohl schneller als auch deutlich genauer ist, als alle herkömmlichen Methoden und insbesondere neben der Länge und Breite einer Wunde erstmalig auch die Wundtiefe misst.
Da die Wundtiefe der entscheidende Parameter und Indikator für den Wundheilungsverlauf darstellt, lassen sich mit der GPC-Lösung nicht nur Wundgrössen, sondern insbesondere auch Wundheilungsverläufe über einen längeren Behandlungszeitraum akkurat darstellen.
Die Dokumentation erfolgt entweder über das eigene GPC-Wunddokumentations-Portal, die digital erhobenen Messdaten über Länge, Breite und Tiefe der chronischen Wunde sowie die Beschreibung der Wunde anhand eines im System verfügbaren, digitalen Wunddokumentationsbogens können aber auch über Standardschnittstellen an jedes Krankenhausinformations-System (KIS) oder jede Pflegedokumentations-Software übergeben werden.
Wesentliche Hilfe für besseres und wirtschaftlicheres Behandeln
Da in Deutschland nach Einschätzung der Experten ca. 4 - 4,5 Millionen Patienten an chronischen Wunden leiden, stellt deren Versorgung einen nicht zu unterschätzenden Kostenfaktor da. Die Bewertung und Einschätzung von Wunden und die nachfolgende Dokumentation sind daher wesentliche Komponenten für eine patientengerechte Wundversorgung.
Sie geben Aufschluss über die notwendige und korrekte Wundversorgung und liefern die Grundlage für notwendige Korrekturmaßnahmen, um den Wundheilungsprozess zu unterstützen.
Die regelmässige Kontrolle und der Abgleich über die GPC-Lösung ermöglicht es künftig, Fortschritte im Wundheilungsprozess schneller zu erkennen und damit das gesamte budgetrelevante Wundmanagement in der Klinik und der Pflege insbesondere auch unter finanziellen Gesichtspunkten und Kosten zu optimieren.
www.kauko.com
Türschwellen oder Absätze stellen mit dem GREINER taxelo keiner Hindernisse mehr dar. Jeder Patient / Bewohner findet einfach die bequemste Position auf dem Transport- und Mobilitätsstuhl. Der taxelo erleichtert nicht nur den Transport und die Pflege von Patienten und Bewohner, sondern erhöht auch den Patientenkomfort. – All das ist zu sehen am 14.9. an der Hausmesse von HESS Medizintechnik in Bilten.
Sicherlich haben Sie das auch schon erlebt, dass der Transportstuhl an der Türschwelle oder an kleinen Absätzen hängengeblieben ist. Auch für Patienten ist das unangenehm, durch den abrupten Stopp ergeben sich schmerzhafte Erschütterungen. Mit dem taxelo von GREINER vermeiden Sie genau diese Situationen. Mit dem gummierten und griffigen Schiebebügel haben sie den taxelo stets sicher unter Kontrolle. Somit erfüllt der taxelo alle Anforderungen die Spitäler und Pflegeheime an einen Transport- und Mobilisationsstuhl stellen. Auch Ihre Patienten und Bewohner profitieren von den innovativen Kniffs des GREINER taxelo. So lässt sich der gesamte Stuhlaufbau nach vorne neigen und erleichtert den Ein- und Ausstieg. Stufenlos lässt sich der Stuhl in eine bequeme Relaxlage bringen. Zudem ist die Beinauflage separat einstellbar für eine bequeme Hochlagerung der Beine.
An der Hausmesse von HESS Medizintechnik vom 14.09.2018 können Sie den taxelo auf Herz und Nieren testen und sich von der einfachen Bedienung überzeugen. Melden Sie sich gleich an: info@hess-med.ch oder per Tel. 055 / 619 20 80.
www.hess-med.ch
Die Anzahl Betten im Spital Riggisberg hat sich seit der Eröffnung 1897 mehr als versechsfacht. Dies liegt nicht zuletzt auch an den hohen Qualitätsstandards, auf die man im Berner Spital enorm viel Wert legt. In der hauseigenen Wäscherei, die mit steigender Patientenzahl ebenfalls stetig gewachsen ist, vertraut man seit Jahren auf gewerbliche Waschmaschinen und Trockner von Miele Professional. Seit 2014 setzt die Spitaldirektion auch bei der Reinigung von Medizintechnik auf Miele Professional.
Beim Spital Riggisberg steht Hygienesicherheit an oberster Stelle. In der Wäscherei arbeitet das Spital mit Waschmaschinen und Wäschetrocknern von Miele Professional, Hersteller von gewerblichen Waschmaschinen, Wäschetrocknern, Spülmaschinen, Laborspülern, Desinfektoren usw. Miele Professional passt ebenfalls ins Prinzip der Nachhaltigkeit des Spitals, denn den Kunden werden 30’000 Stunden Betriebszeit der Geräte garantiert. Die hauseigene Wäscherei im Spital Riggisberg verfügt heute über drei grosse (32 kg Füllgewicht) und eine kleinere (10 kg) Waschmaschinen. Zudem sind zwei grosse (32 – 40 kg) und zwei kleinere (10 – 13 kg) Wäschetrockner im Einsatz.
Da man langsam aber sicher an räumliche Kapazitätsgrenzen stiess, wurde das Wäscherei-Konzept mit Hilfe der Spezialisten von Miele Professional optimiert. „Am einfachsten funktioniert Hygienesicherheit mit unseren zweitürigen Hygienemodellen. Da solche aus räumlichen Gründen hier nicht integriert werden konnten, wurden die Prozesse anderweitig so optimiert, dass trotzdem höchste Standards erreicht werden“, so Marcel Christinger, Regional-Verkaufsleiter von Miele Professional.
Miele Professional auch für Medizintechnik
Ein weiterer wichtiger Punkt in einem Spital ist die Reinigung und Aufbereitung von chirurgischen und medizinischen Instrumenten. Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit in der Wäscherei, entschied man sich auch im medizinischen Bereich für Maschinen von Miele Professional. Wichtig bei dieser Entscheidung war vor allem die Zuverlässigkeit in Bezug auf Service und Unterhalt der Maschinen. Bei den wenigen Zwischenfällen, die bislang in der Wäscherei in Riggisberg aufgetreten sind, konnte man sich stets auf die Servicetechniker von Miele Professional verlassen, die jedes Problem innert kurzer Zeit lösen konnten. Seit 2014 stehen im Spital Riggisberg nun zwei Desinfektionsautomaten von Miele Professional mit mehreren, auf das Equipment angepassten Korbeinsätzen.
www.miele.ch/de/professional
InterSystems HealthShare ermöglicht die Interoperabilität des digitalen Gesundheitsnetzwerkes – einer bundesweiten Initiative der AOK mit den Partnern Vivantes und Sana. Damit leistet InterSystems einen wesentlichen Beitrag zur erfolgreichen Umsetzung des von der AOK initiierten digitalen Gesundheitsnetzwerkes, das heute in den Regelbetrieb gegangen ist. Nach intensiven Tests und Schulungen in den vergangenen Monaten sind jetzt im ersten Schritt vier Geburtskliniken in der Hauptstadt an das Netzwerk angeschlossen worden, mit dem Ziel, Versicherten der AOK in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern nach dem Start des Systems Online-Zugriff auf ihre behandlungsrelevanten Medikationspläne, Untersuchungsergebnisse und weitere Gesundheitsinformationen zu ermöglichen.
"Wir gratulieren den Projektpartnern dazu, dass sie ihre digitale Patientenakte erstmals live im deutschen Gesundheitswesen zeigen können. So werden digitale Anwendungen sektorenübergreifend nutzbar und die Gesundheitsversorgung durch den verbesserten Informationsfluss zwischen Patient, Arzt, Krankenhaus und Krankenkasse optimiert", erklärt Helene Lengler, Regional Managing Director DACH & BENELUX bei InterSystems.
Technisch basiert das Gesundheitsnetzwerk auf den Standardprofilen von Integrating the Healthcare Enterprise (IHE). Sie bieten die Voraussetzung für die sektorenübergreifende Vernetzung von Patientendaten zwischen Ärzten, Krankenhäusern und weiteren an der Behandlung Beteiligten - und somit auch für elektronische Patientenakten.
Alle 53 Krankenhäuser der Gruppe einbinden
"Sana will den IHE-Standard in den kommenden zwei Jahren bundesweit einführen und alle 53 Krankenhäuser des Konzerns einbinden", kündigt Sana-Vorstand Dr. Jens Schick an. Darüber hinaus sei es für Sana von grösster Bedeutung, dass die sektorenübergreifende Vernetzung so angelegt wird, dass neue Partner zu jedem Zeitpunkt ohne große Hürden angebunden werden können.
"Wir stellen die für Sana erforderliche interoperable Vernetzung sowie den autorisierten Zugriff auf die benötigten Informationen mit der Lösung InterSystems HealthShare sicher", erklärt Volker Hofmann, Manager of Healthcare bei InterSystems. "HealthShare Information Exchange vereint alle Funktionen und die gesamte Technologie, die für die zuverlässige Einrichtung eines Systems für den sicheren und stabilen Austausch von Gesundheitsdaten benötigt werden."
Klare Vorteile für Ärzte wie Patientinnen
"Die Patientinnen können eigene Daten und Dokumente digital zur Verfügung stellen und umgekehrt auch Unterlagen der Klinik einsehen", sagt Christian Klose, Projektleiter des digitalen Gesundheitsnetzwerkes und Chief Digital Officer der AOK Nordost. Ganz konkret können werdende Mütter per Datenupload ihren Mutterpass, Berichte zu früheren Geburten sowie Ergebnisse ambulanter Vorsorgeuntersuchungen zur Verfügung stellen.
Ärzte können wiederum strukturierte Dokumente wie einen Ultraschallbefund, einen Laborbefund, den Geburtsbericht, einen OP-Bericht, den Entlassbrief, einen Arztbrief oder ein Stillprotokoll in die Akte laden. Auch der Austausch von Dokumenten zwischen den Kliniken ist möglich. Bei der Entwicklung des Netzwerkes achte man auf "Anschlussfähigkeit" auch zur Telematikinfrastruktur. "Wir wollen dazu beitragen, die Vernetzung im deutschen Gesundheitswesen voranzubringen", so Klose.
Über InterSystems
InterSystems ist die treibende Kraft hinter den wichtigsten IT-Anwendungen der Welt. Im Gesundheitswesen, im Finanzsektor, in der öffentlichen Verwaltung und in vielen anderen Bereichen, wo viel auf dem Spiel steht, ist InterSystems the power behind what mattersTM. Das 1978 gegründete, privat gehaltene Unternehmen mit Niederlassungen rund um den Globus hat seinen Sitz in Cambridge, Massachusetts (USA). Die Softwareprodukte von InterSystems werden tagtäglich von Millionen Menschen in über 80 Ländern genutzt. Weitere Informationen erhalten Sie unter InterSystems.de.
www.intersystems.de
Mit der Markteinführung von UpToDate® Advanced™ präsentiert Wolters Kluwer Health eine Weiterentwicklung seiner Lösung zur Unterstützung der klinischen Entscheidungsfindung. Dynamische und interaktive Algorithmen sowie umfangreiche Labor-Inhalte helfen, ungewünschte Varianzen in der Behandlung zu reduzieren. Angesichts zurückgehender Vergütungsbudgets einerseits und höherer Ansprüche an die Versorgungsqualität andererseits sind Leistungserbringer gefordert. Sie setzen in immer mehr Ländern auf vertrauenswürdige Evidenz und auf Werkzeuge, die eine Standardisierung klinischer Entscheidungen über Patientenpopulationen hinweg ebenso wie eine Verringerung der Kosten ermöglichen.
Mit klinischen Pfaden können Mediziner eine konsistente und effektive Behandlung von hoher Qualität realisieren. Doch diese Pfade lassen sich schwer entwickeln und aufrechterhalten. Auch kann ihre Akzeptanz eine Herausforderung darstellen. UpToDate Advanced bietet Leistungserbringern Entscheidungspfade, die ständig aktualisiert werden und Entscheidungen am Ort der Behandlung durch Empfehlungen optimieren, die auf spezifische Patienten zugeschnitten sind und eine effektive Behandlung unterstützen.
Bessere Therapie, zufriedenere Patienten
„Für unsere Einrichtung ist es massgebend, Varianzen in den Behandlungsleistungen zu reduzieren, um die Patientensicherheit zu erhöhen sowie klinische Outcomes und die Patientenzufriedenheit zu verbessern“, betont Keith Griffin, MD. Er ist Chief Medical Information Officer (CMIO) der Novant Medical Group, eines Netzwerks von ca. 2.500 Medizinern in der Primär- und Facharztversorgung. “Wir haben uns heute im Patientenmanagement mit zunehmend komplexeren Situationen auseinanderzusetzen – etwa mit Diabetes und Vorhofflimmern. UpToDate Advanced unterstützt unsere Mediziner dabei, die am besten geeigneten klinischen Entscheidungen für unsere Patienten zu treffen.“
Mit UpToDate Advanced können Ärzte die Behandlung an den verschiedenen Punkten in der Behandlungskette vereinheitlichen – dank der Pfade von UpToDate („UpToDate Pathways“). Als interaktive Werkzeuge zur klinischen Entscheidungsfindung helfen sie Klinikern dabei, die besten Entscheidungen für ihre Patienten zu treffen – auf Basis aktueller Evidenz, klinischer Erfahrung und patientenspezifischen Faktoren. Die Pfade beruhen auf der Evidenz und klassifizierten Empfehlungen in UpToDate, dem renommierten Wissenssystem für klinische Entscheidungsfindung, dessen Einsatz verbesserte Outcomes ermöglicht. Mehr als 11’000 klinische Themen, medizinische Kalkulatoren und Graphiken aus UpToDate kamen bei der Entwicklung der Pfade zum Einsatz.
Evidenzbasierte klinische Entscheidungsunterstützung
Die Pfade von UpToDate adressieren häufige Erkrankungen mit einer weitverbreiteten Behandlungsvariabilität, die sich dank evidenzbasierter klinischer Entscheidungsunterstützung vermeiden lässt. Diese Erkrankungen stehen in einem Zusammenhang mit nationalen und internationalen Qualitätsmaßnahmen und mit den am häufigsten gesuchten Themen unter mehr als einer halben Milliarde an Zugriffen auf UpToDate durch jährlich 1.5 Millionen Ärzte weltweit.
Die Labor-Ressourcen in dem Wissenssystem – „Lab Interpretation“ – erlauben es Leistungserbringern, unnötige Laboruntersuchungen ebenso zu vermeiden wie übersehene Diagnosen sowie negative Patientenoutcomes. Mithilfe dieses Features können Ärzte atypische Laborergebnisse managen – etwa unüblich tiefe Blutzuckerwerte – mit der präzisen Unterstützung, die sofortiges Eingreifen ermöglicht. Der Einsatz dient zur Evaluierung von Ergebnissen ebenso wie zur Entscheidung über die Notwendigkeit nachfolgender Laboruntersuchungen.
Fazit: Varianzen in der Behandlung sind auch in Deutschland (vgl. Faktencheck Gesundheit der Bertelsmann-Stiftung von 2015) weit verbreitet, sie führen zu hohen Kosten – und sie beeinträchtigen die Qualität der Behandlung. Durch das Adressieren der Varianzen in der Behandlung können Leistungserbringer bessere Outcomes bei geringeren Kosten erzielen.
Weitere Informationen
https://www.uptodate.com/home/advanced sowie http://healthclarity.wolterskluwer.com
Für das Neubauprojekt «Agnes» beläuft sich der Fremdkapitalbedarf des KS Baden auf CHF 360 Mio. Die Finanzierung soll zu einem grossen Teil baldmöglichst sichergestellt sein und zur Verfügung stehen. pro ressource – Finanzierungsoptima hat einen wertvollen Beitrag dazu geleistet.
Umsetzung
Das KSB hat mit zwei Leadbanken zwei öffentliche Anleihen emittiert. Dank der unterschiedlichen Laufzeiten (10 Jahre und 15 Jahre) kann die zukünftige Refinanzierung gestaffelt angegangen werden und die jährlich generierten Cash flows in eine schnelle Entschuldung investiert werden. Aufgrund der hohen Nachfrage auf der Anleihe mit einer Laufzeit von 10 Jahren konnte das Volumen sogar noch auf CHF 150 Mio. erhöht werden ohne den Spread zu erhöhen. Die Kapitalmarkttransaktion war somit ein voller Erfolg.
Resultat
Viele verschiedene Finanzierungsmodelle und Zinsszenarien wurden berechnet und aufgrund von diversen Kriterien entschieden, einen grossen Teil des Fremdkapital-Bedarfes am Kapitalmarkt mittels zwei Anleihen mit unterschiedlichen Laufzeiten zu decken. Geplant wurde eine Anleihe über CHF 100 Mio. für 10 Jahre und eine Anleihe über CHF 150 Mio. mit einer Laufzeit von 15 Jahren.
Zahlen und Fakten
Die Beratung von pro ressource umfasste folgende Elemente:
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Begleitung als Debt Advisor bei allen Verhandlungen
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Planung der Kapitalstruktur, Berechnung verschiedener Modelle und Szenarien
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Emission der Dual-Tranche der Anleihen über je CHF 150 Mio. für 10 Jahre zu 0.70% und 15 Jahre zu 1.10%
www.proressource.ch
Gleich zu vier Treffen lud die CompuGroup Medical Schweiz AG ihre KIS-Kunden ein, um den Produktlaunch von CGM CLINICAL in der Schweiz zu erleben: Neben der vorgängigen Kundenroadshow "CGM PHOENIX zu CGM CLINICAL" fanden auch zahlreiche Schweizer CGM-Kunden und Interessenten den Weg nach Berlin zur conhIT 2018, wo CGM mit der neuesten im Markt verfügbaren KIS-Suite zu den Highlights der europäischen KIS-Leitmesse zählte.
"Namentlich die Patient-Journey macht sehr deutlich, wie weit die Entwicklung von CGM CLINICAL in den letzten 12 Monaten vorangetrieben wurde. Der kontextfokussierte Arbeitsplatz, welcher Geräte unabhängig und somit auch mobil eingesetzt werden kann, überzeugt. Die Patienten zentrierten, interprofessionellen und interdisziplinären Ansichten – welche das Zusammenspiel zwischen ambulanter und stationärer Behandlung optimieren – begeistern unsere Kunden.
CGM CLINICAL hat insgesamt einen Reifegrad erreicht, auf dessen Basis wir sehr zuversichtlich in die kommenden KIS-Projekte gehen können. Im Juni 2018 wird CGM CLINICAL in einer renommierten Akutgeriatrie in der Schweiz in den Produktivbetrieb gehen", freut sich Beat Hübscher, Geschäftsführer von CompuGroup Medical Schweiz AG.
Vier gut besuchte Kunden-Events
Alle vier Kunden-Events hatten inhaltlich eines gemeinsam: Sie zeigten auf einer nativen CGM CLINICAL-Installation eine durchgängige Patient-Journey – startend von der ambulanten Versorgung über die Behandlung in einer Akutklinik, der Überleitung in eine Reha-Institution bis zur Entlassung in eine Nachversorgung. Hier bietet CGM als einziger Anbieter im KIS-Markt einen auf einer einzigen technologischen Basis aufgesetzten Ansatz zur Unterstützung von vernetzter Patientenversorgung.
Der Schweizer Markt hat auf diesen Vorstoss des europäischen eHealth-Spezialisten gewartet und spendete dem neuen Vernetzungsansatz und der dahinterliegenden Zukunftsvision im Rahmen dieser Veranstaltungen viel Applaus. Die präsentierte Produktstrategie der CGM CLINICAL Suite konnte überzeugen: Der transparente Weg zur Modernisierung der bestehenden CGM PHOENIX-Installationen über eine klare, zuverlässige Produktroadmap, zahlreiche fertige neu entwickelte Apps und insbesondere ein inzwischen weit gediehener Produktkern der neuen CGM CLINICAL Suite macht Appetit auf das Entstauben von KIS-Lösungen. Der "CGM CLINICAL 2020 Future Track" zeigte eindrucksvoll auf, wie CompuGroup Medical mit dem Vernetzungs-KIS CGM CLINICAL im Stande ist, die KIS-Märkte aufzumischen.
Partner Layer in die KIS-Suite integriert
Damit man mit CGM CLINICAL weiterhin flexibel und zukunftsfit bleibt, wurde auch ein Partner Layer in die KIS-Suite integriert. Ausgewählte Partner können mit ihren Produkten die Lösungswelt von CGM ergänzen. So kann bei der durchgängigen Abdeckung der Patient-Journey auf individuelle Kundenanforderungen jederzeit optimal reagiert werden. Selbstverständlich geschieht dies auf Basis eines ausgereiften Sicherheitskonzepts zum umfassenden Schutz aller personenbezogenen Daten. Die Vorteile der durchgängigen Prozessabdeckung aus einer Hand sind aus Sicht einer Klinik insbesondere:
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Etabliertes technologisches Gesamtkonzept
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Kostensicherheit im Projekt durch Gesamtlösung aus einer Hand
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Geringe Wartungs- und Betriebskosten durch Schnittstellenminimierung und Stabilität im Partnermanagement
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Transparenz aller Prozesse
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Zuverlässiges Sicherheitskonzept für umfassenden Datenschutz
Flankiert von den beiden Partnern HINT AG und Logicare AG sowie Media Interface konnte die CGM Schweiz AG insgesamt einen bleibenden Eindruck hinterlassen und hohe Erwartungen an zukünftige Projektvorhaben schüren.
www.cgm.com/ch
Durch den Hausarzt, als Notfall, mit einer Geburt – die Wege, auf denen Menschen in das Gesundheitssystem eintreten sind vielseitig. Genauso unterschiedlich sind die folgende Aufenthaltsdauer und die Austrittsart. Einheitlich hingegen sind die gestellten Ansprüche: geschmeidige Übergänge, effiziente Behandlungspfade, angemessene Verweildauer. Hier bietet das 5. Zürcher Forum für Versorgungsforschung am 5. und 6. Juli im Sheraton Hotel Zürich die richtigen Antworten.
Nicht immer werden diese Anforderungen der Patienten erfüllt. Während mancherorts nahtlose und perfekt abgestimmte Abläufe stattfinden, können sich in anderen Fällen Irrwege im Laufe der Behandlung erstrecken. Für chronisch Erkrankte kann der Austritt besonders schwierig sein.
Versorgungsforschung ist wichtig
„Auch hier ist die Versorgungsforschung gefragt“, betont der Zürcher Gesundheitsdirektor, Regierungsrat Dr. Thomas Heiniger, in der Einladung zum Event. „Diese Forschung kann einen wertvollen Beitrag leisten. Indem sie Behandlungspfade analysiert, bestehende Lösungen in der Praxis vergleicht, Best-Practice Beispiele findet und bekannt macht.
Als Anreiz und Wertschätzung verleiht die Gesundheitsdirektion dieses Jahr zum ersten Mal den Zürcher Versorgungsforschungs-Preis. So belohnt sie vielversprechende Ideen und fördert Projekte in einem noch unterschätzten Forschungsgebiet. Es wird nur einen Gewinner geben, aber Mehrwert für uns alle.“
www.medicongress.ch
Das Zürcher IT- und Telekommunikationsunternehmen Netstream verzeichnet ein wachsendes Cloud Business, mehr Umsatz und höhere Kundenzufriedenheit. Alexis Caceda, CEO der Netstream AG, zeigt sich erfreut über das Geschäftsjahr 2017.
In der jährlich durchgeführten Kundenzufriedenheitsumfrage wird Netstream erneut sehr gut bewertet. Die Umfrage wurde mit einer Skala von 1 bis 6 durchgeführt, wobei 1 die schlechteste Bewertung und 6 die beste Bewertung darstellt. „Die Kundenzufriedenheit ist für den Erfolg eines Unternehmens entscheidend. Das gesamte Netstream-Team arbeitet unermüdlich daran, die Zufriedenheit unserer Kunden sicherzustellen.“, so Alexis Caceda.
Die Qualität ihrer Produkte konnte die Netstream AG mit einem Mittelwert von 5.3 auf einem hohen Niveau halten und gleichzeitig die Zufriedenheit mit dem Preis der erworbenen Produkte um 0.3 Punkte im Vergleich zum Vorjahr steigern.
Der Erfolg spornt an
„Ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis zu bieten ist uns sehr wichtig. Deshalb werden bei uns beispielsweise Features und Preise regelmässig überprüft und wo notwendig Massnahmen eingeleitet. Im Zuge der Überarbeitung des Connectivity-Portfolios 2017 haben wir so beispielsweise neue Preise eingeführt.“, fügt Caceda hinzu.
Sowohl die Account Manager, als auch die Support- und Kundendienstmitarbeitenden der Netstream AG wurden sehr gut bewertet und erzielten durch alle Fragen hindurch sehr gute Resultate. Als besondere Stärke des Netstream-Teams wurden dabei die Freundlichkeit und die Beratungskompetenz genannt. Aber auch hinsichtlich konzeptionellem und analytischem Know-how sowie hinsichtlich Flexibilität konnten die Mitarbeitenden punkten.
Umsatzzahlen bestätigen das Resultat
Die Netstream AG konnte im Geschäftsjahr 2017 ihren Umsatz um 12.5 % steigern und über alle strategischen Geschäftsfelder hindurch ein solides Wachstum verzeichnen. Der Hauptfokus lag dabei auf dem TV- und Cloud-Geschäft. Vor allem im VoIP-Geschäft konnte die Netstream AG mit Cloud PBX, der cloudbasierten Telefonanlage, erneut ein gutes Wachstum verzeichnen.
Netstream wurde 1998 gegründet, beschäftigt heute rund 90 Mitarbeitende und betreibt ein eigenes Rechenzentrum in der Schweiz. Mehr als 30`000 Kunden profitieren von Lösungen und Services in den Bereichen Connectivity, Hosting, Cloud, Streaming, Voice und Wholesale.
Lesen Sie hier den aktuellen Artikel über die Cloud-Services aus „clinicum“ 2-18
www.netstream.ch
Die Medizinische Hochschule Hannover setzt auf Interoperabilität dank InterSystems HealthShare® – Qualität und Produktivität der Behandlung, Patientenzentrierung und die Erweiterung der Versorgungskette mit externen Partnern: Das sind Kernaspekte der Strategien zukunftsgerichteter Leistungserbringer wie der Me-dizinischen Hochschule Hannover (MHH). In Hannover ist den Entscheidern bewusst: Den Schlüssel für den Strategieerfolg bietet die Interoperabilität von Patienteninformati-onen – und zwar auf der Ebene granularer Daten.
Deshalb hat sich die MHH für die Interoperabilitätsplattform HealthShare von InterSystems, einem der weltweit führenden Softwareanbieter für die Vernetzung des Gesundheitswesens, entschieden. Die Ziele des Hannoveraner Maximalversorgers sind die Einrichtung einer IHE Affinity Domain und die Schaffung begleitender Services im Kontext digitaler Patienteninformationen.
Komponenten für Interoperabilität
Das Zusammenspiel von Systemen der Gesundheits-IT ermöglichen die Profile der Initiative Integrating the Healthcare Enterprise (IHE), die auf verbreiteten Standards beruhen. Um Patienteninformationen zwischen Applikationen auszutauschen, sind ferner interoperable Software-Architekturen erforderlich. IHE-Ansätze hierzu umfassen insbesondere die Elemente „Registry“ (mit Informationen zu den Dokumenten bzw. Daten), „Repository“ (der Speicher mit den konkreten Dokumenten/Daten) und einen „Master Patient Index“ (MPI), der eine eindeutige Patientenidentifikation zur Verfügung stellt.
Zum Umfang
Ihre Kommunikationsinfrastruktur baute die MHH bereits mit InterSystems Produkten auf. Diese Infrastruktur wird nun erweitert. Die Aufgabe umfasst unter anderem den Aufbau und Betrieb einer IHE Affinity Domain – mit Regeln und technischer Infrastruktur zum Datenaustausch für die anzubindenden Stakeholder. Er beinhaltet außerdem den Aufbau einer Registry, mehrerer Repositorys (IHE-XDS.b-konform) und eines MPI, das Implementieren von Konnektoren zur Vernetzung mit Teilnehmern außerhalb der MHH sowie die Integration der vorhandenen Archivlösung in diese IHE-Umgebung.
Ziele der Anwendung
Realisiert werden sollen mit diesen Komponenten initial der Dokumentenaustausch mit der Reha-Klinik Soltau-Fallingbostel sowie mit dem Projekt NTx 360° für nierentransplantierte Patienten. Gefordert sind ferner der Zugriff auf die granularen klinischen Daten mit Erfüllung des Standards CDA-Level 3 sowie die Kommunikation mit dem Datenintegrationszentrum des HiGHmed-Konsortiums im Rahmen des BMBF-Förderkonzeptes Medizininformatik. Ziel des BMBF im Rahmen der Förderung ist es, die Entstehung digital vernetzter Gesundheitssysteme für eine verbesserte Forschung und Patientenversorgung zu ermöglichen.
„Wir haben uns für InterSystems HealthShare entschieden, um damit eine IHE-kompatible Anwendungslandschaft zu implementieren, die uns einen anforderungsgerechten, zukunftssicheren und gesetzeskonformen Datenaustausch erlaubt. Die Produkte und der ausgezeichnete Kundenservice, den wir von InterSystems bisher erfahren haben, haben uns immer überzeugt. Aus unserer Sicht gut gelöst ist das Nachverfolgen von Datenströmen, was die Nachvollziehbarkeit der Kommunikation erleichtert. Ein wesentliches Kriterium für unsere Entscheidung war das granulare klinische Datenmodell, das InterSystems HealthShare mitbringt. Damit sehen wir uns für die künftigen Anforderungen einer besseren, auch präventiven Patientenversorgung bestens gewappnet. Wir werden HealthShare als klinische Datenplattform hier bei uns an der MHH weiter ausbauen. Gerne stehen wir als Referenzhaus zur Verfügung.“
Dirk May, CIO und Leiter Zentrum für Informationsmanagement (ZIMt), Medizinische Hochschule Hannover
„Wir freuen uns sehr, dass die MHH unsere gute Zusammenarbeit wertschätzt und von unseren Produkten überzeugt ist. Wir begleiten diesen und viele weitere Kunden bei dem Wechsel der Perspektive – weg von einer am Gesundheitsdienstleister orientierten Sicht auf Patientendaten und hin zur Patientenzentrierung. Dies gelingt mit einer geeigneten IHE-basierten Lösung und der richtigen Datenstrategie. Das bedeutet: Nur wer Zugriff auf granulare Daten hat, ist im Wettbewerb um die schnelle Bereitstellung neuer Angebote und hochwertiger digitaler Dienstleistungen gut positioniert. Wir freuen uns, dass wir auch die MHH hierbei unterstützen dürfen.“
Helene Lengler, Regional Managing Director DACH & Benelux, InterSystems
Über die Medizinische Hochschule Hannover
Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) gehört zu den leistungsfähigsten medizinischen Universitäten Deutschlands. Mehr als 63.000 stationäre Patienten, mehr als 450.000 ambulante Behandlungskontakte pro Jahr: In kaum einer anderen Universitätsklinik werden so schwer kranke Patienten behandelt wie in den 22 medizinischen Zentren der Hochschule. Schwerpunkte sind besonders die Bereiche Transplantations- und Regenerationsmedizin, Infektion und Immunologie sowie Biomedizintechnik und Implantate.
Über InterSystems
InterSystems ist die treibende Kraft hinter den wichtigsten IT-Anwendungen der Welt. Im Gesundheitswesen, im Finanzsektor, in der öffentlichen Verwaltung und in vielen anderen Bereichen, in denen viel auf dem Spiel steht, ist InterSystems the power behind what mattersTM. Die Softwareprodukte von InterSystems werden tagtäglich von Millionen Menschen in über 80 Ländern genutzt. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.InterSystems.de
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Die conhIT in Berlin (17.—19-4.) bietet eine Riesenfülle interessanter Aussteller und Themen. Wir picken kurz vor der Messe weitere Highlights heraus. Dazu zählt der Themenkreis: Welche Rolle werden Big Data, Deep Learning und Künstliche Intelligenz (KI) zukünftig im Gesundheitswesen spielen? Inwiefern können sie Ärzte bei ihrer täglichen Arbeit unterstützen? Und welche Perspektiven bieten KI-gestützte Systeme in der medizinischen Forschung?
Die conhIT – Connecting Healthcare IT vom 17. bis zum 19. April widmet sich dem Thema Künstliche Intelligenz. So werden im Rahmen des Kongresses in der Session „Intelligente Technologie im Krankenhaus – Konvergenz von Medizintechnik und IT“ Experten einen Blick in die Zukunft werfen und Lösungen vorstellen, bei denen sich die Weiterentwicklung der klassischen IT durch Künstliche Intelligenz, Robotik, Ubiquitous Computing und Sensorik zeigt.
Auch das Startup-Café, das erstmals auf der conhIT jungen Unternehmen eine Plattform zur Präsentation bietet, wird in einigen Pitches das Thema KI behandeln.
Vor neuen Rekorden – der Schweizer Stand heisst Sie willkommen
Die conhIT ist Europas wichtigste eHealth-Plattform und bietet mit dem bereits traditionellen Schweizer Sonderstand einen ganz besonderen Anziehungspunkt.
Mit einem Ausstellerzuwachs von mehr als 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verspricht die conhIT 2018 neue Superlative. Über 560 Aussteller werden in diesem Jahr auf 23’000 m² (2017: 22’000 m²) Ausstellungsfläche ihre Lösungen und Produkte präsentieren.
Werfen Sie gleich einen Blick auf den interaktiven Hallenplan, der Ihnen neben der Ausstellersuche im Virtual Market Place® eine gute Orientierungshilfe für Ihre Messeplanung bietet. Es steht Ihnen zudem die conhIT App 2018 mit neuen Features im App-Store und Google Playstore zur Verfügung. Ihr Teilnehmerticket buchen Sie einfach über unseren Online-Shop.
www.conhit.de
Was bewegt die Branche und welche Themen stehen 2018 bei Krankenhaus-IT-Leitern genauso wie bei Ärzten und Entwicklern von Gesundheits-IT-Lösungen ganz oben auf der Liste? – Auf der conhIT – Connecting Healthcare IT diskutieren Hersteller und Anwender sowie Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Verwaltung ein breites Spektrum an Fragestellungen. Im Zentrum stehen vier Top-Themen – von IT-Sicherheit im Krankenhaus und der Europäischen Datenschutzgrundverordnung über die elektronische Patientenakte bis hin zur Digitalisierung in der Pflege.
Von der digitalen Pflegedokumentation zum „Internet-of-Pflege-Things“
Mit der Digitalisierung der Pflege tun sich Krankenhäuser noch immer schwer. Dabei kann eine konsequent digitale Pflege nicht nur die Qualität der Dokumentation und damit die Patientenversorgung verbessern, sondern dem Pflegepersonal auch wieder mehr Zeit für patientennahe Tätigkeiten verschaffen. Und es geht noch weiter: Durch Automatisierung und Integration pflegerelevanter Sensorik entwickelt sich schrittweise die Pflege 4.0.
Elektronische Patientenakten – Vielfalt oder Chaos?
Patientenzentrierte elektronische Akten gehören zu den wichtigsten E-Health-Innovationen, um die sich das deutsche Gesundheitswesen in den nächsten Jahren kümmern muss. Sogar der Koalitionsvertrag der Großen Koalition hat das Thema aufgenommen und will, dass bis 2021 alle Bürger eine solche Akte bekommen. Bei der conhIT 2018 können sich Besucher im Detail informieren – über existierende Angebote der Unternehmen, aber auch darüber, dass die Umsetzung solcher Akten in einigen Nachbarländern schon weit fortgeschritten ist. In Deutschland treiben derzeit unter anderem Krankenkassen, Bundesländer und Krankenhäuser elektronische Aktenprojekte voran. Ziel muss eine anbieteroffene Landschaft interoperabler Akten sein. Das erfordert einheitliche Standards und eine durchdachte nationale E-Health-Strategie.
Cybersecurity im Krankenhaus: KRITIS-Verordnung leitet höhere Sicherheitsstandards ein
Mit der zunehmenden Digitalisierung des Gesundheitswesens steigen auch die Gefahren durch Cyberangriffe: Die „WannaCry“-Attacke auf britische Krankenhäuser im Mai 2017 dürfte vielen noch in Erinnerung sein. Und erst kürzlich wurde in Lettland das elektronische Gesundheitssystem, über das unter anderem papierlose Rezepte ausgestellt werden, Opfer einer DDoS-Attacke auf die Website. Was leitet sich dabei für Krankenhäuser zukünftig ab?
Datenschutz in medizinischen Einrichtungen wird neu geregelt
Ab dem 25. Mai 2018 hat das bisherige deutsche Datenschutzrecht ausgedient. Es gelten dann die europäische Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und die auf ihr basierende Neufassung des Bundesdatenschutzgesetzes. Die conhIT 2018 setzt dieses Thema prominent auf die Agenda. Krankenhäuser und Arztpraxen sollten den Termin zum Anlass nehmen, sich einmal mehr mit dem Datenschutz in ihrer Einrichtung zu beschäftigen. Die Hersteller von IT-Lösungen für das Gesundheitswesen tun das ihre, um die technischen Aspekte der neuen Regelungen so umzusetzen, dass die Nutzer optimal unterstützt werden.
Eine Übersicht der Themendossiers finden Sie hier:
https://www.conhit.de/de/Presse/Mediathek/Themendossiers/
Über die conhIT – Connecting Healthcare IT
Die conhIT richtet sich an Entscheider in den IT-Abteilungen, im Management, der Medizin und Pflege sowie an Ärzte, Ärztenetze und Medizinische Versorgungszentren, die sich über die aktuellen Entwicklungen von IT im Gesundheitswesen informieren, Kontakte in der Branche knüpfen und sich auf hohem Niveau weiterbilden wollen. Als integrierte Gesamtveranstaltung mit Messe, Kongress, Akademie und Networking-Events bündelt sie an drei Tagen die Angebote, die für die Branche attraktiv sind. Die conhIT, die 2008 vom Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e.V. als Branchentreff der Healthcare IT initiiert wurde und von der Messe Berlin organisiert wird, hat sich mit über 500 Ausstellern und rund 9’500 BesucherInnen zu Europas wichtigster Veranstaltung rund um IT im Gesundheitswesen entwickelt.
Die conhIT wird vom Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e.V. in Kooperation mit den Branchenverbänden GMDS (Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie) e.V., BVMI (Berufsverband Medizinischer Informatiker) e.V. sowie unter inhaltlicher Mitwirkung von KH-IT (Bundesverband der Krankenhaus-IT-Leiterinnen/Leiter) e.V. und CIO-UK (Chief Information Officers – Universitätsklinika) gestaltet.
www.conhit.de
„Durch sektorübergreifende Prozesse und konsequente elektronische Einbindung des Patienten kann gleichzeitig die Qualität der Patientenversorgung verbessert und die Kosten entlang der gesamten Prozesskette reduziert werden“, betont Thomas Simon, Area Vice President CGM Clinical Deutschland bei der CompuGroup Medical SE. Das Unternehmen zeigt bei der conhIT 2018, wie interne und sektorübergreifende Prozesse auf Basis moderner Informationssysteme Akutkrankenhäuser und Rehakliniken aktiv unterstützen, die aktuellen Herausforderungen zu meistern.
Was sind die Themen, die die CGM bei der conhIT 2018 besonders in den Vordergrund rücken will?
Zum einen möchten wir nochmals die bedeutende finanzielle Dimension ins Bewusstsein heben, die eine konsequente Digitalisierung des Gesundheitswesens hat. Denn die von uns gemeinsam mit dem BVITG bei PwC in Auftrag gegebene Studie hat nicht an Aktualität verloren: 39 Milliarden Euro Effizienzpotential pro Jahr wurden dort errechnet. Die gilt es zu heben! Wir werden auf der diesjährigen conhIT anhand von anschaulich aufbereiteten sektorenübergreifenden Prozessen zeigen, wie in der Realität Synergien erreicht werden und dabei gleichzeitig Kosteneffizienz erzielt wird. Zudem werden wir erneut den Patienten betont thematisieren, der einen Anspruch darauf hat und es zunehmend erwartet, seine Daten zur Verfügung gestellt zu bekommen. Er will von „Überraschungslogistik“ als Folge ineffizienter Prozesse verschont bleiben. Ein gutes Beispiel hierfür ist das Entlassmanagement. In Zeiten knapper Personalressourcen bildet auch die softwaregestützte Prozessunterstützung für Mediziner, Pflegepersonal und Administratives Personal ein höchst relevantes Schwerpunktthema unserer conhIT-Ausstellung. Und last but not least bekommt das Fundament der Digitalisierung seinen ganz großen Auftritt: Der Rollout der Telematikinfrastruktur ist in vollem Gange. Wie das geschieht und was Praxis, Krankenhaus, Rehaklinik und andere Beteiligte dafür brauchen, wird ein starkes Thema in den Hallen und auf dem Stand der CGM sein.
Beginnen wir mit den Personalressourcen: Wie kann eine moderne Klinik-IT das Personal entlasten?
Indem Tools zur durchgängigen klinischen Ressourcensteuerung – ausgehend von den Behandlungsprozessen – genutzt werden. Dies sorgt einerseits für eine bessere Kostenkontrolle. Andererseits erhalten Mediziner und Pflegende mehr direkte Zeit für die Behandlung ihrer Patienten. Zudem können anhand einer besseren Datenbasis fundierte Entscheidungen getroffen und so die Behandlungsqualität gesteigert werden. Von besonderer Bedeutung ist dies im OP-Management, wo die optimal unterstützte Abstimmung aller Beteiligten und Ressourcen den Erfolg der gesamten Behandlungskette bestimmen kann. Letztlich müssen möglichst viele Routinearbeiten wie Planung, Prozesssteuerung und Dokumentation, digital ablaufen, um das klinische Personal für Kernaufgaben freizuspielen. Wir zeigen das bei der conhIT 2018 zum Beispiel für die Medikation, bei der wir für Kinder eine automatische Dosisberechnung implementiert haben. Ein anderes Beispiel sind Mobility-Anwendungen. Unsere CGM CLINICAL Mobile-App soll kein komplettes KIS mobil umsetzen, sondern ganz gezielt Anwendungen bieten, die wirklich etwas bringen und das Personal entlasten. Neu ist zum Beispiel das digitale Diktat per Smartphone, außerdem neben der Vitaldatenerfassung jetzt auch die mobile Erfassung von Pflegemaßnahmen am Patientenbett. Diese spart Zeit und ist damit eine Antwort auf knappe Personalressourcen. Auf anderer Ebene gilt das auch für das Ressourcenmanagement. Hier zeigen wir in Berlin erstmals unsere neue Materialwirtschaftslösung CGM MUSE, die eng mit CGM CLINICAL verzahnbar ist und bei der die Anforderungsprozesse von Station bis Apothekenlogistik personalschonend ineinandergreifen.
Kommen wir zum Patienten. Sind die E-Akten, von denen alle reden, schon irgendwo zu sehen?
Klar, man muss es nur machen. Ein Beispiel: Die CGM ist in Deutschland bei den Reha-Kliniken der Marktführer. Wir haben dort etliche Anfragen von Kunden, die Patientenportale haben möchten, mit denen nicht nur Essen bestellt, sondern auch Therapiepläne digital verwaltet werden können. Wir bieten den Krankenhäusern außerdem die Möglichkeit, direkt bei Aufnahme für ihre Patienten einen Account unserer CGM LIFE Gesundheitsakte anzulegen, die dann bei Entlassung über unsere Telematikplattform CGM JESAJANET mit relevanten Dokumenten und Daten befüllt wird. Das geht heute schon, und ich bin sicher, dass es ein Mehrwert ist, wenn ein Krankenhaus so etwas anbieten kann. Unter anderem hilft es, ein sauberes Entlassmanagement im Sinne des Gesetzes und darüber hinaus hinzubekommen. Hier stossen herkömmliche Systeme an Grenzen. Diese „PDF-isierung“ von Entlassdokumenten kann es ja irgendwie nicht sein. Das geht besser.
Die CGM hat vor einem Jahr ein neues KIS in den Markt gebracht. Nun ist Ihr Unternehmen ja sehr viel breiter aufgestellt. Wie ist die Gesamtstrategie?
Ja, in den letzten Monaten wurden im D-A-CH-Raum zahlreiche Implementierungsprojekte unserer neuen KIS-Suite "CGM CLINICIAL" gestartet. Das umfassendste davon findet aktuell in den Landeskrankenhäusern der Vorarlberger KHBG statt. Vier der fünf KHBG-Häuser wurden in den letzten Monaten bereits erfolgreich in Betrieb genommen, das letzte folgt plangemäß im April 2018. Unser KIS führt KHBG insgesamt in ein neues, digitales Zeitalter der Effektivität. CGM CLINICAL basiert grundsätzlich auf Webtechnologien, die wir international auch in anderen Gesundheitssystemen einsetzen – dort teils in regionalen, sektorenübergreifenden Informationssystemen. In Deutschland wird es weiterhin auch IT-technisch die Trennung zwischen ambulanter, stationärer und Reha-Welt geben. Aber wir wollen mit unserem Gesamtkonzept, das wir CGM HEALTH ALLIANCE nennen, die trennenden Mauern zu Fall bringen. Das wollen wir bei der conhIT diesmal auch verstärkt präsentieren.
Was bedeutet das konkret?
CGM HEALTH ALLIANCE ist kein Tool und keine Software, sondern eher ein allgemeiner architektonischer Rahmen, den wir unseren neuen Produkten in den unterschiedlichen Sektoren geben. Er wird es stark erleichtern, sektorübergreifend zu kommunizieren. Die neuen Systeme haben dabei eine Reihe von Gemeinsamkeiten, unter anderem und vielleicht am wichtigsten: ein einheitliches Datenmodell, das digitale Überleitungsprozesse enorm vereinfacht. Wir brauchen dringend eine technische Vereinheitlichung zwischen den Sektoren. Die Zeit dafür ist reif.
Weitere Informationen
über Produkte, Themen, Veranstaltungen und Trends der Branche bietet das Health IT-Portal der bvitg Service
Weitere Infos zur Messe: www.conhit.de
„Die Digitalisierung des Krankenhauses ist in vollem Gange. Doch nicht immer hält sie, was der IT-Anbieter verspricht. Erfolg und Kundenzufriedenheit stellen sich ein, wenn der IT-Anbieter sich als Partner bei der digitalen Transformation versteht“, sagt Matthias Meierhofer, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Meierhofer AG. Was das konkret bedeutet, zeigt das Unternehmen bei der conhIT 2018 an Beispielen wie Mobility und Hinterlegung von Prozesswissen.
Welchen Herausforderungen sehen sich Ihre Krankenhauskunden derzeit gegenüber?
Die Gesetzgebung zur IT-Sicherheit, die europäische Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und die europäische Medizinprodukteverordnung (MDR) nehmen starken Einfluss auf die Krankenhäuser. Insbesondere bei der DSGVO wissen viele Häuser noch nicht, wie sie damit umgehen sollen. Die Hoffnung, dass es zu einer Harmonisierung der Datenschutzanforderungen kommen könnte, hat sich bisher nicht erfüllt. Das ist vor allem bei Häusern, die zusätzlich MVZs oder Reha-Einrichtungen betreiben, ein Riesenthema. Auch in Sachen MDR bleibt es spannend: Beim PDMS hat sich die Zertifizierung nach IIa durchgesetzt. Bei der elektronischen Medikation laufen die Diskussionen noch. Politisch bleiben Themen der vergangenen Jahre weiter auf der Agenda, also Kosten- und Konsolidierungsdruck, Leistungsverdichtung, Fachkräftemangel, demographischer Wandel. Auf der Detailebene bewirkt im Moment unter anderem die Digitalisierung der Kommunikation mit dem MDK relativ grosse Umstellungen. Auch die elektronische Abrechnung ist längst nicht abgehakt: Ambulante Abrechnungsverfahren blühen, und die zunehmenden Komplexleistungen sind abrechnungstechnisch eine Herausforderung.
Wie kann der KIS-Anbieter Meierhofer Krankenhäuser bei der Bewältigung dieser Herausforderungen unterstützen?
Natürlich können wir ein MDK- oder Medikationsmodul programmieren und standardisiert anbieten. Das entspricht aber nicht unserem Selbstverständnis. Krankenhäuser sind unterschiedlich, das Angebotsspektrum, die Mentalitäten, auch die Führungskulturen, da stösst Konfektionsware an Grenzen. Wir sehen unsere Rolle nicht als reiner IT-Anbieter, sondern eher als Partner bei der digitalen Transformation. Wir können unsere Erfahrungen bei der Umwandlung analoger in digitale Prozesse weitergeben. Wir können transparent machen, welchen qualitativen oder prozessualen Nutzen wir generieren, aber auch an welcher Stelle unter Umständen Mehrarbeit anfällt. Wobei wir auch unterstützen ist bei der Gestaltung des Arbeitsumfelds, bei der genauen Umsetzung mobiler Lösungen etwa oder bei der sinnvollen Platzierung von Dashboards.
Wie schlägt sich diese Grundphilosophie bei der conhIT 2018 nieder?
Ein grosser Fokus bei der conhIT wird bei uns auf der Mobility liegen. Hier kann man als Krankenhaus einiges falsch machen, wenn man einfach nur Produkte erwirbt, ohne die Transformation zu planen. Wir stecken derzeit einen Großteil unserer Entwicklungskapazitäten in Mobility und können dort einige sehr attraktive Prozesse mit gut durchdachten Arbeitsschritten zeigen. Wir zeigen zum Beispiel die mobile Abarbeitung der Pflegedokumentation und die mobile Wunddokumentation. Ein anderes Beispiel ist das Dokumentenmanagement, wo wir ebenfalls einiges an Entwicklungs- Knowhow investiert haben, um optimale Arbeitsschritte zu erreichen. Sehr attraktiv für den Arzt ist etwa der mitwachsende Arztbrief, der im Laufe des stationären Aufenthalts im Hintergrund entsteht und dann am Ende ohne eine einzige Zusatzeingabe zu 80 Prozent fertig ist. Das ist eine enorme Erleichterung für eine Berufsgruppe, die an anderer Stelle durch die Digitalisierung auch mal Mehraufwand hat.
Wie gross ist die Nachfrage nach hinterlegtem Wissen, medizinischem Wissen oder Prozesswissen?
Standardisierte Prozesse im KIS abzubilden wird ein immer grösseres Thema, gerade auch im Bereich Pflege. Wir haben dazu eine Technologie entwickelt, die es erlaubt, regelbasierte Aktionen individuell zu definieren und sie im KIS zu hinterlegen. Das werden wir bei der conhIT auch zeigen. Ein einfaches Beispiel ist das automatische Termin- und Massnahmenstorno bei der Entlassung oder Verlegung eines Patienten. Im Pflegebereich lassen sich mit Hilfe der Rule Engine bei bestimmten Diagnosen gezielt Maßnahmen hinterlegen, die den Pflegenden angezeigt und bei denen sie dann auch gleich bei der Dokumentation unterstützt werden. Natürlich lassen sich auch medizinische Inhalte hinterlegen. Da landet man dann allerdings schnell in der Medizinproduktdiskussion.
Welche Rolle spielt der Patient bei der digitalen Transformation der Krankenhauswelt?
Was den KIS-Betrieb im engeren Sinne angeht, spielt er zunächst eine untergeordnete Rolle. Aber er kommt natürlich überall dort sofort ins Spiel, wo es um Prozesse geht, die ihn direkt betreffen. Wenn es gelingt, durch hinterlegtes Prozesswissen eine angeforderte Funktionsdiagnostik so zu steuern, dass der Patient nicht zwei Stunden vor dem Zimmer wartet, bis er drankommt, dann ist das ein enormer Gewinn für den Patienten. Und so etwas ist durchaus erreichbar. Auch bessere Dokumentationsqualität, raschere Befundübermittlung und eine effiziente digitale Kommunikation zwischen kooperierenden Einrichtungen sind für den Patienten unmittelbar spürbar. Der Patient profitiert von einer gelungenen digitalen Transformation, da gibt es keinen Zweifel.
Weitere Informationen
über Produkte, Themen, Veranstaltungen und Trends der Branche bietet das Health IT-Portal der bvitg Service GmbH, ein Tochterunternehmen des Bundesverbands Gesundheits-IT – bvitg e.V.: www.health-it-portal.de
Weitere Infos zur Messe: www.conhit.de
Das Leben ist ein Entwicklungsprozess, der durch verschiedene Übergänge geprägt und strukturiert wird. Eine Erkrankung, ein Unfall oder die letzte Lebensphase stellen hohe Anforderungen an die betroffenen Menschen und ihre Angehörigen. Sie sind gefordert, einschneidende oder gar existentielle Veränderungen und Übergänge zu bewältigen. Ein Spitaleintritt und -austritt, der Wechsel von der eigenen Wohnung in eine Institution der Langzeitpflege, die je nach Kontext unterschiedlichen Anforderungen an die Patientenrolle und der unabänderlich letzte Übergang: All diese Schnitt- und Nahtstellen fordern von den Betroffenen und ihren Angehörigen hohe Anpassungsleistungen. – Das Careum Pflegesymposium gibt wertvolle Informationen von erfahrenen Exertinnen und Experten.
Pflegende nehmen eine tragende Rolle ein, wenn es darum geht, diese Übergänge positiv zu gestalten. Von grosser Bedeutung ist dabei, Betroffene und Angehörige zu stärken, sie zur Bewältigung oder Annahme der neuen Situation zu befähigen und zu einer Neubestimmung der eigenen Rolle anzuregen. Sie nehmen eine tragende Rolle ein, wenn es darum geht, im Gesundheitsversorgungssystem Schnitt- in Nahtstellen zu verwandeln und neue Konzepte des Übergangsmanagements zu entwickeln.
Zahlreiche Fragen – kompetente Antworten
Wie können Betroffene und ihre Angehörigen in den verschiedenen Übergängen sorgsam und unterstützend begleitet werden? Welche Herausforderungen stellen sich in der Begleitung von Menschen mit kognitiven oder psychischen Einschränkungen im Übergang ins stationäre Setting? Wie kann Care Management als wirksamer Lösungsansatz im fragmentierten Versorgungssystem erfolgreich umgesetzt werden? Wie nutzen und gestalten wir digitale Versorgungsstrategien und Unterstützungsangebote, durch die neue Formen von Übergängen entstehen?
Eine ganze Reihe hochaktueller, spannender Fragen, auf die erfahrene Expertinnen und Experten am Careum Pflegesymposium Antworten geben und zur Auseinandersetzung anregen. Im Zentrum steht ein professionell gestaltetes Übergangsmanagement als wesentliches Element einer hohen Versorgungsqualität und einer (kosten-)effizienten Versorgungskette. Ebenfalls im Zentrum des Symposiums steht der Mensch, der in seinen Übergängen fachkundige und sorgsame Unterstützung und Begleitung durch Pflegende braucht.
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Gestalten Sie einen Tag der Übergänge – Ihnen, Ihrer Einrichtung und den Patientinnen und Patienten zuliebe. Die VeranstalterInnen von Careum freuen sich auf Sie!
Das Pflegesymposium findet am 12. Juni, von 9.00 – 16.45 Uhr statt – Veranstaltungsort ist das Kultur & Kongresshaus, Schlossplatz 9, 5000 Aarau.
Organisation und Administration
Natalie Wirz, Tel. 062 837 58 52
natalie.wirz@careum-weiterbildung.ch
www.careum-weiterbildung.ch
Bei den Neu- und Weiterentwicklungen der IT-Lösungen für das Gesundheitswesen kommt auf der conhIT 2018, die vom 17. bis zum 19. April in Berlin stattfindet, der IT-basierten Einbindung des Patienten eine zentrale Bedeutung zu.
Mehr Rechte an den eigenen Daten durch die EU-Datenschutz-Grundverordnung, ein vielfältiges Angebot an Gesundheits-Apps, der weltweite Trend zum Quantified Self und „Dr. Google“ als Nachschlagewerk: Die Digitalisierung bietet den Patienten neue Zugangsmöglichkeiten zu Gesundheitsdaten und -informationen und stärkt so deren Souveränität. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in den auf der conhIT – Connecting Healthcare IT 2018 präsentierten IT-Lösungen der Hersteller von Gesundheits-IT wider.
39 Mrd. Euro hebbares Effizienzpotenzial durch den konsequenten Einsatz von eHealth: Dies errechnete im Auftrag von Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e. V. und CompuGroup Medical SE im vergangenen Jahr PwC Strategy& in seiner Studie. Dabei wurde zudem festgestellt, dass in den Behandlungspfaden verschiedener Krankheiten der Patient aktiv mittels IT-Anwendungen einbezogen werden kann. Auch in der heutigen Realität trifft diese Erkenntnis nicht auf Widerspruch, im Gegenteil: „Der Patient erwartet zunehmend, seine Daten zur Verfügung gestellt zu bekommen. Dabei will er von „Überraschungslogistik“ als Folge ineffizienter Prozesse verschont bleiben“, betont Thomas Simon, Area Vice President CGM Clinical Deutschland bei der CompuGroup Medical SE, einer der Goldpartner der conhIT 2018.
Der Patient im Zentrum
„Wenn es um den Krankenhausinformationssystem-Betrieb im engeren Sinne geht, spielt der Patient zunächst eine untergeordnete Rolle. Aber er kommt natürlich überall dort sofort ins Spiel, wo es um Prozesse geht, die ihn direkt betreffen. Wenn es gelingt, durch hinterlegtes Prozesswissen eine angeforderte Funktionsdiagnostik so zu steuern, dass der Patient nicht zwei Stunden vor dem Zimmer wartet, bis er drankommt, dann ist das ein enormer Gewinn für den Patienten. Auch bessere Dokumentationsqualität, raschere Befundübermittlung und eine effiziente digitale Kommunikation zwischen kooperierenden Einrichtungen sind für den Patienten unmittelbar spürbar“, erklärt Matthias Meierhofer, Vorstandsvorsitzender der Meierhofer AG, ein weiterer conhIT-Goldpartner.
Ein Bespiel dafür, welche Möglichkeiten sich durch den Einsatz von neuen Softwarelösungen in diesem Kontext eröffnen, führt Winfried Post, General Manager und Geschäftsführer von conhIT-Goldpartner Agfa HealthCare DACH, auf: „Über unsere Engage Suite können medizinische Einrichtungen Patienten zahlreiche Online-Services zur Verfügung stellen und diese tief in die Behandlungsabläufe und in die jeweiligen Informationssysteme integrieren. Wir reden über deutlich mehr als über ein klassisches Zuweiserportal. Es lassen sich beispielsweise Szenarien umsetzen, bei denen der Patient zu Hause Anamnesebögen ausfüllt, Daten einstellt und dann vor Ort an einem Patientenkiosk nur noch eincheckt, wie am Flughafen.“
Mehr Patientensouveränität
Unmittelbar mit der Stärkung von Patientensouveränität ist auch ein breitflächiger Einsatz von elektronischen Patientenakten verbunden. Diese machen den Patienten im Austausch mit dem Leistungserbringer zum „Manager seiner eigenen Gesundheit“ und versetzen ihn in die Lage, ein neues Selbstverständnis über seinen Gesundheitszustand zu entwickeln. Das Potenzial dieser Emanzipation des Patienten wird zunehmend von verschiedenen Akteuren im Gesundheitswesen erkannt: „Was wir registrieren ist, dass sich an in den Praxisprogrammen gespeicherten Behandlungsdaten ein zunehmendes Interesse entwickelt und für deren zentralisierte Darstellung im Web erste Lösungen entstehen“, so Jens Naumann, Geschäftsführer von medatixx GmbH & Co. KG. Laut dem Vertreter des vierten conhIT-Goldpartners bringe dies eine Reihe von Herausforderungen mit sich: „Wir reden hierbei recht allgemein von eAkten, denn letztlich ist derzeit nicht klar, wie diese Akten genau aussehen werden. Das ist aus unserer Sicht ein echtes Problem: Gesetzliche Kassen, PKVen, Berufsverbände, Klinikverbünde und einzelne Kliniken, Pharmaunternehmen und Anbieter von eAkten selbst entwickeln eigene, zumeist proprietäre Konzepte. Uns sind derzeit 8 bis 10 eigenständige Akten-Projekte bekannt – und alle haben unterschiedliche Vorstellungen davon, wie und in welcher Struktur welche Daten in die Akten kommen. Diese unkoordinierte Vielfalt wird die flächendeckende Einführung von eAkten mindestens verzögern, auf jeden Fall verteuern und kann schon allein deshalb der Akzeptanz von eAkten schaden. Hier ist eine Standardisierung jetzt dringend geboten.“
Innovative Lösungen mit Fokus auf den Patienten und Klärungsbedarf in der Einführung sowie Umsetzung der elektronischen Patientenakte: Zum Themenkomplex „Patient im Umfeld der Gesundheits-IT“ wird es auf den Flächen und im Rahmen des Kongress- und Networking-Programms der diesjährigen conhIT demnach einiges zu entdecken und zu besprechen geben.
Folgende Veranstaltungen werden u.a. den Themenkomplex behandeln:
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IT Werkstatt: Der Patient und seine Daten | 17. April 2018 | 09:30 - 11:00 Uhr | Halle 1.2
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Session 1: Elektronische Patientenakte – Vielfalt oder Chaos? | 17. April2018 | 09:30 - 11:00 Uhr | Kongresssaal A
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Session 4: Entlassmanagement digital – Optimal gesteuerte Prozesse | 17. April 2018 | 11:30 - 13:00 Uhr | Kongresssaal A
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Messeführung: Elektronische Patientenakte | 17. April 2018 | 17:00 - 18:00 Uhr | bvitg-Stand, Halle 4.2/C-117
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focus "Wie kann der Patient in die Telematikinfrastruktur integriert werden?" | 17. April 2018 | 14:30–15:30 Uhr | Networking-Fläche
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focus "Effizienzpotentiale durch eHealth: Von der Theorie in die Praxis" | 17. April 2018 | 17:00–18:00 Uhr | Networking-Fläche
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Messeführung: Patient Empowerment | 18. April 2018 | 14:15 - 15:15 Uhr | bvitg-Stand, Halle 4.2/C-117
Die conhIT-Goldpartner Interviews finden Sie unter:
http://www.health-it-portal.de/
Weitere Infos zur conhIT:
www.conhit.de
Anwender in der gewerblichen Reinigung benötigen neben zuverlässig funktionierender Technik eine Vielzahl an weiteren Artikeln. Kärcher baut jetzt sein Sortiment an Reinigungsmitteln sowie Produkten für die manuelle Reinigung aus. Gewerblichen Anwendern werden damit noch mehr komplette, prozess- und kostenoptimierte Lösungen aus einer Hand angeboten.
Das Sortiment ist modular aufgebaut und gliedert sich in die Bereiche Boden, Teppich, Oberflächen, Glas und Sanitär. Neben Reinigungsmitteln wird eine Vielzahl an Produkten für die manuelle Reinigung angeboten. Dazu gehören Mopbezüge und -halter, staubbindende Tücher, Mikrofasertücher, Besen, Kehrschaufeln, Eimer und weiteres Zubehör. Auch komplette Reinigungswagen für den professionellen Einsatz bei der Unterhaltspflege sind Teil des Programmes.
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Bald trifft sich die eHealth-Community in Berlin an der conhIT vom 17. - 19. April. Das Rahmenprogramm der "International Networking Lounge powered by GTAI" auf der conhIT 2018 bietet Interessierten und internationalen Besuchern die perfekte Gelegenheit, sich zu den Herangehensweisen verschiedener Länder im Umgang mit der digitalen Transformation im Gesundheitswesen auszutauschen.
Was müssen internationale Anbieter von Healthcare IT-Lösungen beachten, um im deutschen Markt Fuss zu fassen? Was kann das deutsche Gesundheitssystem von anderen Ländern lernen, wenn es beispielsweise um die Vernetzung des stationären und ambulanten Sektors geht? Welche Marktchancen ergeben sich für deutsche Anbieter weltweit? Mit Fragen wie diesen beschäftigt sich die "International Networking Lounge powered by GTAI" auf der conhIT - Connecting Healthcare IT.
International Networking Lounge
Speziell für das internationale Publikum organisiert Germany Trade & Invest (GTAI), die Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Bundes, an allen drei Messetagen die International Networking Lounge. Auf dem Programm stehen englischsprachige Sessions und Vorträge, unter anderem mit Best Practice-Beispielen aus verschiedenen Ländern.
Dass Deutschland im internationalen Vergleich dabei durchaus von seinen Nachbarn lernen könne, davon ist Dr. Thomas Berger, Geschäftsführer von Cerner Deutschland GmbH, einem der Goldpartner der conhIT 2018, überzeugt: "In unserem Nachbarland Österreich hat man schon vor einiger Zeit Systementscheidungen getroffen, eine elektronische Gesundheitsakte (ELGA) etabliert und den flächendeckenden Austausch von Gesundheitsinformationen ermöglicht. Das sollte auch in Deutschland möglich sein, wurde aber noch nicht umgesetzt. Gefragt sind Lösungen, die erforderliche Standardfunktionen umfassend abdecken und gleichzeitig durch offene Architektur und Anwendung von Standards einen durchgängigen Austausch mit spezialisierter Anwendungssoftware zulassen. Interoperabilität ist das Credo der Stunde."
Die Zukunft gehört der vernetzten Versorgung
Sebastian Zilch, Geschäftsführer des Bundesverbandes Gesundheits-IT - bvitg e.V., dem Veranstalter der conhIT, ergänzt: "Die Herausforderungen der digitalen Transformation sind in der ganzen Welt ähnlich. Die Zukunft einer vernetzten Versorgung liegt daher in der Kooperation auf europäischer Ebene und darüber hinaus. Nur so können interoperable Lösung entstehen, die Mehrwerte in der Versorgung schaffen."
Mit Blick auf den Markteintritt ausländischer Unternehmen sieht Julia Pietsch, Manager Digital health by GTAI, Deutschland auf einem guten Weg: "Öffentliche Fördermittel unterstützen (ausländische) Investoren dabei, sich in Deutschland niederzulassen. Notwendige regulatorische Rahmbedingungen, die digitale Gesundheitsversorgung unter höchsten Anforderungen an den Schutz von Patientendaten möglich machen sollen, werden derzeit noch geschaffen. Sobald die technischen und rechtlichen Voraussetzungen flächendeckend auch über einzelne Pilotprojekte hinaus gegeben sind, können innovative Unternehmen in Deutschland von vielseitigen Marktchancen profierten."
Spannende Sessions mit hohem Praxisbezug
Ob IT-Sicherheit, elektronische Patientenakte oder Blockchain im Gesundheitssektor: Auch der conhIT-Kongress hält interessante Vorträge für das internationale Publikum bereit. Sämtliche Sessions werden simultan auf Englisch übersetzt bzw. finden in englischer Sprache statt, wie beispielsweise Session 9 zum Thema "Digital Transformation: Transforming Healthcare in Disruptive Times". Stets im Fokus bei den Vorträgen, Workshops und Roundtables steht ein hoher Praxisbezug. Das gilt auch für die Exkursionen, die vom Cluster HealthCapital Berlin-Brandenburg organisiert werden und auf Deutsch und auf Englisch stattfinden. Am ersten Messetag geht es zur Berliner Charité und am zweiten Messetag steht ein Besuch des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) in Potsdam auf dem Programm.
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Verantwortliche von Altersheimen und Pflegezentren haben es nicht leicht. Sie müssen sehr hohe Qualitätsansprüche erfüllen und sehen sich mit einem ausgeprägten Kostendruck konfrontiert. All das ist nur mit einem vermehrten, gezielten IT-Einsatz zu meistern. Dafür fehlen aber häufig interne Kapazitäten, Spezialwissen und Mittel. "Hier wollen wir für Abhilfe sorgen", betont Dr. med. Markus Büchi, Innovation & Business Development bei Logicare, "damit diese Institutionen die Vorteile zeitgemässer digitaler Arbeitsweisen ausschöpfen können. Wir bieten daher Services aus der Cloud."
Logicare bietet in enger Zusammenarbeit mit erfahrenen Partnern, rechtlich konforme, optimal vorkonfigurierte Komponenten als Services an. Lediglich ein Internetzugang ist dazu notwendig.
Interessenten können eine Demo-Version der Komplettlösung ausprobieren und kennenlernen. Direkt aus dem Netz können die Kunden benötigte Module (z.B. Administration und Verwaltung, Buchhaltung und Materialwirtschaft, Bewohnerdokumentation, Personaleinsatzplanung, Auswertungen und Statistiken etc.) aussuchen, bestellen und sie gleich nutzen inkl. Schnittstellen.
Falls die Lösung überzeugt, kann die Bestellung der gewünschten Module direkt ausgelöst werden. Der Preis ist festgelegt und das System steht rasch möglichst zur Verfügung.
Die Anwender haben rund um die Uhr Zugang (7×24h) und profitieren zusätzlich vom automatischen Back-up und Releasemanagement. Alles zu einem monatlichen Abo-Preis – ohne Investitionskosten.
Demos vor Ort können gerne angefordert werden, um die neue Lösung hautnah zu erleben.
Hier erfahren Sie mehr über LogCura.
www.logicare.ch
In einer umfassend digitalisierten Welt sind Aufgaben, die der Mensch vorgibt, in Nanosekunden erledigt. Was aber, wenn die Maschine auch das "Denken" übernimmt und sich die Aufgabe selbst stellt? Der IT-Unternehmer Thomas Zwahlen rückt als neuer Veranstalter des Digital Economic Forums (DEF) am 24. April 2018 in Zürich neben den neuesten digitalen Entwicklungen auch deren Auswirkungen auf den Menschen in den Mittelpunkt.
Das selbstfahrende Auto ist populär, doch haben sich auch in weit verbreiteten Wirtschafts- und Industriezweigen digitalisierte Tools etabliert, die im Rahmen komplexer Algorithmen selbständig logische Schlüsse ziehen. Suchmaschinen, Online-Übersetzer, Data-Mining, Börsenanalysen und -prognosen, Big Data Informationsgewinnung für gezieltes Marketing, Machine Learning, intelligente Sprachsteuerung bei Smartphones, humanoide Roboter und Social Bots sind nur einige geläufige Anwendungen auf der Basis von Künstlicher Intelligenz (AI). Entsprechend rasant verändern sich unsere Lebensart und das Wirtschaftsumfeld.
Immer wieder neues Denken
Leader in der globalisierten Wirtschaft wie auch in der Gesellschaft sind, um erfolgreich zu bleiben, umso stärker gefordert, die Übersicht zu behalten, in einem Transformationsprozess, der immer wieder neues Denken, neue Regeln, neue Partner und ganz besonders eigenes Change Management erfordert. "Wie arbeiten Mensch und Maschine in Zukunft zusammen, um gesellschaftlichen Nutzen zu schaffen? Wie schafft man in Unternehmen und Organisationen intern und extern ausreichend Akzeptanz, um die raschen Veränderungsprozesse aktiv mitzugestalten?" Mit solchen Fragen setzt sich das DEF unter Thomas Zwahlen und seinem Advisory Board intensiv auseinander.
"Es gibt heute eine Vielzahl von Interpretationen dazu, was die Digitalisierung ist und was für Auswirkungen davon zu erwarten sind. Aus unserer praktischen Erfahrung in verschiedensten Projekten zeigt sich eine unglaubliche Dynamik in der Informationstechnologie. Der Schritt von Forschungsarbeiten zur konkreten Umsetzung in taugliche Lösungen beispielsweise von Data Science, Artificial Intelligence, Virtual und Augmented Reality, Blockchain sowie Machine Learning ist äusserst anspruchsvoll", weiss der IT-Unternehmer Thomas Zwahlen. Oft werden neue Lösungen von den "vier Grossen" einfach in den Markt getrieben, wie erst kürzlich am Beispiel der Patientenakte von Facebook zu erfahren war.
Hochkarätige Referenten
Das DEF18 präsentiert hochkarätige Referenten, die Entscheidungsträgern, Innovatoren und Interessierten Einblick geben in neue Denkrichtungen, aktuelle Themen, Philosophien und Konzepte. Das Neueste aus Forschungs- und Lehrarbeit und die konkrete Umsetzung in verschiedenen Branchen und Themenfeldern stehen im Fokus der Wissenstagung. Darüber hinaus bietet das jährlich stattfindende DEF den idealen Raum für Networking zwischen Besuchern und Referenten. Das von Thomas Zwahlen zusammengestellte Advisory Board mit national und international bestens vernetzten und sehr erfahrenen Experten und Unternehmern unterstützt die Themenevaluation und die Auswahl attraktiver Referentinnen und Referenten mit direktem Bezug zur Digitalisierung.
So stehen am DEF18 ausschliesslich ausgewiesene Experten aus verschiedenen Fachgebieten der Digitalisierung auf der Bühne. Gebucht sind u.a. Prof. Joachim Buhmann, Vorsteher des Institute for Machine Learning an der ETH Zürich, die Profilerin Suzanne Grieger Langer, Dr. Adam Grzywaczewski, Deep Learning Solution Architect bei NVIDIA, Matthias Plattner, Head Technology & Platform Innovation UBS AG, Lukas Sieber, Mindfire-Co-Founder und Executive Director North Amerika von Greater Zurich Area, Dr. Stephan Sigrist, Leiter Think Tank W.I.R.E. sowie der ausgewiesene Darknet-Experte Hans Ulrik Staer, Founder MarketScape und Co-Founder Munit.io. Aus dem asiatischen Raum werden laut Thomas Zwahlen noch Top-Speaker von Unternehmen wie Huawei oder Cognizant erwartet, die den State of the Art aktueller Entwicklungen aufzeigen werden. Die Zürcher Volkswirtschaftsdirektorin und Regierungsrätin Carmen Walker Späh vertritt die politische Dimension am DEF. Moderiert wird der Anlass durch den vom TV bestens bekannten Moderator Stephan Klapproth.
Das DEF unter neuer Führung
Der IT-Unternehmer Thomas Zwahlen hat im Herbst 2017 dem Gründer Oliver Stoldt die Titel- und Markenrechte des Digital Economic Forums (DEF) abgekauft, das zu den führenden Digitalisierungsveranstaltungen in der Schweiz zählt. Zwahlen ist seit über 25 Jahren in der IT tätig, zuletzt u.a. bei Deloitte Consulting und als Geschäftsführer der emineo AG. Seit letztem Jahr fokussiert er mit seiner IT-Beratungsfirma Indema AG auf Digitalisierungsprojekte insbesondere in Spitälern sowie öffentlichen Verwaltungen und arbeitet dabei eng mit Wirtschafts- und Forschungspartnern zusammen. "Das DEF versteht sich als massgebliches jährliches Update für Innovationen und Konsequenzen der Digitalisierung - und das nicht nur im technologischen, sondern auch im gesellschaftlichen Umfeld. Die positiven wie negativen Auswirkungen auf Wirtschaft, Arbeitsplätze und Gesellschaft stehen im Mittelpunkt des eintägigen Meetings mit einflussreichen internationalen Thought-Leader sowie Unternehmern, Start-ups, CEOs, Forschern und Beratern aus der digitalen und analogen Welt", erklärt Zwahlen.
www.digitaleconomicforum.ch
Welche neuen Geschäftsmodelle entstehen für Krankenhäuser durch Digitalisierung? Wie lässt sich Informationssicherheit im Klinikumfeld gewährleisten? Welche neuen Entwicklungen gibt es in Sachen elektronische Patientenakte? Unter dem Motto des diesjährigen Kongresses "conhIT 2018 - Transforming Healthcare" lassen sich diese Fragen gut zusammenfassen. Das Kongressprogramm ist online.
Im Zuge der zunehmenden Digitalisierung des Gesundheitswesens geht es nicht nur um die Einführung neuer Technologien, beispielsweise im Entlassmangement oder der Pflegedokumentation, es verändern sich auch Organisationsstrukturen und die Anforderungen an die ärztliche Profession. In insgesamt 18 Sessions beleuchtet der Kongress ein breites Spektrum an Themen - von Fragen der Interoperabilität und Telematikinfrastruktur über elektronische Patientenakte bis hin zu Blockchain und IT-Personalnot im Gesundheitswesen. Ergänzend zum Kongress stehen auf den Networking-Flächen Podiumsdiskussionen, Präsentationen und Workshops auf dem Programm. Dabei geht es unter anderem um Themen wie Big Data und Künstliche Intelligenz in der Therapie, Anforderungen der EU-Datenschutzgrundverordnung und das Potenzial von digitalen Diagnosen.
Die conhIT - Connecting Healthcare IT findet vom 17. bis 19. April 2018 auf dem Berliner Messegelände statt und wird von der Messe Berlin organisiert. Veranstalter ist der Bundesverband Gesundheits-IT - bvitg e. V.
www.conhit.de
Die Logicare AG und die Data Dynamic AG gründen die Firma Health Dynamic AG. Sie stärken damit ihre Marktposition für ERP-Systeme im Schweizer Gesundheitswesen.
Die Logicare AG und die Data Dynamic AG leben seit 2013 eine enge Partnerschaft für ERP-Projekte. Ob Einzelinstallationen oder im Verbund eingeführt: Heute profitieren 50 Spitäler von der erfolgreichen Software-Lösung MS Dynamics NAV (dynamicMED). In den vergangenen Monaten wurden weitere grosse Spital-Aufträge gewonnen.
Gemeinsamen Fokus weiter stärken
Um den gemeinsamen Fokus für die Zukunft noch mehr zu stärken, gründen die zwei Partner gemeinsam die Health Dynamic AG. Die neue Firma ist ausgerichtet auf ERP-Einführungen und deren reibungslosen Betrieb. Die Health Dynamic AG strebt kompromisslosen Nutzen für ihre Kunden an und eröffnet dadurch neue strategische Optionen zur Vernetzung der Beteiligten im Schweizer Gesundheitswesen.
Juan Maio, Verwaltungsratspräsident und CEO der Data Dynamic AG, ist überzeugt: "Der ERP-Kunde steht im Zentrum - für ihn generieren wir Mehrwert!" Die partnerschaftliche Vorwärtsstrategie gilt für das neue Unternehmen, welches Gesundheitsinstitutionen bei der Effizienzsteigerung ihrer Geschäftsprozesse unterstützt."Die Mitarbeitenden stehen geschlossen hinter unserem Entwicklungsschritt" - schwärmt Beat Herren, Mitglied der Geschäftsleitung der DDAG und CEO ad interim von Health Dynamic AG.
Bereits positive Reaktionen vom Markt
Die Aufnahme der operativen Tätigkeit und der offizielle Marktauftritt werden Mitte 2018 erfolgen. "Wir geben gemeinsam volle Kraft, um weitere Neukunden zu gewinnen." bekräftigt Urs Fischer, Verwaltungsratspräsident der Logicare AG. "Die bestehenden Kunden haben positiv reagiert: Sie profitieren von einem noch professionelleren ERP-Betrieb im Tagesgeschäft."
Weitere Informationen
Juan Maio
VRP und CEO der DDAG
maio@ddag.ch
Telefon 031 308 10 15
Beat Herren
a.i. CEO der Health Dynamic AG
herren@ddag.ch
Telefon 031 308 10 18
Wirtschaftliches Arbeiten, weniger Abfall, mehr Energieeffizienz, Umweltethik in der Care Gastronomie – das sind die Themen einer spannenden Tagung am 8. Februar in Aarau.
Care Gastronomie heisst Sorge tragen. Sorge tragen zu den Gästen, den Mitarbeitenden und zur Umwelt. Unser Essen ist – ob wir wollen oder nicht – untrennbar mit Politik, Gesellschaft, Gesundheit und Umwelt verknüpft. Dieses Bewusstsein wird in der Gastronomie immer weiter in den Fokus rücken: Wirtschaftliches Arbeiten, weniger Abfall, mehr Energieeffizienz werden immer wichtiger. Ebenso wie die Tatsache, dass der moderne Gast hohe Ansprüche an die Qualität des Essens stellt, einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen einfordert und sich immer stärker Gedanken zu den Herstellungsprozessen macht.
Massive Umweltbelastung
Etwa ein Drittel der Umweltbelastungen in der Schweiz gehen auf das Essen zurück – verursacht durch Ressourcenverbrauch und Emissionen. 265’000 Tonnen vermeidbarer Lebensmittelabfall fällt in der Gastronomie in der Schweiz pro Jahr an. Diese Lebensmittelabfälle verursachen Kosten und belasten natürliche Ressourcen unnötig. Die Herstellung von Fleischprodukten ist ebenso energieaufwändig wie das Haltbarmachen von Lebensmitteln. Darüber hinaus geht die Konservierung oft mit einem Verlust an Inhaltsstoffen einher. Auch die Verpackungen werden energieintensiv hergestellt und müssen aufwändig entsorgt werden.
Gemeinschaftsgastronomische Betriebe haben die Zeichen der Zeit erkannt und handeln entsprechend: Sie steuern bewusst der Lebensmittelverschwendung entgegen (No Food Waste) und setzen für kürzere Transportwege auf saisonale und regionale Produkte. Durch richtige Lagerhaltung, Einkauf und Speisenplanung reduzieren sie ihre Abfallmengen in der Grossküche. Sie optimieren den Verbrauch an Strom, Wasser und Energie und sparen damit Kosten.
Der Konkurrenz weit überlegen
Langfristig angelegte Studien in Unternehmen fanden heraus, dass Firmen mit langfristigen Nachhaltigkeits-Strategien ihre Konkurrenten bei Weitem überflügeln. Nachhaltigkeit für Unternehmen braucht jedoch Langfristigkeit, braucht Zeit, bis sich die positiven Effekte bemerkbar machen.
An der 4. Care Gastronomie-Impulsveranstaltung von Careum Weiterbildung steht der respektvolle Umgang mit den Ressourcen, unserer Umwelt und den Gästen in der Heimgastronomie im Fokus.
Erfahren Sie aus erster Hand aktuelles und praxisorientiertes Wissen. Diskutieren Sie mit Expertinnen und Experten, wie Nachhaltigkeitskonzepte und Nachhaltigkeitsinitiativen in den Umweltfeldern Angebot, Beschaffung, Logistik und Betrieb umgesetzt werden können.
Organisatorisches
Die Veranstaltung findet in Aarau statt, Careum Weiterbildung, Mühlemattstrasse 42, am 8. Februar 2018, von 13.30 bis 17.00 Uhr. Die Teilnahmegebühr beträgt Fr. 170.– inkl. Pausenerfrischung, Jede weitere Person aus derselben Institution bezahlt nur CHF 120.–. Profitieren Sie von der reduzierten Teilnahmegebühr im Rahmen der Hero Herbst-Promotion. Fragen Sie nach den Konditionen bei Ihrem Hero-Verkaufsberater.
Anmeldung hier
www.careum-weiterbildung.ch
Die Stühle und Tische dieser Produktfamilie überzeugen durch ihr geradliniges, feines und dennoch wohnliches Design. Ganz im Sinne der Funktionalität wurden hier formal strenge Gestaltungselemente mit weichen Rundungen kombiniert. Das verleiht der Serie eine elegante Anmutung und sorgt für eine angenehme Handhabung. Die stabile Konstruktion der sonato-Serie vermittelt Sicherheit. Dies ist vor allem für Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen wichtig. Die Armlehnenbügel sind aus einem Stück gefertigt und ergonomisch geformt, für ein weiches Design mit angenehmer Haptik. Besonderen Halt bietet die Armlehne mit Knauf; sie erleichtert das Hinsetzen und Aufstehen. Der ergonomisch geformte Sitz sorgt zudem für hohen Komfort, auch über einen längeren Zeitraum.
Hygiene-Vorteil: Sämtliche Sitzbezüge sind auf Wunsch abnehmbar und leicht zu reinigen. Damit ist sonato besonders geeignet für den Einsatz im Pflege- und Gesundheitsbereich. Zur Serie gehören ebenfalls ein wohnlicher Sessel sowie eine Bank, vollgepolstert für noch mehr Sitzkomfort. Sie passen auch perfekt in jede Lobby.
Ein gutes Sitzgefühl, hilfreiche Funktionen und pflegeleichte Oberflächen: sonato vereint Komfort und Hygiene und ist somit perfekt für den Pflege- und Gesundheitsbereich. Der komfortabel gepolsterte Sessel und die extra breite Bank schaffen Räume zum Wohlfühlen. Damit sind sie bestens geeignet für die Lobby. Die Tische und Stühle bilden eine funktionale und optische Einheit, sind langlebig und pflegeleicht. Die Stühle sind in allen Ausführungen leicht zu handhaben und platzsparend stapelbar. Ihre geradlinigen Armlehnen passen formal besonders gut in Cafeteria und Gesellschaftsräume. Die optionalen Rückenbügel schützen das Polster vor Verschmutzung
Passend zur Serie gibt es formschöne Mittelsäulen- und Vierfusstische in verschiedenen Grössen und Ausführungen, die mit den Stühlen immer eine perfekte Einheit bilden. Die Vierfusstische können mit einem Rollstuhl unterfahren werden
www.brunner-group.com
Das SwissSkills Team von den WorldSkills Competitions in Abu Dhabi ist zurückgekehrt. Mit Transparenten, einem rot-weissen Fahnen- und Fähnchenmeer und ohrenbetäubendem Kuhglockengeläut wurde es von rund tausend Fans in der Messe Zürich geehrt. Mit dabei auch Goldmedaillenträgerin Irina Tuor vom Kantonsspital Graubünden und Expertin Sabina Decurtins.
Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Wirtschaft begrüssten das SwissSkills Team in Halle 7 der Messe Zürich offiziell und gratulierten ihm zum Erfolg. Nationalrat Gerhard Pfister sprach den jungen Berufsleuten die «Anerkennung der Schweiz für das was Sie geleistet haben» aus, denn sie hätten es verdient, dass die Politik ihnen die Ehre erweise.
Selbst bundesrätliche Glückwünsche durfte das SwissSkills Team entgegennehmen: Bundesrat Johann Schneider-Ammann, Vorsteher des Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF liess es sich nicht nehmen, den jungen Berufsleuten persönlich zu ihrem grossen Erfolg zu gratulieren. Er sei wahnsinnig stolz auf diese Equipe, sagte er: «Dieser Erfolg ist eine Entschädigung für sehr viel Aufwand – eine Motivationsspritze in die Zukunft, wie sie besser nicht sein könnte.»
An der Feier nahmen ausserdem Vertreterinnen und Vertreter von OdASanté, vom Kantonsspital Graubünden, von der OdA Gesundheit und Soziales Graubünden sowie von der Heimatgemeinde von Irina Tuor teil.
Urs Sieber, Geschäftsführer von OdASanté, gratulierte Irina Tuor persönlich zum Erfolg: "Ich habe sehr grossen Respekt vor Deiner Leistung und gratuliere Dir ganz herzlich dazu." Und: "Einen grossen Anteil am Erfolg hat auch Expertin Sabina Decurtins. Sabina hat einen perfekten Trainingsplan entwickelt und gemeinsam mit Irina umgesetzt. Die langjährige Erfahrung von Sabina zahlt sich aus. Sabina, vielen Dank für Deinen grossartigen Einsatz und Deine Erfahrung, die Du uns zur Verfügung gestellt hast."
www.swiss-skills.ch
Empfang SwissSkills Team in Zürich
Eine geradlinige Formensprache, angenehme Materialien und eine ausgezeichnete Verarbeitung sind die Merkmale von buena nova von Brunner. Die elegante und zugleich alltagstaugliche Serie aus Massivholz strahlt Behaglichkeit aus, ob mit natur lackiertem oder gebeiztem Gestell aus Buchenholz. Zudem steht eine grosse Auswahl an Stoffen und Designs zur Verfügung. Damit lassen sich vor allem drei Bereiche im Spital oder Alters- und Pflegeheim möblieren.
Für den Pflege- bzw. Wohnbereich spricht die stabile Konstruktion von buena nova. Sie ist langlebig und vermittelt Sicherheit. Die Armlehne mit Knauf erleichtert das Setzen und Aufstehen, ebenso die speziell hohe Sitzfläche. Aufgrund seines Rückenbügels sowie der abnehmbaren und waschbaren Sitzbezüge ist der Stuhl zudem besonders hygienisch. buena nova gibt es mit zwei verschieden hohen Rückenlehnen. Als Hochlehner mit seiner tiefen Sitzmulde bietet er viel Komfort. Die Zarge gibt es auf Wunsch auch überpolstert, was dem Stuhl eine besonders wohnliche Anmutung verleiht.
In der Cafeteria bieten die vielen Variationsmöglichkeiten von Gestell, Polster und Armlehnen, seine Stapelbarkeit sowie die passenden Tische viel Gestaltungsspielraum. Schliesslich rundet der elegante und angenehm gepolsterte Lounge-Sessel die Serie perfekt ab. Besonders hygienisch: Die umlaufende Auflage aus Holz, welche das Polster vor Verschmutzung schützt.
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Microsoft will Firmennetze mit Advanced Threat Analytics gegen Angriffe und Eindringlinge wappnen. Die Software bezieht sich auf Active Directory und ist lernfähig. Es handelt sich um eine Art Intrusion Detection System, welches Firmennetze vor Angriffen schützt. Um dies zu gewährleisten, wertet es Windows-Events und das Active Directory aus und nutzt zudem Machine Learning, um sich ständig zu verbessern und neue Bedrohungen zu erkennen.
Und so funktioniert es: Gerade wenn die Mitarbeiter in ihrem Homeoffice arbeiten, nutzen sie verschiedene Geräte wie Laptop, Smartphone und Tabletts, greifen diese üblicherweise auf die Firmendaten zu. Wenn dieser Mitarbeiter aber plötzlich statt von vier von 50 unterschiedlichen Geräten auf die Firmendaten zugreifen will, dann schlägt Advanced Threat Analytics Alarm. Es reagiert auf anormales Verhalten durch Analysieren, Lernen, Entdecken und Warnen.
Benutzerverhalten im Blick
Die Software prüft sämtliche Aktivitäten der Nutzer. Es soll normales Verhalten von verdächtigen Aktivitäten unterscheiden können. Dazu analysieren mehrere ATA-Gateways den Netzverkehr per Port-Mirroring an den Domänencontrollern, welches man auch Deep Packet Inspection (DPI) nennt. Die Gateways schicken anschliessend die gesammelten Daten an das ATA-Center zur Analyse und Aufbereitung.
Aufdecken verdächtigen Nutzerverhaltens
Bei Advanced Threat Analytics werden ungewöhnliche Arbeitszeiten und das Weitergeben des eigenen Passwortes als anormales Nutzerverhalten gewertet. Weiterhin erkennt Advanced Threat Analytics bekannte und unbekannte Angriffe in Echtzeit wie beispielsweise Brute-Force-Attacken, Pass-the-Ticket oder Pass-the-Hash. Schliesslich deckt das System auch mangelhafte Konfiguration von Komponenten und Sicherheitslücken auf. Insbesondere unsichere Protokolle oder unterbrochene Vertrauensketten zählen dazu.
Installation von Advanced Threat Analytics
Die Software ist für eine Vor-Ort Installation verfügbar und kann entweder separat oder als Teil der Enterprise Mobility & Security Suite zum Kauf angeboten werden. Im Rahmen der Enterprise Client Access sollte man bei Besitz einer Volumenlizenz Zugriff auf die Software erhalten.
Erfahren Sie mehr über die Nutzung von Advanced Threat Analytics in Ihrem Geschäftsalltag – wir präsentieren Ihnen die Vorzüge unverbindlich in kürzester Zeit.
www.baggenstos.ch
Einmal mehr bietet Careum Weiterbildung eine Tagung der besonderen Art – ideal für Fach- und Führungskräfte aus dem Gesundheits- und Sozialbereich. Es geht um den «Erfolgsfaktor Querdenken».
Querdenken, um die Ecke denken, Paralleldenken: Bis vor noch nicht allzu langer Zeit war der Querdenker im Team eher eine unbequeme und oft auch unerwünschte Nebenerscheinung. Heute weiss man, dass die Fähigkeit zum Querdenken eine Kernkompetenz von Führungskräften und Mitarbeitenden ist. Und eine der wichtigen Voraussetzungen, um unkonventionelle, innovative Lösungen für betriebliche Probleme und Aufgabenstellungen zu finden und die Weiterentwicklung der Organisation voranzutreiben.
Wichtige Innovationstreiber
Querdenkende Mitarbeitende sind Innovationstreiber und Qualitäts- und Organisationsentwickler. – Was hemmt uns Führungskräfte also, die Blackbox zu öffnen, Ideenfindungsprozesse anzustossen und eine systematische Innovationskultur zu schaffen? Sind es unpopulär gewordene Attribute wie Klugheit, Intuition und Mitsprache oder sind es die strukturellen Normen, standardisierte Arbeitsprozesse und Kreativität nach Vorschrift, die uns daran hindern unkonventionelle Ideen und Perspektivenwechsel zuzulassen?
Von der (Neuro-)psychologie über Philosophie bis zu konkreten Beispielen aus dem Führungsalltag im Gesundheitswesen, von Theorie und Praxis und als Anstoss zur kritischen Selbstreflexion: Die Referentinnen und Referenten an der Careum-Tagung geben Einblicke in verschiedene Dimensionen des Querdenkens und in ihre persönlichen Erfahrungen, wie das Potenzial zum Querdenken bei sich selbst, im Team und in einer Organisation gewinnbringend entwickelt werden kann.
Unmöglich. Absurd. Verrückt. Normal
Im Sinne einer ganzheitlichen Organisationsentwicklung, werteorientierten Unternehmenskultur und ressourcenorientierten Personalentwicklung ist "Kreatives Herumspinnen" im modernen Management – und an der Careum- Tagung - erwünscht.
Seien Sie herzlich eingeladen, sich von ausgewiesenen Experten und Expertinnen anregen zu lassen und die Tagung für einen intensiven Austausch und Netzwerken zu nutzen.
Ort und Zeit
Mittwoch, 6. September 2017, 09.00 – 16.45 Uhr, im Kultur & Kongresshaus Aarau, Schlossplatz 9, Aarau
www.careum-weiterbildung.ch
santésuisse lehnt die Reduktion der maximalen Rabatte auf erhöhten Franchisenstufen entschieden ab. Damit bestraft der Bundesrat ausgerechnet jene Versicherten, die Eigenverantwortung übernehmen. Dies ist ein schlechtes Signal für die Kostenentwicklung im Gesundheitswesen. Bei einer Franchise von 2‘500 Franken soll jetzt der maximale Rabatt nur noch 50 Prozent des gegenüber der Standardfranchise zusätzlich übernommenen Risikos betragen, bei der Franchise von 1‘500 Franken noch 60 Prozent. Dies bedeutet eine Reduktion des Rabattes um 440 Franken bei der höchsten Franchise. Das Prinzip der Selbstverantwortung wird damit weiter geschwächt statt gestärkt.
Die Versicherten mit Wahlfranchisen leisten bereits heute hohe Solidaritätsleistungen zugunsten der Versicherten mit der ordentlichen Franchise. Neben den gesunden und jüngeren Menschen wählen aus Budgetgründen vor allem Familien höhere Franchisen.
Familien werden am stärksten belastet
Sie wären von den Rabattkürzungen besonders betroffen. Alleine bei der höchsten Franchisestufe von 2‘500 Franken erhöht sich die Prämie um bis zu 440 Franken im Jahr. Für eine vierköpfige Familie mit Kindern im jungen Erwachsenenalter kann damit die jährliche Prämienbelastung um über Tausend Franken ansteigen. santésuisse-Direktorin Verena Nold weist die Pläne des Bundesrates entschieden zurück: «Der Bundesrat will mit fadenscheinigen Begründungen die Standardfranchise forcieren. Die happige Prämienerhöhung für höchste Franchisen ist ein Schlag ins Gesicht aller Prämienzahlerinnen und -zahler, die bereit sind, zusätzliche finanzielle Verantwortung zu übernehmen, damit die Gesundheitskosten nicht noch stärker steigen.»
Kostenanpassung der Standardfranchise
In die richtige Richtung geht hingegen die Umsetzung des Auftrages des Parlaments, insbesondere die Standardfranchise der Kostenentwicklung der Krankenversicherung anzupassen. Der Bundesrat will die entsprechende Vorlage im Oktober in die Vernehmlassung senden.
www.santesuisse.ch
Das Schweizer Gesundheitswesen produziert pro Jahr analoge Informationen im Umfang von 300 Millionen Blatt Papier und 1,5 Millionen GB digitale Daten. Das heute vergleichsweise bescheidene digitale Datenvolumen dürfte künftig stark zunehmen. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW).
Dem Schweizer Gesundheitswesen steht die digitale Transformation grösstenteils noch bevor. Elektronischer Zahlungsverkehr hin, Online-Shopping her: In Spitälern, Arztpraxen und Pflegeheimen merken Herr und Frau Schweizer noch nicht viel vom Nutzen der Digitalisierung. Das soll und muss sich in den kommenden Jahren ändern – nicht zuletzt, weil hier ein grosses Potenzial im Kampf gegen steigende Gesundheitskosten brachliegt.
Höchster Digitalisierungsgrad bei Spitälern
Die Studie der ZHAW kommt zum Schluss, dass in der Schweiz pro Jahr rund 1,5 Millionen GB digitale Gesundheitsdaten in Form von Bildern (Röntgen, Fotos etc.) und Textdateien entstehen. «73% dieser Daten fallen in den 240 Spitälern, weitere 11% bei den schweizweit rund 12'000 Fachärzten an», sagt Studienleiter Florian Liberatore von der ZHAW. Es sind diese beiden Akteure, die am häufigsten datenintensive bildgebende Verfahren anwenden. Das heute noch vergleichsweise bescheidene digitale Datenvolumen von 1,5 Millionen GB entspricht lediglich 0,5% des Datenvolumens, das jedes Jahr von Smartphones im Netz von Swisscom übertragen wird.
Am meisten Papier bei Hausärzten
Die analogen Daten, die im Schweizer Gesundheitswesen jedes Jahr entstehen, füllen rund 300 Millionen Blatt A4-Papier, was 500'000 Bundesordnern voll Papier entspricht. 43% davon fallen bei niedergelassenen Ärzten (Haus- und Fachärzte) an. Weitere 17% sind es in Pflegeheimen, wo die Dokumentation noch häufig auf Papier erfolgt.
Datenvolumen wächst stärker als in anderen Branchen
Im Gesundheitswesen dürfte das Datenvolumen in den kommenden Jahren bedeutend schneller wachsen als insgesamt über alle Anwendungsbereiche hinweg. Studienleiter Liberatore: «Haupttreiber sind dabei neue Technologien im Bereich der Bildgebung und der Analyse sowie die zunehmende Erhebung von sensorischen und anderen exogenen Daten.» Die Experten gehen zudem davon aus, dass auch die Einführung des elektronischen Patientendossiers (EPD) zum Wachstum des Gesamtvolumens beitragen wird. Das EPD erleichtere den Zugang zu digitalen Gesundheitsdaten, was dazu führen werde, dass diese vermehrt kopiert und lokal gespeichert würden.
Digital heisst einfacherer Zugriff und mehr Effizienz
Die Digitalisierung und das EPD machen Gesundheitsinformationen für Patienten und Behandelnde einfach und sicher zugänglich. 76% der Bevölkerung stehen dem EPD gemäss Swiss eHealth Barometer 2017 positiv oder zumindest neutral gegenüber. Herr und Frau Schweizer erhalten künftig mehr Transparenz, aber auch mehr Verantwortung für ihre Daten. Das Gesundheitswesen als Ganzes gewinnt an Effizienz und Qualität. «Der Trend zur Digitalisierung ist eine grosse Chance für die Optimierung der Prozesse und den Abbau von Doppelspurigkeiten», ist Florian Liberatore von der ZHAW überzeugt.
Expertenstudie «Schweizer Gesundheitsdaten heute und morgen»
Im Auftrag von Swisscom Health hat das Winterthurer Institut für Gesundheitsökonomie der ZHAW zahlreiche Experteninterviews geführt und Sichtungen vor Ort vorgenommen. Dabei wurden bei allen relevanten Akteuren des Schweizer Gesundheitswesens Datenvolumina, -verkehr und -verwendung pro Fall bzw. pro Organisation erhoben. Parallel dazu wurden statistische Daten zu Fallzahlen, Nutzerverhalten und allgemein zum Gesundheitssystem verarbeitet. Abschliessend wurden die gewonnenen Erkenntnisse von Fachleuten validiert.
www.swisscom.ch
Die Schweizerische Post baut ihre Position im Schweizer Gesundheitsmarkt weiter aus. Für die Mitglieder des Trägervereins eHealth Südost realisiert die Post im Kanton Graubünden eine Plattform für den umfassenden Austausch digitaler Gesundheits- und Behandlungsdaten. Bereits seit einigen Jahren entwickelt und betreibt die Post E-Health-Lösungen für den elektronischen Transport vertraulicher Informationen im Gesundheitswesen.
Mit ihrem umfassenden Angebot für eine digitale Gesundheitsplattform in der Region Südostschweiz hat sich die Post im Rahmen einer WTO-Ausschreibung gegen ihre Mitkonkurrenten durchgesetzt. Das Angebot umfasst neben dem elektronischen Patientendossier gemäss EPDG (Bundesgesetz über das elektronische Patientendossier) unter anderem auch klassische B2B-Anwendungen wie die Zu- und Überweisung, E-Medikation und E-Rezept. Weiter gehören sowohl der sichere Tansfer von medizinischen Dokumenten als auch B2C-Anwendungen wie das E-Impfdossier zum Leistungspaket.
Zusätzlich prüft der Verein eHealth Südost die Möglichkeit eines Service Centers, welches für den Trägerverein Stammgemeinschaftsfunktionen wie beispielsweise die Registration von Patienten inklusive Aufklärung und Schulung, Archivierungsaufgaben sowie Datenschutz- und Datensicherheitsaufgaben übernehmen könnte.
Plattform mit Partnern auf der Basis von „Post E-Health“
Basierend auf den bereits bestehenden Grundlagen von «Post E-Health» konzeptioniert die Post nun zusammen mit Partnerfirmen, darunter auch der Bündner informatica AG, die Gesundheitsplattform für die Südostschweiz. Die Plattform, die vom Verein eHealth Südost initiiert wurde, wird allen Behandelnden und Patienten in der Region als Webportal zur Verfügung stehen. Medizinische Fachpersonen im Kanton Graubünden können so ihre Behandlungsdaten sicher austauschen und sind jederzeit über bisherige Untersuchungen und Behandlungen eines Patienten, über dessen Laborwerte und die Medikation informiert. Dank der Digitalisierung werden die Abläufe im Gesundheitswesen vereinfacht, die Koordination wird besser und effizienter. Damit sinkt auch der administrative Aufwand, was letztlich Kosten spart. Die Patienten ihrerseits profitieren von einer höheren Behandlungsqualität und zusätzlicher Sicherheit im Notfall – allerdings nur dann, wenn der betreffende Patient dies ausdrücklich wünscht und seine Einwilligung für ein elektronisches Patientendossier vorliegt.
Post E-Health bereits in mehreren Kantonen in Betrieb
Gemeinsam mit führenden Technologiepartnern entwickelt die Post bereits seit Jahren sichere digitale Lösungen für das moderne Gesundheitswesen. Mehrere Kantone (GE, VD, TI, AG) und Institutionen setzen das E-Health-Angebot der Post bereits erfolgreich ein. So realisierte zum Beispiel der Kanton Genf in Zusammenarbeit mit der Post bereits 2013 «MonDossierMedical» – ein umfassendes elektronisches Patientendossier inklusive Medikations- und Behandlungsplan. Es ist das bisher einzige Patientendossier in der Schweiz, das produktiv eingesetzt wird, sämtliche in der E-Health-Strategie des Bundes definierten Vorgaben erfüllt und internationalen Standards entspricht.
www.post.ch
Per 1. Juni 2017 ändert die Sedorama AG ihren Namen in „Brunner AG Furniture Solutions“. Künftig wird man demnach alle Tochter-unternehmen der Brunner Group bereits am Namen erkennen.
Mit der Umbenennung seiner schweizerischen Vertriebsgesellschaft wächst die Brunner Group in Zukunft noch enger zusammen. Als führender Anbieter von Objektmöbeln stärkt Brunner damit einen international einheitlichen Markenauftritt und schafft neue Synergien im Unternehmen. Mit der Namensänderung verfolgt das Familienunternehmen aber auch eine neue Markenstrategie: „Mit einer intensiveren Zusammenarbeit zwischen unseren einzelnen Standorten wollen wir Synergien effizienter nutzen und ein einheitliches Markenbild für unsere Kunden schaffen“, erläutert Geschäftsführer Dr. Marc Brunner.
Stark in sozialen Einrichtungen
In der Schweiz ist Brunner vor allem als Objektausstatter in den Bereichen Pflege, Büro/Konferenz und öffentliche Räume erfolgreich. Dabei wird die schweizerische Tochtergesellschaft mit der Umbenennung noch stärker von der Marke Brunner profitieren, die zu den führenden internationalen Anbietern im Bereich Objektmöbel zählt. Brunner gilt als besonders innovationsfreudig und überzeugt mit einer grossen Produktauswahl, gekennzeichnet von höchster Funktionalität.
Objektspezifische Möblierungslösungen
Eine hohe Flexibilität ermöglicht es dem Unternehmen dabei auf ganz spezielle Kundenanforderungen einzugehen und in der eigenen Produktionsstätte massgeschneiderte Produktlösungen zu fertigen. So entsteht herausragendes Design in Topqualität, gemeinsam entwickelt mit führenden Industrie-Designern und ganz auf die Bedürfnisse der Kunden ausgerichtet.
Umbenennung wird gefeiert – im neu gestalteten Showroom
Die Umbenennung seiner schweizerischen Vertriebsgesellschaft feiert Brunner mit einem Event und einer neu gestalteten Ausstellung am 02. Juni 2017 in Schönbühl (Kanton Bern). Darüber hinaus plant das Unternehmen die Umgestaltung der Ausstellungen aller Showrooms. „Wir freuen uns auf einen inspirierenden Dialog und Austausch mit Kunden, Architekten und Projektentwicklern in unseren neuen Ausstellungen“, so Geschäftsführer Stefan Joss. „Hier erhalten unsere Besucher einen ersten Eindruck von unserer Markenwelt und erleben unser hochwertiges Produktportfolio in einem repräsentativen Umfeld.“
Weitere Informationen
www.brunner-group.com/unternehmen/laendervertretungen/brunner-ag.html
Die neuste Cyberattacke ist nicht die erste ihrer Art, aber die bisher umfangreichste. Was durch die mediale Aufmerksamkeit jetzt auch dem breiten Publikum bekannt ist, wird bei ICT-Spezialisten wie der HINT AG seit einiger Zeit aufmerksam verfolgt: die von Cyberkriminellen bedrohte Datensicherheit.
Die Digitalisierung beherrscht heute zu Recht alle wirtschaftlichen Bereiche, denn ihre Vorzüge sind unverkennbar, ihre wachsende Abhängigkeit allerdings auch. Genau hier setzen zwielichtige Gestalten mit ausgeklügelten Mitteln und trivialen Motiven mit ihrer neusten Masche an. Sie schleusen Schadprogramme, sogenannte Randsomware in Computer ein, die vorläufig nur eines tun: alle darauf befindlichen Daten zu verschlüsseln und den passenden Schlüssel erst nach Zahlung einer Lösegeldforderung freigeben. Was für viele vielleicht lästig, peinlich und kostspielig ist oder gar den Fortbestand des Unternehmens gefährdet, kennt im Gesundheitswesen eine weitere Eskalationsstufe: die Gefährdung von Patienten.
Die HINT AG ist eine ICT-Spezialistin, die sich seit Jahren ausschliesslich auf das Gesundheits- und Sozialwesen fokussiert. Sie kennt die besonderen Anforderungen und auch die Achillesferse dieser Branche. Vor allem komplexe und sensible Spitalprozesse sind durch solche Cyberattacken gefährdet und damit unmittelbar auch die Patienten. Umso wichtiger ist es, die Datensicherheit im Gesundheits- und Sozialwesen dem Gefährdungspotential anzupassen.
www.hintag.ch
Erne Consulting ist ein führendes Softwareunternehmen im Gesundheitswesen mit rund 100 Mitarbeitenden. Mit gesamthaft vier Standorten im Heimmarkt Schweiz und in Deutschland ist Erne Consulting Partner von rund 1000 Gesundheitsbetrieben. Das Unternehmen bietet transparente Lösungen für die Planung, Steuerung und Optimierung der Ressourcen sowie der Dokumentation entlang des Patientenpfades an, hierbei wird eine starke Vereinfachung von komplexen Planungsprozessen ermöglicht.
An der dreissigsten, ordentlichen Generalversammlung vom 3. Mai 2017 wurde der Verwaltungsrat des Unternehmens neu gewählt und von ursprünglich drei auf neu fünf Mitglieder erweitert.
Jürg Schwarzenbauch ist neuer VR-Präsident
Neuer Präsident des Verwaltungsrates ist Jürg Schwarzenbach. Er ist Unternehmer und Förderer von Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT) im Raum Bern. Er betont: „Erne Consulting bietet einzigartige Softwarelösungen für das Gesundheitswesen und ist damit ein wichtiger Spieler in diesem Markt. Ich will mithelfen, den Vorsprung weiter auszubauen und das Unternehmen zusammen mit dem neuen VR-Team in die nächste Stufe bezüglich Vision, Kundennutzen und Qualität zu entwickeln.“
Erfahrene Köpfe werden Akzente setzen
Als neue VR-Mitglieder wurden drei IT-Experten gewählt. Dr.med. Christoph B. Egger ist Arzt und Spezialist für Spitalmanagement mit über 25 Jahren Berufserfahrung in akutmedizinischen Institutionen. Nach vielen Jahren ärztlicher Tätigkeit als Anästhesist und Notarzt war er an zahlreichen Projekten zur Digitalisierung von Krankengeschichten und Spitalprozessen beteiligt und zuletzt mehr als fünf Jahre als Direktor eines Privatspitals in Bern tätig. „Für mich sind sinnvolle IT-Lösungen im Gesundheitswesen ganzheitliche Systeme mit dem Potenzial, die Interaktion zwischen Patient und Fachpersonal sinnstiftend und gewinnbringend zu verändern. Als neues VR-Mitglied versuche ich u.a. diesen Fokus mit meinen Erfahrungen bei Erne Consulting zu unterstützen“, unterstreicht der Neugewählte.
Neu im VR-Gremium ist auch Claudio Galasso. Der Unternehmer und Berater von ICT-Firmen hat einen starken Fokus auf Management- und Transformationsprojekte. Für ihn ist klar: „Dank fundierten Know-hows und innovativer Angebote gilt das POLYPOINT-Team heute als wichtiger und anerkannter Partner im Schweizer Gesundheitswesen. Ich freue mich, meine Erfahrung als Unternehmer und Berater einbringen zu können und so einen Beitrag zur weiteren Stärkung und zum Erfolg von Erne Consulting beitragen zu können.“
Bedeutender Zielmarkt Romandie
Ebenfalls neuer Verwaltungsrat ist Stéphane Brand. Er hat seine Erfahrungen im Gesundheitswesen in einem grösseren Westschweizer Spital gesammelt und ist seit 2014 bei Erne Consulting in der Leitung des Standortes in Yverdon und des Teams für die französisch- und italienisch-sprechenden Regionen tätig. Für Stéphane Brand stellt die Entwicklung der Gesundheits- und IT-Welt eine Herausforderung für das Unternehmen dar: „Ich möchte meine Markt- und Fachkenntnisse für das Gesundheitswesen sowie mein Beziehungsnetz zu Gunsten der Erne Consulting verstärkter einsetzen und somit die Firma bei der für ihre Zukunft ausschlaggebenden Ausrichtung unterstützen.“
Thomas Buerdel ist neu als Delegierter der Geschäftsleitung tätig. Zuvor war er VR-Präsident und neu bestehendes VR-Mitglied. Seit 2006 leitet er als CEO der Erne Consulting die erfolgreiche Geschäftsentwicklung. Der VR-Delegierte freut sich, seine Erfahrungen als langjähriges Mitglied der Geschäftsleitung im neu geschaffenen Gremium einfliessen zu lassen: „Den neu zusammengesetzten Verwaltungsrat erachte ich persönlich als willkommene Herausforderung. Am wichtigsten aber erscheint mir, dass der neue VR das Unternehmen aus professioneller Hinsicht stärken und somit unseren Erfolg weiterhin ausbauen wird.“
Wichtiger strategischer Pfeiler für eine erfolgreiche Zukunft
Dem Vorhaben zur Erweiterung des Verwaltungsrates ging ein sorgfältiges Auswahlverfahren voraus. Die vier neuen Verwaltungsräte verfügen zusammen über einen umfangreichen Leistungsausweis in den Bereichen Digitalisierung, Management und Gesundheitswesen mit jeweiligem Fokus auf die sprachlichen Regionen, was sie optimal für die neue Aufgabe bei Erne Consulting qualifiziert.
Erne Consulting ist überzeugt, dass dank der Verstärkung im Verwaltungsrat sowie der dahingehenden partnerschaftlichen und gemeinsamen Unternehmenssteuerung ein weiterer und wichtiger strategischer Pfeiler für eine erfolgreiche Zukunft gesetzt wird.
www.polypoint.ch
Die Digitalisierungswelle rollt – «Big Data, personalisierte Medizin und Digitalisierung: Welche Folgen hat das für uns alle?» Antworten bietet das Forum Gesundheitswirtschaft Basel. Regierungsrat Dr. Lukas Engelberger lädt dazu ein. Das Forum surft – auf der Digitalisierungswelle.
Diese Welle rollt auch in der Schweiz: Mitte April 2017 ist das Bundesgesetz über das elektronische Patientendossier (EPDG) in Kraft getreten. Spätestens ab 2020 kann die Bevölkerung ein persönliches elektronisches Patientendossier (EPD) führen. Das EPD ist aber nur ein Teilaspekt der Digitalisierung des Gesundheitswesens. Er tangiert vor allem die Bevölkerung.
Die Gesundheitsfachpersonen sind bereits heute mit weiteren Facetten der digitalen Gesundheit konfrontiert: neue Prozesse, neue Businessmodelle, neue rechtliche Anforderungen, neue Technologien, neue und mehr Gesundheitsdaten, die für Diagnostik und Therapie interessant sind.
Dieses breite Themenspektrum der Digitalisierung deckt das Forum Gesundheitswirtschaft Basel 2017 ab. Dabei kommen neben Schweizer Fachpersonen auch Referentinnen und Referenten aus Dänemark, Israel, Österreich und Deutschland zu Wort. Welche Entwicklungspotenziale, welche Chancen und Risiken birgt die Digitalisierung des Gesundheitswesens für die Gesundheitsversorgung, für die Ärzteschaft und Pflege, für die Forschung, für die Kassen, für die Lehre, für das Recht, für die Politik?
Zu diesen Fragen finden Impulsreferate, Symposien, Werkstattgespräche und eine Podiumsdiskussion statt; sie will die aktuelle Situation in der Schweiz ausleuchten: «Digitalisierung und eHealth: Wie weiter?».
Das Forum Gesundheitswirtschaft Basel findet am 11. und 12. Mai 2017 statt.
www.forum-gesundheitswirtschaft.ch
Direkter Link zum Programm:
www.forum-gesundheitswirtschaft.ch/d/pdf/Prg-FGW17www.pdf?m=1493722497
Für direkte Fragen:
Doris Brandenberger, doris.brandenberger@medicongress.ch, Telefon 079 660 05 26
Eine patientengerechte Architektur ist für die Krankenhäuser in den vergangenen Jah-ren zu einem wichtigen Marketinginstrument und Imagefaktor geworden. Die soge-nannte evidenzbasierte Gestaltung von Gesundheitsbauten rückt daher immer mehr in den Fokus.
Denn es ist erwiesen, dass Einflussfaktoren wie Licht, Farbe, Geräusche, Geruch und Orien-tierung, den Menschen sowohl psychisch als auch physisch beeinflussen. So hat die Archi-tektur beispielsweise einen entscheidenden Einfluss auf das Angstverhalten von Patienten – kann dies steigern, aber auch beruhigend wirken. Ein ganz wichtiges Ziel beim Neubau oder der Sanierung von Krankenhäusern ist es, den Patienten Orientierung, Klarheit und Sicher-heit zu vermitteln und im besten Fall die Heilungsprozesse zu fördern.
Gute Orientierung durch klare Linien und Farben
Kautschukböden von nora unterstützen die Bestrebungen von Architekten und Klinikbetrei-bern, eine heilungsfördernde Umgebung zu schaffen, mit einem umfangreichen Sortiment von Systemlösungen, die speziell auf die Bedürfnisse von Gesundheitseinrichtungen zuge-schnitten sind. So bieten nora Bodenbeläge die Möglichkeit, bereichsübergreifende einheitli-che Gestaltungslösungen zu verwirklichen. Beispielsweise sind die Kautschuk-Beläge mit unterschiedlichen funktionellen Eigenschaften im selben Design erhältlich – gleich ob elekt-rostatische Ableitfähigkeit, besondere Rutschsicherheit oder herausragende Akustikeigen-schaften gefragt sind.
Hygienisch und wirtschaftlich
Eine ganz wesentliche Rolle in Gesundheitseinrichtungen spielt das Thema Hygiene. Für ein umfassendes Hygienekonzept ist die Desinfizierbarkeit des Bodenbelags von grosser Be-deutung. nora Bodenbeläge sind durch und durch aus Kautschuk und aufgrund der extrem dichten Oberfläche beständig gegenüber Flächendesinfektionsmitteln und fleckunempfind-lich. Zudem lassen sie sich vollständig desinfizieren. Ein weiteres Plus: nora Bodenbeläge sind äusserst verschleissfest und sehen trotz hoher Beanspruchung auch nach vielen Jahren nahezu aus wie neu. Überdies lassen sie sich leicht reinigen und benötigen im Gegensatz zu anderen elastischen Fussbodenbelägen keine Beschichtung.
In jedem Fall gilt: Egal, um welche Art von Gesundheitsbau es sich handelt und welche Bereiche abgedeckt werden müssen – die auf das Gesundheitswesen spezialisierten nora Marktsegmentmanager beraten die Verantwortlichen bereits im Vorfeld umfassend und ge-ben objektspezifische Empfehlungen. Da 90 Prozent der Lebenszykluskosten für einen Bo-denbelag auf den Unterhalt entfallen, punkten nora Böden nicht nur in Design und Funktion, sondern auch im Hinblick auf ihre Wirtschaftlichkeit und beweisen, dass sich die Ansprüche an Healing Environment mit Effizienz- und Kostendenken hervorragend vereinbaren lassen.
Produktebilder und weitere Informationen finden Sie unter www.nora.com/ch
Das Universitätsklinikum Erlangen migriert auf die Interoperabilitätsplattform HealthShare® von InterSystems. InterSystems, einer der weltweit führenden Softwareanbieter für die Vernetzung des Gesundheitswesens, erreicht damit einen neuen Erfolg mit seinem Leistungsportfolio.
Das Universitätsklinikum Erlangen stand im Jahr 2015 vor der Herausforderung, eine zukunftsfähige Lösung für die abgekündigten Kommunikationsserver zu etablieren. Anfang 2016 erfolgte die Ausschreibung mit einem umfangreichen Katalog an Funktionskriterien und Anforderungen an die technische Implementierung, die Systemanbindungen sowie an die Wartbarkeit des Systems.
„Wir haben uns für InterSystems HealthShare entschieden, weil InterSystems sowohl unsere technischen Anforderungen in Bezug auf Standards wie HL7 oder DICOM als auch an das Prozess-Monitoring erfüllt. Preis und Qualität stimmen“, erläutert Martin Schneider, Geschäftsführer, Medizinisches Zentrum für Informations- und Kommunikationstechnik (MIK) des Universitätsklinikums Erlangen. „Seit Oktober 2016 schreitet die Migration zügig voran und liegt sehr gut in der Zeit.“
Erstklassige Zusammenarbeit
In Erlangen wird auch die intensive und Hand in Hand gehende Zusammenarbeit mit den InterSystems-Mitarbeitern sehr geschätzt. „Bei der Migration wird positiv deutlich, dass in HealthShare Jahrzehnte an Fachwissen aus dem Gesundheitswesen stecken. Ich würde meinen Branchenkollegen diese Lösung empfehlen“, unterstreicht Dr. Detlef Kraska, Teamleiter für den Bereich Kommunikationsserver/Systemintegration. „Die Funktionsvielfalt ist groß. Unsere Teammitglieder finden auf jede Frage eine Antwort. HealthShare ist technologisch aus einem Guss. Die Plattform gibt uns sehr viele Freiheitsgrade – man kann tief in das System eingreifen und es für sich anpassen. Unsere bisher eingesetzten Produkte setzen hier hingegen Grenzen."
„Wir freuen uns sehr, dass wir die Ausschreibung gewonnen haben und dass die partnerschaftliche Zusammenarbeit so gut funktioniert“, betont Volker Hofmann, Manager Healthcare, InterSystems DACH. „Wir werden unseren Partner gerne umfassend bei allen Interoperabilitätsanforderungen unterstützen.“
Über das Universitätsklinikum Erlangen
Das Universitätsklinikum Erlangen umfasst mit seinen 24 Kliniken, 19 selbstständigen Abteilungen und 7 Instituten alle Bereiche der modernen Medizin. In Diagnose und Therapie werden neueste Erkenntnisse der medizinischen Forschung sowie modernste Geräte eingesetzt. Lehre, Forschung und Patientenversorgung sind auf höchstem Niveau miteinander verknüpft.
Über InterSystems
InterSystems ist die treibende Kraft hinter den wichtigsten IT-Anwendungen der Welt. Im Gesundheitswesen, im Finanzsektor, in der öffentlichen Verwaltung und in vielen anderen Bereichen, in denen viel auf dem Spiel steht, ist InterSystems the power behind what mattersTM. Die Softwareprodukte von InterSystems werden tagtäglich von Millionen Menschen in über 80 Ländern genutzt.
Weitere Informationen
www.uk-erlangen.de
www.InterSystems.de
Mit der strategischen Beteiligung der MEIERHOFER AG an der Berliner samedi GmbH baut der Anbieter von Informations- und Funktionslösungen für den Klinik- und Reha-Bereich sein Portfolio an IT-Lösungen zur intersektoralen Vernetzung weiter aus. Mit der Ergänzung des Angebots um die Online-Produkte des E-Health-Spezialisten samedi stellt sich MEIERHOFER noch besser auf, um medizinische Informationen innerhalb des Gesundheitssystems medienbruchfrei zu kommunizieren und die Patientenversorgung mittels Digitalisierung zu optimieren.
Das Portfolio der samedi GmbH, die 2008 in Berlin gegründet wurde, umfasst webbasierte Lösungen rund um die Ressourcenplanung, die Zuweiserkommunikation, die Terminplanung sowie ein umfangreiches Patientenportal, das per App oder online genutzt werden kann. „Wir sind überzeugt, dass das Produktspektrum des innovativen Spezialisten für die webbasierte fach- und sektorenübergreifende Vernetzung eine perfekte Ergänzung zu unseren eigenen Lösungen darstellt. Als solider, erfahrener Dienstleister für KIS, PDMS, Reha- sowie Fach- und Funktionssysteme decken wir bereits ein breites Spektrum innerhalb der Versorgungskette ab. Die Partnerschaft mit einem etablierten eHealth-Spezialisten wie samedi komplettiert einerseits das IT-Angebot entlang der Versorgungskette. Andererseits profitieren beide Partner von der Verschmelzung des Know-hows, was enormes Entwicklungspotenzial für die Zukunft freisetzt“, erklärt Matthias Meierhofer, Vorstandsvorsitzender der MEIERHOFER AG, die 2017 ihr 30-jähriges Firmenjubiläum feiert.
Vollständig integriertes Produkt für alle Sektoren
Schon heute vertrauen rund 4500 Praxen und 200 Kliniken in Deutschland, Österreich und der Schweiz dem webbasierten Angebot von samedi und nutzen die Lösungen zur klinikübergreifenden Ressourcenplanung, zum Aufbau von Klinikportalen und Zuweisernetzwerken, zum Monitoring und Qualitätsmanagement oder zur Etablierung von Patientenportalen. Bereits eine halbe Million Patienten besitzt ein kostenloses samedi-Benutzerkonto, in dem sie neben den eigenen Arztterminen auch ihre Gesundheitsdaten verwalten und sie den entsprechenden Behandlern zur Verfügung stellen können. „Unsere Produkte verfolgen das Ziel, medizinische Informationen zu vernetzen und für die an der Behandlung Beteiligten zur Verfügung zu stellen. Durch die strategische Beteiligung der MEIERHOFER AG können wir nun auf weitere Informationsbausteine zugreifen und ein vollständig integriertes Produkt für alle Sektoren liefern. Der Grad dieser Vernetzung ist einzigartig und führt dazu, dass die Qualität in der Versorgung steigt, wovon letztlich der Patient profitiert“, freut sich Katrin Keller, Geschäftsführerin der samedi GmbH über die neue Partnerschaft.
End-to-end-Verschlüsselung für hohe Datensicherheit
Die samedi-Produkte haben sich in den vergangenen Jahren insbesondere aufgrund der hohen Sicherheitsstandards sowie der Interoperabilität einen Namen gemacht. „Unsere Online-Lösungen basieren auf einer eigens entwickelten Verschlüsselungsarchitektur, die zum Patent angemeldet ist, und sind TÜV-geprüft. Darüber hinaus bieten wir Schnittstellen zu über 30 Praxissystemen sowie ein HL7 Gateway. So steigern wir die Informationsvernetzung und reduzieren gleichzeitig die Komplexität“, erklärt Prof. Dr. Alexander Alscher, ebenfalls Geschäftsführer bei samedi. Aufgrund der hohen Praxistauglichkeit bei gleichzeitig sicherer IT-Infrastruktur erhielt samedi in der Vergangenheit bereits zahlreiche Auszeichnungen, beispielsweise die der International Society for Quality in Healthcare und die eines Vorzeigeprojekts der Bundesregierung im Handlungsfeld „Intelligente Netze“.
Mit der Beteiligung an samedi setzt die MEIERHOFER AG ihren erfolgreichen Expansionskurs in Deutschland, Österreich und der Schweiz fort und kommt dem selbstgesteckten Ziel näher, umfassende IT-Lösungen für die digitale Patientenversorgung anzubieten, mit Hilfe derer sich Kliniken für künftige Anforderungen im Gesundheitswesen intelligent aufstellen können.
MEIERHOFER – 30 starke Jahre
Die MEIERHOFER Unternehmensgruppe ist ein führender Anbieter von Lösungen für die digitale Patientenversorgung in Krankenhäusern, Kliniken und Spitälern im deutschsprachigen Raum. Seit 30 Jahren unterstützt das inhabergeführte Unternehmen Gesundheitseinrichtungen bei der Steuerung und Digitalisierung medizinischer, pflegerischer und administrativer Prozesse. Rund 250 Kunden aller Bettengrößen setzen auf das Krankenhausinformationssystem, PDMS, OP- sowie Fach-und Funktionslösungen von MEIERHOFER, die sich vor allem durch ihre Integrationsfähigkeit in andere Systeme auszeichnen. Das Unternehmen beschäftigt knapp 200 Mitarbeiter an sieben Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. 2017 feiert MEIERHOFER sein 30-jähriges Firmenjubiläum.
samedi – eine ganz besondere Web-Softwarelösung
samedi® ist eine Web-Softwarelösung (SaaS) zur gemeinsamen Patientenkoordination im Gesundheitswesen vom Online-Arzttermin, Zuweisung, Fallsteuerung bis zu Managed Care. Die Steuerung der sektorenübergreifenden Behandlungspfade zwischen Arztpraxen, Kliniken, Patienten, Kostenträgern und anderen medizinischen Dienstleistern wird über samedi® entsprechend höchster Sicherheitsanforderungen und vielfältiger Schnittstellenangebote umfassender und zugleich effizienter gestaltet. Derzeit nutzen über 5000 Einrichtungen im Gesundheitswesen samedi® zur Steuerung von bisher insgesamt neun Millionen Patienten.
MEIERHOFER und samedi auf der conhIT 2017
Auf der conhIT 2017 wird samedi auf dem MEIERHOFER Stand in Halle 2.2, Stand A-106, vertreten sein.
Weitere Informationen
www.meierhofer.com
www.samedi.de
Ein spannendes Innovationsprojekt der Sana-Klinikgruppe „Digitalisierung und Vernetzung“ verbessert die Informationsverfügbarkeit für Leistungserbringer, Kostenträger und Patienten. Dafür arbeiten Sana und InterSystems zusammen und geben den Aufbau der interoperablen „Sana IHE Plattform“ auf Basis von InterSystems HealthShare® bekannt.
Die Sana Kliniken AG ist Deutschlands drittgrösste private Klinikgruppe und ein bedeutender Anbieter im Bereich integrierter Gesundheitsleistungen. InterSystems ist einer der weltweit führenden Softwareanbieter für die Vernetzung des Gesundheitswesens.
Mehr Qualität und Effizienz
Die Bevölkerung altert, die Zahl an chronisch kranken und multimorbiden Menschen steigt. Zugleich wachsen die Ansprüche emanzipierter Patienten, der Kostendruck nimmt zu, und bei Personalressourcen in Medizin und Pflege gibt es Engpässe: Die Gesundheitswirtschaft in den meisten Ländern steht daher vor der Aufgabe, den Zugang zu Versorgung sowie zu Qualität und Effizienz zu verbessern.
Die Sana Kliniken AG nimmt diese Herausforderungen an und beschreitet neue Wege: In Zusammenarbeit mit InterSystems leisten die Sana Kliniken einen entscheidenden Beitrag in dem gemeinsamen Vorhaben mit der AOK Nordost – Die Gesundheitskasse („AOK“) und Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH („Vivantes“), um das neu entstehende digitale Gesundheitsnetzwerk zu einem Erfolg zu führen.
Sektorübergreifender Nutzen
Das digitale Gesundheitsnetzwerk macht digitale Anwendungen sektorübergreifend nutzbar. Es optimiert die Gesundheitsversorgung durch den verbesserten Informationsfluss zwischen Patient, Arzt, Krankenhaus und Krankenkasse. Ziel ist es, dass Versicherte der AOK in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern nach dem Start des Systems online Zugriff auf ihre behandlungsrelevanten Medikationspläne, Untersuchungsergebnisse und weitere Gesundheitsinformationen haben. Die Ärzte der beiden beteiligten Kliniken können künftig ebenfalls auf diese Informationen zurückgreifen, sich damit rascher ein präzises Bild vom Patienten verschaffen und so schneller die geeignete Therapie festlegen. Unnötige Doppeluntersuchungen lassen sich dadurch vermeiden.
IHE ist die Basis
Technisch wird das Gesundheitsnetzwerk auf den Standard-Profilen von Integrating the Healthcare Enterprise (IHE) basieren. Sie bieten die Voraussetzung für die Vernetzung von Patientendaten zwischen Ärzten, Krankenhäusern und weiteren an der Behandlung Beteiligten – und somit auch für elektronische Patientenakten. IHE gelangt beispielsweise bereits in der Schweiz, in Österreich und in den USA zum Einsatz.
InterSystems stellt die auf Seiten Sana erforderliche interoperable Vernetzung sowie den autorisierten Zugriff auf die benötigten Informationen mit der InterSystems HealthShare Lösung sicher. HealthShare Information Exchange vereint alle Funktionen und die gesamte Technologie, die für die zuverlässige Einrichtung eines Systems für den sicheren und stabilen Austausch von Gesundheitsdaten benötigt werden. Diese zertifizierte Interoperabilitätsplattform von InterSystems auf Basis von IHE hat sich in zahlreichen Vernetzungslösungen international bewährt.
Sana Kliniken
Die Sana Kliniken AG ist die drittgrösste private Klinikgruppe in Deutschland. Mit 26 privaten Krankenversicherungen als Aktionären stellt Sana eine Besonderheit im Klinikmarkt dar. 2016 beschäftigte die Klinikgruppe 32’071 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Jahresumsatz beträgt 2.4 Milliarden Euro. Im Jahre 2016 wurden 2.2 Millionen Patienten behandelt. Die Sana Kliniken umfassen 50 Krankenhäuser und 6 Alten- und Pflegeheime.
InterSystems
InterSystems ist die treibende Kraft hinter den wichtigsten IT-Anwendungen der Welt. Im Gesundheitswesen, im Finanzsektor, in der öffentlichen Verwaltung und in vielen anderen Bereichen, wo viel auf dem Spiel steht, ist InterSystems „the power behind what matters“. Die Softwareprodukte von InterSystems werden tagtäglich von Millionen Menschen in über 80 Ländern genutzt.
Weitere Informationen
www.InterSystems.de
Seit 2008 ist ClinicAll auf dem deutschen und internationalen Healthcare-Markt vertreten. In diesen fast 10 Jahren hat der Bedarf der Spitäler an digitalen Lösungen stark zugenommen. Aus einzelnen digitalen Produkten, die für den Einsatz in Kliniken entwickelt und vertrieben worden sind, hat sich längst eine komplexe, vernetzte Lösung für eine umfassende, zukunftsweisende Aufgabenstellung entwickelt: Die Digitalisierung des Spitals.
Das ist das heutige Ziel, für das ClinicAll steht. Um dieser Entwicklung auch im Unternehmensauftritt nach aussen Rechnung zu tragen, gibt ClinicAll sich nun ein neues Branding – denn längst bietet das Unternehmen mehr als nur “Klinik-Infotainment-Systeme” an.
Digitalisierung und Media für die moderne Klinik
Die ClinicAll Plattform für die digitale Zukunft ist breit gefächert. Die möglichst umfassende, hochwertige und erfolgreiche Betreuung der Patienten ist heute ein wichtiges Merkmal, mit dem sich Kliniken im Konkurrenzumfeld absetzen können. Kostenbewusste und zugleich zukunftssichere Lösungen auf dem Weg zum digitalen Krankenhaus werden gefordert.
In diesem anspruchsvollen Umfeld bietet ClinicAll einen ganzheitlichen Lösungsansatz. Bedside Terminals, mobile Endgeräte sowie auch Tablets und Grossbildschirme fügen sich in ein klinikweites Netzwerk ein. Alle Geräte werden mittels der innovativen ClinicAll-Software betrieben. So bietet ClinicAll den Spitälern eine vollständige Plattform für die digitale Zukunft:
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Ein komplettes Produktportfolio
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Miteinander vernetzte Endgeräte am Bett, mobil, im Schwesternzimmer, für Ärzte oder in Behandlungsräumen
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Einheitliche ClinicAll-Software auf jedem Gerät
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Maximale Betriebssicherheit und Nutzerkomfort
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Langjährige Erfahrung bei der Integration wichtiger Funktionen für die Digitalisierung
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Patientenservices: digitale Essensbestellung, Raumsteuerung, TV, Internet, Telefon etc.
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Authorisierter Zugriff auf digitale Patientendaten von jedem Gerät aus
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Zeitersparnis und Komfortvorteile für das Klinikpersonal durch zahlreiche Funktionen wie digitale Patientenregistrierung, Schwesternruf (Soft Nurse Call) etc.
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Zahlreiche Projekte in Kliniken weltweit wurden bereits erfolgreich umgesetzt.
Weitere Informationen
www.clinicall-swiss.ch
Eine spezielle Tagung für Fach- und Führungskräfte aus dem Gesundheits- und Sozialbereich verspricht, besonders spannend und anregend zu sein: Es geht ums Querdenken. Um die Ecke denken, Paralleldenken: Bis vor noch nicht allzu langer Zeit war der Querdenker im Team eher eine unbequeme und oft auch unerwünschte Nebenerscheinung. Heute weiss man, dass die Fähigkeit zum Querdenken eine Kernkompetenz von Führungskräften und Mitarbeitenden ist.
Ausserdem ist es eine der wichtigen Voraussetzungen, um unkonventionelle, innovative Lösungen für betriebliche Probleme und Aufgabenstellungen zu finden und die Weiterentwicklung der Organisation voranzutreiben.
Sie beflügeln für mehr Innovation und Qualität
Querdenkende Mitarbeitende sind Innovationstreiber und Qualitäts- und Organisationsentwickler. Was hemmt uns Führungskräfte also, die Blackbox zu öffnen, Ideenfindungsprozesse anzustossen und eine systematische Innovationskultur zu schaffen? Sind es unpopulär gewordene Attribute wie Klugheit, Intuition und Mitsprache oder sind es die strukturellen Normen, standardisierte Arbeitsprozesse und Kreativität nach Vorschrift, die uns daran hindern unkonventionelle Ideen und Perspektivenwechsel zuzulassen?
Von der (Neuro-)psychologie über Philosophie bis zu konkreten Beispielen aus dem Führungsalltag im Gesundheitswesen, von Theorie und Praxis und als Anstoss zur kritischen Selbstreflexion: Die Referentinnen und Referenten an der Tagung von Careum Weiterbildung geben Einblicke in verschiedene Dimensionen des Querdenkens und in ihre persönlichen Erfahrungen, wie das Potenzial zum Querdenken bei sich selbst, im Team und in einer Organisation gewinnbringend entwickelt werden kann.
Kreatives «Herumspinnen»
Unmöglich. Absurd. Verrückt. Normal. Im Sinne einer ganzheitlichen Organisationsentwicklung, werteorientierten Unternehmenskultur und ressourcenorientierten Personalentwicklung ist kreatives „Herumspinnen" im modernen Management – und an der Tagung, die am Mittwoch, 6. September von 9.00 bis 16.45 Uhr im
Kultur & Kongresshaus Aarau stattfindet – erwünscht. Die Verantwortlichen von Careum Weiterbildung laden Interessierte herzlich ein, sich von den anwesenden Experten und Expertinnen anregen zu lassen und die Tagung für einen intensiven Austausch und zum Netzwerken zu nutzen.
Weitere Informationen
Das Programm und weitere Details sehen Sie auf www.careum-weiterbildung.ch
Per 1. April erscheint der neue Gesamtkatalog von Semadeni. Ihr persönliches Exemplar können Sie sich aber bereits jetzt sichern.
Das im Katalog gezeigte Sortiment wurde um über 500 interessante Neuheiten erweitert. Standardmässig bietet das innovative Unternehmen seinen Kunden im Spital- und Heimsektor über 6‘500 Artikel aus Kunststoff für alle Bereiche, Branchen und Anwendungen an.
Mit einem Klick auf den folgenden Link können Sie den kostenlosen Semadeni-Katalog 2017 bestellen:
www.semadeni.com/market/publikationen/bestellformular
Der Startschuss für das nationale Innovationsnetzwerk «Alter(n) in der Gesellschaft» ist gefallen. Das Ziel: Sozial verträgliche Lösungen für die Lebensqualität im Alter zu entwickeln sowie nachhaltige Strukturen zu schaffen und zu koordinieren. Die Projekt- und Geschäftsleitung übernimmt die Fachhochschule St.Gallen, beteiligt sind sechs weitere Fachhochschulen und Universitäten.
Die Fachhochschule St.Gallen (FHS) hat eine Vision: Sie will in der Ostschweiz ein starkes nationales Zentrum für Altersforschung aufbauen. «Der Bedarf ist da, jetzt sind wir auf dem besten Weg dazu», sagt Prof. Dr. Sabina Misoch, Leiterin des Interdisziplinären Kompetenzzentrums Alter an der FHS und Projektleiterin des nationalen Innovationsnetzwerks «Alter(n) in der Gesellschaft», kurz AGE-NT. Dieses ist soeben gestartet mit dem Ziel, sozial verträgliche und nachhaltige Lösungen für Menschen im dritten und vierten Lebensalter zu entwickeln. Besonders dabei ist, dass sich unter dem Lead der FHS mehrere Fachhochschulen und Universitäten zusammengetan haben, um gemeinsam Forschungsprojekte anzupacken.
Das Gesamtbudget von acht Millionen Franken wird über vier Jahre hinweg in vier Kompetenzclustern eingesetzt: Ambient & Active Assisted Living (AAL), Demenz, Modelle für den zukünftigen Arbeitsmarkt und Lebens und Wohnbedingungen im Alter. Bei den zwei Clustern AAL und Demenz hat die FHS St.Gallen den Lead.
Mehr Sicherheit dank Technologien des AAL
Die meisten Menschen möchten auch im (hohen) Alter selbstbestimmt und so lange wie möglich zu Hause leben. Dabei erweisen sich Technologien des AAL als sehr hilfreich, weil diese digitalen Systeme unaufdringlich mehr Sicherheit und Lebensqualität bieten können. Zum Beispiel mit einem Sturzsensor im Armband oder einem Alarmsystem am Herd, sollte das Ausschalten einmal vergessen werden. Konkrete Ideen gibt es auch schon mit Kommunikationstools fürs Tablet. Dank einfacher Bedienung sollen ältere Menschen zum
Beispiel mit Bezugspersonen in Kontakt treten können oder sie werden an die Medikamenten-Einnahme erinnert.
Diese Techniken funktionieren aber nur, wenn sie von der Zielgruppe akzeptiert werden. Herzstück des Clusters AAL ist deshalb das Forschungsprojekt «Living Labs». Das Interdisziplinäre Kompetenzzentrum Alter baut mit Seniorinnen und Senioren aus der Gesamtschweiz eine Community auf: Die Zielgruppe testet technische Innovationen real in ihrem Zuhause und prüft, was ihren Alltag erleichtert und was nicht. Begleitet werden die Seniorinnen und Senioren dabei von Fachpersonen. Das Team der FHS sucht derzeit schweizweit weitere Privathaushalte von Seniorinnen und Senioren, die Teil dieses Vorhabens werden wollen.
Kompetenzzentrum für Demenz
Genauso viel Gewicht legt die FHS St.Gallen auf den zweiten Lead-Cluster: Leben mit Demenz. Studien prognostizieren, dass bis im Jahr 2030 über 200'000 Menschen in der Schweiz an Demenz leiden werden. Unter der Leitung der Fachstelle Demenz wird nun ein «Competence Center Dementia Care» aufgebaut, das Wissen bündelt und den Austausch zwischen Forschenden, Pflegenden in der Praxis und politischen Entscheidungsträgern ermöglichen soll.
AGE-NT mit eigener Geschäftsführerin
So ein grosses Forschungsnetzwerk mit vier umfangreichen Kompetenzclustern bedarf einer stringenten Überwachung und Koordinierung. Die FHS St.Gallen hat mit Dr. Sixta Quassdorf deshalb eine Geschäftsführerin für das Projekt AGE-NT eingesetzt. Sie wirkte schon in mehreren vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) geförderten Forschungsprojekten mit und hat Erfahrung in der Beantragung und Durchführung von Drittmittelprojekten. An der Universität Basel leitete sie kommissarisch das Departement Sprach- und Literaturwissenschaften als Geschäftsführerin und war Koordinatorin sowohl für den Master- Studiengang Sprache und Kommunikation als auch für das Doktorierendenprogramm der Hermann Paul School of Linguistics.
Die Voraussetzungen für die erfolgreiche und nachhaltige Umsetzung von AGE-NT seien somit bestens gegeben, freut sich Sebastian Wörwag, Rektor der FHS St.Gallen. Das Innovationsnetzwerk AGE-NT sei nach der vierjährigen Projektlaufzeit längst nichtabgeschlossen. Vielmehr gelte es, die in dieser Zeit erstellten Strukturen mit der Politik und Wirtschaft weiterzuführen und daraus geeignete Geschäftsmodelle zu entwickeln.
AGE-NT koordiniert schweizweit Forschungsprojekte im Bereich Alter und Altern
AGE-NT wird das erste nationale Innovationsnetzwerk, das strukturbildende Projekte zum Thema Alter(n) schweizweit durchführt und koordiniert. Es wurde als Antwort auf die wachsenden demographischen Herausforderungen lanciert. Das Netzwerk will sozialverträgliche und nachhaltige Lösungen für die Lebensqualität der Menschen im dritten (60+) und vierten Lebensalter (80/85+) sicherstellen sowie die Vorbereitung auf diese Lebensphase durch koordinierte Massnahmen vorantreiben, und zwar in enger Kooperation mit der Wirtschaft. Die Fachhochschule St. Gallen leitet das Projekt, beteiligt sind sechs weitere Schweizer Fachhochschulen und Universitäten: Fachhochschule Bern (BFH), Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW), La Scuola Universitaria Professionale della Svizzera Italiana (SUPSI), Universität Genf, Universität Bern, Universität Zürich. Es sind vier Millionen Franken Bundesgelder gesprochen worden, das Gesamtbudget beträgt acht Millionen Franken. Das Projekt läuft von 2017 bis 2020.
www.fhsg.ch/alter
Der Schweizer Verband Digitale Gesundheit SVDG ist ein Verband für technische Anbieter im digitalen Gesundheitsmarkt. Am 25. Januar 2017 hat seine erste Mitgliederversammlung stattgefunden. Unmittelbar vor der Versammlung hat sich der Verband interessierten Unternehmungen vorgestellt.
Die 10 Gründungsmitglieder und ein Neumitglied haben sich in Zürich auf die Verbandsziele 2017 verständigt. Diese richten sich insbesondere nach einem der prioritären Handlungsfelder des Verbands: dem fachliche Austausch unter den Mitgliedern und deren Vernetzung. Dabei soll auch ein Brückenschlag mit anderen, in ähnliche Richtung operierenden Verbände im In- und Ausland gesucht werden. Dafür will der SVDG u.a. auch das jährlich stattfindende Forum Digitale Gesundheit nutzen. Heuer findet es am 21. Juni 2017 statt. Zudem wollen die Mitglieder auch das Thema «Zertifizierungen» auf die Agenda nehmen: die thematische Auseinandersetzung fördern und mögliche Empfehlungen andenken. Für die Verbandstätigkeit im ersten Verbandsjahr hat die Versammlung einen einheitlichen Mitgliederbeitrag von 500 Franken beschlossen.
Der SVDG am 31. August 2016 in Zürich gegründet worden. Präsident ist Jürg Lindenmann, health-it GmbH (juerg.lindenmann@health-it.ch). Der SVDG ist jederzeit für weitere Mitglieder offen. Anfragen zur Verbandsmitgliedschaft oder auch für allgemeine Informationen zum SVDG können an info@svdg.ch gerichtet werden.
Digitalisierung des Gesundheitswesens – Wir wissen wie es geht!
Digitales Lernen hält Einzug in die Gesundheitsbranche. Fachpersonen sowie Patienten können über verschiedene webbasierte Lernformate mehr über alle Gesundheitsaspekte lernen. Besuchen Sie CREALOGIX am 07. März 2017 am Swiss MOOC Factory Event und erfahren Sie, wie digitales Lernen im Bereich Gesundheit effizient umgesetzt werden kann.
Das Stichwort «Digitale Transformation» bestimmt zurzeit die strategischen Diskussionen zur Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Dienstleistungen, Organisationsstrukturen und Geschäftsmodelle werden neu ausgerichtet und auf Digitalisierung umgestellt. Auch Kunden erwarten eine laufende Verbesserung digitaler Dienstleistungen und Produkte, um diese jederzeit und an jedem Ort beziehen und konsumieren zu können.
Diese Entwicklung tangiert auch das Gesundheitswesen: ePatienten wollen informiert sein und mitreden können. Sie möchten mitbestimmen, welche Form der Behandlung gewählt wird und wie Prävention umgesetzt werden kann. Digitale Transformation im Gesundheitswesen hat viel damit zu tun, über alle Gesundheitsaspekte informiert zu sein. «Digital Gesund(heit) lernen», heisst die Devise.
Swiss MOOC Factory Event
Massive Open Online Courses (MOOCs) stammen aus den USA und feiern dort enorme Erfolge. Bisher wurden sie hauptsächlich in akademischen Gebieten eingesetzt, nun entwickelt sich der Anwendungsbereich jedoch weiter in die allgemeine und berufliche Aus- und Weiterbildung. Besonders im Gesundheitswesen haben MOOCs ein grosses Potential. Mithilfe von solchen Onlinekursformaten kann digitales Lernen im Bereich Gesundheit attraktiv und effizient umgesetzt werden. Dies ist interessant für Patienten, Ärzte sowie weiteres Fachpersonal.
CREALOGIX Digital Learning führt am 7. März 2017 im Trafo Baden einen halbtägigen Informationsanlass mit World-Cafés zu verschiedenen MOOC-spezifischen Themen durch. Wir laden Sie herzlich zu diesem spannenden Event ein, an dem Sie mit Experten und Fachpersonen netzwerken und sich austauschen können. Sichern Sie sich Ihren kostenlosen Platz bis zum 31. Januar. Hier anmelden.
Die Intensivstation im Spital Grabs wurde durch die Schweizerische Gesellschaft für Intensivmedizin zertifiziert. „Durch die im November 2014 eröffnete interdisziplinäre Intensivstation am Spital Grabs wurden die wohnortnahen Behandlungs- und Betreuungsmöglichkeiten für schwer verletzte oder schwer erkrankte Patienten in SR RWS nochmals deutlich erweitert“, betont Stefan Lichtensteiger, CEO der SR RWS, die Vorteile für die Patienten.
Die Intensivstation ermöglicht neben der Therapie von Organversagen eine intensive pflegerische und ärztliche Betreuung. Dabei wird neben der hochspezialisierten Versorgung auch bei kritischen Krankheitsbildern immer der Mensch in den Mittelpunkt gestellt. Bis November 2014 mussten die Patienten für diese intensive Betreuung nach St. Gallen oder Chur verlegt werden.
Hochspezialisierte Patientenversorgung
Im Spital Grabs stehen sechs Betten auf der Intensivstation zur Verfügung, wodurch Transporte in weiter entfernte Schwerpunktspitäler in kritischen Fällen vermieden werden können. Ein hochspezialisiertes Ärzte- und Pflegeteam steht 24 Stunden am Tag für die Patientinnen und Patienten der Intensivstation zur Verfügung. Die Betreuung aller Patienten auf der Intensivstation geschieht interdisziplinär, in Zusammenarbeit mit den Teams der zuständigen Kliniken.
Gute Auslastung
„Gerade bei einem lebensbedrohlichen Zustand müssen die Transportwege zum definitiven Behandlungsort möglichst kurz gehalten werden“, betont Dr. Günther Sumann, ärztlicher Leiter der Intensivstation, dass die Intensivstation im Spital Grabs eine Versorgungslücke schliessen konnte. Die Zahlen belegen die Notwendigkeit für diese Station. Seit der Eröffnung im November 2014 wurden rund 1750 Patientinnen und Patienten auf der Intensivstation in Grabs behandelt. Dank der Zertifizierung kann die Station nun auch kostendeckend betrieben werden.
www.srrws.ch
Ein Meilenstein für die Ambient Experience-Lösung von Philips: Die 1000. Installation wurde im St. Claraspital-Krankenhaus in Basel realisiert. Mit Ambient Experience schuf das Schweizer Krankenhaus eine beruhigende, patientengesteuerte Umgebung für Patienten, die sich einer Computertomographie (CT) unterziehen.
Seit seiner kommerziellen Einführung im Jahr 2006 hat Philips Ambient Experience-Lösungen in medizinischen Bildgebungsräumen, Bildgebungs-Vorbereitungsräumen, Behandlungsräumen und Notfallabteilungen integriert.
Intelligente Verbindung
Die 1000. Installation von Ambient Experience zum zehnten Jahrestag ist auch die erste Installation von Philips in Verbindung mit dem IQon Spectral CT Imaging System. Dieses Bildgebungssystem ist der weltweit erste spektrale Detektor-basierte CT-Scanner, der Klinikern mehrere Ansichten der Anatomie eines Patienten innerhalb einer einzigen, niedrig dosierten Untersuchung bietet.
„Es ist grossartig, die ersten positiven Auswirkungen zu sehen, die das Ambient Experience-Umfeld auf unsere Patienten ausübt, welche sich einem CT-Verfahren in diesem Raum unterziehen”, sagte Professor Hoffmann, Vorsitzender für Radiologie am St. Claraspital in Basel. „Anstatt gestresst zu sein, sind diese Patienten sichtbar entspannter während ihrer Scans, was besser für sie und effizienter für unser Krankenhauspersonal ist. In Kombination mit den einzigartigen Möglichkeiten der IQon Spectral CT-Bildgebung von Philips im Vergleich zur herkömmlichen CT-Bildgebung freue ich mich auf die Bereitstellung eines ganz neuen Standards für unsere Patienten.”
Die Anliegen der Patienten ernst genommen
„Wir können uns alle die Angst und die Belastung von Patienten vorstellen, die sich im Krankenhaus einem bildgebenden Verfahren oder einer Behandlung unterziehen müssen”, sagt Werner Satter, Business Leader Healthcare Experience Solutions bei Philips. „Als Erste haben wir 2002 das Ambient Experience Konzept eingeführt und wir haben seither ein wachsendes globales Bewusstsein für die Bedeutung der Patientenerfahrung erlebt. In den vergangenen zehn Jahren haben wir 1000 Ambient Experience-Lösungen in Radiologieabteilungen, Notfalldiensten und Behandlungsräumen in mehr als 50 Ländern installiert. Wir haben gesehen, dass eine zielgerichtete patientenzentrierte Umgebung einen erheblichen Unterschied in Bezug auf die Erfahrung und Verfassung der Patienten macht.”
Dynamisches Licht, Video und Ton
Ambient Experience-Lösungen setzen dynamisches Licht, Video und Ton ein, um den Patienten eine beruhigende und entspannende Umgebung zu bieten. Die persönliche Kontrolle des Patienten über das Thema, die Farbe und Intensität der Umgebungsbeleuchtung sowie über Video-und Ton im Raum verbessert seine Beteiligung und seine Mitwirkung am Verfahren. Durch die Verwendung spezialisierter „patientenspezifischer" Designstrategien werden Untersuchungs- und Behandlungsräume harmonisiert, so dass sich die Patienten weniger durch technologisch komplexe, medizinische Geräte und Verfahren überfordert fühlen. Ambient Experience von Philips nutzt nicht nur den Patienten. Die Ambient Experience-Umgebungen des Unternehmens haben gezeigt, dass sie die Dauer der Verfahren verkürzen und gleichzeitig den Betreuern helfen, effizienter und zufriedener zu arbeiten.
Der erste Ambient Experience Raum wurde im Jahr 2005 im Advocate Lutheraner General Children's Hospital in Chicago, USA installiert. Das kommerzielle Ambient Experience-Programm wurde 2006 in den USA eingeführt und sukzessive auf Europa und Wachstumsregionen wie China und den Nahen Osten ausgeweitet. Philips Ambient Experience Designs unterstützten bereits Radiologie, Kardiologie, Onkologie und Notfallabteilungen und werden zunehmend in neuen Bereichen wie NICUs und ICUs eingesetzt. Ambient Experience-Lösungen können vom Behandlungsraum über den Kontrollraum, die Wartezonen und ganze Abteilungen erweitert werden.
www.philips.com
Neu erfolgt eine Vertiefung für Spital, Spitex, Pflege und Rettungswesen. Der Lehrgang richtet sich an Fachpersonen im Gesundheitswesen, die ihr Wissen und ihre Kompetenzen im Qualitäts- und Prozessmanagement auf- und ausbauen wollen.
Grundlagen des Qualitätsmanagements, Trends im Gesundheitswesen, sektorenspezifische Besonderheiten in Spitälern, Spitexorganisationen, Pflege und Langzeitbetreuung, Rettungswesen – diese Inhalte werden in praxisorientierten Seminaren, Workshops in Institutionen vor Ort, Expertenreferaten und anhand vieler Best Practice-Beispiele vermittelt. Die Qualitätsverantwortlichen erhalten eine umfassende Sicht auf ihr komplexes Umfeld und sind in der Lage, bewährte Tools wirksam in ihrer Organisation einzusetzen (siehe auch nachfolgende Seminare).
Mehr darüber lesen Sie hier.
-> Qualitäts- und Prozessmanager Gesundheitswesen
Diktiersysteme der Spitzenklasse sind ab morgen an der IFAS zu sehen: Entdecken Sie digitales Diktieren und optimieren Sie Ihre Arbeitsprozesse in Praxis und Büro.
Wir sprechen bis zu sieben Mal schneller als wir tippen. Setzen Sie auf Spracherkennung und sparen Sie deshalb Zeit beim Erstellen Ihrer Befunde, Gutachten, Briefe oder Berichte. Mehr Produktivität entsteht durch optimierte Prozesse. Mit Diktatmanagement-Lösungen von Voicepoint optimieren zahlreiche Kunden Arbeitsprozesse in Kliniken, Spitälern, Kanzleien und Verwaltungen.
All-in-One-Lösung
Voicepoint bietet innovative Software und flexible Schnittstellen für die Integration und Administration moderner Diktat- und Spracherkennungslösungen. Voicepoint bietet dabei die einfache All-in-One-Lösung für den Diktat-Workflow und ist ein kompetenter Partner im Bereich digitales Diktieren. Als Schweizer Distributor pflegt das Unternehmen aus Wetzikon langjährige Partnerschaften mit den führenden Herstellern Olympus und Philips. Interessierte finden bei Voicepoint Diktiergeräte und Diktiermikrofone sowie die passende Software für ihre Diktatverwaltung, ergänzt durch Smartphone-Apps für das Diktieren von unterwegs. Ob für Praxis, Kanzlei oder Büro – Voicepoint bietet die passende Diktierlösung für eine effizientere Dokumenterstellung.
Mehr sehen Sie an der IFAS, Halle 7, Stand 124.
www.voicepoint.ch
Mit variablen Sitz- und Liegeinseln erfüllt Blaser Chair alle Anforderungen, die durch neue Wohn- und Betreuungsformen entstehen. Jetzt bald zu sehen an der IFAS.
Das Konzept «Isola» von Blaser Chair ist visionär und zukunftsgerichtet. Kernelement der mobilen Einrichtungsinseln ist eine hochfunktionale Sitzliege mit darauf abgestimmtem Beistellmöbel. Dazu kommen weitere Elemente wie Hocker, Beleuchtung, Unterlage und Accessoires. Die Inseln sind modular aufgebaut, leicht verschiebbar und bieten ein Höchstmass an Individualität auf kleinstem Raum. Damit liefert Blaser Chair überzeugende Antworten auf die neuen Anforderungen, die für Menschen in der zweiten Lebenshälfte entstehen. Dank «Isola» können sie länger in den eigenen vier Wänden bleiben. Das Konzept eignet sich aber gleichzeitig für alternative Wohnformen in Altersresidenzen, Betreuungs- und Pflegeinstitutionen, Hotels sowie medizinische Behandlungssituationen aller Art.
Immer richtig sitzen
Die drei Linien «Medica», Cura» und «Casa» decken jeden möglichen Einsatzbereich ab. Sämtliche Sitzliegen sind fahrbar. Dank der bewährten Sitzhöhe ist es damit auch möglich, sich an einen Tisch zu setzen. Mit ihrer stabilen Konstruktion genügen die Sitzliegen höchsten Sicherheitsansprüchen und sind äusserst langlebig. Sie sind «Swiss Made» und bei Swissmedic als Medizinprodukte gelistet. Perfekt auf die Sitzliegen abgestimmt sind bei jeder Linie die Beistellmöbel. Sie sind ein wichtiges Element des Konzepts «Isola» und erweitern die Funktionalität und Variabilität der Inseln.
Mehr erfahren Sie ab 25. Oktober an der Gesundheitsmesse IFAS (Halle 6, Stand 140) oder auf der neuen Website.
www.blasersystems.ch
Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung haben besondere Bedürfnisse. Stühle und Tische für Alters- und Pflegeheime, Spitäler und Kliniken müssen eine Vielzahl von Anforderungen erfüllen, die man auf den ersten Blick nicht wahrnimmt. An der IFAS erfahren Sie mehr darüber.
Qualität hat Tradition: Alles beginnt am 1. Januar 1981.
An diesem Tag gründet Erich Utiger gemeinsam mit seinem Partner Rolf Brunner die Sedorama AG. Seitdem arbeitet ein stetig wachsendes Team für anspruchsvolle Kunden in der gesamten Schweiz. Mit dem Ergebnis, dass das Unternehmen heute eine Spitzenposition als Premium-Anbieter von Objektmöbeln in der Schweiz behauptet. Und als Tochter der badischen Möbelmanufaktur Brunner ist die Sedorama AG darüber hinaus ein wichtiger Teil dieses international erfolgreichen Unternehmens.
Um eine Idee näher beim Kunden
Das offene Geheimnis des Erfolgs erklärt sich neben der hochwertigen Produktpalette durch die klar kundenorientierte und zuverlässige Arbeitsweise des Sedorama-Teams. Ambitioniert und zielorientiert von Anfang an sind die erfahrenen Spezialisten für Spitäler und Heime da. Immer offen für ihre Gedanken und ihren Bedarf an individuellen Lösungen. Vom ersten Beratungsgespräch bis hin zu langjährigen Serviceleistungen.
Und dass sich dabei Funktionalität, Sicherheit und Hygiene durchaus mit Ästhetik und Wohnlichkeit vereinbaren lassen, zeigen die Fachleute von Sedoram gerne an der IFAS: Stand 126 in Halle 5.
www.sedorama.ch
Es hat sich viel getan bei der ines GmbH. Seit Anfang des Jahres tritt das Unternehmen mit neuem Gesicht auf – und auch auf der diesjährigen Fachmesse für den Gesundheitsmarkt, der IFAS 2016, zeigt sich ines in neuem Auftritt! Nutzen Sie deshalb die Möglichkeit, ines vom 25. bis zum 28. Oktober in Halle 7 / Stand 133 zu besuchen und lernen Sie die neuesten Entwicklungen kennen.
Die ines-Mitarbeiter präsentieren an der IFAS die folgenden Highlights:
Mobile Anwendungen
Jederzeit ortsunabhängig einen sofortigen Überblick über Patienten und Behandlungsverlauf erhalten.
Individualisierbares Cockpit
Informationen anzeigen, die für die User relevant sind.
Interdisziplinäre Patientenakte
Anwender jeder Abteilung und jeder Berufsgruppe greifen problemlos auf alle Patientendaten zu. Sie sehen die wichtigsten Informationen des Pflegeprozesses auf einen Blick.
Medikamentenverordnung
Die bedienerfreundliche Benutzeroberfläche erleichtert den Medikationsprozess, von der Verordnung bis zur Vergabe. Zusätzlich kann mit dem ID PHARMA CHECK® die gesamte Medikation des Patienten im Kontext der individuellen Patientendaten wie Diagnosen, Allergien und Laborwerten geprüft werden.
Bettenmanagement
Bettenbelegung mit Echtzeitinformation planen - fachübergreifend, schnell und effizient.
Wer Interesse hat, durch die vielfältige Produktpalette geführt zu werden, kann ganz einfach einen persönlichen Beratungstermin vereinbaren.
www.ines.ch
Zeit ist Geld – oder aber eine Pflege-Gutschrift. Die Stadt St. Gallen geht seit 2012 neue Wege im Bereich Pflege. Wer beim Projekt «Zeitvorsorge» eine hilfsbedürftige Person im Alltag unterstützt, dem wird selbst eine zukünftige Pflegeleistung auf einem Zeitkonto gutgeschrieben. Careum Forschung (Ageing at home) evaluiert das junge Projekt zusammen mit Infras.
Immer mehr Menschen erreichen heutzutage dank medizinischem Fortschritt und besseren Lebensbedingungen ein hohes Alter. Damit steigt auch die Nachfrage nach Unterstützung, Betreuung und Pflege. Gleichzeitig zeichnet sich jedoch eine Personalknappheit im Gesundheits- und Sozialwesen ab, um diesen wachsenden Bedarf zu decken. Dieser Ressourcenmangel verlangt nach innovativen Lösungen. Eine davon ist sicherlich das 2012 initiierte Projekt Zeitvorsorge, an dem sich neben der Stadt St. Gallen und dem Amt für Soziales des Kantons auch lokale (Leistungserbringer)-Organisationen beteiligen.
Wie funktioniert Zeitvorsorge?
Der Grundgedanke der Zeitvorsorge besteht im «aktiven Sparen» von Pflegeleistungen im Rahmen der Altersvorsorge. Ältere Menschen suchen auch Aktivitäten, mit denen sie sich einbringen können im Sinne eines nachhaltigen Generationenvertrags. Noch rüstige Seniorinnen und Senioren unterstützen so z. B. als Zeitvorsorgende andere alte Menschen in der praktischen Alltagsbewältigung, dafür werden ihnen auf einem individuellen Konto Zeitguthaben angerechnet. Diese können bei einem späteren eigenen Bedarf gegen Leistungen anderer Zeitvorsorgender eingelöst werden. Es handelt sich dabei also nicht um klassische Freiwilligenarbeit, sondern um quasi-«monetarisierte» (Pflege-)Dienstleistungen. In der Startphase koordinieren professionelle Leistungserbringer wie Pro Senectute, Spitex-Organisationen oder Alters- und Pflegeheime die Einsätze der Zeitvorsorgenden. Zu einem späteren Zeitpunkt sollen sich Personen mit Zeitgutschriften auch selbst Zeitvorsorgende organisieren können. (Weitere Informationen im anschaulich gemachten und witzigen Video der Zeitvorsorge St. Gallen.)
Evaluation durch Infras und Careum
Das Amt für Gesellschaftsfragen der Stadt St. Gallen lässt nun das Projekt nach einer kurzen Laufzeit extern beurteilen. Careum Forschung (Programm Ageing at home ist zusammen mit Infras (Lead) für die Evaluation verantwortlich. Im Fokus der Evaluation stehen die Erfahrungen mit zehn angeschlossenen Einsatzorganisationen, 81 aktiven Zeitvorsorgenden und 52 Leistungsbeziehenden. Beurteilt wird das Konzept, die Organisation und Umsetzung des Projektes Zeitvorsorge sowie die daraus resultierenden Leistungen (Outputs) und Wirkungen auf die beteiligten Personen (Outcome). Überprüft werden soll auch, ob sich durch das Projekt Zeitvorsorge tatsächlich Übertritte in stationäre Einrichtungen verhindern oder wenigstens verzögern lassen.
www.careum.ch/ageing/zeitvorsorge
Die Regulierung der Banken hat sich in den letzten Jahren weltweit ständig verschärft, was zu viel höheren Unterlegungspflichten mit Eigenmitteln führte. Um die ambitiösen Renditen auf dem eingesetzten Kapital zu erreichen, müssen Banken somit (bei sinkendem Leverage-Effekt) den Preis für die gewährte Hypothek erhöhen. Die Folge für Kreditnehmer: Kreditmargen steigen, die Kreditvergabe wird restriktiver und somit sinkt die Rentabilität der eigenen Immobilieninvestitionen.
In diesem Marktumfeld liessen Hypothekargeber im Nicht-Banken-Sektor, wie beispielsweise Versicherungen oder Pensionskassen, nicht lange auf sich warten. Da sie nicht im klassischen Zinsdifferenzgeschäft tätig sind, bieten sie bei langen Laufzeiten häufig bessere Konditionen an als Banken. Doch eignen sich alternative Kapitalgeber aufgrund ihrer Organisationsstruktur nicht für jeden Kreditnehmer. pro ressource erklärt im Magazin „Immobilia“, wann sich eine Zusammenarbeit lohnen kann und welche Punkte dabei beachtet werden sollten.
Tipps und Erfahrungen aus 10 Jahren Beratungstätigkeit
Wussten Sie, dass die Flexibilität, die Risikofähigkeit und -bereitschaft sowie die individuelle Einschätzung des Finanzmarktes die wichtigsten Kriterien bei der Auswahl der passenden Finanzierungsprodukte sind? Ian Grünig, Associate Director bei pro ressource – Finanzierungsoptima, erklärt auf der Website von pro ressource einige Hintergründe dazu und erläutert, wieso diese Kriterien nicht isoliert betrachtet werden sollten.
Die Siedlungs- und Baugenossenschaft Dübendorf hat ihre langfristige Finanzierung sichergestellt
Die richtige Theorie beweist sich in der Praxis. So hat pro ressource - Finanzierungsoptima für die Siedlungs- und Baugenossenschaft Dübendorf (SBD) die Finanzierung überprüft und Optimierungspotenzial eruiert. Als Resultat konnte die SBD dank der Unterstützung von pro ressource gegenüber bisherigen Offerten 35% einsparen und eine langfristige Finanzierung sicherstellen.
René Leonhard, Präsident der Siedlungs- und Baugenossenschaft Dübendorf sagt dazu: „Unsere Wünsche wurden in den Finanzierungsvorschlägen von pro ressource voll und ganz berücksichtigt. So gelangten wir gemeinsam zu einer optimalen Lösung.“
Mehr Details? Hier finden Sie die gesamte Erfolgsgeschichte:
www.proressource.ch
Das Facility Management hat sich in den letzten Jahren zu einer Milliardenbranche entwickelt – und wird dennoch von der Öffentlichkeit kaum als solche wahrgenommen. Einblicke in die Entwicklung und die neuen Herausforderungen des Facility Managements bietet das Symposium des Instituts für Facility Management der ZHAW im Technopark Zürich.
Der Anlass am 11. November steht unter dem Motto: „Here we go – Standortbestimmung einer Milliardenbranche“. Es reden verschiedene ausgewiesene Fachleute wie Lucas Stolwijk, Leiter Facility Management bei Google Switzerland, und Barbara Hohmann-Beck, ehemals Vizedirektorin der städtischen Alterszentren der Stadt Zürich und viele weitere BranchenkennerInnen.
Im Überblick – für Ihre Agenda
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Symposium Facility Management „Here we go – Standortbestimmung einer Milliardenbranche“
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Freitag, 11. November 2016, 13.30 bis 16.30 Uhr
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Technopark Zürich, Auditorium, Technoparkstrasse 1, 8005 Zürich
Nach Schätzungen des ZHAW-Instituts für Facility Management IFM liegt das FM-Marktvolumen in der Schweiz bei 25 bis 30 Milliarden Franken pro Jahr. Einen Überblick über vergangene und künftige Entwicklungen gibt das IFM-Symposium „Facility Management – here we go!“ im Technopark Zürich. Die Referentinnen und Referenten befassen sich mit dem ganzen FM-Themenspektrum, von der zunehmenden Digitalisierung, über die Energieeffizienz von Gebäuden, die Sicht eines grossen Investors bis zum Facility Management in einer alternden Gesellschaft.
Programm und Anmeldung finden Sie unter
www.zhaw.ch/ifm/go
Die kalten und nassen Tage haben wieder Einzug gehalten, der erste Schnee wird bald folgen. Für Spitäler, Alters- und Pflegeheime gilt es zu überlegen, wie die Terrassen- und Gartenmöbel am besten auf den Winter vorbereitet werden.
In der neusten Ausgabe des «Clinicum» gibt Daniel Furrer, Geschäftsführer des Möbelherstellers Mazuvo, Tipps zur perfekten Pflege, Lagerung und Wartung sowie zu möglichen Ersatzbeschaffungen von Outdoormöbeln.
www.mazuvo.ch
Weltweit leben über 400‘000 Menschen mit der tödlichen Krankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS). Die Krankheit ist bislang unheilbar und zwingt Betroffene sowie ihre Familien zu einer radikalen Neuorientierung: Die Lebenserwartung liegt im Mittel bei drei bis fünf Jahren nach einer Diagnose. Am Freitag, 4. November 2016 findet im REHAB Basel der 7. ALS-Tag statt. Veranstalter sind die Schweizerische Muskelgesellschaft und der Verein ALS Schweiz.
Am gleichen Strick ziehen
Im Fokus des 7. ALS-Tages ist die Behandlung der tödlichen Krankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS). Obwohl die Betroffenen meistens drei bis fünf Jahre nach der Diagnose sterben, gibt es viele Möglichkeiten der Behandlung. Um diese zu nutzen, sollten Fachpersonen, Direktbetroffene und Angehörige ein sogenanntes „therapeutisches Bündnis“ miteinander schliessen – also am sprichwörtlichen „gleichen Strick“ ziehen.
Wenig bekannt in der Schweiz
Die ALS ist hierzulande wenig bekannt, weil die Anzahl Direktbetroffener bei rund 700 Personen bleibt. Dies, weil die meisten Erkrankten innert drei bis fünf Jahren nach der Diagnose an den Folgen der Krankheit sterben. Aus diesem Grund werden sie nicht sichtbar in der Öffentlichkeit und bleiben im Vergleich mit Betroffenen anderer neuromuskulärer Krankheiten unbekannt.
Fachreferate und Workshops
Der ALS-Tag findet am Freitag, 4. November 2016 im REHAB Basel statt (10:00 bis 16:00 Uhr). Er bietet Referate von ALS-Fachpersonen aus Medizin und Pflege sowie eine Serie Workshops zu Themen wie Atmung, Umgang mit Angehörigen, Logopädie etc. Die Veranstaltung richtet sich an Fachpersonen, Direktbetroffene und Angehörige.
www.als-schweiz.ch/de/vernetzung/als-tag
www.muskelgesellschaft.ch/7-ALS-Tag-2016
DM Bau ist bestbekannt für ihre Hybridbauweise auf modularer Basis. Aktuell ist die Weiterentwicklung von Boden- und Deckenelemente abgeschlossen. Der grösste Unterschied besteht darin, dass die neuen Elemente komplett aus Stahlbeton gefertigt sind. Bisher wurde die Beton-Bodenplatte auf einen Stahlträgerrahmen gegossen.
Die wichtigsten Vorteile der Weiterentwicklung sind:
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bessere Brandschutzeigenschaften
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kürzere Lieferzeiten
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hergestellt in der Region
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bessere Wiederverwendbarkeit (bei provisorischen Gebäuden)
Technische Details
Die Betonfertigteile bestehen aus einer oberseitig glatt abgezogenen Betonplatte, welche 80 mm dick ist. Die Oberfläche ist belagsfertig – der fertige Bodenbelag kann direkt darauf verlegt werden. Die Bauteilstatik wird durch drei tragende Längsrippen mit 220mm Höhe unterhalb der Betonplatte erbracht. Die gesamte Bauteilhöhe des Fertigteils beträgt damit 300mm (80 + 220 mm).
Die Nutzlast, welche von den Elementen aufgenommen werden kann, beträgt im Standard 3,0 kN/m2, bei erhöhten Lasten 5,0 kN/m2. Die Bodenelemente werden im Fertigteilwerk zwischen den Rippen mit XPS ausgedämmt und unterhalb der Rippen vollflächig mit 80mm XPS überdämmt.
www.dm-bau.ch
Ofac, die Berufsgenossenschaft der Schweizer Apotheker, kündigt die Bildung einer nationalen Stammgemeinschaft für seine Mitglieder und andere Pflegedienstleister, Institutionen oder öffentliche Einrichtungen, die sich anschliessen möchten, an. Mit dieser Initiative von Ofac zeigt sich einmal mehr, welche Schlüsselrolle die Apotheken in der eHealth-Strategie des Bundes und insbesondere bei der Umsetzung des elektronischen Patientendossiers (EPD) spielen.
Dr. Mario Magada, Generaldirektor von Ofac, gab im Rahmen des forumofac.16 in Lugano die Bildung einer Stammgemeinschaft der Schweizer Apotheken für das elektronische Patientendossier bekannt.
Das Bundesgesetz über das elektronische Patientendossier sieht vor, dass jeder Schweizer Einwohner die Möglichkeit hat, seine eigenen medizinischen Daten den Gesundheitsfachpersonen seiner Wahl über ein elektronisches Dossier zugänglich zu machen. Die in der Schweiz gespeicherten Daten sind jederzeit und von überall abrufbar.
Mit dem elektronischen Patientendossier sollen die Qualität, die Sicherheit und die Effizienz der medizinischen Behandlung verbessert werden.
Für die Umsetzung des EPD sind bestimmte Strukturen erforderlich, darunter insbesondere die Gemeinschaften, auch Affinity Domains genannt. Es handelt sich dabei um «Zusammenschlüsse von Gesundheitsfachpersonen und deren Einrichtungen». Mit dem Anschluss an die von Ofac gebildete Gemeinschaft erfüllen die Schweizer Apotheker die hohen Anforderungen des neuen EPDG.
Kompatibel mit anderen Gemeinschaften
Die Stammgemeinschaft wird zudem mit anderen zukünftigen nationalen und kantonalen Gemeinschaften kompatibel sein.
Im Gegensatz zu einer Gemeinschaft verfügt die Stammgemeinschaft zusätzlich über ein gesichertes Portal, über das die Patienten auf ihr EPD zugreifen können. Ausserdem können die Patientinnen und Patienten von ihrem EPD aus die Zugriffsrechte und Genehmigungen verwalten und ihr Dossier mithilfe von verbundenen Instrumenten (Blutdruck- und Blutzucker-Messgerät, Thermometer usw.) mit Gesundheitsdaten ergänzen. Die Plattform von Ofac bietet den Patientinnen und Patienten zudem viele weitere Funktionen, um ihnen die Verwaltung ihrer Gesundheit zu erleichtern.
Weitsichtige Strategie
Die Entwicklung und die Bereitstellung branchenübergreifender Lösungen und der vom Kunden genehmigte sichere Datenaustausch stehen seit vielen Jahren im Zentrum der Strategie von Ofac. Die Berufsgenossenschaft der Apotheker hat bereits einen Grossteil der für die Bildung einer Stammgemeinschaft nötigen Elemente entwickelt: administrative Identifizierung des Patienten (Covercard-Versichertenkarte), Identifizierung der Gesundheitsfachpersonen (HPC/HMC), das gesicherte Datenaustausch-Netzwerk Ovan, das mit der HIN-Plattform für Ärzte verbunden ist, die Module Pharmazeutisches Dossier und Therapeutische Betreuung sowie seine Zertifizierung ISO 27001 und GoodPriv@cy.
www.ofac.ch
Kennen Sie „sta.ma“ oder „MIMOTI“? Nein? – Noch nicht ... !
Diese beiden Projekte gewinnen den diesjährigen Prix d’excellence des Spitalzentrums Biel für herausragende Medizininformatikprojekte in den Kategorien „Beste Innovation“ und „Beste Umsetzung“.
Die Absolventinnen und Absolventen des schweizweit einzigartigen Studiengangs in Medizininformatik haben einmal mehr gezeigt, wie viel Kreativität und Innovationsgeist in ihnen steckt: Die prämierten Projekte überzeugen durch einen engen Bezug zu Praxis und Spitalalltag und beweisen das enorme Zukunftspotenzial modernster Medizininformatik. Verliehen wird der Prix d’excellence im Rahmen einer Partnerschaft zwischen der Berner Fachhochschule sowie dem Spitalzentrum Biel.
Bewährte Partnerschaft
Die Schaffung des Prix d’excellence ist nur eines von vielen gemeinsamen Projekten einer bewährten Partnerschaft, welche die Berner Fachhochschule sowie das Spitalzentrum Biel bereits anfangs 2014 eingegangen sind. Neben beidseitigem Know- how-Transfer ermöglicht die Zusammenarbeit insbesondere jungen, kreativen Köpfen an der Schwelle zum Berufsleben, ihre Visionen und Neuentwicklungen im Alltag eines Akutspitals zu erproben. Von ihrer zukunftsweisenden Kooperation an der Schnittstelle von Praxis und Ausbildung versprechen sich die beiden wichtigen Bieler Akteure nicht zuletzt auch eine Stärkung der Attraktivität des Ausbildungs- und Medizinalstandortes Biel.
Smarte Lösungen und wegweisende Ideen
Die besten Abschlussarbeiten des Bachelorstudiengangs Medizininformatik überzeugen. Den mit insgesamt CHF 2000 dotierten Preis nehmen die Absolventinnen und Absolventen heute im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung in der Berner Fachhochschule in Biel entgegen. Für ihre herausragenden Projekte ausgezeichnet werden Stefan Johner und Piratheepan Mahendran („sta.ma Smart triage and anamnesis in medical admission“) sowie Adrian Roman Wyss und Aline Daniça Zaugg („MIMOTI: Evaluation des Einsatzes einer mHealth-App für Patienten Follow-up“). Der Preis in der Kategorie „Bestes Konzept“ wird 2016 nicht vergeben.
Beste Innovation: “sta.ma Smart triage and anamnesis in medical admission”
Die Beurteilung der Dringlichkeit einer Behandlung bei Patientinnen und Patienten ist ein zentraler Prozess in der ambulanten Notfallbehandlung. Stefan Johner und Piratheepan Mahendran entwickelten zur Untersuchung der Benutzerzufriedenheit sowie des klinischen Nutzens in ihrer Bachelor-Thesis einen Prototypen für die Selbstanamnese, der in der mediX Notfallpraxis in Zürich erfolgreich erprobt und evaluiert wurde.
Da in hektischen Situationen die Anamnese oft nicht optimal durchgeführt werden kann, was ein Risiko darstellt, entwickelten die beiden Studenten eine Lösung, die diese Beurteilung strukturieren soll. Die Informationen werden am Tablet von den Patientinnen und Patienten elektronisch erfasst und den behandelnden Ärztinnen und Ärzten in Echtzeit angezeigt. Eine erste Dringlichkeitsbeurteilung erfolgt danach automatisiert.
Die Zukunft sieht ebenfalls smart aus; so sind verschiedene Erweiterungsmöglichkeiten denkbar, etwa eine Anbindung an ein bestehendes wissensbasiertes Triage-Tool, Varianten eines Trackings der Patientinnen und Patienten mittels Barcode oder eine digitale Warteliste, die in Echtzeit auf einem Bildschirm im Wartezimmer angezeigt werden kann.
Beste Umsetzung: „MIMOTI: Evaluation des Einsatzes einer mHealth-App für Patienten Follow-up“
Nach einer Operation die tägliche Dosis Motivation in gut verdaulichen Häppchen zu sich nehmen ... Zur Unterstützung des postoperativen bariatrischen Behandlungsprozesses entwickelten Aline Daniça Zaugg und Adrian Roman Wyss die mHealth-App MIMOTI. Im Zentrum stehen dabei die tägliche Bewegung sowie eine generelle Sensibilisierung für den eigenen Gesundheitszustand. Durch eine Kombination von Messung des aktuellen Gewichts, der Evaluierung des subjektiven Wohlbefindens und eines Tagebucheintrags im Freitext sollen die Patientinnen und Patienten ihr persönliches Gesundheitsbewusst- sein steigern. Die App wird seit dem 1. Mai 2016 produktiv im Rahmen einer klinischen Studie des Inselspitals Bern eingesetzt („The impact of daily physical activity on weight loss after bariatric surgery“). Die Auswertung der Ergebnisse sowie ein erster Ausblick sind äusserst positiv. Bereits sind Erweiterungen für eine Version 2.0 angedacht, die weitere Komponenten wie Gamification oder die zusätzliche Erfassung von Ernährungsdaten ermöglichen sollen.
www.bfh.ch
«Nicht überall, wo Schweiz drauf steht, ist auch Schweiz drin.» So ungefähr lassen sich viele Produkte beschreiben, deren Hersteller auf «Swiss made» pochen. Ein prüfender Blick hinter die Kulissen lohnt sich alleweil. Am besten gehen Kunden gleich vor Ort und schauen selber, ob das gilt, was versprochen wird. Bei der WIMO AG in Rothrist ist das möglich, und zwar gleich jetzt mit dem neuen Videofilm auf der Website – ein Click genügt.
„Funktionelle und modisch aktuelle Berufskleider für Spital und Heim sind seit vier Jahrzehnten unser Metier“, sagen Ingrid und Patrick Moosmann, die den Familienbetrieb gemeinsam leiten. „Wir engagieren uns persönlich und setzen uns für hohe Qualität ein. Diese Denkweise hat unser Familienunternehmen im Lauf der Jahre zu dem gemacht, wofür wir von unseren Kunden geschätzt werden: zu einem verlässlichen Partner für Textilien in Spitälern, Kliniken, Heimen und Grosswäschereien.“
„Die langfristige Ausrichtung unserer Firma und die Verantwortung gegenüber dem Produktionsstandort Schweiz sowie der partnerschaftliche Umgang mit Kunden, Lieferanten und Mitarbeitenden sind uns ein grosses Anliegen.“ – Die WIMO AG ist an der IFAS präsent:
Halle 5, Stand 120.
www.wimoag.ch
Der schonende Umgang mit der Umwelt ist ein beständiges Thema. Mit FollowMe Printing präsentieren HINT AG und René Faigle AG mit ihrer Partnerschaft eine durchgreifende betriebliche Unternehmenslösung, die ökologische und ökonomische Zielsetzungen optimal vereint.
Als ICT-Spezialistin für das Gesundheits- und Sozialwesen hat die HINT AG ihr technisches Know-how eingesetzt, den enormen Papierverschleiss zu bremsen. Die Lösung heisst FollowMe Printing, eine intelligente und branchenunabhängige Druckerlandschaft, die zwei Ziele miteinander vereinbart: eine erhebliche Reduktion des Papierverschleisses und bedeutende Kosteneinsparungen. – Weil Worte gut klingen, aber Fakten überzeugen, zeigen wir hier, welchen Nutzen die Einführung von FollowMe Printing der PDAG (Psychiatrische Dienste Aargau) gebracht hat.
Die praktische Anwendung von FollowMe Printing
FollowMe Printing ermöglicht es, eine flexible Druckerlandschaft aufzubauen. Im gleichen Netzwerk lassen sich Drucker, Kopierer und MFPs verschiedener Hersteller betreiben. Die Anwender senden ihren elektronischen Auftrag einfach an das Netzwerk, wo der Auftrag während 24 Stunden im Spooler sicher verwahrt wird. Mit ihrer gültigen Identifikation lösen die Anwender den Druckauftrag am Drucker ihrer Wahl aus. Die Autorisierung der Anwender beschränkt den Zugriff auf den jeweiligen Druckauftrag und sorgt auch dafür, dass keine Ausdrucke offen herumliegen.
Lange Wartezeiten vor häufig genutzten Druckern entfallen ebenso wie Leerläufe wegen wartungs- oder technikbedingt blockierter Endgeräte. Zudem wird deutlich weniger Papier verschwendet, da man sich auf dem Weg zum Drucker über mögliche Fehlerquellen Gedanken machen und den Druckauftrag vorzeitig abbrechen kann. FollowMe Printing ermöglicht somit allen Mitarbeitenden, ihre Ausdrucke geräte- und standortunabhängig entgegenzunehmen. Oder anders ausgedrückt: Der Druckauftrag «folgt ihnen», wo immer sie sind.
FollowMe Printing – sicheres und kostensparendes Drucken
Durch die Einführung von FollowMe Printing wurden bei der PDAG Drucker in Einzelbüros eliminiert und durch Zentraldrucker in diversen Stockwerken ersetzt. Alle Anwender können von jedem PC aus ihre Dokumente an jedem Drucker ausdrucken. Dies erfolgt mit einem programmierten Badge, der nach dem Druckauftrag an den Drucker gehalten wird, erst dann wird das gewünschte Dokument mit einem weiteren Bestätigungsbefehl ausgedruckt. Der PDAG war es ein besonderes Anliegen, dass Druckdaten und Ausdrucke den Patientenschutz gewährleisten. Durch FollowMe Printing werden vertrauliche Personaldaten zuverlässig geschützt, denn das System verhindert, dass Dokumente auf der Druckablage von Unbefugten eingesehen werden.
FollowMe Printing fördert zudem das bewusste Drucken und dank des Output-Managements lassen sich Kosten reduzieren – das zeigen die Erfahrungen der PDAG. Bereits nach zwei Monaten stand fest, wie hoch der geleistete Beitrag zum Schutz der Umwelt ist und wie viel die eingesparten Betriebskosten beitragen.
Weitere Vorteile bei der PDAG
FollowMe Printing optimiert die Drucker-Infrastruktur und erleichtert das Management. Die Hauptvorteile sind:
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automatische Um- oder Weiterleitung von Druckaufträgen
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einfache Druckregeln für die Verwendung von S/W oder Farbe, Simplex oder Duplex, Papierformat, Anzahl der Seiten, Tonerspar- und Energiespar-Modus
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Rückbelastung der Druckkosten an den Benutzer, die Kostenstelle, die Abteilung oder einen Klienten
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Auswertung der Benutzeraktivitäten für alle Gerätefunktionen
www.hintag.ch
Mit dem zweiten Ranking der kantonalen Spitalregulierungen zeigt der Internet-Vergleichsdienst comparis.ch, wie viel unternehmerischen Handlungsspielraum die Spitäler in den einzelnen Kantonen haben und wie sich dieser in den Jahren 2012 bis 2015 verschoben hat. Zürich auf Platz 1 und Schwyz auf Platz 2 behindern den Wettbewerb um Effizienz und Qualität am wenigsten. Sie haben ihre Plätze getauscht. Zug ist von Platz 8 auf Platz 3 vorgestossen. Appenzell-Innerrhoden hat den letzten Platz an Genf abgegeben. Zahlreiche Kantone arbeiten konstruktiv mit den Studienautoren zusammen; Sie nutzen den Regulierungsvergleich für ihre eigenen Analysen und verbessern sich so kontinuierlich.
Die Kantone haben auch nach Einführung der Fallpauschalen viel Spielraum in der Gestaltung der Spitalversorgung. Diesen Spielraum nutzen sie – denn die Regulierung fällt von Kanton zu Kanton höchst unterschiedlich aus. So lautet das Fazit der Studie zur «Die Spitalversorgung im Spannungsfeld der kantonalen Spitalpolitik: Aktualisierung 2015», die der Internetvergleichsdienst comparis.ch zusammen mit den Studienautoren des auf Strategie- und Regulierungsberatung spezialisierten Unternehmens Polynomics heute an einer Fachtagung in Bern veröffentlicht hat. Nach dem ersten Stichjahr 2012 ermittelten die Studienautoren für das Jahr 2015 einen kantonalen Regulierungsindex, der Auskunft über die Wettbewerbsfreundlichkeit im Spitalwesen gibt.
Nicht jeder Kanton hält sich ans KVG
Hintergrund der Analysen: Anfang 2012 war in der Schweiz die Spitalfinanzierung auf das Fallpauschalen-System (SwissDRG) umgestellt worden. Die gesetzlichen Vorgaben des eidgenössischen Parlaments sind klar: eine transparentere und nationalere Spitalversorgung dank vergleichbaren Leistungen, Anreizen zu Kosteneffizienz und Qualität durch mehr Wettbewerb zwischen den Spitälern. Das sollte auch dazu beitragen, dass die Kosten im Gesundheitswesen weniger stark ansteigen, und in Konsequenz sollten insbesondere alle Prämien- und Steuerzahler profitieren.
Aber setzen die Kantone die neue Spitalfinanzierung gemäss Krankenversicherungsgesetz (KVG) tatsächlich um? Nur zum Teil, wie aus der Studie von Polynomics hervorgeht. «Mit einzelnen kantonalen Spitalgesetzen und Erlassen wird der vom eidgenössischen Parlament beschlossene Wettbewerb unter den privaten und öffentlichen Spitälern eindeutig verzerrt. Einige Kantone schützen ihre eigenen Spitäler immer noch durch Mengenbeschränkungen bei den Privatspitälern, durch mehr oder weniger versteckte Subventionen oder erschweren ihren Bürgern ausserkantonale Behandlungen. Der regionale Spital-Protektionismus steht im Widerspruch zur freien Spitalwahl», sagt Felix Schneuwly, Krankenkassen-Experte von comparis.ch.
Schwyz und Zürich wie schon 2012 am wettbewerbsfreundlichsten
Laut der Analyse hat der Kanton Zürich die besten Voraussetzungen für eine wettbewerbsorientierte Spitalversorgung geschaffen. Ausschlaggebend sind die Leistungsaufträge des Kantons an die privaten und öffentlichen Spitäler. Im Rahmen dieser Aufträge haben die Spitäler grosse unternehmerische Freiheiten, auch wenn einige Spitäler darauf hinweisen, dass die Freiheit in der Praxis weniger gross sei als auf dem Papier. Beide Kantone sowie der Kanton Zug, der vom achten auf den dritten Platz vorgestossen ist, weisen zudem eine umfassende Spitalplanung auf, verfügen über ein diskriminierungsfreies Tarifwesen und tätigen den Leistungseinkauf nach objektiven Kriterien, an denen sich die Spitäler orientieren können. Zürich ist, wie schon 2012, der einzige Kanton, der den Leistungseinkauf mit einem öffentlichen Ausschreibungsverfahren nach objektiven Kriterien tätigt. Die vom Regierungsrat dem Parlament vorgeschlagene neue Spitalsteuer, welche die Spitäler auf Umsätzen von zusatzversicherten Patienten bezahlen sollten, ist im Ranking nicht berücksichtig worden, weil sie noch nicht beschlossen ist.
Planwirtschaft ist nicht auszurotten
Die Kantone auf den hintersten Rängen verfolgen in ihrer Mehrfachfunktion regionalpolitische und planwirtschaftliche Ziele, anstatt eine wettbewerbsorientierte und kostengünstige Spitalversorgung in den Vordergrund zu stellen, wie es das Krankenversicherungsgesetz (KVG) verlangt. Dies zeigt sich insbesondere bei der Bildung von marktmächtigen kantonalen Spitalgruppen sowie bei der intransparenten Vergabe von gemeinwirtschaftlichen Leistungen.
Spitalwettbewerb ausgehebelt – mit hohen Kostenfolgen
Die Versuchung ist für manche Kantone gross, mit einem Eingriff in den Spitalwettbewerb kurzfristig andere Ziele zu verfolgen wie zum Beispiel im Bereich der Strukturerhaltung. Langfristig geht eine solche Politik aber zu Lasten einer optimalen Spitalversorgung mit Effizienz und Qualität im Vordergrund. So müssen die Spitäler weniger auf die Kosten achten, um im Wettbewerb bestehen zu können. Dies führt zu einer Überversorgung, deren Kosten letztlich die Steuer- und Prämienzahler berappen. «Der Kanton St. Gallen hat sich zwar im Ranking stark verbessert. Ob die für die nächsten Jahre geplanten Investitionen in seine öffentlichen Spitäler im Umfang von einer Milliarde Franken wirklich getätigt werden und ob sie sich betriebswirtschaftlich lohnen werden, ist zu bezweifeln», bemerkt Felix Schneuwly von comparis.ch kritisch.
Er ist auch skeptisch, ob es Baselland – stabil auf Platz 18 – und Basel-Stadt – von 6 auf 8 abgerutscht – schaffen, politische Mehrheiten für eine gemeinsame, KVG-konforme Spitalpolitik zu finden. Freiburg versucht mit allen politischen Mitteln, die Standorte des Kantonspitals HFR vor Konkurrenz zu schützen und ist von Rang 15 auf 21 abgerutscht.
www.comparis.ch
Die ISOBOX® Mobil ermöglicht eine ganz neue Freiheit in der Logistik mit Speisen. Ganz gleich ob diese in der Küche, während des Transports oder während der Ausgabe warm- oder kaltgehalten werden sollen: ISOBOX® Mobil überzeugt durch überragende Isoliereigenschaften, ein innovatives und variabel einsetzbares Heiz- und Kühlsystem sowie ein Höchstmass an Flexibilität bei der Nutzung der einzelnen Fächer.
ISOBOX® Mobil Flex besteht aus bis zu zwei Fächern, die durch in die Rückwand der Fächer einhängebare und zwischen den Fächern austauschbare Heiz- und Kühlmodule wahlweise neutral, beheizt oder gekühlt betrieben werden können. Der Innenraum der ISOBOX Mobil kann so innerhalb kurzer Zeit auf + 94°C erhitzt oder auf + 1° bis + 5°C heruntergekühlt werden.
Nach dem Erfolg der ersten Ausgabe der ISOBOX® Mobil wurde die neue Modellreihe ISOBOX®Mobil Basic eingeführt. Sie dient zum Transport von kalten oder warmen Speisen mit kurzer Verweildauer im Wagen. Auf die Möglichkeit, Heiz- oder Kühlmodule anzubringen wurde bei diesem Modell komplett verzichtet - stattdessen ist diese Version mit einer geschlossenen Rückwand ausgestattet. Im Inneren befinden sich Seitenwände aus Kunststoff zur Aufnahme von GN-Behältern oder auch von eutektischen Platten.
http://www.berndorf.ch/de/produkte-neuheiten/produkte-neuheiten/article/isoboxR-mobil-flex/
http://www.berndorf.ch/de/produkte-neuheiten/produkte-neuheiten/article/isoboxR-mobil-basic/
Neu ist eine Zusammenführung des Medizinproduktevertriebs der FLAWA AG und der Lohmann & Rauscher AG in der Schweiz. Ab dem 1. Januar 2017 führen die beiden Unternehmen ihren Marketing- und Vertriebsbereich für Medizinprodukte unter L&R zusammen. Die durch FLAWA Mitarbeiter erweiterte Marketing- und Vertriebsorganisation wird weiterhin am bisherigen Standort der Lohmann & Rauscher AG in St. Gallen tätig sein. Die Betreuung der Kunden sämtlicher Vertriebskanäle wird ab diesem Zeitpunkt zentral von dort aus abgewickelt.
Die beiden gesellschaftlich verbundenen Familienunternehmen FLAWA und L&R arbeiten bereits seit Jahrzehnten eng zusammen und pflegen einen intensiven und konstruktiven Austausch. „Mit dieser Zusammenführung wird eine wirkungsvollere und umfassendere Bearbeitung des schweizerischen Gesundheitsmarktes ermöglicht. Die Integration schafft wertvolle Synergien, bündelt traditionell starke Marken im Bereich Medizinprodukte und sorgt für wichtige Wettbewerbsvorteile.
Aber viel wichtiger: Sie ermöglicht den Schweizer Kunden, namentlich Grossisten, Spitälern, Ärzten, Apotheken und Drogerien, einen effizienteren Bestell- und Lieferablauf, ein breiteres Sortiment an Markenprodukten sowie eine kundenorientierte Beratung und innovative Dienstleistung – kurz: umfassenden Service aus einer Hand“, so Wolfgang Süssle, CEO der internationalen Lohmann & Rauscher Gruppe.
Sechs Mitarbeiter der FLAWA aus den entsprechenden Bereichen sollen ab dem 1. Januar 2017 in die Lohmann & Rauscher AG in St. Gallen integriert werden. Im erweiterten Vertriebs- und Marketingteam kommt ihnen die wichtige Aufgabe zu, ihre Erfahrungen im Vertrieb und Marketing von FLAWA Medizinprodukten gezielt einzubringen und für einen weiterhin erfolgreichen Verkauf dieser Traditionsmarke zu sorgen.
Verbesserte Marktchancen und Wachstum
Beide Unternehmen versprechen sich von dieser Zusammenführung verbesserte Marktchancen für ihre erstklassigen Produkte, eine nachhaltigere Wachstumsstrategie sowie einen effizienteren Einsatz der Ressourcen: Ermöglicht diese Integration doch eine Bündelung der Kräfte, eine Fokussierung auf die Kernkompetenzen der jeweiligen Unternehmen, Kostenoptimierungen sowie neue und innovative Verkaufsmöglichkeiten.
Nicolas Härtsch, CEO und Hauptaktionär der FLAWA, wird ab dem 1. Januar 2017 zusätzlich in den Verwaltungsrat der Lohmann & Rauscher AG in St. Gallen aufgenommen, um diese Zusammenführung aktiv mitzugestalten. Dazu erklärt Nicolas Härtsch, er freue sich, die langjährige Zusammenarbeit mit Lohmann & Rauscher entscheidend zu verstärken: „Der gemeinsame Vertrieb von FLAWA- und Lohmann & Rauscher-Produkten aus einer Hand schafft allseitige Vorteile. Ich freue mich auf diese erfolgversprechende Zusammenarbeit.“
FLAWA AG, Flawil
FLAWA ist ein dynamisches Schweizer Familienunternehmen mit 100-jähriger Tradition, starker lokaler Verankerung sowie wachsender internationaler Ausrichtung. Durch die Entwicklung, Herstellung, Beschaffung und Vermarktung von Hygiene-, Pflege- und Medizinprodukten aus grösstenteils natürlichen, textilen Rohstoffen erfüllt FLAWA nachhaltig Bedürfnisse anspruchsvoller Konsumenten.
Für Private Label Kunden und Original Equipment Manufacturer (OEM) im nationalen und internationalen Umfeld steht FLAWA zudem für gemeinsame Entwicklung, enge Zusammenarbeit und echte Partnerschaft.
www.flawa.ch
www.lohmann-rauscher.ch
„Bau und Betrieb von Spitälern“ lautet das Thema einer Fachkonferenz mit Besichtigung – erstmals in der Schweiz! Sie findet vom 6. bis 7. September 2016 in Zürich statt. Erstklassige Referenten präsentieren Analysen, Fakten und kompetente Ratschläge, wie Spitalneu- und -umbauten zu mehr Effizienz und besseren Erträgen führen.
Aktuelle Trends bei Konzeption, Neubau, Sanierung und Betrieb von Spitälern – 14 Top-Referenten diskutieren und präsentieren unter der Leitung von Dr. Christiane Roth, Verwaltungs- und Stiftungsrätin, Gockhausen, die folgenden Themen: Bedarfsgerecht und patientenorientiert planen. Prozessoptimierung und effiziente Betriebsorganisation. From bed to bench to bed – so gelingt die Infrastrukturerweiterung einer Universitätsklinik. Lean Management im Krankenhaus. Hygiene. Modulbauweise im OP. Interdisziplinäre Raumnutzung.
Die Internationale Praxisbeispiele öffnen neue Perspektiven und vieles mehr – die Vorträge finden zum Teil in englischer Sprache statt. Die Teilnehmer sind zu einem spannennden Besuch an innovativer Stelle eingeladen. Sie können am zweiten Tag die Universitätsklinik Balgrist und den Balgrist Campus in Zürich besichtigen.
Weitere Infos und Highlights zum Event lesen Sie in Kürze wiederum hier.
Alle Informationen erhalten Sie telefonisch bei Frau Elisabeth di Muro: +49-8151-27190 oder digital unter
www.management-forum.de/spitaeler-ch
Das Caldomet-Stapelgerätprogramm ist mit seiner Modellvielfalt so umfangreich und durchdacht konzipiert, dass für jeden Einsatzzweck und nahezu jedes individuelle Anforderungsprofil ein optimal einsetzbares Gerät lieferbar ist. Die Stapelgeräte sind wichtige Bausteine zum Aufbau einer lückenlosen Prozesskette in jeder Gross- oder Gewerbeküche.
Um diesem Anspruch gerecht zu werden, spielt die anwenderorientierte und nutzenmaximierende Produktentwicklung bei der Caldomet- Neuentwicklung eine entscheidende Rolle. Mit dem Einsatz der neuen Stapelgeräte optimieren Sie die Wirtschaftlichkeit Ihrer Arbeitsprozesse und steigern damit die Produktivität Ihres Betriebes, gleichzeitig optimieren Sie so wichtige Nutzenfelder wie Arbeitserleichterung und Ablaufvereinfachung – zur Motivation Ihrer Mitarbeiter.
Der neue fahrbare Powerstapler® mit den zwei neuen umluftbeheizten Stapelschächten ersetzt das vorherige Modell TEUH-2/26P. Das Stapelgerät ist für das Cook & Serve Verfahren vorgesehen und wird für das Erhitzen von wachsgefüllten Edelstahl Wärmekernteller (Pellets) genutzt. Die 130°C heissen Pellets für Teller Ø 260 mm unterstützen wirkungsvoll die Einhaltung der Verteiltemperaturen bis zu 75 Minuten. Das Gerät ist daher ideal für die Speisenverteilung in Kliniken geeignet.
http://www.berndorf.ch/de/produkte-neuheiten/produkte-neuheiten/article/der-neue-powerstaplerR/
„Bau und Betrieb von Spitälern“ lautet das Thema einer Fachkonferenz mit Besichtigung – erstmals in der Schweiz! Sie findet vom 6. bis 7. September 2016 in Zürich statt. Erstklassige Referenten präsentieren Analysen, Fakten und kompetente Ratschläge, wie Spitalneu- und -umbauten zu mehr Effizienz und besseren Erträgen führen.
Aktuelle Trends bei Konzeption, Neubau, Sanierung und Betrieb von Spitälern – 14 Top-Referenten diskutieren und präsentieren unter der Leitung von Dr. Christiane Roth, Verwaltungs- und Stiftungsrätin, Gockhausen, die folgenden Themen: Bedarfsgerecht und patientenorientiert planen. Prozessoptimierung und effiziente Betriebsorganisation. From bed to bench to bed – so gelingt die Infrastrukturerweiterung einer Universitätsklinik. Lean Management im Krankenhaus. Hygiene. Modulbauweise im OP. Interdisziplinäre Raumnutzung.
Die Internationale Praxisbeispiele öffnen neue Perspektiven und vieles mehr – die Vorträge finden zum Teil in englischer Sprache statt. Die Teilnehmer sind zu einem spannennden Besuch an innovativer Stelle eingeladen. Sie können am zweiten Tag die Universitätsklinik Balgrist und den Balgrist Campus in Zürich besichtigen.
Weitere Infos und Highlights zum Event lesen Sie in Kürze wiederum hier.
Alle Informationen erhalten Sie telefonisch bei Frau Elisabeth di Muro: +49-8151-27190 oder digital unter
www.management-forum.de/spitaeler-ch
Mit Airflow stellt der Spezialist für Profi-Porzellan im Bereich Krankenhaus und Pflege seine Innovationskraft neu unter Beweis und sorgt so für eine noch effektivere und wirtschaftlichere Speisenverteilung. Funktionale Lösungen mit ästhetischer Optik zu verbinden ist Ziel jeder BAUSCHER-Entwicklung. Auch die neue Kollektion Airflow überzeugt mit Funktionalität und Design.
Die bogenförmigen Aussparungen im Stapelrand erfüllen einen funktionalen Zweck. Im gestapelten Zustand entstehen schmale Lüftungsöffnungen, die einen einfacheren Luftaustausch ermöglichen und somit ein schnelleres Nachtrocknen der Artikel nach dem Spülen unterstützen. Durch den verbesserten Luftaustausch entstehen zusätzlich kürzere Auskühl- und Aufheizzeiten. Die markante Formgebung des Bogens erleichtert das Greifen der Artikel und somit die Handhabung beim Reinigen und Portionieren. Die passgenauen stabilen Kunststoffdeckel sorgen für hygienischen Schutz. Mit Airflow lässt sich jedes Tablett ansprechend und funktionell bestücken – egal ob für aktive oder passive Systeme. Die eckigen und runden Artikel sorgen nicht nur für optische Abwechslung, sondern lassen sich auch raumsparend stapeln. Sie sind mit bestehenden BAUSCHER-Artikeln kombinier- und stapelbar und bieten so viele Einsatzoptionen. Wie alle Kollektionen des ISO-zertifizierten Unternehmens zeichnet sich auch Airflow durch die Langlebigkeit und Qualität Made in Germany aus.
http://www.berndorf.ch/de/produkte-neuheiten/produkte-neuheiten/article/coolingcup-by-berndorf
Speziell für die anspruchsvollen ernährungsphysiologischen Anforderungen in Heimen und Spitälern hat Emmi das Senzazione Glace in den beliebten Aromen Vanille, Erdbeere und Kaffee entwickelt. Im Zuge dessen hat Berndorf den einzigartigen Coolingcup konzipiert. Dank dieser bedeutungsvollen Entwicklung ist die Einhaltung der Kühlkette garantiert und die Servierzeit vom Pflegepersonal bis zum Gast wird für gefrorene Desserts um volle 45 Minuten und für gekühlte Desserts um ganze 90 Minuten verlängert.
Der Coolincup wurde zudem so gemacht, dass auch das Sturzglas (80ml) von Weck perfekt passt. Genau deshalb ist es möglich, eine Vielfalt an gekühlten Dessertvariationen zu servieren und so für reichlich Abwechslung zu sorgen. Neben der verlängerten Kühlzeit ist der Coolingcup spülmaschinengeeignet, stapelbar und wiederverwendbar. Diese kleine Sensation überzeugt nicht nur mit all ihren positiven Eigenschaften, sondern wird auch einiges an Zeit, Personalaufwand und Kosten einsparen.
http://www.berndorf.ch/de/produkte-neuheiten/produkte-neuheiten/article/coolingcup-by-berndorf/
Die älter werdende Bevölkerung ist in aller Munde. Doch was bedeutet dies konkret? Welche Versorgung brauchen wir für eine älter werdende Bevölkerung? Und welche für den älteren Patienten? Vor welchen Herausforderungen steht das Gesundheitsversorgungssystem als Ganzes? Vor welchen die Spitäler im speziellen? Was gilt es dabei bei der Behandlung, was beim Bau zu beachten? – Das 5. Management-Symposium im Gesundheitswesen behandelt diese Themen mit erstklassigen Referenten und Diskussionen.
Wer steuert künftig den älter werdenden Patienten und wird zum Treiber der Altersmedizin: Der Arzt, der Apotheker, die Spitäler, die Spitex oder andere? Auch diesen und weiteren Fragen soll im Rahmen des diesjährigen Management-Symposiums aus unterschiedlichen Blickwinkeln und mit Inputs aus Deutschland, Österreich und der Schweiz nachgegangen werden. Die Referate sind dabei bewusst kurz gehalten, damit der traditionell Workshop-artige Austausch mit den einzelnen Referenten einen möglichst direkten Nutzen für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ergeben kann.
Die Programmzusammenstellung ist festgelegt. Der Anlass findet statt am 22. September im Sheraton Hotel, Zürich. Details dazu und Ihre Anmeldung erfolgen unter dieser Adresse:
www.medicongress.ch
Im Gesundheitswesen besteht ein klares Ziel, mehr Effektivität und Effizienz in der täglichen Arbeit zu erreichen. Die Chancen dazu stehen aufgrund der neuen digitalen Optionen günstiger denn je. So geht es heute darum, einheitliche und international anerkannte Standards im Rahmen des Supply Chain Managements optimal zu nutzen. Die GS1 Systemtagung Healthcare vom 14. September in Bern bietet dazu jede Menge aktuelle Informationen.
„clinicum“ stellte einem Umsetzungs-Experten Fragen. Roland Weibel, Senior Consultant GS1 System Healthcare, beschreibt, weshalb ein koordiniertes Vorgehen und Kooperationen unter den Health-Stakeholdern entscheidend sind.
Wie wichtig sind gute Stammdaten und ein reibungsloser Stammdatenaustausch bei der Optimierung von Warenfluss und Logistik? - Stichwort Rückverfolgbarkeit: Weshalb ist das von so grosser Bedeutung?
Roland Weibel: Auch im Gesundheitswesen bestätigt sich die alte Weisheit, dass korrekte Stammdaten die Basis eines jeden Prozesses sind. Die Umstellung auf elektronische Geschäftsprozesse wie z.B. GS1 EDI, sind nur basierend auf korrekten Stammdaten umsetzbar. Solange Lieferant und Leistungserbringer nicht über die gleichen Stammdaten verfügen, sind Optimierungen in der Logistik, dem Informations- und Warenfluss nur marginal möglich. Als Beispiel seien hier nur die Mengeneinheiten genannt.
Für Gesundheitsprodukte besteht die regulatorische Pflicht, dass ein Hersteller jederzeit in der Lage sein muss, Produkte zurückzurufen. Nur, solange Hersteller und Leistungserbringer, wie z.B. die Spitäler, unterschiedliche Stammdaten haben, ist ein Rückruf für alle involvierten Parteien mit einem kostspieligen Aufwand und einen unsicheren Ausgang verbunden. Stammdaten tragen auch einen wichtigen Teil zur Patienten- und Therapiesicherheit bei.
Bei der Industrie findet zurzeit ein Umdenken statt. Es ist mittlerweile erkannt, dass korrekte Stammdaten im Zeitalter der Digitalisierung, ein absolutes Muss ist. Zu dieser Erkenntnis haben nicht zuletzt die regulatorische Anforderungen (z.B. Unique Device Identifier, Falsifide Medicine Directive) sondern auch die steigenden Anforderungen der Marktpartner (standardisierte GS1 Geschäftsprozesse, elektronisches Patientendossier, DRG) geführt. Dadurch wird die Priorisierung des Stammdatenmanagements plötzlich anders gewichtet und rückt in den Fokus des Managements.
eProcurement und Supply Chain Management: Wo stehen die Schweizer Spitäler?
Einzelne Marktteilnehmer haben bereits Lösungen umgesetzt und einen grossen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Trotzdem ist hier noch Verbesserungspotential vorhanden. Was mich immer wieder anspornt, ist die grosse Aufbruchsstimmung, welche von den Marktteilnehmern ausgestrahlt wird. Es herrscht grosse Einigkeit in der gemeinsamen Zielvorstellung und der Wille zur Umsetzung ist vorhanden. Die grosse Herausforderung besteht darin, dass diesem Punkt genügend auch die nötige Aufmerksamkeit seitens des Spitalmanagements gewidmet und Verbindlichkeiten zur Umsetzung geschaffen werden.
Eine Schlüsselrolle obliegt den Softwareanbietern, welche bedingt durch Unkenntnis oder langen Release-Zyklen, nicht von heute auf morgen die Systeme mit neuen Funktionalitäten erweitern können.
Wo steht das Schweizer Gesundheitswesen bezüglich Stammdatenqualität und Rückverfolgbarkeit?
Jeder Hersteller und jedes Spital nimmt zwar für sich selbst seine Verantwortung wahr, betreibt aber über das Ganze gesehen einen riesigen, unwirtschaftlichen Aufwand. Sicher hat innerhalb der letzten Jahre ein grosses Umdenken stattgefunden und alle Marktpartner bemühen sich am gleichen Strang zu ziehen, wenn es um die Verbesserungen der Stammdatenqualität geht. Bevor aber das Ziel erreicht werden kann, müssen alle Gesundheitsprodukte eindeutig identifiziert sein und mit maschinenlesbaren Barcodesymbolen auf der Packung versehen sein. Der Barcodes ist die Brücke zu den Stammdaten bzw. zur digitalen Welt. Anschliessend müssen die Stammdaten, entsprechend dem neuen Verständnis, angepasst und aktualisiert werden. Im Markt gibt es nur einen Partner, welcher korrekte und vollständige Stammdaten liefern kann – der Hersteller. Als letzten Schritt nehmen die Marktteilnehmer eine Schnittstelle zu GDSN zertifizierten Datenpools in Betrieb, welche einen uneingeschränkten Austausch von Stammdaten ermöglichen.
Wo stehen die Arbeiten der Arbeitsgruppe BiG – Beschaffung im Gesundheitswese? Gibt es Highlights? Wie sehen die nächsten Schritte aus?
An der GS1 Systemtagung Healthcare vom 14. September in Bern wird die Fachgruppe BiG einen kompletten Satz an standardisierten Geschäftsnachrichten für den elektronischen Stammdatenaustausch und den automatisierten Geschäftsverkehr veröffentlicht. Desweitern präsentieren wir auch die „Anwendungsempfehlung Supply Chain-Prozesse im Schweizer Gesundheitswesen“. Dieses Dokument richtet sich gleichermassen an die Industrie wie auch an die Leistungserbringer, insbesondere die Spitäler. Es wird Schritt für Schritt erklärt, was gemacht werden muss, damit die Prozesse effizienter, effektiver und sicherer gestaltet werden können.
Ebenfalls zu diesem Termin, wird das Video „GS1-Standards im Gesundheitswesen“ erstmals öffentlich gezeigt. In diesem Video begleiten wir (die in „clinicum“-Artikeln über die Berner Fachhochschule Biel schon vorgestellte berühmte virtuelle) Frau Brönimann für eine Hüftoperation von Ihrem Zuhause ins Spital und wieder zurück. Dabei wird die Rolle des GS1-Systems im Gesundheitswesen auf eine einfache aber ganzheitliche Art und Weise dargestellt.
Die Devise heisst Umsetzung, Umsetzung, Umsetzung! – Das Bewusstsein ist da, die Instrumente sind da und wir sind da um zu unterstützen. Unsere Hauptrolle ist es jetzt die im Rahmen von BIG erarbeiteten Empfehlungen bei den Partnern umzusetzen.
Mehr zum Thema
www.gs1.ch
https://www.gs1.ch/events/impressionen-und-pr%c3%a4sentationen/weitere-events/2016_impressionen-pr%c3%a4sentationen/2-gs1-systemtagung-healthcare
Bedingt durch den Kostendruck und der Forderung nach mehr Patientensicherheit erhalten globale Standards vermehrt Einzug in das Gesundheitswesen. Egal ob effizientes Tracking und Tracing, Fälschungssicherheit oder Stammdatenaustausch – die GS1 Standards stellen die notwendigen Bausteine zur Verfügung und sorgen für eine transparente Versorgungskette vom Hersteller bis zum Patienten. Am 14.9. führt GS1 Schweiz deshalb die 2. Systemtagung Healthcare in Bern durch. – Wir befragten dazu Walter Hölzle, Präsident der Stiftung Refdata.
Als unabhängige Stiftung übernimmt die Stiftung Refdata die kostengünstige, sozialverträgliche und volkswirtschaftlich relevante Referenzierung von Artikeln, Dienstleistungen, Personen und Institutionen. In der Stiftung Refdata sind alle bedeutenden Fachverbände aus dem schweizerischen Gesundheitswesen vertreten. Im Jahre 2001 wurde der Stiftung Refdata die exklusive Bewirtschaftung der Referenzierung von Artikeln und Partnern auf dem Schweizer Gesundheitsmarkt übertragen. Zur eindeutigen Identifikation wurden die international gültigen GS1 Standards gewählt. Als Präsident der Stiftung nahm Walter Hölzle wie folgt zu unseren Fragen Stellung:
Wieso soll das Schweizer Gesundheitswesen eine einheitliche Barcode-basierte Warenkennzeichnung forcieren?
Walter Hölzle: Alle reden immer von massiv steigenden Kosten im Gesundheitswesen und weniger von der hohen Qualität, die ihren Preis hat. Nach wie vor dürfen wir festhalten, dass unser Schweizer Gesundheitssystem weltweit zu den besten zählt. Das stellt gleichzeitig auch eine Verpflichtung dar, ständig daran zu arbeiten, insbesondere mit dem Ziel, mehr Effektivität und Effizienz in der täglichen Arbeit zu erreichen. Die Chancen dazu stehen aufgrund der neuen digitalen Optionen günstiger denn je. So geht es heute darum, einheitliche und international anerkannte Standards im Rahmen des Supply Chain Managements optimal zu nutzen.
Bei welchen Produkten sehen Sie hier einen Nachholbedarf?
W.H.: Generell kann man den Institutionen im Gesundheitswesen gute Noten ausstellen. Die Notwendigkeit der Standardisierung ist erkannt und es werden intensive Anstrengungen unternommen, die ganze Warenbewirtschaftung zu verbessern. Äusserst wünschenswert wäre es, wenn vermehrt noch Medical Devices analog der Medikamente einheitlich und umfassend referenziert würden.
Gibt es besonders aktive Spitäler, Gerätehersteller oder Verbrauchsmateriallieferanten, die Vorbildcharakter aufweisen? Was machen sie besonders gut?
W.H.: Als Präsident der Stiftung Refdata möchte ich nicht einzelne Stakeholder hervorheben, sondern allgemein festhalten, dass die Branche auf dem richtigen Weg ist und bereits grosse Fortschritte erzielt hat. So haben Spitäler, die schon mit einer weitgehenden Standardisierung innerhalb ihres Warenflusses arbeiten, die Qualität ihrer Leistungen steigern und die Kosten gleichzeitig optimieren können. Bereits heute werden von den Spitälern Lieferanten bevorzugt, die ihrerseits mit einheitlichen Standards arbeiten. Die Vorteile der Standardisierung sind vielseitig, sie betreffen sowohl die Seite der Beschaffung wie die der Lieferanten, der Leistungserbringer und der Versicherungen im Abrechnungsprozess.
Es wäre nun schön, wenn sich die Spitäler noch mehr untereinander über ihre erzielten Erfolge im Standardisierungsprozess austauschen würden. Eine ausgezeichnete Gelegenheit dazu bietet ja gerade die Systemtagung Healthcare von GS1 am 14. September in Bern.
Wie sehen Sie die Rolle von Refdata im Prozess der einheitlichen Warenkennzeichnung?
W.H.: Als Stiftung, in welcher alle Stakeholder und Verbände aktiv mit dabei sind, lautet das oberste Ziel, die Standardisierung auf einheitliche Weise zu fordern und zu fördern, um die Prozesse effektiver und effizienter zu gestalten und die Qualität zu erhöhen. Gleichzeitig geht es darum, unnötige Kosten aufgrund zu vieler Schnittstellen und Reibungspunkte vermeiden zu können. Die Stiftung Refdata versteht sich als Non-Profit-Organisation und verfolgt engagiert die Aufgabe, allen Kreisen eine optimale Referenzierung ihrer Produkte zur Verfügung stellen zu können.
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Der Entwurf des elektronischen Patientendossier Gesetzes hat, bei aller berechtigten Kritik, eines geleistet: Die IT-Infrastruktur des Gesundheitsstandortes Schweiz wird intensiver diskutiert. Mehr darüber erfahren Sie nächstens auf dem Swiss eHealth Summit – 20./21.9. im Kursaal Bern. Der Summit verdient einen fetten Eintrag in Ihrer Agenda!
Doch noch immer kommt dem Thema „IT im Gesundsheitswesen – unterschätzter Standortfaktor?“ nicht die Bedeutung zu, die es eigentlich verdient. Das verwundert umso mehr, wenn man sich vor Augen führt, dass die Gesundheitswirtschaft der grösste Arbeitgeber ist – und die Wettbewerbsfähigkeit der Branche ganz entscheidend von zukunftsfähiger IT abhängt. Woran liegt das? Was kann man dagegen tun, was von anderen lernen? Diese Fragen diskutieren am Roundtable_National des Swiss eHealth Summit in Bern Experten aus Praxis, Wissenschaft und Politik. Spannung ist garantiert!
www.ehealthsummit.ch
Es braucht Standards im Gesundheitswesen, weil die dort eingesetzten IT-Systeme komplex und heterogen sind. Die Vernetzung der verschiedenen Anwendungen und lange Release-Zyklen bedingen eine vorausschauende und gründliche Vorbereitung. Auch die Umsetzung der regulatorischen Anforderungen wie das elektronische Patientendossier (EPDG), oder aus internationaler Sicht die Unique Device Identification (UDI) und die Falsified Medicines Directive erfordern ein zeitnahes Handeln.
Bedingt durch den Kostendruck und der Forderung nach mehr Patientensicherheit erhalten globale Standards auch vermehrt Einzug in das Gesundheitswesen. Egal ob effizientes Tracking und Tracing, Fälschungssicherheit oder Stammdatenaustausch – die GS1 Standards stellen die notwendigen Bausteine zur Verfügung und sorgen für eine transparente Versorgungskette vom Hersteller bis zum Patienten. Am 14.9. führt GS1 Schweiz deshalb die 2. Systemtagung Healthcare in Bern durch. – Wir befragten dazu Nicolas Florin, CEO von GS1 Schweiz:
GS1 ist international in vielen Branchen mit Barcodes vertreten und hat wesentlich zur Standardisierung der Warenkennzeichnung wie auch zur Optimierung von Warenfluss und Logistik beigetragen. Wie sieht das im Gesundheitswesen aus?
Die GS1 Standards kommen in allen Branchen zum Einsatz, deren Produkte bis zum Endverbraucher gelangen. Wenn richtig eingesetzt, das heisst unternehmensübergreifend, dient der Barcode nicht nur als Beschleuniger an der Kasse, sondern auch als Garant für zeitgerechten Nachschub und mehr Sicherheit bei der Rückverfolgbarkeit. Bei Letzterem liegt denn auch das grosse Potenzial im Gesundheitswesen. Dass die GS1 Standards bei der Optimierung des Waren-, Geld- und Informationsflusses eine wichtige Rolle spielt, ist bei den Akteuren im Gesundheitswesen angekommen. An vielen Orten befindet man sich in der Umsetzung. Ich kenne z.B. nicht mehr viele Apotheken, die Produkte, die sie verkaufen, nicht scannen. Wo wir noch einen sehr grossen Handlungsbedarf sehen, ist z.B. in Spitälern oder Arztpraxen. Hier fehlt oftmals eine geeignete Infrastruktur bzw. es sind IT-Systeme im Einsatz, die moderne Prozesse nicht unterstützen.
Wie bedeutungsvoll sind die oben erwähnten Vorteile im Gesundheitswesen?
Sie sind gross und wirken nachhaltig. Das Bewusstsein ist wie gesagt bei den Akteuren da, jetzt geht es ums Umsetzen, was bekanntlich etwas Zeit braucht. Damit absolvieren die Akteure aber lediglich das „Pflichtprogramm“. Die „Kür“ geht wesentlich weiter und dient ultimativ vor allem der Verbesserung der Patientensicherheit. Da geht es um eine intelligente Vernetzung der Informationen und die bedarfsgerechte Bereitstellung derselben. Hier spielen die GS1 Standards eine essentielle Rolle. Ich gebe Ihnen ein paar Schlagworte, bei denen GS1 Standards besonders wichtig sind und kurz vor der Einführung stehen:
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FMD, Falcifide Medecine Directive im Umfeld der pharmazeutischen Produkten (Bekämpfung von Medikamentenfälschungen)
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UDI, Unique Device Identification im Umfeld der Medizinprodukten (eindeutige Identifikation)
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Bedside Scanning, Verknüpfung aller relevanten Informationen vor der Verabreichung oder Verwendung von Gesundheitsprodukten beim Patienten
-
Elektronisches Patientendossier
-
usw.
Wo steht unser Schweizer Gesundheitswesen im internationalen Vergleich?
Zwar ist unser Gesundheitswesen teuer, aber vermutlich in seiner Gesamtbetrachtung eines der besten der Welt. Damit es das Beste bleibt, aber dank mehr Effizienz und Effektivität günstiger wird, müssen alle Akteure gemeinsam diverse Massnahmen treffen. In der Schweiz haben wir mit der Stiftung Refdata eine, aus meiner Sicht, weltweit einzigartige Organisation, die sämtliche Partner im Gesundheitswesen an einem Tisch versammelt. Vertreten sind sowohl die Hersteller, die Leistungserbringer wie auch die Leistungszahler.
Dank Refdata gibt es in der Schweiz ein vollumfassendes Register aller im Gesundheitswesen tätigen Personen und Organisationen. Dieses Register liefert grundlegende Bausteine für die vollständige Automatisierung von Prozessen, wie zum Beispiel die Rechnungstellung der Leistungserbringer an die Leistungszahler. Gleiches gilt für das vollständige Register der in der Schweiz erhältlichen pharmazeutischen Produkte. Über das Ganze gesehen, braucht das Gesundheitswesen in der Schweiz keinen internationalen Vergleich zu scheuen. Im Einzelnen, wie z.B. beim Bedside Scanning, gibt es im Ausland gewiss bessere Beispiele.
Wie sieht der Beitrag von GS1 aus, den die noch bestehenden Lücken zu schliessen?
Eine wichtige Rolle von GS1 besteht darin, Organisationen wie Refdata zu unterstützen, weil dadurch alle Partner im Gesundheitswesen angesprochen werden können und Projekte die gemeinsam angegangen werden müssen, dort auch wirkungsvoll umgesetzt werden können. Eine weitere wichtige Rolle, die GS1 in der Schweiz wahrnimmt, ist die Information und Aufklärung der Partner über die weltweiten Entwicklungen in diesem Bereich, die entweder über den Gesetzgeber (FMD, UDI) oder Initiativen der Wirtschaft (Bedside Scanning, Harmonisierung der Beschaffungsprozessen) getrieben werden. In all diesen Themen beraten wir auch ganz konkret Unternehmen und Organisationen.
Dann gibt es noch das Projekt „Spital der Zukunft Live“, das mit über 20 Wirtschaftspartnern, ehealthSuisse und IHE als Patronatspartner sowie dem Institute for Medical Informatics der Berner Fachhochschule als wissenschaftlichen Partner, Anfang dieses Jahres lanciert wurde. Im Rahmen dieses Projekts werden vielversprechende Teilprojekte initiiert mit dem Ziel, den Waren- und vor allem den Informationsfluss im Gesundheitswesen nachhaltig zu verbessern.
Das Gesundheitswesen in der Schweiz fängt langsam an, oftmals unbewusst, die Früchte zu ernten, die GS1 Schweiz vor über 20 Jahren gesät hat.
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Careum führt eine spannende Tagung für Fach- und Führungskräfte aus dem Gesundheits- und Sozialbereich durch. Es lohnt sich, den Mittwoch, 14. September 2016, 09.00–17.00 Uhr, in der Agenda rot einzuzeichnen.
Das Gesundheitswesen ist ein Wachstumsmarkt. Er wird geprägt durch die steigende Nachfrage an Leistungen, zunehmender Angebotsvielfalt und Patientensouveränität. Demgegenüber steht der deutliche Wettbewerb, der finanzielle Druck, die sich unweigerlich durch den demografischen Wandel und andere Faktoren abzeichnenden Herausforderungen, bei gleichzeitigem Abbau der finanziellen und personellen Ressourcen. Spitäler, Langzeit- und Spitexbetriebe werden dadurch immer mehr zum Schauplatz nationaler, regionaler und individueller Interessen verschiedenster Akteure.
Vielschichtig und komplex
Das Tagesgeschäft der heutigen Führungskräfte ist gekennzeichnet durch die Vielschichtigkeit der Veränderungen und einer Komplexität, die sich nicht reduzieren oder marginalisieren lässt. Führungskräfte müssen sich dieser Komplexität stellen, Flexibilität und Kreativität bei der Gestaltung von strategischen und operativen Führungsprozessen zeigen. Erfahrung und Qualifikation allein reichen nicht aus, um Organisationen und Teams in anspruchsvollen und komplexen Situationen zu führen. Gefragt sind gleichermassen Führungsqualitäten, Softskills wie Haltung, Authentizität, Intuition und Kooperationsfähigkeit. Wie behält die Führungskraft den Überblick? Wie gelingt es unter Zeit- und Erfolgsdruck zukünftige Herausforderungen und Entwicklungen im Gesundheitswesen, Personalmangel, Rationalisierungen zu managen und gute Teams zu entwickeln? Wie führt man komplexe Organisationen?
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Die Details zum Thema sehen Sie hier.
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Gesucht waren innovative Projekte, welche die Integrierte Versorgung in Zürich fördern. Dieses Jahr wurden neun Projekte eingereicht. Das Projekt „Mind the Gap“ gewinnt den mit 10‘000 Franken dotierten Projektwettbewerb 2016. – Bereits zum sechsten Mal führte das Gesundheitsnetz 2025 seinen Projektwettbewerb durch. Die Sechser-Jury hatte dieses Jahr wieder die spannende Aufgabe, neun unterschiedliche Projekteingaben zu studieren und zu bewerten (alle Eingaben sind auf www.gn2025.ch → Projektwettbewerb publiziert). Anhand der Hauptkriterien Patientennutzen, Vernetzung und Innovation erfolgte die Beurteilung.
Die Jury entschied sich, folgende Projekte zu nominieren:
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Klartext. Besser informierte Patientinnen und Patienten dank Leichter Sprache. Das Projekt wurde eingereicht vom Büro für Leichte Sprache der Pro Infirmis Zürich. Das Projekt rückt Patientinnen und Patienten ins Zentrum und macht komplexe Informationen für sie klar und verständlich. Indem Patientinnen und Patienten besser informiert sind, sind sie besser in Entscheidungen und Therapien einbezogen. Das Projekt Klartext ist in der Schweiz einzigartig und steht noch ganz am Anfang. Es kann eine sehr positive Wirkung im Gesundheitswesen und anderen Sektoren entfalten.
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Mind the Gap: Ein gemeinsames Projekt der Spitex Zürich und der Psychiatrisch-Psychologischen Poliklinik Zürich (PPZ). Es soll die ambulante Versorgung von psychisch kranken Menschen in der Stadt Zürich durch ein mobiles, multiprofessionelles Team und durch ein Gruppenangebot für schwer und chronisch psychisch erkrankte Menschen verbessern. Dank dem mobilen Kriseninterventionsteam von PPZ und Spitex Zürich wird eine optimale Einschätzung und Triage gewährleistet. Die geplanten Gruppenangebote sollen Menschen mit psychischen Einschränkungen Möglichkeiten zu sozialer Teilhabe und einen niederschwelligen Zugang zum Gesundheitssystem bieten.
„Mind the Gap“ ist der Sieger
Gewonnen hat schliesslich das Projekt „Mind the Gap“, weil hier dank der der verbindlichen Zusammenarbeit von Leistungserbringenden bestehende Angebote gezielt vernetzt und Versorgungslücken geschlossen werden. Patrick Holzer, der Jury-Präsident, meint: „Das Projekt Mind the Gap vereint zwei bereits bestehende, sinnvolle Unterstützungsmassnahmen und ermöglicht in der Stadt Zürich eine effizientere Betreuung von psychisch kranken Menschen zu Hause. So werden mögliche Krisensituationen schneller erfasst und vermieden und der Drehtüreffekt im Gesundheitssystem reduziert.”
Für weitere Informationen
Projekt Klartext: Bettina Ledergerber, Kommunikation und Sozialpolitik Pro Infirmis Zürich, bettina.ledergerber@proinfirmis.ch, Tel. 058 775 25 25
Projekt Mind the Gap: Esther Indermaur, Fachstelle Psychosoziale Pflege und Betreuung Spitex Zürich Limmat AG, esther.indermaur@spitex-zuerich.ch, Tel. 058 404 36 36
www.gn2025.ch
„Bau und Betrieb von Spitälern“ lautet das Thema einer Fachkonferenz mit Besichtigung – erstmals in der Schweiz! Sie findet vom 6. bis 7. September 2016 in Zürich statt. Erstklassige Referenten präsentieren Analysen, Fakten und kompetente Ratschläge, wie Spitalneu- und -umbauten zu mehr Effizienz und besseren Erträgen führen.
Aktuelle Trends bei Konzeption, Neubau, Sanierung und Betrieb von Spitälern – 14 Top-Referenten diskutieren und präsentieren unter der Leitung von Dr. Christiane Roth, Verwaltungs- und Stiftungsrätin, Gockhausen, die folgenden Themen: Bedarfsgerecht und patientenorientiert planen. Prozessoptimierung und effiziente Betriebsorganisation. From bed to bench to bed – so gelingt die Infrastrukturerweiterung einer Universitätsklinik. Lean Management im Krankenhaus. Hygiene. Modulbauweise im OP. Interdisziplinäre Raumnutzung.
Die Internationale Praxisbeispiele öffnen neue Perspektiven und vieles mehr – die Vorträge finden zum Teil in englischer Sprache statt. Die Teilnehmer sind zu einem spannennden Besuch an innovativer Stelle eingeladen. Sie können am zweiten Tag die Universitätsklinik Balgrist und den Balgrist Campus in Zürich besichtigen.
Weitere Infos und Highlights zum Event lesen Sie in Kürze wiederum hier.
Alle Informationen erhalten Sie telefonisch bei Frau Elisabeth di Muro: +49-8151-27190 oder digital unter
www.management-forum.de/spitaeler-ch
Beim ICT-Forum für das Schweizer Gesundheitswesen geniessen BesucherInnen einen grösstmöglichen Austausch im Sinne eines vernetzten Gesundheitswesens. Der traditionelle Event findet am 20./21. September in Kursaal Bern statt.
Die Aspekte der rechtssicheren zukünftigen Datennutzung und Umsetzung politischer Vorgaben im Sinne einer gesteigerten Behandlungsqualität und erhöhten Patientensicherheit ziehen sich wie ein roter Faden durch den Swiss eHealth Summit. Das herausragende Programm des diesjährigen Summits wurde gemeinsam mit dem Koordinationsorgan Bund-Kantone eHealth Suisse, H+, der Berner Fachhochschule/Biel, pharmaSuisse, der GDK, des VGI.ch, IHE Schweiz, IGPI IG, SGTMeH und dem wissenschaftlichen Partner SGMI erarbeitet.
Big Data im Gesundheitswesen
Der erste Tag startet nach der Eröffnung, u.a. mit der Keynote von RR Thomas Heiniger vom Verband der kantonalen Gesundheitsdirektoren, der Herausforderungen und Chancen von „Big Data im Gesundheitswesen“ adressiert, mit einem Blick auf die nationalen E-Health-Projekte der deutschsprachigen Nachbarländer.
Am Roundtable International zum Thema „Welche Ziele und Interessen verfolgen die deutschsprachigen Länder mit Ihren E-Health-Projekten? Und, wie wird deren Umsetzung gesteuert?“ diskutieren Adrian Schmid, eHealth Suisse, Dr. Susanne Herbek, ELGA, Christian Stark, Tirol Kliniken, Alexander Beyer, Gematik und Prof. Dr. Jürg Blaser, Präs. SGMI/USZ, Ziele und Ansprüche der jeweiligen Projekte.
Wichtige nationale Themen
Unter der Moderation von Adrian Schmid, Leiter des eHealth Suisse, geht es dann politisch-strategisch weiter. Einblicke in aktuellen Stand, Ausgestaltung und Zukunft geben hier:
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Salome Greyerz, BAG: „Aktueller Stand der EPD-Verordnung“
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Georg Schielke, GDK: „Standpunkt der Kantone zur EPD-Verordnung“ oder „Überblick über die aktuellen kantonalen Aktivitäten“
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Oliver Schenk, BMG Deutschland: „eHealth Strategie Deutschland: Ziele und Aktivitäten“
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Stefan Spycher, BAG: „eHealth Strategie Schweiz: Fokus und Einbettung in Gesundheit2020“
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In der zweiten Session von eHealth Suisse, moderiert von Isabelle Hofmänner geht es dann in die technischen und semantischen Raffinessen:
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Walid Ahmed, BAG: „EPD und Datensicherheit“
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Sprecher der interprofessionelle Arbeitsgruppe (IPAG): „Welche Austauschformate braucht die Schweiz?“
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Catherine Bugmann, eHealth Suisse: „mHealth und eHealth; wie weiter in der Schweiz?“
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Sang-Il Kim, eHealth Suisse: „Tour d’horizon: Umsetzungshilfen“
www.ehealthsummit.ch
United Security Providers hat zwei neue Mitglieder in den Veraltungsrat gewählt. Prof. Dr. Hannes Lubich und Pyrros Koussios werden Mitglieder des Verwaltungsrats des Schweizer IT-Sicherheitsspezialisten. Beide sind international anerkannte Experten in IT-Sicherheit und Business Development.
United Security Providers hat mit Prof. Dr. Hannes Lubich und Pyrros Koussios gleich zwei neue Mitglieder in den Verwaltungsrat berufen. Die beiden Experten werden United Security Providers in der Weiterentwicklung der Unternehmensstrategie, der optimalen Ausrichtung des Portfolios auf die Marktbedürfnisse und bei der weiteren Internationalisierung des Unternehmens unterstützen.
«Wir sind erfreut, zwei international renommierte Persönlichkeiten im Team begrüssen zu dürfen. Beide werden mit ihrem Erfahrungsschatz entscheidend zum Wachstum von United Security Providers beitragen.», sagt Jürg Schwarzenbach, Verwaltungsratspräsident von United Security Providers.
Hannes Lubich: Pionier und Koryphäe in der IT-Sicherheit
«United Security Providers verfügt über vertiefte Kompetenzen sowohl in der Produktentwicklung als auch in der Überwachung und Wartung sicherheitskritischer ICT-Umgebungen. Dieser Mix aus Produkten und Dienstleistungen wie auch die Fokussierung auf die relevanten Kernkompetenzen und das ausgedehnte Partnernetzwerk macht United Security Providers zu einem relevanten und attraktiven Player im Sicherheitsmarkt.», erklärt Prof. Dr. Hannes Lubich sein Engagement im Verwaltungsrat von United Security Providers.
Hannes Lubich ist Professor für Informatik im Institut für Mobile und Verteilte Systeme an der Hochschule für Technik an der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW. Frühere Stationen waren Head of Security Practice der British Telecom, Principal Consultant und IT-Security Strategist bei Computer Associates (CA) Inc. und CISO der Julius Bär Gruppe. Mit seinem beruflichen und akademischen Werdegang und seiner derzeitigen Tätigkeit in der Lehre sowie in der angewandten Forschung und Entwicklung an der FHNW gilt Hannes Lubich als Pionier und Koryphäe der IT-Sicherheit.
Pyrros Koussios: ein global vernetzter Investor und IT-Unternehmer
«In United Security Providers sehe ich ein dynamisches Unternehmen, dass über ein sehr starkes Wachstumspotential verfügt, vor allem im internationalen Marktumfeld. Ich bin überzeugt, dass das Management Team von United Security Providers gewillt ist diese Wachstumschance zur Geltung zu bringen und will sie dabei mit meiner internationalen Orientierung unterstützen.», erläutert Pyrros Koussios seinen Entscheid, sich im Verwaltungsrat von United Security Providers zu engagieren.
Pyrros Koussios ist ein international erfahrener Investor und Unternehmer im Bereich Informationstechnologie und Security. Pyrros Koussios managt derzeit einen eigenen Investment Fund. Zuvor war er Senior Advisor für die San Francisco basierte Vector Capital, wo er für Investitionen in Technologiefirmen in Europa und Israel zuständig war. Davor war Pyrros Koussios als Senior VP für Unternehmensentwicklung und Strategie für die NDS Group tätig, welche er nach einem erfolgreichen Going Public an der NASDAQ Börse und ein Management Buyout mit Private Equity Partnern, an Cisco verkaufte. Pyrros Koussios verfügt über ein breit abgestütztes internationales Netzwerk.
United Security Providers: schliesst Sicherheitslücken mit System
United Security Providers schliesst Lücken in der Netzwerk- und Applikationssicherheit. Mit über 80 Spezialisten an den Standorten Bern, Zürich und London und einem breiten internationalen Vertriebs- und Partnernetzwerk ist United Security Providers einer der leistungsfähigste IT-Security-Anbieter Europas. Seit 1994 vertraut eine wachsende Anzahl Kunden auf die Zusammenarbeit mit United Security Providers. Zahlreich vertreten sind Finanzdienstleister, Spitäler, Rechenzentren, Verwaltungen sowie multinationale Industrie-, Energie- und Logistikunternehmen.
www.united-security-providers.com
Careum führt eine spannende Tagung für Fach- und Führungskräfte aus dem Gesundheits- und Sozialbereich durch. Es lohnt sich, den Mittwoch, 14. September 2016, 09.00–17.00 Uhr, in der Agenda rot einzuzeichnen.
Das Gesundheitswesen ist ein Wachstumsmarkt. Er wird geprägt durch die steigende Nachfrage an Leistungen, zunehmender Angebotsvielfalt und Patientensouveränität. Demgegenüber steht der deutliche Wettbewerb, der finanzielle Druck, die sich unweigerlich durch den demografischen Wandel und andere Faktoren abzeichnenden Herausforderungen, bei gleichzeitigem Abbau der finanziellen und personellen Ressourcen. Spitäler, Langzeit- und Spitexbetriebe werden dadurch immer mehr zum Schauplatz nationaler, regionaler und individueller Interessen verschiedenster Akteure.
Vielschichtig und komplex
Das Tagesgeschäft der heutigen Führungskräfte ist gekennzeichnet durch die Vielschichtigkeit der Veränderungen und einer Komplexität, die sich nicht reduzieren oder marginalisieren lässt. Führungskräfte müssen sich dieser Komplexität stellen, Flexibilität und Kreativität bei der Gestaltung von strategischen und operativen Führungsprozessen zeigen. Erfahrung und Qualifikation allein reichen nicht aus, um Organisationen und Teams in anspruchsvollen und komplexen Situationen zu führen. Gefragt sind gleichermassen Führungsqualitäten, Softskills wie Haltung, Authentizität, Intuition und Kooperationsfähigkeit. Wie behält die Führungskraft den Überblick? Wie gelingt es unter Zeit- und Erfolgsdruck zukünftige Herausforderungen und Entwicklungen im Gesundheitswesen, Personalmangel, Rationalisierungen zu managen und gute Teams zu entwickeln? Wie führt man komplexe Organisationen?
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Erfahren Sie, wie ausgewiesene Führungspersönlichkeiten und Expertinnen und Experten diese Fragen beantworten. Diskutieren Sie über die zentralen Aspekte Ihrer alltäglichen Arbeit zwischen Management und Leadership und nehmen Sie neue Perspektiven für Ihre Aufgabe als Führungsperson mit.
Die Details zum Thema sehen Sie hier.
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Das Forum Digitale Gesundheit findet am 30. und 31. August 2016 statt. Es steht unter dem Patronat des Universitäts-Spitals Zürich und richtet sich an alle Beteiligten der integrierten Versorgung.
Die Auswahl der Themen spricht für sich – ein Anlass, der einen Besuch unbedingt wert ist:
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Data Privacy und Patientensicherheit im Zeitalter der Digitalisierung
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Postmodern EHR – the data is more valuable than the application
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Schnittstellen der Versorgung – Continuity of Care
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Hospital Hacking
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Standardisierung und Automatisierung der Verwaltungsprozesse
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Integration und Interoperabilität von IT-Anwendungen
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Aktuelle Entwicklungen in der Langzeitpflege und welche Rolle IT dabei spielen kann
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Radiomics: Analyse von Bilddaten per Machine Learning
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Patientendossier: Im praktischen Alltag nicht umsetzbar?
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Der digitale Nachlass – Was passiert mit Daten von Verstorbenen?
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Anforderungen Software als Medizinprodukt
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Neue Digitale Versorgungsformen und Steuerung von Gesundheitsverhalten
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AppCircus: Wettbewerb für Gesundheits-Apps - Gewinner fährt zum Mobile World Congress nach Barcelona 2017
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u.v.m.
Und die wichtigsten von rund 50 Referenten:
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Prof. Dr. med. Jürg Hodler, Ärztlicher Direktor,USZ
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Max Moser, Hacker & CEO, modzero AG
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Tomaž Gornik, CEO of Marand d.o.o., Slovenia., Co-chair of openEHR Foundation
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Franz Peter, Direktor Finanzen und Dienste, GZO AG Spital Wetzikon
Weitere Informationen und Anmeldung:
www.digitale-gesundheit.net
Den Gesundheitsberufen stehen im sich wandelnden Gesundheitssystem laufend neue Herausforderungen gegenüber. Dies macht sie vielseitig und attraktiv für junge Leute. Das belegt nicht nur die rasante Entwicklung des ZHAW-Departements Gesundheit seit seiner Gründung vor zehn Jahren, sondern auch das rege Interesse der vielen Besucher am Tag der offenen Tür.
Seit 2006 werden Ergo- und Physiotherapeutinnen, Hebammen und Pflegefachpersonen an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Winterthur ausgebildet. Der Systemwechsel von den Ausbildungen an verschiedenen Vorgängerschulen zum Hochschulstudium war ein wichtiger Baustein für die erfolgreiche Umsetzung des Bundesgesetzes über die Fachhochschulen.
Gesuchte Absolventinnen und Absolventen
Die anfänglichen Vorbehalte gegenüber der Akademisierung und der vermeintlichen Praxisferne der neuen Studiengänge wichen rasch einer regen Nachfrage nach den studierten Absolventen. Denn die Gesundheitsfachleute mit Bachelor- und Masterabschluss sind für die Anforderungen in einem komplexen Gesundheitssystem bestens gerüstet. Das Studium an der ZHAW besteht zu einem Drittel aus praktischer Ausbildung. Zugleich reflektieren die Studierenden das eigene berufliche Handeln auf Basis der neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse. In kurzer Zeit haben sich die Gesundheitsberufe auf Fachhochschulstufe so zu einer attraktiven Studienoption entwickelt. Heute absolvieren rund 1400 Gesundheitsfachleute einen Bachelor- oder Masterstudiengang an der ZHAW, und über 400 belegen einen Weiterbildungslehrgang.
Gesundheit geht alle an
Ob therapeutische, pflegerische oder präventive Massnahmen im Gesundheitswesen Wirkung zeigen, hängt zu einem grossen Teil von der Zusammenarbeit zwischen den Gesundheitsfachleuten ab. Das ZHAW-Departement Gesundheit legt deshalb seit seiner Gründung 2006 grossen Wert auf die interprofessionelle Lehre und Praxis. «Nach zehn Jahren soll jetzt nebst dem Austausch zwischen den Gesundheitsberufen auch die Zusammenarbeit mit Ärztinnen und Apothekern verstärkt werden», sagt Andreas Gerber-Grote, Direktor des Departements Gesundheit. Wichtige Schritte in diese Richtung sind neue Weiterbildungslehrgänge in Schmerzmanagement oder Schulgesundheit sowie interdisziplinäre Forschungsprojekte, die über die Gesundheitsberufe hinausreichen.
Forschen am Gesundheitswesen der Zukunft
So werden in Kooperationen mit dem Kantonsspital Winterthur, der Stadt Winterthur oder der Universität Zürich neue Modelle der Gesundheitsversorgung diskutiert, entwickelt und umgesetzt. Ein aktuelles Projekt widmet sich zum Beispiel dem Einsatz von Advanced Practice Nurses (APN) im Ärztenetzwerk WintiMed. Dabei wird erstmals in der Schweiz untersucht, wie Ärzte und APN im Berufsalltag zusammenarbeiten.
Gesundheitsberufe entdecken
Am Samstag, 2. Juli nutzten rund 600 Personen die Möglichkeit, sich selbst ein Bild von der Entwicklung der Gesundheitsberufe an der ZHAW in Winterthur zu machen. So liessen sich die Besucherinnen und Besucher am Tag der offenen Tür beispielsweise von Pflegefachpersonen ihre Blutzucker- und Blutdruckwerte messen und erfuhren mehr über die Risikofaktoren von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Oder sie erlebten in einer Simulationswohnung am eigenen Leib, wie Menschen mit Handicap im Alltag Herausforderungen meistern und dabei von Ergotherapeuten unterstützt werden. Szenen aus dem Improvisationstheater machten für Interessierte kritische Situationen im Spitalalltag erlebbar, und im Hebammenpraxisraum konnten sie die Herztöne eines Ungeborenen abhören. Zudem erhielten sie Tipps und Tricks für die regelmässige Bewegung als Schlüssel für die eigene Gesundheit am Stand der Physiotherapie.
www.zhaw.ch
Nachdem Swisscom im vergangenen Januar den Betrieb und die Entwicklung der Kern-IT-Systeme von Sanitas übernommen hat, konnten diese per Ende Juni erfolgreich auf die neue Swisscom Plattform migriert werden. Sanitas optimiert damit ihre Verwaltungskosten und schafft Freiräume für die Entwicklung ihres digitalen Geschäftsmodells.
Per 1. Januar 2016 hat Sanitas ihre operativen, abwicklungsorientierten IT-Bereiche in das neu aufgebaute Kompetenzzentrum für Krankenversicherer von Swisscom ausgelagert. Swisscom übernahm auf diesen Zeitpunkt hin 30 Mitarbeitende von Sanitas und den Betrieb der bestehenden Kern-IT-Systeme. In den letzten sechs Monaten hat Swisscom nun die auf adcubum Syrius basierenden Kern- und Umsysteme termingerecht auf eine neue Swisscom Plattform migriert. Die neu aufgebaute Plattform läuft auf moderner Infrastruktur mit einem hohen Sicherheitsstandard. Für die Kunden von Sanitas ändert sich durch die technische Umstellung nichts. Ihre Daten sind weiterhin umfassend geschützt.
Optimierte Kostenstruktur und Freiräume für Innovation
Das Krankenversicherer Kompetenzzentrum von Swisscom liefert Sanitas ein Full-Outsourcing der IT-Kern- und Umsysteme. Dieses umfasst folgende Elemente: Infrastruktur, Application Operation, Application Management, Application Development, technisches Release und Testmanagement sowie Business Analyse. Insgesamt setzt Swisscom 60 Spezialisten ein, so dass Sanitas nicht nur die Kostenstruktur optimieren kann, sondern auch den nötigen Freiraum gewinnt, um ihr digitales Geschäftsmodell weiterzuentwickeln. Lukas Vogt, Leiter Business Development von Sanitas, erklärt: «Durch die Zusammenarbeit mit Swisscom gewinnen wir mehr Flexibilität, um uns intern voll und ganz auf die Bedürfnisse unserer Kunden zu konzentrieren. Gleichzeitig steigern wir im Betrieb der Kern-IT die Stabilität und Zuverlässigkeit mit Swisscom als erfahrenem Partner.»
Digitalisierung gegen Kostenexplosion
Robert Gebel, Mitglied der Bereichsleitung von Swisscom Enterprise Customers, hat das Sanitas- Projekt von Beginn an eng begleitet. Entwicklungsschritte wie diesen sieht er als grosse Chance für das Gesundheitssystem insgesamt: «Mit gemeinsamen industriellen und innovativen Lösungen können wir dem Kostenanstieg im Gesundheitswesen entgegenwirken und gleichzeitig die Qualität erhöhen.» Die konzernweite Health-Strategie der Swisscom sieht vor, dass Swisscom umfassende Lösungen für die Vernetzung des Gesundheitswesens anbietet. Bereits heute ist Swisscom mit diversen Lösungen bei Privatpersonen, Ärzten, Spitälern oder anderen Gesundheitsdienstleistern präsent. Die Versicherungen sind ein wichtiger Player im Gesundheitsmarkt. Mit dem neuen Kompetenzzentrum erschliesst Swisscom Kranken- und Unfallversicherern die Vorteile der Digitalisierung.
Digitalisierung im Gesundheitswesen – mehr zum Thema:
Elektronische Patientendossiers im Fürstentum Liechtenstein:
https://www.swisscom.ch/de/about/medien/press-releases/2016/04/20160415-MM-Patientendossiers-Liechtenstein.html
Zwei Prozesse digitalisieren – 100 Millionen sparen:
https://www.swisscom.ch/de/about/medien/press-releases/2014/09/20140902-MM-Kosten-Gesundheitswesen.html
Die Kinderspital Zürich - Eleonorenstiftung hat auf dem Weg zum Neubau in Zürich Lengg wichtige Meilensteine erreicht: Mit der Zürcher Kantonalbank, der UBS und dem Kanton Zürich stehen drei starke Partner bereit, welche die Finanzierung des Neubaus auf der Lengg sicherstellen. Aufgelegt wurden insbesondere 2 Anleihen von total 300 Mio. Franken. Das dringend benötigte neue Spitalgebäude kann 2021 bezogen werden.
Nach Abschluss des Vorprojekts konnte das KISPI einen wichtigen Meilenstein für die Finanzierung des Neubaus erreichen. Die Zürcher Kantonalbank (ZKB) hat im Joint-Lead mit der UBS an der Schweizer Börse eine duale Anleihe in der Höhe von bis CHF 300 Mio. begeben. Das derzeit günstige Zinsumfeld kommt dabei der Finanzierung zugute. Unabhängige Experten haben zudem die finanzielle Tragbarkeit bestätigt. Beraten wurde das Spital durch Wineus. Die ZKB, die zusätzlich einen Baukredit in der Höhe von 50 Mio. Franken zur Verfügung stellt, ist Hausbank. Beteiligt an der Finanzierung ist auch der Kanton Zürich, welcher dem KISPI mit Beschluss des Regierungsrats vom 16. Dezember 2015 einen Beitrag von insgesamt 150 Mio. Franken in Form eines verzinslichen und zu amortisierenden Darlehens zugesichert hat.
www.kispi.uzh.ch
Ausreichend zu trinken, ist wichtig, um konzentrations- und leistungsfähig zu bleiben. Der Körper benötigt – je nach Gewicht und Belastung – durchschnittlich zwei bis drei Liter Wasser am Tag. Denn ohne genügend Wasser stockt der Blutkreislauf und Nährstoffe werden nicht mehr richtig im Körper transportiert. Kopfspannungen und Unkonzentriertheit sind meist erste Anzeichen dafür. Die Leistungskurve sinkt. Bewährte Wasserspender sind ein gutes Gegenmittel.
Sie ermöglichen es, Schluck für Schluck zum persönlichen Wohlbefinden zu finden. Der AQAdrink Wasserspender von BWT ist das entscheidene Stück Lebensqualität in jedem Unternehmen, jeder Hotellobby einfach überall, wo wir Gefahr laufen, im Stress unsere Balance zu verlieren. Ein griffbereiter Schluck Wasser von hoher Qualität, angenehm temperiert, zeugt von Gastfreundlichkeit und auch von einem verantwortungsvollen Umgang mit Mitarbeitern. Mit Wasser kehrt Lebensfreude zurück in den Alltag. Mit dem AQAdrink Wasserspender wird daraus ein Genuss. Die direkt am Trinkwassernetz angeschlossenen Wasserspender von BWT liefern jederzeit frisches Trinkwasser auf Knopfdruck.
www.bwt-aqua.ch
www.bwt-aqadrink.ch
Careum führt eine spannende Tagung für Fach- und Führungskräfte aus dem Gesundheits- und Sozialbereich durch. Es lohnt sich, den Mittwoch, 14. September 2016, 09.00–17.00 Uhr, in der Agenda rot einzuzeichnen.
Das Gesundheitswesen ist ein Wachstumsmarkt. Er wird geprägt durch die steigende Nachfrage an Leistungen, zunehmender Angebotsvielfalt und Patientensouveränität. Demgegenüber steht der deutliche Wettbewerb, der finanzielle Druck, die sich unweigerlich durch den demografischen Wandel und andere Faktoren abzeichnenden Herausforderungen, bei gleichzeitigem Abbau der finanziellen und personellen Ressourcen. Spitäler, Langzeit- und Spitexbetriebe werden dadurch immer mehr zum Schauplatz nationaler, regionaler und individueller Interessen verschiedenster Akteure.
Vielschichtig und komplex
Das Tagesgeschäft der heutigen Führungskräfte ist gekennzeichnet durch die Vielschichtigkeit der Veränderungen und einer Komplexität, die sich nicht reduzieren oder marginalisieren lässt. Führungskräfte müssen sich dieser Komplexität stellen, Flexibilität und Kreativität bei der Gestaltung von strategischen und operativen Führungsprozessen zeigen. Erfahrung und Qualifikation allein reichen nicht aus, um Organisationen und Teams in anspruchsvollen und komplexen Situationen zu führen. Gefragt sind gleichermassen Führungsqualitäten, Softskills wie Haltung, Authentizität, Intuition und Kooperationsfähigkeit. Wie behält die Führungskraft den Überblick? Wie gelingt es unter Zeit- und Erfolgsdruck zukünftige Herausforderungen und Entwicklungen im Gesundheitswesen, Personalmangel, Rationalisierungen zu managen und gute Teams zu entwickeln? Wie führt man komplexe Organisationen?
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Die Details zum Thema sehen Sie hier.
Und hier finden Sie Infos zum Programm.
Das Medical Fitness der Reha Rheinfelden hat die Rezertifizierung durch den Schweizerischen Fitness- und Gesundheitscenter Ver- band (SFGV) erfolgreich bestanden und wurde erneut mit 4 von 5 Sternen ausgezeichnet.
Auch bei der Rezertifizierung (gültig für die nächsten 2 Jahre) überzeugten im Besonderen das hochqualifizierte Personal und die konstante Betreuung. Da der SFGV diese beiden Kriterien aktuell noch stärker gewichtet, konnte das Ergebnis gegenüber 2014 um fast 100 Punkte auf neu 1‘933 Punkte verbessert werden. Die Zertifizierung führte ausserdem zu einer höheren Anerkennung bei den Krankenversicherern, wie die Entwicklung der Beitragserstattungen der letzten 24 Monate gezeigt hat.
Optimale Trainingsbedingungen
Auf einer Trainingsfläche von 200 m2 trainieren rund 400 Mitglieder regelmässig für ihre Gesundheit. Mit der hohen Betreuungsqualität gewährleistet das Medical Fitness Rheinfelden ein optimales und individuelles Training. Die zusätzliche Nutzung des Therapiebades ermöglicht den Abonnentinnen und Abonnenten im 33° C warmen Solewasser zu schwimmen, Gymnastikübungen durchzuführen oder sich einfach nur zu entspannen.
Reha auf Top-Niveau
Die Reha Rheinfelden ist eine privatrechtliche Stiftung auf gemeinnütziger Basis mit öffentlichen Leistungsaufträgen. Das führende Rehabilitationszentrum für Neurologie, Orthopädie, Rheumatologie und Sport liegt auf 274 m ü.M. in einem Park am Rande Rheinfeldens – eingebettet in der Rheinlandschaft zwischen Jura und Schwarzwald. Die Klinik verfügt über 183 Betten in Privat-, Halbprivat- und Allgemeinabteilungen. Patientenzimmer, Infrastruktur und Therapieeinrichtungen entsprechen mit ihrem hohen, zeitgemässen Standard allen Anforderungen. In der Reha Rheinfelden werden über 2'000 stationäre Patientinnen und Patienten sowie rund 6'500 ambulante Fälle pro Jahr betreut – aus der Region, aus der ganzen Schweiz und auch aus dem angrenzenden Ausland. Über 550 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in jeder Hinsicht für das Wohl der Patientinnen und Patienten besorgt. Die Reha Rheinfelden ist Mitglied von SW!SS REHA und gehört zu den Swiss Leading Hospitals.
www.reha-rheinfelden.ch
Das zweisprachige ICT-Forum für das Schweizer Gesundheitswesen wirft seine Schatten voraus. Der Termin für Ihre Agenda: 20. – 21. September 2016, Kursaal Bern.
Der Swiss eHealth Summit präsentiert ein starkes Programm und eine innovationsgetriebene Fachausstellung. Verantwortlich dafür zeichnen die Partner, allen voran die SGMI, die im Fachbeirat dafür Sorge tragen, dass vor allem der Dialog zwischen engagierten Leistungserbringern, Wissenschaft, Management, Politik und Industrie im Vordergrund steht. Nur so kann eine nachhaltige Vernetzung mit nationaler Reichweite und Erfolgsaussicht geschaffen werden.
Das Vorabprogramm ist da
Das Vorabprogramm zum Swiss eHealth Summit 2016 ist da! – Hier können Sie sich bereits informieren, was Sie bald alles erwartet. Bern ist eine Reise wert! – Laden Sie das Vorabprogramm zum Swiss eHealth Summit herunter und erfahren Sie mehr über die Keynotespeaker sowie Themen, Schwerpunkte und Highlights auf dem nationalen Branchenevent.
www.ehealthsummit.ch
Careum führt eine spannende Tagung für Fach- und Führungskräfte aus dem Gesundheits- und Sozialbereich durch. Es lohnt sich, den Mittwoch, 14. September 2016, 09.00–17.00 Uhr, in der Agenda rot einzuzeichnen.
Das Gesundheitswesen ist ein Wachstumsmarkt. Er wird geprägt durch die steigende Nachfrage an Leistungen, zunehmender Angebotsvielfalt und Patientensouveränität. Demgegenüber steht der deutliche Wettbewerb, der finanzielle Druck, die sich unweigerlich durch den demografischen Wandel und andere Faktoren abzeichnenden Herausforderungen, bei gleichzeitigem Abbau der finanziellen und personellen Ressourcen. Spitäler, Langzeit- und Spitexbetriebe werden dadurch immer mehr zum Schauplatz nationaler, regionaler und individueller Interessen verschiedenster Akteure.
Vielschichtig und komplex
Das Tagesgeschäft der heutigen Führungskräfte ist gekennzeichnet durch die Vielschichtigkeit der Veränderungen und einer Komplexität, die sich nicht reduzieren oder marginalisieren lässt. Führungskräfte müssen sich dieser Komplexität stellen, Flexibilität und Kreativität bei der Gestaltung von strategischen und operativen Führungsprozessen zeigen. Erfahrung und Qualifikation allein reichen nicht aus, um Organisationen und Teams in anspruchsvollen und komplexen Situationen zu führen. Gefragt sind gleichermassen Führungsqualitäten, Softskills wie Haltung, Authentizität, Intuition und Kooperationsfähigkeit. Wie behält die Führungskraft den Überblick? Wie gelingt es unter Zeit- und Erfolgsdruck zukünftige Herausforderungen und Entwicklungen im Gesundheitswesen, Personalmangel, Rationalisierungen zu managen und gute Teams zu entwickeln? Wie führt man komplexe Organisationen?
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Vorbeugen ist besser als Heilen: Dieses Sprichwort gilt besonders, wenn man sich die jüngsten Hackerangriffe im Gesundheitswesen vor Augen führt.
Einmal mehr haben Hacker für Schlagzeilen gesorgt – diesmal im Umfeld des Gesundheitswesens, insbesondere in Deutschland, in den USA und nun auch in der Schweiz. Man wähnte sich in der Schweiz bisher aus vielen Gründen besonders sicher, doch der Schein trügt: Cyberrisiken halten sich nicht an Landesgrenzen. Im Security Operation Center (SOC) der HINT AG weiss man um die Cyberrisiken und ganz besonders um die Folgen für Institutionen des Gesundheits- und Sozialwesens.
Ernste Gefahr: Cryptoviren
Zu Viren hatten wir schon immer ein zwiespältiges Verhältnis, so auch zu den ersten digitalen Viren, die mit dem World Wide Web aufkamen, und sowieso zu ihren neusten Varianten: den Cryptoviren. Sie sind nicht wählerisch und befallen jedes System, zu dem sie Zugang finden. Sie gefährden die Datensicherheit auf eine Weise, die nicht nur bemühend, sondern ausgesprochen schädlich ist. Doch wie es Urs Achermann, Chief Security Officer der HINT AG, trefflich ausdrückt: «Der Blitz kann überall einschlagen», weshalb die mediale Thematisierung ein nur verzerrtes Bild der tatsächlichen Bedrohungslage vermittelt.
Security Operation Center
Cyberrisiken werden für gewöhnlich
als externe Bedrohungen wahrgenommen, was nur teilweise richtig ist, weil sie der unfreiwilligen Unterstützung der IT-Systeme und sogar der Anwender bedürfen. Deshalb betreffen Cyberrisiken sowohl die Sicherheit als auch den Schutz der Daten. Stichworte dazu: Gesundheitsdaten, und somit auch Patientendaten, unterstehen dem Arztgeheimnis. Als ICT-Spezialistin für das Gesundheits- und Sozialwesen betreibt die HINT AG ein ständig wachsendes Security Operation Center (SOC), das laufend mit den Anforderungen und den Bedrohungen der digitalen Zeit Schritt hält.
Wie hoch die Anforderungen an ein SOC inzwischen sind und wie Kunden von einer professionellen SOC-Infrastruktur profitieren können, lässt sich anhand der modernen Cyberrisiken aufzeigen. – Mehr darüber steht im HINTergrund, soeben erschienen.
www.hintag.ch
In der verkehrten Welt der Negativzinsen sollten in der Theorie Kreditnehmer für die Aufnahme von Geld entschädigt werden, während die Geldgeber dafür zahlen müssten. Die Banken, für welche das Verleihen von Geld einen bedeutenden Teil ihrer Wertschöpfung ausmacht, standen darum bei der Einführung der Negativzinsen vor einem Problem. In der Praxis umgehen sie heute dieses Dilemma mithilfe des Null-Floors. Im Zinsgeschäft bedeutet dies, dass der LIBOR, sobald er negativ wird, nicht mehr als Basis zur Berechnung des Zinssatzes eines LIBOR Kredits dient. – Was bedeutet das nun für die Finanzierung von Investitionen im Spitalbereich?
Zur Verdeutlichung der Auswirkungen des Null-Floors im Kreditgeschäft sollen der LIBOR-Kredit und seine beiden Hauptkomponenten angeschaut werden. Der Zinssatz des LIBOR-Kredits setzt sich zusammen aus dem LIBOR und einer Bankmarge. Fällt der LIBOR ins Negative, z.B. auf -0.80% während die Bankmarge 0.60% beträgt, so müsste die Bank in der Theorie -0.20% (-0.80% + 0.60%) als Zinssatz für den Kredit ansetzen. Der Kreditnehmer würde also für die Kreditaufnahme entschädigt werden. Die Banken sichern ihre Zinserträge ab, indem sie einen Null-Floor einführen. Das bedeutet, dass der LIBOR-Satz mindestens 0.00% beträgt und der Kreditnehmer somit immer mindestens die Bankmarge bezahlen muss. Im obigen Beispiel wären dies 0.60% (0.00% + 0.60%).
Umstrittene Praxis
Diese Praxis ist aus verschiedenen Gründen äusserst umstritten, vor allen Dingen weil diese Null-Untergrenze selektiv angewendet wird, nämlich nur bei LIBOR-Krediten, nicht aber bei SWAP-Geschäften. Weshalb der Referenzzinssatz so unterschiedlich interpretiert werden sollte, ist für viele Betroffene unverständlich. Die Gründe, die von den Banken ins Feld geführt werden, sind zwar auf den ersten Blick einleuchtend, bedürfen allerdings einer genaueren Analyse:
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Es ist richtig, dass bis anhin fast keine Bank von ihren privaten Anlegern Negativzinsen verlangt. Das ist jedoch weitgehend der Tatsache geschuldet, dass private Anleger im Unterschied zu institutionellen und Geschäftskunden die Outside-Option besitzen, das Geld günstig in Bar aufzubewahren, um keine Negativzinsen zahlen zu müssen. Das kann im Extremfall zu einem Bank Run führen, nämlich wenn die Strafzinsen schwerer wiegen, als die Aufbewahrungs- und Versicherungskosten für Bargeld. Nebst der Tatsache, dass Zinsen deshalb nur schwach negativ sein können, könnten sie ohnehin nur effektiv verlangt werden, wenn dies alle Banken geschlossen tun würden. Dass eine solche kartellartige Kooperation im Prinzip möglich ist, sehen wir im Augenblick eindrücklich. Im Unterschied zum Einlagegeschäft sind einer allfällig abweichenden Strategie im Kreditgeschäft enge Grenzen gesetzt. Da Mindestkapitalvorschriften eingehalten werden müssen, kann eine einzelne Bank nicht unbegrenzt zu günstigeren Konditionen als ihre Mitbewerberinnen Kredite vergeben und sich auf dem Geldmarkt refinanzieren. Es dürfte so sehr schwierig sein, die tiefere Marge (ohne Null-Floor) mit höheren Volumina zu kompensieren. Eine Bank kann jedoch, falls sie als einzige nicht auf Negativzinsen besteht, theoretisch unbegrenzt Kundengelder annehmen. Womit wir beim zweiten Punkt angelangt wären.
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Es ist zweifellos so, dass sich die Banken nicht vollumfänglich und schon gar nicht längerfristig zu Negativzinsen refinanzieren können. Der Geldmarktzinssatz LIBOR ist nicht der relevante Zins, zu dem sich Schweizer Banken Geld leihen. Auch bei variablen Hypotheken können sie sich nicht einfach nur über den ungesicherten Dreimonatsgeldmarkt refinanzieren (Stichwort: Fristenkongruenz). Gleichzeitig verlangen die Banken jedoch von ihren institutionellen und Grosskunden im Einlagegeschäft sehr wohl Negativzinsen. Im Einzelfall dürften von Bank zu Bank grössere Unterschiede bezüglich des tatsächlichen Refinanzierungszinsfusses bestehen, insofern ist in diesem Punkt von einem Pauschalurteil abzusehen.
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Rechtlich gesehen steht es den Banken auf Grund des Prinzips der Vertragsfreiheit grundsätzlich offen, Klauseln wie den Null-Floor in ihre Kreditverträge aufzunehmen. Die Taktik, die im Bezug auf Kunden Anwendung fand, welche gültige Kreditverträge ohne Null-Floor besassen, genauso wie die Tatsache, dass man sich mit grösseren Playern wie der Immobiliengesellschaft PSP aussergerichtlich auf eine Auflösung des Null Floors einigte, hinterlässt jedoch einen eher faden Beigeschmack. Ganz offensichtlich ist es den Banken ein Anliegen, dass es nicht zu einem Präzedenzfall kommt, wo ein Gericht die Rechtsmässigkeit eines solchen Null-Floors beurteilt.
Eingriff in den freien Markt
Negativzinsen sind ein politischer Eingriff in den freien Markt. Man hat hier einen grossen Hebel umgelegt, was erfahrungsgemäss meist auch zu unerwünschten Konsequenzen führt. Ob die Einführung des Null-Floors bloss eine solche unerwünschte Konsequenz ist oder auf einer Absprache beruht, ist letztlich unerheblich. Fakt ist, dass die Nutzniesser davon, nebst den Privatanlegern, ganz klar die Banken sind. Diese erreichen im Kreditgeschäft mit einem Null-Floor eine Margenausweitung um den negativen LIBOR-Satz. Der Kreditnehmer leidet darunter, da ihm die guten Konditionen nicht weitergereicht werden. Wenn man die Betriebsergebnisse der Banken anschaut, liegt der Schluss nahe, dass die Negativzinsen einen positiven Effekt auf die Erträge im Kreditgeschäft hatten. Somit wird das Bestreben der SNB, nämlich den Franken mittels tiefen Zinsen zu schwächen und mit billigem Geld unternehmerische Investitionen wie auch privaten Konsum zu begünstigen, auf diese Weise beschnitten. Bis anhin konnte mittels Negativzinsen in keinem Land ausser Schweden ein ähnlicher Effekt erzielt werden. Im Gegenteil, der Markt geht im Augenblick eher von einer höheren Deflation aus und zwar unabhängig von den sinkenden Rohstoffpreisen.
www.proressource.ch
Der Hochschulrat der Schweizerischen Hochschulkonferenz hat einen Bundesbeitrag von rund 4 Millionen Franken für den Aufbau eines nationalen Innovationsnetzwerks «Alter(n) in der Gesellschaft» gesprochen. Dieses wird nun unter der Führung der Fachhochschule St.Gallen aufgebaut – ein Erfolg für das Ostschweizer Hochschulwesen.
Der Anteil von über 65-jährigen Menschen in der Schweizer Bevölkerung wird gemäss dem Bundesamt für Statistik von heute 18 auf 28 Prozent im Jahr 2050 anwachsen. Entsprechend gehört das Alter(n) bereits heute zu einem der gesellschaftlichen «Megatrends», der als Motor vielfältiger gesellschaftlicher (kultureller, sozialer, technischer, ökonomischer) Entwicklungen einen Veränderungsdruck erzeugt. Der sich aktuell vollziehende demographische Wandel stellt die Gesellschaft vor Herausforderungen, für die es innovative und sozialverträgliche Lösungen zu finden gilt. Mit dem Nationalen Innovationsnetzwerk «Alter(n) in der Gesellschaft» (AGE- NT) möchten Hochschulen, universitäre Institutionen und weitere Partnerinnen und Partner einen Beitrag dazu leisten. Für dessen Aufbau erhalten sie vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) einen Bundesbeitrag von rund 4 Millionen Franken. Das hat der Hochschulrat der Schweizerischen Hochschulkonferenz (SHK) gestern entschieden. Projektleiterin ist Prof. Dr. Sabina Misoch, Leiterin des Interdisziplinären Kompetenzzentrums Alter an der Fachhochschule St.Gallen (FHS).
Bei AGE-NT handle es sich um das erste nationale Netzwerk, das im Rahmen der projektgebundenen Finanzierung der Bundes durch eine Ostschweizer Hochschule aufgebaut und geführt werde, sagt FHS-Rektor Sebastian Wörwag. «Diese Zusage ist als Erfolg für das Ostschweizer Hochschulwesen, insbesondere für die FHS St.Gallen, zu werten.»
Massnahmen bündeln und koordinieren
«Mit AGE-NT wollen wir sozial verträgliche und nachhaltige Lösungen für die Lebensqualität der Menschen im dritten und vierten Lebensalter sicherstellen sowie die Vorbereitung auf diese Lebensphase durch koordinierte Massnahmen in enger Kooperation mit der Wirtschaft vorantreiben», sagt Sabina Misoch. Aktuell werde schweizweit unkoordiniert und konkurrenzierend in unterschiedlichen Settings Ähnliches geforscht. «Ein strukturiertes Vorgehen bringt sowohl für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft als auch für die Wissenschaft national und international Mehrwerte.» Auch die Zusammenarbeit zwischen Fachhochschulen und Universitäten werde dadurch weiterentwickelt.
Ältere Bevölkerung einbeziehen
Der demographische Wandel hat Auswirkungen auf alle Lebensbereiche, wie zum Beispiel das Wohnen, den Lebensalltag oder auch die Organisation der Arbeit der Zukunft. Parallel zu dieser demographischen Entwicklung zeigt sich, dass der Anteil dementiell Erkrankter in Zukunft stark zunehmen wird, da sich die Wahrscheinlichkeit, an Demenz zu erkranken, mit zunehmender Lebenserwartung dramatisch erhöht. «Für diese Herausforderungen müssen innovative und sozialverträgliche Lösungen gefunden werden», sagt Sabina Misoch. Ein ressourcenorientierter Einbezug der älteren Bevölkerung sei auch vor dem Hintergrund des sich abzeichnenden Fachkräftemangels von zunehmender Relevanz. Deswegen werden Lösungen im Vordergrund stehen, die die Lebensbereiche Arbeit, Wohnen, Lebensbedingungen im Alter und Alltag betreffen. Diese werden mit dem Innovationsnetzwerk AGE-NT adressiert, das bewusst auf vier Kernbereiche fokussiert:
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AAL, d.h. technisch-assistive Lösungen, die ein längeres selbständiges Leben alter und hochaltriger Menschen und deren Unterstützung im alltäglichen Leben bei gleichzeitigem Erhalt der Lebensqualität ermöglichen sollen,
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Demenz und die Entwicklung eines Zentrums für Evidenzbasierte Demenzforschung;
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Modelle für einen Arbeitsmarkt der Zukunft und Entwicklungen von sozial und
ökonomisch sinnvollen Lösungen für Arbeitnehmer 45+
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Auseinandersetzung mit den Lebens- und Wohnbedingungen älterer Menschen sowie
der Entwicklung von Modellen für ein gesundes und selbständiges Leben im Alter bei hoher gesellschaftlicher und sozialer Partizipation.
Die Projektfinanzierung durch das SBFI läuft von 2017 bis 2020.
www.fhsg.ch
Young Carers – so nennt man Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, die ein Familienmitglied pflegen und betreuen. Geschätzte 2-4% der Kinder übernehmen solche Aufgaben. Eine im Februar 2016 eingereichte Berufsmaturitätsarbeit mit Film beschäftigt sich mit der Thematik.
Wenn Pflege zum Alltag wird
Die Verfasserinnen Jana Bär, Anja Vock und Vanessa Weiss sind beeindruckt, was solche Kinder bereits in jungen Jahren leisten. «Mit einer Selbstverständlichkeit erledigen sie gewisse Tätigkeiten, welche andere Kinder in ihrem Alter oftmals verweigern.» Zentrale Fragen ihrer 46-seitigen Berufsmaturitätsarbeit waren: Wie wirkt sich die Last der Verantwortung auf die Kinder und ihre Entwicklung aus? Wieso tabuieren sie ihre Situation oftmals selbst? Welche Stellen bieten ihnen Unterstützung an?
Kinder mit einem erkrankten Elternteil investieren einen Grossteil ihrer Freizeit in Pflege und Betreuung. Die betroffenem Kinder und Jugendliche sprechen jedoch kaum über die belastende häusliche Situation. Für sie wurde die Ausnahmesituation zur Normalität. Sie schweigen teilweise aus Scham, um die Familie zu schützen, Behörden nicht auf den Plan zu rufen oder aus Angst vor Ausgrenzung. Hilfestellung finden Young Carers in der Schweiz in erster Linie bei Organisationen wie Pro Infirmis oder Pro Juventute.
Schlechtere Bildungschancen und keine Freizeit
Young Carers können in der Schule Probleme bekommen, sei es wegen Konzentrations- und Schlafmangel, Absenzen oder der zu grossen Belastung. Jana Bär, Anja Vock und Vanessa Weiss: «Die Kinder können sich dann während des Unterrichts nicht mehr auf die Lerninhalte konzentrieren, weil die häuslichen Sorgen überragen oder auch die Hausaufgaben nicht mehr zuverlässig erledigt und kontrolliert werden.» Auch im sozialen Bereich müssen sie Abstriche machen. Sie haben vielfach kaum Freizeit, um zu spielen oder Freunde zu treffen.
Auswirkungen auf die persönliche Entwicklung
Spätfolgen können sowohl positiv wie auch negativ sein. Positiv entwickeln sich Young Carers meist zu reifen, sozialen Persönlichkeiten. Oftmals findet man sie später in Pflegeberufen wieder. Die Pflegerolle kann aber auch die eigene persönliche Entwicklung beeinträchtigen. Jana Bär, Anja Vock und Vanessa Weiss: «Der Auszug aus dem Elternhaus wird verzögert und somit werden durch die ständige Pflegerolle auch eigene Pläne und persönliche Interessen beeinflusst.» Eine zu kurz gekommene Schul- und Ausbildung wirkt sich zudem negativ auf die spätere berufliche Laufbahn aus.
Die Verfasserinnen führten Experteninterviews, u. a. mit Prof. FH Dr. iur. Agnes Leu von Careum Forschung. In einer eindrücklichen Fallstudie wird der Alltag eines 9-jährigen Mädchen gezeigt, das seine erkrankte Mutter unterstützt. Im zur Arbeit gehörenden, 15-minütigen Film kommen die drei Verfasserinnen selbst zu Wort und stellen ihre Ergebnisse vor:
https://tube.switch.ch/videos/ee27267c
www.careum.ch
Spitäler, Alters- und Pflegeheime bemühen sich, Ihren Bewohnerinnen und Bewohnern eine freundliche, angenehme Atmosphäre zu bieten. Eine gelungene Möblierung trägt dazu bei, gemütliche und persönliche Orte zu schaffen.
In der neuen «clinicum»-Ausgabe berichten wir, wie die Mazuvo AG Objektkunden aus dem Gesundheitsbereich zum Thema Indoor- und Outdoorausstattung berät sie mit Möbeln beliefert, die sich durch die Verbindung von Funktionalität und Ästhetik auszeichnen.
www.mazuvo.ch
Careum führt eine spannende Tagung für Fach- und Führungskräfte aus dem Gesundheits- und Sozialbereich durch. Es lohnt sich, den Mittwoch, 14. September 2016, 09.00–17.00 Uhr, in der Agenda rot einzuzeichnen.
Das Gesundheitswesen ist ein Wachstumsmarkt. Er wird geprägt durch die steigende Nachfrage an Leistungen, zunehmender Angebotsvielfalt und Patientensouveränität. Demgegenüber steht der deutliche Wettbewerb, der finanzielle Druck, die sich unweigerlich durch den demografischen Wandel und andere Faktoren abzeichnenden Herausforderungen, bei gleichzeitigem Abbau der finanziellen und personellen Ressourcen. Spitäler, Langzeit- und Spitexbetriebe werden dadurch immer mehr zum Schauplatz nationaler, regionaler und individueller Interessen verschiedenster Akteure.
Vielschichtig und komplex
Das Tagesgeschäft der heutigen Führungskräfte ist gekennzeichnet durch die Vielschichtigkeit der Veränderungen und einer Komplexität, die sich nicht reduzieren oder marginalisieren lässt. Führungskräfte müssen sich dieser Komplexität stellen, Flexibilität und Kreativität bei der Gestaltung von strategischen und operativen Führungsprozessen zeigen. Erfahrung und Qualifikation allein reichen nicht aus, um Organisationen und Teams in anspruchsvollen und komplexen Situationen zu führen. Gefragt sind gleichermassen Führungsqualitäten, Softskills wie Haltung, Authentizität, Intuition und Kooperationsfähigkeit. Wie behält die Führungskraft den Überblick? Wie gelingt es unter Zeit- und Erfolgsdruck zukünftige Herausforderungen und Entwicklungen im Gesundheitswesen, Personalmangel, Rationalisierungen zu managen und gute Teams zu entwickeln? Wie führt man komplexe Organisationen?
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MediCongress bietet in den kommenden Wochen spannende Anlässe, die eine Teilnahme zum Erlebnis machen: Belegarztakademie (9.6.), 3. Zürcher Forum für Versorgungsforschun (16./17.6.) und 6. Management Symposium (22.9.). Jetzt anmelden!
9. Juni 2016, 8. Belegarztakademie®
„Wir sitzen im gleichen Boot! Belegärzte und Belegarztspitäler müssen partnerschaftlich gemeinsam die Zukunft der Zusatzversicherung sichern“. Dieser Überzeugung ist Norbert Schnitzler, CEO des Salem Spitals. Wir sind gespannt auf seine Ausführungen und die der 3 weiteren Redner am 9. Juni in Bern. Die Belegarztakademie® ist nicht „nur“ für Belegärztinnen und Belegärzte interessant. Wertvoll ist es auch, wenn Mitarbeitende aus Spitälern, Versicherungsunternehmen, Politikerinnen und Politiker und andere Interessierte des Gesundheitswesens teilnehmen und mitdiskutieren.
16./17. Juni 2016, 3. Zürcher Forum für Versorgungsforschung
Ist dieses Forum für Versorgungsforschung nur für „Zürcher“? – Keineswegs, ganz im Gegenteil. Das zeigt schon die Auswahl der 30 Referentinnen und Referenten, welche aus der ganzen Schweiz und den benachbarten Ländern nach Zürich anreisen. Der Austausch und die Vernetzung über Kantons- und Landesgrenzen hinaus ist enorm wichtig. Mit einem Augenzwinkern und einem speziellen Abendprogramm ist es den Veranstaltern ein Anliegen, Auswärtigen die Stadt Zürich auf entspannte Art näher zu bringen.
22. September 2016, 6. Management Symposium
An diesem Tag stehen ältere Patienten im Mittelpunkt. Wir alle möchten älter werden und die Gewissheit haben, dass wir gut versorgt sind, wenn es uns einmal nicht gut geht. Doch was bedeutet das konkret? Welche Versorgung brauchen wir für eine älter werdende Bevölkerung? Und welche für den älteren Patienten? Wer definiert zukünftig den Umgang mit älter werdenden Patienten und wird zum Treiber der Altersmedizin: der Arzt, der Apotheker, die Spitäler, die Spitex oder andere? Dies und weitere spannende Themen werden diskutiert. Die Referate sind alle kurz, damit Teilnehmende und Referierende den Workshop-artigen Austausch pflegen können, um einen direkten Nutzen für die praktische Umsetzung zu kriegen.
Registrieren können Sie sich ganz einfach unter www.medicongress.ch
Am Donnerstag, 9. Juni, findet die nächste Veranstaltung der Schweizerischen Gesellschaft für Medizincontrolling im Kursaal Bern statt – Titel „Qvadis – Orientierungshilfen im Gesundheitswesen. Von Qualitätsdaten bis zu Spitalrankings“
Hochkarätige ReferentInnen aus allen Bereichen des Gesundheitswesens werden einen Überblick über bereits vorhandene Qualitätsvergleiche geben. Darüber hinaus soll die Frage geklärt werden, wie hilfreich dies für die Patienten ist, wie sich der Patient informiert und was für Fragen ihn bewegen. Ein Blick über die Grenzen wird einen Eindruck geben, wie in anderen Ländern die Qualitätsdaten erhoben und beurteilt werden. Abschliessend stehen alle Referenten für eine angeregte Diskussion mit dem Publikum zur Verfügung. Anmeldeschluss ist der 31. Mai.
Das ausführliche Programm und die Anmeldeunterlagen finden Sie auf der Homepage www.qualitaetsmedizin.ch.
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Das Gesundheitswesen ist ein Wachstumsmarkt. Er wird geprägt durch die steigende Nachfrage an Leistungen, zunehmender Angebotsvielfalt und Patientensouveränität. Demgegenüber steht der deutliche Wettbewerb, der finanzielle Druck, die sich unweigerlich durch den demografischen Wandel und andere Faktoren abzeichnenden Herausforderungen, bei gleichzeitigem Abbau der finanziellen und personellen Ressourcen. Spitäler, Langzeit- und Spitexbetriebe werden dadurch immer mehr zum Schauplatz nationaler, regionaler und individueller Interessen verschiedenster Akteure.
Vielschichtig und komplex
Das Tagesgeschäft der heutigen Führungskräfte ist gekennzeichnet durch die Vielschichtigkeit der Veränderungen und einer Komplexität, die sich nicht reduzieren oder marginalisieren lässt. Führungskräfte müssen sich dieser Komplexität stellen, Flexibilität und Kreativität bei der Gestaltung von strategischen und operativen Führungsprozessen zeigen. Erfahrung und Qualifikation allein reichen nicht aus, um Organisationen und Teams in anspruchsvollen und komplexen Situationen zu führen. Gefragt sind gleichermassen Führungsqualitäten, Softskills wie Haltung, Authentizität, Intuition und Kooperationsfähigkeit. Wie behält die Führungskraft den Überblick? Wie gelingt es unter Zeit- und Erfolgsdruck zukünftige Herausforderungen und Entwicklungen im Gesundheitswesen, Personalmangel, Rationalisierungen zu managen und gute Teams zu entwickeln? Wie führt man komplexe Organisationen?
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Die Fachhochschule St.Gallen bietet für Fach- und Führungspersonen aus den unterschiedlichsten Branchen und Berufen Weiterbildungsmöglichkeiten an. So auch für Berufspersonen im Gesundheitswesen. Am 7. Juni findet ein Info-Anlass statt.
Die Weiterbildungspalette der Fachhochschule St.Gallen umfasst Weiterbildungsmaster (MAS), Diplom- und Zertifikatslehrgänge sowie Seminare. Für Berufspersonen im Gesundheitswesen bietet die FHS Weiterbildungen zu den Themen Demenz, Palliative Care, aber auch in Betriebswirtschaft – spezifisch zugeschnitten auf das Gesundheitswesen – und Management und Führung an. Was die einzelnen Lehrgänge beinhalten und erfahren Weiterbildungsinteressierte am nächsten Informationsanlass. Dieser findet am Dienstag, 7. Juni 2016, im Fachhochschulzentrum an der Rosenbergstrasse 59 in St.Gallen statt. Der Anlass beginnt um 17 Uhr und dauert rund zwei Stunden.
Details und Anmeldung unter www.fhsg.ch/infoanlass oder per Telefon +41 71 226 12 50.
Wer das Gesundheitswesen beansprucht, wünscht sich höchste Qualität und Menschlichkeit. Gleichzeitig wird Kostenbewusstsein und hohe Effizienz erwartet.
In diesem Kreuzfeuer der Ansprüche ist die permanente Weiterbildung des medizinischen, pflegerischen und administrativen Personals eminent wichtig. Hier setzt easylearn an: Mit einer integrierten und webbasierten Bildungs-Gesamtlösung unterstützt easylearn erfolgreich über 70 Spitäler, psychiatrische Kliniken und Reha-Zentren – 7 x 24 Stunden, 365 Tage im Jahr.
www.easylearn.ch
Nächsten Dienstag beginnt die conhIT. Die Themen Telemedizin, Gesundheitstelematik, Vernetzung und mobile Anwendungen stehen im Mittelpunkt des führenden Branchenevents der digitalen Gesundheitswirtschaft in Europa. Rund 450 Aussteller stellen innovativen Lösungen und Technologien aus diesen Bereichen vom 19. bis 21. April 2016 auf der conhIT in Berlin vor.
Agfa HealthCare zum Beispiel präsentiert mit dem „ORBIS Kiosk“ eine neue Art, wie sich Patienten in der Klinik anmelden können – eine enorme Arbeitserleichterung für das Klinikpersonal. Die „Alphatron Mobile Intelligent CareStation“, kurz AMiS, von Alphatron Medical stellt ein völlig neues Konzept im Bereich mobiler Point of Care-Arbeitsstationen dar. BEWATEC hat das interaktive Krankenhaus-Portal „MyMediNet“ entwickelt, dessen Applikationen sich modular nach den Anforderungen des Krankenhauses zusammenstellen lassen.
Die Software „CuratOR Caliop“ von EIZO ist flexibel und anpassungsfähig und nicht nur auf klinikspezifische Standard-Schnittstellen abgestimmt, sondern auch auf den Datenaustausch mit Excel- oder Text-Files. Die Software-Lösung „E-ConsentPro mobile“ von Thieme Compliance ermöglicht mit dem Einsatz von Tablets einen komplett digitalen Workflow in der Patientenaufklärung – ortsunabhängig, flexibel und nah am Patienten. Und Philips präsentiert auf der conhIT 2016 am Messestand von Speech Processing Solutions erstmals der Weltöffentlichkeit seinen neuen technologischen Ansatz, der die Vorteile eines Smartphones mit der Funktionsweise eines professionellen Diktiergerätes verbindet.
Die conhIT bietet jede Menge Highlights – Berlin ist eine Reise wert!
Über die Neuheiten von über 50 IT-Anbietern auf der Veranstaltung informieren die Messe-Highlights unter http://www.conhit.de/Presse/Messe-Highlights/.
www.conhit.de
easylearn bietet mit dem e-Learning-Kurs «Standardhygiene – Infektionen vorbeugen» eine neue, zeitsparende Lösung für qualitätsbewusste Hygieneverantwortliche: In einem einheitlichen Qualitätsstandard können so in kurzer Zeit und flächendenkend die wesentlichen Elemente der Standardhygiene vermittelt werden.
Der Kurs ist eine Gemeinschaftsproduktion der easylearn schweiz ag und der Zentralschweizer Interessengemeinschaft für Gesundheitsberufe ZIGG und stösst bisher auf grosses Interesse.
Testen Sie jetzt unverbindlich und kostenlos den e-Learning-Kurs «Standardhygiene – Infektionen vorbeugen» und verlangen Sie weitere Informationen:
www.easylearn.ch/linkto/hygiene
Übrigens: easylearn-Kunden haben zusätzlich Zugriff auf eine Reihe von kostenlosen e-Learning-Kursen für das Gesundheitswesen, zum Beispiel: Infusionslösungen, Wundvakuumtherapie, Ergonomie am Büroarbeitsplatz, Es brennt – was tun? Diese Inhalte können Kunden mit ein paar wenigen Klicks in ihr easylearn-System übernehmen und an ihre Bedürfnisse und Gegebenheiten anpassen.
Wie schulen Sie Ihre Mitarbeitenden in Hygiene? Mit dem neuen e-Learning-Kurs «Standard¬hygiene – Infektionen vorbeugen» von easylearn vermitteln Sie flächendeckend und in einem einheitlichen Qualitätsstandard die wesentlichen Elemente der Standardhygiene.
Ihre Vorteile:
· Kontinuierliche Hygieneschulung und kürzere Ausbildungszeit dank e-Learning.
· Fundiertes, einheitliches Basiswissen führt zu ausgeprägter Hygienekultur.
· Automatisierte Einladungen und Erinnerungen und dadurch weniger Administration.
· Nachweisbarkeit der Hygieneschulung mit automatischem Bildungsnachweis.
Stellen Sie sicher, dass jeder in Ihrer Organisation die wesentlichen Elemente der Standardhygiene kennt – und dass Sie dies auch nachweisen können!
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Zusätzlich zu den Veranstaltungen zum Thema IT-Sicherheit wird es auf der diesjährigen conhIT, Europas wichtigstem Event der Gesundheits-IT-Branche in Berlin, zum ersten Mal eine Präsentationsfläche zur „IT-Sicherheit im Gesundheitswesen“ geben. Auf der sogenannten „Health Security Area“ bietet sich den Besuchern die Gelegenheit an den drei Messe-Tagen, vom 19. bis zum 21. April 2016, die wichtigsten Sicherheitsthemen intensiv zu diskutieren.
Die Verfügbarkeit von Daten und der entsprechende Zugriff von berechtigten Personen darauf machen heutzutage einen wesentlichen Bestandteil der Arbeitsabläufe in Spitälern und anderen medizinischen Institutionen aus. Deshalb müssen umfassende Vorkehrungen getroffen werden, damit sensible Gesundheitsdaten nicht in die Hände Dritter gelangen und unbefugte Dritte keinen Zugriff auf die IT-Systeme erhalten. Den hohen Stellenwert von IT-Sicherheit haben auch die conhIT-Veranstalter erkannt: Neben einer Kongress-Session, einem Akademie-Seminar und einigen Podiumsdiskussionen, bei denen der Themenschwerpunkt auf „IT-Sicherheit im Gesundheitswesen“ liegt, wird es erstmalig auf der conhIT 2016 eine spezielle Präsentationsfläche zu dem Thema geben.
„Im Hinblick auf die Frage, welche IT-Themen heute und morgen bedeutend für das Gesundheitswesen sind bzw. sein werden, hat unsere aktuelle bvitg-Studie zum Stellenwert von Gesundheits-IT gezeigt, dass sowohl niedergelassene Ärzte als auch Krankenhausvertreter IT-Sicherheit als eines der zentralsten Themen von heute und für die Zukunft sehen. Bei den Leistungserbringern besteht eine hohe Sensibilität für die Themen rund um Datenschutz und -sicherheit. Dies ist vor dem Hintergrund des sogenannten ‚IT-Sicherheits-Gesetzes’, welches im Juli 2015 in Kraft getreten ist, nicht überraschend. Im Gesundheitswesen handelt es sich um besonders schützenswerte Daten und daher ist eine verstärkte Auseinandersetzung mit dem Thema IT-Sicherheit notwendig“, erläutert Ekkehard Mittelstaedt, Geschäftsführer vom Bundesverband Gesundheits-IT e. V. (bvitg), dem Veranstalter der conhIT, die thematische Akzentuierung.
Sicherheitsexperten vor Ort
Der Stand zum Thema IT-Sicherheit auf der conhIT 2016 wird von der Münsteraner Beratungsfirma CETUS Consulting organisiert. Gemeinsam mit der CETUS Consulting sind zudem seculution GmbH, NCP-Engineering GmbH und DOCRaid auf dem Stand vertreten. Ergänzend bietet der Stand in Halle 2.2 eine Präsentationsfläche zu wichtigen Sicherheitsthemen. Hier sollen Ransomware- und APT-Wellen vorgeführt werden. Interessierte lernen so die Anatomie von Angriffen besser zu verstehen, um einerseits im Ernstfall korrekt reagieren zu können, andererseits aber auch korrekte Präventionsaktivitäten treffen zu können. Zudem wird es weitere Präsentationen der Mitaussteller zu Themen, wie z. B. sicheres Cloud-Computing oder sichere mobile Anwendungen, geben.
Das Gesamtprogramm finden Sie hier.
www.conhit.de
Am 26. April heisst es in der Umwelt Arena Spreitenbach: Bahn frei für die erfolgreiche betriebliche Weiterbildung. Wer zukunftsorientiert und nachhaltig Weichen stellen will, richtet am easylearn innovation day den Blick auf neue Denkweisen und Lösungen. Der Tag steht ganz im Zeichen von aktuellen Trends und Entwicklungen in der betrieblichen Weiterbildung und Innovationen beim Lernen.
Besucherinnen und Besucher erhalten von erfahrenen Fachexpertinnen und -experten Impulse aus erster Hand: Für den Start-Impuls und eine gehörige Portion Inspiration sorgt Prof. Dr. Andréa Belliger, Prorektorin PH Luzern und Institut für Kommunikation & Führung, mit ihrem Beitrag „Vernetztes Lernen – digitale Transformation und Trends in der Bildung“.
Von Dr. med. Andreas Kündig, Chefarzt Anästhesie und Intensivmedizin GZO Spital Wetzikon, erfahren die BesucherInnen, wie das Spital easylearn für die flächendeckende, repetitive und dokumentierte Schulung aller rund 800 Mitarbeitenden einsetzt – und damit mit easylearn Leben rettet. Weitere erfahrungsbezogene Referate bringen ein Feuerwerk von Ideen und Anregungen.
Eine umfangreiche Palette voller Vorteile
Die Besucherinnen und Besucher des easylearn innovation day erleben Innovation, Inspiration und Impulse hautnah. Sie profitieren von folgenden Vorteilen:
- Expertenwissen und Antworten aus erster Hand: Sie erfahren die neusten Trends und Entwicklungen in der betrieblichen Weiterbildung.
- Inspiration und Best Practices: Sie profitieren von anregenden Inputs, wissenswerten Informationen sowie von vielen praktischen Tipps und Beispielen zu erfolgsversprechenden Lernmethoden.
- Lernen von den Besten: Sie erhalten spannende Anregungen und Impulse zu erfolgreichen und innovativen Bildungslösungen und Lernmethoden.
- Neues von easylearn: Sie gewinnen einen exklusiven Einblick in die geplanten Innovationen bei easylearn.
- Innovationsvorschläge einbringen: Sie können Ihre eigenen Innovationsideen an easylearn kommunizieren: Dazu werden am easylearn innovation day entsprechende Innovationskarten aufliegen.
- Dialog und Networking: Sie haben die Möglichkeit zum fundierten Wissens-Austausch und persönlichen Gesprächen mit Experten, anderen Fachverantwortlichen sowie Branchenkolleginnen und -kollegen.
Jetzt anmelden und mehr zum Programm erfahren unter:
www.easylearn.ch/linkto/iday
Careum führt eine spannende Tagung für Fach- und Führungskräfte aus dem Gesundheits- und Sozialbereich durch. Es lohnt sich, den Mittwoch, 14. September 2016, 09.00–17.00 Uhr, in der Agenda rot einzuzeichnen.
Das Gesundheitswesen ist ein Wachstumsmarkt. Er wird geprägt durch die steigende Nachfrage an Leistungen, zunehmender Angebotsvielfalt und Patientensouveränität. Demgegenüber steht der deutliche Wettbewerb, der finanzielle Druck, die sich unweigerlich durch den demografischen Wandel und andere Faktoren abzeichnenden Herausforderungen, bei gleichzeitigem Abbau der finanziellen und personellen Ressourcen. Spitäler, Langzeit- und Spitexbetriebe werden dadurch immer mehr zum Schauplatz nationaler, regionaler und individueller Interessen verschiedenster Akteure.
Vielschichtig und komplex
Das Tagesgeschäft der heutigen Führungskräfte ist gekennzeichnet durch die Vielschichtigkeit der Veränderungen und einer Komplexität, die sich nicht reduzieren oder marginalisieren lässt. Führungskräfte müssen sich dieser Komplexität stellen, Flexibilität und Kreativität bei der Gestaltung von strategischen und operativen Führungsprozessen zeigen. Erfahrung und Qualifikation allein reichen nicht aus, um Organisationen und Teams in anspruchsvollen und komplexen Situationen zu führen. Gefragt sind gleichermassen Führungsqualitäten, Softskills wie Haltung, Authentizität, Intuition und Kooperationsfähigkeit. Wie behält die Führungskraft den Überblick? Wie gelingt es unter Zeit- und Erfolgsdruck zukünftige Herausforderungen und Entwicklungen im Gesundheitswesen, Personalmangel, Rationalisierungen zu managen und gute Teams zu entwickeln? Wie führt man komplexe Organisationen?
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Erfahren Sie, wie ausgewiesene Führungspersönlichkeiten und Expertinnen und Experten diese Fragen beantworten. Diskutieren Sie über die zentralen Aspekte Ihrer alltäglichen Arbeit zwischen Management und Leadership und nehmen Sie neue Perspektiven für Ihre Aufgabe als Führungsperson mit.
Die Details zum Thema sehen Sie hier.
Und hier finden Sie Infos zum Programm.
RehaClinic AG plant die Eröffnung einer Rehabilitationsklinik mit knapp 60 Betten in Luzern. Das Angebot der Klinik umfasst stationäre und ambulante muskuloskelettale und neurologische Rehabilitation für allgemein-, halbprivat- und privatversicherte Patienten. RehaClinic sorgt mit der Eröffnung der Klinik für eine wohnorts- und zentrumsnahe Rehabilitation in Luzern.
Die neue RehaClinic Sonnmatt liegt in unmittelbarer Nachbarschaft von Kurhotel und Residenz Sonnmatt Luzern. Ein Plus an Gesundheit für die Bevölkerung der Stadt Luzern und ihrer Umgebung. Sie haben in Kürze ein wohnortsnahes Rehabilitationsangebot sozusagen vor der eigenen Haustür. Das Angebot der Klinik umfasst die Rehabilitation des Bewegungsapparats nach Krankheit, Unfall oder operativem Eingriff sowie die Neurorehabilitation (z.B. nach Schlaganfall).
RehaClinic beantragte dem Kanton Luzern den Leistungsauftrag für RehaClinic Sonnmatt Luzern Ende August 2015. Judith Meier, CEO von RehaClinic AG, freut sich, dass eine Betriebsbewilligung seit dem 20. Januar 2016 vorliegt. „Ich bin zuversichtlich, dass wir den Klinikbetrieb im zweiten Semester 2016 aufnehmen können und der beantragte Leistungsauftrag vorliegt.“
Enge Vernetzung mit der Akutmedizin
Das Projekt „RehaClinic Sonnmatt Luzern“ entstand in intensiver Planung von RehaClinic AG und den Verantwortlichen der Sonnmatt, im engen Austausch mit den grossen, in der Region ansässigen Spitälern sowie im Dialog mit dem Kanton Luzern. Das erklärte Ziel aller Beteiligten lautete, eine gute Lösung für die Luzerner Bevölkerung zu finden. RehaClinic ist bekannt dafür, sich eng mit den vor- und nachgelagerten Institutionen zu vernetzen und mit ihnen zusammenzuarbeiten.
Rehabilitation auf hohem Niveau
RehaClinic bietet Rehabilitation auf einem hohen medizinischen Niveau. Der interdisziplinäre Ansatz und die hohe Fachexpertise in den Behandlungsteams erlauben massgeschneiderte und effiziente Massnahmen, die auf den individuellen Krankheitsfall zugeschnitten sind. Das stationäre Angebot von RehaClinic Sonnmatt Luzern richtet sich an allgemein-, halbprivat- und privatversicherte Patienten. Letztere werden auf einer Privatstation für gehobene Ansprüche in Hotellerie und Gastronomie beherbergt. Das neue Angebot fügt sich ideal in das Umfeld der Sonnmatt ein.
RehaClinic belebt ein bis Ende 2012 in der Sonnmatt Luzern bestehendes Angebot neu. Für die Bevölkerung Luzerns und Umgebung ist RehaClinic Sonnmatt Luzern in jedem Fall eine Bereicherung: eine Rehabilitationsklinik auf Kantonsgebiet. Kurze Wege für Patienten aus der Region, einen raschen Übergang vom Akutspital in die Rehabilitation und zusätzliche Arbeitsplätze für die Stadt Luzern.
RehaClinic ist als Anbieterin medizinischer Leistungen in Luzern bereits bekannt. Die Klinik für Schlafmedizin (KSM), ein Betrieb der RehaClinic-Gruppe, ist in der Stadt Luzern seit Jahren gut etabliert.
www.rehaclinic.ch
Ärzte und Pflegende in Spitälern haben oft zu wenig Zeit für ihre Patienten. Agfa Healthcare und Elsevier integrieren jetzt aktuellste, evidenzbasierte Fachinformationen direkt in das Klinikinformationssystem ORBIS. Ärzte können so schneller und einfacher konkrete Antworten auf medizinische Fragen erhalten.
Ohne Umweg stehen in ORBIS präzise und valide medizinische Handlungsempfehlungen zur Verfügung – von der Diagnostik bis zur Therapie. So bekommen Ärzte die beste Unterstützung, um klinische Entscheidungen schnell und sicher zu treffen. Durch die Zeitersparnis bleibt Ärzten mehr Zeit für ihre Kernaufgaben.
Der neue Infoservice bietet eine intelligente und kontextbasierte Integration der klinischen Suchmaschine ClinicalKey von Elsevier in das Klinikinformationssystem ORBIS von Agfa Healthcare. Die klinische Suchmaschine ClinicalKey liefert schnell präzise Antworten, aus über 600 Fachzeitschriften, wie zum Beispiel The Lancet, JACC, Clinics of North America, über 1000 Fachbüchern wie z.B. Braunwald's Heart Disease, Miller's Anesthesia, Nelson Textbook of Pediatrics, aber auch aus Arzneimittel-Monographien, Leitlinien, Videos, Abbildungen, klinische Studien und der Medline. Mit dem ORBIS Infoservice können Ärzte durch Markieren eines Begriffes und einem Klick direkt zu spezifischen Diagnosen, Prozeduren oder Arzneimitteln ihrer Patienten auf aktuellste Informationen in ClinicalKey zugreifen, wobei automatisch der deutschsprachige Begriff in den passenden englischen Begriff in ClinicalKey übersetzt wird. Die Ergebnisse werden sofort innerhalb einer ORBIS-Oberfläche/Maske angezeigt. Ein separater Login, der Aufruf weiterer Anwendungen oder erneute Sucheingaben werden so unnötig.
Sehr schnell zu relevanten Informationen
Der ORBIS Infoservice macht es Ärzten leicht, relevantes Wissen im Kontext der Erkrankung ihres Patienten zu finden und anzuwenden. Die Wichtigkeit medizinischer Informationen für den Arzt zeigen die Ergebnisse internationaler Studien. So stellen sich einem Arzt pro Tag durchschnittlich circa 9,5 klinische Fragen, circa 60% dieser Fragen bleiben unbeantwortet.
Der ClinicalKey Infoservice in ORBIS führt Ärzte auf kürzestem Weg zur entscheidenden Antwort – damit mehr Fragen beantwortet werden. „Die Anbindung von ClinicalKey an ORBIS macht unser Klinikinformationssystem für den Arzt noch wertvoller, da er zum Beispiel im Prozess der Therapieplanung evidenzbasierte Informationen zur Unterstützung seiner Entscheidung heran ziehen kann.“ so Winfried Post, Geschäftsführer und General Manager DACH bei Agfa HealthCare. „Unsere Kooperation schafft durch die Verbindung der jeweiligen Kompetenzen von Agfa Healthcare, in der Prozessunterstützung, und Elsevier, in der Aufbereitung klinischen Wissens, einen bedeutenden Mehrwert für Mediziner in deutschen Krankenhäusern.“ ergänzt Laura Zwack, Product Director Clinical Solutions DACH von Elsevier.
Eine 360 Grad-Sicht
Das Klinikinformationssystem ORBIS bietet eine ganzheitliche Lösung für die Administration und das Management klinischer Arbeitsabläufe und sorgt für eine 360 Grad-Sicht auf die Patientenbehandlung. ORBIS steht somit im Zentrum der Informations- und Kommunikationsprozesse im Krankenhaus. Über 800 Krankenhäuser in Deutschland, Österreich und der Schweiz vertrauen daher auf ORBIS von Agfa Healthcare. Die Integration von ClinicalKey in ORBIS verknüpft die klinischen Prozesse mit evidenzbasiertem Wissen und leistet damit für den Arzt einen Beitrag zu besseren und effizienteren Entscheidungen am Point-of-Care.
www.agfahealthcare.de
Der Verwaltungsrat von RehaClinic AG erhält einen neuen Präsidenten. Dr. Beat Edelmann, Präsident des Stiftungsrats Gesundheitsförderung Bad Zurzach+Baden, übergibt die Funktion per 1. Mai 2016 an Dr. Beat Walti, Rechtsanwalt aus Zürich. Zugleich wird eine Vereinfachung der Strukturen sowie eine Stärkung der aktivsten Schweizer Wachstumsregion Zürich realisiert.
Per 1. Mai 2016 erhält die RehaClinic Gruppe einen neuen Verwaltungsratspräsidenten. Dr. iur. Beat Walti wurde zum Nachfolger von Dr. Beat Edelmann gewählt. Der Wirtschaftsanwalt und Nationalrat bringt langjährige Erfahrungen aus der Verwaltungsratstätigkeit und dem Gesundheitswesen in die neue Funktion mit ein. Er hat als Verwaltungsratspräsident von RehaClinic Zürich AG und als bisheriges Mitglied des Verwaltungsrates auf Gruppenebene die Strategie von RehaClinic in den vergangenen Jahren bereits entscheidend mitgeprägt.
Erfreuliche Entwicklung auf stabilem Grund
Der amtierende Verwaltungsratspräsident Dr. Beat Edelmann sieht den richtigen Zeitpunkt für einen Wechsel gekommen. „Dank Führung durch ausgezeichnete Persönlichkeiten in Medizin, Therapie, Pflege und Administration nahm RehaClinic eine beeindruckende Entwicklung und steht auf stabilem Grund.“ Mit dieser Entscheidung verfolgt er den unter seiner Führung eingeschlagenen strategischen Kurs von RehaClinic. Er, der seit mehr als 25 Jahren die Entwicklung von RehaClinic begleitet und geprägt hat, will sich zukünftig auf die Aufgabe als Präsident des Stiftungsrates „Stiftung Gesundheitsförderung Bad Zurzach+Baden“ konzentrieren. Gleichzeitig mit ihm demissioniert auch David Foster aus Bad Zurzach, ebenfalls langjähriges Mitglied des Stiftungsrates und vormals Mitglied des strategischen Führungsgremiums, des Stiftungsrats-Ausschusses.
Gesamtschweizerisch tätiges Unternehmen
Der Verwaltungsrat von RehaClinic AG wurde durch zwei weitere Mitglieder des Verwaltungsrates von RehaClinic Zürich AG erweitert. Dr. med. Urs Stoffel, Facharzt für Chirurgie, und Christina Brunnschweiler, CEO der Spitex Zürich, haben ihren Platz bereits eingenommen. Mit den Mutationen im Verwaltungsrat setzt RehaClinic AG ein klares Zeichen: Insbesondere der neue Verwaltungsratspräsident steht für die weitere Entwicklung von RehaClinic AG zu einem gesamtschweizerisch tätigen Unternehmen. Gleichzeitig wird die Position der Tochtergesellschaft RehaClinic Zürich AG in der Unternehmensgruppe RehaClinic AG gestärkt.
RehaClinic – eine starke Marke
RehaClinic, eine namhafte und in weiten Teilen der deutschsprachigen Schweiz tätige Unternehmensgruppe mit Sitz in Bad Zurzach, ist in den Bereichen Rehabilitation, Prävention, Schlafmedizin und Reintegration tätig. Die RehaClinic-Gruppe betreibt stationäre Rehabilitationskliniken, ambulante Rehabilitations- und Trainingszentren, Kliniken für Schlafmedizin sowie auf die berufliche und soziale Reintegration spezialisierte Einrichtungen und koordiniert diese Angebote zu einer integrierten Versorgungskette. Die einzelnen Fachkompetenzen werden gesamtheitlich aufeinander ausgerichtet und mit den vor- und nachgelagerten Institutionen eng vernetzt. Eine eigene Forschungsabteilung garantiert die fortlaufende Weiterentwicklung der Rehabilitationsmedizin.
www.rehaclinic.ch
Im ganzen Gesundheitswesen werden immer mehr Daten erhoben und archiviert. Vorhanden ist vieles – Big Data lässt grüssen – aber: Wird das Vorhandene auch systematisch genutzt? Ist es rasch genug für die Behandelnden verfügbar? Und erst noch in guter strukturierter Form, Spreu vom Weizen getrennt? Und, ganz entscheidend: Wie nützt die Riesenmenge an Daten der Hauptperson, dem Patienten?
Praktisch alle Fachkräfte im Gesundheitswesen kennen diese Problematik und die Herausforderungen, die mit dem Erheben von Patienten- daten und deren Prozessdokumentationen einhergehen. Namentlich Krankenversicherer und GesundheitspolitikerInnen, aber auch interne Managementstellen fordern im heutigen Therapie- und Klinikalltag eine Masse an Erhebungen und Datenlieferungen zur Qualitäts- prüfung. Patienten, Ärzte und Therapeuten werden dadurch mit unzähligen Fragebogen konfrontiert. Trotz hohen Arbeitsaufwands bei der Datenerfassung und der folgenden Kontrolle ist die Qualität des Datenmaterials jedoch häufig unzureichend. Zudem bleiben die erfassten Daten oftmals unbenutzt, weil Zeit und Mittel zur Auswertung, Darstellung und Interpretation fehlen.
Innovative Wege im Visier
Vor dieser Ausgangslage stand auch Beat Ottiger, ein selbst praktizierender Psychotherapeut und Softwareentwickler, der unter anderem Klinik- informationssysteme einführen und weiterentwickeln durfte. «Aufgrund des unbefriedigenden Erfahrungshintergrundes und der Tatsache, dass bestehende Softwaresysteme uns nicht über- zeugen konnten, wurde im Mai 2014 mit der Optinomic GmbH ein Startup mit Sitz in Zürich gegründet. Unsere Vision besteht darin, eine Software zu entwickeln, welche das therapeutische Handeln unterstützt und Positives zu einem weiterführenden Erkenntnisgewinn beiträgt.»
Wichtigen Fragen auf den Grund gehen
«Unsere Software liefert Antworten bezüglich der für Ärzte, Therapeuten und weitere Profes- sionals im Gesundheitswesen gestellten Fragen: Wie können Pflichtmessungen (ANQ, TARPSY, PSYREC etc.) effizient erhoben und nutzbar gemacht werden? Welche (Test-)Resultate hat mein Patient erzielt und wie schneidet er im Vergleich mit anderen Patientengruppen ab? Wie erreichen wir eine qualitativ hochwertige (Verlaufs-)Dokumentation, ohne noch mehr Zeit vor dem Computer zu verbringen? Wie können wir relevante Wirkfaktoren als solche erkennen und kontinuierlich beobachten? Welche Therapieangebote eignen sich besonders für diesen Patienten oder diese Patientengruppe? Wie erreichen wir, dass sich der Patient mit den rele- vanten Fragen auch ausserhalb der Therapiesit- zung beschäftigt? Wie kann eine erfolgreiche Vor- und Nachbehandlung stattfinden? Wie kön- nen Katamnese-Studien effizient umgesetzt werden? Wie können Smartphone und biologi- sche Messmittel (Wearable Computing) wie z.B. Pulsuhren etc. bestehende Behandlungsange- bote sinnvoll ergänzen? Wie kann ein Wissenstransfer von der Forschung in die gelebte Praxis sichergestellt werden?»
Ein aktueller Artikel im «clinicum» 1-16 zeigt: Per Knopfdruck gelangen die User zu reichen Analysen und Erkenntnissen. Mehr darüber lesen Sie hier.
In den letzten Tagen hörte man von massiven Hackerangriffen auf Spitäler in Deutschland und den USA. Die IT der Kliniken wurde
durch Malware lahmgelegt, dann forderten die Täter «Lösegeld», um die blockierten Systeme wieder zu entschlüsseln. Ist das Zufall – oder ist das Gesundheitswesen derzeit besonders bedroht? Besteht auch in der Schweiz eine derartige latente Gefahr? – Mehr Infos bietet ein Interview mit dem Chief Information Security Officer der HINT AG, Urs Achermann.
Der Experte betont: Es handelt sich gar nicht so sehr um einen gezielten Angriff auf Kliniken. Doch heute ist die Medienaufmerksamkeit viel grösser. Früher wurde eher über andere Hackerprobleme berichtet, etwa über Diebstahl von Kundendaten bei Banken. Die Spitäler sind nun einfach neues Thema.
Dabei geht es nicht um Diebstahl, sondern um eine Art Erpressung. Sind Kliniken hier speziell gefährdet?
Es ist lediglich eine neue Vorgehensweise. Wie gesagt: Die Angriffe richten sich nicht nur auf das Gesundheitswesen. Andererseits liegt der Gesundheitssektor technisch teils etwa fünf bis zehn Jahre zurück, verglichen beispielsweise mit den Banken. Ich arbeite seit über 15 Jahren in den verschiedensten Branchen im Sicherheitsbereich, und da stellt man das schon fest. Natürlich investieren die Spitäler sehr viel Geld in die Technik – denken Sie nur an die MRI-Geräte –, aber beim Basissystem und beim Schutz wird es eher knapp. Das liegt auch daran, dass es oft am Bewusstsein fehlt für die Problematik.
Woher kommt das?
Der Druck von aussen ist geringer. Bei den Banken gibt es eine Aufsichtsbehörde wie die Finma, die sehr strenge Vorgaben erlässt und deren Einhaltung überprüft. Etwas Ähnliches gibt es im Gesundheitswesen nicht. Und wenn dieser äussere Druck fehlt, wirkt sich das aufs Bewusstsein der Verantwortlichen aus. Dabei denke ich gar nicht nur an die IT-Leute, sondern auch an Vorgesetzte oder Anwender.
Die aktuellen Hacker-Angriffe auf Spitäler hatten Erfolg, weil einzelne Mitarbeiter die Viren herunterluden, indem sie fälschlicherweise einen «verseuchten» Anhang öffneten. Das ist eine gängige Falle, die immer wieder funktioniert – Bewusstsein hin oder her.
So ist es. Gerade deshalb denke ich auch, dass diese Hacker sich gar nicht so gezielt gegen Spitäler richteten. Die Infektion kann durch E-Mail-Anhänge geschehen. Und im vergangenen August entdeckten wir solche Kryptoviren, die durch so genannte «Drive by»-Downloads ins System eines Kunden gelangt waren: Ein Mitarbeiter ging auf eine bestimmte Website, diese Site war infiziert – und die Viren gelangten auf sein Gerät, ohne dass überhaupt etwas angeklickt wurde.
Da hilft keine Sensibilisierung mehr.
Ja, in solchen Fällen können die Nutzer gar nichts machen. Natürlich sollten die Mitarbeiter wissen, dass sie möglichst nicht auf alles klicken sollten, aber gegen «Drive by»-Downloads hilft das auch nichts. Die einzige Lösung wäre, das Internet vom internen Netz zu trennen.
Cyberattacken aufs Gesundheitswesen: Was ist denn in Deutschland genau geschehen?
In Deutschland wurden in den letzten Tagen gleich ein halbes Dutzend Kliniken von Computerviren angegriffen, Operationen mussten abgesagt und Patienten verschoben werden. In Kalifornien wurde das System eines Spitals über sechs Tage lang völlig blockiert. Zugleich wurden auch deutsche Online-Apotheken Opfer von Online-Erpressungen.
Das Vorgehen ähnelt sich stets: Mit Kryptoviren verschlüsseln die Hacker die Daten der Institutionen – dann folgt ein Erpressermail: Gegen eine bestimmte Summe, zahlbar in Bitcoins, erhalten die Opfer einen «Schlüssel», um ihre Daten wieder zu verwenden.
Es kommen auch immer wieder neue Virenformen. Das heisst: Letztlich lässt es sich nicht hundertprozentig vermeiden.
Schwierig. Wir setzen natürlich auf allen Ebenen verschiedene Antiviren-Software ein. Die Antivirenhersteller arbeiten dabei mit Signaturen: Sie melden Beschreibungen von verdächtigen Mustern. Aber sobald die Gegenseite etwas an diesem Muster ändert, wird es mit herkömmlichen Mitteln sehr schwierig. Und heute verändern sich diese Muster ständig. Beim erwähnten Fall im August war entscheidend, dass wir innert 18 Minuten den Benutzer identifizieren konnten, um sein Gerät vom Netz zu trennen. In jenen 18 Minuten schafften es die Viren trotzdem, etwa 20'000 Dateien zu verschlüsseln. Jetzt stellen Sie sich nur vor, dass so etwas übers Wochenende geschieht.
In den USA bezahlte das betroffene Spital tatsächlich Lösegeld, damit die Angreifer ihre Programme und Dateien wieder freigaben. Kann das wirklich eine Lösung sein?
Ohne die Entschlüsselung der Erpresser gibt es nur eine Möglichkeit, um die Daten wiederzuerlangen: Man muss sie aus dem Backup holen. Aber was tun, wenn man kein Backup hat – oder nur ein unvollständiges? Und es ist bereits ein grosser Aufwand, 20'000 Dateien zu finden, zu löschen und die Originaldateien wieder zurückladen. Wenn man aber mehr Pech hat und Millionen Dateien blockiert wurden, dann ist es betriebswirtschaftlich verlockend, wie im US-Fall einfach 17'000 Dollar zu bezahlen.
Die Kernfrage haben Sie wohl schon weitgehend beantwortet: Könnte das auch in der Schweiz passieren?
Definitiv ja. Solche Vorfälle sind auch schon eingetreten. In allen Fällen, die ich live erlebt habe, konnten wir Gottseidank rasch die Problembereiche isolieren. Beim ersten Vorfall kamen wir recht ins Schwitzen! Oft ist es ja so: Man sieht den Schaden – aber die eigentliche Malware lässt sich in den riesigen vernetzten Systemen nur schwer finden. Wir haben viel aus dem ersten Fall gelernt und konnten bei den folgenden Vorfällen sehr schnell und professionell handeln.
Und wenn es geschieht, werden auch unsere Spitäler gleich klinikübergreifend lahmgelegt, von Radiologie über Onkologie bis hin zur Buchhaltung?
Auch das ist logisch. Die verschiedenen Bereiche wollen ja heute vernetzt sein. Und man will immer stärker, dass die Daten zentral erfasst werden.
Die Sicherheitsbehörden beschäftigen sich bereits mit der nächsten Stufe: nämlich der Gefahr, dass Hacker aus der Ferne die Kontrolle über Medtech-Geräte wie Infusionspumpen, OP-Roboter oder gar Herzschrittmacher übernehmen. Ist das Science Fiction – oder macht Ihnen das auch schon Sorgen?
Definitiv. Heute will man alles digital, und alles soll vernetzt sein. Das bietet enorme Vorteile. Wenn ein Herzschrittmacher autonom meldet, dass etwas nicht mehr stimmt beim Patienten, dann kann dies lebensrettend sein. Aber genau diese Vernetzung macht das Gerät dann angreifbar. Es ist denkbar, dass man mit üblen Absichten einen Menschen quasi virtuell entführen kann, dass man ihn erpresst und ihm androht, beim Herzschrittmacher die Frequenzen zu verändern.
Diese Vernetzung der Dinge birgt ein grosses Gefahrenpotential, übrigens nicht nur in der Medizin. Denken Sie nur an die selbststeuernden Autos – auch da liesse sich Gas- oder Bremspedal plötzlich von aussen steuern.
HINT AG: ein führende Anbieterin von IT-Dienstleistungen
Die HINT AG ist eine führende Anbieterin von IT-Dienstleistungen im Schweizer Gesundheits- und Sozialwesen. Das Unternehmen mit Sitz in Lenzburg konzipiert, implementiert und betreibt modulare eHealth-Lösungen und unterstützt so die integrierte Versorgung. Zur Unterstützung der Kunden dient zudem ein Healthcare Competence Center. 2004 gegründet, beschäftigt die HINT AG heute 130 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2014 einen Umsatz von 36,1 Millionen Franken.
www.hintag.ch
Die Digitalisierung erfasst immer mehr auch das Schweizer Gesundheitswesen. Dies eröffnet Ärzten, Spitälern und Wissenschaftlern neue Möglichkeiten. Kollaboration und eine bessere Vernetzung von Geräten und Personen erhöhen die Service-Qualität und reduzieren die Komplexität und Kosten. Innovative IT-Lösungen unterstützen Ärzte bei der Diagnose und erhöhen die Zufriedenheit der Patienten.
Die neuen Möglichkeiten bringen für die Unternehmens-IT aber auch eine Vielzahl neuer Herausforderungen mit sich. So müssen nicht nur die Durchlaufzeiten für die Bereitstellung neuer Dienste und Applikationen reduziert werden, es müssen auch durchgängig Kosten eingespart werden – und das bei einer gewünschten Steigerung der Service-Qualität und grösserer Transparenz. Dass dabei auch die Innovation nicht auf der Strecke bleiben darf, liegt auf der Hand. Diesen Spagat schaffen IT- Abteilungen nur dann, wenn klare Implementierungsrichtlinien erarbeitet und gelebt werden. So müssen Prozesse und Abläufe standardisiert und automatisiert werden und optimalerweise mittels Self Service zugänglich gemacht werden. Unterstützend helfen hierbei etablierte Prozess- Frameworks die als Basis für die Erarbeitung von firmeneigenen Abläufen genutzt werden können. Ein weiterer entscheidender, nicht zu vernachlässigender Punkt, der Einfluss auf heutige IT-Lösungen hat, ist Cloud Computing.
Mehr darüber erfahren Sie an einer Roadshow der itnetX AG:
Die Roadshow der itnetX AG auf einen Blick
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Roadshow «Kantonsspital Baselland/Liestal», 29.3.2016, 9:00-12:30, Rheinstrasse 26, Liestal
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Roadshow «Kantonspital Baden», 31.3.2016, 9:00-12:30, Im Ergel 1, Baden
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Roadshow «Spital STS/Thun», 30.3.2016, 13:00-16:30, Krankenhausstrasse 12, Thun
Programm
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Begrüssung (itnetX)
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Vorstellung Gastgeber (Spital9
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Digitale Transformation im Gesundheitswesen (Microsoft)
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Die Transformation zum modernen Datacenter (itnetX)
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Kaffeepause
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Mobil, sicher und flexibel: Der moderne Arbeitsplatz der Zukunft (itnetX)
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Fragen und Antworten
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Apéro
Kostenlose Anmeldung unter:
www.itnetx.ch/events/healthcare
Das gut gehütete Patientengeheimnis ist das A und O im Spital und Heim. Gut gibt es das Basis- und Vertiefungsmodul zu diesem Thema von easylearn – denn: Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.
Verhalten sich Ihre Mitarbeitenden bezüglich des Patientengeheimnisses korrekt, wenn bei einem Patienten Missbrauchsverdacht besteht? Wenn ein Patient seine Krankengeschichte für seinen Anwalt verlangt? Wenn eine Patientin die Datenweitergabe untersagt? Oder wenn sie verlangt, dass in ihrer Krankengeschichte Einträge gelöscht werden?
Sicher, effizient und nachhaltig
Ermöglichen Sie es Ihren Mitarbeitenden, sich richtig zu verhalten. Schulen Sie sie effizient, nachhaltig und günstig im Patientengeheimnis und verhindern Sie damit Reputationsschäden für Ihre Organisation.
Zur Zielgruppe gehören Personen in Spitälern und Arztpraxen, die in Kontakt mit Patienten stehen. Dies sind also Ärzte, Pflegepersonal, Physiotherapeuten oder Verwaltungsangestellte.
Voraussetzungen für die Teilnahme zum Kurs bestehen keine. Der Kursaufbau sieht wie folgt aus: Das e-Learning zum Patientengeheimnis besteht aus einem Basis- und einem Vertiefungsmodul. Anhand konkreter Beispiele aus dem Berufsalltag werden korrekte Verhaltensweisen aufgezeigt.
Basismodul
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Patientendaten: Welche Daten sind schützenswert?
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Bearbeitung der Daten: Welche Daten dürfen ergänzt, verändert oder gelöscht werden?
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Berufsgeheimnis: Was gehört alles dazu, wen betrifft es?
Vertiefungsmodul
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Einwilligung des Patienten: Was ist eine ausdrückliche oder stillschweigende Einwilligung?
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Weitergabe der Daten: Welche Organisationen und Personen dürfen welche Daten erhalten?
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Meldepflichten und Melderechte: Was regelt das Gesetz?
Kursdauer
Die Kursdauer hängt in grossem Masse vom Teilnehmer ab. Dieser Kurs endet nicht nach einer festgelegten Anzahl Lektionen oder Stunden, sondern dann, wenn die Lernziele dieses Kurses erreicht worden sind.
Die Kursangebote der erfahrenen Experten von easylearn sind nicht bloss e-Learning – die Fachleute begleiten spezielle Ausbildungsprojekte. Die Lerninhalte bietet easylearn schweiz ag auch zusammen mit allen Projektleistungen an. In sechs Schritten wird das Spital oder Heim und seine Mitarbeitenden durch dieses Awarness- und Ausbildungsprojekt sicher geführt.
www.easylearn.ch
Die IFAS 2016, Fachmesse für den Gesundheitsmarkt, präsentiert vom 25. bis 28. Oktober in der Messe Zürich aktuelle Produkte, innovative Dienstleistungen und Trends für ein breites Fachpublikum aus dem Gesundheitswesen. Neu wird im Rahmen der IFAS zudem erstmals die „CareFair“, die Schweizer Jobmesse für Gesundheitsberufe, stattfinden.
Das Gesundheitswesen und die Medizintechnik weisen einen sehr hohen Innovationsgrad auf. Jedes Jahr kommen zahlreiche neue Produkte und Dienstleistungen auf den Markt. Die IFAS bietet die einzigartige Möglichkeit, all diese Neuheiten an einem Ort kennenzulernen und Entscheidungsgrundlagen für Investitionen zu sammeln. Entsprechend besuchen sehr viele Entscheidungsträger aus Spitälern, Pflegebetrieben oder Praxen die Fachmesse für den Gesundheitsmarkt.
Neu sind der IFAS-Auftritt und die integrierte Jobmesse „CareFair“
Digitalisierung und Diagnostik machen einen wesentlichen Anteil am Fortschritt im Gesundheitswesen aus. Entsprechend hat die IFAS ihren visuellen Auftritt dieser Entwicklung angepasst. Nichts desto trotz soll weiterhin der Mensch im Mittelpunkt stehen, denn für Innovationen, Forschung und medizinische Versorgung braucht es ein Gesundheitswesen mit Verstand und Herz.
Hervorragende Geräte, Techniken und Labortests allein machen keine gute medizinische Versorgung aus. Massgebend ist nach wie vor die Fachperson, welche die Daten interpretiert, die Operation ausführt oder den Patienten pflegt. Im Rahmen der IFAS findet erstmals die „CareFair“, die Schweizer Jobmesse für Gesundheitsberufe, statt, auf der sich angehende und berufstätige Fachkräfte im Gesundheitswesen direkt über die einzelnen Arbeitgeber informieren können. Gleichzeitig bietet die Messe den ausstellenden Institutionen und Unternehmen eine ausgezeichnete Möglichkeit, ihre Attraktivität der Öffentlichkeit zu präsentieren und direkt vor Ort neue Mitarbeiter zu rekrutieren.
Sonderschau und Forum
Dank jeweils grossem Interesse, wird bereits zum vierten Mal die Sonderschau «Hotellerie im Gesundheitswesen» innovative, multifunktionale und kosteneffiziente Produkte für den Health & Care-Bereich präsentieren. Konzipiert wird sie wiederum von Initiantin Gabriela La Rocca. 2016 werden zudem auch wieder Veranstaltungen zu praxisrelevanten Themen im Forum stattfinden. Das Programm wird nach den Sommerferien bekannt gegeben.
Qualität der Kontakte zeichnet Messe aus
Die Kontaktpflege und das persönliche Gespräch sind im Zeitalter der digitalen Kommu-nikation nach wie vor enorm wichtig für Unternehmen und Kunden. Rund 80 Prozent der Schweizer Anbieter im Medizinalsektor waren in den letzten Jahren deshalb an der IFAS präsent. Für 2016 zeichnet sich bereits ein reges Teilnahme-Interesse von Unternehmen ab. «Wir erfreuen uns neun Monate vor der Messe einer grossen Nachfrage», sagt Messeleiter Heinz Salzgeber. «Auffällig ist, dass sich bisher viele neue Firmen angemeldet haben, und zwar aus allen möglichen Bereichen.»
Branchenverbände unterstreichen Bedeutung der IFAS
Die Bedeutung der Messe zeigt sich auch an den Kooperationspartnern. 2016 sind die wichtigsten Schweizer Branchenverbände wieder im Boot: FASMED (Dachverband Schweizer Medizintechnik), FMH Services (Eigenständige Dienstleistungsorganisation der in der Schweiz tätigen Ärztinnen und Ärzte), VSFM (Verband Schweizerischer Fachhäuser für Medizinalinformatik), H+ (Die Spitäler der Schweiz), SGTMeH (Schweizerische Gesellschaft für TeleMedizin und eHealth) sowie fmCh (Foederatio Medicorum chirurgicorum helvetia) – Verband der chirurgischen und invasiv tätigen Fachgesellschaften.
www.exhibit.ch
Das See-Spital hat die Umstellung auf ihr neues ERP-System planmässig auf Anfang 2016 vollzogen. Damit ist das See-Spital neben dem GZO Spital Wetzikon und dem Spital Limmattal bereits das dritte Spital, welches auf die innovative ERP-Lösung von Logicare setzt. Die drei Spitäler profitieren aufgrund der gemeinsamen Entwicklung und des zentralen Betriebs durch Logicare von erheblichen Synergien.
Die mit den beiden Partnern Logicare und Data Dynamic realisierte Lösung wurde zum Jahreswechsel 2014/15 für das GZO Spital Wetzikon und das Spital Limmattal produktiv geschaltet. Beim See-Spital fand der Produktivstart der ERP-Lösung wie geplant am 1. Januar 2016 statt.
Dank des gemeinsam durchgeführten Projekts profitieren die drei Häuser von einem hohen Standardisierungsanteil, attraktiven Projektkosten sowie signifikant tieferen Betriebsgebühren. Die Lösung lässt individuelle Entwicklungen und Prozessabbildungen im System zu.
Bemerkenswerte Synergien
«Bereits die Entwicklungszusammenarbeit mit den anderen beiden Spitälern hat uns bemerkenswerte Synergien verschafft», sagt Matthias Pfammatter, Direktor See-Spital. «In der konkreten Umsetzung bestätigte sich dann, dass wir die Betriebsgebühren auf ein sehr attraktives Niveau bringen können.»
Die ERP-Lösung der drei Spitäler steht auch anderen Institutionen des Gesundheitswesens offen. Weitere Nutzer des Systems können vom erarbeiteten Know-how von Logicare profitieren, Synergiepotenzial erhöhen und Skaleneffekte zusätzlich verbessern.
Logicare war in der Rolle als Generalunternehmer verantwortlich für die Projektleitung, die Einführung des ERP-Konzepts sowie die Anpassung und Standardisierung der modularen Softwarelösung Dynamics NAV von Microsoft. Zudem realisierte Logicare die Integration in die Systemlandschaft der Spitäler.
Logicare stellt mit ihren zwei Rechenzentren eine professionelle IT-Infrastruktur zur Verfügung, sichert einen reibungslosen Betrieb rund um die Uhr und unterstützt Anwenderinnen und Anwender aus Medizin, Pflege und Administration mit Fachkompetenz und IT-Wissen.
Data Dynamic ist eine der führenden Anbieterinnen von Business-Gesamtlösungen in der Schweiz. Mit dynamicMED stellt Data Dynamic Kliniken und Spitälern diese qualitativ hochstehende Komplettlösung für den administrativen Bereich zur Verfügung.
www.logicare.ch
Die MEIERHOFER-Unternehmensgruppe mit Sitz in München und Bern erweitert ihr Portfolio um das Informationssystem für Rehabilitationskliniken, den Geschäftsbereich II der CortexSoftware GmbH. Mit der Übernahme geht das Krankenhausinformationssystem (KIS) SHIVA, das bereits seit 25 Jahren in den Reha Kliniken der MediClin AG im Einsatz ist, in das MEIERHOFER-Portfolio über. Der bundesweit tätige Klinikbetreiber MediClin AG beauftragte MEIERHOFER mit dem Roll-out von MCC mit tiefer Integration zu SHIVA für die 25 Reha- und Mischkliniken der Gesellschaft.
Mit der Übernahme des Geschäftsbereichs II der Cortex Software GmbH setzt MEIERHOFER seinen Wachstumskurs fort. Mit der Übernahme betreut MEIERHOFER nun alle 34 Kliniken der MediClin AG. Dazu zählen neben den Akutkliniken der Grund-, Regel- und Schwerpunktversorgung, die bereits seit mehreren Jahren MEIERHOFER-Kunden sind, nun auch die 25 Fachkliniken für die medizinische Rehabilitation und Mischkliniken. „Es ist sowohl in unserem als auch im Interesse der MediClin, das bewährte KIS SHIVA weiter zu entwickeln. Selbstverständlich werden wir in den kommenden Monaten die Stärken aus den beiden Systemen, also SHIVA und MCC, für eine umfassende Akut-Reha-Lösung bündeln. Damit haben wir künftig sowohl für Akut-, Reha- und auch Mischkliniken eine passende Lösung“ erläutert Matthias Meierhofer, Vorstandsvorsitzender derMETERHOHER AG, die Motivation hinter der Übernahme. MEIERHOFER gründet mit der Übernahme einen neuen Standort in Berlin und übernimmt die 24 Mitarbeiter aus dem SHIVA-Team.
Modulares System für effizientes Arbeiten
Das Reha KIS SHIVA wird durch den Verkauf an MEIERHOFER nun erstmalig auch Einrichtungen ausserhalb der Mediclin AG zugängig. Das Reha-KIS ist modular aufgebaut und lässt sich aufgrund seines Baukastencharakters einfach an die Bedürfnisse der Kunden anpassen. Die zentralen Funktionalitäten dienen der reibungslosen Organisation des Klinikbetriebes und der Abrechnung. Kernstück sind eine übersichtliche Therapieplanung und eine komplexe Bettenplanung auf Hotelniveau. Beide Funktionen sind darauf ausgerichtet, die Mitarbeiter bei der Arbeit zu entlasten. Das geschieht beispielswese durch die grafische Übersicht auf freie Kapazitäten und das „Mitdenken“ des Systems bei Verlängerungen des Aufenthalts oder Verlegen unter Berücksichtigung von Reservierungen. Neben den Funktionen zur Logistik ist die Abrechnungsfunktionalität für Mischkliniken ein wesentliches Argument für das System. Mit ihr dokumentiert das Personal einfach, welche Leistung in welchem Kontext (Akut oder Reha) erbracht wurde und registriert stationäre Aufenthalte ebenso wie auf Rezept betreute Patienten.
„Mit der MEIERHOFER AG als Integrationspartner werden wir das bisherige Klinik-Informationssystem SHIVA weiterentwickeln“ beschreibt Jens Breuer, Finanzvorstand MediClin AG, die neue Partnerschaft mit den Münchnern. „Im Sinne der beschlossenen ONE-KIS-Strategie der MediClin setzen wir auf ein einheitliches Klinikinformationssystem, um die übergreifende Zusammenarbeit zwischen MediClin- und Asklepios-Einrichtungen zu vereinfachen. Denn so können nicht nur interne Prozesse optimiert werden, sondern dies erleichtert auch die Kommunikation zwischen Akut- und Reha-Kliniken“, erläutert Breuer weiter.
www.meierhofer.de
Schulthess Maschinen AG, die führende Schweizer Anbieterin für Wäschereilösungen, führt regelmässig spannende und lehrreiche Bügel- und Wet-Clean-Seminare sowie die beliebte Fachtagung durch. In diesem Rahmen werden bestehende und neue Verfahren vorgestellt, welche die tägliche Arbeit vereinfachen, verbessern und beschleunigen.
Das Weiterbildungsangebot richtet sich an Mitarbeitende von Hotellerie und Gastronomie sowie von Heimen und Spitälern als auch an Entscheidungsträger und Verantwortliche der Bereiche Hauswirtschaft, Housekeeping und Facility Management.
Professionelles Bügeln leicht gemacht
Ein Seminar aus der Praxis für die Praxis – unter diesem Aspekt bietet Schulthess Tagesseminare für effizientes Bügeln an. Als Schweizer Generalvertreter für Veit-Bügelprodukte weiss Schulthess um die hohen Anforderungen für fachgerechtes Bügeln. Schulthess-Bügelexpertinnen zeigen Tricks und geben Tipps für die tägliche Arbeit in der Lingerie. Es wird beispielsweise demonstriert, mit welchen Handgriffen und Arbeitsabläufen die tägliche Bügelwäsche am schnellsten bewältigt wird. Der praktische Teil veranschaulicht unter anderem, wie man Hemden, Blusen und Uniformen ablauftechnisch am besten bügelt, sie ideal am Kleiderbügel aufhängt und optimal faltet. Ausserdem stellt Schulthess das Wet-Clean-Verfahren vor, mittels welchem anspruchsvolle Textilien jeder Art inhouse schonend gereinigt und gepflegt werden können.
Die Schulthess-Bügelseminare 2016 finden wir folgt statt:
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Donnerstag, 7. April, Freitag, 8. April, Montag, 11. April 2016
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Donnerstag, 3. November, Freitag, 4. November sowie Montag, 7. November 2015
Kostenloser Textilpflege-Event: Wet-Clean by Schulthess
Die optische Wirkung von Textilien und die taktile Wahrnehmung sind mit dem Image eines Unternehmens eng verbunden. Moderne Reinigungsverfahren und Hygiene sind entscheidende Faktoren der zukunfts- und kostenorientierten Textilpflege. Diesen Ausgangspunkt nimmt Schulthess zum Anlass, eine praxisorientierte Infoveranstaltung zu organisieren, welche das Wet-Clean-Verfahren, das auf dem Prinzip der Nassreinigung gründet, dem interessierten Publikum näherbringt. Dieses Verfahren ermöglicht es, anspruchsvolle Textilien Inhouse schonend, werterhaltend, umweltfreundlich und kostengünstig zu reinigen und zu pflegen. Zudem werden Bügeltechniken vorgestellt, um die täglich anfallende Bügelwäsche ergonomisch und effizient zu bewältigen. Ein weiteres Thema ist der Wäscherei als Kostenstelle gewidmet: die Betriebswäscherei – eine gewinnbringende Investition.
Die Daten der Schulthess-Wet-Clean-Events 2016 sind die folgenden:
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Mittwoch, 6. April, 14.00 – 19.30 Uhr in Dielsdorf
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Donnerstag, 28. April, 14.00 – 19.30 Uhr in Solothurn
Schulthess-Fachtagung
Die beliebte Schulthess-Fachtagung wartet auch dieses Jahr mit interessanten Themen und Einlicken auf. Die Fachtagung findet am Mittwoch, 25. Mai 2016
ab 08.45 Uhr am Schulthess-Firmensitz in Wolfhausen statt. Ab Mitte Februar 2016 kann man sich hier über die Schulthess-Fachtagung informieren und direkt anmelden: www.schulthess.ch/fachtagung.
Weitere Informationen
Auf www.schulthess.ch/seminare sehen Interessierte die jeweils aktuellen Informationen und finden die Anmeldemöglichkeiten für die einzelnen Schulthess-Veranstaltungen.
Ursprünglich als Bauspenglerei gegründet, entwickelt Schulthess seit 1845 Geräte, um Menschen in der Schweiz und auf der ganzen Welt die tägliche Wäschepflege zu erleichtern. Schulthess beschäftigt heute rund 400 Mitarbeitende und gilt als führender Schweizer Anbieter von Wäschereilösungen für den professionellen Bereich.
Die Geräte werden mit viel Stolz und Engagement in Wolfhausen im Zürcher Oberland entwickelt und produziert, sind robust gebaut und auf Langlebigkeit ausgerichtet: Wäschepflege mit Kompetenz!
www.schulthess.ch
Eine Lösung für das bargeldlose Bezahlen muss einfach, flexibel und bedürfnisgerecht sein. SIX Payment Services bietet genau das. Die Kundinnen und Kunden von SIX geniessen den Vorteil, alles aus einer Hand zu erhalten, auch über die Landesgrenzen hinaus. So verhält es sich ebenfalls mit easylearn-e-Learning: Mit der webbasierten, integrierten Lösung profitieren die Mitarbeitenden von SIX Payment Services von selbstlernbarem Wissen, das europaweit zugänglich ist – aus einer Hand und in einheitlicher Qualität.
Neue e-Learnings ‹bargeldloser Zahlungsverkehr› und ‹Sage 200›: Damit SIX Payment Services wichtige Inhalte durchgängig, effizient und europaweit in einer einheitlichen Qualität an alle Mitarbeitenden vermitteln kann, hat sich das Unternehmen für eine Schulung mit easylearn-e-Learning entschieden. Unter der Projektleitung von easylearn schweiz ag sind die beiden neuen e-Learning-Kurse ‘bargeldloser Zahlungsverkehr’ und ‘Sage 200’ für Geschäftsprozesse im Terminalgeschäft entstanden.
Attraktive, multimediale Inhalte
SIX Payment Services legte grossen Wert darauf, dass die eher trockene Materie attraktiv aufbereitet und angenehm vermittelt wird. Dies hat easylearn bei der Erstellung der Lerninhalte mit dem Einsatz verschiedener multimedialer Inhalte berücksichtigt.
Neben einem eigenen Intro sorgen Storytelling, zeichnerisch aufbereitete Erklärvideos, Screenrecordings und interaktive Elemente für Attraktivität und Abwechslung beim Lernen. Die professionelle Vertonung der Inhalte wertet die e-Learnings zusätzlich auf. Und verschiedene Fragen und Aufgaben stellen schliesslich sicher, dass die gelernten Inhalte auch verstanden werden.
Zuverlässiges und flexibles Projektmanagement
Die Umsetzung des Projekts verlief reibungslos, die Betreuung durch easylearn beschreibt SIX Payment Services als pro- fessionell und zuverlässig mit viel Flexibilität und guter Zusammenarbeit innerhalb des Projektteams. Die Termine und der Kostenrahmen wurden von easylearn stets berücksichtigt und ein- gehalten. Auch die Lerninhalte werden als erstklassig bezeichnet.
Weltweit erfolgreich im Einsatz
easylearn ist bei SIX weltweit im Einsatz und läuft sehr stabil. Die Mitarbeitenden haben auf dem e-Learning-Portal von SIX Zugang zu rund 18 weiteren e-Learning- Kursen zu unterschiedlichen Themen. Dabei können sie beim gesamten Kurs- angebot zwischen den Sprachen Deutsch und Englisch wählen.
Hoher Kundennutzen
Der Nutzen von easylearn-e-Learning ist nachhaltig und langfristig: Die einmal erarbeiteten Lerninhalte sind auf Dauer einsetzbar und können einfach an Gruppen oder einzelne Mitarbeitende zugewiesen werden. Ein weiterer wichtiger Vorteil: Die e-Learning-Plattform ermöglicht ein zeit- und ortsunabhängiges Lernen im eigenen Tempo.
Dank easylearn-e-Learning kann SIX Payment Services ihre Mitarbeitenden europaweit effizient schulen, optimal betreuen sowie Kosten und Ressourcen einsparen. Damit trägt easylearn dazu bei, dass SIX Payment Services für ihre Kunden weiterhin ein starker Partner mit hoher Fachkompetenz bleibt.
www.easylearn.ch
Medvadis – das Praxisnetzwerk im Limmattal – hat sich Anfang Herbst 2015 entschieden, ihre neue IT-Umgebung zentral von Logicare betreiben zu lassen. Der Betrieb der IT konnte nach dreimonatiger, intensiver Projektarbeit am 4. Januar 2016 erfolgreich gestartet werden.
Die IT-Umgebung bedient vier Gruppenpraxen an sechs verschiedenen Standorten. Dabei wird der neue Logicare-Citrix-Desktop eingesetzt. Sämtliche Medvadis-Mitarbeitenden können mit dieser Lösung standortunabhängig arbeiten und haben von überall einen sicheren und schnellen Zugriff auf ihre Applikationen und Daten. Das Praxisinformationssystem und die anderen Applikationen werden von den jeweiligen Lieferanten betreut.
Medvadis verfolgt ein innovatives und qualitativ hochstehendes medizinisches Konzept zur Umsetzung horizontaler und vertikaler Vernetzung im Sinne einer regionalen integrierten Versorgung. Dazu hat sich Medvadis für das Praxisinformationssystem triaMED® der Firma HCI Solutions entschieden. Alle Ärzte führen pro Patient eine gemeinsame elektronische Krankengeschichte, was eine schnelle und einfache Zusammenarbeit unter den Leistungserbringern erlaubt.
Logicare stellt mit ihren zwei Rechenzentren eine professionelle IT-Infrastruktur zur Verfügung, gewährleistet einen reibungslosen und sicheren Betrieb rund um die Uhr und unterstützt Anwenderinnen und Anwender aus Medizin, Pflege und Administration mit Fachkompetenz und IT-Wissen.
www.logicare.ch
Medgate ist ein führender Anbieter für die integrierte ambulante Gesundheitsversorgung in der Schweiz. Das Medgate Telemedicine Center, die Medgate Health Centers und das Medgate Partner Network arbeiten integrativ zusammen und garantieren so eine umfassende Betreuung der Patienten. AEVIS VICTORIA beteiligt sich rückwirkend per 1. Januar 2016 mit 40% an der Medgate Gruppe, während die Aktienmehrheit der Gruppe bei den Medgate‐Gründern Andy Fischer und Lorenz Fitzi verbleibt.
Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Medgate hat sich über die letzten 15 Jahre zu einem der führenden Anbieter innovativer Lösungen im telemedizinischen Bereich und der Integrierten Versorgung entwickelt und verzeichnet dank der steigenden Nachfrage nach solchen Lösungen ein stetiges Wachstum. Medgate beschäftigt rund 300 Mitarbeitende, wovon 100 Ärzte, und täglich werden im Telemedizinischen Zentrum bis zu 4‘900 Konsultationen durchgeführt. Seit Sommer 2014 werden die bewährten Telemedizin‐Dienstleistungen auch in Abu Dhabi und seit Sommer 2015 in Australien angeboten.
Die Nachfrage nach telemedizinischen Angeboten nimmt sowohl in der Schweiz als auch im Ausland rasant zu. Medizinisch wird dieses Wachstum durch den steigenden Kostendruck auf die Gesundheitssysteme und den Fortschritt von telemedizinisch einsetzbaren Sensoren, technologisch durch die zunehmende Verfügbarkeit von potenten Übertragungstechnologien getrieben.
AEVIS wird zusammen mit den Medgate‐Gründern in den Ausbau der schweizweiten integrierten Gesundheitsversorgung sowie in die Expansion des etablierten Telemedizin‐Konzeptes im Ausland investieren.
AEVIS VICTORIA SA – Investing for a better life
AEVIS VICTORIA SA investiert unter dem Leitmotiv „Investing for a better life“ im Healthcare‐Bereich, in Life Sciences sowie in die medizinische Betreuung und in Lifestyle‐Dienstleistungen. Die Beteiligungen von AEVIS bestehen aus der zweitgrössten Privatklinikgruppe der Schweiz, dem Swiss Medical Network, aus der Victoria‐Jungfrau Collection, einer Luxushotelgruppe bestehend aus vier Häusern, aus der Swiss Healthcare Properties AG, einer auf Gesundheitsimmobilien fokussierten Gesellschaft, neu aus Medgate, einem führenden Anbieter für die integrierte ambulante Gesundheitsversorgung in der Schweiz, und aus NESCENS SA, einer Marke rund um das Thema better‐aging. AEVIS ist an der SIX Swiss Exchange im Swiss Reporting Standard unter dem Kürzel AEVS.SW kotiert.
www.aevis.com
Morgen feiert die Logicare AG ihr zehnjähriges Firmenjubiläum. Das Unternehmen wurde Anfang 2006 von den Spitälern Limmattal, Zimmerberg, GZO Spital Wetzikon AG sowie der Universitätsklinik Balgrist mit dem Ziel gegründet, ihre Informatik in einen spezialisierten Dienstleistungsbetrieb einzubringen. Die IT-Spezialisten von Logicare kommen auch heute noch zu einem grossen Teil aus dem Schweizer Gesundheitswesen.
Innerhalb von zehn Jahren ist es Logicare gelungen, sich am Markt erfolgreich zu positionieren. Mit rund 90 Mitarbeitenden betreibt das Unternehmen heute die Informatikmittel für mehr als 6000 Benutzerinnen und Benutzer in verschiedenen Institutionen des Schweizer Gesundheitswesens.
Effizienzgewinne und Skaleneffekte
Eine kühne Gründeridee hat sich als äusserst erfolgreich erwiesen: Die Zentralisierung von Know-how in einem neuen Unternehmen sowie die Auslagerung von IT-Kompetenzen hat den Gründerspitälern zu Effizienzgewinnen und Skaleneffekten verholfen. Schon bald nach der Grundsteinlegung hat sich Logicare dem Markt geöffnet und zahlreiche Aufträge weiterer Spitäler, Kliniken und Diagnostikunternehmen gewonnen. Heute zählt das Unternehmen zu den führenden IT-Dienstleistern im Gesundheitswesen.
Diesen Platz hat sich Logicare durch Investitionen in Personal, Know-how und Infrastruktur erarbeitet. Insbesondere aber auch durch permanente Innovation: So hat Logicare beispielsweise als erstes IT-Dienstleistungsunternehmen im Gesundheitswesen den „as a Service“-Gedanken aufgenommen und gemeinsam mit drei Spitälern eine ERP-Lösung entwickelt, die eine hohe Standardisierung aufweist und in den modernen Rechenzentren von Logicare betrieben wird. Heute, rund ein Jahr nach dem Produktivstart, ist nicht nur der Beleg für die Funktionsfähigkeit des Systems gegeben. Die drei Spitäler profitieren von den geplanten und prognostizierten Effizienzgewinnen.
Sicherheit, hohe Verfügbarkeit und Innovation
„Sicherheit, hohe Verfügbarkeit und Innovation sind für einen IT-Dienstleister unabdingbar. Im Gesundheitswesen braucht es zusätzlich aber profunde Kenntnisse der Prozesse und Prioritäten.“ Beides – so betont Stefan Steiner, CEO von Logicare – vereint das Unternehmen dank der Herkunft und vielseitigen Kompetenzen seiner Mitarbeitenden.
Als Systemintegratorin und Betreuerin von IT-Lösungen im Gesundheitswesen ist Logicare mit den täglichen Herausforderungen und insbesondere dem Kostendruck auf Kundenseite bestens vertraut. Logicare kann mit ihrer modernen und skalierbaren Infrastruktur, dank Skaleneffekten und innovativen Service-Modellen das Kosten-/Nutzenverhältnis für ihre Kunden nachhaltig verbessern.
Für die weitere Entwicklung des Unternehmens hat Logicare auf Anfang 2016 mit einer klaren Eigentümerstrategie und mit Stefan Steiner als neuem CEO deutliche Zeichen zum Ausbau ihrer Marktpräsenz und Wettbewerbsfähigkeit gesetzt.
www.logicare.ch
Das deutsche Kartellamt hat die Minderheitsbeteiligung der Asklepios Kliniken GmbH an der MEIERHOFER AG in Höhe von 40 Prozent genehmigt. Der zweitgrösste private Krankenhausbetreiber Deutschlands und der eigentümergeführte, mittelständische Hersteller von Krankenhaus-IT aus München starten eine weitreichende, strategische Zusammenarbeit.
Sie umfasst die Einführung des Krankenhausinformationssystems (KIS) MCC von MEIERHOFER in den sieben Hamburger Häusern der Klinikgruppe (Altona, Barmbek, Klinik Nord, St. Georg, Wandsbek, Westklinikum, Harburg) und sieht darüber hinaus die Umsetzung regionaler IT-Projekte in einer engen Entwicklungspartnerschaft vor.
Anwendungsbereich des KIS MCC erweitern
Ziel der Zusammenarbeit ist es, Lösungen zu entwickeln, die die Funktionalität und die Anwendungsszenarien des KIS MCC über den bisherigen Kernbereich hinaus erweitern und verbessern. Hierfür bringt die Asklepios Kliniken GmbH ihr Know-how über Anforderungen im Klinikalltag ein. Im Gegenzug verspricht sich der private Träger eine Verbesserung der Patientenbetreuung und des Patientenmanagements durch den Einsatz innovativer Technologien und den Zugewinn von Erfahrung, Kompetenz und Manpower, wenn es um die Umsetzung prozessorientierter und zukunftsweisender IT-Lösungen sowie eHealth-Projekte geht. „Wir sehen in diesem Projekt die einmalige Chance, unsere Software um die Erfahrungen und ausgereiften Prozessstrukturen eines der bedeutendsten Klinikenbetreibers diese Landes zu ergänzen“, so Matthias Meierhofer, Vorstandsvorsitzender und Gründer der MEIERHOFER AG. „Die Kooperation stärkt unsere Marktposition als KIS-Anbieter und wird sich positiv auf unsere Softwareprodukte und damit auch für unsere Kunden auswirken.“
Für den Asklepios-Konzern, der seit jeher auf modernste Technologien und Innovationen in der medizinischen Versorgung setzt, bedeutet die enge Zusammenarbeit mit dem Münchner KIS-Hersteller einen wichtigen Schritt Richtung Verbesserung der Patientenbetreuung und des Patientenmanagements. „Wenn wir investieren, muss das Produkt besonders langlebig und zukunftsfähig sein,“ sagt Martin Stein, CIO bei Asklepios. „Das ist auch ein Grund, warum wir eine Beteiligung an der Firma MEIERHOFER beschlossen haben. Mit MEIERHOFER setzen wir bewusst auf einen erfahrenen, auf den deutschsprachigen Markt orientierten KIS-Anbieter, der in der Lage ist, unsere Anforderungen und Bedürfnisse in seinem Krankenhausinformationssystem abzubilden,“ so Stein weiter. „Die Integration etwa von eHealth-Themen in die Arbeitsprozesse wird für einen Krankenhauskonzern immer wichtiger. Mit MEIERHOFER haben wir einen Anbieter gefunden, der sowohl die erforderliche Manpower als auch die Erfahrung und die Kompetenz hat, um solche Projekte zusammen mit Asklepios umzusetzen,“ ergänzt Dr. Thomas Wolfram, verantwortlicher Konzerngeschäftsführer bei Asklepios.
www.meierhofer.de
Agfa HealthCare, Hersteller von IT- und Imaging-Lösungen, hat gemäss heutigem Communiqué zum 1. Januar 2016 die auf Business Intelligence- und ERP-Anwendungen im Gesundheitswesen spezialisierte TIP GROUP mit Sitzen in Graz und Zürich übernommen. Dadurch ensteht ein erweitertes Portfolio durch Business Intelligence und Mehrwert dank des Zusammenschlusses zweier Pioniere im Markt für Gesundheits-IT.
Durch den Zusammenschluss erweitert sich das Angebot der Agfa HealthCare im Bereich von spezialisierten Business Intelligence- und ERP- Lösungen im Spital. “Mit der TIP GROUP steht uns nun ein Spezialist für Business Intelligence im Krankenhaus zur Verfügung, dessen Lösungen unser eigenes Angebot weltweit sinnvoll erweitern”, so Winfried Post, Geschäftsführer Agfa HealthCare GmbH und General Manager DACH. “Business Intelligence-Lösungen sind ein immer wichtiger werdendes Thema für Spitäler. Der zunehmende Kostendruck im Gesundheitswesen lässt sich zukünftig nur mit spezialisierten Tools effizient managen. Mit der TIP GROUP verfügen wir jetzt über eine auf Datenintegration und Datenanalyse im Krankenhaus zugeschnittene Lösung, um einen noch grösseren Mehrwert zu generieren.”
Agfa HealthCare und die TIP GROUP verfügen über eine langjährige Erfahrung im Gesundheitswesen. Dies, gepaart mit tiefem Einblick in die Arbeitsabläufe im Krankenhaus, lässt schnell die Vorteile der gemeinsamen Zukunft erkennen: Beide Partner sind spezialisiert auf die Optimierung von Prozessen. So entsteht durch den Zusammenschluss ein äußerst schlagkräftiges Team.
“Die Übernahme durch Agfa HealthCare eröffnet auch uns neue Möglichkeiten für unser umfangreiches Produktportfolio”, sagt Heimo Babcicky, Vorstand und Gründer der TIP GROUP. “Agfa HealthCare ist für uns und unsere Kunden ein starker und solider Partner, der es uns ermöglicht, gemeinsam ein größeres Portfolio anzubieten. Unsere Lösungen werden dadurch besser und unsere Kunden profitieren von unserer Zusammenarbeit.“
www.agfa.com
www.tip-ag.com
Die IC Information Company zeigt exakt das am Stand C 27. Ein Besuch lohnt sich.
Die Steuereinheiten und Sensoren betrieblicher Anlagen produzieren Daten am laufenden Band. Richtig analysiert ergeben sich unzählige strategische Vorteile für die User.An ihrem Stand zeigen die Fachleute der IC Information Company mit Hilfe der IoT-Box in Verbindung mit IBM TRIRIGA oder Maximo, wie Anlagennutzer durch die Vernetzung ihrer Systeme die vorausschauende und sensorengesteuerte Instandhaltung einsetzen und die Fixkosten für Wartung und ungeplante Instandsetzungen eliminieren können. Hierbei simuliert die IoT-Box Ihre Anlagen und Sensoren und macht die Systemintegration transparent und sichtbar.
www.ic-information.com
Die Schweizerische Post mit ihrer E-Health-Plattform vivates und MediData schliessen eine Partnerschaft für eine bessere Vernetzung von Datenströmen im Gesundheitswesen. Durch die Verbindung der Lösungen und Kompetenzen von MediData und Post können der Informationsaustausch zwischen den Leistungserbringern im Gesundheitswesen weiter verbessert und Prozesse optimiert werden.
MediData ist eine Spezialistin für die elektronische Vernetzung aller Akteure im Schweizer Gesundheitswesen. Durch die Zusammenarbeit können Leistungserbringer, die vivates einsetzen möchten, durch gemeinsame Prozessabwicklungen von Synergien profitieren und Kosten einsparen. Die Datenströme von MediData und vivates ergänzen sich optimal. Um das Arztgeheimnis und den Datenschutz weiterhin vollumfänglich zu gewährleisten, bleiben die beiden Netzwerke jedoch voneinander getrennt.
Die Leistungserbringer, die vivates einsetzen, können selber entscheiden, ob sie zusätzlich auch von den Lösungen von MediData profitieren wollen, um ihre Prozesse in einer umfassenden Lösung zu digitalisieren.
Durch die Partnerschaft mit MediData stärkt vivates seine Marktposition als führende ePD-Lösung für die Schweiz, die Leistungserbringer und Patienten untereinander verbindet und dazu beiträgt, die Behandlungsqualität zu steigern und Kosten im Gesundheitswesen zu senken.
vivates, die modular aufgebaute E-Health-Plattform
vivates ist eine modular aufgebaute E-Health-Plattform, die Gesundheitsakteure rund um die Patienten digital vernetzt und einen sicheren Austausch von Patientendaten ermöglicht. Die fünf vivates Module funktionieren wie Drehscheiben: Sie nehmen klar festgelegte Informationen auf, verschlüsseln sie und transportieren sie entlang des Behandlungspfades sicher zu den gewünschten Akteuren. Die behandelnden Ärzte, Spezialisten oder Pflegenden können exklusiv und zur gewünschten Zeit auf die spezifischen Daten zugreifen. vivates bietet je nach Bedürfnis der Akteure verschiedene differenzierte E-Health Lösungen an: So arbeitet immer die richtige «Drehscheibe» – das genau passende Modul – zwischen den Gesundheitsakteuren. Alle vivates Module sind uneingeschränkt miteinander kombinierbar; die Bedürfnisse der Kunden geben die jeweilige Zusammensetzung und damit das Endprodukt vor.
Entscheidend ist auch, dass sämtliche vivates Module sicher, effizient und kostensparend sind. Sie tragen dazu bei, die Qualität der medizinischen Leistungen zu steigern.
www.post.ch/vivates
MediData, ein massgebender IT-Dienstleister
MediData mit Sitz in Root (LU) und aktuell 58 Mitarbeitenden ist ein massgebender Informatik-Dienstleister für elektronische Gesundheitsdienste in der Schweiz und in angrenzenden Regionen. MediData bringt mit effizienten IT-Lösungen die Mehrheit der Leistungserbringer (Ärzte, Therapeuten, Apotheken, Spitäler, Labors, Pflegeheime, Spitex, etc.), Kranken- und Unfallversicherer, Kantone sowie Patienten zusammen. Als neutraler Anbieter verbindet MediData sämtliche Teilnehmer vom Hausarzt über das Spital bis zum Versicherer und den Patienten, indem sie die digitale Kommunikation unter den Teilnehmenden ermöglicht, vereinfacht und sichert – eine Dienstleistung, die Zeit und Kosten spart.
www.medidata.ch
Wie leistungsfähig ist eine Software für Facility Management wirklich? Dass mit ihr Instandhaltung und Reinigung optimiert werden können, ist hinlänglich bekannt. Dass sie mit einem cleveren und konsistenten Datenmanagement kombiniert auch Neubauten begleiten kann, zeigt die Kantonsspital Baden AG derzeit mit ihrem Neubau Kubus für 45 Mio. Franken. Ein wesentliches IT-Element ist das Building Information Modeling, kurz BIM, um den Spitalneubau im System zu begleiten. Das Projektvolumen: 430 Mio. Franken.
Ursprünglich wollte das Kantonsspital Baden (KSB) vor 11 Jahren lediglich seine Software für Wartung der Medizintechnik gegen ein System tauschen, das die Laufzettel ablöste, das auch Wartung und Instandhaltung der Haustechnik dokumentiert, und das eine web- basierte Oberfläche für einen Helpdesk bot. Es folgte der Wechsel zum CAFM-System IMSWARE, das im Verbund mit dem Software-Integrator IC information company AG schrittweise zu einem hoch leistungsfähigen Immobilien- und Bau-Informationssystem ausgebaut wurde.
«Als ich meine Stelle hier antrat, begann gerade die Einführungsphase der CAFM-Software», sagt Heinz Wernli. Er ist Leiter Technische Dienste im Kantonsspital Baden, auf seiner Karte steht aber auch Master of Advanced Studies ZFH in Facility Management. Er weiss gut, was er tut, und so sitzt er entspannt zum Gespräch am Tisch. Seine Antworten kommen trotzdem schnell, präzise und strukturiert. Das müssen Sie auch, denn mit 34 Mitarbeitern in der Abteilung und einem dynamisch wach- senden Klinikum als Arbeitgeber hat Wernli eine anspruchsvolle Stelle. Und die fordert profunde Antworten. Nebst validen Ergebnissen.
Jederzeit aussagefähige Zahlen
Aussagefähige Zahlen erhielt das KSB schon früh nach der CAFM- Einführung, denn sie erfolgte kontrolliert und Schritt für Schritt: Zuerst wurden Medizin- und Haustechnik zusammen mit der Störungsmeldung implementiert und gleichzeitig mit dem Web-basierten Helpdesk verknüpft. «Jeder Mitarbeiter mit Login kann hier melden, wenn etwas kaputt ist – von der Insulinpumpe über eine Lampe bis zum WC», umreisst Wernli das Spektrum und schliesst gleich den fast anekdotischen Beginn an.
Was heute alle Mitarbeiter selbstverständlich nutzen, war vor zehn Jahren für manchen noch eine echte Barriere. Wie hat sich dieser Prozess im KSB abgespielt? Was können andere Gesundheitsinstitutionen von den gesammelten Erfahrungen in Baden übernehmen? Wie leistungsfähig sind die eingesetzten IT-Lösungen? – Das alles zeigt die Veranstaltung «IC Information Day @ KSB» vom Donnerstag, 10. März 2016, von 9.00 bis ca. 17.00 Uhr.
Mehr Effizienz und Transparenz im täglichen Betrieb
Mit diesem Anlass richten sich die Veranstalter speziell an Facility Manager und Leiter des technischen Betriebs im Schweizer Gesundheitswesen. Gerade im täglichen Betrieb eines Spitals ist ein einwandfrei funktionierendes Facility Management unerlässlich. Deshalb wird allen Teilnehmenden an diesem Tag die Möglichkeit geboten, sich zu aktuellen Themen zu informieren. Es erwartet sie ein interessantes Programm aus praxisbezogenen Fachvorträgen, Diskussionsrunden, Live Demos und eine Führung durch den Kubus des Kantonsspitals Baden mit konkreten Beispielen.
Referenten sind Adrian Schmitter (CEO KSB), Heinz Wernli (Leiter Technischer Dienst KSB), Dominik Vondra (IC), Dr. Carsten Druhmann (ZHAW) und Rudolf Werdenberg (Visiotec Consulting AG).
www.ic-information.com/de/news-events/events
Nach zwei intensiven Jahren der Vorbereitung und mehrtägigen Audits durch die unabhängige Zertifizierungsstelle CIS-Cert war es im November soweit: Die HINT AG, Lenzburg, erhielt das weltweit anerkannte und begehrte Zertifikat ISO 27001:2013.
Die anspruchsvolle Zertifizierung nach ISO 27001 zu erlangen, war für die HINT AG einerseits eine grosse Herausforderung, andererseits aber auch ein folgerichtiger Schritt. Denn als ICT-Serviceanbieter für das Gesundheitswesen konzipiert, implementiert und betreibt die HINT AG modulare E-Healthcare-Lösungen. Damit bedient sie eine differenzierte Klientel mit unterschiedlichen Ansprüchen, die sich allesamt mit besonders schützenswerten Personendaten befassen. Und genau davon handelt ISO 27001: von spezifizierten und weltweit gültigen Anforderungen, die an die Sicherheit eines modernen und zuverlässigen Informations-Managementsystems gestellt werden.
Verbriefte Qualität
Das Zertifikat bedeutet für die HINT AG zweierlei: Auf der einen Seite bestätigt die CIS-Cert als unabhängiger und externer Auditor die Konformität zu ISO 27001 und auf der anderen Seite bezeugt diese Konformität für alle Kunden die nachvollziehbar hochwertige Qualität aller konzipierten, implementierten und betriebenen ICT-Lösungen. Denn die strengen und umfassenden Voraussetzungen erstrecken sind von der Schulung der Mitarbeitenden über die Dokumentation der Arbeitsprozesse bis hin zur Infrastruktur der Büroräumlichkeiten und der Rechenzentren. Bei den Mitarbeiterschulungen stehen Sicherheitsfragen und die sensiblen Aspekte des Datenschutzes im Vordergrund. Sämtliche Anforderungen an das Zertifikat genügen internationalen Standards, weshalb der Qualitätsnachweis auch weltweit anerkannt ist.
Ein Mehrwert mit Bestand
Mit einem einzelnen Effort ist es aber nicht getan – in Zukunft wird jährlich auditiert und überprüft, ob die Zertifikatsbedingungen erfüllt sind. Die HINT AG nutzt diese Verpflich- tung als willkommene Ausgangslage, um ihre Marktposition weiter zu festigen und auszubauen.
www.hintag.ch
Die Insel Gruppe AG, bestehend aus Inselspital und Spital Netz Bern, intensiviert ihre Partnerschaft mit der Swisscom Health AG. Diese wird eine eHealth-Plattform für den elektronischen Informationsaustausch aufbauen und betreiben.
Die Swisscom Health AG hat den Zuschlag für den Aufbau und den Betrieb einer eHealth-Plattform für die Berner Insel Gruppe AG (Inselspital und fünf Standorte der Spital Netz Bern AG) erhalten. Die sechs Spitäler werden über diese Plattform mit zuweisenden Leistungserbringern wie Partnerspitälern, Praxisärzten, Pflegeheimen oder der Spitex administrative und medizinische Informationen austauschen können. Die Insel Gruppe schafft mit der eHealth-Plattform auch die Voraussetzung für die Umsetzung des Bundesgesetzes über das elektronische Patientendossier.
Akzeptanz und Investitionsschutz
Für diesen elektronischen Datenaustausch wird die Plattform „Swisscom Health Connect“ zum Einsatz kommen, deren Komponenten seit Jahren erprobt sind und schweizweit verwendet werden. Heute in der Insel Gruppe eingesetzte Systeme werden nahtlos in die übergeordnete eHealth-Lösung eingebunden. Die rund 10‘000 Mitarbeitenden in den Spitälern und eine Vielzahl externer Zuweiser (rund 20 Partnerspitäler und 2‘000 Praxisärzte) werden daher rasch und unkompliziert von den neuen Möglichkeiten profitieren können. „Wir sind bestrebt, eine bestens skalierende Lösung aufzubauen, die eine hohe Akzeptanz bei den Anwendern erreicht und für die Investitionen einen echten Mehrwert bringt“, sagen die eHealth-Beauftragten des Inselspitals und der Spital Netz Bern AG, Daniel Ratschiller und Ueli Wehrli.
Kompetenz und Vertrautheit
Die eHealth-Lösung der Berner Spitäler berücksichtigt die Empfehlungen von eHealth Suisse und ist damit zukunftssicher. Mit ihren eigenen Experten und bewährten Partnern verfügt Swisscom Health zudem über ein leistungskräftiges Team für die technische Umsetzung der Plattform und für deren Betrieb. „Wir kennen Standards und Lösungsansätze für das Patientendossier bestens und mit unseren Partnern arbeiten wir bereits in der Vernetzung der Berner Spitäler“, betont Stefano Santinelli, CEO der Swisscom Health AG. Diese Vertrautheit kombiniert mit der IT-Kompetenz von Swisscom sei die ideale Voraussetzung für eine erfolgreiche Umsetzung des Projektes.
Neben Bern auch Zürich
Der Zuschlag für die eHealth-Plattform in Bern ist der zweite grosse Auftragsgewinn von Swisscom Health in diesem Herbst. Auch der Trägerverein Zürich Affinity Domain hat sich für die Vernetzungslösungen von Swisscom entschieden. Swisscom Health wird im Kanton Zürich eine Plattform aufbauen und betreiben, über die rund 4‘000 Leistungserbringer wie Spitäler, Ärzte, Pflegeheime, Spitex und Apotheken, aber auch Privatpersonen Gesundheitsdaten austauschen können.
www.swisscom.ch/health
Das WTB ist eine innovative Schreinerei, in der Menschen mit Behinderung von einem Fach- und Betreuungsteam begleitet werden. Gemeinsam werden hochwertige Produkte aus Holz und anderen Materialien hergestellt. Das WTB bietet ein vielfältiges Angebot und ist in der Vorweihnachtszeit an etlichen Orten präsent.
Vielfältiges Angebot
Neben den professionell durchgeführten Schreinerarbeiten in den Bereichen Massivholzmöbel, Einbauschränke, Garderoben, Dachstockausbauten und Parkettarbeiten, hat sich das WTB auf vielfältige Eigenprodukte spezialisiert. Hergestellt werden Holzspielsachen, Haushaltsprodukte und Hilfsmittel für Physio- und Ergotherapie. Auf www.originell.net finden Sie das breite Angebot.
An Weihnachtsmärkten präsent
Ende November und im Dezember treffen Sie das WTB jeweils mit einem Stand an verschiedenen Weihnachtsmärkten:
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Rütner Weihnachtsmarkt,Rüti, 29.11., 11 – 19 Uhr
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Weihnachtsmarkt Zollikon, 29.11, 11 – 19 Uhr
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Christchindli-Märt, Greifensee, 5.12., 11 – 19 Uhr
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Badener Adventsmark, Baden, 5.12., 9 – 17 Uhr
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Wienachtsmärt Ritterhaus, Bubikon, 6.12. 11 – 17.30 Uhr
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Einsiedler Weihnachtsmarkt, 28.11 - 6.12., 11 – 19.30 Uhr, (Fr + Sa bis 21 Uhr)
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Christkindlimärt, Rapperswil-Jona, 11. – 20.12.
Weihnachtsausstellung in der Werkstatt
Vom 1. – 23. Dezember 2015 sind Sie herzlich zu einem Besuch in der Werkstatt eingeladen. In der Weihnachtsausstellung können Sie in vorweihnächtlicher Stimmung im breiten Sortiment stöbern. Sie erhalten ausserdem einen Einblick, wie und von wem die Produkte hergestellt werden.
Spezialanfertigungen in hoher Qualität
Falls Sie einen speziellen Wunsch haben oder eine Sonderanfertigung wünschen, freut sich das WTB auf Ihre unverbindliche Anfrage.
Sie sind herzlich eingeladen
Sie finden das WTB hier und sind immer herzlich willkommen:
Industrie Schwarz
Bannholzstrasse 6b
8608 Bubikon
Eingang 3
2. Stock
Tel. 055 243 34 43
wtb@sfgb.ch
www.sfgb.ch/wtb
Um ihre führende Position im E-Health weiter auszubauen, übernimmt die Post die in Zürich beheimatete Health Care Research Institute AG (hcri). Das Unternehmen ist Marktführer im datengestützten Qualitätsmanagement von Prozessen und in der Informationsverarbeitung im Gesundheitswesen.
Es zählt über 400 Institutionen zu seinen Kunden, darunter zahlreiche Spitäler, Kliniken und Pflegeeinrichtungen. Mit der strategischen Akquisition von hcri erweitert die Post ihr bestehendes Angebot für die Leistungserbringer im Gesundheitswesen mit zusätzlichen innovativen Dienstleistungen. hcri beschäftigt 17 Mitarbeitende.
Ausbau der Marktposition
Die Post will mit ihrem Bereich E-Health durch kontinuierlichen Ausbau ihrer Position und mittels gezielter Partnerschaften eine wichtige Rolle im Schweizer Gesundheitsmarkt einnehmen. Die E-Health-Plattform vivates soll zur Schweizer Standardlösung werden. Mit vivates werden die Daten sicher, zuverlässig und verschlüsselt zwischen den Akteuren im Gesundheitswesen transportiert. Neben den kürzlich geschlossenen Partnerschaften mit Health Info Network AG (HIN) und der Berufsgenossenschaft der Schweizer Apotheker ofac stellt die Akquisition der hcri einen weiteren wichtigen Baustein im Serviceportfolio dar.
Mit der Akquisition von hcri erweitert die Post ihr Serviceportfolio um die wichtigen Bereiche Qualitätsmanagement und Informationsverarbeitung. Das Zusammenlegen der Kompetenzen und Kundenstämme von Post und hcri ergibt für beide Parteien neue Erfolgspotenziale. Durch die Verbindung der Softwarelösung hcri «Q1» mit vivates kann die Post den Kunden ein breiteres und integriertes Serviceportfolio anbieten. Die Leistungserbringer profitieren von erhöhter Effizienz durch qualitätsgeführte Behandlungsprozesse sowie mehr Sicherheit für ihre Patienten durch verbesserte Informationen. Durch den Kauf von hcri stärkt die Post ihre Marktstellung und positioniert sich als innovative, integrierte Serviceanbieterin im Gesundheitswesen.
Qualitätsmanagement wird immer wichtiger
Um im Gesundheitswesen bei zunehmendem Kostendruck gleichhohe Qualität beizubehalten und die Entwicklung der Branche aktiv mitzugestalten, ist Transparenz über die Leistungen der Akteure unverzichtbar. hcri liefert mit seiner Plattform «Q1» die ideale Ergänzung für vivates. Gemeinsam stellen die beiden Unternehmen somit eine übergreifende vernetzte Patientenversorgung sicher, verbessern nachhaltig die Zusammenarbeit mit und zwischen den Leistungserbringern und sorgen damit für eine erhöhte Patienten- und Behandlungssicherheit.
Sinnvolle Partnerschaft
vivates E-Health und hcri möchten mit verbesserten und übergreifenden Gesundheitsprozessen das Kostenwachstum begrenzen und das Gesundheitswesen für alle Marktteilnehmer effizienter und transparenter machen. Dabei steht das Wohl des Patienten immer im Mittelpunkt.
Die hcri AG sieht in der Post eine verlässliche Partnerin, die im E-Health der Schweiz eine Pionierrolle innehat. Mit der Stabilität und langfristigen Strategie der Post und dem hervorragenden Marktzugang kann hcri ihren Kunden ein integriertes, breiteres Serviceportfolio anbieten sowie die Weiterentwicklung der Plattform «Q1» sicherstellen. Die hcri AG wird bis auf weiteres als eigenständige AG weitergeführt.
www.post.ch
Der neue CEO von Logicare heisst Stefan Steiner-Schilliger. Er ist eidg. diplomierter Wirtschaftsinformatiker und verfügt über langjährige Erfahrung im Schweizer Gesundheitswesen. Seinen überzeugenden Leistungsausweis erarbeitete er sich in obersten Führungsfunktionen von marktbekannten Dienstleistungsunternehmen (u.a. Laufenberg-Gruppe, easyDOK GmbH, Domis Consulting AG und vision4health).
Der Verwaltungsrat der Logicare AG hat den 52-jährigen Schwyzer am 22.10.2015 einstimmig zum neuen CEO gewählt. Er wird seine Arbeit am 1. Januar 2016 aufnehmen. „Stefan Steiner hat seine motivierenden Führungsfähigkeiten in strategischen und operativen Positionen wiederholt belegt. Er ist die ideale Besetzung an der Spitze von Logicare“, sagt Peter Niederhäuser, Verwaltungsratspräsident von Logicare. „Er bringt alle Voraussetzungen mit, um Logicare weiter zu entwickeln und ihre führende Position zu steigern. Von seiner Erfahrung werden unsere Kunden und unsere Mitarbeitenden profitieren.“ Zahlreiche positive Erstreaktionen von Stammkunden und Belegschaft seien bereits eingegangen.
Die weiteren Positionen in der Geschäftsleitung werden unverändert wahrgenommen: Thomas Hersperger verantwortet den Bereich Engineering, Felix Ried das Customer Management, Rolf Mäder den Bereich Operations und Mario Sapina den Bereich Finanzen und Services. Marcel Nestler, der seit dem 1. Juli 2015 als CEO ad interim geführt hat, wird wieder seine prägende Position als Unternehmensentwickler übernehmen.
www.logicare.ch
Der Trägerverein für die Einführung des elektronischen Patientendossiers (EPD) im Kanton Zürich hat sich für die Swisscom Health AG als Partnerin für den Aufbau und den Betrieb der EPD-Plattform entschieden. Nach Ablauf der Beschwerdefrist ist der Zuschlag nun rechtskräftig.
Swisscom Health AG hat die grösste eHealth-Ausschreibung der Schweiz gewonnen. Sie wird im Kanton Zürich die zentrale Plattform aufbauen und betreiben, über die Leistungserbringer wie Spitäler, Ärzte, Pflegeheime, Spitex und Apotheken Gesundheitsdaten austauschen können. „Relevante Informationen werden dadurch jederzeit verfügbar, was die Effizienz von Prozessen steigert und die Behandlungsqualität erhöht“, erklärt Stefano Santinelli, CEO der Swisscom Health AG. Die Einwohnerinnen und Einwohner können über die Plattform ihr eigenes elektronisches Patientendossier (EDP) eröffnen und verwalten.
Plattform für rund 4‘000 Leistungserbringer
Das Bundesgesetz über das elektronische Patientendossier (EPDG) verpflichtet stationäre Einrichtungen wie Spitäler dazu, sich einer Gemeinschaft (oder „Affinity Domain“) anzuschliessen. Unter deren Dach tauschen die angeschlossenen Spitäler und andere Leistungserbringer künftig digitalisierte Gesundheitsdaten aus. Im Kanton Zürich ist der Trägerverein ZAD verantwortlich für den Aufbau der hierzu notwendigen Infrastruktur für die rund 4‘000 Leistungserbringer. „Mit Swisscom Health haben wir hierfür einen Partner gefunden, der die gesetzlichen und technischen Anforderungen erfüllt und zudem bereits ein funktionierendes Netzwerk mit vielen Leistungserbringern im Gesundheitswesen unterhält“, sagt Samuel Eglin, stellvertretender Generalsekretär der Gesundheitsdirektion Zürich. Diese hat gemeinsam mit den kantonalen Verbänden der Leistungserbringer den Trägerverein für die Einführung des EPD gegründet. „Die Absicht der Gesundheitsdirektion ist es, so rasch wie möglich in die Umsetzung zu gehen“, so Eglin weiter.
Erprobte Technologie
Bereits heute setzen rund 200 Schweizer Spitäler und 2‘000 Ärzte für den elektronischen Datenaustausch auf bewährte Komponenten von Swisscom Health. Im Kanton Zürich wird die Plattform „Swisscom Health Connect“ zum Einsatz kommen. „Deren Komponenten sind seit Jahren erprobt und werden täglich von zahlreichen Leistungserbringern in anderen Kantonen verwendet“, betont Stefano Santinelli. Privatpersonen werden ihr EPD im Kanton Zürich via das bekannte Zugangsportal „Evita“ einbinden können.
Patient entscheidet über Zugang zu Daten
Das EPD ist ein virtuelles Dossier. Es vereint die dezentral bei Spitälern, Ärzten etc. abgelegten behandlungsrelevanten Patienteninformationen. Bürgerinnen und Bürger entscheiden selber, ob sie ein EPD eröffnen wollen oder nicht. Sie erteilen auch die Berechtigung für den Zugang zu ihren Daten. Spitäler hingegen sind gemäss EPDG verpflichtet, den elektronischen Austausch von Patientendaten zu ermöglichen. Eine Verwendung der Gesundheitsdaten ausserhalb der medizinischen Leistungserbringung ist nicht vorgesehen.
Mehrwertdienste sichern Finanzierung nachhaltig
Die langfristige Finanzierung der Plattformen für den Austausch von elektronischen Patientendaten ist für Kantone und Leistungserbringer eine grosse Herausforderung. Swisscom Health hat hierzu gemeinsam mit dem Verein ZAD ein innovatives Modell entwickelt. Dieses fusst auf Zusatzservices, die einen Beitrag zur nachhaltigen Finanzierung ermöglichen. Ein wichtiger Partner in Zürich ist das Universitätsspital Zürich (USZ). „Wir werden dieses innovative Projekt konzeptionell unterstützen und sehen uns klar als First Mover und Dienstleistungspartner in der Umsetzung der Zürich Affinity Domain“, sagt Martin Matter, Direktor ICT am USZ. Die Finanzierung einer regionalen eHealth-Infrastruktur mittels Mehrwertdiensten ist ein interessantes Modell auch für andere Kantone, um die öffentliche Hand nicht zusätzlich zu belasten.
Swisscom Health AG – die Partnerin für das Schweizer Gesundheitswesen
Swisscom-Lösungen für das Gesundheitswesen steigern die Effizienz von Abläufen, tragen zur medizinischen Versorgungsqualität bei und begleiten Präventionsmassnahmen. Die Spezialisten bei Swisscom entwickeln ihre Produkte und Dienstleistungen kontinuierlich weiter und stellen sicher, dass sensible Gesundheitsdaten ausschliesslich über bestens verschlüsselte Kanäle zwischen Patienten, Ärzten und Spitälern ausgetauscht werden. Bereits heute vertrauen über 2000 Ärzte, 200 Spitäler und Versicherungen sowie Tausende Konsumenten den Lösungen der Swisscom Health AG.
www.swisscom.ch/health
Die TQM Technical Quality Management GmbH, Bütschwil, hat mit Partnern für das Liechtensteinische Landesspital in Rekordzeit und unter schwierigen baulichen Rahmenbedingungen neue Operationssäle und eine Notfall-/Intensivstation realisiert.
Verfolgen Sie die schnelle Realisation der Projekte im Liechtensteinischen Landesspital, Vaduz. Zwei Videofilme unterstreichen die Leistung der beauftragten Firmen und zeigen, was innerhalb kurzer Zeit entstanden ist. Dafür steht die hohe Zufriedenheit der Mitarbeitenden im Spital.
www.tqm-gmbh.ch
Alles im Detail lesen Sie hier.
Wie gut funktioniert unser Wirtschaftssystem? Und wie zukunftsfähig ist es? Darüber diskutieren Referenten wie Anthony E. Gortzis, University of Athens, Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer sowie rund 30 Studenten der diesjährigen Summerschool am 14th Dialogue on Science der Stiftung Academia Engelberg (14. – 16. Oktober 2015 in Engelberg, OW).
Mehr darüber finden Sie hier: http://academia-engelberg.ch/konferenz-2015/programm
Die Noser Engineering AG, ein internationales Software-Dienstleistungs-Unternehmen mit Hauptsitz in Winterthur, lanciert eine neue Marke für den Health-Bereich. Unter Noser Health wird neben fachlicher und technischer Beratung im Healthcare-Umfeld, eine Healthcare-Plattform in Kombination mit Partnerlösungen als Service angeboten, welche die Gesundheitsversorgung in Spitälern und Praxen im Mobile-Bereich unterstützt.
«Mit der erfolgreichen Implementierung von mehreren mobilen Lösungen in Spitälern und Praxen haben wir ein breites Lösungsportfolio geschaffen, welches im Zeitalter der digitalen Transformation kontinuierlich weiterentwickelt wird und sich nahtlos in die bestehende Infrastruktur integrieren lässt», so Martin Straumann, Head of Noser Health. Peter Müntener, Projektleiter beim Kantonsspital Winterthur bestätigt, dass die mobilen Applikationen das Pflegepersonal im Alltag unterstützen, indem die Effizienz sowie die Qualität der Datenerfassung gesteigert werden konnten. Diese Veränderungen kommen den Patienten in Form von entlastetem Personal und qualitativ hochstehenden Leistungen zugute.
Know-how von rund 170 Ingenieuren
Noser Health kann bei Entwicklungen auf das Know-how von rund 170 Ingenieuren bei Noser Engineering und über 500 in der Noser-Group zurückgreifen. Als Teil der Noser Group bietet die FROX communication AG Lösungen für die effiziente Telefonvermittlung in Spitälern an, unter anderem mit dem webbasierten Produkt talkbase. Nebst weiteren geplanten Lösungen ergänzt Noser Health das Portfolio fortwährend mit Projekten aus Partnerschaften mit Markführern und Spezialisten aus den Bereichen der Telemedizin, Datenplattformen, Telekommunikation und Medikamentenversorgung wie Cyberfish, digitalMedLab und healthbank.
Über 30 Jahre Erfahrung
Mit über 30 Jahren Erfahrung als Software-Dienstleistungsunternehmen und rund 170 Mitarbeitenden steht die Noser Engineering AG für Qualität, Agilität sowie Innovation und trägt zum Erfolg lokaler, nationaler und internationaler Unternehmen bei. Als etablierte Partnerin für mobile Lösungen hat sich Noser Health zum Ziel gesetzt, gemeinsam mit Spitälern und Praxen die Patientenpfade mit digitalen Lösungen zu optimieren und nachhaltig mitzugestalten.
www.noserhealth.com
Was bedeutet eine gute Versorgung? Das 2. Zürcher Forum für Versorgungsforschung widmet sich wiederum mit hochkarätigen Rednerinnen und Rednern der Zukunft der medizinischen Versorgung. Zu den diesjährigen Highlights gehört die Fragerunde mit den Chefs von Herzchirurgie und Neuro-Zentrum des Universitätsspitals Zürich. Der Fachorgans-Präsident wird erläutern, wie es in der hoch spezialisierten Medizin weitergeht. Erfahrungsberichte werden illustrieren, was in der Versorgungsforschung in Deutschland und Österreich läuft.
Zum zweiten Mal schafft MediCongress mit dem Forum für Versorgungsforschung "Quality Time" für alle, die im Gesundheitswesen involviert und engagiert sind. Der zweitägige Fokus bietet Fach- und Branchenkollegen Inhalte um nach- und weiterzudenken. Während vor einem Jahr die Grundlagen der Versorgungsforschung im Vordergrund standen, geht es am zweiten Forum um die Kriterien für eine gute Versorgung. Dabei werden aktuelle gesundheitspolitische Fragestellungen thematisiert und laufende Projekte zur Über- und Unterversorgung in der Schweiz, in Deutschland und in Österreich vorgestellt. Als wissenschaftlicher Leiter hat der Gesundheitsökonom Dr. Willy Oggier einmal mehr das inhaltliche Programm verantwortet.
Versorgungsforschung ist ein Teilgebiet der Gesundheitssystemforschung, das sich auf die Mikroebene des Gesundheitssystems, insbesondere auf die Krankenhäuser, Arztpraxen oder einzelne Technologien im Gesundheitswesen bezieht. Gegenstand der Versorgungsforschung ist die Kranken- und Gesundheitsversorgung. Am Zürcher Forum werden sämtliche Blickwinkel berücksichtigt, jene von Wissenschaft und Praxis, von Leistungserbringern wie Ärzten und Pflegenden, von Versicherern, Politik und Patienten. In der Trägerschaft figurieren die Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich, das Universitätsspital Zürich, Helsana Versicherungen, Ärztegesellschaft des Kantons Zürich, FMH und Ärztekasse. Dazu konnte eine Reihe namhafter Partner aus der Privatwirtschaft gewonnen werden.
Wohlergehen aller Menschen als Ziel
Als gemeinsame Grundlage gilt die Überzeugung, dass in der Versorgungsforschung sämtliche Akteure aller Sektoren und Ebenen zusammenwirken müssen. Um eine effiziente und effektive Gesundheitsversorgung entwickeln zu können, gilt es laut Gesundheitsdirektor Dr. Thomas Heiniger, das eigentliche Ziel ins Auge zu fassen: das Wohlergehen aller Menschen im Land. Der Zürcher Regierungsrat referiert am Forum über die Frage, was wir aus der Versorgungsforschung machen. Ist diese Forschung wirklich Garant für eine bessere Versorgung, fragt anschliessend Prof. Dr. Gerd Antes, Leiter Deutsches Cochrane Zentrum, Universitätsklinikum Freiburg.
Seine Erfahrungen in der Herzchirurgie wird Prof. Dr. Francesco Maisano vom Universitätsspital Zürich unter dem Titel "Herzchirurgisch oder invasiv kardiologisch - Ergebnisse bestimmen das Verfahren" teilen. Über die Analyse regionaler Versorgungsunterschiede als Wegbereiter einer patientenorientierten Medizin wird Prof. Dr. Leonie Sundmacher vom Fachbereich Health Services Management der Ludwig-Maximilians-Universität München sprechen. Weiter referiert Prof. Dr. Edmund Neugebauer, Vorsitzender Deutsches Netzwerk Versorgungsforschung von der Universität Witten/Herdecke Köln, über Innovationsfonds in der Medizin und worauf dabei zu achten ist. Einen Überblick zur Versorgungsforschung in Österreich gibt Prof. Dr. Anita Rieder, Curriculumdirektorin Humanmedizin, Leiterin Institut für Sozialmedizin und Zentrum für Public Health der Medizinischen Universität Wien.
Prominente Schweizer Referenten
Die Schweiz ist prominent vertreten durch den Direktor Forschung und Lehre des Universitätsspitals Zürich, Prof. Dr. med. Gregor Zünd, den Klinikdirektor der Klinik für Herz- und Gefässchirurgie des Universitätsspitals Zürich Prof. Dr. Francesco Maisano und den Präsidenten der Ärztegesellschaft des Kantons Zürich und Zentralvorstandsmitglied FMH, Dr. med. Urs Stoffel. Dazu kommen unter anderen der Chefarzt Zentrum für Soziale Psychiatrie an der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich, Prof. Dr. Wolfram Kawohl, die leitende Ärztin Onkologie und Pädiatrische Palliative Care am Kinderspital Zürich, PD Dr. Eva Bergsträsser, der Klinikdirektor der Klinik für Neurologie am Universitätsspital Zürich, Prof. Dr. Michael Weller und der Leiter Gesundheitswissenschaften der Helsana Versicherungen, Dr. Oliver Reich.
www.medicongress.ch
Das Inselspital und das Spital Netz Bern bauen ein neues Forschungs- und Kompetenzzentrum für Orthopädie auf. Durch eine konsequente Zuweisung von weniger aufwändigen Behandlungen ans Spital Tiefenau wird mehr Platz für komplexe Behandlungen am Inselspital geschaffen, was die Wartezeiten verkürzt.
Ergänzend dazu wird Sportmedizin und -orthopädie angeboten. Weiter hiess der Verwaltungsrat den Aufbau einer Alterstraumatologie gut, ein im Kanton Bern einzigartiges Angebot. Der Ausbau des orthopädischen Angebots erfolgt vor dem Hintergrund des schnell wachsenden Anteils von älteren Menschen. In den nächsten 20 Jahren ist von einer Verdreifachung der Revisionsoperationen an Kunstgelenken (v.a. Hüft- und Kniegelenke) auszugehen. Die Zahl der Operationen von Knochenbrüchen bei der älteren Generation wird bereits bis 2020 um ein Drittel zunehmen.
Hoher Versorgungsstandard
Das von der Geschäftsleitung entwickelte abgestufte Versorgungskonzept Orthopädie sieht vor, dass ärztliche Spezialisten-Teams (z.B. Hüfte, Knie, Fuss, Schulter, Trauma, Tumor, Wirbelsäule) an allen Spital-Standorten einen einheitlich hohen Versorgungsstandard sicherstellen. Durch die Kapazitätserweiterung im Spital Tiefenau für weniger komplexe Behandlungen können die Patienten effizienter behandelt werden, wodurch im Inselspital Platz für zusätzliche komplexe Behandlungen entsteht. Sowohl Patienten als auch zuweisende Ärzte erhalten so einen einfacheren, direkten Zugang zur Orthopädie und müssen weniger lange Wartezeiten in Kauf nehmen.
Das Inselspital übernimmt vom Spital Tiefenau neben den komplexen Behandlungen nachts die dringlichen Notfall-Operationen. Das Spital Tiefenau betreut ab der Schliessung des Spitals Ziegler im kommenden Herbst die einfachen Behandlungen und führt tagsüber auch Notfall-Operationen durch. Der Notfall im Tiefenau wird gemeinsam mit den Allgemeinchirurgen betreut und bleibt rund um die Uhr offen. Als Ergänzung dazu wird Sportmedizin und -orthopädie im Verbund mit anderen Ärzten im Wankdorf Center (SportsClinic #1) angeboten. An allen drei Standorten (Insel, Tiefenau, Wankdorf Center) bieten Spezialisten-Teams ambulante Untersuchungen und Sprechstunden an.
Schrittweiser Aufbau einer Alterstraumatologie
Im weitern wurde beschlossen, dass das Inselspital und das Spital Tiefenau in den kommenden Jahren schrittweise einen Bereich Alterstraumatologie aufbauen. Ältere Menschen erhalten so eine hoch spezifische Betreuung und Behandlung wie es sie im Kanton Bern bisher nicht gibt. Im Vordergrund stehen Sturzverletzungen und Knochenbrüche. Die Behandlung wird eng auf die anderen Fachdisziplinen abgestimmt.
Das neue orthopädische Forschungs- und Kompetenzzentrum wird von Prof.Dr.med. Klaus Siebenrock geleitet. Er ist seit zehn Jahren Ordinarius für Orthopädische Chirurgie und Unfallchirurgie an der Universität Bern. Weiter wählte der Verwaltungsrat auf Antrag der Geschäftsleitung per 1. Mai 2015 Prof.Dr.med. Marius Keel zum Leiter und Chefarzt Orthopädie im Spital Tiefenau. Keel geniesst höchste internationale Anerkennung.
Er ist 45-jährig, Schweizer Bürger und seit 2008 Leitender Arzt in der Universitätsklinik für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des Inselspitals. Er leitet die Teams in der Wirbelsäulen- und Beckenchirurgie und demnächst auch jene für Traumatologie am Inselspital. Als Koordinator und Stellvertretender Klinikdirektor wird er an beiden Standorten verantwortlich sein.
Ergänzt wird die neue Leitung durch Privatdozent Dr. Matthias Zumstein, Leitender Arzt für Schulter- und Ellbogenchirurgie, welcher eine führende Rolle in der Sportorthopädie einnimmt.
Inselspital international führend
Die Orthopädie Bern geniesst national und international einen hervorragenden Ruf. So ist das Inselspital In der Behandlung von Hüfterkrankungen weltweit die Nummer eins und in der Beckentraumatologie europaweit führend. In der Schweiz führt die Universitätsklinik für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des Inselspitals mit den höchsten Versorgungszahlen von Schwerverletzten das Ranking an.
Auch auf Forschungsebene belegt die Orthopädie in Bern in der Schweiz eine Spitzenposition, die in Zukunft noch weiter ausgebaut werden soll. So hat Bern als erste Orthopädische Klinik vom Schweizerischen Nationalfonds eine Förderungsprofessur in Höhe von 1.2 Mio Franken zugesprochen bekommen. Wegen ihrer international beachteten Innovationen ist die Orthopädie Bern ein weltweit bekanntes Markenzeichen: Zahlreiche Ärzte aus aller Welt bewerben sich für eine Lehrzeit (fellowship) in Bern.
www.insel.ch
Die RehaClinic - eine Unternehmensgruppe für Rehabilitation und Prävention mit Sitz in Bad Zurzach - und das UniversitätsSpital Zürich intensivieren mit einer Kooperationsvereinbarung die bereits bestehende, bewährte Zusammenarbeit in der Patientenbetreuung und in relevanten Forschungs- und Entwicklungsprojekten.
Die zwischen der RehaClinic Unternehmensgruppe und dem UniversitätsSpital Zürich seit mehreren Jahren bestehende und kontinuierlich intensivierte Zusammenarbeit im Bereich Patientenbehandlung und Forschung, insbesondere in der Betreuung der Patienten, wird mit der unterzeichneten Kooperationsvereinbarung geregelt und gleichzeitig der rasche und optimale Übertritt von Universitätsspital-Patienten in die Kliniken der Unternehmensgruppe RehaClinic für alle Beteiligten sichergestellt.
Vereinfachte Übertritte
Angestrebt werden mit der Vereinbarung vereinfachte Übertritte bei spezifischen Indikationen. Damit die Rehabilitation verzögerungsfrei und in der bestmöglichen Form begonnen werden kann, sind regelmässige gemeinsame Ärztevisiten im UniversitätsSpital Zürich oder Rehabilitations-Konsilien geplant. Zudem sehen die Partner weitere gemeinsame Forschungsprojekte und Fortbildungsveranstaltungen vor.
Rebecca Spirig, Direktorin Pflege und MTTB am USZ, betont: „Diese gezielte Vereinbarung mit der RehaClinic ist sehr wichtig für die Erholung und Gesundung unserer Patientinnen und Patienten. Mit einer möglichst reibungslosen Anschlusslösung tragen wir aktiv zur Senkung von Gesundheitskosten bei.“ Judith Meier, CEO der RehaClinic, meint: „Mit dieser engen Zusammenarbeit garantieren wir die optimale Form der Rehabilitation für die Patienten, sei diese stationär oder ambulant. Wir bieten USZ-Patienten nach einem geplanten oder ungeplanten Eingriff eine auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Rehabilitationsbehandlung.“
www.usz.ch
Um Autismus bei Kindern möglichst früh zu erkennen, sollten Mediziner wohl mehr auf die Eltern hören. Denn einer aktuellen Studie zufolge kam es bei Kindern, deren Eltern öfter früh Auffälligkeiten gemeldet haben, später tatsächlich häufiger zu einer Autismus-Diagnose.
"In mancher Hinsicht bemerken Eltern Unterschiede im Alter von sechs oder neun Monaten, die wir im klinischen Umfeld viel schwerer sehen", sagt Lonnie Zwaigenbaum vom Autism Research Centre der University of Alberta.
Eltern ernst nehmen
Eine möglichst frühe Erkennung von Autismus-Spektrrum-Störungen ist wichtig. "Wenn es um Interventionen geht, ist die Prognose umso besser, desto früher man mit dem Patienten arbeiten kann", erklärt Lori Sacrey, Neurowissenschaftlerin an der University of Alberta. Die Forscher befassen sich daher damit, wie eine Früherkennung möglich ist.
Ihre Studie hat die von rund 300 Familien gemeldeten Sorgen bei sechs Monate bis drei Jahre alten Kindern und spätere Diagnosen untersucht. Die Ergebnisse legen nahe, dass eben die von Eltern gemeldeten Auffälligkeiten wirklich ernst genommen werden sollten. Viele Eltern haben schon erlebt, dass Mediziner ihre Sorgen nicht wirklich ernst nehmen. Genau das wäre im Fall von Autismus der Studie nach auch wirklich ein Fehler.
Auf Sorgen eingehen
"Wir haben festgestellt, dass Eltern, deren Kinder mit drei Jahren als Autisten diagnostiziert wurden, mehr Sorgen kundgetan haben", so Sacrey. Schon bei sechsmonatigen Kindern haben Eltern demnach sensorische und motorische Auffälligkeiten beobachtet. Im Alter von zwölf bis 15 Monaten fallen Eltern auch zunehmend sprachliche und soziale Eigenheiten auf.
Das gilt ganz besonders bei Risikokindern, die ältere Geschwister mit Autismus-Spektrum-Störung haben.
"Das unterstreicht, wie wichtig es ist mit Eltern zu sprechen und ihre Sorgen ernstzunehmen", weiß Zwaigenbaum. Das Team geht davon aus, dass ein frühzeitiges Reagieren auf elterliche Sorgen eine bessere Versorgung der Kinder ermöglicht. "Wenn man Kinder mit erhöhtem Risiko vor dem ersten Geburtstag identifizieren kann, kann man an frühen Entwicklungsproblemen arbeiten", betont Sarcey.
www.pressetext.com
FASMED lanciert zusammen mit swiss health quality association (shqa) eine Verbandsprüfung, die erstmals diesen November stattfindet. Seit Anfang Mai 2015 können Medtech-Mitarbeitende mit Kundenkontakt und Neueinsteiger via eLearning das dafür nötige, fundierte Fachwissen erwerben. Das Zertifikat für das neue Berufsprofil Medizintechnik-BeraterIn wird von den Medtech-Firmen in der Schweiz als Grundqualifikation breit anerkannt.
Einhergehend mit der wachsenden Komplexität im Schweizer Gesundheitssektor sind die Anforderungen an die Medtech-Mitarbeitenden mit Kundenkontakt gestiegen. Dabei ist ein neues Berufsbild mit entsprechend erweiterten Kompetenzen entstanden (siehe Kasten). Die hohen Qualitäts- und Sicherheits-Standards der mittlerweile über 600’000 verschiedenen Produkte machen eine umfassende medizinische sowie medizin-technische Sachkenntnis und regelmässige Schulung unabdingbar. Medtech-BeraterInnen müssen sich einerseits fachlich, andererseits im sich wandelnden regulatorischen und ökonomischen Umfeld auskennen – dies nicht nur Ärzten, sondern vermehrt auch strategischen Einkäufern, Anwendern und anderen Anspruchsgruppen gegenüber.
90 Multiple-Choice-Fragen
Das neue von FASMED und Experten aus Medtech-Firmen zusammen mit shqa sowie mit Unterstützung des Instituts für Medizinische Lehre der Universität Bern entwickelte branchenübergreifende Zertifikat zur/zum Medizintechnik-Berater/in shqa trägt dieser Entwicklung Rechnung. Es bescheinigt, dass die/der InhaberIn über umfassendes, fundiertes und aktuelles, auf das Schweizer Gesundheitswesen bezogenes Know-how für den kompetenten Austausch mit medizinischen Fachpersonen verfügt. Dazu wird das Grundwissen neben dem Gesundheitswesen Schweiz in den Bereichen Medizin, Recht, Ethik und Compliance, Betriebswirtschaft sowie Leistung & Vergütung mit 90 Multiple-Choice-Fragen geprüft. Das im Auftrag von FASMED durch eine im Schweizer Gesundheitsmarkt erfahrene Anbieterin erstellte e-Learning bereitet die Lernenden gezielt auf die anspruchsvolle dreistündige schriftliche Prüfung vor. Diese wird an der Universität Bern durchgeführt und findet erstmals am 14. November 2015 statt.
Fit für den Schweizer Medtech-Markt
Die neue Prüfung richtet sich an Mitarbeitende mit Kundenkontakt, die sich fit für eine erfolgreiche berufliche Tätigkeit bei Schweizer Medtech-Firmen machen und damit auch ihre Marktfähigkeit erhöhen wollen. Weitere Zielgruppen sind Mitarbeitende aus dem Ausland, die sich Schweiz spezifisches Fachwissen aneignen sowie Personen, die in die Branche einsteigen möchten. Die Arbeitgeber erhalten im Gegenzug die Gewissheit, dass diese neue Berufsgruppe die erhöhten Marktanforderungen vollumfänglich erfüllt und auf die aufwändige firmenspezifische Grundausbildung verzichtet werden kann.
Mit dieser qualitativ hochstehenden Prüfung tragen FASMED und shqa aktiv zur Förderung von Fach- bezw. Nachwuchskräften in einem vielseitigen Beruf bei.
www.fasmed.ch
Nach einem schwierigen Start ins Jahr schloss das Spital Männedorf 2014 mit einem Verlust von 506‘000 Franken ab. Dies trotz steigender Fallzahlen in der zweiten Jahreshälfte und Umsetzung verschiedener, Kosten einsparender und Ertrag steigernder Massnahmen.
Das Spital Männedorf hatte zu Beginn 2014 mit Auslastungsproblemen zu kämpfen. Diese konnten in der zweiten Jahreshälfte weitgehend kompensiert werden. Im Vorjahresvergleich wurden 8 Prozent mehr ambulante Leistungen erbracht und stationär 169 Fälle mehr behandelt. Daraus resultierte trotz Tarif bedingtem Umsatzrückgang im Grundversicherungsbereich eine Zunahme des Ertrags von rund 2 Millionen Franken. Dies vermochte den Anstieg der Kosten allerdings nur teilweise zu decken. Zu Buche schlugen vor allem höhere Ausgaben für das Personal, die unter anderem auf Lohnanpassungen an den kantonalen Durchschnitt per April 2014 zurückzuführen waren. In der zweiten Jahreshälfte begannen verschiedene Kosten einsparende und Ertrag steigernde Massnahmen zu greifen. Trotz dieser Anstrengungen verzeichnete das Spital Ende Jahr einen Verlust von 506‘000 Franken.
Im März 2014 übernahm CEO Dr.med. Stefan Metzker die operative Führung des Spitals. Unter ihm wurden der mit der Spitalleitung und dem Verwaltungsrat 2013 begonnene Strategieentwicklungsprozess für die Jahre 2015-2019 zu Ende geführt und die Massnahmen für einen Turnerbund definiert.
Solide Grundversorgung mit Spezialitäten anbieten
Das Spital Männedorf will sich noch stärker als integrierte Gesundheitsplattform positionieren. Das Angebot soll gemeinsam mit den Kooperationspartnern verstärkt auf die Bedürfnisse der Bevölkerung ausgerichtet werden. Neben einer guten Grundversorgung braucht es auch die Fokussierung auf gewisse Spezialitäten. Dazu gehört insbesondere die interdisziplinäre Behandlung von Tumorerkrankungen. Die Eröffnung der durch die Hirslanden Gruppe betriebenen Radiotherapie Männedorf im April 2014 auf dem Areal des Spitals ermöglicht es, Tumorpatientinnen und -patienten die gesamte Behandlungskette unter einem Dach zu bieten. Weitere Schwerpunkte liegen bei der Viszeralchirurgie, der Chirurgie des Bewegungsapparates, der Urologie und der Behandlung von Erkrankungen der weiblichen Brust. Ergänzend dazu hat das Spital die Wiederherstellungschirurgie in sein Behandlungsprogramm aufgenommen. Zudem hat die Gesundheitsdirektion dem Spital Männedorf 2014 den Leistungsauftrag für Bariatrische Chirurgie (Chirurgie zur Behandlung der Fettleibigkeit) erteilt. Weiter erhielt das Spital den Leistungsauftrag für Akutgeriatrie. Damit kann das Spital 2015 ein Kompetenzzentrum für Altersmedizin aufbauen.
Kooperationen für eine moderne und gut vernetzte Gesundheitsplattform
Das Spital wird sich zu einer Gesundheitsplattform entwickeln und sich stärker vernetzen mit den vor- und nachgelagerten Partnern. Hauptfokus lag 2014 bei der verstärkten Kooperation mit ausgewählten Belegärzten. Im Bereich der Urologie wurde ein Kooperationsvertrag mit Uroviva abgeschlossen. Im September 2014 hat das Spital mit dem Hausärzte-Netzwerk Hapmed AG eine Absichtserklärung unterzeichnet für die Entwicklung von Praxismodellen. Ab Herbst 2015 wird als weiterer Schritt in Richtung Gesundheitsplattform die Spitex Zürichsee mit ihrer Zentrale auf dem Areal des Spitals Männedorf einziehen. Weitere Kooperationen sind zudem mit der Klinik Hirslanden und dem Universitätsspital Zürich vorgesehen.
Investitionen in die Zukunft
Das Spital Männedorf kann sich im kompetitiven Umfeld nur mit moderner Infrastruktur und zeitgemässer Technik behaupten. 2014 wurden deshalb grössere Investitionen getätigt: Das Parkhaus wurde eröffnet, die Wöchnerinnenabteilung und die gemischte Abteilung 1D renoviert und die Bauarbeiten des Behandlungstraktes vorangetrieben.
Im Juli 2015 wird die zweite Etappe des neuen Behandlungstraktes fertiggestellt. Damit werden die interdisziplinäre Notfallstation, das Personalrestaurant mit Cafeteria und die Zentralsterilisation dem Betrieb übergeben. Darüber hinaus hat das Spital in medizinische Gerätschaften sowie in die IT investiert.
Richtigen Weg eingeschlagen
Die ersten drei Monate von 2015 zeigen, dass die eingeleiteten Massnahmen Wirkung zeigen. Im ersten Quartal konnten bereits rund 200 Patienten mehr behandelt werden, als in der gleichen Periode 2014. Beatrix Frey-Eigenmann, Verwaltungsratspräsidentin, blickt optimistisch in die Zukunft: «Wir sind zuversichtlich, dass wir uns auf Kurs befinden und den Turnaround im laufenden Jahr schaffen werden.»
www.spitalmaennedorf.ch
Zusätzlicher Schlaf kann das Gedächtnis von Alzheimer-Patienten verbessern, wie Forscher der Washington University School of Medicine herausgefunden haben. Bei Tests mit Fruchtfliegen kam es zu einer ähnlichen Wirkung.
Laut dem Team um Paul Shaw könnten diese Ergebnisse auch beim Menschen ein therapeutisches Potenzial haben, berichtet "Medical News Today".
Gen gezielt deaktiviert
Die Forscher führten ihre Studie mit drei Gruppen von Fruchtfliegen durch. Ihr Gehirn reguliert den Schlaf ähnlich wie beim Menschen. Bei jeder der Gruppen deaktivierte das Team ein Gen, um verschiedene Gedächtnisprobleme hervorzurufen. Alle beeinflussten jedoch die Fähigkeit, neue Erinnerungen zu bilden.
Bei einer Gruppe führte das deaktivierte Gen hingegen zu einer Erkrankung, die ähnlich wie Alzheimer war. Eine andere Gruppe verfügte über Probleme bei der Herstellung von Verbindungen im Gehirn, die Erinnerungen kodieren. Eine weitere verfügte in der Folge über zu viele dieser Gehirnverbindungen, betonen die Experten.
Drei Stunden könnten helfen
Im nächsten Schritt wurde die Schlafmenge bei jeder Fliegengruppe mit einem der folgenden Verfahren erhöht: Entweder wurden Gehirnzellen, die beim Schlafen relevant sind, stimuliert, die Produktion eines Proteins erhöht oder ein Medikament verabreicht, das die Aktivität eines für den Schlaf wichtigen chemischen Botenstoffes stimulierte. Die zusätzliche Schlafmenge der Fruchtfliegen entsprach pro Tag in etwa drei bis vier Stunden mehr Schlaf beim Menschen. Es zeigte sich, dass der zusätzliche Schlaf bei allen drei Gruppen die Fähigkeit zu neuen Erinnerungen wiederherstellte. Dabei spielte das Verfahren zur Erzielung des zusätzlichen Schlafes keine Rolle.
Laut Forschungsleiter Stephane Dissel funktioniert bei allen Fliegen das verlorene oder deaktivierte Gen weiterhin nicht. "Schlaf kann das fehlende Gen nicht wiederbringen. Es gibt jedoch Möglichkeiten, dieses Problem zu umgehen." Der genaue Mechanismus hinter diesen Forschungsergebnissen ist derzeit nicht bekannt.
Grundlage für neue Behandlungen
Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass zusätzlicher Schlaf die Verbindungen zwischen Gehirnzellen verbessert, die wichtige Informationen kodieren. Gleichzeitig verringern sich laut dieser Annahme die Verbindungen, die wertlose Informationen kodieren. Die in "Current Biology" veröffentlichten Ergebnisse könnten die Basis zur Behandlung neurologischer Erkrankungen wie Alzheimer sein.
Shaw zufolge zeigen die Daten, dass zusätzlicher Schlaf die krankheitsbedingten Gedächtnisprobleme lösen kann. "Es muss die richtige Art von Schlaf ein. Wir wissen derzeit nicht genau, wie sie beim Menschen hervorgerufen werden kann. Wenn wir das jedoch herausfinden, könnte das therapeutische Potenzial beträchtlich sein."
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Der Interverband für Rettungswesen (IVR) stellt als schweizerischer Dachverband der Organisationen, die sich mit der präklinischen Versorgung von Notfallpatienten befassen, Qualitätszertifikate für Rettungsdienste aus. Der IVR hat dem Rettungsdienst der Spital STS AG nach der entsprechenden Über- prüfung durch eine Expertendelegation das Prädikat «Anerkannter Rettungs- dienst IVR» vergeben.
Ende Dezember 2014 hat das Audit der externen IVR-Experten stattgefunden. Die Nachricht über die erfolgreiche Zertifizierung erreichte nun den STS-Rettungsdienst und das entsprechende Zertifikat konnte mit Freude in Empfang genommen werden.
Im Kanton Bern ist, anders als in anderen Regionen, grundsätzlich keine IVR-Zertifizierung für den Betrieb eines Rettungsdienstes notwendig. Die kantonalen Betriebsbewilligungen werden nach hochstehenden und kantonsspezifischen Kriterien und Vorgaben erteilt. Der Rettungsdienst der Spital STS AG hat die IVR-Zertifizierung genutzt, um zusätzlich zur kantonalen Betriebsbewilligung auch eine schweizweite Anerkennung vorweisen zu können und eine aktuelle Standortbestimmung durchzuführen. Sämtliche Prozesse, Strukturen und Dokumente wurden in der zweiten Jahreshälfte im 2014 überprüft, aktualisiert oder in einzelnen Bereichen neu erarbeitet. Der Kriterienkatalog des IVR war umfassend: Nebst den 3 Hauptkriterien mussten jeweils 3 bis 11 Unterkriterien und teilweise weitere Subkriterien erfüllt werden.
Für den Rettungsdienst konnte mit der IVR-Anerkennung ein wichtiges Etappenziel erreicht werden. In enger Zusammenarbeit mit der Geschäftsleitung und allen Einsatzpartnern werden weiterführende Projekte zur Qualitätssicherung im Zuständigkeitsgebiet des Rettungsdienstes der Spital STS AG in Angriff genommen und umgesetzt.
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Erwachsene verfallen durchschnittlich ab ihrem 42. Lebensjahr in eine starke Midlife Crisis. Diese präzise Aussage trifft der Musik-Streaming-Anbieter "Spotify", nachdem er die Interessen seiner User im fortschreitenden Alter ausgewertet hat und markante Einschnitte aufzeigen kann.
Erwachsene Spotify-Hörer zwischen 25 und 40 konsumieren viel Musik, die zu ihrer Jugendzeit aktuell war. Unzählige Playlists verändern sich im Alter von 42 Jahren dann jedoch wieder rapide. Die Beobachtungen von Spotify zeigen eine auffällige Veränderung zu diesem Zeitpunkt. Demnach erhalten die aktuellen Musik-Charts ab 42 Jahren wieder sehr viel mehr Beachtung.
Experten sind sich jedoch unsicher, ob variierende Lebenserfahrungen durchschnittliche Aussagen ergeben. "Die Lebensläufe von Menschen sind sehr unterschiedlich. Ein 'Standardleben', das mit einem Durchschnittswert sinnvoll beschrieben werden kann, gibt es nicht. Daher sind die Daten von Spotify wissenschaftlich wenig aussagekräftig", so Medienpädagoge Christian Swertz gegenüber pressetext.
Effektive Profilanalysen
"Im Teenager-Alter hören wir häufiger als in allen anderen Lebensabschnitten Songs aus den Charts. Mit dem Älterwerden weichen die Interessen immer mehr vom sogenannten Mainstream ab, man findet seinen individuellen Geschmack. Ab dem 42. Lebensjahr interessieren sich die meisten jedoch wieder sehr für die Charts - eine musikalische Midlife Crisis", bezieht Spotify Stellung.
Motivation dieser und vergleichbarer Studien ist vor allem der steigende Konkurrenzkampf auf dem Online-Markt der Musikanbieter. Spotify versucht mit umfangreichen Analysen der Nutzerprofile, Geschmäcker präzise zu definieren. Somit können Musikvorschläge, die Nutzer in ihren Accounts zur Verfügung gestellt werden, noch zutreffender gewählt werden.
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United Security Providers erlangt ab April 2015 als erstes Unternehmen in der Schweiz den Gold Status im Managed Security Service Provider Partner Programm von Fortinet.
Der Schweizer Managed Security Services Anbieter United Security Providers erlangt den Gold MSSP Partnerstatus aufgrund zahlreicher erfolgreicher Kundenprojekte im Spital-, Industrie- und Finanzumfeld auf der Basis von Fortinet® Infrastruktur.
Fortinet fordert von MSSP-Partner mit Gold-Status umfassendes Know-how und fortlaufendes Training im Bereich der gesamten Fortinet® Produktpalette. Roger Gomringer, Country Manager bei Fortinet begründet die hohen Anforderungen zur Erlangung des Gold-Status: «Industriespionage und Hackerangriffe werden weiter zunehmen. Unternehmen mit einer Fortinet-Infrastruktur sind zuverlässig geschützt, vor allem wenn diese von führenden Managed Service Providern betreut werden.»
Fortinet Kompetenzzentrum im Herzen der Schweiz
Die Qualifikation als Fortinet MSSP Gold Partner geht mit einem weiteren Ausbau des gesamten Managed Security Services Portfolio von United Security Providers einher. «Unsere Kunden vertrauen auf unsere Betriebsfähigkeiten und schätzen es, dass wir dabei auf Sicherheitslösungen des Marktführers setzen.» erklärt Martin Trachsel, Head of Managed Security Services bei United Security Providers. Heute betreut United Security Providers von ihrem 7x24h Security Operations Center aus die IT-Sicherheitsinfrastrukturen von über 600 Kundenstandorten auf der ganzen Welt.
Qualitätssiegel zum Nutzen der Endkunden
Die hauseigenen zertifizierten Fortinet-Spezialisten von United Security verfügen über direkten Zugang zum Fortinet-Support auf höchstem Niveau. Damit garantiert der Schweizer Managed Security Services Anbieter seinen Kunden höchste Qualität und eine rasche Reaktionszeit auf ihre Anliegen.
United Security Providers und das USP Security Operations Center
United Security Providers schliesst Lücken in der Netzwerk- und Applikationssicherheit. Mit über 80 Spezialisten an den StandortenBern und Zürich ist United Security Providers der leistungsfähigste IT-Security-Anbieter der Schweiz. Seit 1994 vertraut einewachsende Anzahl Kunden auf die Zusammenarbeit mit United Security Providers. Zahlreich vertreten sind Finanzdienstleister, Spitäler, Rechenzentren, Verwaltungen sowie multinationale Industrie-, Energie- und Logistikunternehmenwww.united-security-providers.ch
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Abschliessende klinische Studien des Malaria-Impfstoffs RTS,S/AS01 legen laut der London School of Hygiene and Tropical Medicine nahe, dass er Millionen Kinder vor dieser Krankheit schützen könnte. Dieser Impfstoff ist der erste, der diese Phase erreicht hat.
Tests mit 16’000 Kindern aus sieben afrikanischen Ländern haben jedoch ergeben, dass Auffrischungsimpfungen nur eingeschränkt wirksam waren. Impfungen bei Säuglingen erwiesen sich als nicht wirksam.
Fortgeschrittenes Versuchsstadium
Nachdem Kinder zwischen fünf und 17 Monaten drei Dosen des Impfstoffes erhalten hatten, betrug die Immunisierung nur 46 Prozent. Laut Experten wie James Whiting von Malaria No More UK ist die Entwicklung eines Impfstoffes in dieser Form bereits als Meilenstein zu bezeichnen. Trotzdem blieben Bedenken hinsichtlich der Wirksamkeit und der Kosten.
Die in "The Lancet" veröffentlichten Ergebnisse haben gezeigt, dass die Erfolgsraten bei kleineren Kindern sogar noch geringer waren. Forscher arbeiten seit über 20 Jahren an einem Impfstoff gegen Malaria. Beobachter gehen jedoch davon aus, dass es noch länger dauern wird, bis dieses Ziel erreicht werden kann. RTS,S/AS01 ist der erste Impfstoff, der ein fortgeschrittenes Versuchsstadium erreicht hat und bei kleinen Kindern überhaupt eine Wirkung zeigt.
Impfschutz nimmt mit der Zeit ab
Derzeit gibt es keinen zugelassenen Impfstoff gegen Malaria. Täglich sterben in den Ländern südlich der Sahara rund 1’300 Kinder an den Folgen dieser Krankheit. Laut Forschungsleiter Brian Greenwood sind die Ergebnissen der klinischen Studien etwas enttäuschend. "Ich habe gehofft, dass der Impfstoff wirksamer sein würde. Wir sind jedoch nie davon ausgegangen, dass wir Werte wie die 97 Prozent beim Masernimpfstoff erzielen."
Verantwortlich dafür ist der Lebenszyklus des Malaria-Parasiten und seine seit 100 Jahren ausgebildete Fähigkeit, das Immunsystem zu umgehen. Die Impfungen wurden an elf Orten in Burkina Faso, Gabun, Ghana, Kenia, Malawi, Mosambik und Tansania durchgeführt. Die Tests haben ergeben, dass der Schutz des Impfstoffes im Laufe der Zeit abnimmt. Auch Versuche, die Wirkung zu verstärken, brachten nicht den gewünschten Erfolg. Der Schutz nach der ersten Impfung konnte nicht wieder erreicht werden.
Die klinischen Studien haben auch gezeigt, dass eine Gehirnhautentzündung bei den geimpften Kindern häufiger auftrat. Laut Greenwood sind die erhobenen Daten jedoch solide. Der Impfstoff könnte die Anzahl der Erkrankungen trotzdem um rund 30 Prozent reduzieren. Die Europäische Arzneimittelagentur wird die Forschungsergebnisse überprüfen und über eine Zulassung entscheiden. Die Weltgesundheitsorganisation könnte dann den Einsatz des Impfstoffes ab Oktober dieses Jahres empfehlen.
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GesundheitsApps und Wearables managen die eigene Gesundheit und beeinflussen das Verhalten der Nutzer. Das Interesse an Gesundheitsdaten ist gross. Was mit den eigenen Daten geschieht, wissen die Nutzer meist nicht. Mehr Infos bietet eine TV-Sendung.
Wer bestimmt, wer die Daten sehen oder nutzen darf? Gibt es Richtlinien für Anbieter? Worauf müssen Nutzer von GesundheitsApps achten? Wie verändert sich unser Gesundheitswesen?
Zu Gast bei David Staudenmann sind neben Dr. med. Urs Stoffel, Mitglied Zentralvorstand Ärztevereinigung FMH, auch Prof. Henning Müller, eHealth-Experte und FH-Dozent Institut für Wirtschaftsinformatik, HES-SO Valais-Wallis, sowie Dr. iur. Michael Isler, Rechtsanwalt, Walder Wyss AG Zürich. Zu sehen ist die Sendung TOP MED auf TELE TOP oder grad hier:
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Die Internationale Gesellschaft für Altersfrakturen mit Sitz in den USA hat das Universitätsspital Basel für die Behandlung von Knochenbrüchen im Alter zertifiziert. Das in die Klinik für Traumatologie eingebettete Kompetenznetzwerk Altersfrakturen hat sich als erstes in Europa erfolgreich dem Prüfverfahren gestellt. Damit gehört das Universitätsspital Basel zum exklusiven Kreis von weltweit lediglich acht Spitälern, die dieses Qualitätssiegel bisher erhalten haben.
Freude herrscht in der Klinik für Traumatologie des Universitätsspitals Basel (USB). Als erstes europäisches Spital hat das USB von der International Geriatric Fracture Society (IGFS) die Zertifizierung für die Behandlung von Altersfrakturen erhalten. Das massgeblich von der Klinik für Traumatologie getragene Kompetenznetzwerk Altersfrakturen wurde mit der höchst möglichen Zertifizierungsstufe ausgezeichnet. Dieses Qualitätssiegel ist bisher weltweit erst acht Spitälern verliehen geworden.
Das Zertifizierungsprogramm der IGFS dient der globalen Verbesserung von Qualitätsstandards für die Behandlung von geriatrischen Traumapatientinnen und -patienten. Mit der Zertifizierung der Klinik für Traumatologie werden die Anstrengungen des USB in diesem Bereich anerkannt und gewürdigt. Die IGFS hält fest, dass die Traumatologie des USB die Prüfwerte von sieben vorgegebenen Qualitätsindikatoren übertroffen hat.
Hervorragende Kooperation
Die IGFS mit Sitz in Orlando, Florida, hat sich zum Ziel gesetzt, Richtlinien und Prozesse für die Behandlung von Knochenbrüchen im Alter zu definieren und dafür zu sorgen, dass diese weltweit Eingang finden in die nationalen Gesundheitssysteme. Gemäss IGFS illustriere der Erfolg des Programms im USB, dass Werte wie interdisziplinäre Zusammenarbeit, Qualitätsverbesserung und Ergebnisbewertung hochgehalten würden.
Die Zertifizierung der von Chefarzt Prof. Marcel Jakob geleiteten Klinik für Traumatologie unterstreicht die ausgezeichnete Arbeit, welche das interdisziplinäre und interprofessionelle Team um Prof. Norbert Suhm seit Jahren leistet. Die Lorbeeren gehen deshalb auch an weitere beteiligte Kliniken, die Therapiedienste und an die spezialisierten Pflegekräfte im USB sowie an die Universitäre Altersmedizin des Felix Platter-Spitals unter der Leitung von Chefarzt Prof. Reto Kressig. Zur beispielhaften Zusammenarbeit mit dem Felix Platter-Spital sagt Prof. Norbert Suhm, Leitender Arzt der Traumatologie des USB: „Ohne die hervorragende Kooperation über viele Jahre hinweg wäre die Zertifizierung im Gebiet Altersfrakturen nicht möglich gewesen.“
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Arteriosklerose ist eine der grossen Volkskrankheiten und die häufigste Ursache für schwere, mitunter tödlich verlaufende Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Nun ist ein neuer Auslöser der Krankheit entdeckt worden. Dies bietet die Chance für einen ganz neuen Weg in der medikamentösen Therapie. Die Schweizerische Herzstiftung ehrt diese Entdeckung mit dem Forschungspreis 2015.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind verantwortlich für jeden dritten Todesfall in der Schweiz. Damit sind sie nach wie vor die Todesursache Nummer eins. In vielen Fällen liegt eine Arteriosklerose zugrunde: Blutfette lagern sich in den Gefässwänden ab, wodurch die Gefässe immer enger werden oder sich sogar ganz verschliessen. Zu den
Folgen gehören Herzinfarkt oder Hirnschlag. Heute können lediglich die Risikofaktoren einer Arteriosklerose behandelt werden.
Eine Therapie, die direkt in den Entstehungsprozess eingreift und diesen verhindert, gibt es nicht. Eine solche rückt jetzt einen Schritt näher: In einem Forschungsprojekt an der ETH Zürich hat Dr. Stefan Freigang einen wichtigen Auslöser der Arteriosklerose entdeckt und damit den bislang vermuteten molekularen Mechanismus infrage gestellt.
Dafür erhält er den Forschungspreis 2015 der Schweizerischen Herzstiftung. «Dr. Freigangs Entdeckung wirft ein neues Licht auf die Entstehung der Arteriosklerose und zeigt mögliche zukünftige Behandlungswege auf», begründet Prof. Augusto Gallino, Präsident der Forschungskommission der Schweizerischen Herzstiftung, die Auszeichnung. Die Schweizerische Herzstiftung hat das Forschungsprojekt ausserdem mit 70'000 Franken unterstützt.
Den Entzündungen auf der Spur
Die gefährlichen Ablagerungen bei einer Arteriosklerose sind die Folge einer chronischen Entzündung der Blutgefässe. Schon seit längerem ist bekannt, dass zu viel LDL-Cholesterin, ein Blutfett, Entzündungen auslösen kann. Einen zugrunde liegenden molekularen Mechanismus glaubte man vor ein paar Jahren aufgespürt zu haben: Immunzellen nehmen das Cholesterin auf, woraufhin ein Rezeptor den Botenstoff Interleukin-1beta aktiviert und so eine Entzündungsreaktion auslöst. Zahlreiche Wissenschaftler sehen diese Entzündungsreaktion als eigentlichen Motor der Arteriosklerose.
Zu einem ganz anderen Schluss kommt jedoch Dr. Stefan Freigang. Er stellt die zentrale Rolle des Botenstoffs Interleukin-1beta bei der Entstehung einer Arteriosklerose infrage. «Unsere Studie deckt einen völlig neuen Weg der Entzündunsreaktion in den Gefässen auf», so der Forscher. Massgeblich beteiligt ist eine zweite Variante des
Botenstoffs, das Interleukin-1alpha.
Neuen Mechanismus entdeckt
Dr. Freigang und sein Team an der ETH Zürich konnten aufzeigen, dass die Immunzellen bevorzugt Interleukin-1alpha freisetzen, das ebenfalls Entzündungen hervorruft. Dies geschieht - so die zweite wichtige Entdeckung - durch einen ganz anderen Mechanismus, bei dem nicht das LDL-Cholesterin, sondern Fettsäuren den Anstoss geben. Die Forschung hat bislang womöglich aufs «falsche Pferd» gesetzt. «Nicht das Interleukin-1beta, sondern das Interleukin-1alpha ist nach unserer Erkenntnis der Auslöser der Arteriosklerose», sagt Dr. Stefan Freigang.
Für eine wirkungsvolle Therapie und einen Schutz vor Herzinfarkt und Hirnschlag ist dies womöglich ausschlaggebend. Wolle man zukünftig die Arteriosklerose mittels eines Medikaments aufhalten, müsse man vor allem versuchen, das Interleukin-1alpha zu blockieren, sagt der Preisträger. Dr. Freigang verfolgt die Spur nun weiter und untersucht die entdeckten Prozesse als nächstes anhand menschlicher Zellen.
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2014 konnte die HINT AG, die Schweizer Spezialistin für IT-Dienstleistungen im Gesundheits- und Sozialwesen, ihren Umsatz erneut um 5,2 Prozent auf insgesamt CHF 36,1 Millionen. steigern. Das Unternehmen konnte im vergangenen Jahr sein Dienstleistungsportfolio ausbauen und so die Wettbewerbskraft weiter stärken. Zudem feierte die HINT AG 2014 ihr 10-jähriges Jubiläum.
Die HINT AG blickt erneut auf ein erfolgreiches Jahr zurück und schliesst das abgelaufene Geschäftsjahr mit einem Rekordumsatz von CHF 36,1 Millionen. Das entspricht einem Umsatzwachstum von 5,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr, womit das Unternehmen erneut deutlich über dem Branchendurchschnitt liegt. Mit einem Wachstum von 10 Prozent gewann das Projektgeschäft 2014 weiter an Bedeutung. Im Besonderen wurden Projekte im Rahmen der integrierten Versorgung vermehrt nachgefragt und umgesetzt. Damit Kunden noch optimaler von der Beratungsdienstleistung profitieren können, hat die HINT AG zudem ein Healthcare Competence Center gegründet, den Beratungsbereich personell gestärkt und das Dienstleistungsportfolio weiter ausgebaut.
Mittlerweile rund 150 Fachkräfte am Werk
2014 stand ganz im Zeichen des 10-jährigen Jubiläums. An drei separaten Events stiess die HINT AG mit Kunden, Partnern und Mitarbeitenden auf die Erfolge der vergangenen Jahre an. Diese lassen sich Blicken: Seit ihrer Gründung hat sich die HINT AG von einem Kleinbetrieb mit 18 Mitarbeitenden zu einem mittelständischen Unternehmen mit fast 150 Professionals entwickelt. Heute ist die HINT AG einer der führenden Anbieter von IT-Dienstleistungen im Schweizer Gesundheits- und Sozialwesen.
«Ich bedanke mich an dieser Stelle ganz herzlich bei unseren Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen – ohne sie wären wir heute nicht da, wo wir sind», sagt André Berli, CEO der HINT AG. «Wir werden auch künftig stets neue Wege beschreiten, um unsere Kunden zu untersützen und ihnen dabei zu helfen, die Behandlungsqualität im Gesundheits- und Sozialwesen kontinuierlich zu verbessern.»
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Das Potenzial von erfahrenen Mitarbeitenden gewinnt im Kontext der Demographie und dem Fachkräftemangel immer mehr an Bedeutung. Das Careum Forum nimmt die Generation 50plus in den Blick und geht folgenden Fragen nach: Sind Mitarbeitende nach 50 im Gesundheitswesen gesucht? Mit welchen Herausforderungen sind Arbeitgebende und Arbeitnehmende konfrontiert?
Berufskarrieren nach 50 stehen aktuell im Interesse der Öffentlichkeit. Dennoch scheint der Thematik noch der richtige Fahrtwind zu fehlen. Untersuchungen zeigen, ältere Arbeitnehmende sind nicht nur gesucht; sie haben auch mit Vorurteilen zu kämpfen. Das Careum Forum 2015 findet am 25. August, um 15.15 Uhr, in Zürich statt.
Dr. Alexandra Cloots beleuchtet in ihrem Impulsreferat zum Thema "Karriere 50plus – Gesucht und oft schwer zu finden" verschiedene Ursachen für diese Situation. Sie führt aus, wie Arbeitnehmende und Arbeitgebende für mehr «Karriere 50plus» sorgen können.
In zwei Gesprächsrunden diskutieren Gesundheitsfachleute, Expertinnen und Experten aus Politik, Bildung und Berufspraxis Initiativen zur Förderung von Aus- und Weiterbildung in der zweiten Lebenshälfte. Sie beleuchten Arbeitsmarktchancen, betriebliche Rahmenbedingungen und zeigen Karrierewege nach 50 im Gesundheitsberuf auf. Die beiden Gesprächsrunden werden einmal von Bruno Weber-Gobet, Travail.Suisse, Leiter Bildungspolitik und einmal von Urs Schmid, Projektleiter Kampagne Potenzial 50plus des Kantons Aargau eingeführt.
Wir freuen uns, Sie am Careum Forum 2015 zu begrüssen und mit Ihnen Ihre Fragen zum Thema zu diskutieren. Zusammen mit der Anmeldung können Sie Fragen einsenden, die in den Gesprächsrunden aufgenommen werden. Gerne laden wir Sie im Anschluss ans Forum zum Apéro riche ein.
Weiterführende Informationen und das Programm finden Sie unter www.careum.ch/careum-forum
Jede Wunde muss sich schließen, damit wir nicht verbluten oder uns eine Infektion zuziehen. Wie die Hautzellen die offenen Stellen in der Haut verschließen, war über viele Jahre nicht bekannt. Wissenschaftler der Goethe Universität Frankfurt haben nun zusammen mit Kollegen des European Molecular Biology Laboratory (EMBL) und der Universität Zürich die Fusion der Hautzellen auf molekularer Ebene untersucht. Sie verhalten sich dabei wie ein molekularer Reißverschluss, berichten die Forscher in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift „Nature Cell Biology“.
Als Modellsystem wählten Mikhail Eltsov und Kollegen Embryonen von Fruchtfliegen. Ähnlich wie der Mensch, haben diese während ihrer Entwicklung auf ihrem Rücken eine große Hautöffnung, die sie schliessen müssen, um weiter wachsen zu können. Den Prozess nennt man "zipping", da die zwei Seiten der Haut ähnlich wie ein Reissverschluss geschlossen werden.
Einfach miteinander verschmelzen
Um zu erforschen, wie der Hautverschluss genau vor sich geht, verwendeten die Wissenschaftler eines der besten Elektronenmikroskope. "Mit unserem Elektronenmikroskop können wir die molekularen Komponenten in der Zelle sehen. Sie arbeiten wie kleine Maschinen daran, die Haut zu verschliessen. Aus einem Abstand betrachtet sieht es aus, als ob die Hautzellen einfach miteinander verschmelzen; wenn wir aber hinein zoomen, wird deutlich, dass Zell-Membranen, molekulare Maschinen und andere zelluläre Komponenten beteiligt sind", erklärt Mikhail Eltsov von der Goethe-Universität.
"Man benötigt ein sehr hoch aufgelöstes Bild des Vorgangs, um dieses Heilungsorchester sichtbar zu machen. Wir haben zu diesem Zweck eine enorme Anzahl von Daten aufgenommen, weit mehr, als bei allen bisherigen Studien", sagt Mikhail Eltsov.
Molekularer Klettverschluss
Als erstes beobachteten die Forscher, dass Zellen ihre gegenüber liegenden Nachbarn aufspüren. Haben sie ihn gefunden, entwickeln sie als nächstes einen molekularen Klettverschluss (eine Adhäsionsverbindung), die sie fest mit dem Gegenüber verbindet. Die neue und unerwartete Entdeckung dieser Studie war, dass kleine Protein-Röhrchen in der Zelle, die Mikrotubuli, sich an den molekularen Klettverschluss heften und anschließend selbst auflösen. Das führt dazu, dass sich die gesamte Haut zum Wundbereich hin zieht und sich über die offene Hautstelle ausbreitet wie eine Decke.
Damian Brunner, der das Team an der Universität Zürich leitete, hat viele Untersuchungen mit genetisch veränderten Fruchtfliegen gemacht, um herauszufinden, welche Komponenten an dem Verschluss der Hautöffnung beteiligt sind. Zur großen Überraschung der Wissenschaftler bilden Mikrotubuli, die an der Zellteilung beteiligt sind, das Hauptgerüst für das "zipping". Das deutet darauf hin, dass es sich um einen von der Evolution konservierten Mechanismus handelt.
Enorme Plastizität der Membranen
"Sehr erstaunlich war auch die enorme Plastizität der Membranen bei diesem Vorgang, die zur schnellen Heilung der Hautöffnung beitrug. Wenn fünf bis zehn Zellen ihren entsprechenden Nachbarn gefunden haben, sieht die Wunde bereits verschlossen aus", sagt Achilleas Frangakis von der Goethe Universität Frankfurt, der wissenschaftliche Leiter der Studie.
Die Wissenschaftler hoffen, dass diese Studie neue Wege für das Verständnis der epithelialen Plastizität eröffnen wird. Für sie ist es auch von Interesse, die strukturelle Organisation der Adhäsionsverbindungen zu verstehen. Dafür erhielten sie bereits einen ERC starting grant des Europäischen Forschungsrats.
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Für geschäftskritische Informationen, Daten und Dokumente muss der permanente, ausfallsichere Systembetrieb von ECM, BPM, ERP, CRM & Co. garantiert werden. Stehen Kernsysteme nicht zur Verfügung, haben Mitarbeiter keinen Zugriff mehr auf Informationen und Geschäftsprozesse.
Rasch und erstklassig verfügbare Daten sind somit ganz klar ein strategisches Thema, das trifft im besonderen Masse auf Spitäler zu. Das sehr bedeutsame Thema ruft aber noch oft Unklarheiten in Bezug auf Ausfallquoten, Kosten und Technologien hervorruft. Insbesondere kursieren 5 Mythen in der Welt herum, wie im neusten Newsletter von SER zu lesen ist.
Mythos 1: Hochverfügbarkeit ist nur für große Unternehmen wichtig
Ausnahmslos alle Unternehmen sind heute von ihrer IT abhängig und müssen Risikovorsorge betreiben. Wenn das operative Geschäft betroffen ist, wie in 60 Prozent der Ausfälle, hat das empfindliche Auswirkungen auf den Geschäftsbetrieb von Unternehmen jeder Größe. Hochverfügbare Lösungen sind mittlerweile auch für mittlere Unternehmen von den Kosten erschwinglich und vom Aufwand beherrschbar.
Mythos 2: Eine Ausfallsicherheit von 99% ist für uns ausreichend
99% Verfügbarkeit bedeutet im Umkehrschluss 87,6 Stunden Ausfallzeit je Jahr! Damit liegt ein Unternehmen deutlich unter dem Durchschnitt in Sachen Ausfallsicherheit und erleidet Kosten- und Produktivitätsnachteile. Im Schnitt entstehen je Unternehmen vier je vierstündige Ausfälle pro Jahr. Jeder Zehntelprozentpunkt bedeutet 8,76 Stunden mehr Ausfälle.
Mythos 3: Virtualisierung ermöglicht es, Ausfallzeiten zu minimieren
Mit Virtualisierung lässt sich nicht automatisch ein hochverfügbares System erreichen, da auch hier Ausfallzeiten auftreten, der Server neu gestartet oder zurückgesetzt werden muss sowie Dienste und Anwendungen wieder starten müssen. Oftmals sind mehrere virtualisierte Systeme bei Ausfall nur EINES physischen Servers betroffen.
Mythos 4: Hochverfügbarkeit erfordert spezielle Applikationen
Ein hochverfügbares System lässt sich beispielsweise durch integrierte Clusterfähigkeit, verteilte Systeme (GRID-Architektur, Aktiv/Aktiv-Cluster) und Replikation ohne zusätzliche Applikationen einrichten.
Mythos 5: Eine entsprechende Hochverfügbarkeit ist teuer und aufwändig
Die Kosten von Hochverfügbarkeitslösungen müssen im Verhältnis zum möglichen Schaden gesehen werden. Tatsächlich ist Hochverfügbarkeit heute auch für mittelständische Unternehmen und kleineren und mittleren Spitälern erschwinglich. Fehlertolerante Server kosten unter dem Strich sogar weniger als entsprechende Cluster-Lösungen, weil keine zusätzlichen Kosten für Software-Anpassung, zusätzliche Lizenzen oder eine aufwändige Administration anfallen.
Kein Mythos: Hochverfügbare ECM-Lösungen
Die Doxis4 iECM-Suite von SER bietet systembedingte Hochverfügbarkeit. Dazu werden das Basissystem (Doxis4 Content Service Bus) sowie Datenbank (RDBMS) und Storage System hochverfügbar ausgelegt, um eine möglichst hohe Performance zu erreichen und die Ausfallzeiten zu reduzieren. Die Redundanz der Daten wird durch den Doxis4 Replication Service erreicht.
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Die User hinterfragen nicht und betreiben Raubbau am eigenen Körper. (Red.) Würden sie doch gescheiter ruhiger treten und abends ein gutes Glas Bordeaux geniessen statt sich die Knie kaputt zu treten mit übertriebenem Joggen und Montainbiken.
Neuste Studien in Grossbritannien und Irland zeigen: Immer häufiger verzeichnen Mediziner Schäden durch Fitness-Apps, die Anwender völlig ohne Hinterfragung täglich nutzen. Nicht selten artet das vorgeschriebene Workout in eine gefährliche Sucht aus. Experten raten vor allem dazu, sich über den richtigen Umgang mit Fitness-Apps und -Trackern bewusst zu sein.
Extremes Fitness-Regime
"Wir müssen lernen, Vorteile aus solchen Anwendungen zu ziehen. Man muss sich stets daran erinnen, dass sie für kommerzielle Zwecke designed werden und nicht immer unbedingt sinnvoll für den ein oder anderen sind", erklärt Michael McKenna von der South Belfast Integrated Care Partnership.
Manche Fitness-Apps, die grundsätzlich eigentlich zur Förderung der Gesundheit ausgelegt sein sollten, können auch fatale psychologische Folgen für die Anwender haben. Besonders Angststörungen resultieren häufig aus der falschen Nutzung der Apps. Eine harmlose Motivation artet nicht selten in eine regelrechte Fitness-Sucht aus.
Experten zu Rate ziehen
"Eine Vielzahl von Leuten lädt sich die Apps auf das Handy und startet damit ein extremes Fitness-Regime. Sie fügen ihrem Körper damit einen enormen Schaden zu", so Gary Ball, Manager von Pure Gym. Experten empfehlen deshalb, neben einer App für das Mobilgerät auch einen ausgebildeten Trainer um Rat zu fragen. Dieser könne die Tauglichkeit der App einschätzen und mit Tipps aushelfen.
Dennoch wird den Fitness-Apps nicht nur Schlechtes zugeschrieben. Mediziner sind sich darin einig, dass völlig neue Behandlungsmöglichkeiten bestehen, würden sich die User das Live-Tracking besser zunutze machen. "Wir müssen herausfinden, wie wir die Apps sinnvoll in der Medizin nutzen und vorteilhaft für Patienten einsetzen können", so McKenna abschliessend.
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Die Fachhochschule St. Gallen stellt ihr Weiterbildungsangebot vor. Darunter befinden sich interessante Weiterbildungsmaster und Zertifikationslehrgänge.
Am Mittwoch, 27. Mai, stellt die Fachhochschule St.Gallen (FHS) ihr Weiterbildungsprogramm für Fach- und Führungspersonen aus dem Gesundheits- und Sozialwesen vor. Unter anderem präsentiert die FHS die beiden Weiterbildungsmaster (MAS) in Palliative Care und Health Service Management sowie die Zertifikatslehrgänge (CAS) Dementia Care, Schmerzmanagement und Betriebswirtschaft des Gesundheits- und Sozialwesens. Die Informationsveranstaltung findet im Fachhochschulzentrum an der Rosenbergstrasse 59 in St.Gallen statt und um 17 Uhr.
Details und Anmeldung per Telefon 071 / 226 1250 oder unter www.fhsg.ch/infoanlass
Die Begegnung zwischen Arzt und Patient gestaltet sich nicht immer einfach. Auf der einen Seite der Arzt, dessen Aufgabe es ist, vielen Patienten zu helfen. Auf der anderen Seite der Patient, der zum Arzt geht in der Hoffnung, dass sein Problem dort behandelt werden kann. Schwierig wird es immer dann, wenn einer das Gefühl hat, dass es nicht rund läuft. Und das passiert nicht selten. Interessantes zum Thema liefert die Web-Plattform der Medica, die im November wieder in Düsseldorf stattfindet.
Früher, so sagt man gerne, war alles einfacher. Selbst der Gang zum Arzt. Der Patient kam und schilderte seine Beschwerden, der Arzt fand die richtige Behandlung, teilte dies dem Patienten mit und führte die Therapie dann durch. Heute, so scheint es, kommt es sowohl bei den Ärzten als auch bei den Patienten häufiger zu Irritationen. Der Patient geht zum Arzt, erhält eine Diagnose – und widerspricht vehement. Schließlich weiß er genau, was er hat, denn er hat zuvor im Internet recherchiert. Der Kollege Dr. Google lässt freundlich grüssen.
Die Spreu vom Weizen zu trennen ist schwierig
Wer sich im Krankheitsfall über Symptome informieren möchte, der bemüht zumeist das Internet. Das Problem: Eine Suchmaschine liefert eine Ergebnisliste sortiert nach Stichwörtern und geht nicht danach, wie seriös eine Information ist. Darüber hinaus kann ein Symptom, wie zum Beispiel Kopfschmerzen, viele verschiedene Ursachen haben, von Stress bis hin zu einem Hirntumor. Ohne genaue Diagnostik helfen die Informationen den Patienten deshalb meist gar nicht weiter. Wer sicher sein möchte, dass die Website zumindest auf verlässlichen Informationen beruht, kann sich zwar zum Beispiel am HON-Code der Health on the Net Foundation orientieren oder die Websites von Patientenstellen abrufen. Deren Linklisten sind in der Regel geprüft und führen auf seriöse Seiten. Ein wirklicher Informationsgewinn ist jedoch meist nur gegeben, wenn man die Rechercheergebnisse mit einem Fachmann bespricht. Und das bleibt weiterhin der jeweilige Facharzt.
Patient oder Kunde?
Erschwert wird die Beziehung zwischen Arzt und Patient dadurch, dass verschiedene Leistungen in den Praxen mittlerweile als Selbstzahlerleistungen angeboten werden, die sogenannten IGeL. Oft sind sie der Grund für Ärger. Das bestätigt Christiane Lange von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf: „Die Verbraucherzentrale hat immer wieder Beschwerden von Patienten zum Thema IGeL erhalten. Doch es fehlte an einer systematischen Erfassung. Deshalb haben wir 2012 eine Umfrage zu diesem Thema gestartet. Das Ergebnis war, dass viele Patienten sich schlecht beraten fühlen.“ Weiter führt sie aus: „Manche Patienten erhalten direkt am Empfang Flyer oder Listen. Die sollen sie sich dann im Wartezimmer durchlesen und ankreuzen, welche Behandlung gewünscht ist. Das ersetzt aber nicht das gesetzlich vorgeschriebene ärztliche Beratungsgespräch, in dem ich als Patient ausführlich informiert werde.“
Eine ungleiche Beziehung
Aber auch wenn der Patient „richtig“ informiert ist – einige Ärzte haben Probleme damit, Gespräche auf Augenhöhe zu führen. Die Frage nach dem „Warum“ ist schwer zu beantworten. Eine Erklärung wäre, dass manche Ärzte zwischen dem Patienten als Person und dem Patienten als Laien nicht unterscheiden. Sicherlich kann man einem herzkranken Menschen nicht aufbürden, zwischen verschiedenen Herzklappen zu wählen oder zu bestimmen, welche Operationsmethode die beste ist. Andererseits kann ein an Prostatakrebs erkrankter Mann sehr wohl entscheiden, ob er zum Beispiel lieber eine Totaloperation oder eine Bestrahlung wünscht.
Das Zwischenmenschliche kommt zu kurz
Häufig kommt im Gespräch das Zwischenmenschliche zu kurz. Patienten möchten mit ihren Sorgen ernst genommen werden, selbst wenn sich herausstellt, dass es für Ängste gar keinen Grund gibt. Im Gegensatz zu Medizinern haben sie keine Routine im Umgang mit Krankheiten. Manchmal braucht es deshalb für Gespräche etwas mehr Zeit. Die aber haben viele Ärzte nicht mehr. Eine Studie hat aufgezeigt, dass Ärzte ihre Patienten bereits nach circa 11 - 241 Sekunden zum ersten Mal unterbrechen. Bei chronisch Kranken geht es sogar noch schneller. Betroffen von dem Problem sind in der Regel Kassenpatienten. Anders als bei Privatpatienten bezahlen die gesetzlichen Versicherungen Besuche beziehungsweise Gespräche nur pauschal. Das führt dazu, dass für Ärzte tatsächlich Zeit Geld ist.
Würden sie sich für jeden Patienten die Zeit nehmen, die der einzelne verdient, könnten sie wohl die Praxis dichtmachen. Ein Dilemma also, das beide Seiten unglücklich zurücklässt.
Internetseite zum Schutz der Patienten
Grund genug für die Verbraucherschützer, eine Internetseite zu gestalten, die Patienten als Beschwerdeanlaufstelle nutzen können. Auf www.igel-ärger.de kann man seine Erlebnisse an eine Pinnwand posten, einige der Kommentare werden von der Redaktion auch beantwortet. Der Tenor der meisten Einträge: Es wird nicht ausreichend informiert, die Terminvergabe hängt davon ab, ob gleichzeitig eine IGeL-Leistung gebucht wird, oder es wird gesagt, eine IGeL-Untersuchung sei dringend nötig für die Diagnostik.
Den Einwand von Ärztevertretern, es handele sich dabei durchweg um schwarze Schafe, lässt Lange so nicht gelten: „Das Argument seitens der Ärzte, es handelt sich um Einzelfälle, kann ich nach der nunmehr tausendsten Beschwerde auf unserer Seite nicht nachvollziehen.“ Den Patienten empfiehlt sie, um Ärger zu vermeiden, sich gut zu informieren. Allerdings räumt sie ein, dass dies offenbar nicht immer ausreicht. „Viele Patienten berichten, dass sie, obwohl sie sich informiert haben, keinen Vorteil daraus ziehen können, da der Arzt sehr kritisch darauf reagiert und seine medizinische Kompetenz infrage gestellt sieht. Das bewirkt, dass man den Patienten nicht als Gesprächspartner sieht, mit dem man Informationen austauscht. Es findet zwar mittlerweile ein Umdenken statt, aber Patienten haben noch viele Hürden zu meistern, die es so nicht mehr geben müsste.“
Wer sich als Patient nicht ernst genommen oder schlecht behandelt fühlt, dem bleibt in der Regel nur die erneute Arztsuche. Die kann sich lohnen, denn es geht zum einen um die eigene Gesundheit und, wenn die Chemie stimmt, nicht selten um eine lebenslange Beziehung. Die ist dann ein Gewinn für beide Seiten.
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Eine regelbasierte klinische Entscheidungsunterstützung wünschen sich viele Ärzte, erleichtert sie doch ihre Arbeit und sichert sie ab. Die bietet Agfa HealthCare nun mit dem ORBIS Experter. „Das Modul führt Patientendaten und klinisches Wissen in einer Regel-Engine zusammen. Heraus kommen unmittelbar während der Patientenbehandlung fallbezogene Hinweise und Vorschläge zum Vorgehen“, erläutert Mario Kühn, Country Solution Manager Deutschland.
Fachärzte können gemeinsam mit Ihrer IT-Abteilung Regeln im ORBIS Experter erstellen, validieren und produktiv schalten. Ziel: die Versorgungsqualität steigern und die Mitarbeiter bei der Erstellung einer vollständigen Falldokumentation unterstützen – ob auf der Intensiv- oder der Normalstation, ob auf dem Desktop oder einem mobilen Gerät. „Dadurch können Einrichtungen nicht zuletzt die Kosten minimieren“, führt Kühn aus.
Das System stellt während der Behandlungsdokumentation direkt in der Benutzeroberfläche dar, welche weitergehenden Dokumentationen aufgrund der gerade getätigten Eingabe notwendig geworden sind. Die müssen nicht manuell erfolgen. Basis können auch eingelesene Laborwerte aus der Pathologie oder andere automatisiert erstellte oder übertragene Informationen sein. Ebenso können Warnhinweise auf einen für den Patienten lebensbedrohlichen Zustand eingebunden werden.
„Wir unterstützen den Arzt mit dem ORBIS Experter lediglich, die Entscheidung am Patienten trifft er allein.“ Auf diese Feststellung legt Mario Kühn wert. „Er
kann die Information auch unter Angabe eines Grundes weiteren Mitarbeitern zur Verfügung stellen oder den Status der klinischen Relevanz dokumentieren.“
www.agfahealthcare.com
Die Historie von mobilen Applikationen im Gesundheitswesen ist so kurz wie turbulent. Mit den boomenden Tablets und ihrer Touch-Bedienung kamen in kurzer Zeit auch viele Anwendungen auf den Markt, die dem Anwender ein mobiles Krankenhaus-Informationssystem versprochen haben. Doch wirklich durchsetzen konnte sich keine der nativen Apps für iPad und Co.
Auch Agfa HealthCare stellte 2012 mit ORBISME!, der mobilen Edition eine erste Version der mobilen Krankenakte vor. „Die Applikation lief exklusiv auf Apple-Endgeräten und versprach unkomplizierten Zugriff auf Patientendaten am Krankenbett“, blickt Michael Strüter, Geschäftsführer und Vertriebsleiter DACH bei Agfa HealthCare, zurück. Drei Jahre später nun folgt eine neue Version, selbst entwickelt und auf HTML5 basierend.
“Unsere Kunden wollen mobile Lösungen in ihren Kliniken einsetzen”, sagt Strüter. “Vorbehalte gab es aber gegen die Abhängigkeit von einem Hersteller und dessen Geräten und Infrastruktur. Daher setzen wir jetzt auf eine eigene, plattformunabhängige Lösung. Und die überzeugt unsere Kunden – sie haben die freie Wahl, welche Hardware sie einsetzen und die Daten bleiben in ihren Händen.”
Schneller Zugriff – hohe Sicherheit
Das System wurde mit der offenen HTML5-Technologie realisiert. Die Applikation läuft damit sowohl auf allen Tablet-Computern als auch anderen mobilen Geräten, etwa Notebooks. Die Daten sind streng geschützt, kein externer Anbieter hat Zugriff darauf. Durch die enge Verknüpfung mit der ORBIS-Datenbank sind alle Daten synchron und auf dem neuestem Stand.
Strüter nennt auch Beispiele für Funktionserweiterungen: „Endlich konnten wir den schreibenden Zugriff realisieren und das System offen für die Medikation und andere Features machen. Weiter bietet die neue Version von ORBISME! eine Übersicht über Stationen und Krankenakten, erlaubt die Auswahl von Patienten als Favoriten, sowie Diagnosen und Prozeduren. Auch Anforderungen sind möglich, ebenso wie das Einbinden von Fotos und Diktaten.“
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In Gesundheitseinrichtungen steigen die Anforderungen an das Essen ständig, sowohl an die Vielfalt als auch an die Qualität. Patienten erwarten qualitativ hochwertige Kost. Die hat nicht zuletzt auch positive Auswirkungen auf die Konstitution und das Wohlbefinden. Parallel ist zu beobachten, dass die Anforderung an die Kostformsicherheit zunimmt und auch vermehrt besondere Wünsche an die Ernährung gestellt werden.
Die stetig wachsende Zahl von Patienten mit Unverträglichkeiten und Allergien ist ein weiterer Beleg für die gebotene Sorgfalt in der Krankenhausküche. Nicht zu vergessen: Essen ist in den Augen der Patienten ein objektives Qualitätskriterium – im Gegensatz zu den medizinischen Leistungen lässt es sich einfach beurteilen.
Die Anforderungen an die Ernährung können heute ohne eine geeignete Softwareunterstützung schlicht nicht mehr gemeistert werden. Agfa HealthCare bietet Kliniken ORBIS CUVOS, das Computer unterstützte Versorgungs- und Organisationssystem – von der Speisenerfassung über die Küchenplanung bis zur Kommissionierung, an. „Mit der Lösung verteilen aktuell etwa 300 Einrichtungen gut 500’000 Essen pro Tag“, so Thomas Damm, Produktmanager CUVOS.
System spart sich selber ein
Die Unterstützung ist vielfältig. Bei der Sitzplatzverwaltung etwa können Einrichtungen ihre Patienten mittels grafischem Layout vom Speisesaal und einem Suchdialog platzieren und so Personen mit ähnlichen Ernährungsbildern zusammensetzen. Weitere Beispiele sind Bestellhilfen, der Import von verschiedenen Lebensmittellieferanten oder Schnittstellen zu allen am Markt gängigen Krankenhaus-Inforationssystemen. ORBIS CUVOS ist besonders tief in das ORBIS KIS integriert, kann aber auch stand-alone betrieben werden.
Neben den funktionalen trägt die Lösung zur Küchenbewirtschaftung von Agfa HealthCare auch den ökonomischen Aspekten Rechnung: sie spart sich selbst ein, und zwar innerhalb von etwa sechs Monaten. „Beispielsweise werden die Lebensmittelkosten drastisch reduziert, weil jeder Patient genau das bestellen kann, was und wie viel er möchte, nicht mehr nur komplette Menüs. Schaut man sich an, dass ein 350-Betten-Haus einen Lebensmitteleinsatz von etwa einer Million Euro pro Jahr hat, machen zehn Prozent Einsparung eine Menge aus“, rechnet Damm vor.
Fit für die Zukunft
Mit neuen Funktionalitäten ist ORBIS CUVOS nun fit für aktuelle und kommende Herausforderungen. So werden gemäß Lebensmittelinformationsverordnung (LMIV) Allergene wie auch die Nährwerte und Inhaltsstoffe ausgewiesen. Letzteres ist erst nach einer Novellierung der LMIV ab 2016 verbindlich. Importschnittstellen minimieren dabei den Aufwand für das Einpflegen der Nährwerte, Inhaltsstoffe, Allergene und Zusatzstoffe.
ORBIS CUVOS ist Teil der mobilen Edition ORBIS ME!. Mittels Handheld oder Tablet-PCs, wie etwa iPad, können die Wünsche der Patienten direkt am Bett erfasst werden. Eine einheitliche Bedienung und die Verwendung marktüblicher Tablets macht die Speisenerfassung noch komfortabler, übersichtlicher und schneller.
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Die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Nationalrates (SGK-N) hat Eintreten auf die Vorlage zur Steuerung des ambulanten Bereichs entschieden. santésuisse bedauert diesen Entscheid. Bei einer Annahme der Vorlage des Bundes würden die planwirtschaftlichen Eingriffe der Kantone nochmals verstärkt.
Auch würde eine Zulassungssteuerung der Leistungserbringer durch die Kantone die Qualität nicht verbessern. Schliesslich trägt eine solche Lösung auch nicht zur Verringerung der Gesundheitskosten bei. Für santésuisse ist zentral, dass die Entwicklung der ambulanten Versorgung im Einklang mit den Leitgedanken eines freiheitlichen und liberalen Gesundheitssystems steht.
Die Interessen der Kantone übergewichtet
Die Sicherstellung der Versorgung ist heute schon gewährleistet. Einzelmassnahmen wie die vorgeschlagene kantonale Steuerung von Über- und Unterversorgung verbessern ein komplexes System nicht. Die bisherige Planwirtschaft des Zulassungsstopps hat gezeigt, dass diese zu Wellenbewegungen bei der Anzahl von Facharzttitel führt, während junge Ärztinnen und Ärzte systematisch benachteiligt werden.
Es herrscht ein privates Kartell der bereits Zugelassenen, statt durchlässiger Qualitätswettbewerb. Die Vorlage fördert weder die Wirtschaftlichkeit noch die Leistungsqualität und -transparenz. Sie führt vielmehr dazu, die freiheitlich-liberale Entwicklung unseres Gesundheitssystems zu behindern. Der Entscheid der SGN-K ist deshalb bedauerlich. Bei einer Annahme der Vorlage würden politische Interessen der Kantone in den Vordergrund gestellt, wie dies bei der kantonalen Spitalplanung bereits heute oft der Fall ist.
www.santesuisse.ch
Die Medizinische Fakultät und der Senat der Universität Bern haben am
3. März 2015 den Chefarzt der Medizinischen Klinik am Spital Zweisimmen, Dr. med. Manfred Essig, zum Honorarprofessor ernannt.
Dr.med. Manfred Essig hat in Ulm, Heidelberg und Bern Medizin studiert und arbeitet seit 1997 am Spital Zweisimmen.
Die Ernennung zum Honorarprofessor bedeutet die Würdigung seiner langjährigen Tätigkeiten in Lehre und Forschung und verpflichtet zur Weiterführung der bestehenden engen Zusammenarbeit mit dem Inselspital/Universitätsspital Bern und der Medizinischen Fakultät der Universität Bern.
Prof. Dr. Manfred Essig ist Chefarzt und leitet als Internist und Magen-Darm- Spezialist die Innere Medizin im Spital Zweisimmen. Seit 1998 leitet er im Bauchzentrum am Inselspital in Bern einmal wöchentlich die Spezialsprech- stunde in Proktologie (Erkrankungen des Enddarms und des Analbereichs) sowie die Weiterbildung im Ultraschall.
Mehr als 3'000 Ärzte ausgebildet
Im Rahmen seiner Lehrtätigkeit hat Prof. Dr. Manfred Essig mehr als 3’000 Ärztinnen und Ärzte in über 200 Ultraschallkursen ausgebildet. Er hat in Zu- sammenarbeit mit dem Inselspital die sogenannte «Lenker Woche», eine einwöchige Fortbildung in Innerer Medizin mit allen Fächern der Inneren Medizin, gegründet, an der bisher rund 2000 Ärzte teilgenommen haben. Neben der Dissertationsbetreuung hat er den international ausgerichteten und medizindidaktischen Weiterbildungsstudiengang «Master of Medical Education» an der Universität Bern (in Zusammenarbeit mit den Universitäten San Francisco und Chicago) absolviert. Aktive Forschung betreibt er unter anderem in fraktalen (Gewebestruktur-) Analysen beim Ultraschall. Studentenunterricht gibt er in Ultraschall in der Vorklinik sowie in den klini- schen Fächern.
Seit 2011 ist er Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für Ultraschall (SGUM).
www.spitalstsag.ch
Stuttgarter Fachmesse rund um das Thema Pflege hat einen neuen Namen / Etablierte Kombination von Fachmesse und Kongress bleibt bestehen.
Zukünftig tritt die Fachmesse PFLEGE & REHA im neuen Kleid auf und präsentiert sich vom 26. bis 28. April 2016 auf der Messe Stuttgart erstmals unter dem Namen PFLEGE PLUS – Fachmesse für den Pflegemarkt. Das erfolgreiche Veranstaltungskonzept aus Fachausstellung und Kongress wurde dabei von der Messe Stuttgart beibehalten.
„Wir bieten nach wie vor Produktneuheiten, aktuelle Trends und viele Möglichkeiten zur fachlichen Weiterbildung“, sagt Andreas Wiesinger, Bereichsleiter der Messe Stuttgart. Aber auch eine etablierte und erfolgreiche Veranstaltung müsse sich den Anforderungen und den Veränderungen im Markt anpassen. „Mit dem neuen Namen tritt das Kernthema Pflege noch stärker in den Vordergrund“, so Wiesinger weiter. Das „PLUS“ stehe für die Vielfalt der Pflegebranche mit ihrem breiten Spektrum: stationäre und ambulante Pflege mit dem Schwerpunkt Altenpflege; Hauswirtschaft; Rehabilitation und Therapie; Bauen, Einrichten und Wohnen; Management, Organisation und Bildung.
Elf Prozent Besucherplus in 2014
Die PFLEGE PLUS steht fest in den Kalendern von Entscheidern und Fachpersonal aus der Pflegebranche. 2014 besuchten 7.267 Besucher (plus elf Prozent im Vergleich zur Vorveranstaltung) vorwiegend aus Süddeutschland die Veranstaltung und informierten sich an den Messeständen der 172 Unternehmen. Besonderes Merkmal der Stuttgarter PFLEGE PLUS ist der hohe Entscheideranteil: Bei der letzten Veranstaltung waren 36 Prozent der Besucher Führungskräfte, die sich an den drei Veranstaltungstagen informierten und mit anderen Experten sowie Kollegen austauschten.
Die Messe Stuttgart rechnet damit, das hohe Niveau bei der Besucherzahl 2016 zu halten oder sogar übertreffen zu können. Auf Seite der Aussteller aus dem Jahr 2014 gibt es bereits erste positive Resonanzen. Viele wollen die PFLEGE PLUS im kommenden Jahr wieder nutzen, um ihre Kunden zu treffen und interessierten Messebesuchern ihre Produkte und Dienstleistungen zu präsentieren.
Umfangreiches Rahmenprogramm für Entscheider und Fachkräfte
Neben dem umfassenden Angebot an den Messeständen bleibt das vielfältige Rahmenprogramm der Fachmesse ein wichtiger Baustein im Messekonzept. Die Vorträge und Workshops im Rahmenprogramm behandeln auch 2016 wieder Fragen zu Organisation und Management von Einrichtungen sowie praxisnahe Themen im Bereich Hygiene, Demenz oder Hauswirtschaft. Neben dem Fachkongress, bei dem die Teilnehmer zertifizierte Fortbildungspunkte erhalten, bietet die PFLEGE PLUS ein Forum und ergänzend erstmals eine Aktionsfläche, die mit praxisnahen Themen wertvolles Know-how und Impulse für die tägliche Arbeit vermittelt.
Die Veranstaltungsreihe Management, Organisation und Planung ist speziell auf die Interessen von Entscheidungsträgern und Führungskräften ausgelegt. Im Mittelpunkt stehen strategische und verwaltungsspezifische Themen. Der Kongressbereich Pflege & Therapie in der Praxis richtet sich dagegen an das Fachpersonal in der Pflege und vermittelt wertvolle Impulse und Anregungen für die tägliche Arbeit.
Mehr Informationen, Pressefotos und Texte unter www.pflege-plus.de
Am 3. Mai ist es endlich soweit: Der Startschuss für den Wings for Life World Run 2015 fällt!
Während in Olten dieses Jahr bis zu 5’000 Laufbegeisterte erwartet werden, sind weltweit mehrere Zehntausend unterwegs – und zwar alle gleichzeitig. Egal ob zu Fuss oder im Rollstuhl, in Lima, Melbourne oder eben Olten, die Devise dieses einmaligen Events lautet: Wir laufen für alle, die nicht laufen können. Sämtliche Startgeldeinnahmen kommen vollumfänglich der Rückenmarksforschung zugute.
Der Rennmodus ist einzigartig: Wer vom Catcher Car eingeholt wird, für den ist der Lauf zu Ende. Wer als Allerletzte/r noch läuft, gewinnt das Rennen.
Wir laden Sie herzlich dazu ein, beim Wings for Life World Run 2015 live vor Ort mit dabei zu sein und die einzigartige Atmosphäre dieses Laufes zu erleben und einzufangen.
Die Startzeit ist: 3. Mai 2015, 13 Uhr, Stadthalle Olten, Erlimattweg 3, 4600 Olten
Vorgängig, am 2. Mai, findet um 17 Uhr der Start zum Kinder- und Jugendlauf statt. Als Ambassadoren des ganzen Events wirken mit Francine Jordi, Viktor Röthlin, Ronny Keller, Gian Simmen und Marc Ristori. Als Catcher Car- Fahrer fungiert Bruno Kernen.
www.wingsforlifeworldrun.com
Das Sanitas-Kundenportal gibt es jetzt auch als mobile App – mitentwickelt von der ti&m ag.
Die Mobile-App bietet den Sanitas-Kunden Informationen über ihre verschiedene Versicherungsangelegenheiten, wie Prämien, Franchise und Selbstbehalt, sowie eine Suche für Generika, Spitäler und Ärzte. Rechnungen können unkompliziert und schnell eingescannt und direkt übermittelt werden.
Sicher dank USP Secure Entry Server®
Damit die Sanitas-Kunden Versicherungsinformationen jederzeit sicher abrufen und übermitteln können, stellt der USP Secure Entry Server® die Vertraulichkeit, Verfügbarkeit und Integrität der Informationen sicher.
Das Beispiel der neuen Sanitas App beweist: ti&m zeigt bei der Digitalisierung von Kerngeschäftsprozessen die volle Innovationskraft und setzt zeitgemässe Sicherheitsstandards auch im mobilen Umfeld zuverlässig um. - Weitere Infos und Download der Sanitas App im App Store und bei Google Play
www.united-security-providers.ch
Die gestern beschlossene Preisregeln für Medikamente führen zu einer zu starken Abhängigkeit vom Ausland und berücksichtigen Kaufkraftunterschiede viel zu wenig“, schreibt der Verband der führenden Generikafirmen der Schweiz, Intergenerika. Mehr darüber im folgenden Communiqué:
Die fehlende Symmetrie bei der Anpassung an Wechselkursschwankungen widerspricht jegli-chem Rechtsgefühl. Preissysteme, die zu einer eingeschränkten Wahlfreiheit führen, werden von der Bevölkerung ebenso abgelehnt wie von Ärzten und Apothekern.
Die von den Intergenerika-Mitgliedern vertriebenen Medikamente unterliegen zwar keinem direkten Auslandpreisvergleich, sie sind aber indirekt von den daraus resultierenden Preis-senkungen der jeweiligen Vergleichspräparate betroffen. Deshalb lehnt auch Intergenerika die neuen Regeln ab, weil sie zu einer viel zu starken Abhängigkeit von Ausland führen und die Besonderheiten des Binnenmarktes in keinster Weise berücksichtigen. Dazu zählen Unter-schiede bei Kaufkraft und Marktgrösse, vergleichsweise hohe Eintrittsbarrieren eines nicht-EU Landes, die hohen Ansprüche von Medizinalpersonen und Patienten sowie grosse Differenzen bei der Versorgungsqualität.
Massive Wettbewerbsschwächung
Ebenso stossend ist das Fehlen einer symmetrischen Regelung bei Wechselkursentwicklungen in unterschiedliche Richtungen. Es läuft jedem Rechtsempfinden zuwider, wenn reine Wech-selkursveränderungen zu Preissenkungen führen (notabene bei konstanten Kosten), das aber dann bei Veränderungen in die andere Richtung die entsprechenden Anpassungen nicht mög-lich sein sollen. Es ist nicht verständlich, wieso die Medikamente in diesem Punkt anders be-handelt werden sollten als Güter des täglichen Lebens, die rasch wieder teurer würden wenn der Euro erstarken sollte.
Im Sinne des Patienten gegen die Festbetragsforderung
Intergenerika spricht sich entschieden gegen die von der Regierung auf Ende Jahr angekündig-ten Festbeträge für den patentfreien Markt aus. Der Festbetrag ist, ein Fixpreis, der für einen nicht mehr patentgeschützten Wirkstoff (für das patentabgelaufene Originalmedikament sowie für die entsprechenden Generika) festgelegt wird, wäre durch die Krankenkassen zu vergüten. Die Differenz zum effektiven Verkaufspreis müsste dann vollumfänglich durch den Patienten getragen werden. Im bisher kolportierten Extremfall wäre dieser gleichgesetzt mit dem Preis des günstigsten Generikums.
Es gäbe nur Verlierer
Intergenerika lehnt Festbeträge ab, weil es beim Wechsel auf Billigstmedizin nur Verlierer gibt:
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Der Festbetrag ist unsozial und schränkt die Wahlfreiheit des Patienten ein, der die Diffe-renz des für die Krankenkassen für die Vergütung massgebenden Festbetrags zum Ver-kaufspreis eines teureren Generikum oder des Originalproduktes vollumfänglich bezahlt. Und dies zusätzlich zum Selbstbehalt. Ohne Zuzahlung bekommt der Patient nicht mehr das Medikament, das er kennt und dem er vertraut. So erzwungene Wechsel führen erfahrungs-gemäss zu unerwünschten Wirkungen und einer verschlechterten Therapietreue – und teilweise erheblichen Folgekosten.
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Solch ein System hemmt die Innovation und die Versorgungsqualität: Weder Originalher-steller noch Generikaanbieter wären dann z.B. an der Weiterentwicklung einer verbesser-ten (patenfreundlicheren) Darreichungsform interessiert. Die Entwicklungskosten würden sich nicht mehr lohnen, weil der Preis auf tiefem Niveau praktisch schon bestimmt ist. Ein Anbieter kann sich nicht mehr über Qualität und Service differenzieren, weil dieser Mehr-wert bei einem Festbetragssystem von den Patienten in der Regel nicht selbst bezahlt wer-den würde.
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Die Bevölkerung pocht auf Wahlfreiheit: In einer kürzlich durchgeführten GfK-Umfrage konnten sich 1‘000 repräsentativ ausgewählte Mitbürger zum gewünschten Versorgungs-system äussern. 75% der Befragten lehnten das Billigstprinzip ab und verzichteten auf die realistische Prämiensenkung von CHF 5.- pro Monat zugunsten der Wahlfreiheit für Ärzte, Apotheken und Patienten.
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Ärzte und Apotheker schätzen die Möglichkeit zur individuellen Therapie: In einer von Dichter Research AG, Zürich durchgeführten Befragung zu Medikamentenversorgungs-Systemen mit eingeschränkter Wahlfreiheit lehnten Ärzte und Apotheker Festbeträge als auch Rabattverträge grossmehrheitlich ab, weil sie wissen, dass die Patienten individuell betreut werden möchten und weil Zwangssubstitutionen den Therapieerfolg massiv kom-promittieren.
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Der Gesundheitsökonom sieht ein schlechtes Nutzen-Risiko Verhältnis: In einer Expertise zur geplanten Einführung von Referenzpreisen für patentfreie Medikamente aus ökonomi-scher Sicht kommt Prof. emer. Dr. Peter Zweifel zum Schluss, dass Festbeträge praxisrele-vante kleinere Innovationen verhindern, dass sie zu Mengenausweitungen und zu vermehr-ten Spitaleinweisungen führen und so Mehrkosten ausserhalb der Medikamentenkosten verursachen. Es drohen eine Marktverengung mit der Gefahr von Oligo- oder Monopolen und damit eine potentielle Verschlechterung der Versorgungssicherheit.
Fazit: Es drohen langfristige Nachteile
Die durch Rabattverträge bewirkte Einschränkung der Wahlfreiheit bringt langfristige Nachtei-le für alle Beteiligte: Versicherer, Ärzte, Hersteller – und vor allem für Patienten. Deshalb will Intergenerika will an den heute geltenden, erst 2012 eingeführten Regelungen im patentfreien Bereich festhalten, bei denen sich positive Effekte bei Preiswettbewerb und Kosteneinsparun-gen abzeichnen. Der Patient wird ebenfalls in die Pflicht genommen, allerdings in einer sozial zumutbaren und abgefederten Form über eine moderate Erhöhung des Selbstbehaltes.
www.intergenerika.ch
Das 2013 im Stadtzentrum eröffnete medizinische Zentrum Biel (MZB) bietet umfassende medizinische Betreuung unter einem Dach. Mehr als zwanzig Haus- und Kinderärzte sowie Spezialisten ermöglichen eine moderne, komplette medizinische Grundversorgung. Der Neubau mitten im Geschäftszentrum Biels zählt dabei auf modernste Sicherheit: Die Securiton AG hat das Gebäude mit einer idealen Kombination aus Einbruchmelde-, Videoüberwachungs- und Zutrittskontrollanlage ausgestattet.
Das medizinische Zentrum Biel (MZB) stellt die modernste, zukunftsorientierte medizinische Grundversorgung dar. Zentral gelegen, mit öffentlichen Verkehrsmitteln leicht erreichbar, trifft man im modernen Neubau 20 Arztpraxen, Hausärzte, Kinderärzte und Spezialisten an. Die wichtigsten Spezialärzte sind oder werden im MZB vertreten sein: Kardiologen, Neurologen, Hormon- und Diabetesspezialisten, Gynäkologen, Psychiater sowie Augenärzte. Im MZB gibt es eine Walk-in-Clinic, ein Notfall-Zentrum für Konsultationen ohne Rendezvous, eine Ernährungs- und Diabetesberatungsstelle und eine Physiotherapiepraxis. Das MZB betreibt zudem eine Tagesklinik für ambulante chirurgische Eingriffe aus zahlreichen Fachgebieten. Zum MZB auf fünf Stockwerken und 3500 m2 Fläche gehört auch eine Parkgarage mit 70 Parkplätzen für Patienten und Personal.
Sicherer Schutz ist von grösster Bedeutung
Ungebetene Besucher wünscht sich niemand, auch die Betreiber des MZB nicht. Sie beauftragten deshalb die Securiton AG mit der Installation einer modernen Einbruchmeldeanlage. Dank dem von Securiton in der Schweiz entwickelten Sicherheitssystem SecuriSafe wurden auf lange Sicht hinaus undurchdringliche Barrieren gegen unerwünschte Besucher errichtet. Aufgrund der komplexen Anwendungsbereiche mit unterschiedlichen Anwenderwünschen sicherlich die ideale Lösung.
Mit dem ebenfalls von Securiton entwickelten Videomanagersystem IPS VideoManager unterstützt das Bildüberwachungssystem optimal das Sicherheitssystem des MZB. Ein besonderes Augenmerk legt das Sicherheitssystem auf die Bereiche Parkgarage, Sprechstundenzimmer, Operationsräume und hauseigene Apotheke. Das Sicherheitssystem aus einer Hand wird durch das ebenfalls selber entwickelte Zutrittskontrollsystem Galaxy Professionel komplettiert.
www.mzb-cmb.ch
DM Bau präsentiert sich am Kongress immohealthcare im Paul Klee Zentrum Bern am 30. April. Das traditionsreiche Unternehmen baut auf Nachhaltigkeit.
Bei DM Bau kann auch ein Permanentbau in Massivmodulbauweise jederzeit am Ende seiner Gebrauchsphase fast verlustfrei wieder abgebaut und neu genutzt werden. Damit entfallen die Entsorgungskosten. Die Nutzungsdauer des Gebäudes verlängert sich entscheidend. Nachhaltigkeit ist garantiert.
Innovative Kombination mit neuen Möglichkeiten
Die innovative Kombination von Holz, Beton und Stahl bietet neue Möglichkeiten. Kostensicher und planbar, flexibel und wirtschaftlich: Massivmodulbauten vereinen hohe ästhetische Ansprüche an Architektur und Innenausbau sowie zeitgemässe Qualitätsnormen mit kurzen Realisierungszeiten.
Beim Massivmodulbau werden komplette Raumzellen in Produktionshallen vorgefertigt und auf der Baustelle zu einem Gebäude zusammengefügt oder an ein bereits bestehendes Gebäude angesetzt. Die Raummodule können mit einer Seitenwandgrösse bis zu 3,9 m x 14 m produziert werden und die Stützenpositionen sind flexibel. Das schafft grossen architektonischen Spielraum. Ein Betonboden sorgt für zusätzliche Speichermasse und bessere Raumaktustik. Dank der hohen Vorfertigungsrate werden Bauzeit und Emissionen auf der Baustelle auf ein Minimum reduziert. Die sich daraus ergebenden Vorteile sind:
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kurze, gut planbare Bauzeit (ca. 6 – 12 Wochen) durch Vorfertigung von Raummodulen
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Raumaufteilung auch nachträglich veränderbar (Stahltragwerk und flexible Stützenposition)
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minimale Emissionen auf der Baustelle durch hohe Vorfertigungsrate
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architektonischer Spielraum durch hohe Maximalgrösse der Seitenwände
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Erweiterungs- und Aufstockmöglichkeiten
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nachhaltiges Bauen
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CO2-neutral
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Belastbarkeit durch hohe Nutzlasten (bis 10KN) als Standard
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zusätzliche Stabilität durch Betonboden
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Sicherheit durch Brandschutzklasse EI60nbb für Tragwerk
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langer Gebäude-Lebenszyklus
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Gebäude ist wiederverwendbar
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Speichermasse und sehr gute Raumakustik dank Betonboden
www.dm-bau.ch
Die vips Vereinigung Pharmafirmen in der Schweiz ist überrascht und sehr enttäuscht über den heutigen Bundesratsentscheid über ein neues Medikamenten-Preisfestsetzungssystem. Mit Verordnungsänderungen sollen die Ausgaben für Medikamente in der Grundversicherung stabilisiert werden. Positiv zu vermerken ist, dass künftig der Nutzen eines Medikamentes bei der Preisfestsetzung etwas stärker gewichtet werden soll als bisher.
«Tatsächlich zielen jedoch die vom Bundesrat beschlossenen Massnahmen grossmehrheitlich auf eine verstärkte Übernahme ausländischer Regulierungen bei der Festsetzung der Medikamentenpreise verbunden mit einer erhöhten Ab- hängigkeit von Wechselkursentwicklungen ab, was sich nach der Abkoppelung des Frankenkurses vom Euro massiv verschärfend auswirken wird», schreibt die vips. Das neue Preismodell habe eine Tiefpreispolitik für Medikamente in der Schweiz zum Ziel; das Preisniveau in der Schweiz, das sich heute auf demjenigen der aktuellen sechs Vergleichsländer bewegt, solle weiter gedrückt werden, ungeachtet des Preis- und Kostenniveaus in der Schweiz, das im Vergleich zu den sechs Ländern etwa 34% höher liegt.
Gute Vorschläge in den Wind geschlagen
Die vips ist über den Entscheid des Bundesrates umso mehr überrascht, als seine Massnahmenvorschläge in der Anhörung auf starke Ablehnung von Kantonen, politischen Parteien, Wirtschaftsverbänden und Organisationen des Gesundheitswesen stiess. Ebenso wurde parlamentarischen, vom Bundesrat auch unterstützten Vorstössen zum neuen Preismodell keine Rechnung getragen. «Das neue vom Bundesrat verabschiedete Tiefpreismodell wird mittelfristig für das schweizerische Gesundheitswesen und die Volkswirtschaft negative Konsequenzen haben. Mit dem angekündigten Preismodell ist die weitere Verfügbarkeit sehr preisgünstiger Medikamente und die Einführung neuer, innovativer Medikament gefährdet», betont die vips.
Kollabieren die kleinen Pharmafirmen?
In der Beantwortung der Interpellation von Nationalrat Jean-François Steiert (14.3993) hielt der Bundesrat richtigerweise fest, dass mit tieferen Preisen in der Schweiz «eine Versorgung der Schweizer Bevölkerung möglicherweise nicht mehr sichergestellt» wäre. Erste Anträge für den Rückzug von Medikamenten aus der Spezialitätenliste sind denn auch bereits schon an das Bundesamt für Gesundheit gerichtet worden. Dies wird für bestimmte Medikamente zwangsläufig zu einer Zweiklas- sengesellschaft führen. Kritische Folgen wird der Bundesratsentscheid auch für die Pharmaunternehmen, vorab die kleinen und mittelgrossen, in der Schweiz produzierenden sowie für ihre Zulieferer haben. Sie werden unter dem wachsenden Kostendruck Einsparungen bei Strukturen und Löhnen vornehmen müssen. Weitere Arbeitsplätze werden abgebaut oder ins Ausland verlagert. Kantone, politische Parteien und Wirtschaftsverbände haben die Behörden rechtzeitig auf diese Risiken aufmerksam gemacht. Die vips wird sich dafür einsetzen, dass die Versorgung mit Medikamenten in der Schweiz weiterhin gewährleistet werden kann, wenn auch nicht mehr auf dem heute sehr guten Qualitätsniveau für alle Patienten.
www.vips.ch
Die Art, wie der Preis von Arzneimitteln festgesetzt wird, soll transparenter und effizienter werden. Der Bundesrat und das Eidgenössische Departement des Innern (EDI) haben entsprechende Verordnungsänderungen auf den 1. Juni 2015 beschlossen. Ziel ist, das Kostenwachstum bei den Originalpräparaten zu stabilisieren und die guten Rahmenbedingungen für die Forschung in der Schweiz zu erhalten. Potenzial für Kosteneinsparungen sieht der Bundesrat vor allem bei den Generika. Das EDI wird dazu bis Ende Jahr einen Vorschlag ausarbeiten.
Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) wird künftig die Grundlagen bekannt geben, nach welchen es den Preis eines Originalpräparats festgesetzt hat. Zudem wird es die Namen jener Arzneimittel veröffentlichen, die von einem Beschwerdeverfahren betroffen sind, also beispielsweise gegen welche vom BAG angeordneten Preissenkungen rekurriert wird. Beides ist dem BAG bisher nicht erlaubt und erhöht die Transparenz der Preisfestsetzung von Arzneimitteln, welche von der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP, Grundversicherung) vergütet werden.
Vergleich mit dem Ausland und mit anderen Arzneimitteln
Ebenfalls klar geregelt wird, wie die Preise von Arzneimitteln im Ausland und jene anderer Arzneimittel mit ähnlicher Wirkung bei der Preisgestaltung berücksichtigt werden. Der Auslandpreisvergleich (APV) wird in Zukunft doppelt, der therapeutische Quervergleich (TQV) einfach gewichtet. Bisher war das Verhältnis der beiden Kriterien nicht geregelt. Der neu festgesetzte Preis darf dabei den durchschnittlichen Auslandpreis um höchstens fünf Prozent überschreiten. Damit wird sichergestellt, dass die Preise in der Schweiz nicht zu stark von jenen in den Referenzländern abweichen. Um den Vergleich breiter abzustützen, wird der Länderkorb für den Auslandpreisvergleich um drei auf neun Länder erweitert.
Zusätzlich zu Dänemark, Deutschland, den Niederlanden, Grossbritannien, Frankreich und Österreich werden Belgien, Finnland und Schweden in den Vergleich einbezogen. Zudem werden Rabatte, welche in den Referenzländern verbindlich sind, bei der Preisfestsetzung in der Schweiz berücksichtigt. Im Rahmen des therapeutischen Quervergleichs kann zudem ein Innovationszuschlag gewährt werden, wenn eine Therapie einen klaren Mehrnutzen aufweist. Damit soll auch verhindert werden, dass die Therapiekosten durch neue, nur leicht modifizierte Originalpräparate weiterhin auf hohem Niveau gehalten werden.
Überprüfung alle drei Jahre
Die periodische Überprüfung der Arzneimittelpreise wird weitergeführt. Wie bisher wird jedes Jahr ein Drittel der Präparate vom BAG unter die Lupe genommen. Dabei wird neben dem Auslandpreisvergleich in Zukunft der bisherige Preis zu einem Drittel und damit auch der therapeutische Quervergleich berücksichtigt. Dafür wird die bisher gültige Toleranzmarge abgeschafft. Zudem werden Arzneimittel der gleichen Indikation - also Konkurrenzprodukte - gleichzeitig überprüft. Bis anhin war für die Reihenfolge der Überprüfung massgebend, in welchem Jahr das Medikament zur Vergütung zugelassen wurde. Damit können Ungleichbehandlungen vermieden werden.
Wegen dieses Systemwechsels, findet die nächste Überprüfungsrunde erst zu Beginn des Jahres 2016 statt. Da in den Jahren 2012 bis 2014 alle Arzneimittel auf der Spezialitätenliste überprüft wurden und damit über 600 Millionen Franken eingespart werden konnten, dürfte sich die Verschiebung der Überprüfung um neun Monate finanziell nur geringfügig auswirken. Der derzeit tiefe Eurokurs hätte dieses Jahr zudem kaum zu weiteren Einsparungen geführt, da der durchschnittliche Wechselkurs von Februar 2014 bis Januar 2015 ausschlaggebend gewesen wäre. Wechselkursschwankungen werden bei der Überprüfung auch weiterhin mit geeigneten Massnahmen abgefedert.
Ausgleich der Interessen
Mit der Änderung der Verordnungen über die Krankenversicherung (KVV) und der Krankenpflege-Leistungsverordnung (KLV) will der Bundesrat das System der Preisfestsetzung einfacher und klarer gestalten. Ziel ist, das Kostenwachstum bei den Originalpräparaten zu stabilisieren und gleichzeitig den Forschungs- und Wirtschaftsstandort Schweiz attraktiv zu halten. Die Massnahmen erfüllen verschiedene Empfehlungen der Geschäftsprüfungskommission des Ständerats und basieren auf den Rückmeldungen von mehreren Runden Tischen mit den Verbänden der Pharmaindustrie, den Versicherern, den Konsumentenschutzorganisationen und dem Preisüberwacher.
Referenzpreissystem für Generika
Neben den Massnahmen für Originalpräparate, soll für patentabgelaufene Arzneimittel ein Referenzpreissystem eingeführt werden. Der Bundesrat hat das EDI 2014 mit den Arbeiten für diesen Systemwechsel beauftragt. Dieser macht Anpassung des Bundesgesetzes über die Krankenversicherung (KVG) nötig und soll zu Einsparungen führen. Künftig soll für einen bestimmten Wirkstoff ein maximaler Preis festgelegt werden; nur dieser Preis würde in der Folge von den Krankenversicherern vergütet. Die Vorlage soll bis Ende Jahr dem Bundesrat vorgelegt werden.
www.bundesrat.admin.ch
Das Universitäts-Kinderspital beider Basel (UKBB) lagert seinen Service Desk aus und betraut die HINT AG mit der Entgegennahme sämtlicher anfallender IT-Supportanfragen. Der auf IT-Dienstleistungen für das Gesundheits- und Sozialwesen spezialisierte Anbieter mit Sitz in Lenzburg setzte sich in einem selektiven Verfahren gegen den Wettbewerb mit dem wirtschaftlichsten Angebot durch.
Mit der Auslagerung des IT-Helpdesk des Unversitäts-Kinderspitals beider Basel (UKBB) steht den Mitarbeitenden der UKBB nun ein Service Desk zur Verfügung, über den sämtliche Anfragen in Form eines Single «Point of Contact» gehandhabt werden. Damit können Probleme der IT-User rasch gelöst und allfällige Änderungen im System schneller eingepflegt werden. Die HINT AG erhielt den Zuschlag im Rahmen eines selektiven Auswahlverfahrens. Sie setzte sich mit dem wirtschaftlich attraktivsten Angebot durch. Der Service Desk ist bereits im produktiven Betrieb.
Hintergrund für den Auslagerungsentscheid des UKBB war die zunehmende Komplexität der Informationstechnik im Spital. Damit die Anforderungen an einen sicheren Betrieb erfüllt und das interne IT-Team von Supportarbeiten entlastet werden konnten, suchte das UKBB nach einem zuverlässigen und serviceorientierten Partner.
HINT AG, führend bei IT-Diensten im Gesundheits- und Sozialwesen
Die HINT AG ist ein führender Anbieter von IT-Dienstleistungen im Schweizer Gesundheits- und Sozialwesen. Das Unternehmen mit Sitz in Lenzburg konzipiert, implementiert und betreibt modulare eHealth-Lösungen und unterstützt so die integrierte Versorgung. Mit einem Healthcare Competence Center hilft das Unternehmen seinen Kunden zudem, die Behandlungsqualität zu verbessern, die Effizienz von Prozessen zu steigern, und die Kosten unter Kontolle zu behalten. Die Mitarbeitenden der HINT AG zeichnen sich neben ihrer technischen Expertise insbesondere durch ihr vertieftes Know-how des Gesundheitswesens aus. Das Unternehmen verfügt über ein starkes Partnernetzwerk sowie ein breites Portfolio von über 350 Applikationen, darunter 30 Kernanwendungen aus dem Gesundheitswesen. Seine Dienstleistungen erbringt das Unternehmen aus zwei hochsicheren und hochverfügbaren Rechenzentren. 2004 gegründet, beschäftigt die HINT AG heute 140 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2013 einen Umsa tz von CHF 33,41 Millionen.
www.hintag.ch
Dr. Michael Coch, 48-jähri), heisst der neue Chefarzt der Reha Seewis, einer führenden Schweizer Rehabilitationsklinik für Herz- und Kreislauferkrankungen sowie Psychosomatik.
Der deutsche Staatsangehörige und Facharzt für Kardiologie, Innere Medizin und Gefässerkrankungen (Angiologie) war seit 2010 Chefarzt der MEDIAN Klinik am Südpark in Bad Nauheim bei Frankfurt. Das ist eine bedeutende Rehabilitationsklinik mit den Fachabteilungen Innere Medizin und Kardiologie sowie Psychosomatik. Davor wirkte er 16 Jahre am Universitätsklinikum Giessen und Marburg als Leitender Arzt für invasive Kardiologie und Diagnostik. Neben seinem Fachgebiet widmete er sich der modernen medizinischen Informatik. Dr. Michael Coch übernimmt die medizinische Leitung der Reha Seewis von Dr. Christel Steidl-Bormann, welche diese Funktion seit Juni 2014 interimistisch bekleidete.
Gemeinsam die Zukunft gestalten
Dariusch Mani, der im Sommer 2013 zusammen mit dem Rehabilitationsspezialisten Dr. med. Lorenz Felder die Reha Seewis von den Gründerfamilien erworben hat und seitdem als aktiver Verwaltungsratspräsident leitet, unterstreicht: «Mit dem Engagement von Dr. Michael Coch lösen wir das Versprechen ein, die Chefarztstelle mit einem herausragenden und führungserfahrenen Kardiologen und Rehaspezialisten zu besetzen. Gemeinsam mit ihm wollen wir die Zukunft unserer Klinik gestalten. Das Ärzteteam mit mittlerweile drei Kardiologen, einem Internisten sowie Fachärzten für Psychosomatik und Assistenzärzten freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Chefarzt. Seine Freude an den Bergen und seine verbindliche Offenheit werden ihn schnell bei uns heimisch werden lassen.»
Rund 100 Mitarbeitende
Die Reha Seewis ist gut ausgelastet, entwickelt sich laufend weiter und beschäftigt inzwischen rund 100 Mitarbeitende. In Zusammenarbeit mit dem neuen Chefarzt soll der bestehende Behandlungstrakt 2017 erweitert werden und Raum für zusätzliche Patienten entstehen. Der geplante Ausbau erfolgt für ein zukunftsweisendes Angebot im immer anspruchsvolleren und wachsenden Markt der kardiovaskulären, internistischen, onkologischen und psychosomatischen Rehabilitation.
Das ist die Reha Seewis
Die Reha Seewis im Prättigau in Graubünden ist eine anerkannte und führende Einrichtung für die krankenkassengedeckte Rehabilitation von kardiovaskulären, internistischen und psychosomatischen Erkrankungen. Sie wird seit 1970 von der Kurbetrieb Seewis AG betrieben, die damals zur Übernahme der Gebäude des 1876 eröffneten Hotel Kurhaus von vier Unternehmern gegründet worden ist. Die rund 100 Mitarbeitenden betreuen bis zu 70 Patientinnen und Patienten. Das Betreuungsteam umfasst Ärzte verschiedener Fachrichtungen, Therapeuten und Ernährungsberater, ausgebildete Pflegerinnen und Pfleger. Geboten werden eine zeitgemässe Therapielandschaft sowie ein moderner Hotelbetrieb mit 58 Zimmern, Restaurants, Aufenthaltsräumen, drahtlosem Internet.
Die Klinik verfügt über etliche Qualitätszertifikate und ist eine anerkannte Rehabilitationsklinik der Schweizerischen Arbeitsgruppe für kardiale Rehabilitation. Aufgenommen werden Patientinnen und Patienten aus der ganzen Schweiz. Willkommen sind zudem Begleitpersonen, die auch an vielerlei Programmen teilnehmen können. Die Klinik ist auf der Spitalliste etlicher Kantone wie Graubünden, Zürich, Luzern, St. Gallen, Schwyz, Glarus sowie Uri und wird aus diesem Einzugsgebiet besonders rege genutzt.
www.rehaseewis.ch
Gesundheitsförderung Schweiz blickt im aktuellen Geschäftsbericht auf ein erfolgreiches Jahr 2014 zurück. Die Stiftung hat im Rahmen ihres gesetzlichen Auftrags knapp 20 Mio. Schweizer Franken in gesundheitsfördernde Projekte und Programme investiert.
Mit dem Job-Stress-Index hat die Stiftung im vergangenen Jahr erstmals eine wissenschaftliche Studie zu arbeitsbedingtem Stress in der Schweiz veröffentlicht, die grosse Beachtung fand.
Rund 60 Programm im letzten Jahr
Gesundheitsförderung Schweiz initiierte, koordinierte und evaluierte vergangenes Jahr rund 60 Programme. Dabei wurden vor allem Massnahmen in den Bereichen Psychische Gesundheit und Stress ausgebaut sowie vermehrt den Fokus auf das Thema Gesundes Körpergewicht gelegt. Mit Investitionen in kantonale Aktionsprogramme war Gesundheitsförderung Schweiz im vergangenen Jahr erneut schweizweit aktiv: Rund 17,5 Mio. Franken flossen in Massnahmen für gesundes Körpergewicht, mit 1,5 Mio. Franken wurden Programme im Bereich Psychische Gesundheit und Stress unterstützt und 1,7 Mio. Franken wurden in die allgemeine Gesundheitsförderung sowie Stärkung der Prävention investiert.
Massnahmen auf nationale Strategie abgestimmt
Im Rahmen des Dialogs Nationale Gesundheitspolitik bildet die Strategie „Gesundheit 2020“ zur Bekämpfung der nichtübertragbaren Krankheiten eine gemeinsame Richtschnur für künftige Präventionsarbeit. Mit den definierten Schwerpunkten deckt Gesundheitsförderung Schweiz mit ihrer Arbeit bereits heute jeden wichtigen Lebensabschnitt ab: Die kantonalen Aktionsprogramme für ein gesundes Körpergewicht betreffen in erster Linie Kinder und Jugendliche. Die betriebliche Gesundheitsförderung bezieht sich auf den im Berufsleben stehenden Bevölkerungsteil. Und mit dem Projekt Via hat die Stiftung auch einen Schwerpunkt Gesundheit im Alter entwickelt.
Die wichtigsten Aktivitäten im Überblick
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Job-Stress-Index: Mit dem Job-Stress-Index bietet Gesundheitsförderung Schweiz der Wirtschaft und einzelnen Unternehmen erstmals in der Schweiz jährlich wissenschaftliche Zahlen zum arbeitsbedingten Stress am Arbeitsplatz. Dabei werden Kennzahlen zur Stressbelastung am Arbeitsplatz, zur Erschöpfung der Erwerbstätigen sowie zu den Kosten der dadurch verursachten Produktivitätsverluste ausgewertet.
Mehr Informationen: www.job-stress-index.ch
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Online Gesundheits-Check für Unternehmen: Mit dem 2014 lancierten BGM-Check hat Gesundheitsförderung Schweiz einen Online-Test entwickelt, mit dem Unternehmen auf einfache Weise den Status quo des BGM im eigenen Unternehmen ermitteln können. Der BGM-Check ist in zwei Versionen verfügbar – für kleinere Unternehmen mit bis zu 100 Mitarbeitenden sowie für grössere Unternehmen mit über 100 Mitarbeitenden.
Mehr Informationen: www.bgm-check.ch
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Gesundes Körpergewicht bei Kindern und Jugendlichen: 2014 hat Gesundheitsförderung Schweiz die langfristige Zusammenarbeit mit 20 Kantonen im Rahmen der kantonalen Aktionsprogramme für ein gesundes Körpergewicht (KAP) zur Primärprävention bei Kindern und Jugendlichen fortgeführt. Gesundheitsförderung Schweiz unterstützt die Kantone durch Finanzierung, Koordination, Beratung, Vernetzung, Informations- und Wissensaustausch sowie Evaluationen. So können Informationen und Wissen effizient ausgetauscht und erfolgreiche Interventionsprojekte multipliziert werden.
Mehr Informationen: www.gesundheitsfoerderung.ch/kap
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Trink Wasser!: Die Botschaft der Marke «Hahnenburger» – Wasser ist Durstlöscher Nr. 1 bei Kindern und Jugendlichen – konnte Gesundheitsförderung Schweiz an Grossanlässen in der ganzen Schweiz platzieren. Ob an der von 300‘000 Personen besuchten Frühlingsmesse BEA in Bern, am ersten Salon Suisse de la Santé in Lausanne oder an den schweizweiten slowUp, Hahnenburger eignet sich bestens als Durstlöscher Nr. 1. Mehr Informationen: www.hahnenburger.ch
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Autonomie als Herausforderung: An der 15. nationalen Gesundheitsförderungskonferenz tauschten sich die 380 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Gesundheitsbereich – unter ihnen Bundesrat Alain Berset – zum Thema «Autonomie als Herausforderung für die Gesundheitsförderung und Prävention» aus. Einmal mehr stellte die Gesundheitsförderungskonferenz eine Diskussions- und Begegnungsplattform für einen offenen und konstruktiven Dialog über Herausforderungen im Gesundheitswesen dar. Mehr Informationen:
www.gesundheitsfoerderung.ch
· Via in der nächsten Projektphase
Mit dem interkantonalen Projekt Via – Gesundheitsförderung im Alter – setzt Gesundheitsförderung Schweiz den gesetzlichen Auftrag mit starken Partnern um. 2014 ist Via zusammen mit zehn Kantonen in die 2. Projektphase (2014 – 2016) gestartet. In dieser Phase sollen praxistaugliche Module zu den Kernthemen Bewegungsförderung, Sturzprävention, Ernährung und soziale Teilhabe entwickelt werden. Mehr Informationen: www.gesundheitsfoerderung.ch/via
· 25-jähriges Jubiläum
2014 feierte Gesundheitsförderung Schweiz das 25-Jahr-Jubiläum. Bundesrat Alain Berset, Vorsteher des Eidgenössischen Departements des Innern EDI, gratulierte Gesundheitsförderung Schweiz am Jubiläumsanlass in Lausanne. In seiner Ansprache betonte Bundesrat Berset, dass Prävention und Gesundheitsförderung wichtige gesellschaftliche Anliegen darstellen. Zudem hob Bundesrat Berset hervor, dass Gesundheitsförderung Schweiz bei der Umsetzung der bundesrätlichen Strategie «Gesundheit2020» ein wichtiger Partner ist.
Mehr Informationen: www.gesundheitsfoerderung.ch/ueber-uns
Der gesamte Geschäftsbericht mit den wichtigsten Fakten und Zahlen und einer Übersicht über alle realisierten Projekte im Jahr 2014 ist verfügbar auf
www.gesundheitsfoerderung.ch/geschaeftsbericht-2014
Aspirin® schaffte es auf den Mond, auf die „Liste der unentbehrlichen Arzneimittel“ der Weltgesundheitsorganisation, in zahlreiche Kino-Blockbuster und bescherte dem Wissenschaftler John Vane den Nobelpreis für Medizin. Nun erlebt das Arzneimittel nach seiner über hundertjährigen Geschichte eine grosse Veränderung.
Es gibt nichts, was man im Laufe der Zeit nicht noch besser machen kann. Bayer bringt deshalb das neue, weiterentwickelte Aspirin® S auf den Markt, das die klassische Aspirin® Tablette ersetzt. Dank innovativer Formulierung zeigt das neue Aspirin® S in den ersten zwei Stunden eine stärkere schmerzlindernde Wirkung als Aspirin® Tabletten. Um das Schlucken der Tablette zu erleichtern, wurde das neue Aspirin® S zusätzlich mit einem Überzug versehen.
Akute Schmerzen behandeln
Schmerzen sind seit jeher ein Teil unseres Lebens. Biologisch betrachtet sind diese sogar sinnvoll, denn akute Schmerzen sind ein wichtiges Warnsignal unseres Körpers.Um zu verhindern, dass der Schmerz chronisch wird, sollten akute Schmerzen jedoch ernst genommen und behandelt werden. Der Wirkstoff Acetylsalicylsäure hat schmerzlindernde, fiebersenkende und entzündungshemmende Eigenschaften und hilft bei Kopf-, Zahn- oder Rückenschmerzen wie auch zur symptomatischen Behandlung von Fieber und/oder Schmerzen bei Erkältungskrankheiten.
Wie die bisherige Tablette enthält auch Aspirin® S den Wirkstoff Acetylsalicylsäure – allerdings in einer weiterentwickelten Technologie, denn die Wirkstoffpartikel sind um 90 Prozent kleiner als noch zuvor. Ein geringer Anteil an Natriumcarbonat sorgt zudem dafür, dass der Zerfall der Tablette wie bei einer Brausetablette beschleunigt wird. Darum zeigt das neue Aspirin® S in den ersten zwei Stunden eine stärkere schmerzlindernde Wirkung als die Aspirin® Tabletten.
Komfortable Verpackung
Doch nicht nur das Aspirin selbst, sondern auch die Verpackung wurde modernisiert und anwenderfreundlicher gestaltet. Neu kommt Aspirin® S in Form von 4er-Blistern daher, einer Kleeblattform mit vier einzeln verpackten Tabletten. Die innovative Verpackung schützt die Tabletten optimal vor Licht, Luft und Feuchtigkeit und gewährleistet eine einfache Entnahme des Schmerzmittels. Die Kleeblätter lassen sich einzeln abtrennen und sind somit auch ein guter Begleiter für unterwegs.
In der neu gestalteten Verpackung sind zudem die Tabletten und die Packungsbeilage getrennt voneinander in zwei separaten Fächern aufbewahrt. Dieses bis jetzt einzigartige System bietet dem Anwender einen guten Überblick: Der Beipackzettel wird nicht länger als störendes Element bei der Tablettenentnahme im Weg sein und kann somit besser aufbewahrt werden.
Das neue Aspirin® S ist ab sofort in Apotheken und Drogerien verfügbar.
www.bayer.ch
Die Schweizer Biotech-Branche hat 2014 Umsatz, Kapitalinvestitionen und Anzahl Mitarbeitende erneut klar gesteigert. Die insgesamt 264 Unternehmen haben damit einen wichtigen Beitrag zur über den Erwartungen liegenden Wirtschaftsentwicklung der Schweiz beigetragen.
Die Frankenstärke und die noch ungeklärte Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative sind grosse Herausforderungen für die Branche. Erfreulich ist die Zunahme von forschenden Firmen im vergangenen Jahr. Der heute der Öffentlichkeit vorgestellte Swiss Biotech Report (Thema Internationalisierung) zeigt die erfreuliche wirtschaftliche Entwicklung des pharmazeutischen Biotech-Sektors («rote Biotechnologie» oder «healthcare biotech») im vergangenen Jahr: Der Umsatz aller in der Schweiz domizilierten Biotech Unternehmen betrug 2014 insgesamt 4‘885 Millionen CHF und ist im Vergleich zum Vorjahr um 141 Millionen CHF gestiegen.
Die Kapitalinvestitionen in die Biotech-Unternehmen sind gegenüber dem Vorjahr von 418 Millionen CHF auf 719 Millionen CHF gestiegen. Ein grosser Anteil des Anstiegs ist den Börseneinführungen von Auris Medical an der NASDAQ und von Molecular Partners an der SIX Swiss Exchange zu verdanken. Total 264 Unternehmen sind in der Schweizer Biotech-Branche aktiv, was auf einige Neugründungen und Ansiedelungen aus dem Ausland zurückzuführen ist.
Im Vergleich zum Vorjahr wurden insgesamt knapp 400 neue Arbeitsstellen geschaffen. Damit beläuft sich die Zahl der Mitarbeitenden in der Schweizer Biotech-Branche auf über 14‘000. Zusätzlich kommen von Unternehmen, die als Zulieferer oder Dienstleister für die Branche tätig sind, etwa 25‘000 bis 30‘000 indirekte Stellen dazu.
Der Swiss Biotech Report beleuchtet die wichtigsten Innovationstreiber und fasst Themen und Fakten zur Entwicklung der Schweizer Biotech-Industrie zusammen. Insbesondere die Leistungsdaten der Industrie im pharmazeutischen Sektor sind im Vorjahresvergleich dargestellt. Innovationen aus der Biotechnologie unterstützen verschiedenste Wirtschaftszweige nachhaltig.
Exportstarke Biotech-Branche mit ungewisser Zukunft
Die chemische, pharmazeutische und biotechnologische Industrie ist schweizweit die grösste Exportbranche und steuerte 2014 41 Prozent aller exportierten Waren bei. Die Aufhebung des Euro-Mindestkurses im Januar 2015 hat die Branche deshalb besonders stark getroffen. «Viele unserer Mitglieder sind KMUs mit hohen Forschungs- und Personalkosten», erklärt SBA-Direktor Domenico Alexakis. «Wegen des starken Frankens mussten einige Unternehmen ihre Preise senken. Auf die Dauer kann das nicht aufgehen. Es wäre aber fatal, deswegen Forschungsausgaben zu reduzieren. Diese Sorge teilen auch die multinationalen Mitglieder im Verband.»
Internationale Forschungsnetzwerke als Innovationsmotor
Die Problematik wird zusätzlich durch die Annahme der Masseneinwanderungsinitiative erschwert, denn für die Biotechbranche ist der Zuzug von ausländischen Fachkräften absolut zentral. Zwar haben die Schweizer Biotechunternehmen auch 2014 die Zusammenarbeit auf internationaler Ebene ausbauen können, aber durch die Annahme bleibt der Forschung nach wie vor der Zugang zu wichtigen Forschungsnetzwerken und Fachkräften verwehrt. Hier sind Lösungen der politischen Entscheidungsträger gefragt.
Die Vorschläge von Spitzenverbänden, eine Schutzklausel für die Zuwanderung aus EU und EFTA Staaten einzuführen und die Nachfrage nach ausländischen Arbeitskräften durch die konsequentere Nutzung des inländischen Arbeitskräftepotenzials zu senken, werden durch die SBA unterstützt. Zusätzlich engagiert sich die SBA für eine vollständige Assoziierung der Schweiz im europäischen Rahmenprogramm für Forschung und Innovation Horizon 2020 (H2020).
www.swissbiotech.org
Erfolg für das Herzzentrum des Universitätsspitals Basel: Mit verschiedenen Massnahmen hat die Klinik für Herzchirurgie die Zahl der postoperativen Infektionen markant reduzieren können. Vor fünf Jahren lagen die Infektionsraten noch im Mittelfeld aller schweizerischen herzchirurgischen Kliniken. Heute belegt die Klinik für Herzchirurgie des Universitätsspitals Basel mit einer Infektionsrate von 3,2 Prozent in der Schweiz einen Spitzenplatz.
Am Universitätsspital Basel (USB) werden jährlich rund 700 meist hochkomplexe Herzoperationen durchgeführt. Solche Eingriffe dauern mehrere Stunden und benötigen mehrheitlich den Einsatz einer Herz-Lungen-Maschine. Eine Operation am Herzen birgt - wie jede Operation - das Risiko eines postoperativen Wundinfektes. Dieses Risiko hängt stark vom allgemeinen Gesundheitszustand der Patientinnen und Patienten sowie vom Vorliegen von zusätzlichen Grunderkrankungen ab.
Im USB überwacht die Abteilung für Spitalhygiene das Auftreten von postoperativen Infektionen. Patientinnen und Patienten werden auch noch ein Jahr nach erfolgreicher Operation befragt, ob sich nach der Spitalentlassung eine Komplikation ereignet hat. Diese Erhebungen werden im Auftrag des Nationalen Vereins für Qualitätsentwicklung in Spitälern und Kliniken (ANQ) durch den Verein Swissnoso koordiniert. Swissnoso gibt Empfehlungen ab, was Spitäler gegen Krankenhausinfektionen vorkehren können.
Erfreuliche Entwicklung
Vor fünf Jahren lagen die Infektionsraten nach herzchirurgischen Eingriffen im USB noch im Mittelfeld aller schweizerischen herzchirurgischen Kliniken. Darauf haben Prof. Friedrich Eckstein, Chefarzt Herzchirurgie des USB, und Prof. Andreas Widmer, Leiter Spitalhygiene des USB, gemeinsam ein Interventionskonzept erarbeitet, das nun klar messbare Erfolge zeigt. Aktuell erleiden nur noch 3,2 Prozent aller herzchirurgischen Patientinnen und Patienten im USB eine Infektion. Es handelt sich dabei meist um Patientinnen und Patienten, die notfallmässig operiert werden müssen und bei denen vorbereitende Massnahmen auf Grund der lebensbedrohlichen Situation nicht abgeschlossen werden können.
Zu den Massnahmen im Operationsaal gehören beispielsweise die strenge Überwachung der Hygienerichtlinien, das obligatorische Tragen von doppelten Handschuhen, eine minimale Rasur der Körperhaare mit einem speziellen medizinischen Rasierer, der keine Hautschürfungen hervorruft, die von einer Fachperson überwachte Hautdesinfektion und die minutengenaue Antibiotikaprophylaxe. Im Herzteam wird regelmässig besprochen, wie sich die Infektionszahlen entwickeln, ob neue Massnahmen eingeführt oder ob bestehenden angepasst werden müssen. Die Ergebnisse werden für alle sichtbar auf einem Schild vor dem Operationssaal transparent gemacht.
Zudem wird im USB genau darauf geachtet, dass den Patientinnen und Patienten vor der Operation mehrmals eine Gurgellösung und eine Nasensalbe gegeben werden, um einen typischen Erreger von postoperativen Infektionen zu eliminieren. Diese Massnahmen haben bei geplanten Operationen dazu geführt, dass dieser gefährliche Keim bei Patientinnen und Patienten nicht mehr aufgetreten ist.
Die am USB umgesetzten Massnahmen zur Vermeidung von postoperativen Infektionen in der Herzchirurgie werden nun allen schweizerischen Kliniken als Modul des Vereins Swissnoso angeboten, damit auch andere Kliniken von den Erfahrungen profitieren können. So erfreulich die Erfolge für Patientinnen und Patienten, aber auch das USB sind, so herausfordernd ist es, künftig eine noch bessere Qualität anbieten zu können.
www.usb.ch
Ende September hat das Volk die Einheitskassen-Initiative klar abgelehnt. Trotzdem: Probleme im Gesundheitswesen sind vorhanden und meistens auch erkannt. Nun gilt es, diese Probleme gemeinsam mit allen Beteiligten anzugehen, damit die heute qualitative hochstehende medizinische Versorgung auch zukünftig gewährleistet und finanzierbar bleibt. Am RVK-Forum vom 7. Mai 2015 nennen namhafte Experten die Schwachstellen im Gesundheitswesen und diskutieren die damit verbundenen Herausforderungen. Das RVK-Forum verspricht konstruktive Debatten und spannende Erkenntnisse.
Aus Sicht des RVK, Verband der kleinen und mittleren Krankenversicherer, bedarf es einer selbstkritischen Reflexion der Krankenversicherer, Leistungserbringer und der Politik, damit mehrheitsfähige Lösungen erkannt und die dazu nötigen Massnahmen ergriffen werden können. Deshalb greift das RVK-Forum vom 7. Mai 2015 in Luzern die Fragen nach den Lehren aus der Einheitskassen-Initiative auf und lässt die Akteure zu Wort kommen.
Helga Portmann, Leiterin Versicherungsaufsicht beim Bundesamt für Gesundheit (BAG), erläutert in einem Referat die wichtigsten Schritte nach dem letzten September, bevor auf dem Podium die verschiedenen Partner zu Wort kommen. Sie analysiert das Abstimmungsergebnis und nennt seine Auswirkungen auf die bundesrätliche Strategie «Gesundheit2020».
Podiumsdiskussion: Bedeutet das Nein zur Einheitskasse die Rückkehr zum Status quo?
Die wichtigen Themen des Gesundheitswesens werden in den in den Fokus gerückt. Auf dem Podium werden sein:
Hugo Bossi, Geschäftsführer Lungenliga Thurgau
Morena Hostettler Socha, Ombudsfrau Krankenversicherung
Dr. med. Philippe Luchsinger, Vorstandsmitglied Hausärzte Schweiz
Rolf Meyer, Leiter Leistungen und Mitglied der Geschäftsleitung, Sympany
Dr. Gianni Roberto Rossi, Direktor, Clinica Hildebrand
Dr. iur. Philipp Stähelin, alt Ständerat
Stephan M. Wirz, Leiter Vertrieb, Maklerzentrum Schweiz AG
Nach der einleitenden Podiumsdiskussion finden parallel drei Panels statt, um einzelne Themen zu vertiefen.
- Panel «Branchen-Image»: Trotz grosser Akzeptanz nahe am Gefrierpunkt. Was tun?Teilnehmende:
- Panel «Chronic Care»: Dauerpatienten als Prüfstein der Business-Ethik?
- Panel «Prävention»: von allen gefordert, von wenigen gefördert.
Mehr Informationen unter www.rvkforum.ch
Wie lässt sich das Patientenrecht auf Daten in einem digitalisierten Gesundheitswesen praktisch umsetzen? Und ist das überhaupt nötig? Bei einer Diskussionsrunde des BVITG suchten Experten an der conhIT in Berlin Antworten auf diese Fragen.
Susanne Mauersberg, Verbraucherzentrale Bundesverband e.V., kritisierte, dass weder das Patientenrechtegesetz noch das E-Health-Gesetz den Zugang des Patienten zu seinen elektronischen Daten ausreichend thematisierten. „Der Patient hat zwar das Recht, sich eine Kopie seiner Akte ausdrucken zu lassen“, so Mauersberg. Ein elektronischer Zugang sei dagegen zwar grundsätzlich vorgesehen, aber nicht in dem heute relevanten Umfang spezifiziert.
Um das zu ändern, forderte die Verbraucherschützerin eine sichere Zugangsmöglichkeit für Patienten zur Telematikinfrastruktur: „Es kann nicht sein, dass wir ein tolles, sicheres System ohne Zugangsmöglichkeiten bekommen und die Patienten sich dann mit weniger sicheren Systemen behelfen, die die Funktionen einer Patientenakte bieten.“
Parallelwelten durch Gesundheits-Apps
Auch der Berliner Rechtsanwalt Christian Dierks sah die Gefahr, dass mit der Telematikinfrastruktur und den offenen, leichter zugänglichen Gesundheits-Apps zwei Parallelwelten entstehen, die letztlich nicht mehr zueinander finden: „Solange das Gesundheitssystem es nicht schafft, Lösungen für die Datenspeicherung anzubieten, die den Komfort von Online-Banking-Apps haben, werden die Bürger sich selbst solche Lösungen suchen. Ich fürchte, dass die gematik am Ende zu spät kommt.“
bvitg-Vorstandsmitglied Uwe Eibich betonte, dass das E-Health- Gesetz das Recht des Patienten auf einen elektronischen Entlassbrief grundsätzlich vorsehe und insofern auch den Patienten mitdenke. Mit Verweis auf den BVITG-Arztbrief betonte Eibich, dass dem Patienten im Falle der Nutzung dieses Standards auch strukturierte Daten zur Verfügung stünden, die anderweitig genutzt werden könnten.
Wo bleibt der persönliche Datenspeicher für den Patienten?
Letztlich brauche der Patient für die Daten aber einen Aufbewahrungsort. „Das muss ein persönlicher Datenspeicher sein, über den jeder selbst verfügt und der sich nicht im Arztinformationssystem und auch nicht in der Telematikinfrastruktur befindet“, so Eibich. Allerdings hat das deutsche Gesundheitswesen mit solchen „Gesundheitsakten“ bisher nur begrenzt Erfahrungen gemacht. Krankenkassen können sie ihren Versicherten zur Verfügung stellen, aber nur wenige tun das.
www.conhit.de
pro ressource - Finanzierungsoptima arrangiert für das Spital Limmattal eine zweite Kapitalmarktanleihe mit einem Volumen von CHF 120 Mio. zu 0.55% Coupons und einer Laufzeit von 10 Jahren. Book builder war, wie beim ersten Bond für das Spital Limmattal, wieder die UBS.
Das Spital kann mit diesem zweiten Bond einen wesentlich teureren Konsortialkredit ablösen und spart damit signifikant Zinskosten und eliminiert Gegenparteirisiken.
Damit sind nun vier der fünf öffentlichen Anleihen von öffentlichen Schweizer Spitälern durch pro ressource - Finanzierungsoptima arrangiert worden, was 86% des Finanzierungsvolumens dieser Produkte in der Schweiz ausmacht.
www.proressource.ch
ApothekerInnen werden mehr und mehr als Spezialisten für fast alle Gesundheitsfragen angesehen. Das zeigt eine aktuelle, repräsentative Umfrage. Und mehr noch: Rund die Hälfte der Befragten, die regelmässig die gleiche Apotheke besuchen, kann sich sogar vorstellen, ein Krankenkassenmodell zu wählen, das bei gesundheitlichen Problemen die Apotheke als ersten Ansprechpartner vorsieht.
Schnell, unkompliziert, kompetent und vertrauenswürdig. So sehen die Menschen in der Schweiz ihre Apotheker und genau das schätzen sie an ihnen. Die Apotheke wird deshalb immer stärker als Eingangstor ins Gesundheitswesen wahrgenommen und insbesondere einfache Gesundheitsdienstleistungen wie das Impfen sowie Blutdruck- oder Cholesterinmessungen werden für die Kunden immer interessanter. Dies hat der Apothekenmonitor 2015 ergeben, eine repräsentative Bevölkerungsumfrage, für die das Forschungsinstitut gfs.bern im Auftrag des Apothekerverbands 1212 Personen in der ganzen Schweiz befragt hat.
Bemerkenswert ist, dass eine klare Mehrheit der Befragten damit einverstanden ist, dass Apotheker selber - ohne ärztliche Verordnung - rezeptpflichtige Medikamente verschreiben und abgeben dürfen. Rund die Hälfte der Befragten, die regelmässig die gleiche Apotheke besuchen, kann sich vorstellen, in der Grundversicherung ein «Hausapotheker-Modell» zu wählen - ein Modell, in dem der Stammapotheker die erste Anlaufstelle bei Gesundheitsfragen ist.
Im Vorjahr waren es noch 40 Prozent. «Auf Basis des vorhandenen Vertrauens in die Apotheker als gut ausgebildete Arzneimittel-Profis und mit neuen Dienstleistungen wie der Abgabe rezeptpflichtiger Medikamente kann die Rolle der Apotheken im Schweizer Gesundheitswesen gestärkt werden», sagt Studienautor Lukas Golder.
Noch grösseres Vertrauen
Ganz besonders erfreulich ist, dass Menschen, die erst kürzlich eine Apotheke aufgesucht haben, noch grösseres Vertrauen in diese Berufsgruppe haben als solche, bei denen der letzte Gang in die Apotheke schon länger zurückliegt. Die Studie sieht dank der aktuellen politischen Diskussion und aufgrund des vorhandenen Vertrauens eine Chance, die Stellung von Apotheken bei der Bevölkerung in den nächsten Jahren weiter zu festigen: «Wir sind auf dem richtigen Weg: Die Apotheke stärkt ihre Rolle als niederschwelliges Tor zu einem qualitativ hervorragendem Schweizer Gesundheitssystem», sagt Verbandspräsident Fabian Vaucher.
Den Schlussbericht/WIK zum Apothekenmonitor 2015 finden Sie auf ots.ch/JSfTN.
pharmaSuisse setzt sich als Dachorganisation der Apothekerinnen und Apotheker schweizweit für optimale Rahmenbedingungen ein und informiert die Öffentlichkeit über Themen des Gesundheitswesens. Zudem sorgt der Verband für apotheker- und bevölkerungsbezogene Dienstleistungen wie beispielsweise eine fachgerechte pharmazeutische Beratung. Dem Verband gehören rund 5'500 Mitglieder an und sind 1'350 Apotheken angeschlossen.
www.pharmasuisse.org
Als einer der ersten Anbieter in der Schweiz setzt die Klinik für Plastische Chirurgie und Handchirurgie des UniversitätsSpitals Zürich (USZ) Nanofett zur Behandlung von Narben, Pigmentstörungen und Fältchen der Haut ein. Es handelt sich dabei um die erste Therapie überhaupt, welche die Haut soweit regeneriert, dass zuvor sichtbare Schäden deutlich unauffälliger werden oder verschwinden.
Klassische Eigenfettinjektionen mit Mikrofett werden in der plastischen Chirurgie seit Jahren angewendet. Bei dieser Methode werden Fettzellen von fettreichen Stellen wie zum Beispiel Hüften oder Oberschenkeln mit einer Spritze abgesaugt und anschliessend in andere Körperpartien gespritzt. Ziel dabei ist die Vergrösserung des Volumens – etwa der Lippen, der Brust oder von hageren Gesichtspartien.
Als Nebeneffekt dieser Füllmethode der plastischen Chirurgie haben Ärzte vor einigen Jahren beobachtet, dass sich dadurch auch die Hautqualität der Patienten verbesserte. Pioniere auf dem Gebiet der Eigenfetttherapien sind die plastischen Chirurgen Dr. Patrick Tonnard und Dr. Alexis Verpaele aus dem belgischen Gent. Sie haben sich mit dem Phänomen auseinandergesetzt und die Nanofettbehandlung zur Verbesserung der Hautqualität entwickelt, die das USZ als einer der ersten Anbieter in der Schweiz anwendet.
Fettstammzellen regenerieren die Haut
Bei dieser Nanofettbehandlung wird das abgesaugte Fettgewebe zuerst flüssig gemacht und dann filtriert. Dadurch werden die eigentlichen Fettzellen zerstört. Die Flüssigkeit enthält stattdessen viele Fettstammzellen und wachstumsfördernde Moleküle, die regenerative Eigenschaften aufweisen. Das Nanofett wird oberflächlich und mit kleinen Nadeln in die Haut oder in die Narben appliziert.
Je nachdem sind eine oder zwei Behandlungen mit Lokalanästhesie oder auf Wunsch mit Vollnarkose notwendig. Während rund einer Stunde wird dabei Fett entnommen, aufbereitet und an anderer Stelle eingespritzt. Im Gegensatz zur Eigenfettinjektion mit Mikrofett hat die Nanofettbehandlung keinen Volumeneffekt, sondern regeneriert Schäden an der Haut. Nach drei Monaten tritt die Wirkung der Therapie ein: Narben werden weicher und weniger gut sichtbar. Dellen und Dehnungsstreifen, Augenringe, Rötungen und Fältchen der Haut bilden sich zurück.
Neue Therapie
«Wir setzen die Nanofettbehandlung hauptsächlich bei Patienten ein, die mit Narben leben müssen – nach Unfällen, Operationen, einer Bestrahlung oder nach Verbrennungen», sagt Prof. Nicole Lindenblatt, Leitende Ärztin der Klinik für Plastische Chirurgie und Handchirurgie am USZ. Sie eignete sich das Wissen über die Nanofettbehandlung bei Patrick Tonnard und Alexis Verpaele an.
Am USZ behandelte sie bisher rund 60 Patientinnen und Patienten. Dabei machte sie die Erfahrung, dass die Methode auch bei der Heilung von komplexen chronischen Wunden und im Bereich der Regeneration von Nerven Wirkung zeigt. Nicht alle Patienten würden gleich auf die Therapie ansprechen, so Nicole Lindenblatt. «Ich bin jedoch davon überzeugt, dass die Nachfrage nach Nanofettinjektionen stark steigen wird, da es sich derzeit um die einzige Methode handelt, welche die Haut soweit regeneriert, dass zuvor sichtbare Schäden deutlich unauffälliger werden oder verschwinden».
Studien gehen dem Phänomen auf den Grund
USZ-Forscher setzen sich auch wissenschaftlich mit dem regenerativen Effekt von Fettstammzellen auf das Hautgewebe auseinander. «Heute ist noch weitgehend unklar, welche Mechanismen die Nanofettbehandlung im Köper im Detail auslöst», so Nicole Lindenblatt. Noch in diesem Jahr soll deshalb eine klinische Studie starten mit dem Ziel, mehr über die Wirkungsweise der Therapie herauszufinden.
Wie bei jeder neuen Methode könne man unbekannte negative Langzeitwirkungen nie vollständig ausschliessen. Derzeit weise aber nichts auf ein erhöhtes Krebsrisiko oder andere Beschwerden von Nanofetttherapien hin. Die Patienten würden auf der Grundlage der aktuellsten Forschungsresultate über mögliche Risiken und Nebenwirkungen aufgeklärt. Im persönlichen Gespräch würden die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten sowie die Chancen und Gefahren unterschiedlicher Therapieoptionen abgewogen, bevor die Patientinnen oder Patienten letztlich den Therapieentscheid treffen.
www.usz.ch
Caradigm und März beschliessen Zusammenarbeit und integrieren Identity and Access Management-Funktionalitäten in Mobility-Lösungen.
Caradigm und März Network Services haben eine Partnerschaft für eine integrierte Mobility-Lösung vereinbart. Der bundesweit aufgestellte IT-Dienstleister soll deutschlandweit die Identity and Access Management Lösungen (IAM) von Caradigm vertreiben und implementieren sowie die Kunden bei der Konzeptionierung, Adaptierung und Einführung begleiten.
Personifizierter und applikationsübergreifender Patientenaufruf
Ein erstes Ergebnis der Zusammenarbeit erläutert Hugo Thiel, Director Sales and Partnermanagement bei Caradigm: „März ist der Spezialist für die Mobilisierung von Daten, beispielweise zur Visite. Um Ärzten und Pflegekräften an den Visitenwagen den schnellen und sicheren Zugriff auf Patienteninformationen zu vereinfachen, integriert unser Partner Module der Caradigm IAM Suite. Das gewähreistet einen personifizierten und applikationsübergreifend Patientenaufruf.“
Auch Carsten Fehler, Leiter der März-Niederlassung in Berlin, stellt den Nutzen der Kooperation für die Anwender heraus: „Wir bekommen immer mehr Nachfragen nach Lösungen für das Identitäts- und Zugangsmanagement. Die können wir nun bieten. Nicht zuletzt bringen wir damit gemeinsam mit Caradigm die Themen Mobilität, Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit zusammen. Das bietet den Kunden deutliche Mehrwerte.“
Caradigm und März Network Services haben eine Partnerschaft für eine integrierte Mobility-Lösung vereinbart. Der bundesweit aufgestellte IT-Dienstleister soll deutschlandweit die Identity and Access Management Lösungen (IAM) von Caradigm vertreiben und implementieren sowie die Kunden bei der Konzeptionierung, Adaptierung und Einführung begleiten.
Ein erstes Ergebnis der Zusammenarbeit erläutert Hugo Thiel, Director Sales and Partnermanagement bei Caradigm: „März ist der Spezialist für die Mobilisierung von Daten, beispielweise zur Visite. Um Ärzten und Pflegekräften an den Visitenwagen den schnellen und sicheren Zugriff auf Patienteninformationen zu vereinfachen, integriert unser Partner Module der Caradigm IAM Suite. Das gewähreistet einen personifizierten und applikationsübergreifend Patientenaufruf.“
Planungssicherheit und Unabhängigkeit
Auch Carsten Fehler, Leiter der März-Niederlassung in Berlin, stellt den Nutzen der Kooperation für die Anwender heraus: „Wir bekommen immer mehr Nachfragen nach Lösungen für das Identitäts- und Zugangsmanagement. Die können wir nun bieten. Nicht zuletzt bringen wir damit gemeinsam mit Caradigm die Themen Mobilität, Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit zusammen. Das bietet den Kunden deutliche Mehrwerte.“ So profitieren die Anwender vom ausgewiesenen Know-how beider Partner im Gesundheitswesen und Lösungen, die sich an den Bedürfnissen von Kliniken ausrichten. „Hinzu kommen zukunftsweisende Technologien und eine kompetente Beratung. Beides gewährleistet unseren Kunden eine langfristige Planungssicherheit und Unabhängigkeit“, führt Thiel aus.
Bei der Einführung von Identity and Access Management Lösungen bedarf es einer eingehenden infrastrukturellen Beratung. So müssen dabei etwa Fragen nach der Integration in die bestehende Systemlandschaft oder nach notwendiger Hard- und Software beantwortet werden. Mit Fragen der Infrastruktur und Integration in Gesundheitseinrichtungen beschäftigt sich März seit vielen Jahren erfolgreich. „Mit Caradigm IAM runden wir unser Portfolio ab und machen den Zugang zu mobilen Daten noch sicherer und einfacher“, fasst Fehler, zusammen.
www.caradigm.com
Weil 4'000 Stellen für Pflegefachkräfte in der Schweiz unbesetzt sind, heisst es handeln. Kluge Köpf, fleissige Hände, initiative MitarbeiterInnen – da herrscht arger Mangel. „clinicum“ bietet das erweiterte Stellenportal.
Rund 4000 Stellen für Pflegefachkräfte sind in unserem Land unbesetzt. Das darf nicht sein! – Deshalb bieten wir im «clinicum» an bester Stelle platziert regelmässig die Gelegenheit, Stellen auszuschreiben und um Fachkräfte zu werben.
2 x profitieren
Spitäler, Alters- und Pflegeheime können ihre Chance zwei- fach nutzen: hier im Print-Magazin oder zusätzlich auf unserer Online-Plattform für offene Stellen auf www.clinicum.ch
Vorteilhafte Konditionen
Die Konditionen sind fair, der direkte Draht zu den Zielgruppen ist ideal. Sprechen Sie mit uns, wir beraten Sie gerne:
info@clinicum.ch oder Telefon 062 212 25 55.
Das bedeutendste europäische Branchenereignis für digitales Gesundheitswesen in Berlin zeigt, wie Gesundheits-IT die Gesundheitsversorgung von morgen gestaltet.
Mit dem Motto „Gemeinsam die Zukunft des Gesundheitswesens gestalten“ geht die conhIT 2015 als bedeutendstes europäisches Branchenevent zum Thema digitales Gesundheitswesen an den Start. Vom 14. bis 16. April zeigen auf dem Berliner Messegelände 388 Aussteller aus 14 Ländern (2014: 359/10), wie IT die Gesundheitsversorgung begleitet und welche Innovationen die Systeme für mehr Wirtschaftlichkeit, Sicherheit und Qualität bereithalten. Auf 15'000 Quadratmetern Hallenfläche (2014: 13'500 qm) und angeschlossenen Kongresssälen bietet die conhIT in den Hallen 1.2 bis 4.2 Raum für Weiterbildung, Informationsaustausch und Networking.
Erneut mehr BesucherInnen erwartet
Erwartet werden bei der achten Auflage seit der Messepremiere 2008 rund 6'500 nationale und internationale Fachbesucher aus der stationären und ambulanten Gesundheitsversorgung. Schirmherrin der Veranstaltung ist in diesem Jahr die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Gesundheit, Annette Widmann-Mauz. Sie spricht neben dem bvitg-Vorstandsvorsitzenden Matthias Meierhofer und dem Keynote-Speaker Sascha Lobo, bekannt als Blogger, Buchautor, Journalist und Kommunikationsberater, auf der Opening Session am Eröffnungstag (13.30 Uhr, Saal 1, Halle 3.2).
Die Veranstalter der conhIT 2015 haben ein umfangreiches Programm aus rund 150 Veranstaltungen im Kongress, der Akademie sowie auf den zahlreichen Aktionsflächen vorbereitet. Die begleitende Industrie-Messe informiert die Besucher, wie sie die medizinische und pflegerische Versorgung mithilfe von IT optimieren können. Dominierende Themen sind in diesem Jahr Mobilität, Sicherheit und Vernetzung. Von behandlungsbegleitender Arbeitsunterstützung über Erleichterungen bei der Abrechnung von Leistungen bis hin zur vernetzten Kommunikation zwischen Ärzten, Einrichtungen und Patienten sind für jeden Fachbereich Produkte und Lösungen vertreten.
Healthcare IT ist mobil
Neu ist in diesem Jahr eine eigens eingerichtete „mobile health ZONE“. Hier präsentieren etablierte Anbieter neben Start-up Unternehmen neue Apps, die sich nicht nur an medizinisches Fachpublikum, sondern auch an den Endverbraucher richten. Beim erstmalig am 15. April 2015 um 14 Uhr durchgeführten „AppCircus“ werden die besten Apps im Bereich „Interaktion von Medizinern, Pflegern und Patienten in Europa“ prämiert. Der Wettbewerb bietet den Teilnehmern die einzigartige Chance, die Praktikabilität ihrer Lösung nicht nur der Jury, sondern auch dem Publikum live unter Beweis zu stellen.
Jens Heithecker, Direktor der Messe Berlin GmbH: „Die conhIT ist eine Erfolgsgeschichte. 2015 steht für mehr Aussteller, mehr Innovationen, mehr Know how-Transfer und mehr Informationen denn je. Mit einem erneuten Wachstum und einem erweiterten Programm für neue Zielgruppen hat sich die Veranstaltung als Pflichttermin für die Branche etabliert. 2015 steht die conhIT ganz im Zeichen der Mobilität. Im Kongress-, Akademie- und Networking-Programm sowie auf der neuen mobile health ZONE in der neuen Halle 4.2 werden insbesondere mobile Gesundheits-Applikationen in den Vordergrund gestellt.“
Healthcare IT kann mehr
Der Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e. V., der die conhIT 2008 gemeinsam mit den Partnern Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (GMDS) e.V., Berufsverband Medizinischer Informatiker e.V. (BVMI), Bundesverband der Krankenhaus IT-Leiterinnen / Leiter e. V. (KH-IT) und Arbeitskreis der Leiter der Klinischen Rechenzentren der Universitätskliniken Deutschlands (ALKRZ) ins Leben gerufen hat, freut sich über den neuen Anmelderekord bei den Ausstellern und hofft auf viele Besucher.
„Auf der conhIT beweisen wir, dass Healthcare IT mehr kann, als sie in Deutschland momentan zeigen darf“, macht Matthias Meierhofer, Vorstandsvorsitzender des bvitg, die Besucher neugierig. Er weiß, dass sich ein Besuch der Messe lohnt: „Auf der conhIT thematisieren wir den wirklichen Wert von IT-Lösungen für die Gesundheitsversorgung und fordern damit Politik und Selbstverwaltung dazu auf, über die Folgen ihrer Unentschlossenheit für das deutsche Gesundheitssystem nachzudenken.“
Was Healthcare IT wirklich leistet, zeigt die conhIT mit einem breiten Programm bestehend aus Informationstransfer, Fort- und Weiterbildung und Networking-Elementen. „Mit einem neuen conhIT Spezial für die Klinikleitung wollen wir in diesem Jahr die Entscheidungsträger aus dem stationären Umfeld ins Boot holen, ihnen Lösungen vorstellen und Ängste vor IT-Projekten nehmen“, beschreibt Meierhofer ein Ziel der Messe.
Umfangreiches Rahmenprogramm für alle Zielgruppen
Der Kongress beschäftigt sich in diesem Jahr unter anderem mit den Inhalten des angekündigten E-Health-Gesetzes. Es wird im Rahmen der Veranstaltungen aus unterschiedlichen Perspektiven auch unter Berücksichtigung der Einführung der neuen Telematik-Infrastruktur diskutiert. Weitere Themen sind IT-Strategie, Vernetzung und Datenschutz, zu denen sowohl Anwender als auch Lösungsanbieter Beiträge liefern. Sowohl in den Kongress-Sessions als auch auf den Aktionsflächen wird in diesem Jahr deutlich, dass der Patient seine Rolle im Gesundheitswesen neu definiert.
„Mit Wearables, Apps und Smartphones bieten sich immer mehr Optionen zur Sammlung, Verwaltung und Auswertung der eigenen Gesundheitsdaten. Deshalb darf das Thema Vernetzung nun nicht mehr nur auf Leistungserbringer bezogen werden. In diesem Zusammenhang werden wir auch Fragen zum Datenschutz, zur IT-Sicherheit und bezüglich Big Data diskutieren“, weiß Professor Paul Schmücker, Präsident des conhIT-Kongresses.
In vier mehrstündigen Akademieseminaren gehen die Besucher richtig in die Tiefe. Zu speziellen Themen erarbeiten sie in kleinen Gruppen gemeinsam mit Anbietern Lösungswege. Ein Teilnahmezertifikat bezeugt den Erfolg der Fortbildung. Zahlreiche Workshops, Podiumsdiskussionen, Krankenhaus- und Unternehmensexkursionen und Themenführungen über die Industrie-Messe bilden eine Brücke zwischen Theorie und Praxis. Klassische Networkingevents zum Aufbau neuer Geschäftsbeziehungen runden das Angebot ab.
Traditionell bietet die conhIT ein besonderes Informationsprogramm. Für die Entscheider von morgen werden in diesem Jahr ein spezieller Workshop, ein Get-together mit Personalverantwortlichen aus Unternehmen und Institutionen sowie eine Jobbörse angeboten. Der Karriere-Guide, in dem sich Aussteller und Krankenhäuser als Arbeitgeber vorstellen, steht auf der conhIT-Website online. Zahlreiche Hochschulen haben Exkursionen zur conhIT mit mehr als 300 Studenten angemeldet.
Besucher-Informationen
Die conhIT 2015 ist vom 14. bis 16. April täglich bis 18 Uhr geöffnet (Haupteingang Süd des Berliner Messegeländes). Die Akademie beginnt um 9 Uhr, der Kongress um 9.30 Uhr und die Industrie-Messe um 11 Uhr. Die Tageskarte für die Industrie-Messe kostet 32 Euro. Auch der Messebesuch kann digital geplant und organisiert werden: Die kostenlose conhIT-App steht im Google Play und App Store zum Download bereit. Mit der App können Veranstaltungen nach Tagen und Zeitfenstern sowie Kategorien gefiltert und zum Smartphone-Kalender hinzugefügt werden.
Über die conhIT – Connecting Healthcare IT
Die conhIT richtet sich an Entscheider in den IT-Abteilungen, im Management, der Medizin und Pflege sowie an Ärzte, Ärztenetze und Medizinische Versorgungszentren, die sich über die aktuellen Entwicklungen von IT im Gesundheitswesen informieren, Kontakte in der Branche knüpfen und sich auf hohem Niveau weiterbilden wollen. Als integrierte Gesamtveranstaltung mit Industrie-Messe, Kongress, Akademie und Networking-Events bündelt sie an drei Tagen die Angebote, die für die Branche attraktiv sind. Die conhIT, die 2008 vom Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e.V. als Branchentreff der Healthcare IT initiiert wurde und von der Messe Berlin organisiert wird, hat sich mit 388 Ausstellern in 2015 zu Europas wichtigster Veranstaltung rund um IT im Gesundheitswesen entwickelt.
Die conhIT wird in Kooperation von den Branchenverbänden Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e.V., GMDS (Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie) e.V., BVMI (Berufsverband Medizinischer Informatiker) e.V. sowie unter inhaltlicher Mitwirkung von KH-IT (Bundesverband der Krankenhaus-IT-Leiterinnen/Leiter) e.V. und ALKRZ (Arbeitskreis der Leiter der Klinischen Rechenzentren der Universitätskliniken Deutschland) gestaltet.
www.conhit.de
Herz-Kreislauf-Erkrankungen gehören gerade bei älteren Patienten in der Schweiz und in Europa zu den häufigsten Diagnosen. Das von der EU unterstützte Projekt EU-CaRE mit Berner Beteiligung will nun bestehende kardiale Rehabilitationsprogramme verbessern und telemedizinische Alternativen prüfen, um Gesundheitskosten zu reduzieren.
Das EU-Förderprogramm Horizon 2020 hat dem internationalen Projekt EU-CaRE (A EUropean study on effectiveness and sustainability of current Cardiac Rehabilitation programmes in the Elderly) 6,4 Millionen Euro zugesprochen. Davon erhalten die Universität Bern und die Abteilung für Präventive Kardiologie & Sportmedizin der Berner Universitätsklinik für Kardiologie umgerechnet eine Million Franken in den nächsten vier Jahren. Ziel des Projekts ist, bestehende Rehabilitationsprogramme bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen an die Bedürfnisse von älteren Patienten anzupassen und innovative telemedizinische Alternativen zu prüfen.
«Bestehende Angebote werden von älteren Patienten bisher unzureichend genutzt», sagt PD Dr. Matthias Wilhelm von der Berner Universitätsklinik für Kardiologie. «Als Folge häufen sich wiederholte Spitalaufenthalte bei erneuten Herzinfarkten oder akuter Herzschwäche, deren Behandlung hohe Gesundheitskosten verursacht». Wilhelm koordiniert den Bereich «Nachhaltigkeit» in der EU-CaRE-Forschungsgruppe, der neben der Universität Bern Herz-Zentren aus sieben EU-Ländern angehören.
Das grosse Potenzial von kardialer Rehabilitation
Die Rehabilitation herzkranker älterer Patienten habe das Potential, weitere Vorfälle nachhaltig zu verhindern, so Wilhelm. Bisher seien insbesondere ältere Patienten aber nicht ausreichend in Studien eingebunden, und «sie nehmen nicht oder nur unzureichend an bestehenden Rehabilitationsprogrammen teil“, sagt er. Deshalb soll EU-CaRE mit einer vergleichenden Effektivitätsanalyse von kardialen Rehabilitationsprogrammen in acht europäischen Ländern Daten zur Verbesserung der Situation sammeln. Dazu werden insgesamt 1760 Patienten während zwölf Monaten begleitet. Parallel dazu wird eine randomisierte Studie mit 120 Patienten klären, ob die telemedizinische Rehabilitation eine Alternative für Patienten ist, die nicht an einem konventionellen Rehabilitationsprogramm teilnehmen können.
www.insel.ch
Massgeschneiderte Krebsimpfstoffe, die auf einzigartige genetische Fehler in den Tumoren von Krebspatienten abzielen, hat ein Team unter der Leitung der Washington University School of Medicine in St. Louis entwickelt. Die in „Science“ veröffentlichten Forschungsergebnisse zeigten, dass das Immunsystem dazu gebracht werden kann, Hautkrebs zu bekämpfen.
Die Wissenschaftler betonen laut BBC, dass damit ein wichtiger Schritt in Richtung personalisierte Impfstoffe gegen Krebs gelungen ist. UV-Licht kann gesunde Hautzellen durch die Schädigung der DNA in gefährliche Melanome verwandeln. Die Tumore enthalten Hunderte zufällige Mutationen, die bei jedem Patienten anders sind. Diese Mutationen können Proteine verändern, die aus der Oberfläche von Zellen herausragen und zur Identifizierung dienen.
Die Wissenschaftler analysierten die genetischen Mutationen, um die neuen und einzigartigen Markierungen erkennbar zu machen, die von den Krebszellen verursacht werden. Ein Computeralgorithmus analysierte in einem nächsten Schritt diese so genannten Neoantigene, um herauszufinden, welche als Ziele für einen Impfstoff am besten geeignet sind.
Personalisierte Impfstoffe stehen am Anfang
Entsprechend personalisierte Impfstoffe wurden 2013 drei Patienten mit fortgeschrittenen Tumoren verabreicht. Alle hatten zuvor bereits Ipilimumab-Therapien durchlaufen. Ein Patient hatte eine Remission und blieb krebsfrei. Bei einem weiteren blieben die Tumore stabil. Der Tumor des dritten Patienten schrumpfte in den Monaten nach der Impfung, kehrte dann zu seiner ursprünglichen Grösse zurück und blieb stabil. Derzeit testen die Wissenschaftler nur, ob der Impfstoff sicher ist und eine Immunreaktion auslöst. In diesen beiden Bereichen war er erfolgreich.
Vorläufige Ergebnisse, die hoffen lassen
Der Wissenschaftler Gerald Linette betonte, dass diese Ergebnisse vorläufig seien. "Wir gehen jedoch davon aus, dass diese Impfstoffe über ein therapeutisches Potenzial verfügen." Laut seiner Kollegin Beatriz Carreno stellen diese Forschungsergebnisse einen wichtigen Schritt in Richtung stärker personalisierte Immuntherapien dar. Dieser Ansatz hat jedoch noch einige Hürden zu überwinden.
In einem ersten Schritt ist in klinischen Studien sicherzustellen, dass die Aktivierung des Immunsystems bei der Behandlung von Tumoren wirklich wirksam ist. Zusätzlich sind Fragen zu den Kosten und dem Zeitaufwand zu klären. Derzeit sind für die Entwicklung eines personalisierten Impfstoffes drei Monate erforderlich. Sollte der Ansatz erfolgreich sein, könnte er jedenfalls auch bei anderen Krebsformen mit umfangreichen Mutationen, wie beispielsweise Lungenkrebs, zum Einsatz kommen. Denkbar ist auch eine Anwendung bei Brust- und Eierstockkrebs, der mit BRCA-Genmutationen in Verbindung steht.
www.pressetext.com
Die CSS Versicherung kann auch 2014 mit einem Ertragsüberschuss von 77.6 Mio. Franken ein gutes Ergebnis ausweisen. Das solide Geschäftsresultat bildet in einem herausfordernden Marktumfeld die Grundlage zur weiteren Stärkung des Eigenkapitals.
„Damit garantiert die CSS ihren Versicherten Stabilität und Sicherheit. Mit einem Wachstum in der Grundversicherung auf insgesamt 1,28 Millionen Versicherte und 1,77 Millionen Versicherte insge-samt kann die CSS ihre Stellung als Marktführerin in der Grundversicherung konsolidieren“, schreibt die Krankenkasse.
Neue Herausforderungen anpacken
«Auf der Basis unserer Ertragskraft bauen wir unsere Stabilität auf, von der unsere Kunden durch guten Service und faire Prämien profitieren können», sagt Georg Portmann, Vorsitzender der Kon-zernleitung der CSS Gruppe. «Doch wir ruhen uns nicht aus. Es warten Herausforderungen auf ver-schiedenen Ebenen auf uns, die wir aktiv und zielorientiert angehen. Wir wollen unsere Rolle als Marktführerin wahrnehmen und uns lösungsorientiert für ein qualitativ hochstehendes und bezahlba-res Gesundheitssystem einsetzen.»
Der Versichertenbestand der CSS Gruppe per 1. Januar 2015 beträgt insgesamt 1,77 Millionen Kun-den. In der obligatorischen Grundversicherung zählt die CSS 1,28 Millionen Versicherte. Das bedeutet ein neuerliches Wachstum gegenüber 2014 von 14'200 Versicherten. Damit konsolidiert die CSS ihre Stellung als Marktführerin.
Finanzielle Stabilität
Insgesamt beträgt der Konzerngewinn der CSS Gruppe für das vergangene Jahr 77.6 Mio. Franken. Damit schliesst das Unternehmen zum fünften Mal in Folge die Jahresrechnung mit einem Über-schuss ab. «Das überzeugende Finanzergebnis 2014 der CSS Gruppe unterstreicht die finanzielle Stabilität des Unternehmens», sagt Roman Stein, Leiter Finanzen.
Ein sehr gutes Ergebnis erzielte die CSS Gruppe im Jahr 2014 im Zusatzversicherungsgeschäft nach VVG und UVG. Hier beträgt der Überschuss 131.1 Mio. Franken und liegt damit 24.3 Mio. Franken über dem Ergebnis vom Vorjahr. In der Grundversicherung (KVG-Sparte) belief sich der Ertragsüberschuss auf 25.9 Millionen Franken (Vorjahr 21.9 Mio. Franken). Dieses Ergebnis enthält eine einmalige Finanzierung in der Höhe von 80 Millionen Franken aus Mitteln der CSS Holding zur Stärkung der Solvenz. Der Gewinn fliesst vollum-fänglich in die Reserven der KVG-Gesellschaften und hilft mit, die Bilanz weiter zu stärken.
Gestiegene Prämieneinnahmen
Die Bruttoprämien der CSS Gruppe stiegen um 2,5 Prozent auf 5.379 Mrd. Franken (Vorjahr 5.248 Mrd. Franken). Gleichzeitig stiegen die Leistungskosten im vergangenen Jahr weiter um 3,1 Prozent. Die Combined Ratio, der Versicherungsaufwand und die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb in Relation zum Versicherungsertrag, beträgt 2014 100,2 Prozent (Vorjahr: 98,6 Prozent).
Das anspruchsvolle Marktumfeld ist für die CSS Gruppe Ansporn und Verpflichtung zugleich, die Kos-tenseite kontinuierlich zu optimieren. Dies gilt insbesondere für die Verwaltungskosten, die im Be-richtsjahr dank hoher Kostendisziplin von 9,5 auf 9,1 Prozent gesenkt werden konnten. Dank eines aktiven und strikten Kostenmanagements erzielte die CSS Gruppe auch erhebliche Einsparungen bei den Leistungskosten.
Erfolgreiche Anlagestrategie
Überaus positiv entwickelten sich 2014 die Kapitalanlagen der CSS Gruppe. Die erzielte Performance auf der Basis von Marktwerten lag per 31. Dezember 2014 bei 7,5 Prozent. Möglich wurde dieser Er-folg nicht zuletzt dank einer breiten Diversifikation des Anlageportfolios. Dank dieser erfreulichen Ent-wicklung konnten die Kapitalanlagen mit einem Nettogewinn von rund 131 Mio. Franken massgeblich zum guten Jahresergebnis der CSS Gruppe beitragen.
Der positive Jahresabschluss ermöglicht es der CSS Gruppe, ihr Eigenkapital weiter zu stärken. Per 31. Dezember 2014 beträgt das Eigenkapital 1.168 Mrd. Franken. Das sind 78.2 Mio. Franken mehr als 2013. Damit ist eine solide Basis gelegt für die Herausforderungen der kommenden Jahre.
Konsequente Kundenorientierung
Die kontinuierlich steigenden Versichertenzahlen der CSS Gruppe sind auch Ausdruck der Kundenzu-friedenheit, die stark ins Zentrum gerückt wurde. Die CSS erhebt die Kundenzufriedenheit systema-tisch. Ziel ist es, das Markenversprechen „CSS. Ganz persönlich“ einzulösen. Die Massnahmen und Aktivitäten zur konsequenten Kundenorientierung, das ganzheitliche Markenmanagement und nicht zuletzt die sehr erfolgreich angelaufene neue Werbekampagne wurden bereits mehrfach ausgezeich-net.
Und mit den neuen Kunden-Login-Portalen myCSS und mySanagate hat die CSS wichtige Kommuni-kations- und Kontaktplattformen für ihre Kunden geschaffen. Seit Herbst 2014 sind bereits über 100‘000 Versicherte angemeldet. Diese haben direkten Zugriff auf die Originalrechnungen beispiels-weise von Spitälern und Ärzten, auch bei Direktabrechnungen. Arztrechnungen können über das Por-tal hochgeladen oder elektronisch eingereicht werden. Besonders beliebt sind die leicht bedienbaren Übersichten, welche Leistungen mit welchen Produkten abgedeckt sind.
Rigorose Kostenkontrolle
Substanzielle Leistungskosteneinsparungen erreicht die CSS über die systematische Leistungskos-tenkontrolle, die im vergangenen Jahr weiter ausgebaut wurde. Die Rechnungen werden dabei auch auf einen allfälligen Versicherungsmissbrauch überprüft. Typisch sind die bewusste mehrfache Einrei-chung von gleichen Rechnungen, Fälschungen oder andere betrügerische Rechnungsstellungen. Mit einer neu geschaffenen Einheit wurden insgesamt 400 Fälle bearbeitet und Missbräuche im Umfang von rund 3 Mio. Franken aufgedeckt.
Integrierte Versorgung als Zukunftsmodell
In einer zunehmend integrierten Versorgung sieht die CSS grosses Potenzial, die Qualität der Patien-tenbetreuung zu steigern und die stetig steigenden Kosten im Gesundheitssystem in den Griff zu be-kommen. Die Vorteile für den Patienten liegen darin, dass fachbereichsübergreifend die Zusammen-arbeit von Hausarzt, Spezialist, Spital, Rehaklinik und einer allfällig später notwendigen Betreuung koordiniert und aufeinander abgestimmt wird. Durch das Zusammenspiel von Arzt, Spital und der CSS als Krankenversicherung werden Kostengutsprachen, Ein- und Austritte und die Betreuung integriert geplant und durchgeführt. Das führt nicht nur zu höherer Qualität und damit auch höherer Zufrieden-heit bei den Versicherten, sondern auch zu mehr Effizienz. Die Patienten werden frühzeitig über den gesamten Behandlungspfad informiert und in die Entscheidungen miteinbezogen.
www.css.ch
Gefragt nach den Anzeichen für Parkinson antworten die meisten Menschen spontan mit «zittern». Für die rund 15'000 Betroffenen in der Schweiz und ihre Angehörigen sind jedoch meistens andere Symptome weit belastender.
Anlässlich der Aktivitäten zum 30-jährigen Bestehen informiert Parkinson Schweiz die Öffentlichkeit über diese Krankheit und sensibilisiert sie für die Bedürfnisse der Betroffenen. Viel wäre gewonnen, wenn erkrankte Menschen künftig weniger unter vorschnellen Fehlurteilen zu leiden hätten.
Ein Drittel zittert nie
Ungefähr ein Drittel aller Parkinsonerkrankten zittern nie. Sie leiden unter unzähligen weniger bekannten und unberechenbareren Symptomen: Etwa unter plötzlichem Erstarren im Gehen, das Betroffene ohne Vorwarnung blockieren kann. Oder unter fortschreitendem Verlust der Gesichtsmimik, was Gesprächspartner häufig mit Desinteresse verwechseln. Nicht selten ist dies der Anfang einer fortschreitenden sozialen Vereinsamung. «Seit ich nicht mehr lächeln kann, werde ich auch nicht mehr angelächelt», so die nachdenklich stimmende Äusserung eines Betroffenen.
Parkinson betrifft vorwiegend ältere Menschen (ca. 1 Prozent der über 60-Jährigen), kann aber auch schon im Alter von unter 40 Jahren auftreten. Vorschnelle Interpretationen des Umfelds aufgrund von Unwissen führen leicht zu voreiligen Schlüssen. Diese können im beruflichen Alltag den Arbeitsplatz gefährden, lange bevor
die Symptome einer Krankheit zugeordnet werden. Nicht selten vergehen viele Leidensjahre, bis die Diagnose Parkinson gestellt wird. Gefragt nach dem wichtigsten Anliegen im Gedanken an Betroffene meint Prof. Hans-Peter Ludin, der geistige Vater und Mitbegründer von Parkinson Schweiz: "Diese Menschen mit ihrer Krankheit ernst nehmen".
Die Liste der Symptome bei Morbus Parkinson ist lang
Nebst den bereits erwähnten Erscheinungen und motorischen Einschränkungen leiden Erkrankte häufig auch unter Schmerzen, Verstopfung, Blasenstörungen, Schlafstörungen, Schweissausbrüchen, Depressionen, Verminderung der Riechfähigkeit oder Schluckbeschwerden. Martin Wellauer, Präsident von Parkinson Schweiz,
zitiert dazu die bekannte Aussage «Jede erkrankte Person hat ihren eigenen Parkinson». Diese Vielschichtigkeit der Symptomatik macht es auch für die Ärzte nicht einfacher.
Eine der häufigsten neurodegenerativen Erkrankungen
Fest steht Folgendes: Parkinson ist eine der häufigsten neurodegenerativen Erkrankungen und bis heute unheilbar. Der Verlauf ist langsam fortschreitend, bei nahezu normaler Lebenserwartung. Hoffnung gibt es trotzdem: Moderne Behandlungsmöglichkeiten, vielversprechende Therapien und die Erkenntnisse aus der Forschung
machen Mut. Bis eines Tages Heilung hoffentlich möglich sein wird, steht die Erhaltung der maximal möglichen Lebensqualität der Betroffenen im Zentrum der Arbeit von Parkinson Schweiz.
Die Vereinigung engagiert sich seit 30 Jahren mit vielen Projekten und Dienstleistungen in den fünf Bereichen Information, Beratung und Unterstützung, Selbsthilfe, Aus- und Weiterbildung, Forschungsförderung.
www.parkinson.ch
Die Medikamentenpreise werden konstant gesenkt. Der Bundesrat will dies so. Nicht nur die Pharma, Ärzte oder Kantone laufen Sturm dagegen, sondern auch Apotheker oder der Grosshandel, der die Versorgung mit Medikamenten sicherstellt. - Mehr darüber in einer hoch interessanten TV-Sendung.
Sinkende Preise heisst sinkende Margen. Was dies für die Apotheker, den Handel und damit für die Versorgung von Patienten bedeuten kann, erklären Experten in der Sendung. Zu Gast bei Geri Staudenmann sind Liliane Legrand, Geschäftsleitung Konsumentenforum kf, und René Jenny, Präsident pharmalog.ch Schweizerischer Verband der Pharma Vollgrosshändler, sowie Didier Ray, Vorstandsmitglied pharmaSuisse Schweizerischer Apothekerverband. Zu sehen - es lohnt sich - auf "praxis gsundheit" auf TVO, Tele Bärn und und Tele M1 und naürlich bei uns:
www.santemedia.ch
Die ZEIT AG präsentiert sich an der Fachmesse Personal Swiss 2015 14. und 15. April 2015 in Zürich.
Am 14. und 15. April 2015 findet im Messezentrum in Zürich die Fachmesse Personal Swiss statt. Die ZEIT AG ist mit einem Stand (Halle 5, Stand C.09) vertreten.
Unter dem Motto “Zeitwirtschaft – für eine dauerhaft menschliche Arbeitswelt“ erhalten die Besucher einen Einblick in die aktuellen Produkte und Dienstleistungen und werden zu folgenden Fachthemen beraten:
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Zeitwirtschaft
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Arbeitszeiterfassung
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Personaleinsatzplanung
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Projekt- und Leistungserfassung
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Zutrittsmanagement
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NEU: Beratungsdienstleistungen
Am 14.4.2015, 09:20 – 09:50 Uhr in der Halle 5, Forum 1 hält Ivo Muri einen Fachvortrag zum Thema „Wirtschaften heisst: Die Arbeit teilen – und das Geld“. Am Vortrag erfahren die Zuhörer interessante Hintergründe und Zusammenhänge zu den Themen Wirtschaft und Geld.
Weitere Informationen zur Personal Swiss finden Sie unter www.zeitag.ch
Kontakt für Auskünfte:
ZEIT AG
Petra Röösli Glockenstrasse 1
6210 Sursee
041 926 99 99 petra.roeoesli@zeitag.ch
«Weniger Medizin kann mehr sein» und hilft Ihrer Gesundheit. Im Rahmen der SGIM-Jahresversammlung «Healthy Medicine» vom 20. - 22. Mai 2015 in Basel werden die vielfältigen Facetten des spannenden Themas in verschiedenen Formen präsentiert.
Das ist ganz im Sinne von vernünftiger Medizin in Bezug auf die Abklärung, Analyse, Entscheidung und der Behandlung von Patienten auf evidenzbasierter Basis. All das wird durchleuchtet sowie mögliche Lösungsansätze skizziert. Zusätzlich findet im Rahmen der SGIM-Jahresversammlung die Preisübergabe an die Gewinner der SGIM-Foundation Ausschreibung 2014/2015 zum Thema «OVERDIAGNOSIS» statt.
Kampagne mit klarem Fokus
Was auf den ersten Blick wie ein Werbespot tönt, bewegt in Tat und Wahrheit immer mehr Patienten, Ärzte und Politiker weltweit. Die Schweizerische Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGIM) hat den Faden Mitte Mai 2014 in Genf pionierhaft unter dem Kampagnentitel «Smarter Medicine» aufgenommen und spinnt ihn nun im Rahmen der 83. SGIM-Jahresversammlung in Basel konsequent weiter.
«Healthy Medicine» - provokantes und topaktuelles Kongressthema
Ziel des Kongresses ist es, mit dem etwas provokanten Kongressthema einen weiteren Beitrag zum Wohl der Patienten und zu einer Steigerung der Qualitätssicherung in der Schweiz zu leisten. Die vielfältigen Facetten des spannenden Themas werden an der SGIM-Jahresversammlung vom 20. - 22. Mai 2015 in Basel auf allen Tastaturen und ganz im Sinne von vernünftiger Medizin in Bezug auf die Abklärung, Analyse, Entscheidung und der Behandlung von Patienten auf evidenzbasierter Basis durchgespielt: Wir wollen eine «gesunde Medizin» in allen Belangen, für die sich alle Beteiligten gemeinsam einsetzen.
Die SGIM-Jahresversammlung 2015 richtet sich an Generalisten und Spezialisten in Praxis und in Spital, die zur Reflexion und Nachahmung des «Healthy Medicine»-Gedankens angeregt werden sollen. Die Tagung wird über verschiedene moderne Lernformate ein Instrumentarium zur Handhabung von allgegenwärtigen Situationen
geben: State of the Art-Vorträge zu praxisrelevanten Themen, Grundsatzvorträge, Workshops, Learning Centers, etc. werden durch Überlegungen auf der Systemebene ergänzt, zum Beispiel durch aktuelle, brisante standespolitische Diskussionen zum Thema «Qualität im Gesundheitswesen».
Vermeidung von Überdiagnosen und unnötigen Weiterabklärungen
Die SGIM-Foundation ist eine Stiftung der Schweizerischen Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGIM) mit der Zielsetzung, Lehr- und Forschungsprojekte auf dem Gebiet der Allgemeinen Inneren Medizin (AIM) zu fördern und zu unterstützen. Für 2014/2015 lanciert sie eine Preisausschreibung zum Thema «OVERDIAGNOSIS». Ziel der diesjährigen Ausschreibung ist es, die Behandlungsqualität allgemeininternistischer Patienten zu verbessern und potentiell schädliche Überdiagnosen zu vermeiden. Die Preisübergabe an die Gewinner aus 15 Projektanträge für 2014/2015 findet am Donnerstag, 21. Mai 2015, um 14.00 Uhr im Rahmen der SGIM-Jahresversammlung 2015 in Basel statt.
www.sgim.ch/deutsch/forschung
Das Genolier Swiss Medical Network (GSMN) setzt seinen Expansionskurs fort und lässt sich in La Chaux-de-Fonds nieder. Am 30. März 2015 unterzeichnete die GSMN Neuchâtel SA, eine 100% Tochtergesellschaft von GSMN, eine Vereinbarungen zur Integration der Clinique Montbrillant.
Somit stehen die medizinischen Dienstleistungen von GSMN der Bevölkerung an zwei Standorten im Kanton Neuenburg zur Verfügung. Sämtliche Angestellten und Ärzte werden weiterhin in der Klinik tätig bleiben. Die Klinik wird per 1. April 2015 formell in das GSMN-Netzwerk integriert.
Über ihre Tochtergesellschaft GSMN Neuchâtel SA traf GSMN eine Vereinbarung zur hundertprozentigen Integration der Montbrillant SA. Die Montbrillant SA führt eine insbesondere auf die Fachbereiche Orthopädie, Ophthalmologie, Gynäkologie und Allgemeinchirurgie spezialisierte Privatklinik in La Chaux-de-Fonds. Die Klinik verzeichnete 2014 einen Umsatz von rund 15 Millionen Schweizer Franken. Der Standort umfasst zwei Gebäude, von denen eines erst 2012 errichtet wurde und drei Operationssäle der neusten Generation beinhaltet. Mit der Integration der Clinique Montbrillant ist GSMN nunmehr in der Lage, auch allen Patienten im oberen Teil des Kantons Neuenburg hochqualitative medizinische Dienstleistungen anzubieten.
Synergien nachhaltig nutzen
Mit der Integration in GSMN profitiert die Clinique Montbrillant von den Vorteilen einer landesweit tätigen Spitalgruppe und verfügt nun über zusätzliches Weiterentwicklungspotential. Die Clinique Montbrillant und das Hôpital de la Providence werden insbesondere in medizinischen Fachbereichen, bei den Versicherungen und im Einkauf verstärkt zusammenarbeiten.
Hohe Investitionen im Interesse der Patienten
Mit der Integration der Clinique Montbrillant zeigt GSMN ihre starke Verbundenheit mit dem Kanton Neuenburg sowie die Absicht, in die medizinische Versorgung der gesamten Neuenburger Bevölkerung zu investieren. Die Integration der Clinique Montbrillant sichert deren Fortbestand und GSMN plant, langfristig in den Standort La-Chaux-de-Fonds zu investieren. GSMN hofft, dass Montbrillant auf die kantonale Spitalliste aufgenommen wird, um somit allen Patienten der Region hochqualitative medizinische Dienstleistungen und einfache Erreichbarkeit anbieten zu können, insbesondere da die regionale Versorgung zurzeit gefährdet scheint.
Die Clinique Montbrillant wurde 1909 in La Chaux-de-Fonds gegründet und ist auf die Fachbereiche Ophthalmologie, Orthopädie, Gynäkologie und Allgemeinchirurgie spezialisiert. Sie bietet ein breites Spektrum an zusätzlichen medizinischen Leistungen an und umfasst unter anderem ein radiologisches und allgemeinmedizinisches Zentrum. Die Klinik umfasst 25 Betten, 60 Angestellte sowie 35 Ärzte und führt jährlich etwa 3‘250 Eingriffe durch, davon ca. 75% ambulant.
Genolier Swiss Medical Network SA (GSMN)
Genolier Swiss Medical Network SA ist das zweitgrösste Netzwerk privater Spitäler in der Schweiz und der einzige Schweizer Akteur, der in allen drei Sprachregionen tätig ist. Hauptziel von GSMN ist es, ihren schweizerischen und ausländischen Patienten erstklassige stationäre Versorgung zu bieten. GSMN unterscheidet sich von anderen Anbietern im Gesundheitswesen durch die hohe Qualität seiner Dienstleistungen, seine ausgezeichneten Infrastrukturen in Medizin und Hotellerie und sein angenehmes Umfeld. Ausgestattet mit den neuesten medizinischen Technologien, steht GSMN für Zuverlässigkeit, Kompetenz und Wohlergehen. GSMN betreibt 15 Privatkliniken in der Schweiz mit rund 1‘250 Belegärzten und 2‘750 Mitarbeitenden.
Die medizinischen Kompetenzen der GSMN-Privatkliniken sind über die Landesgrenzen hinaus bekannt, mit zum Beispiel dem ersten zertifizierten Brustzentrum einer Privatklinik in der Westschweiz, einer Klinik spezialisiert in der Behandlung von Schmerzen in Basel, mit grossem Fachwissen und modernster Ausrüstung in der Onkologie und anerkannten Geburtsabteilungen. Genolier Swiss Medical Network SA ist eine 100%-Tochter der AEVIS Holding SA, welche an der Schweizer Börse SIX Swiss Exchange kotiert ist.
www.gsmn.ch
Das Schweizer Paraplegiker-Zentrum SPZ in Nottwil bietet neu eine gynäkologische Sprechstunde für querschnittgelähmte Frauen an. Das SPZ schliesst damit nicht nur eine nationale Lücke in der Prävention, sondern ist auch internationales Vorbild.
In der Schweiz gibt es ungefähr 1‘100 querschnittgelähmte Frauen, welche aufgrund ihrer Behinderung bisher kaum Zugang zu barrierefreien frauenärztlichen Untersuchungsmöglichkeiten hatten. Häufig scheitert es an einer rollstuhlgerechten Einrichtung, zum Beispiel einem speziellen gynäkologischen Untersuchungsstuhl, aber auch an der fehlenden Erfahrung des Gynäkologen im Umgang mit einer querschnittgelähmten Patientin.
Dies hat dazu geführt, dass viele betroffene Frauen über Jahre oder sogar Jahrzehnte den Weg zum Frauenarzt gemieden haben. Sie konnten beispielsweise den von der Krebsliga Schweiz herausgegebenen Empfehlungen zur Vorsorgeuntersuchung von Gebärmutterhalskrebs und Brustkrebs nicht nachkommen.
Ganzheitliche Betreuung von querschnittgelähmten Frauen
Die konsequente Umsetzung von querschnittspezifischen aber auch von generell empfohlenen Vorsorgeprogrammen ist jedoch von grosser Bedeutung. Schliesslich hat dies in den letzten Jahren dazu geführt, dass die Lebenserwartung von Querschnittgelähmten sich immer weniger von der eines körperlich Gesunden unterscheidet. Das Angebot der Sprechstunde ist natürlich nicht nur auf die jährlich empfohlene Vorsorgeuntersuchung begrenzt, sondern bietet zum Beispiel Beratung bei Zyklusstörungen, Wechseljahresbeschwerden, Verhütungsmethoden, Abklärung bei unerfülltem Kinderwunsch, Schwangerschaftskontrollen, Ultraschalluntersuchungen und Laborkontrollen.
Bewährte Zusammenarbeit mit Luzerner Kantonsspital (LUKS) Sursee
Die gynäkologische Sprechstunde findet wöchentlich in den Räumlichkeiten des SPZ Nottwil statt. Verantwortlich sind die Gynäkologen des Luzerner Kantonsspitals Sursee (Prof. Dr. med. Carlos Villena Heinsen, Dr. med. Jakob Evers und Dr. med. Joachim Manstein). Die Zusammenarbeit mit der Gynäkologie LUKS Sursee besteht schon seit Jahren. Sie wurde intensiviert durch die gemeinsame Betreuung einer frisch querschnittgelähmten Schwangeren bis zur erfolgreichen Geburt vergangenen September. Es ist kein Zufall, dass diese Patientin nun auch als Erste im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung von den neuen Räumlichkeiten im SPZ profitieren durfte.
EINLADUNG ZUR ERÖFFNUNG
Die offizielle Eröffnung findet am 14. April 2015 um 15.00 Uhr im SPZ in Nottwil statt.
Wir laden Sie herzlich ein, diesen Anlass zu besuchen und sich so einen direkten Einblick hinter die Kulissen des einzigartigen Angebots zu verschaffen.
Gerne stehen Ihnen dann auch die zuständigen Ärzte für Interviews zur Verfügung:
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Prof. Dr. med. Carlos Villena Heinsen, Chefarzt, Gynäkologie und Geburtshilfe, LUKS Sursee
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Dr. med. Joachim Manstein, Co-Chefarzt, Gynäkologie und Geburtshilfe, LUKS Sursee
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Dr. med. Jakob Evers, Oberarzt, Gynäkologie und Geburtshilfe, LUKS Sursee
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Dr. med. Andrea Hayek, Oberärztin Paraplegiologie, Schweizer Paraplegiker-Zentrum SPZ Nottwil
Programm:
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15.00 Uhr Begrüssung/Vortrag durch Andrea Hayek/Carlos Villena Heinsen, Raum Erde/Feuer, SPZ 15.20 Uhr Führung durch die neuen Räumlichkeiten: Interventionelle Medizin IVM
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ca. 16.00 Apéro, Gelegenheit für Interviews in der Begegnungshalle SPZ Nottwil
Bitte melden Sie sich vorgängig per Email (anita.steiner@paraplegie.ch) an, ob Sie bei diesem Anlass dabei sein möchten. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
www.paraplegie.ch
Forschende des UniversitätsSpitals Zürich (USZ) haben in Zusammenarbeit mit der ETH Zürich, der Universität St. Gallen und der makora AG eine App zur Früherkennung von Depressionen entwickelt. Betroffene werden damit mobil, alltagsnah und mit individuellen Verhaltensempfehlungen unterstützt.
Depressionen beginnen oft schleichend, das frühzeitige Erkennen erster Symptome ist jedoch für den Verlauf der Krankheit entscheidend. An diesem Punkt setzte das Entwicklerteam der MOSS App um die Psychiaterin Dr. Steffi Weidt (USZ) und Prof. Elgar Fleisch (ETH Zürich und Universität St. Gallen) an. Ziel der App ist es, eine beginnende Depression frühzeitig zu erkennen und individuelle Verhaltensempfehlungen zu geben, um die Depression abzuschwächen oder sogar zu vermeiden. MOSS wurde in Kooperation mit der ETH Zürich, der Universität St. Gallen (HSG) und der makora AG entwickelt und wird von der Kommission für Technologie und Innovation (KTI) finanziell unterstützt.
MOSS: Mobile Sensing and Support
Die MOSS App nutzt die zeitlich und örtlich unbeschränkte Verfügbarkeit (Mobile) von Smartphones, um Menschen mit einer depressiven Verstimmung möglichst alltagsnah und individuell zu unterstützen. Dafür erfasst, sammelt und analysiert (Sensing) MOSS laufend Daten, und gibt anhand von Algorithmen ermittelte individuelle, an die Situation angepasste Verhaltensempfehlungen ab (Support). Diese Empfehlungen basieren auf medizinischen und verhaltenstherapeutischen Grundlagen zur Behandlung von Depressionen und betreffen die vier Bereiche: Körper, Gedanken, Entspannung und Soziales.
Antriebslosigkeit erkennen und bekämpfen
Energie- und Antriebslosigkeit sind typische Begleiterscheinungen von depressiven Verstimmungen. Die App erfasst deshalb unter anderem Informationen zur körperlichen Aktivität (Bewegung zu Fuss) oder zu sozialen Kontakten (Anzahl Anrufe). Aus diesen Angaben erkennt MOSS, dass ein Nutzer in den letzten Tagen das Haus nur selten verlassen hat und keine sozialen Kontakte mehr pflegte. Basierend auf diesen Informationen würde MOSS beispielsweise empfehlen, wieder einmal einen Spaziergang an der frischen Luft zu machen oder sich bei einer Freundin zu melden, um mit positiven Aktivitäten die Symptome zu überwinden oder sich präventiv vor einer Depression zu schützen.
Verbesserung der Versorgungssituation
«Da die App jederzeit und überall für Betroffene verfügbar ist, kann sie deutlich zur Verbesserung der Versorgungssituation beitragen. Die App läuft zudem bequem und selbständig im Hintergrund, die Nutzer müssen aktiv keine Eingaben machen. Für Menschen mit depressiven Verstimmungen oder Depressionen ist das eine wesentliche und hilfreiche Unterstützung», ist Steffi Weidt überzeugt.
Teststudie
Das USZ führt unter der Leitung von Dr. Steffi Weidt die erste Teststudie der MOSS App durch. Studienteilnehmer können die neuartige Android App kostenlos testen. Der Schutz der persönlichen Daten ist dabei zentral; so werden alle Informationen verschlüsselt übermittelt und gespeichert und die Teilnehmenden sind nur über eine Identifikationsnummer erfasst.
Information und Anmeldung unter: www.health-is.ch/MOSS
Im September 2013 wurden Patientinnen und Patienten von Schweizer Akutspitälern zum dritten Mal in Folge befragt, wie zufrieden sie mit der Behandlung waren, wie verständlich die Auskunft durch Ärzteschaft und Pflegepersonal ausfiel und ob man ihnen mit Respekt und Würde begegnet war. Gleichzeitig wurden erstmals auch Eltern von hospitalisierten Kindern und Jugendlichen zu denselben Themen befragt. Die Ergebnisse 2013 zeigen eine hohe Zufriedenheit.
Der Durchschnitt der Antworten beider Befragungen bewegt sich auf einer Skala von 1 bis 10 je nach Frage zwischen 8,6 und 9,4. - An der nationalen Patientenbefragung 2013 beteiligten sich mit 192 Spitälern (Spitalstandorten) gegen 90 Prozent aller Schweizer Akutspitäler und Kliniken. Rund 35'000 Fragebogen wurden ausgewertet. Erwachsene Patientinnen und Patienten, deren Spitalaustritt im September 2013 erfolgte, hatten sie ausgefüllt. Wie in den Jahren zuvor befindet sich die Patientenzufriedenheit in der Schweiz auf hohem Niveau.
Neu auch Eltern befragt
Zum ersten Mal führte der ANQ 2013 eine landesweite Elternbefragung durch. Über ihre Zufriedenheit befragt wurden die Mütter und Väter aller akutstationären Kinder und Jugendlichen unter 16 Jahren, die im September 2013 aus dem Spital ausgetreten waren. Insgesamt nahmen 30 Kinderspitäler sowie Kinderabteilungen von Akutspitälern an der Befragung teil, die rund 1'900 auswertbare Fragebogen generierten. Diese Resultate weisen auf eine mehrheitlich hohe Zufriedenheit hin. Eltern mit Kindern zwischen 0 und 2 Jahren beantworteten die Fragen leicht kritischer als Eltern, deren Kinder zwischen 3 und 16 Jahre alt sind.
Ethik weiterhin an erster Stelle
Erwachsene Patientinnen und Patienten fühlten sich zum dritten Mal in Serie überaus respekt- und würdevoll behandelt: 9,4 kreuzten sie hierfür im Schnitt auf der Antwortskala an, den höchsten Mittelwert der Befragung 2013. Bereits 2011 und 2012 erhielten die Akutspitäler jeweils die Bestnote für ethisches Verhalten. Auch Eltern beantworteten die Frage nach Respekt und Würde in Bezug auf ihre Kinder auffallend positiv: erreicht wurde hier ein Mittelwert von 9,3, ebenfalls der beste dieser Elternbefragung.
Dasselbe Spital für dieselbe Behandlung würden überdurchschnittlich viele Erwachsene wählen: die Antwort auf diese Frage lag auf der Skala bei 9,2. Ein mittlerer Antwortwert von 8,6 erzielte die Frage, ob Eltern das Spital ihrem Freundeskreis oder ihrer Familie weiterempfehlen würden. Die Behandlungsqualität wurde im Schnitt mit 9,0 (Erwachsene) und 8,6 (Eltern für ihre Kinder) beurteilt. Erwachsene bewerteten die Information durch die Ärzteschaft mit durchschnittlich 9,1, die Eltern mit 8,8. Und das Pflegepersonal erhielt für seine Auskünfte von den Erwachsenen einen Durchschnittswert von 9,0, von den Eltern einen von 8,8.
Wichtige Basisinformation für Spitäler
Der ANQ-Fragebogen umfasst fünf Kernfragen zu relevanten Themen der Patientenzufriedenheit. Dieses Fragekonzept erlaubt es den Spitälern, die nationale Befragung mit ihren bereits bestehenden, spitalspezifischen Umfragen zu kombinieren. Ein Fünftel der Akutspitäler koppelte die ANQ-Erhebung bei den Erwachsenen 2013 denn auch mit eigenen Zusatzfragen oder einer umfassenderen Patientenbefragung. Für die erste Elternbefragung wurde der für Erwachsene konzipierte Fragebogen auf Eltern angepasst, welche den Spitalaufenthalt ihrer Kinder beurteilen.
Alle teilnehmenden Akut- und Kinderspitäler konnten ihre Ergebnisse bereits Anfang 2014 online abrufen, sie intern auswerten, Vorjahresvergleiche anstellen und die Werte mit denjenigen der anderen Spitäler sowie dem Gesamt aller Spitäler vergleichen. Solche Spitalvergleiche tragen erfahrungsgemäss zu Qualitätsverbesserungen bei.
www.anq.ch
Die Rein Medical GmbH präsentiert sich auch in diesem Jahr auf der conhIT in Berlin. Das auf Medical IT spezialisierte Unternehmen mit Hauptsitz in Mönchengladbach zeigt vom 14. bis 16.4. am eigenen Stand die komplette Integration von Soft- und Hardwarelösungen für den OP.
Stephan Rein, Geschäftsführer der Rein Medical sagt zur Teilnahme an der conhIT: „Wir freuen uns sehr, dass wir erneut in Berlin sind. Unser Fokus liegt auf der Integration vollständiger Videolösungen für den OP. Auf der conhIT stellen wir unsere Display- und IT- Konzepte vor. Dabei beschränken wir uns aber nicht nur auf Hard- und Software, sondern rücken die kundenspezifische Lösung in den Vordergrund.“
So verwaltet und integriert das VIEWMEDIC SMART OR-Konzept alle Videoquellen im OP, stellt sie auf unterschiedlichen Ausgabegeräten dar und macht die Bilder im gesamten Krankenhausnetzwerk verfügbar. SMART OR sowie Monitore und Workstations aus dem Hause Rein Medical arbeiten nahtlos mit den im OP vorhandenen bildgebenden Geräten zusammen und präsentieren sich so als homogene Videolösung.
Ein weiteres Messe-Highlight
Erstmals stellt Rein Medical hochauflösende Displays auf Basis des digitalen High-Definition-Video-Formates 4K2K vor, deren vierfache HDTV-Auflösung für mehr Sicherheit und mehr Überblick im OP sorgt. Dieter Cyganek, Geschäftsführer der Rein Medical GmbH, ist überzeugt: „Wir geben Ärzten und medizinischem Personal modernste Geräte an die Hand, die die tägliche Arbeit erleichtern.“
Aber auch für Planungsbüros, die OP-Räume, Kliniken oder Arztpraxen gestalten und einrichten, hält Rein Medical die Daten und Werkzeuge, die benötigt werden, bereit. So z.B. technische Zeichnungen, 3D-Daten und alle notwendigen technischen Daten. Mit dem Komplettangebot an Soft-, Hardware- und Integrationslösungen präsentiert sich Rein Medical als kompetenter Partner der Medizin, egal ob Universitäts-Kliniken, Krankenhäuser, Praxiskliniken oder medizinische Versorgungszentren. In Halle 2.2 der Messe Berlin wird das Unternehmen mit einem eigenen Stand, Nummer D-119, vertreten sein.
www.reinmedical.com
Das neue Ascom Myco wurde von der Jury des Red Dot Award:Product Design 2015 ausgezeichnet. Ascom hat mit seinem neuen Smartphone seine Designleistung bei dem wichtigsten Wettbewerb für Produktdesign unter Beweis gestellt. Internationale Fachleute haben über die 4’928 Einreichungen aus 56 Ländern beraten und sie anschliessend bewertet. Ascom Myco erhielt die Auszeichnung „Honourable Mention“.
Die Auszeichnung „Honourable Mention“ wird von den Mitgliedern der Red Dot-Jury für besonders durchdachte Designlösungen verliehen. Ascom Myco ist ein speziell für das Gesundheitswesen designtes Smartphone. Es reflektiert durch ausgefeilte Merkmale die vielfältigen Anforderungen, die heute an das Pflegepersonal gestellt werden und ist gleichzeitig extrem robust und widerstandsfähig für die rauen Einsatzbedingungen im Krankenhaus. Es dient vor allem der Reduzierung der Alarmmüdigkeit, der Verfügbarkeit von Informationen an jedem beliebigen Ort und der Verbesserung der Arbeitsabläufe, um so die Patientensicherheit und -zufriedenheit zu erhöhen.
Unter den Besten ausgewählt
Prof. Dr. Peter Zec, Initiator und CEO des Red Dot Awards: „Seit 60 Jahren kommen die anerkanntesten Design-Fachleute jedes Jahr in Essen zusammen, um eine Auswahl der besten Designs zu treffen. Mit fast 5’000 Einreichungen haben wir dieses Jahr einen Rekord erreicht, was ein sehr hohes Arbeitsvolumen für unsere Jury-Mitglieder, die jedes einzelne Produkt bewertet haben, und einen besonderen Wert der Auszeichnung aufgrund des hohen Standards zur Folge hat. Die Preisträger des Red Dot Award: Product Design 2015 haben außergewöhnlich gute Leistungen erbracht und so verdiente Erfolge beim weltgrößten Designwettbewerb erzielt.“
Red Dot Gala in Essen
Höhepunkt des international anerkannten Produktwettbewerbs wird am 29. Juni 2015 die Red Dot Gala in Essen sein. Prof. Dr. Peter Zec wird durch die Award-Zeremonie mit mehr als 1’200 geladenen Gästen im Aalto-Theater in Essen führen. Bei der nachfolgenden Designers' Night After-Show-Party werden die Gewinner bis in die frühen Morgenstunden im Red Dot Design Museum Essen umgeben von preisgekrönten Produkten feiern. Anschliessend werden die Gewinnerprodukte vier Wochen lang in der Sonderausstellung „Design on Stage“ zur Schau gestellt, bevor sie in die Dauerausstellung des Museums überführt werden.
Red Dot Design Museum Essen
Das Red Dot Design Museum ist mit ungefähr 2.000 Ausstellungsstücken auf 4’000 Quadratmetern die weltweit größte Ausstellung für zeitgenössisches Design. Die erfolgreichen Einreichungen zum Red Dot Award: Product Design 2015 werden vom 29. Juni bis zum 26. Juli 2015 in einer eindrucksvollen Sonderausstellung inmitten historischer Industriearchitektur auf dem Welterbe Zollverein-Gelände gezeigt. Bei der Ausstellung „Design on Stage“ werden die Besucher die aktuellen Spitzenprodukte hautnah erleben und individuell wahrnehmen können, da die Besucher dieser interaktiven Ausstellung ausdrücklich ermutigt werden, die Ausstellungsstücke anzufassen und auszuprobieren. Auf diesem Weg können sich Designliebhaber über die Trends beim internationalen Produktdesign informieren und sich mit eigenen Augen von der guten Qualität des Ascom Myco, dem neuen Smartphone von Ascom Wireless Solutions, überzeugen.
Der Red Dot Award
Um der Vielfalt im Bereich Design gerecht zu werden, wird der Red Dot Award in den drei Kategorien Red Dot Award: Product Design, Red Dot Award: Communication Design und Red Dot Award: Design Concept vergeben. Der Red Dot Award wurde vom Design Zentrum Nordrhein Westfalen ins Leben gerufen und ist mit rund 17’000 Einreichungen jedes Jahr einer der anerkanntesten Designwettbewerbe auf der Welt. Zum 60. Mal wird der Preis im Jahr 2015 verliehen. 1955 kam die Jury zum ersten Mal zusammen, um die besten aktuellen Designs zu bewerten. Der gefragte Award, der „Red Dot“, ist ein international begehrtes Siegel für hervorragende Designqualität.
Ascom Wireless Solutions
Ascom Wireless Solutions ist ein führender Anbieter innovativer Kommunikationslösungen, der intelligente Arbeitsabläufe für Krankenhäuser, Altenpflege, betreutes Wohnen und andere Geschäftsfelder bietet, in denen missionskritische Kommunikation den Arbeitsalltag bestimmt. Etwa 100’000 Systeme sind weltweit installiert. Das Unternehmen bietet ein breites Produktspektrum an professionellen Messaging-Lösungen, die einen Mehrwert für den Kunden schaffen, indem missionskritische Prozesse unterstützt und optimiert werden. Die Lösungen basieren auf Mobilfunk-, VoWiFi-, IP-DECT-, Schwesternruf- und Pager-Technologien, die mittels Ascom Unite perfekt in vorhandene Unternehmenssysteme integriert werden. Das Unternehmen unterhält Niederlassungen in 13 Ländern und beschäftigt weltweit rund 1’200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ascom Wireless Solutions, eine Division der an der Schweizer Börse notierten Ascom Gruppe (ASCN:SIX), wurde 1955 gegründet und hat ihren Hauptsitz in Göteborg.
www.red-dot.org/press www.ascom.com/ws
Ziel der neuen Organisation TARMED Suisse AG sei es, das umfangreiche ambulante Arzttarifwerk TARMED zu revidieren. Mit der bestehenden Organisation TARMED Suisse, in der H+, FMH, MTK vertraglich eingebunden sind, ist die Bewirtschaftung und Weiterentwicklung des Arzttarifs TARMED aber bereits gewährleistet. Diese Meinung vertritt santésuisse.
Würde man den heute schon bekannten Forderungen betreffend die Gesamtrevision TARMED nachkommen, wären Kostensteigerungen von bis zu 1,5 Mia CHF zu erwarten. Das würde eine zusätzliche Steigerung der Prämien um bis zu fünf Prozent bedeuten. santésuisse, welche 60 Prozent der Prämienzahler vertritt, lehnt diese unnötigen Kostensteigerungen entschieden ab, dies auch weil das Bundesamt für Gesundheit (BAG) für eine Revision des TARMED eine Kostenneutralität verlangt.
www.santesuisse.ch
Jedes Jahr ehrt SAP Schweiz ausgewählte Kunden der öffentlichen Hand für ihre innovativen Lösungen auf Basis von SAP-Produkten und -Technologien. In festlichem Rahmen hat SAP am 13. SAP Public Services Forum in Luzern unter den Anwenderorganisationen des öffentlichen Sektors die Gewinner in den Kategorien Innovation und Effizienz gekürt.
Der populäre Branchenanlass für die öffentlichen Verwaltungen und Betriebe sowie für das Gesundheits- und Bildungswesen stand dieses Jahr unter dem Motto «Mit Rückenwind in Richtung Zukunft». Die Preisträger 2015 sind:
Innovation - Kantonsspital St. Gallen: Personalplanung auf höchstem Niveau
Als erstes Spital in der Schweiz hat sich das Kantonsspital St. Gallen dafür entschieden, Personalplanungsprozesse mit Hilfe der Lösung SAP Success Factors abzuwickeln. Von der Ausschreibung offener Stellen über die Rekrutierung neuer Mitarbeitenden bis hin zu deren Einstellung können damit alle auf die Personalbeschaffung ausgerichteten Prozesse einfach und zeiteffizient abgewickelt werden. Dabei sorgt vor allem die hohe Benutzerfreundlichkeit und intuitive Bedienung für grosse Entlastungen der Verwaltungsmitarbeiter des Spitals. Mit dieser Implementierung startet das Kantonsspital St. Gallen in die HR-Planung der Zukunft – für die Jury Grund genug, das Kantonsspital St. Gallen dieses Jahr mit dem Innovationspreis auszuzeichnen.
Effizienz - Universitätsspital Zürich: Effizienzsteigerung durch innovatives Beschwerdemanagement
Das USZ verfolgt mit vorbildlicher Konsequenz Projekte, um die Effizienz der Ärzte und der Verwaltung zu erhöhen. Im Rahmen eines im August 2014 begonnen Projektes kommt dabei SAP CRM als Basis für das Beschwerdemanagement des Universitätsspitals zum Einsatz. Damit ist es das erste Schweizer Krankenhaus, das auf SAP CRM setzt. Nach nur drei Monaten Projektlaufzeit wird das neue Beschwerdemanagement bereits vollständig angewendet. In einer ersten Phase laufen nun alle rechnungsbezogenen Beschwerden und Berichtsanfragen sowohl zu stationären als auch ambulanten Behandlungen über die neue Lösung. Das Universitätsspital konnte damit nicht nur die Effizienz der administrativen Prozesse steigern, sondern dies auch in einer beeindruckend kurzen Zeit erreichen – das hat die Jury überzeugt, den Effizienzpreis nach Zürich zu vergeben.
www.sap.ch
„Tischlein deck dich“ ging efolgreich mit Baggenstos in die Microsoft Cloud. Mit der vollständig auf dieser Cloud basierenden IT- Infrastruktur erreicht die karitative Organisation „Tischlein deck dich“ einen deutlichen Produktivitätsgewinn bei tieferen, skalierbaren Kosten.
„Tischlein deck dich“ rettet Lebensmittel vor der Vernichtung und verteilt sie bedürftigen Menschen in der ganzen Schweiz. Geschäftsführer Alex Stähli suchte eine skalierbare, kostengünstige Lösung für seine IT. Dabei wollte er das Budget nicht mit Investitionen belasten und den Betrieb der Lösung ohne eigenes IT Know-how gewährleisten. Der von Dr. Beat Curti präsidierte Vorstand entschied sich für die Cloud Lösung und das Betriebskonzept der A. Baggenstos & Co. AG, Wallisellen.
Know-how und Support überzeugten
„Die Mischung von lokalem Know-how und Support von Baggenstos und den Vorteilen der konsequent auf dem Microsoft Cloud-Angebot basierenden Lösung hat uns rasch überzeugt“, hält Alex Stähli fest und fährt fort: „Die Lösung präsentiert sich benutzerfreundlich, flexibel und skalierbar. Zudem konnten wir von den sehr günstigen Microsoft Charity Lizenzen profitieren. Wir freuen uns, in Zukunft mit modernsten Informatikmitteln zu arbeiten und dabei erst noch das Budget entlasten zu können.“
Zum Einsatz kommt Microsoft Azure für die Business Applikationen, Terminal- und Dateiservices und Azure Backup. Microsoft Office 365 deckt die Kollaborationsanforderung ab und die Endgeräte vom PC über Tablet bis zum Smartphone werden mit Microsoft Intune verwaltet.
Sicher und flexibel
Der sichere Zugriff der Anwender am Hauptsitz in Winterthur wird übers Internet durch ein Site to Site VPN gewährleistet. Die mobilen Mitarbeiter greifen über ein Point to Site VPN mit ihren eigenen Endgeräten auf die Cloudlösung zu. Damit konnte ein flexibles, skalierbares BYOD (bring your own device) Konzept ohne eigene Investitionen realisiert werden.
Unabhängiger Familienbetrieb
Die Firma Baggenstos ist ein unabhängiger Schweizer Familienbetrieb und beschäftigt rund 70 ICT-Spezialisten. Als einer der höchst zertifizierten Microsoft und HP Technologie Partner erbringt Baggenstos anspruchsvolle Systemintegrations-Dienstleistungen und betreibt die ICT Infrastrukturen seiner zahlreichen Geschäftskunden On-premise, hybrid oder in der Cloud.
„Tischlein deck dich“ rettet Lebensmittel vor der Vernichtung und verteilt sie armutsbetroffenen Menschen in der ganzen Schweiz. Pro Woche werden an 98 Abgabestellen rund 14'300 Menschen in Not verpflegt. Damit leistet die karitative Organisation einen sozial sinnvollen und ökologisch nachhaltigen Beitrag zum respektvollen Umgang mit Lebensmitteln.
www.baggenstos.ch www.tischlein.ch
Seit dem „Franken-Schock“ vom 15. Januar sind die Renditen von Frankenobligationen in bisher unbekannte Tiefen gesunken und der LIBOR weit ins Negative gefallen (Jahrestief 3-Monats-LIBOR: -0.9640%). Die Negativzinsen haben seither Bestand, auch wenn sich die Zinsen auf tiefem Niveau etwas erholt haben. Das ist an sich eine vorteilhafte Situation für Investitionsvorhaben. Aber Vorsicht bleibt am Platz.
Für Spitäler, die Neu- oder Umbauten finanzieren wollen und die an der günstigsten am Markt verfügbaren Finanzierung interessiert sind, ist das tiefe Zinsniveau grundsätzlich ein Segen. Allerdings sind die Überlegungen betreffend die Zinsabsicherung alles andere als trivial. Nur die wenigsten werden der Einschätzung, dass die Zinsen mittel- und langfristig eher steigen als fallen widersprechen.
Anspruchsvoller ist die Frage, ab wann die Geldmarktzinsen den negativen Bereich wieder verlassen werden. Primär wird dieser Zeitpunkt von der Geld- und Zinspolitik der Schweizerischen Nationalbank abhängen. Die aktuelle Einschätzung des Marktes lässt sich aus der aktuellen Zinskurve bestimmen. Damit lassen sich die darin enthaltenen oder impliziten Geldmarktsätze berechnen.
Fazit: Geht man davon aus, dass die aktuelle Zinskurve die reinen Zinserwartungen der Marktteilnehmer vorweg nimmt, werden die Zinsen in zirka 4 Jahren wieder in den positiven Bereich steigen. Eine Absicherung dafür kann bereits heute – startend in 4 Jahren – abgeschlossen werden.
www.proressource.com
Das multimediale Dokumentenmanagement und Archivsystem (mDMAS) und die komplett neu entwickelte Diagnostic Workstation sind nur zwei der Highlights, die die Allgeier Medical IT auf der Fachmesse conhIT vom 14. – 16.04.15 in Berlin zeigt.
Die Allgeier Medical IT zeigt auf der Fachmesse conhIT ihr multimediales Dokumentenmanagement- und Archivsystem (mDMAS), mit dem alle multimedialen Objekte und Dokumente in einem System gemanagt und visualisiert werden können. Das mDMAS ist KIS-neutral (KIS = Krankenhausinformationssystem). Mit einem ECM (Enterprise Content Management) aus eigener Produktion bietet das mDMAS umfassende Funktionen, die sonst in separaten Systemen gelöst werden müssten.
Durch die Zusammenführung des Universalarchivs und von DMS/ECM besteht eine „Archiv-Schicht“, die auch modular eingesetzt werden kann. Heino Kuhlemann: „Gemeinsam mit dem Process-Design der metasonic Suite ist ein System entstanden, das Krankenhäuser in Prozessen, der täglichen Arbeit und der Investitionssicherheit unterstützt.“
Für wen sich der Standbesuch lohnt
„Ein Besuch unseres Messestands lohnt sich für medizinische Einrichtungen, die kurzfristige positive wirtschaftliche und qualitative Effekte durch den Einsatz der Allgeier-Lösungen und -Dienstleistungen erzielen möchten“, sagt Allgeier-Geschäftsführer Heino Kuhlemann. Hierzu stehen Top-Berater der Allgeier Medical IT und der Tochter eHealthOpen Ltd. bereit.
Umfassende Lösungen
Die Allgeier-Gruppe bietet umfassende Lösungen und Dienstleistungen rund um die Health IT – darunter Microsoft Sharepoint, IT-Security, Cloud-Strategien und Infrastruktur. Die Lösungen der Allgeier Medical IT wurden speziell für die Medizin entwickelt und werden durch industriell bewährte Komponenten ergänzt.
Weit über 100 Krankenhäuser setzen bereits die Programme und Lösungen der Allgeier Medical IT ein. Hinzu kommen Hunderte ambulante medizinische Einrichtungen und einige hundert Dienstleistungskunden.
Der Messestand der Allgeier Medical IT auf der conhIT befindet sich in Halle 2.2 A-105. Messe-Ansprechpartner: Heino Kuhlemann
www.allgeier-it.de
Der Markt für IT-Lösungen im Gesundheitswesen wird immer vielfältiger und damit auch komplexer. Um Entscheider im Gesundheitswesen bei der Suche nach dem passenden IT-System zu unterstützen, entwickelte der Bundesverband Gesundheits-IT - bvitg e.V. das Health IT-Portal, das am 1. April 2015 seine virtuellen Pforten öffnet.
Das Portal, das ab dem 1. April 2015 unter www.health-it-portal.de erreichbar ist, dient künftig als erste Anlaufstelle für alle, die auf der Suche nach passenden IT-Lösungen, Informationen rund um Healthcare-IT oder einem neuen Job sind. Das Portal ist grad zur rechten Zeit initiiert worden, rüsten sich doch viele BesucherInnen für eine Reise nach Berlin zur conhIT (14.-16.4.).
Viel Rechercheaufwand sparen
Insbesondere die Produkt- und Herstellersuche dürfte Gesundheitseinrichtungen einiges an Recherchearbeit ersparen: Zahlreiche Filterfunktionen führen den Suchenden anhand detaillierter Kriterien direkt zu einer Auswahl passender Produkte und deren Hersteller. Die entsprechenden Einträge sind jeweils mit umfangreichen Informationen und Beschreibungen verknüpft. Darüber hinaus greift das Portal aktuelle Themen der Branche sowie der Unternehmen auf und liefert eine Übersicht über Termine und Veranstaltungen.
„Das Bedürfnis nach einer Plattform für eine branchenspezifische Wissensvermittlung ist gross. Mit dem Health IT-Portal haben wir darum eine Plattform geschaffen, die Entscheidern und Interessenten zu jeder Zeit und an jedem Ort einen herstellerneutralen Branchenüberblick liefert“, erklärt Ekkehard Mittelstaedt, Geschäftsführer des bvitg.
www.health-it-portal.de
Soziale Medien sind für die meisten Menschen eine Selbstverständlichkeit geworden. Auch auf die mobile Kommunikation will kiaum mehr jemand verzichten. Mehr darüber erfahren Sie an der conhIT in Berlin (14.-16.4.)
Nur im Gesundheitswesen werden für soziale Medien Schranken hochgezogen. Der Patient 2.0 jedoch lässt sich jedoch nicht aussperren: Wie sich medizinische Einrichtungen und nicht zuletzt die Anbieter traditioneller Gesundheits-IT-Lösungen mit diesen Entwicklungen auseinandersetzen sollten, um nicht abgehängt zu werden, wird bei der conhIT 2015 in Berlin diskutiert.
Patienten sind digital
„Wir sprechen als Ärzte immer häufiger mit Patienten, die sich entweder im Internet über Erkrankungen und Therapien informieren oder die ihre Mobilgeräte für die Aufzeichnung von Gesundheitsdaten nutzen, und sei es nur zu Fitnesszwecken“, sagt Dr. Philipp Stachwitz, Spezialist für Anästhesie und Schmerztherapie am Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe in Berlin. Gerade die Schmerztherapie ist eine jener Domänen, in denen der oft beschworene Patient 2.0 in den letzten Jahren zunehmend Wirklichkeit geworden ist: Digitale Schmerztagebücher werden genauso nachgefragt wie Social-Media-Angebote, die dem Erfahrungsaustausch der Betroffenen dienen.
Gesucht: neue Ideen, neue Geschäftsmodelle
Traditionelle Gesundheits-IT-Anbieter können dieser Aufgeschlossenheit der Patienten gegenüber neuen Technologien oft wenig entgegensetzen: „Das sind bisher zwei völlig getrennte Welten“, betont Matthias Zippel, der beim diesjährigen conhIT-Kongress eine Session zu „Gesundheitsdaten, Wearables, Apps und Smartphones“ leitet (Mittwoch, 15. April 2015, 9.30 Uhr). Er plädiert stark dafür, dass sich die IT-Hersteller viel stärker als bisher mit diesen neuen Themen auseinandersetzen. „Wir haben auf der einen Seite den boomenden Markt für Wearables und Smartphone-Apps, auf der anderen Seite einen Gesundheits-IT-Markt, der sich in einem staatlich geschaffenen Rahmen abschottet.“
Für Zippel stellt sich angesichts dieser Konstellation die Frage, ob die Gesundheits-IT-Branche nicht Gefahr läuft, am Bedarf vorbei zu entwickeln: „Es wird zu viel über sinkende Umsätze geklagt, und es gibt zu wenige neue Ideen und Geschäftsmodelle.“ Bei der conhIT 2015 sollen einige Denkanstösse geliefert werden. Thematisiert werden unter anderem technische Konzepte zur Online-Bereitstellung von Gesundheitsdaten, mögliche Einsatzszenarien aus Sicht eines Kostenträgers sowie rechtliche und ethische Fragen der freiwilligen Bereitstellung von medizinischen Daten durch die Patienten.
Social Media-Engagement zahlt sich aus!
Aus Sicht der medizinischen Einrichtungen stellt sich im Social Media-Zeitalter angesichts begrenzter IT-Budgets nicht zuletzt die Frage, welches Engagement den meisten Nutzen bringt. Dr. Peter Müller von der Stiftung Gesundheit, der gemeinsam mit Stachwitz die conhIT Session „Patient Empowerment durch Social Media und die Kommunikationsarbeit der Kliniken“ (Mittwoch, 15. April 2015, 11.30 Uhr) leitet, ist überzeugt davon, dass sich Engagement in digitale Patientenkommunikation für Krankenhäuser auszahlt: „Es gibt einen gewissen Wettbewerb zwischen den Krankenhäusern, und insbesondere bei elektiven Eingriffen wählen viele Patienten den Anbieter bewusst aus.“
Punkten können Müller zufolge unter anderem jene Einrichtungen, die den Patienten im Vorfeld solcher elektiven Eingriffe umfassend informieren. Wie das unter Einsatz von Internet- und mHealth-Anwendungen geschehen kann, macht beispielsweise das Universitätsklinikum des Saarlands vor. Hier werden seit einigen Monaten an der Klinik für Thorax- und Herz-Gefäss-Chirurgie im Rahmen des Patientengesprächs per iPad-Anwendung individuelle, multimediale Informationsdokumente erzeugt, die der Patient zu Hause durcharbeiten kann, um optimal auf den Eingriff vorbereitet zu sein.
Online-Termine auf dem Vormarsch
Ein weiteres, großes Thema aus dem Bereich der digitalen Patientenkommunikation ist für Müller das digitale Terminmanagement, und zwar sowohl für Krankenhäuser als auch für Arztpraxen: „Hier wird die Welt in fünf Jahren ganz anders aussehen als heute“, prognostiziert er. Bisher bieten vorsichtigen Schätzungen zufolge nur etwa 5'000 niedergelassene Ärzte in der einen oder anderen Form Online-Terminbuchungen an – bei insgesamt weit über 200'000 Ärzten, die ambulant tätig sind.
„Das wird sich in den Arztpraxen rasch ändern, und auch für Krankenhäuser werden Online-Termine in den nächsten Jahren wichtiger“, ist sich Müller sicher. Stachwitz sieht das ähnlich: „Der Anspruch der Patienten wächst, und das Verständnis für fehlende digitale Angebote sinkt.“ Die Zukunft dürfte dabei weniger monothematisch agierenden Service-Providern als umfassenden Dienstleistern gehören, die Einrichtungen bei unterschiedlichen Online-Angeboten unterstützen. Umfangreiches Prozess-Knowhow ist dabei genauso wichtig wie das Wissen um Standards und Interoperabilität. Aus Sicht der Industrie bieten sich hier sowohl jungen, innovativen Unternehmen als auch etablierten Healthcare-IT-Spezialisten Chancen auf interessante neue Geschäftsfelder.
conhIT – Connecting Healthcare IT
Die conhIT richtet sich an Entscheider in den IT-Abteilungen, im Management, der Medizin und Pflege, der Kassen und Selbstverwaltung sowie an Ärzte, Ärztenetze und Medizinische Versorgungszentren, die sich über die aktuellen Entwicklungen von IT im Gesundheitswesen informieren, Kontakte in der Branche knüpfen und sich auf hohem Niveau weiterbilden wollen. Als integrierte Gesamtveranstaltung mit Industrie-Messe, Kongress, Akademie und Networking-Events bündelt sie an drei Tagen die Angebote, die für die Branche attraktiv sind. Die conhIT, die 2008 vom Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e.V. als Branchentreff der Healthcare IT initiiert wurde und von der Messe Berlin organisiert wird, hat sich mit 359 Ausstellern und 6.495 Besuchern in 2014 zu Europas wichtigster Veranstaltung rund um IT im Gesundheitswesen entwickelt.
www.conhit.de
Die Pollensaison hat bereits begonnen und dauert immer länger. Wegen des milden Winters 2014/15 können Allergiker die beschwerdefreien Wochen auch in diesem Jahr an einer Hand abzählen.
Die Feinstaubbelastung verschärft die Situation zusätzlich. Eine neue Studie des Bundesamtes für Umwelt (Bafu) zeigt, dass rund 40% der Schweizer Bevölkerung einer zu hohen Feinstaub-Belastung ausgesetzt sind. Nachhaltig Abhilfe schaffen kann eine Allergie-Impfung, die bei der Ursache der Allergie ansetzt.
0.8 Grad über der Norm
Über einen milden Winter beschwert sich in der Regel niemand – ausser den Allergikern. Für sie sind die warmen Temperaturen in den Wintermonaten eine Plage, denn Augenjucken, Niesen und gereizte Schleimhäute plagen Allergiker nach einem milden Winter noch früher als gewohnt. Auch im Winter 2014/15 lagen die Temperaturen im Schnitt 0,8 Grad über der Norm.
Allergiker haben immer früher, länger und heftiger zu kämpfen
Die warmen Wintertemperaturen sorgen dafür, dass der Hasel und später auch die Erlen in Zürich, Luzern und Basel bereits Mitte Januar, also rund zwei Wochen früher als im langjährigen Durchschnitt, zu blühen beginnen. Die Situation dürfte sich in naher Zukunft sogar noch verschärfen: Eine weitere Verfrühung der Pollensaison ist gemäss Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie aufgrund der Klimaerwärmung anzunehmen. Mittlerweile hat sich das Verhältnis zwischen Allergiesaison und beschwerdefreier Zeit nahezu umgekehrt. Allergikern bleiben heute gerade einmal vier bis sechs Wochen, in denen sie von den lästigen Symptomen verschont bleiben – eine kurze Verschnaufpause.
Feinstaubpartikel und Pollen: ein gefährliches Gemisch
Zusätzlich zu den klimatischen Veränderungen, die zu einer verfrühten und verlängerten Pollensaison führen, kommt die zunehmende Belastung durch Feinstaub hinzu. Eine Ende Februar erschienene Studie des Bafu zeigt, dass rund 40% der Schweizer Bevölkerung einer zu hohen Feinstaub-Belastung ausgesetzt sind. Laborstudien legen dar: zwischen Feinstaubpartikeln und Pollen besteht eine gefährliche Wechselwirkung. Pollen aus Belastungsgebieten sind bedeckt mit Schadstoffpartikeln und weisen einen veränderten Allergengehalt auf, was deren Wirkung verstärken kann.
Allergien werden häufig unterschätzt
«Allergien sind keine Bagatell-Erkrankungen! Unterbleibt eine Behandlung, kann sich das Allergenspektrum ausdehnen und das Ausmass der Beschwerden zunehmen», warnt Prof. Dr. Arthur Helbling, Leitender Arzt der Allergologisch-Immunologischen Poliklinik am Berner Inselspital. Eine vermeintlich banale Allergie kann sich schliesslich zu chronischen Atemwegsbeschwerden entwickeln. «Beim Asthma im Kindes- und Jugendalter kann in etwa 80% aller Fälle eine Allergie als Auslöser identifiziert werden. Oft geht dem Asthma eine allergische Rhinitis voraus», beschreibt Helbling den häufig zu beobachtenden Etagenwechsel. Deswegen ist es wichtig, mit einer allergiespezifischen Behandlung frühzeitig zu beginnen, also nicht bloss die Symptome zu bekämpfen, sondern das Übel an der Wurzel zu packen.
Mit der Allergie-Impfung die Ursache bekämpfen
Allergiker können aufatmen: Es gibt Möglichkeiten, dem wiederkehrenden Leiden zu entkommen. Eine Allergie-Impfung bietet zuverlässigen Schutz vor lästigen Pollen. Bei der Allergie-Impfung, in Fachkreisen auch als Allergie-Immuntherapie oder Hyposensibilisierung bekannt, handelt es sich um eine ursächliche Therapie. Das Immunsystem des Betroffenen wird dabei während drei bis fünf Jahren behutsam kontrollierten Dosen des Allergens ausgesetzt. Durch eine schrittweise Erhöhung der Dosis gewöhnt sich das Immunsystem langsam an die allergieauslösenden Stoffe und die übertriebenen Reaktionen nach dem Allergenkontakt lassen nach. Bei zwei von drei Behandelten verschwinden die Beschwerden schliesslich vollständig oder bessern sich zumindest deutlich.
www.allergyunlocked.ch www.aha.ch
Knapp jeder zehnte Patient erleidet im Spital medikamentenbedingte Schäden. Der Spitaleintritt und -austritt sind besonders riskante Momente für Fehler wie falsche Dosierungen oder Auslassungen von Medikamenten. Viele solcher Fehler liessen sich vermeiden, wenn die Medikamente des Patienten beim Eintritt systematisch erfasst und diese Angaben bei jeder Änderung bis zum Austritt immer wieder standardisiert überprüft würden.
Doch diese wichtige Sicherheitsmassnahme wird in Schweizer Spitälern bisher kaum konsequent angewandt. Um diese Lücke zu schliessen, startet Patientensicherheit Schweiz ein zweijähriges Pilotprojekt (2015 – 2016) mit neun Spitälern aus allen Landesteilen, das im Rahmen der nationalen Qualitätsstrategie des Bundes durchgeführt wird. Neben Schulungen für das Spitalpersonal bietet das Pro- gramm auch wichtige Sicherheitshinweise für Patienten auf www.patientensicherheit.ch.
Mit Schaudern denkt die St. Gallerin Monika K. (Name geändert) an die folgenschwere Fehldosierung eines sehr starken Medikaments zurück: „Nach dem Übertritt vom Spital ins Altersheim wurde meiner Mutter ein Immunsuppressivum, das bei chronischen Entzündungen und Krebs eingesetzt wird, irrtümlich zweimal pro Tag statt zweimal pro Woche verabreicht!“ Grund: Die Medikamentenliste war missverständlich erstellt worden. Leider wurde der Fehler lange nicht entdeckt. Erst nach einem Monat Intensivbehandlung im Spital war die Seniorin über den Berg. Prof. Dr. med. Stefano Bassetti, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin am Universitätsspital Basel, zeigt sich besorgt: „Solche Fehler passieren leider immer wieder: Mit einer sorgfältigen Überprüfung und einer vollständigen Medikamentenliste beim Spitalaustritt könnte man sie höchstwahrscheinlich vermeiden.“
Literatur spricht deutliche Sprache
Nicht alle Fälle verlaufen so tragisch, aber wie Studien zeigen, stellen Medikationsfehler im Spital ein akutes Sicherheitsproblem dar. Zentrale Fehler passieren einerseits beim Spitaleintritt im Rahmen der Medikamentenerhebung (Anamnese) und andererseits, weil im Therapieverlauf und beim Spitalaustritt die Medikamente nicht systematisch abgeglichen werden. Zahlen aus der Literatur sprechen eine deutliche Sprache:
> Geschätzte 20‘000 Spitalaufenthalte pro Jahr sind in der Schweiz auf medikamentenbedingte Probleme zurückzuführen. Ein Drittel dieser Spitalaufenthalte wäre vermeidbar.
> Knapp 10% der eingenommenen Medikamente wurden erst durch eine systematische Anamnese festge- halten; diese waren weder im Überweisungsbrief noch auf persönlichen Medikationslisten der Patienten aufgeführt. Davon war ein Drittel der Patienten betroffen.
> Bei jedem zweiten Eintritt in eine Klinik kam es zu Unstimmigkeiten, die zu einem Schaden hätten führen können, wenn sie nicht durch Kontrollen entdeckt worden wären. Die meisten Fehler, von denen jeder vierte als gravierend eingestuft wurde, passierten bei der Medikamenten-Anamnese.
> Jeder zwanzigste befragte Schweizer gab in einer internationalen Erhebung an, innerhalb der letzten zwei Jahre mindestens einmal ein falsches Medikament oder eine falsche Dosis erhalten zu haben.
Nationales Pilotprogramm mit Spitälern
Patientensicherheit Schweiz lanciert nun aus diesem Grunde das nationale Pilotprogramm progress. Sichere Medikation an Schnittstellen. Es hat zum Ziel, den systematischen Medikationsabgleich in Schweizer Akutspitälern zu verbreiten und zusammen mit Pilotspitälern Umsetzungserfahrungen zu sammeln. Der systematische Medikationsabgleich reduziert die Fehlerquote, macht Prüfprozesse effizienter und verbessert die Kommunikation: einerseits mit dem Patienten, andererseits zwischen den Berufsgruppen, wie z.B. Ärzten und Pflegenden, und zwischen Spitälern und anderen Leistungserbringern, wie z.B. Hausärzten und Pflegeheimen.
Prozesse systematisieren
Der systematische Medikationsabgleich betrifft alle Übergänge bei einem Spital- aufenthalt: Er beginnt beim Spitaleintritt, wird bei jeder internen Verlegung wiederholt und zuletzt beim Austritt durchgeführt (s. Grafik). Ziel ist es, die Angaben zur Medikation genau, umfassend und konsequent über alle Behandlungsschnittstellen hinweg zu erfassen und zu kommunizieren. Dadurch sollen Medikationsfehler wie Dosierungsfehler, Auslassungen, doppelte Vergaben und Wechselwirkungen vermieden werden. „Diesen Prozess in der Schweiz zu verankern, ist das Ziel des Pilotprogramms progress! Sichere Medikation an Schnittstellen“, erläutert Dr. med. Liat Fishman, Leiterin des Programms bei Patientensicher- heit Schweiz.
Der Patient weiss am besten über seine Medikamente Bescheid
Zentraler Faktor im ganzen Prozess ist der direkte Einbezug der Patienten oder ihrer Angehörigen. „Für die Medikamentenerfassung beim Spitaleintritt ist die persönliche Befragung unerlässlich, denn meist haben nur die Betroffenen einen kompletten Überblick über all die Medikamente und nicht-rezeptpflichtigen Präparate, die ihnen verschiedentlich verordnet wurden oder die sie selber kaufen. Nur sie wissen, welche davon sie wirklich wie oft einnehmen oder was nur auf einem Rezept steht“, erklärt Liat Fishman.
Vorbilder aus Nordamerika und Europa zeigen bis zu 75% Verbesserung
Das Pilotprogramm progress! Sichere Medikation an Schnittstellen, das im Rahmen der nationalen Qualitätsstrategie des Bundes durchgeführt wird, basiert auf Erkenntnissen aus den USA, Kanada und verschiedenen Ländern in Europa. Am Kick-off-Workshop in Biel berichtete u.a. die Holländerin Erica van der Schrieck-de Loos, Senior Advisor beim CBO Dutch Institute for Healthcare Improvement in Utrecht, von den Erfolgen eines vergleichbaren Pilotprogramms in Holland: „Die 15 niederländischen Pilotspitäler reduzierten ihre Unstimmigkeiten bei den Medikamenten-Erhebungen um bis zu 75% innerhalb von 1 bis 5 Monaten nach der Einführung eines standardisierten systematischen Medikationsabgleichs. Dieser Prozess wird nun in die Routineversorgung übernommen und auch anderen Spitälern zur Umsetzung empfohlen.“
Schweizer Kick-off mit neun Pilotspitälern
Unter dem Motto „Sichere Medikation – Abgleich mit System!“ bietet das Pilotprogramm wertvolles Know-how für die interprofessionelle Schulung von Ärzten, Pflegefachpersonen, Pharmazeuten sowie Verantwortlichen aus Qualitätsmanagement und Spitalleitung.
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Seit März 2015: Empfehlungen für alle interessierten Schweizer Spitäler.
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März 2015 – Ende 2016: Interprofessionelles Pilotprojekt für neun Pilotspitäler mit Workshops, vertieften Unterstützungsmaterialien und Datenerhebungen. Das Projekt fokussiert auf den Spitaleintritt und bietet Hil- festellungen, um die betriebseigenen Prozesse (Medikationsanamnese, Erstellung der prästationären Me- dikationsliste und der Eintrittsverordnung) systematischer und sicherer zu gestalten. Die Expertenschulun- gen und der interprofessionelle Austausch mit anderen Kliniken tragen zu effizienten und praxisrelevanten Lösungen bei.
Neun Spitäler machen beherzt mit
Diese neun Spitäler nehmen mit Pilotabteilungen am Vertiefungsprojekt teil:
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Bethesda Spital AG Basel
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Centre Hospitalier Universitaire Vaudois (CHUV))
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Ente Ospedaliero Cantonale (EOC), Sede Ospedale Regionale di Mendrisio
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Hôpitaux Universitaires de Genève (HUG)
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Kantonsspital Baselland, Standort Bruderholz Spitäler
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fmi AG, Spital Interlaken
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Spitäler Schaffhausen
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SRO AG, Langenthal
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Zuger Kantonsspital AG
Die neun Pilotspitäler weisen eine optimale Durchmischung auf: Angemessene Vertretung der verschiedenen Landesteile; unterschiedliche Betriebsgrössen und Arten von Spitälern (z.B. Fachbereiche); unterschiedliche Dokumentationsformen (Cardex oder elektronische Patientendossiers) sowie unterschiedliche Erfahrungen bei der Anwendung von Medikationslisten.
www.patientensicherheit.ch
Kontakt für Medienanfragen
Dr. med. Liat Fishman, Leiterin Pilotprogramm progress! Sichere Medikation an Schnittstellen,
Tel. 043 244 14 80, info@patientensicherheit.ch
Logicare hat ihr internes Kontrollsystem (IKS) nach dem internationalen Standard ISAE 3402 Typ 2 (International Standard on Assurance Engagements) attestieren lassen.
Mit dieser Norm wird von einem unabhängigen Wirtschaftsprüfungsunternehmen jährlich die Angemessenheit und Wirksamkeit des IKS geprüft und dokumentiert. Der Inhalt setzt sich aus der Definition und Umsetzung der Kontrollziele sowie der Wirksamkeit der Kontrollen zusammen.
Diese Attestierung ist für diejenigen Kunden interessant, welche ebenfalls auf ein IKS angewiesen sind und IT-Dienstleistungen ausgelagert haben. Mit der Auslagerung zu einem Outsourcing-Partner wie Logicare werden die Verantwortlichkeiten der ordnungsmässen Abwicklung nicht automatisch mit ausgelagert und bleiben beim Unternehmen selbst. Aufgrund der Attestierung nach ISAE 3402 Typ 2 kann der Service-Provider dem Kunden und dessen Revisionsgesellschaft transparent aufzeigen, dass alle notwendigen Kontrollen eingehalten werden. Dies unterstützt die Kunden nachhaltig und führt bei ihnen zu einer Reduktion des teuren Prüfaufwands.
www.logicare.ch
Der Mobility Monitor von compliant concept bewährt sich in harten Praxistestes ausgezeichnet. So kann der Dekubitus praktisch eliminiert werden. Ausserdem arbeiten Pflegefachleute sehr gerne mit der innovativen Lösung. Spitäler und Heime mit Mobility Monitor verzeichnen z.B. weniger Fluktuationen als andere.
Frau Lavina vom Senevita Wydenpark hat den Mobility Monitor im Vergleich getestet. Im Video schildert Sie Ihre Erfahrungen:
www.compliant-concept.ch/de/module
Die Funktionen des Mobility Monitors sind neu neu auch einzeln als Module erhältlich, beispielsweise als Ersatz für Klingelmatten. Bis Ende März 2015 läuft ein attraktives Einführungsangebot:
Möchen auch Sie noch vom Einführungsangebot profitieren? Vereinbaren Sie einen Termin mit den Fachleuten von compliant concept oder verlangen Sie eine Offerte.
www.compliant-concept.ch
Auch im Breiten- und Gesundheitssport wird der eher langweilige Dauerlauf zunehmend durch hochintensives Intervalltraining ersetzt. Das kardiometabolische System profitiert offenbar davon.
Gesunde untrainierte Männer zwischen 30 und 50 Jahren nahmen an einer Untersuchung zum Gesundheitssport von Professor Dr. Wolfgang Kemmler vom Institut für Medizinische Physik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen teil. Die meisten der 81 Probanden waren mit einem mittleren BMI von 27,2 kg/m2 deutlich übergewichtig, aber nicht adipös (BMI > 35 kg/m2).
Intervalltraining zur KHK-Prävention?
Zeitversetzt wurden sie in zwei Trainingsgruppen eingeteilt: Ein Kollektiv absolvierte 16 Wochen lang ein hochintensives Intervalltraining (HIT) mit Belastungen von 90 Sekunden bis 12 Minuten oberhalb der anaeroben Schwelle (80–100 % der maximalen Herzfrequenz). Die andere Gruppe trainierte konventionell mit Dauerlaufrunden vorwiegend unterhalb der anaeroben Schwelle.
Der Energieumsatz war dabei in beiden Studienkollektiven gleich und die Männer sollten nichts an ihren sonstigen Lebensgewohnheiten ändern. Schliesslich zeigte sich, dass die mittels MRT erfasste linksventrikuläre Myokardmasse zunahm – in der Intervall-Gruppe allerdings signifikant ausgeprägter. Auch die maximale Sauerstoffaufnahme (VO2max) als Mass für die kardiorespiratorische Fitness nahm im HIT-Kollektiv deutlich mehr zu.
Geringerer Gewichtsverlust bei Intensivtraining
Keine signifikanten Unterschiede zwischen beiden Trainingsgruppen fanden sich hinsichtlich der Symptome des metabolischen Syndroms (MetS-Z-Score) und der Intima-media-Dicke. In der Dauerlaufgruppe nahmen die Teilnehmer etwas mehr ab (-2,8 vs. -1,3 kg), was aber vor allem zulasten der fettfreien Körpermasse ging. Auffällig war die relativ grosse Abbrecherquote von ca. 20 % in beiden Studienkollektiven, wobei die meisten wegen Verletzungen und orthopädischer Probleme aufgaben.
Mit dem hochintensiven Training können Patienten somit nicht nur viel Zeit sparen – auch einige Parameter des metabolischen und kardialen Risikos werden stärker positiv beeinflusst. Da offensichtlich kein erhöhtes Gefährdungspotenzial besteht, sollte HIT auch im Gesundheitssport verstärkt angewandt werden, schreiben die Autoren.
www.medical-tribune.ch
„Wir kümmern uns um uns“ lautet das Motto des 2. Gesundheitstages auf der Corporate Health Convention am Dienstag, 19. Mai 2015, in Stuttgart. Das innovative Workshop-Format findet in einem geschützten Bereich direkt in der Messehalle statt. Teilnehmer profitieren von den kurzen Wegen zur Sonderfläche „Arbeitswelt 2020 – schon heute das Morgen gesund gestalten“, die als Praxisbereich und zur Anwendungsschulung dient.
Der Gesundheitstag beginnt mit einem 360°-Input zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM): In sechs Kurzreferaten vermitteln Experten des ISG e.V. Integrative Systemergonomie und Gesundheit und vom Deutschen Netzwerk Büro (DNB) einen kompakten Überblick, was erfolgreiches BGM beinhaltet. Die Teilnehmer erfahren, welchen Stellenwert und Nutzen BGM im Unternehmen hat, welche rechtlichen Verpflichtungen und Vorgaben bestehen. Sie erhalten zudem alle relevanten Informationen, die sie als Grundlage und Argumentationshilfe für die interne betriebliche Diskussion benötigen.
Gegen den Verpuffungseffekt: Umsetzung beginnt bereits vor Ort
Wer kennt das nicht: Nach dem Besuch eines Vortrags oder Kongresses kehren die Teilnehmer mit vielen guten Ansätzen und Vorsätzen in ihre Unternehmen zurück. Doch kaum dort angekommen, verschlingt das Tagesgeschäft die Motivation, die neuen Erkenntnisse in die Praxis umzusetzen.
Diesen typischen Verpuffungseffekt will die Workshop-Runde verhindern, indem sich die Teilnehmer sogleich mit der Umsetzung befassen: Der Gesundheitstag gibt ihnen Zeit und Gelegenheit, die Umsetzung Schritt für Schritt unter praktischer Anleitung zu planen. Nach dem Workflow-Prinzip arbeitet jeder von Anfang an mit den Daten und Fakten des eigenen Betriebs. Auf Basis dieser Ergebnisse erfolgt dann nahtlos die Verwirklichung im Unternehmen.
Workshop-Themen je nach Eigenbedarf wählbar
Je nach Stand des Unternehmens belegen alle Teilnehmer am Nachmittag drei Workshops ihrer Wahl. Die einstündigen Arbeitskreise drehen sich zum Beispiel um die Fragen: Wie führe ich ein Betriebliches Gesundheitsmanagement ein? Wie entwickle ich aus Einzelmaßnahmen (BGF) ein betriebliches Gesundheitsmanagement? Wie finde ich den Weg zu einer wertschätzenden Unternehmenskultur? Wie löse ich Probleme hinsichtlich Akustik, Beleuchtung, Sitz-Steh-Dynamik oder alternder Belegschaften?
Alle Teilnehmer sind zudem berechtigt, am Mittwoch, 20. Mai, mit weiteren Verantwortlichen aus ihrem Betrieb die Messe zu besuchen und Detailfragen mit den Experten aus dem Bereich „Arbeitswelt 2020“, den DNB-Fachexperten sowie den Referenten an der Know-How-Theke zu klären. Das Ausstellungsteam bietet auch themenspezifische Führungen an.
Arbeitsunterlagen bleiben drei Monate lang verfügbar
Auch nach Abschluss der Workshops werden die Teilnehmer nicht allein gelassen: In Form eines kostenfreien Online-Zugangs zum „Haufe Arbeitsschutz Office Professional“ stehen ihnen die Unterlagen noch für weitere drei Monate zur Verfügung. Auf diese Weise sorgt das innovative Konzept dafür, dass die Weiterbildung tatsächlich Wirkung entfaltet.
Auf zur Corporate Health Convention
Die Corporate Health Convention ist die Ausstellungs- und Vernetzungsplattform zum Thema Gesundheit am Arbeitsplatz. Auf der fünften Europäischen Fachmesse für betriebliche Gesundheitsförderung und Demografie am 19. und 20. Mai 2015 in Stuttgart präsentieren mehr als 130 Aussteller ihre Produkte und Konzepte zum Erhalt der Leistungsfähigkeit. Für das umfangreiche Programm an Vorträgen, Diskussionen und Best-Practice-Beispielen stehen drei Praxisforen und ein Democenter zur Verfügung. Eintrittstickets zur Corporate Health Convention berechtigen auch zum Besuch der Parallelveranstaltung PERSONAL2015 Süd, 16. Fachmesse für Personalmanagement.
Professionell organisiert: spring Messe Management GmbH
spring Messe Management veranstaltet Fachmessen für Personalmanagement, Professional Learning, Corporate Health, Job and Career und den Public Sector. Langjährige Messe-Erfahrung, thematische Expertise und nachhaltige Kundenorientierung machen die Veranstaltungen von spring zu etablierten Branchenplattformen. spring-Fachmessen sind Seismographen für neue Produkte, Ideen und Managemententwicklungen. Das Tochterunternehmen der Deutschen Messe AG ist in fünf Ländern vertreten: Deutschland, Österreich, Ungarn, Türkei und Russland.
www.corporate-health-convention.de
Die Versicherten sind auch in diesem Jahr wieder mehrheitlich zufrieden mit ihrer Krankenkasse. Dies zeigt die alljährliche Kundenzufriedenheitsumfrage des Internet-Vergleichsdienstes comparis.ch. Bei den 24 bewerteten Krankenkassen belegt Aquilana den ersten Platz – mit der sehr guten Note von 5,5.
Ausserdem zeigt sich: Teure Kassen sind nicht unbedingt beliebter als günstige. Eine sehr gute, zwölf gute, acht befriedigende und drei genügende Noten: Das ist die Bilanz der diesjährigen Kundenzufriedenheitsumfrage, bei der 24 Krankenkassen bewertet wurden. Die Noten ermittelt comparis.ch jedes Jahr mit einer Umfrage. Im März 2015 haben rund 3500 Versicherte ihre Krankenkasse benotet.
13 Kassen mit den Noten 5 und besser
Am besten abgeschnitten hat wie im Vorjahr die Versicherung Aquilana. Sie bekam mit 5,5 erneut eine sehr gute Note. Mit der guten Note 5,3 teilen sich Agrisano und Swica den zweiten Platz und bleiben damit ebenfalls im Spitzenfeld. Auch den dritten Rang teilen sich zwei Kassen, nämlich KPT/CPT und Progrès mit jeweils der Note 5,2. Ebenfalls gute Noten mit 5 und mehr erhielten Sani- tas, Sansan, Atupri, Avanex, Helsana, Intras, ÖKK und Visana (siehe Tabelle auf der nächsten Seite). Einen Sprung nach oben, von einer befriedigenden zu einer guten Note, schafften Helsana und Intras. Die Krankenversicherungen punkten insbesondere dank ihrer Mitarbeiter. So lag die Einzelbewertung für den Mitarbeiterservice bei den meisten Kassen über der Gesamtnote.
«Die Ergebnisse lassen sich sehen. Mit nur noch einer sehr guten Note zeigen sie aber auch, dass durchaus noch Entwicklungspotenzial in Sachen Kundenorientierung vorhanden ist», sagt der Krankenkassen-Experte von comparis.ch, Felix Schneuwly
Billig ist nicht gleich schlech
Eine Extra-Auswertung von comparis.ch zeigt: Die Höhe der Kundenzufriedenheit steigt nicht automa- tisch mit der Prämienhöhe (siehe Grafik). «Billige Kassen sind nicht generell schlechter und teure Kassen nicht in jedem Fall besser. Es lohnt sich also, nicht nur die Prämien, sondern auch die Kundenzufriedenheit zu vergleichen», hält Krankenkassen-Experte Schneuwly fest
Die Kundenzufriedenheit mit Einzelnote ist auch abrufbar unter: www.comparis.ch
Umfrage zur Kundenzufriedenheit
In jährlichen Umfragen ermittelt comparis.ch die Kundenzufriedenheit von Finanzinstituten, Versicherungen, Krankenkassen und Telecom-Anbietern. In der Online-Umfrage äussern sich jeweils mehrere tausend Comparis-Nutzer zu einzelnen Kriterien, woraus eine Gesamtnote berechnet wird. Die Bewertung entspricht den Schweizer Schulnoten: Die Noten 5,5 bis 6 sind «sehr gut», 5 bis 5,4 «gut», 4,5 bis 4,9 «befriedigend», 4 bis 4,4 «genügend», Noten unter 4 «ungenügend».
www.comparis.ch
Das Luzerner Kantonsspital (LUKS) hat zusammen mit dem Verkehrsverbund Luzern (VVL) und der Stadt Luzern ein umfassendes Mobilitätspaket erarbeitet, um die angespannte Verkehrssituation zu entschärfen. In dieser Zusammenarbeit sind Massnahmen entstanden, welche sämtliche Aspekte der Mobilität berücksichtigen.
Täglich besuchen bis zu 1’000 Patienten, Angehörige, Lieferanten und Partner das LUKS Luzern. Rund 4'500 Mitarbeitende gewährleisten alleine am Standort Luzern die medizinische Versorgung der Bevölkerung während Tag und Nacht. Der Berufsverkehr und die begrenzten Parkplätze auf dem Areal des LUKS Luzern sind Realität. Ein Bündel von Massnahmen soll nun Verbesserung bringen.
Gemeinsame Lösung
Eine Arbeitsgruppe bestehend aus Vertretern des LUKS, des VVL und der Stadt Luzern hat in den letzten Monaten ein Massnahmenpaket erarbeitet, welches sämtliche Aspekte der Mobilität berücksichtigt. Diese Massnahmen sollen schrittweise entscheidende Verbesserungen für die Verkehrssituation rund um das LUKS am Standort Luzern bringen. Ziele sind unter anderem die bessere Erreichbarkeit des Spitals mit dem öffentlichen Verkehr (öV) sowie die Entlastung der Parkieranlagen und des Areals. "Dieses zusammen mit einem grossen Arbeitgeber erarbeitete, umfassende Mobilitätspaket ist in der Zentralschweiz einzigartig und hat für uns Modellcharakter", sagt Daniel Meier, Geschäftsführer des VVL.
Job-Abo wird lanciert
Im Rahmen des Mobilitätspakets wird für die Mitarbeitenden des LUKS ein Anreiz geschaffen, auf den öV umzusteigen. Ab 1. April 2015 profitieren alle Mitarbeitenden der LUKS-Standorte Luzern, Sursee und Wolhusen vom Passepartout Job-Abo. Das LUKS beteiligt sich mit bis zu 500 Franken an den öV-Abos der Mitarbeitenden. Die Höhe des Beitrags ist abhängig vom Arbeitspensum. Das Mobilitätspaket beinhaltet ebenfalls Anpassungen bei der Parkplatzbewirtschaftung. So werden unter anderem am LUKS Luzern die seit längerer Zeit unveränderten Parktarife für die Mitarbeitenden des LUKS per 1. Mai 2015 massgeblich erhöht und die Richtlinien für die Erteilung von Parkier-Sonderbewilligungen verschärft.
Ein komplettes öV-Menu
Im laufenden Jahr wird am LUKS Luzern das Angebot an 2-Rad-Parkplätzen ausgebaut. Ausserdem führt das LUKS Luzern im Rahmen eines Pilotversuchs für die Mitarbeitenden des Sperrkreises ein Nachttaxi ein, damit diese nach der Arbeit nach Hause kommen, auch wenn kein Bus oder kein Zug mehr fährt. Zur Verbesserung der öV-Anbindung wird die Stadt Luzern 2015 die Bushaltestelle "Kantonsspital" spitalseitig vor das Parkhaus und auf gleiche Höhe der anderen Haltestelle versetzen.
Zeitgleich baut das LUKS eine neue Liftanlage sowie Zugangspasserelle von der Spitalstrasse direkt zum Haupteingang. "Wir gehen davon aus, dass dieses Anreizsystem wesentlich dazu beiträgt, die Verkehrssituation am Luzerner Kantonsspital zu entspannen", ist Benno Fuchs, Direktor/CEO LUKS überzeugt. So soll der öV-Anteil am Standort Luzern merklich gesteigert werden. Um das erwartete Nachfragewachstum zu bewältigen, sollen ab 2016 neue Gelenkbusse auf den Linien 18 und 19 eingesetzt werden. Der VVL führt voraussichtlich ab 2019 die Linie 18 als neue tangentiale Verbindung Littau-Kantonsspital-Ebikon ein. Mit öV-Monitoren im Empfangsbereich und einem Informationsflyer beim Patientenaufgebot konnten letztes Jahr bereits erste Massnahmen des Mobilitätspakets umgesetzt werden.
www.luks.ch
Als einer der führenden IFM-Serviceanbieter konnte ISS im Jahr 2014 den Umsatz in einem anspruchsvollen Umfeld auf rund CHF 664 Mio. erhöhen und damit die Position als Marktführer in der Schweiz weiter festigen, nicht zuletzt dank relevanten IFM-Mandatsgewinnen wie Swisscom oder Nestlé.
Damit einher geht auch ein organisches Wachstum von 1.1 %. Ausserdem weist ISS eine hohe Kundentreue aus (95 %), mitunter bestätigt durch die hohen Werte von 48.8 in der Zufriedenheitsumfrage (cNPS). Die Kennzahlen des Geschäftsjahres 2014:
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Umsatz CHF 664.6 Mio., Wachstum von 1.1 %
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Regionale Verteilung: D-CH 65 %, F-CH 30 %, I-CH 5 %
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Anteil Integraler Facility Services (IFS) gesteigert (+2 %)
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Business Services & IT (40 %) und Pharma (18 %) weiterhin umsatzstärkste Industriesegmente
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Unveränderte Verteilung bezüglich Umsatz nach Servicesegment – Property (38 %) und Cleaning Services (43 %) noch immer führend
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Mit 12‘042 Mitarbeitenden (6‘512 FTE) einer der zehn grössten privaten Arbeitgeber in der Schweiz
Ein zufriedener CEO
André Nauer, CEO ISS Schweiz, äussert sich wie folgt: „Wir haben ein anspruchsvolles Jahr hinter uns, das uns sowohl aus organisatorischer Sicht als auch auf Managementebene gefordert hat. Im letzten Jahr war die Facility Services-Branche geprägt durch eine hohe Nachfrage und namhafte Ausschreibungen. Einen Trend zum Outsourcing, vor allem bei privaten Unternehmen aller Grössen, können wir klar bestätigen.
Seitens Kunde stellen wir aber auch einen steigenden Bedarf an Optimierung der Kostenbasis fest, gleichzeitig geht die Erwartungshaltung der Kunden Richtung bedürfnisgerechte Individuallösungen. Die soliden Jahresresultate wie auch die hohen Werte der Mitarbeiter- und Kundenzufriedenheitsumfragen bestätigen, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden. Wir haben versucht, unser Geschäftsmodell im letzten Jahr weiter zu fokussieren und die Services zusammen mit unseren Kunden noch gezielter zu individualisieren."
Integrale Facility Services
"Unser Wachstum basiert denn auch hauptsächlich auf der Zunahme im Bereich der Integralen Facility Services: Mit integrierten Servicelösungen und einer Eigenfertigung von über 90 %, können wir unsere Kunden optimal bedienen. Dank geschäftsstrategischer Mandate wie Swisscom oder Nestlé konnten wir unsere Marktposition in der Telekommunikations-, Finanz-, Nahrungsmittel- und auch in der Pharmaindustrie weiter stärken. Wir sehen uns als gut positioniert, um im kommenden Jahr unsere IFM-Strategie noch gezielter umzusetzen und so auch die Zukunft der Branche aktiv mitzugestalten und die weltweit beste Serviceorganisation zu werden.“
Weitere Auskünfte:
André Nauer, CEO ISS Schweiz
Tel: +41 58 787 70 00
andre.nauer@iss.ch www.iss.ch
Ohne Informations- und Kommunikationstechnologien ist der Betrieb eines Krankenhauses heute nicht mehr denkbar. Richtig eingesetzt, können IT-Lösungen die Kliniken nicht nur wirtschaftlich entlasten. Sie können auch einen qualitativen Wertbeitrag leisten und die Patientenversorgung verbessern. Wie IT-Projekte im Krankenhaus umzusetzen sind, damit der „doppelte“ Wertbeitrag gelingt, ist ein großes Thema bei der conhIT 2015. Der Branchentreff für Gesundheits-IT in Deutschland findet vom 14. bis 16. April auf dem Berliner Messegelände statt. Eine zentrale These: Die IT muss von den Verwaltungen als strategisches Investment verstanden und nicht immer nur als Kostenblock gesehen werden.
conhIT Berlin: Kosten sparen, aber richtig!
„Die Haltung, dass die IT im Unternehmen in erster Linie dazu da ist, Kosten einzusparen, ist im Krankenhaussektor leider immer noch sehr verbreitet“, sagt Gunther Nolte, Ressortleiter Informationstechnologie und Telekommunikation beim Vivantes – Netzwerk für Gesundheit. Zwar seien Kosteneinsparungen selbstverständlich ein wichtiger Grund für die Implementierung von IT-Projekten. „Wer sich bei der IT aber rein auf Kosteneinsparung fixiert, nimmt sich viele Möglichkeiten, jenen Wertbeitrag zu ernten, den die IT potenziell liefern kann."
Nolte leitet zusammen mit Helmut Schlegel, IT-Leiter des Klinikums Nürnberg, bei der conhIT 2015 die Session „Wertbeitrag der IT im Krankenhaus“ (Mittwoch, 15. April 2015, 9.30-11.00 Uhr). Statt einer monomanischen Fixierung auf Kosten und Einsparungen empfiehlt der IT-Experte ein strategisches Herangehen an das Thema IT im Spital: „Ziel muss es sein, das Unternehmen durch den Einsatz von IT-Lösungen besser zu positionieren.“ Ein mögliches strategisches Ziel könne dabei sein, die Behandlung der Patienten besser oder sicherer zu machen, beispielsweise durch eine bessere Prozessqualität oder durch den Einsatz von IT zur Risikominimierung.
Ohne breite Abstimmung geht es nicht
Im Alltag stellt sich allerdings oft die Frage, wie eine an strategischen Zielen ausgerichtete Herangehensweise an die Spital-IT praktisch umgesetzt werden kann. „Insbesondere kleinere und mittlere Krankenhäuser haben oft Probleme mit einer strategischen Herangehensweise an die IT, da die Besetzung der IT-Abteilungen knapp kalkuliert ist und weil es an der Anerkennung der Bemühungen um die IT durch die Geschäftsführung oft hapert“, sagt Dr. Christoph Seidel. Der CIO am Klinikum Braunschweig verantwortet gemeinsam mit Dr. Carl Dujat, promedtheus AG, die conhIT-Session „IT-Strategie und IT-Servicemanagement für kleinere und mittlere Krankenhäuser – Erfolgsrezepte aus der Praxis“ (Dienstag, 14. April 2015, 9.30-11.00 Uhr).
Alle Funktionen vernetzen
Eine konsequente Einbindung der administrativen, ärztlichen und pflegerischen Leitungsebenen eines Krankenhauses ist für Seidel einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren für eine tragfähige IT-Strategie und ein nachhaltiges IT-Servicemanagement: „Wir müssen dieses Thema auf breiterer Ebene diskutieren. Als IT-Experten können wir Anregungen geben, aber die Entwicklung einer Strategie kann nicht aus der IT alleine kommen“, so Seidel.
Für das konkrete Vorgehen empfehlen Nolte und Seidel eine mit allen Beteiligten abgestimmte, mittelfristige IT-Projektplanung. Hier sollten Schwerpunktprojekte definiert werden. „Letztlich steht die Frage im Raum, ob Geld und Arbeit in kleinen, von Einzelpersonen protegierten Projekten mit geringer Wertigkeit für das Gesamtunternehmen versenkt werden sollen oder ob grosse Projekte wie die digitale Akte oder die digitale Bildgebung angegangen werden, von denen alle profitieren. Hier ist der Wertbeitrag oft größer, auch wenn er im Vorfeld schwerer zu berechnen ist“, so Nolte.
Im Rahmen des conhIT-Kongresses wird an vielen Stellen anhand konkreter Beispiele diskutiert, wie eine strategische Herangehensweise an die Krankenhaus-IT zum Erfolg führen kann. So beschäftigt sich die von Nolte und Schlegel geleitete Session unter anderem mit dem Einsatz einer elektronischen Krankenakte zum Qualitätsmanagement, mit der elektronisch unterstützten Arzneimittelverordnung und mit der IHE-standardisierten Kommunikation zwischen Klinikstandorten.
In der von Seidel und Dujat geleiteten Session stehen unter anderem die Zentralisierung medizinischer Daten in einem Archiv und eine einheitliche Standardarchitektur für einen sicheren medizinischen IT-Betrieb auf dem Programm. „Gerade die Archivierung ist wichtig für die IT-Strategie“, so Seidel. Denn dabei geht es auch darum, ob regulatorische Vorgaben wie das Patientenrechtegesetz und die Dokumentationspflichten eingehalten werden und die Lösungen damit zukunftsfest sind.
conhIT – Connecting Healthcare IT
Die conhIT findet vom 14.-16. April an der Messe Berlin statt und richtet sich an Entscheider in den IT-Abteilungen, im Management, der Medizin und Pflege, der Kassen und Selbstverwaltung sowie an Ärzte, Ärztenetze und Medizinische Versorgungszentren, die sich über die aktuellen Entwicklungen von IT im Gesundheitswesen informieren, Kontakte in der Branche knüpfen und sich auf hohem Niveau weiterbilden wollen. Als integrierte Gesamtveranstaltung mit Industrie-Messe, Kongress, Akademie und Networking-Events bündelt sie an drei Tagen die Angebote, die für die Branche attraktiv sind. Die conhIT, die 2008 vom Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e.V. als Branchentreff der Healthcare IT initiiert wurde und von der Messe Berlin organisiert wird, hat sich mit 359 Ausstellern und 6.495 Besuchern 2014 zu Europas wichtigster Veranstaltung rund um IT im Gesundheitswesen entwickelt.
www.conhit.de
Bereits zum dritten Mal feierte eine internationale Diplomandengruppe den Masterabschluss in Facility Management an der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. In feierlichem Rahmen überreichte Studiengangleiter Prof. Thomas Wehrmüller am Institut für Facility Management in Wädenswil den zehn Absolventinnen und Absolventen aus neun Ländern die Diplome. Gleichzeitig konnten auch zwei Teilzeit-Studierende des Bachelorstudiengangs ihr Diplom in Facility Management entgegennehmen.
In seiner Eröffnungsrede beglückwünschte Prof. Dr. Urs Hilber, Leiter des ZHAW-Departements Life Sciences und Facility Management, die Diplomierten zu ihrem erfolgreichen Abschluss in Facility Management. Die Festansprache hielt Susanna Caravatti-Felchlin, Präsidentin der International Facility Management Association (IFMA) Schweiz und Projektleiterin der Direktion Betrieb am Universitätsspital Zürich.
Frauen dominieren unter den Diplomierten
Prof. Thomas Wehrmüller, Leiter des Instituts für Facility Management und Studiengangleiter, übergab sieben Frauen und drei Männern ihr Master-Diplom. Die Absolvierenden des internationalen Abschluss-Jahrgangs 2015 kommen aus neun Ländern (Österreich, Thailand, Deutschland, Kasachstan, Schweiz, Nigeria, Nepal, Polen, Russland) und drei Kontinenten. Als Absolventinnen mit dem besten Notendurchschnitt wurden Magdalena Slowik aus Polen und Alla Tolstosheeva aus Russland ausgezeichnet. Daneben erhielten zwei Teilzeit-Studierende von BSc-Studiengangleiterin Irene Arnold das Diplom Bachelor of Science in Facility Management.
Berührende Abschlussrede von Master-Absolventin
Eine inspirierende und berührende Abschlussrede hielt Master-Absolventin Alla Tolstosheeva. Mit dem heutigen Tag hätten sie und ihre Studienkolleginnen und -kollegen „ein weiteres Kapitel in unseren Büchern abgeschlossen“. Sie resümierte, dass die Studierenden für das Masterstudium in Wädenswil nicht nur ihre Familien und Freunde in ihrer Heimat zurückgelassen, sondern sich auch aus ihrer eigenen „comfort zone“ bewegt hätten. Und darauf könnten sie stolz sein. Mit Bildern aus ihrer gemeinsamen Studienzeit schloss sie ihre Abschlussrede.
Einziges Institut mit Hochschulabschlüssen in Facility Management
Das Institut für Facility Management (IFM) der ZHAW ist schweizweit die einzige Anbieterin von Abschlüssen auf Stufe Bachelor und Master of Science in Facility Management sowie auf Stufe Master of Advanced Studies in Facility Management. Facility Managerinnen und Manager übernehmen mit ihren Teams das ganzheitliche Management von Gebäuden, Anlagen, Einrichtungen und Dienstleistungen. In der Schweiz besteht ein Mangel an ausgebildeten Spezialistinnen und Spezialisten auf diesem Gebiet, entsprechend gut stehen die Berufschancen für die Studienabgängerinnen und Studienabgänger.
www.zhaw.ch
Im Rahmen des Aufbaus einer divisionsübergreifenden Vertriebs- und Liefereinheit mit Schwerpunkt Cloud-, Microsoft- und Managed Services verstärkt die Allgeier IT Solutions AG ihre GL. Mt dem Diplomkaufmann Mike Wagner baut die Firma, die auch im Gesundheitswesen vermehrt Akzente setzt, ihre Vertriebs- und Lieferkompetenz divisionsübergreifend aus.
Mike Wagner übernimmt den Auf- und Ausbau einer übergeordneten Vertriebs- und Liefereinheit mit Schwerpunkt auf Lösungen und Dienstleistungen insbesondere im Umfeld Cloud-, Microsoft- und Managed Services. Ziel ist es, das gemeinsame Portfolio der zur Division Allgeier IT Solutions AG gehörenden Gesellschaften aus der Dachgesellschaft heraus bei Bestands- und Neukunden integrativer zu vermarkten und auszuliefern. Die IT-Strategien der Kundenunternehmen sollen damit noch besser unterstützt und umgesetzt werden.
Dazu wird Wagner eng mit den einzelnen Divisionsgesellschaften zusammenarbeiten und diese auch durch seine langjährige Leitungs- und Führungserfahrung aktiv unterstützen. Seine langjährige Managementerfahrung, zusammen mit seiner Vertriebs-, Betriebs- und Beratungs-Expertise in den Bereichen IT- und Kommunikation, Outsourcing, Managed Services und Cloud/SaaS-Lösungen, wird die Wettbewerbsfähigkeit der Division in diesem Umfeld stärken sowie neue Möglichkeiten eröffnen, über die Allgeier IT Solutions AG weitere Kundengruppen zu adressieren.
Ein erfahrener IT-Profi
Mike Wagner ist als Führungskraft seit mehr als 15 Jahren erfolgreich in der IT-Branche tätig und verantwortete in verschiedenen Managementpositionen in den letzten Jahren sowohl die Leistungserbringung als auch Service Strategie und vertriebliche Aktivitäten zu Schwerpunkten wie Outsourcing, Consulting und Cloud Computing.
„Als ganzheitlicher Partner der IT-Industrie unterstützen wir unsere Kunden ihre Geschäftsstrategien in allen Belangen rund um die IT umzusetzen – von der Lösungsentwicklung über Infrastruktur- bis hin zu Cloud-Lösungen-Betrieb und IT-Support. Mit Mike Wagner haben wir für die Geschäftsleitung eine Führungsperson gefunden, die unsere Vertriebs- und Serviceprozesse weiter optimieren wird und speziell im Cloud Business die Erfahrung mitbringt, unseren Kunden ausgefeilte Lösungen und Services anzubieten“, so Hubert Rohrer, Vorstand der Allgeier-Gruppe.
www.allgeier-it.de
Eine neue Klasse experimenteller Cholesterinsenker reduziert das Risiko von Herz- und Schlaganfällen, wie im „New England Journal of Medicine“ nejm.org veröffentlichte Studien zeigen. Bei den von Amgen, Sanofi und Regeneron Pharmaceuticals hergestellten Mitteln ist bekannt, dass sie das schlechte Cholesterin senken. In manchen Fällen sollen die Werte sogar unter jenen von Statinen wie Lipitor liegen.
Kleine von den Herstellern finanzierte Studien haben ergeben, dass die neuen Präparate Evolocumab und Alirocumab die Anzahl von Herzproblemen um rund die Hälfte verringerten. Dennoch waren die Studien nur darauf ausgerichtet herauszufinden, ob die Cholesterinwerte sinken und die Medikamente sicher sind. Für eine Beurteilung sind jedoch grössere Studien mit tausenden Teilnehmern erforderlich. Derartige Studien werden derzeit durchgeführt und sollen 2017 abgeschlossen sein.
Langfristige Sicherheit beurteilen
Laut den Forschern muss die langfristige Sicherheit erst beurteilt werden. Das sei vor allem wichtig, da das LDL-Cholesterin auf Werte gesenkt wird, die bisher noch nie mit Medikamenten erreicht wurden. Die Medikamente scheinen gut verträglich, es gibt jedoch Hinweise darauf, dass sie zu Gedächtnisproblemen führen können. Die Ergebnisse könnten jedoch die Zulassung der Mittel erleichtern, zu einem weiteren Einsatz und auch zu einer Kostenübernahme durch Versicherungen führen.
Milliarden Dollar an Einnahmen
Die Medikamente Evolocumab und Alirocumab blockieren das Protein PCSK9, das bei der Regulierung der Cholesterinwerte relevant ist. Evolocumab wird von Amgen hergestellt, Alirocumab von Sanofi und Regeneron. Laut den Studien reduzieren beiden Mittel das schlechte Cholesterin um rund 60 Prozent auf 50 Milligramm pro Deziliter. Dieser Wert lag zu Beginn der Studien bei rund 120. In vielen Fällen wurde eine derart starke Senkung erzielt, obwohl die Patienten bereits Statine einnahmen.
Beide Medikamente könnten im Sommer von der FDA www.fda.gov in den USA zugelassen werden. Analysten gehen laut einem Bericht der "New York Times" davon aus, dass jährlich mit Milliarden Dollar an Einnahmen zu rechnen ist. Sie würden von Millionen Menschen eingenommen, die ihre Cholesterinwerte mit Statinen nicht ausreichend senken können oder diese Medikamente nicht vertragen.
Die neuen Medikamente werden alle zwei bis vier Wochen in Form einer Injektion verabreicht. Die gegenwärtigen Forschungsergebnisse wurden auf der derzeit stattfindenden Jahrestagung des American College of Cardiology in San Diego vorgestellt.
Auf dem Open Compute Summit hat HP neu HP Cloudline vorgestellt, eine innovative Serverfamilie für Serviceprovider. Es handelt sich dabei um ein Portfolio einfacher und kostengünstiger Hyperscale-Server, optimiert für Anwendungsfälle wie Cloud Computing oder Big Data.
Die neuen Server sind ein Ergebnis des im letzten Jahr angekündigten Joint Ventures von HP und Foxconn. HP Cloudline unterstützt offene Management-Werkzeuge wie OpenStack sowie Standard-Schnittstellen wie IPMI und lässt sich damit leicht in heterogene Umgebungen integrieren. HP Cloudline verbindet die HP-Kompetenzen im Bereich Rechenzentren und Services mit den Vorteilen eines Auftragsfertiger-Modells. Service Provider profitieren von der offenen Technologie und bei Bedarf auch von dem bewährten und weltweit verfügbaren HP-Support.
Cloud-Arbeitslasten besser bewältigen
HP Cloudline wurde für die Bewältigung von Cloud-Arbeitslasten (OpenStack und andere offene Open-Cloud-Plattformen), Content Delivery, Hosting und Big Data (Hadoop-Framework) entwickelt. HP Cloudline ist darüber hinaus für HP Helion optimiert. HP Helion OpenStack bietet Anwendern eine offene, erweiterbare und belastbare Enterprise-Cloud-Plattform auf Basis der OpenStack-Technologie. Die Plattform verfügt über eine gemeinsame Architektur für private, öffentliche und hybride Clouds. Die Nutzung der HP Helion Development Platform erleichtert Entwicklern zudem die Bereitstellung von Cloud-basierten Anwendungen mit einer hoch skalierbaren Infrastruktur auf Basis bekannter Industriestandards.
Ideale Ergänzung der bisherigen Produktlinien
Die HP-Cloudline-Server ergänzen die kürzlich von HP vorgestellten offenen Netzwerk-Switches HP Altoline. Diese so genannten Branded White Box Switches oder Brite Box Switches (1) verfügen über eine hohe Dichte, sind kostengünstig, einfach zu verwalten und in Betrieb zu nehmen. Sie werden zusammen mit dem passenden Betriebssystem von HP und den Partnern Accton Technology sowie Cumulus Networks aus einer Hand angeboten.
Damit erhalten Serviceprovider eine Komplett-Lösung für ihre Rechenzentren, die Cloud-, Big-Data-, Social-Media- und mobile Anwendungen unterstützt. Die erste Generation der Rack-Server HP Cloudline verfügt über Standard-Management-Schnittstellen, ausgewählte Konfigurationsoptionen, Geräte-basierte Garantien und auf Serviceprovider ausgelegten Support. Es sind zudem die neuesten Intel-Xeon-E5-Prozessoren der Serie v3 integriert. liefert HP weltweit Lösungen, mit denen Kunden komplexe Herausforderungen bewältigen können.
www.hp.com.
Anlässlich des Breakfast Seminars im Fraunhofer Institut IAO informierte RESO Partners in Stuttgart über Workplace- und Facility Management Trends 2015.
Die Breakfastseminare gehören mittlerweile zu den regelmässigen Veranstaltungen der internationalen FM-Berater von RESO Partners. Die in der Schweiz bewährte und von vielen Branchenkennern geschätzte Veranstaltung wurde in diesem Jahr auch am Standort der neuen Niederlassung in Stuttgart angeboten. Zum Thema Workplace-Trends wurde vom Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) die „Faszination Coworking“ vorgestellt. Das Schweizer Büro Offconsult (RESO Gruppe) hat einen Beitrag für die Umsetzung aktueller Trends in der Planung und Beispiele für die 3D- Visualisierung von Raumkonzepten durch den Einsatz von „Virtual Reality in Real Estate“ gezeigt.
Wandel in der Arbeitswelt
Unter der Überschrift „Millenials verändern die Arbeitswelt“ wurden die Megatrends aus dem deutschen Arbeitsmarkt und die damit verbundenen Herausforderungen der Unternehmen dargestellt. Danach wird die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland in den nächsten 15 Jahren um 7 Mio. schrumpfen. Neben der demografischen Veränderung werden wir zukünftig mit einer steigenden Veränderungsgeschwindigkeit und Wissensintensität am Arbeitsplatz konfrontiert. In diesem Umfeld bekommt die optimale Gestaltung der Arbeitsplätze eine immer höhere Bedeutung.
Die aktuellen Entwicklungen im deutschen und europäischen FM-Markt wurden anhand einer aktuellen Studie der Lünendonk GmbH von Jörg Hossenfelder vorgestellt. Danach prognostizieren dieTop 25 FM-Anbieter bis 2020 ein niedrigeres Wachstum als dieses für die Gesamtwirtschaft prognostiziert wird. Auch länderübergreifend ist bei der Vergabe von FM-Dienstleistungen kaum Dynamik erkennbar.
Internationalisierung der Industrieproduktion
Die allgemeinen wirtschaftlichen Megatrends der Immobilienwirtschaft sind die Herausforderungen für den deutschen FM-Markt in direktem Zusammenhang mit der Internationalisierung der deutschen Industrieproduktion. Die deutschen Baukonzerne erzielen 60 bis 80% ihres Umsatzes im Ausland. Die Top 25 deutschen FM-Dienstleister hingegen erzielen weniger als 20% ihres Umsatzes im Ausland.
Die Herausforderungen für die Dienstleister im Zusammenhang mit der Internationalisierung wurden von Dr. Wolfgang Häfele präsentiert. Danach sind heutzutage kunden- bzw. branchenspezifische Angebote gefragt. Die Vergabestatistik zeigt einen überwiegenden Anteil mit 37% an Einzelvergaben von Dienstleistungen, dem lediglich ein Anteil von 10% an Komplettvergaben gegenüber steht.
Gründe fürs FM-Outsourcing
Die FM-Trends aus Beratersicht wurden von Roger Krieg (Gründer und Geschäftsführer der RESO Partners AG) anhand einer Studie über Vergabegründe an FM-Integral-Anbieter vorgestellt. Danach werden als wichtigste Gründe mit 32% für das Outsourcing die Reduktion von Schnittstellen und eine geringe Inhouse-Organisation durch die Besteller genannt. Kostenoptimierung im Rahmen von Outsourcing wird nur mit 3% durch die Besteller aufgeführt. Ein weiterer Trend ist die laufende Erhöhung des Eigenfertigungsgrad bei Komplettanbieter, welcher dazu führt, dass auch die Kompetenzen in den einzelnen Leistungsfeldern laufend ausgebaut werden.
RESO - Real Estate & Site Operation
Die RESO Partners AG stammt aus der Schweiz und ist ein etabliertes Beratungsunternehmen für integrales Immobilienmanagement für Unternehmen und öffentliche Verwaltungen. Zu den Kernkompetenzen gehören nebst Management Consulting auch Beratungen in Real Estate Management, Facility Management, sowie konzeptionelle Planung von Gebäude und Areal- entwicklungen mit Aspekt von Wirtschaftlichkeit und Berechnung von life cycle Kosten. RESO gehört in der Schweiz zu den führenden Immobilien-Optimierern und ist Branchenleader in Prozessgestaltung sowie Ausschreibungen und Standards für Facility Management. Mit den eigens entwickelten standardisierten Projektmethodik und Produkten ermöglicht RESO ihren Kunden eine effiziente und effektive Umsetzung und damit die Erreichung von Excellence in Immobilien-Management. RESO Partners AG mit Sitz im zürcherischen Wallisellen und Niederlassungen in Lausanne und Stuttgart wurde im 2005 gegründet. Die RESO Gruppe beschäftigt 50 Mitarbeiter und zählt meist börsenkotierte Unternehmen aus dem europäischen Raum zu ihren Kunden. Die Gruppe ist nach EFQM 2010 zertifiziert.
www.resopartners.ch
Die FMH lehnt den Beschluss des Nationalrats klar ab, die bisherige «doppelte Freiwilligkeit» im Bundesgesetz über das elektronische Patientendossier durch ein Obligatorium für die niedergelassene Ärzteschaft zu ersetzen. Diese Stellungnahme der FMH finden wir von "clinicum" dermassen daneben, ja geradezu skandalös, dass wir am Ende des Communiqués, das wir fairnesshalber - die FMH ist immerhin ein wichtiger Player in der Runde - in vollem Wortlaut widergeben, einen Kommentar dazu anfügen.
Zuerst zum FMH-Communiqué: "Die doppelte Freiwilligkeit für Patient und Arzt ist ausschlaggebend für die Qualität und Akzeptanz des elektronischen Patientendossiers. Die FMH wird deshalb die Ergreifung eines Referendums prüfen, falls das Obligatorium zur Führung eines elektronischen Patientendossiers für die ambulant tätige Ärzteschaft beibehalten wird."
"Der Nutzen des elektronischen Patientendossiers (EPD) hängt aus Sicht der FMH davon ab, dass im Sinne der Patientensicherheit nur die für die Weiterbehandlung relevanten Patientendaten enthalten sind. Dies setzt aber voraus, dass weder Patient noch Arzt zum elektronischen Patientendossier gezwungen werden. Deshalb lehnt die FMH den Entscheid des Nationalrats klar ab, die doppelte Freiwilligkeit aufzuweichen. Aus Sicht der FMH ist das EPDG durch die im Nationalrat eingebrachten Änderungen und Einschränkungen gefährdet."
"Ein praxistaugliches elektronisches Patientendossier, unterstützt von sinnvollen Anreizen, wird sich auf freiwilliger Basis durchsetzen. Die Akzeptanz und der Nutzen des EPD hängen davon ab, dass motivierte Ärztinnen und Ärztin eine sinnvolle Auswahl der für die Weiterbehandlung wirklich relevanten Daten treffen. Ein Obligatorium wäre völlig kontraproduktiv für die Qualität und damit den Nutzen des Dossiers. Das Beispiel Österreich mit der obligatorischen «elektronischen Gesundheitsakte» (ELGA) zeigt, wie der Zwang und damit das System der elektronischen Gesundheitsakte mit dem aktiven Ausstieg der Patienten unterlaufen werden können. In Österreich wie in anderen Ländern zeigt es sich, dass allein die Praxistauglichkeit und der Nutzen für den Erfolg entscheidend sind und nicht allfällige Obligatorien."
"Richtig gesetzte Anreize und der Einbezug der betroffenen Gesundheitsfachpersonen in die Ausarbeitung sind die einzigen Mittel für eine erfolgreiche Verbreitung des EPD. Die FMH bedauert, dass die zur Stärkung dieser Anreize eingegebenen Minderheitsanträge vom Nationalrat abgelehnt wurden."
KOMMENTAR
Zum FMH-Communiqué kommentieren wir wie folgt:
WIr finden es unbegreiflich, dass sich die Spitze der freien Ärzteschaft dermassen gegen eine zeitgemässe Art des Arbeitens sträubt. Wir sind der festen Überzeugung, dass elektronische Patientendossiers - wie sie notabene die Spitäler werden führen müssen und praktisch überall schon tun - der Sicherheit der Patienten wie auch einer sichereren, effizienteren und damit wirtschaftlicheren Art des administrativen Arbeitens in der freien Arztpraxis dienen. Elektronische Patientendossiers schaffen dank klarer Erfassung von Inhalten (der exakte Umfang dieser Daten lässt sich ja problemlos im Gespräch zwischen Leistungserbringern, Kostenträgern und Behörden festlegen) deutlich mehr Transparenz, erleichtern den Datenaustausch unter Healthcare Professionals wesentlich und schaffen insbesondere in der Kommunikation zwischen Spitälern und ihren zuweisenden Ärztinnen und Ärzten einen hohen Komfort bei der zeitunabhängigen Abfrage freier OP-Daten, beim Austausch von Dokumenten und beim Weiterleiten von Berichten. Wer sich einer zeitgemässen Arbeitsweise verschliesst, hinterlässt einen bitteren Geschmack.
Ebenso der Verweis auf das Beispiel Österreich, wo das ePatientendossier mittlerweile eine wachsende Zustimmung erreicht. Wir wollen allerdings gewisse österreichische Zustände beileibe nicht bei uns erleben, die sich aufgrund des massiven Sträubens vieler Ärzte ergeben haben, die ihren Patienten vor dem Zugang ins Behandlungszimmer deutlich nahegelegt haben, eine Protestnote gegen das Dossier zu unterschreiben. Derartige Peinlichkeiten wollen wir uns wohl ersparen. Und daher ist eine vernünftig gehandhabte Pflicht angebracht.
State-of-the-art muss auch für Ärzte gelten
Die Arbeitsweise in allen Berufen - das ist auch ratio legis und Gerichtspraxis - soll zeitgemäss sein, state-of-the-art. Und exakt das, was wir vom Dorfschreiner erwarten, kann von der freien Ärzteschaft auch verlangt werden. Da haben die Nationalrätinnen und -räte, die ihrer Gesundheitskommisison mehrheitlich gefolgt sind, völlig recht. Insbesondere haben sie recht, weil dieser Anspruch, state-of-the-art-Prinzipien zu respektieren, einen höheren, nämlich staats- und gesellschaftspolitischen Wert einnimmt als die Partikularinteressen gewisser Ärzte resp. deren Spitzenvertreter.
Es kann aus diesem Zusammenhang auch nicht angehen, dass ausschliesslich - wie es die FMH schreibt - die Ärzte eine Auswahl relevanter Daten fürs ePatientendossier zu treffen hätten. Hier respektieren die FMH-Spitzen eben nicht den legitimen Anspruch der Patienten und der breiten Öffentlichkeit auf eine von Fachleuten aller gesundheitspolitischen und gesundheitsberuflichen Bereiche gemeinsam zu treffenden Auswahl. Das ePatientendossier ist in weiteren Sinne ein Allgemeingut, und gerade das verlangt nach einer Definition der Inhalte, die in fairer Diskussion und Ausgewogenheit zu erfolgen hat. Ärztinnen und Ärzte in freier Praxis erbringen wertvolle Leistungen - und sie werden gerade von den Krankenversicherern nicht selten mit widerlicher Bürokratie arg geplagt - , aber sie dürfen keinen alleinigen Kompetenzanspruch auf die Richtigkeit der Inhalte eines ePatientendossiers erheben. Damit widersprechen sie demokratischen Spielregeln und geraten in Gefahr, für überheblich gehalten zu werden.
Wer von Kontrahierungszwang profitiert, soll auch der Allgemeinheit dienen
Die FMH erhebt mit ihrem Communiqué unzulässige Ansprüche. Weshalb soll denn die Qualität der Dossiers besser sein, wenn deren Führung freiwillig erfolgt? Diese Logik entzieht sich den Lesern und man fragt sich: Wovor haben denn gewisse Ärzte eigentlich Angst? – Dazu kommt, dass wer schon von Regelungen von Vater Staat massiv profitiert, nämlich dem Kontrahierungszwang, also der vollen gesicherten Zulassung zur Abrechnung über die gesetzliche Krankenversicherung bei Vorliegen einer kantonalen Berufsausübungsbewilligung, der sollte sich bezüglich berechtigter Anliegen von Patienten, Patientenorganisationen und Krankenversicherern zurückhaltender äussern. Mehr noch: Es wäre gescheiter und auch anständiger, einen vernünftigen Beitrag zur Inhaltsdefinition der ePatientendossiers zu liefern als sich wie die Inquisition zu verhalten, als diese Galileis These von der rotierenden Erdkugel im Bausch und Bogen verwarf.
Zusammen statt gegeneinander arbeiten
Wer hier wie die beleidigte Leberwurst mit dem Referendum droht, soll es doch ergreifen. Dann haben wir eine noch grössere Plattform, auf der dann erzkonservatives Zünftedenken auf die Notwendigkeit der vernünftigen und schrittweisen Digitalisierung von Prozessen im Gesundheitswesen trifft. Dem Ständerat wird es deshalb gut anstehen, dem Entscheid der Grossen Kammer zu folgen. Das wäre fein, weitsichtig, staatspolitisch kug, verantwortungsvoll und zeitgemäss. Gleichzeitig ist darauf zu achten, dass sich bei der exakten Definition von Inhalten und technischen Standards zum uneingeschränkt sicheren Datentransfer wirklich alle relevanten Akteure des Gesundheitswesens – gut eidgenössischer Tradition entsprechend – einbringen können. Und dazu gehört namentlich die Ärzteschaft aus Spital und freier Praxis.
Der aktiven und engagierten Zusammenarbeit aller Akteure ist die Tür zu öffnen. Hier ist nicht zuletzt das Departement Berset gefordert. Wir sind gespannt und erwarten auch von dieser Seite konstruktivere Beiträge als – beispielsweis in jüngster Zeit - bellende Kettenhunde gegen die Generikafirmen der Schweiz zu hetzen und nach Festbeträgen zu verlangen statt falsche Anreize bei der Tarifierung zu beseitigen und damit die Substitution der teureren Originalpräparate wirksam zu födern.
WZW muss auch für (digitalisierte) Prozesse gelten
Zurück zum ePatientendossier: Es ist höchste Zeit, ernst zu machen mit zeitgemässen Arbeitsweisen und der intensiveren Vernetzung der Akteure im Gesundheitswesen. Nicht nur Therapien und Arzneimittel sollen wirksam, zweckmässig und wirtschaftlich sein, sondern eben gerade auch die damit verbundenen technischen und administrativen Prozesse. Das ist Betriebswirtschaft erstes Semester.
Und daher hoffen und erwarten wir auch, dass die FMH-Spitze nochmals über die Bücher geht und sich künftig – in Erinnerung an die Vorteile des Kontrahierungszwangs – moderaterer Töne bedient. Dem Ständerat ist Stärke zu wünschen und das Wahrnehmen berechtigter Patienteninteressen und volkswirtschaftlicher Vernunft – selbst wenn die FMH in ihrer altväterischen Igelstellung verharren sollte und allenfalls mit sturer Hartnäckigkeit behaupten würde, die Erde sei eine Scheibe.
Dr. Hans Balmer, Verleger „clinicum“
Swisscom Health AG und das auf elektronische Patientendossier- und Vernetzungslösungen spezialisierte Softwareunternehmen the i-engineers AG gehen eine strategische Partnerschaft ein. Durch die Kooperation entstehen neue, cloudbasierte Lösungen für Spitäler von denen auch Ärzte und Patienten profitieren.
Kunden von the i-engineers werden damit ihre Lösungen in einem bequemen Service-Modell zum Fixpreis beziehen können. Swisscom verstärkt mit dieser Partnerschaft ihre Position im Schweizer Gesundheitswesen.
Swisscom Health AG hat sich als führende Anbieterin von Gesamtlösungen für das Schweizer Gesundheitswesen etabliert. Das Angebot reicht von Dienstleistungen und Software für Arztpraxen, über Vernetzungslösungen für Spitäler, den administrativen Datenaustausch für Versicherungen bis hin zu Anwendungen für Patienten. Durch die strategische Partnerschaft mit the i-engineers verstärkt Swisscom nun die Integration ihrer bereits bestehenden Lösungen für Spitäler.
the i-engineers AG ist eine spezialisierte Anbieterin in den Lösungsbereichen Enterprise-Content- Management (ECM), Workflow- und Prozessmanagement. Heute nutzen bereits mehr als 70 Spitäler die Branchenlösung „health engine“ als Patientendossier, Kommunikationsdrehscheibe und Integrationsplattform.
Anschluss an „eHealthSuisse“ dank Service aus der Cloud zum Fixpreis
Im Rahmen der Partnerschaft stellt Swisscom Health AG die Vernetzungslösungen von the i- engineers exklusiv als Service aus der Cloud zur Verfügung. Dank des Service-Modells sinken sowohl die Investitions- als auch die Betriebs-Kosten deutlich. Die Kunden profitieren von einer Integration mit den IHE-Komponenten der InterComponentWare (ICW), dem Gesundheitsdossier Evita und der Datenaustauschplattform curaX. Die Lösung stellt den Anschluss der Spitäler an die von eHealthSuisse empfohlene Architektur sicher, bietet Investitionssicherheit und erreicht eine relevante Anzahl an Kunden.
„Gemäss einer aktuellen Studie können durch die Digitalisierung des Datenaustauschs im Schweizer Gesundheitswesen Hunderte Millionen an Prozesskosten eingespart werden.“, so Stefano Santinelli, CEO der Swisscom Health AG.
„Unsere Kunden profitieren von einem neuen, revolutionären Angebot.“ fügt Peter Summermatter, CEO der the i-engineers AG hinzu. „Spitäler profitieren von einer hohen Flexibilität, kalkulierbaren Preisen und können schrittweise ihre Prozesse digitalisieren - über Spital- und Kantonsgrenzen hinweg“.
Swisscom Health AG – die Partnerin des Schweizer Gesundheitswesens
Die Swisscom Health AG bietet heute ein breites Spektrum an Lösungen für Patienten, Leistungserbringer und Versicherer. Hierzu zählen die cloudbasierte Praxis-Software curaPrax, das Forderungsmanagement curabill die Vernetzungsplattform curaX, das elektronische Gesundheitsdossier Evita, IHE-Komponenten für das Patientendossier sowie die kürzlich lancierte swissmom App, dem sozialen Netzwerk für Schwangere und junge Familien. Zudem hält Swisscom Health eine Minderheitsbeteiligung am Telemedizin-Anbieter Medgate sowie 100% der Aktien der Datasport AG, der führenden Schweizer Anbieterin von Dienstleistungen für Sport-Events. Mit mehr als 100 Mitarbeitern, sowie einem Kundenstamm der u.a. 2‘000 Ärzte, sowie 100 Spitäler, Versicherer, Radiologie-Institute und Labors umfasst gehört die Swisscom Health AG zu den führenden Anbietern von Lösungen für das Schweizer Gesundheitswesen.
the i-engineers AG – energizing eHealth
the i-engineers AG ist eine spezialisierte Anbieterin in den Lösungsbereichen Enterprise-Content- Management (ECM), Workflow- und Prozessmanagement
the i-engineers AG hat mit der health engine eine ganzheitliche Lösung entwickelt, mit der Spitaleinrichtungen ihre Einzelverfahren und Prozesse zu einer Gesamtheit orchestrieren.
Mit der health engine und dem integrierten Patientendossier werden aus allen medizinischen, pflegerischen wie auch administrativen Systemen und Viewern alle relevanten Informationen übernommen und prozess- und regelkonform wieder zur Verfügung gestellt. Die Umsetzung von Standards (HL7, DICOM, IHE,..) wird von der health engine zu 100% unterstützt. Somit gewinnen Spitäler, die eine „Best-of-Breed“-Strategie verfolgen, eine hohe Flexibilität und können beliebige Prozesse auch über die Einrichtungsgrenzen hinweg umsetzen.
www.swisscom.com
www.tie.ch
In Europa variieren die Kaiserschnittraten sehr stark, mit einem Höchstwert von 52 Prozent Kaiserschnittgeburten in Zypern bis hin zu einem Tiefstwert von 14,8 Prozent in Island. Deutschland liegt im Mittelfeld mit einer Rate von 31,3 Prozent, so das Ergebnis einer neuen Studie von Euro-Peristat.
Der Studienbericht, der in BJOG: An International Journal of Obstetrics and Gynaecology erscheint, zeigt deutlich, dass die Meinungen zu guten Geburtshilfeverfahren weit auseinanderdriften. In seinen Schlussfolgerungen fordert das Forscherteam weitere Forschungsarbeit zu den Hintergründen dieser Unterschiede. Beispielsweise müsse der Einfluss der verschiedenen Gesundheitssysteme und ihrer Finanzierung ergründet werden, ebenso wie die Einstellung der Eltern und des medizinischen Personals gegenüber dem Betreuungsangebot rund um die Geburt. Das Euro-Peristat Projekt ist eine Zusammenarbeit von 26 EU-Mitgliedsstaaten, Norwegen, Island und der Schweiz, mit Forschern der City University London.
Riesige Unterschiede
Dass Kaiserschnitte verstärkt praktiziert werden, wenn es sich um die erste Geburt oder um Zwillinge handelt, sich das Ungeborene in Steisslage (Füsse voraus) befindet oder die Mutter zuvor schon einmal per Kaiserschnitt entbunden hat, ist bereits allgemein bekannt. Dies ist nun aber die erste Studie, die grosse Unterschiede zwischen den einzelnen Staaten in der Handhabung dieser Ausgangssituationen hervorhebt.
Zum Beispiel wurden weniger als die Hälfte der Mehrlingsgeburten in Norwegen, Island, Finnland und den Niederlanden per Kaiserschnitt durchgeführt, gegenüber mehr als 90 Prozent in Malta und Zypern. Unter drei Viertel der Steissgeburten in Norwegen und Finnland benötigten einen Kaiserschnitt, gegen mehr als 90 Prozent in der Tschechischen Republik, Deutschland, Italien, Zypern, Luxemburg, Malta, Schottland und der Schweiz.
Wieso variiert die klinische Praxis so stark?
Alison Macfarlane, Professorin für Perinatalgesundheit an der City University London und Hauptautorin des Artikels, deren Mitautoren u. a. aus Frankreich, den Niederlanden, Italien und Island stammen, erklärt:
„Die beobachteten Unterschiede werfen die Frage auf, warum die klinische Praxis so stark variiert. Um sicherzugehen, dass die klinische Praxis auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basiert und die Gesundheit der Mütter und der Kinder als höchste Priorität setzt, benötigen wir eine vergleichende Studie der nationalen Richtlinien in der Gesundheitspolitik, sowie weitere Forschungsarbeit.”
Interessant in diesem Umfeld ist natürlich, dass selbst in der Schweiz regionsspezifisch äusserst grosse Unterschiede feststellbar sind: So werden - gerade in Belegarztkliniken und bei Zusatzversicherten - in den Kantonen Zug und Zürich rund 60 % aller (NormaGeburten via Kaiserschnitt durchgeführt, in ländlichen Spitäler (z.B. Wolhusen) sind es aber unter 20 %, wie Schweizer Statistiken zeigen.
In einem Teil ihrer Studie hat Euro-Peristat bevölkerungsbezogene Daten von 2010 aus Routine-Quellen analysiert, um die Unterschiede in der gebärenden Bevölkerung der teilnehmenden Staaten in Bezug auf die Struktur des medizinischen Betreuungsangebots und auf das Ergebnis für Mütter und Neugeborene zu untersuchen. Dadurch konnte das Projekt über den allgemeinen Vergleich genereller Daten hinaus auf die Eingriffe der Ärzte in spezifischen Situationen genauer eingehen.
Die allgemeinen Forschungsergebnisse wurden 2013 im European Perinatal Health Report veröffentlicht, und das Forscherteam ist seither dazu übergegangen, Schlüsseldaten im Detail zu analysieren, wie in dieser Studie. Seit seiner Gründung im Jahr 1999 hat Euro-Peristat zur Aufgabe, zuverlässige und aussagekräftige Indikatoren zur Überwachung und Bewertung des perinatalen Gesundheitswesens in Europa zu liefern.
www.europeristat.com
www.europeristat.com
Viermal jährlich informiert die SchweizerischeStiftung zur Förderung des Stillens über aktuelle Themen. Soeben ist die Sachcomic „Neuland“ erschienen - sie regt zum Schmunzeln an und ist hoch interessant.
Für Eltern gleicht die Geburt eines Kindes oft einem Aufbruch zu einer Reise mit vielen Überraschungen und Unsicherheiten – vor allem, wenn es das erste Mal ist. Einen solchen Aufbruch erleben Louise und Tom bei der Geburt ihrer Tochter Anna. Der Sachcomic „Neuland“ erzählt von der Reise des jungen Elternpaars von der Geburt über die vielfältigen Stationen des Wochenbetts bis hin zur schrittweisen Normalisierung ihres Lebens.
Die von der vielfach ausgezeichneten Illustratorin Kati Rickenbach einfühlsam erzählte Geschichte zeigt die ganze Palette der für diese ausserordentliche Lebensphase typischen Alltagssituationen mit ihren vielfältigen Freuden, Fragen und Sorgen. Zusammen mit einer dem Buch beigelegten Broschüre mit nützlichen Informationen rund um Stillen und Wochenbett bietet „Neuland“ beste Unterhaltung und dient zugleich als Starthilfe für das Leben mit Baby.
Stimmen zu „Neuland“
„Eine praktische und sachkundige Hilfe für stillende Mütter.“
Dr. med. Nicole Pellaud, Präsidentin Schweizerische Gesellschaft für Pädiatrie
„Dieser Comic ist eine gelungene Art, das Thema Stillen mal neu und zeitgemäss zu verpacken. Wirklich empfehlenswert.“
Sabrina Ramsauer, Präsidentin Berufsverband Schweizerischer Stillberaterinnen IBCLC
„Das ideale Informationsmedium für die junge Familie.“
Dr. Franziska Krähenmann, Gynäkologin, Stillberaterin IBCLC, Universitätsspital Zürich
„Wissenswertes und Praktisches rund ums Stillen wird hier auf anschauliche und humorvolle Art nähergebracht.“
Norina Wihler, Präsidentin La Leche League Schweiz
„Eine wertvolle und obendrein vergnügliche Hilfe für stillende Mütter und junge Väter. Die humorvoll erzählte Geschichte ist alltagsnah, einfühlsam und sachkundig.“
Barbara Stocker Kalberer, Hebamme MSc, Präsidentin Schweizerischer Hebammenverband
„Auch beim dritten Kind für mich eine sehr informative und spannende Lektüre. Die Geschichte erzählt genau, wie es ist.“
Yvonne Wolfer, dreifache Mutter
Der Comic vermittelt auf lockere, spielerische Art Informationen zum Stillen, kann zur Unterstützung in der Stillberatung eingesetzt werden und eignet sich hervorragend als Geschenk an werdende und neue Eltern.
Der Stillcomic ist ab 20. März 2015 erhältlich und kann zum Preis von CHF 31.– bestellt werden.
www.stiftungstillen.ch
Datenmobilität und -wachstum erfordern neue Strategien in Bezug auf das Speichern und Verwalten von Unternehmensdaten. Während die Grenzen des Rechenzentrums ausgeweitet werden, gilt es, die Übersicht zu bewahren.
Datenmobilität und -wachstum erfordern neue Strategien in Bezug auf das Speichern und Verwalten von Unternehmensdaten. Während die Grenzen des Rechenzentrums ausgeweitet werden, gilt es, die Übersicht zu bewahren.
Mit den intelligenten Lösungen aus dem integrierten Portfolio der Hitachi Content Platform (HCP) behalten IT-Abteilungen die Kontrolle – ob im eigenen Rechenzentrum, auf mobilen Endgeräten, in Zweigniederlassungen oder in der Cloud.
Intelligente Lösungsinfrastruktur
Unkontrolliertes Datenwachstum und unstrukturierte Daten bekommt man am besten mit einer intelligenten Lösungsinfrastruktur in den Griff. Die HCP ist ein Objektspeicher, der die Grösse der gespeicherten Daten kontrolliert und das Setzen von Regeln, die Suche und die Versionierung vereinfacht. Die erweiterte Architektur für Metadaten erzeugt einen Inhaltskatalog, mit dessen Hilfe Inhalte durch einfache Sucheingaben oder komplexe strukturierte Abfragen analysiert werden. So können Unternehmen wertvolle Geschäftsinformationen aus Big Data generieren.
Speicherplatz sparen durch Datenreduzierung und selektive Replikation
Die HCP nutzt zusätzlich Techniken zur Datenreduzierung, wie Datendeduplikation und Komprimierung. So werden unnötige Kopien vermieden und der Speicherbedarf jedes einzelnen Inhalts gesenkt. Selektive Replikation reduziert die Datenmenge am Wiederherstellungsort zusätzlich. Durch die Kombination mit automatisierten, transparenten und kontinuierlichen Sicherheitsmassnahmen sind zudem wesentlich weniger Band-Backups erforderlich. Eine deutliche Reduzierung der Kapital- und Betriebskosten sowie eine geringere Komplexität des Datenmanagements über den gesamten Lebenszyklus der Daten hinweg sind die Folge.
Wesentliche Aufgaben mit einem einzigen System im Griff
Die HCP ermöglicht die Durchführung aller wesentlichen Aufgaben des Datenmanagements mit einem einzigen System. Sie wird vorkonfiguriert oder als reine Softwareversion ausgeliefert, die mit jedem beliebigen Speicher von Hitachi betrieben werden kann. Die Eigenschaften der HCP bereiten Unternehmen bestens auf aktuelle Anforderungen wie BYOD-Richtlinien, analytische Strategien, Fileservices und Cloud-Anwendungen vor.
www.my-hds.ch
Der Behandlungsansatz bleibt umstritten. Es sind auch mehr Schlaganfälle möglich. Eine Studie zeigt, dass Frauen, die Tabletten zur Hormonersatztherapie einnehmen, ein erhöhtes Risiko von Blutgerinnseln und möglicherweise auch von Schlaganfällen aufweisen.
Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse der Cochrane Coloboration cochrane.org . Das Team um Henry Boardman analysierte Studien, an denen insgesamt rund 40.000 Frauen teilgenommen hatten. Experten weisen darauf hin, dass viele Frauen für die Hormonersatztherapie eher Pflaster oder Gels verwenden als Tabletten, und dass die Studie diesen Bereich nicht abdeckt. Allein in Grossbritannien setzen rund eine Mio. Frauen auf eine Hormonersatztherapie.
Keine endgültige Beurteilung
Die Tabletten können die Symptome der Menopause lindern und einen Schutz gegen Herzerkrankungen bieten. Diese Vorteile müssen jedoch gegen mögliche Nachteile abgewogen werden. Die Wissenschaftler selbst betonen, dass diese Forschungsergebnisse keine endgültige Beurteilung der Hormonersatztherapie darstellen. Weitere Studien seien notwendig, um zu einer genaueren Einschätzung der Vor- und Nachteile zu kommen.
Der aktuellen Untersuchung nach kann die Einnahme von Tabletten zur Hormonersatztherapie das Risiko einer Herzerkrankung senken. Das Risiko von Blutgerinnseln wie tiefer Venenthrombosen kann sich jedoch erhöhen. Auch das Risiko eines Schlaganfalles kann steigen. Diese Ergebnisse waren jedoch nicht eindeutig.
Auswirkungen sind altersabhängig
Die Auswirkungen veränderten sich mit dem Alter der Frau, dem Zeitpunkt des Eintretens der Menopause und der Dauer der Einnahme der Tabletten. Ein Schutz des Herzens konnte zum Beispiel nur bei den jüngsten Studienteilnehmerinnen nachgewiesen werden. Also bei jenen, die vor dem 60. Lebensjahr mit der Hormonersatztherapie begannen. Das Gleiche galt für Frauen, die die Behandlung relativ bald nach dem Erreichen der Menopause begonnen hatten.
Risiko in absoluten Zahlen gering
In absoluten Zahlen gesehen, erwiesen sich die Risiken jedoch als gering. Die Berechnungen der Wissenschaftler gehen jedoch davon aus, dass wenn 1.000 Frauen unter 60 Jahren mit der Hormonersatztherapie beginnen und sie sieben Jahre lang fortsetzen, fünf zusätzliche Fälle von Blutgerinnseln und vier zusätzliche Schlaganfälle zu erwarten sind.
Gleichzeitig würden sechs Frauen weniger an einer Herzerkrankung sterben und acht weniger überhaupt erkranken. Laut Boardman erfordern diese Forschungsergebnisse eine genaue Abwägung. "Es handelt sich um ein schwieriges Gesundheitsthema. Die gleiche Behandlung bringt manchen Frauen Vorteile, anderen schadet sie aber."
www.cochrane.org
www.pressetext.com
Die MEIERHOFER-Unternehmensgruppe, mit Sitz in München, hat mit sofortiger Wirkung die Mehrheit an der Löser Medizintechnik GmbH übernommen. Das Leipziger Unternehmen ist seit neun Jahren mit den Patientendatenmanagementsystemen (PDMS) aus der PREDEC®-Produktfamilie erfolgreich im Markt für intensivmedizinische IT-Lösungen. Die PREDEC®-Systemgruppe umfasst sowohl Software als auch Hardware und ist MPG-zertifiziert.
MEIERHOFER baut mit dieser strategischen Übernahme sein Produktportfolio um eine weitere Speziallösung aus. „Die hohe Innovationskraft sowie die ausgezeichnete Usability der webbasierten, touchfähigen PREDEC®-Module passen sehr gut zu den hohen Qualitätsstandards, die wir an unsere eigene Software MCC stellen“, sagt Matthias Meierhofer, Vorstandsvorsitzender der MEIERHOFER AG. „Mit der Übernahme erweitern wir nicht nur unsere Produktpalette um einen wichtigen Baustein der IT-unterstützten medizinischen Versorgung, sondern stärken auch unsere Präsenz im deutschsprachigen Markt. Zusammen mit den Mitarbeitern der Löser Medizintechnik GmbH werden wir am Standort Leipzig zukünftig weiter an der Entwicklung innovativer IT-Produkte arbeiten“, so Meierhofer.
Seit über 25 Jahren ein zuverlässiger Partner
Als mittelständisches Unternehmen steht die MEIERHOFER AG seit über 25 Jahren als zuverlässiger Partner für medizinische und pflegerische Kompetenz. Die Aufnahme der PREDEC®-Module in die MEIERHOFER-Produktpalette erweitert diese Kompetenz um das intensivmedizinische Fachgebiet. PREDEC®-Anwender profitieren damit sowohl von der langjährigen Erfahrung als auch von dem gesamtklinischen Prozesswissen und Produktangebot eines führenden Healthcare IT-Anbieters im D-A-CH-Markt.
Löser Medizintechnik: innovativ und erfolgreich
Die Löser Medizintechnik GmbH wurde 2006 in Leipzig gegründet und ist ein führender Hersteller von innovativen Healthcare-IT Lösungen für Intensivmedizin, OP, Intermediate Care und Normalstation. Mit eigenen IT-Servicetechnikern werden Implementierungen und Rund-um- die-Uhr- Support durchgeführt. Die PDMS-Lösungen des Unternehmens sind als Medizinprodukte Klasse IIa zertifiziert.
MEIERHOFER: praxisorientierte, skalierbare Systeme
Die MEIERHOFER Unternehmensgruppe ist ein europaweit tätiger Anbieter von IT-Lösungen für Einrichtungen im Gesundheitswesen. In Kombination mit praxisorientierten Einführungskonzepten unterstützt das skalierbare Informationssystem MCC die Steuerung medizinischer, pflegerischer und administrativer Prozesse von Universitätskliniken bis hin zum Medizinischen Versorgungszentren. MCC gehört in Deutschland, Österreich und in der Schweiz zu den führenden Klinik-Informationssystemen. Individuelle Beratungs- und Betreuungskonzepte ergänzen das Portfolio.
www.meierhofer.de www.loeser-med.com
Trotz einer medikamentöser Mehrfachkombination rissen die Blutdruckwerte eines 37-Jährigen immer wieder nach oben aus. Als es dann auch noch zur Hirnblutung kam, sahen Münchner Ärzte – nach vergeblicher Pharmakotherapie – eine invasive Massnahme als indiziert an.
Als der 37-jährige Mann mit einer intrazerebralen Blutung in die Klinik eingeliefert wurde, betrug sein Blutdruck 230/120mmHg. Zu rechtsseitigen motorischen Defiziten im Bereich von Mund und Hand passte der Befund der Kernspintomografie: In eines von mehreren zerebralen Kavernomen – links hochfrontal – hatte es eingeblutet.
Mit Sympathikus-Denervation stufenweise Butdrucksenkung
Die Hypertonie trotzte in diesem Fall auch intensiver Pharmakotherapie, wie Manuel Berger und Kollegen von der Klinik für Kardiologie und Internistische Intensivmedizin am Klinikum München-Bogenhausen bei einer Posterpräsentation anlässlich des Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, Herz- und Kreislaufforschung berichteten. Mit einer Fünffachkombination hatte man lediglich Mittelwerte von 171/98 mmHg erreichen können, mit einer Sechsfachkombination 152/83 mmHg. Immer wieder kam es dabei zu Blutdruckspitzen von 190/115 mmHg. Nachdem ein sekundärer Hypertonus – wie etwa durch Phäochromozytom oder Hypercortisolismus – ausgeschlossen worden war, unterzog sich der 37-Jährige einer beidseitigen renalen Sympathikus-Denervation.
Schon nach drei Monaten setzten die Kardiologen eines der sechs Hochdruckmedikamente ab. Als sie nach weiteren drei Monaten Blutdruckmittelwerte von 114/75 mmHg verzeichnen konnten, liessen sie das nächste Antihypertensivum weg. Nach einem Jahr benötigte der Patient nur noch eine Dreier-Kombination bei gleichbleibend gutem Blutdruckprofil. Dieser Fall veranschaulicht das Potenzial der renalen Sypathikus-Denervation bei Patienten mit malignem, therapierefraktärem Bluthochdruck, betonte der Referent. Insbesondere nach neurologischen Ereignissen wie der beschriebenen intrazerebralen Hämorrhagie bilde die optimale antihypertensive Therapie ein entscheidendes Ziel.
www.dgk.org
Obschon Volk und Stände die Einheitskasse deutlich abgelehnt haben, gibt es offenkundige Bestrebungen, eine Staatskasse durch die Hinter- türe einzuführen. Das befürchtet santésuisse im jüngsten „Brennpunkt“.
„Auch beim geplanten ‚Zentrum für Qualität’ ist der Staat bestrebt, die Handlungsmacht an sich zu reissen. Und im Bereich der Spitäler führt der Interventionismus einiger Kantone zu grotesken Entwicklungen. Die Bemühungen um ein marktgesteuertes, freiheitliches Gesundheitswesen drohen zu versanden“, schreibt Heinz Brand, VR-Präsident im „Brennpunkt“. - Weiter im Klartext: „Nach der Abstimmung zur Einheitskasse müsste es das Ziel sein, die Qualität unseres Gesundheitssystems weiter zu verbessern und das Kostenwachstum in den Griff zu bekommen. Die Rezepte des EDI und etlicher Kantone zu noch mehr Planwirtschaft, noch weniger Wettbewerb und Eigenverantwortung gehen aber in die umgekehrte Richtung.“
Weniger Eigenverantwortung, mehr Staat?
So soll mit «chinesischen Mauern» zwischen Grund- und Zusatzversicherung eine «Einheitskasse light» eingeführt werden. Dass dies jedes Jahr zusätzlich 400 Mio. Franken kosten würde und die Versicherten ihren beliebten «Service aus einer Hand» verlören, wird unterschlagen. Derselben Logik folgt die Ankündigung, womöglich die höchste Franchise und ihre Rabatte zu streichen. Die Beschneidung der Eigenverantwortung würde sich über kurz oder lang als klassischer Bumerang zu Lasten der Prämienzahler erweisen.
«Staatlich normierte Geschäftsführung»?
Die heutige Kassenlandschaft ist historisch gewachsen: Regional ausgerichtete Unternehmen wie die Schwyzer Krankenkasse Institut Ingenbohl oder die Krankenkasse Turbenthal stehen eigenständig neben schweizweit tätigen Firmen mit Hunderttausenden von Versicherten. Die Vielfalt erlaubt den Versicherten eine echte Auswahl, die mit dem neuen Aufsichtsgesetz aber ernsthaft gefährdet ist. Dies u.a. dadurch, dass die ganz unterschiedlichen, nicht vergleichbaren Anforderungen an die Geschäftsführung über einen einzigen Leisten geschlagen werden. Legt der Bun- desrat bei den Durchgriffsmöglichkeiten der Verwaltung auf die Organe der Krankenversicherer nicht das nötige Augenmass an den Tag, wird das Resultat nicht nur eine Vermischung zwischen Kompetenzen der Aufsicht und der Unternehmen sein, sondern die Verarmung unserer historisch gewachsenen Kassenlandschaft.
Systematisches Bashing aus der Westschweiz
Schwarze Wolken über unserem bewährten System ziehen derzeit aus der West- schweiz auf. Von dort aus betreiben einige Politiker ein systematisches Bashing gegen die Krankenversicherer, um die Einfüh- rung kantonaler Einheitskassen zu recht- fertigen. Ob «Einheitskasse light» oder Einheitskasse durch die Hintertüre: Es handelt sich allesamt um Massnahmen, welche kontraproduktiv sind, um die Qualität und Effizienz der sozialen Krankenversi- cherung weiter zu verbessern, schreibt santésuisse.
www.santesuisse.ch
Die Hinweise verdichten sich: Bei einer akuten Lungenentzündung lässt sich der Krankheitsverlauf mit einer zusätzlichen kurzzeitigen Steroidtherapie günstig beeinflussen. Schweizer Autoren lieferten jetzt dazu erstmals eine aussagekräftige Studie an fast 800 Patienten.
Das theoretische Konzept, das hinter dem anti-inflammatorischen Ansatz steckt, überzeugt. Im Verlauf einer Pneumonie kommt es zur exzessiven Freisetzung von Zytokinen – eigentlich eine sinnvolle Reaktion des Körpers, doch wenn sie zu stark und prolongiert verläuft, schadet sie betroffenen Patienten erheblich. Klinische Daten belegen, dass Personen, die eine ambulant erworbene Pneumonie nicht überlebten, über längere Zeit stark erhöhte Werte inflammatorischer Proteine aufwiesen.
Zweifler am Kortisonkonzept äusserten dagegen Bedenken unter anderem hinsichtlich bakterieller Komplikationen. Würde die Steroidgabe nicht nosokomialen Infektionen, der Pneumoniepersistenz oder Rückfällen Vorschub leisten? - Eine Reihe von Arbeitsgruppen haben sich mit diesem Thema beschäftigt, berichteten Dr. Claudine Angela Blum vom Universitätsspital Basel und Kollegen (Blum CA et al Lancet 2015; online first).
Nosokomiale Infektonen, Pneumoniepersistenz?
Bereits 1955 beschrieben US-Mediziner günstige Effekte von Kortison bei penicillinbehandelten Patienten mit Pneumokokken-Pneumonie. 2005 erzielten Ärzte in einer kleinen Gruppe von 46 Patienten Erfolge mit einer Hydrokortisoninfusion über sieben Tage. Weitere Studien folgten mit zum Teil widersprüchlichen Resultaten. Autoren aktueller Metaanalysen zum Thema konstatierten, dass Steroide bei ambulant erworbener Pneumonie wohl nützlich sind, aber eine grosse, adäquat gepowerte Studie als Beweis noch aussteht. Diese Daten haben die Schweizer Autoren nun geliefert. 785 Patienten, die sie mit der Diagnose „ambulant erworbene Pneumonie“ stationär in insgesamt sieben Kliniken aufgenommen hatten, teilten sie randomisiert und doppelblind zwei Studiengruppen zu: Zusätzlich zur Antibiotikabehandlung erhielten 392 Teilnehmer eine Woche lang täglich 50 mg Prednison als Tablette, 393 schluckten stattdessen ein Placebo.
Weniger Komplikationen unter Steroidtherapie
Bei dem primären Endpunkt – Zeit bis zur klinischen Stabilisierung – ergab sich ein signifikanter Unterschied zwischen den Gruppen: Während es in der Placebogruppe 4,4 Tage dauerte, waren es unter Kortison nur drei Tage. Auch bezüglich des Bedarfs an i.v. Antibiotika war die Prednisongruppe um einen Tag im Vorteil, zudem mussten Patienten unter Placebo im Mittel einen Tag länger im Spital bleiben. In Hinblick auf Komplikationen schnitten Steroidtherapierte sogar etwas günstiger ab: Tendenziell traten weniger mit Pneumonie assoziierte Probleme wie Empyem, Ateminsuffizienz mit Intubationsbedarf, Pneumoniepersistenz oder Todesfälle auf.
Die einzige Nebenwirkung, die sich klar dem Prednison zuordnen liess, war eine erhöhte Rate von Hyperglykämien während des Spitalaufenthaltes, die bei einem Teil der Patienten eine Insulingabe notwendig machte. Eine gesteigerte Zahl erneuter Lungenentzündungen (wie in einer anderen Studie berichtet) beobachteten die Schweizer Autoren nicht (ca. 5% in beiden Gruppen). Fügt man diese Studienergebnisse den vorhandenen Metaanalysen hinzu, ergibt sich nun eine signifikante Verkürzung des Hospitalisationsbedarfs, unterstreichen Dr. Blum et al.
www.medical-tribune.ch
Kinder mit Typ-1-Diabetes scheinen eine andere Darmflora zu haben. Lässt sich durch gezielte Beeinflussung die Krankheit verhindern?
Kinder mit Typ-1-Diabetes haben im Vergleich zu gesunden Gleichaltrigen ein anderes Keimspektrum im Darm. Es scheint ihnen vor allem an Bakterien zu mangeln, die schützendes Butyrat bilden. Studien der letzten Jahre haben gezeigt, dass eine abweichende Darm-Mikrobiota mit der Entwicklung des Typ-1-Diabetes assoziiert ist. Ob dies auch für Kinder im Vorschulalter zutrifft, prüfte das Forscherteam um Dr. Marcus C. de Goffau von der Universität Groningen.
Bakterien-Besiedlung ungewöhnlich
Die Kollegen untersuchten Stuhlproben von 28 Diabetespatienten im Alter von ein bis fünf Jahren und von 27 gesunden, altersgematchten Kindern. Mithilfe des „Human Intestinal Tract Chip“ (phylogenetischer Microarray, der Aussagen über die Zusammensetzung der intestinalen Mikrobiota ermöglicht) konnten die Forscher prüfen, wie sich das Darmbakterienspektrum der kranken und gesunden Probanden unterschied.
Bei Diabetikern unter 2,9 Jahren fanden sie mehr Keime der Klasse Bacilli (v.a. Streptokokken) und Bacteroidetes, gesunde Kinder wiesen mehr Bakterien der Clostridium-Cluster IV und XIVa auf. Gesunde Kontrollkinder > 2,9 Jahre beherbergten einen höheren Anteil butyratbildender Spezies innerhalb der Clostridium-Cluster IV und XIVa im Darm als gleichaltrige Diabeteskinder.
Butyrat als schlüssel zum Diabetes?
Die Ergebnisse beider Altersgruppen weisen darauf hin, dass nicht diabetische Kinder eine ausgeglichenere Mikrobiota aufweisen, in der butyratbildende Spezies eine Schlüsselposition einnehmen, schreiben die Autoren im Journal „Diabetologia“. Und wie ist der Zusammenhang zwischen Darmbakterien und Diabetesentwicklung zu erklären? Ein wichtiger Faktor scheint die Darmpermeabilität zu sein.
Butyrat, das von bestimmten Bakterien gebildet wird, hemmt inflammatorische Reaktionen und ist wichtig für die Darmintegrität. Hier ergibt sich möglicherweise ein therapeutischer Ansatz: Die niederländischen Forscher hoffen, mit diätetischen Massnahmen eine optimale Butyratsynthese fördern zu können. Dies könnte insbesondere bei Hochrisikokindern mit entsprechenden HLA-Genotypen das Risiko für Typ-1-Diabetes senken.
www.diabetesgesellschaft.ch
Nichtraucher erkranken gehäuft an oralen Karzinomen, dabei ist die Verteilung auffällig. Besonders Prothesenträger scheinen betroffen.
Australische Forscher haben die Daten von 881 Patienten mit Karzinomen der Mundhöhle und des Rachens aus den Jahren 2001 bis 2011 analysiert. Nichtraucher waren mit 14 % beim Mundhöhlenkrebs und 22 % beim Rachentumor eindeutig in der Minderheit.
Dabei liessen sich deutliche Unterschiede in der Lokalisation bei Rauchern und Nichtrauchern feststellen. So fand sich das Malignom nur bei 33 % der Raucher an der lateralen Zungenschleimhaut, bei Nichtrauchern kam diese Lokalisation bei 66 % vor. Der Mundboden war bei den Rauchern am zweithäufigsten betroffen, bei Nichtrauchern kam dort nur ganz selten eine Entartung vor.
Bei Zahnprotesen bessere Prävention betreiben
Weitere Stellen mit erhöhter Neoplasiegefahr besonders bei Nichtrauchern sind die bukkale Schleimhaut und der Kieferkamm. Diesen Regionen, die durch Zahnkanten oder Zahnprothesen chronisch gereizt werden, sollte in Sachen Prävention mehr Beachtung geschenkt werden.
www.diezahnaerzte.ch
Diese Übernahme erweitert das HDS Portfolio um Datenintegration, Business-Analytics-Expertise und grundlegende Technologien zur Beschleunigung der Wertschöpfung aus Big-Data.
Pentaho ist einer der führenden Anbieter von Big-Data-Integrations- und Business-Analytics-Lösungen mit einer Open-Source-Plattform für eine grosse Bandbreite an Big Data-Implementierungen. Die Akquisition durch Hitachi ist die bislang grösste private Big-Data-Übernahme. Der Transaktionsabschluss wird im Juni 2015 erwartet und unterliegt den üblichen Abschlussbedingungen. Pentaho heisst nach der Übernahme offiziell «Pentaho, a Hitachi Data Systems Company» und behält seine Marke bei.
Wichtige strategische Übernahme
Die Übernahme ist ein wichtiger Bestandteil der Hitachi Strategie, Business-Innovationen zu realisieren, die Maschinendaten, Informationstechnologie und Analytik integrieren. So lassen sich wertvolle Erkenntnisse aus Big Data und dem Internet der Dinge generieren. Die Akquisition bedeutet auch einen Wandel für die Big-Data-Industrie. Durch eine schnellere und einfachere Implementierung der Anwendungen und einen schnelleren Return-on-Invest (ROI) wird die Einführung von Big-Data-Technologie und -Lösungen in Unternehmen beschleunigt.
Die Pentaho Software und Expertise wird das aktuelle HDS Produkt- und Service-Portfolio weiter ausbauen und dabei unterstützen, weitere HDS Big-Data-Anwendungen schneller auf den Markt zu bringen. Das Ergebnis: einzigartige, umfassende Lösungen, welche die spezifischen Herausforderungen von Unternehmen erfüllen – und zwar über eine einzige, gemeinsame Analytics-Plattform. Sie wird als Referenz-Architektur fungieren, die die unterschiedlichen Technologien von Hitachi, seinen Partnern und der Open-Source-Commmunity miteinander verknüpft und sie orchestriert. Entwickler können so neue Funktionen zu den bestehenden Technologien hinzufügen und damit schneller auf Business-Anforderungen reagieren.
Mehr Wert aus den Informationen schöpfen
«Daten sind in vielen Unternehmen immer noch eine unerschlossene Ressource – und den tatsächlichen Wert aus den Informationen zu schöpfen bleibt eine Herausforderung», erklärt Kevin Eggleston, Senior Vice President, Social Innovation and Global Industries, Hitachi Data Systems. «Die Kombination der umfangreichen Industrieexpertise und der modernen Informationstechnologien von Hitachi mit der Pentaho-Software und deren kompetentem Experten-Team macht es uns möglich, Unternehmen eine komplette Lösung anzubieten, mit der sie ihre Daten managen können. Damit sind sie in der Lage, die Leistung von Big Data und dem Internet der Dinge einfacher und schneller zu nutzen.»
Big Data, Analytics und das Internet der wichtigen Dinge
Die Übernahme von Pentaho baut auf einer bestehenden OEM-Partnerschaft zwischen beiden Unternehmen auf. Sie ist ein Kernelement in der HDS-Strategie, sein Social Innovation Business voranzutreiben und eines der führenden Unternehmen im Internet der Dinge zu werden. Social Innovation ist die gemeinsame Strategie aller Hitachi Unternehmensbereiche. Die dieser Strategie folgenden Lösungen sollen eine gesündere, sicherere und intelligentere Gesellschaft ermöglichen. Die Pentaho-Vision ist es, einen transformativen Wert aus Daten, die durch Menschen und Dinge generiert und verbunden sind, zu erzeugen. Diese Vision wird durch eine Big-Data-Koordinierungsplattform zum Leben erweckt, um Embedded Analytics anzutreiben.
Als Teil der Hitachi Social Innovation Strategie ist HDS aktiv daran beteiligt, die praktische Verwendung vernetzter Maschinen und Sensoren voranzutreiben. Darüber hinaus arbeitet HDS daran, wie das Internet der Dinge – oder besser: das Internet der wichtigen Dinge – Unternehmen und die Gesellschaft verbessern kann. Eine nahtlose Integration von Big-Data-Lösungen erfordert Fähigkeiten in einer Reihe unterschiedlicher Bereiche, darunter eine umfangreiche Domain-Fachkenntnis, Analytics-Technologie sowie eine End-to-End-Plattform. Hitachi bietet als einziges Unternehmen alle diese Komponenten an.
Grundlegende Big Data-Technologien
Pentaho bietet grundlegende Technologien für Big Data. Das zentrale Versprechen von Big Data: Unternehmen sind dadurch in der Lage, ein breiteres Spektrum an Datenquellen zu sammeln, zu verknüpfen und zu analysieren, um so neue Erkenntnisse für das Geschäft zu erzielen. Die Pentaho-Plattform vereinfacht die Vorbereitung und Kombination der Daten. Die Lösung verfügt darüber hinaus über eine Reihe von Werkzeugen, die es Anwendern ermöglichen, Informationen zu analysieren, zu visualisieren, zu untersuchen, zu kombinieren, zu reporten und Ergebnisse zu prognostizieren.
www.my-hds.ch
Die FMH trauert um ihren Vizepräsidenten Dr. med. Ernst Gähler. Unerwartet ist er in der Nacht vom 11. auf den 12. März 2015 verstorben. Dr. Gähler aus Herisau war ein profunder Kenner der Schweizer Gesundheitspolitik und ein kluger Streiter für die Sache.
"Die Kolleginnen und Kollegen des Zentralvorstandes, sein Team der Abteilung Ambulante Tarife und Verträge Schweiz sowie alle Mitarbeitenden des Generalsekretariates sind zutiefst bestürzt und sprechen der Familie und den Angehörigen ihr tiefstes Beileid aus", schreibt die FMH in einem Communiqué. Dr.med. Ernst Gähler hat seit 2006 als Mitglied des Zentralvorstandes die Anliegen der Ärzteschaft auf nationaler Ebene und insbesondere die ambulanten Tarife mit umfassendem Wissen und grossem Engagement vertreten, anfänglich als Zentralvorstandsmitglied und seit 2008 auch als Vizepräsident der FMH. Zuletzt hat er vor einer Woche an der Academy on Health Care Policy von Salvatore Volante beherzt für ein Offenlegen einer BAG-Studie über die Kostenvorteile der Selbstdispensation gekämpft, die seit Langem aus geheimnisvollen Gründen unter Verschluss liegt (Wir berichteten an dieser Stelle darüber).
Die FMH verliert mit Dr. Ernst Gähler eine grosse gesundheitspolitische Persönlichkeit und vor allem einen Menschen, der immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Ärztinnen und Ärzte an der Basis hatte und für den die Patienten stets im Mittelpunkt standen. «Wir werden ihn stets in bester Erinnerung behalten und in seinem Sinne ist es uns Auftrag und Bedürfnis, seine Ziele und Visionen weiter zu verfolgen und umzusetzen», erklärt Dr.med. Jürg Schlup, Präsident der FMH.
Eine mediterrane Diät mit Energiebeschränkung hat schon vielfach positive Effekte auf das metabolische Syndrom gezeigt. Doch ist dafür die Gewichtsabnahme oder das Essen verantwortlich? Eine spanische Studie legte jetzt den Fokus auf die reine Ernährung
Weltweit leidet etwa jeder Vierte an einem metabolischen Syndrom, Tendenz steigend. Dass Lebensstiländerungen positiv wirken, dürfte hinreichend bekannt sein. Die spanischen Kollegen wollten nun aber wissen, welchen Anteil die Ernährung selbst hat.
5801 Menschen im Alter zwischen 55 und 80 Jahren mit hohem kardiovaskulärem Risiko nahmen an der Studie teil. Das bedeutet, sie litten entweder an einem Typ-2-Diabetes oder wiesen mindestens drei der folgenden Faktoren auf: Hypertonie, hohes LDL, niedriges HDL, Übergewicht, Rauchen oder eine frühzeitige KHK in der Familie. Randomisiert erhielten die Probanden entweder mediterrane Kost mit hohem Anteil von nativem Olivenöl extra oder mit gemixten Nüssen (30 g/Tag) angereichert. Die Kontrollgruppe lebte mit einer fettarmen Diät, eine Kalorienbeschränkung gab es nicht.
Mittelmeerdiät verbessert metabolisches Syndrom
Das Augenmerk lag auf neu auftretendem metabolischem Syndrom bzw. dem Rückgang eines vorhandenen. Als Reversion wurde definiert, wenn ein Jahr nach Studienbeginn weniger als drei Komponenten des Syndroms vorlagen. Initial litten knapp 64 % bereits am metabolischen Syndrom, im mittleren Follow-up von 4,8 Jahren entwickelte die Hälfte der anderen das Leiden.
Das Risiko dafür stand in keinem Zusammenhang mit der Kostform. Dagegen hatte die Diät sehr wohl Einfluss auf die Rückbildung: 28,2 % der betroffenen
Patienten brachten ihren Stoffwechsel wieder ins Lot, und zwar signifikant häufiger mit der Mittelmeerdiät. Am besten gelang es mit dem Olivenöl (HR gegenüber Kontrollgruppe 1,35), aber auch die Nüsse wirkten deutlich positiv (HR 1,28).
Olivenöl nicht zur Prävention geeignet
Das Öl brachte erhebliche Abnahmen von Übergewicht und Nüchternzucker mit sich, die Nüsse zeigten nur im Hinblick auf die Fettleibigkeit Erfolg. Daraus lässt sich ableiten, dass mediterrane Ernährung auch ohne Energielimit günstige Effekte aufweist, wenn bereits metabolische Entgleisungen vorliegen, präventive Effekte scheinen aber nicht möglich.
www.medical-tribune.ch
Laut Bundesamt für Gesundheit sterben aufgrund von falschen Diagnosen, falscher Medikation oder Infektionen in Schweizer Spitälern mehr Menschen als durch Grippe, Aids und Verkehrsunfälle zusammen. Grund genug für Bundesrat Alain Berset, ein nationales Qualitätszentrum vorzu- schlagen. „Es ist überflüssig“, meint der Verband deutschschweizerischer Ärztegesellschaften (VEDAG).
In „Politik+Patient“ schreibt der Ärzteverband: „Ein nationales Qualitätszentrum soll künftig systematisch Daten erheben und zu einer verbesserten Quali- tät medizinischer Leistungen beitragen.
Gleichzeitig ist eine systematische Überprüfung der Wirksamkeit medizinischer Leistungen geplant. Zwar wird dies schon heute gemacht, aber laut Berset stehen dafür nicht genügend Mittel zur Verfügung. Das Ze trum soll deshalb auch teure Behandlungen auf ihren Nutzen für die Patienten untersuchen. Die Kosten schätzt der Bundesrat auf 32 Millionen Franken im Jahr, finanziert durch Bundesbeiträge und einen Zuschlag auf die Krankenkassenprämien.
Bringt das etwas?
Verbessert ein solches Zentrum unsere Gesundheitsversorgung? Seit längerer Zeit engagieren sich Ärzte und Spitäler für eine bessere Patientensicherheit. In Study Groups, mit Hilfe von Checklisten und durch systematische Auswertung von Behandlungsfehlern verbessern Spitalverantwortliche und Ärzte bereits heute die Qualität medizinischer Leistungen. Zudem analysiert die Stiftung Patientensicherheit Schweiz, in der alle wichtigen Akteure vertreten sind, bereits heute Sicherheitsprobleme, entwickelt Lösungen für Leis- tungserbringer und fördert den Wissenstransfer in die medizinische Praxis.
Bestehende Strukturen stärken
Man kann und soll diese bestehenden Strukturen weiter stärken – doch dazu braucht es kein nationales Qualitätszentrum: Damit würde nur eine überflüssige und teure Parallelstruktur geschaffen, die so nötig ist wie ein Kiosk auf dem Matterhorn.
www.politikpatient.ch
Im Jahr 2014 liessen sich 26'280 Patientinnen und Patienten in den acht der Basler Privatspitäler-Vereinigung (BPSV) angehörenden Kliniken, Adullam Spital, Bethesda Spital, Klinik Sonnenhalde Riehen, Merian Iselin Klinik, Palliativzentrum Hildegard, REHAB Basel, Reha Chrischona, und St. Claraspital, stationär behandeln. Das sind 424 Fälle oder 1,6% mehr wie im Vorjahr.
Die Zahl der Pflegetage/-nächte aller Institutionen blieb mit 252'403 gegenüber dem Vorjahr mit 253'092 fast gleich. Davon entfielen auf den Akutbereich 128'021 (+2'904), auf die Rehabilitation 91'360 (-4'050), auf die Psychiatrie 23'975 (+184) und auf die Palliativmedizin 9'047 (+273). 132'506 Pflegetage entfielen auf Patienten aus Basel-Stadt, 74'122 auf solche aus Baselland. 36'921 Pflegetage betrafen Patienten aus der übrigen Schweiz und 8'854 auf solche aus dem Ausland. Der Anteil Pflegetage aller Privatspitäler an Allgemeinversicherten ist mit 174'355 gegenüber den Halbprivat- und Privat-Versicherten mit 78'048 um 2'717 gestiegen und beträgt rund 69% aller Pflegetage, 1% mehr wie im Vorjahr. Damit bekräftigen die gemeinnützigen Basler Privatspitäler ihre Absicht, weiterhin einen beachtlichen Anteil an der Grundversorgung der Bevölkerung der Region zu sichern.
Die acht Basler Privatspitäler decken in den Bereichen Akutmedizin, Psychiatrie, Rehabilitation und Palliativmedizin rund einen Viertel der regionalen Gesundheitsversorgung (BS/BL) ab und stellen mit 2'528 (+137) Vollzeitstellen einen gewichtigen Wirtschaftsfaktor dar.
www.privatspitalbasel.ch
Im September des vergangenen Jahres verlangte die Zeitschrift „Politik+Patient“ des Verbands deutschschweizerischer Ärztegesellschaften (VEDAG) vom Bundesamt für Gesundheit Einsicht in eine Studie zur Medikamentenabgabe. Was folgte, war eine billige Posse, meint der VEDAG. Hier die Geschichte ...
Im September des vergangenen Jahres bat „Politik+Patient“ das Bundesamt für Gesundheit (BAG) um Einsicht in eine Studie zur Medikamentenabgabe. Darin geht es um die Frage, welche Kosten entstehen, wenn Ärzte Medikamente in der Praxis abgeben. Erlaubt ist diese Selbstdispensation heute in weiten Teilen der Deutschschweiz, nicht aber in der Romandie oder im Tessin. Dort erhalten Patienten die verschriebenen Medikamente nur in der Apotheke, mit dem Rezept des Arztes.
Die Redaktion von „Politik+Patient“ weiss seit Sommer 2014, dass die Ergebnisse der Studie längst vorliegen. Man vermutet, das BAG halte die Studie aus politischen Gründen unter Verschluss. Sie habe nämlich nicht die Resultate ergeben, die sich Bundesbern erhoffte: Anders als vielfach behauptet, verursachen Ärzte, die Medikamente direkt an Patienten abgeben, nicht mehr Kosten als jene, die das nicht tun dürfen.
Geheimhaltungserklärung
Ein BAG-Sprecher bestritt im Herbst gegenüber „Politik+Patient“, dass die Studie unter Verschluss gehalten werde. Tatsächlich hatten mehrere Parlamentarier Einsicht in die Studie erhalten – aber erst nach Unterzeichnung einer Geheimhaltungserklärung.
Die Ärzteschaft zeigt sich zu Recht verärgert über die Informationspolitik des BAG: „Wäre die Studie zu Ungunsten der Selbstdispensation ausgefallen – Medien und Kommissionsmitglieder wären längst darüber informiert worden“, so der Arzt und Verleger Richard Altorfer.
Verschobener Zeithorizont
„Politik+Patient“ wandte sich darauf – wie drei weitere Zeitungsredaktionen – an den Eidgenössischen Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragten, Hanspeter Thür. Das BAG schrieb in einer Stellungnahme, die Studie werde veröffentlicht, sobald der Bundesrat davon Kenntnis genommen habe. Dies werde voraussichtlich Ende 2014 der Fall sein. Thür billigte diese Argumentation, hielt in seinem Schlichtungsvorschlag aber fest, dass sich eine andauernde Verweigerung der Einsicht nicht mit dem Öffentlichkeitsprinzip der Verwaltung vereinbaren lasse.
Am 22. Dezember 2014 erhielt „Politik+Patient“ die Verfügung des BAG. Vom Zeithorizont „Ende 2014“ war darin nicht mehr die Rede. Das Bundesamt schrieb nur, der Bundesrat werde den Entscheid über das weitere Vorgehen „voraussichtlich in den kommenden Monaten“ treffen. Danach werde die Veröffentlichung der Studie wieder geprüft.
Unglaubwürdiger Bundesrat
Diese Art der Kommunikation gerät zur billigen Posse. Der Bundesrat wird unglaubwürdig, wenn er die Ergebnisse einer Studie, welche er 2012 selbst angeregt hat und die seit weit über einem Jahr vorliegt, nicht zur Kenntnis nehmen will. Das Gesundheitswesen verändert sich rasch. Eine gesundheitspolitische Studie behält ihre Gültigkeit nicht über Jahre hinweg. Mit ihrem Vorgehen und ihrer Informationspolitik widersprechen Bundesrat und Bundesamt dem Öffentlichkeitsprinzip, wie es der Gesetzgeber von der Bundesverwaltung verlangt. So geschieht, was staatliche Akteure eigentlich verhindern müssten: Das Vertrauen in den Rechtsstaat geht verloren.
Die Redaktion von „Politik+Patient“ bereitet nun eine Beschwerde ans Bundesverwaltungsgericht vor. Angesichts der vorliegenden Fakten hat die Redaktion von „clinicum“ vollstes Verständnis für diesen Schritt. Wann outet sich das BAG?
www.politikpatient.ch
Der Spiele-Publisher Ubisoft ubisoft.com entwickelt mit "Dig Rush" ein neuartiges Videospiel, das speziell für die Behandlung von Amblyopie eingesetzt werden soll. Die Augenkrankheit, an der aktuellen Statistiken zufolge rund drei Prozent der gesamten Weltbevölkerung leiden, führt zur Verminderung der Sehstärke eines Auges und kann sogar Blindheit hervorrufen.
Derzeitige Behandlungsansätze sind aber oft nur wenig effektiv. Mit der innovativen Game-Therapie sollen betroffene Patienten bald spielerisch an der Verbesserung ihres Gesundheitszustandes arbeiten können, so die Hoffnung der Entwickler.
Angenehmere Erfahrung
"Die Entwicklung von Dig Rush war eine grossartige Möglichkeit für uns, unser Wissen und Können in der Videospielentwicklung einzubringen, um bei einem Durchbruch in der modernen medizinischen Behandlung zu helfen", stellt Mathieu Ferland, Senior Producer bei Ubisoft, fest. Ziel sei es, eine angenehmere und motivierende Erfahrung für Amblyopie-Patienten zu gestalten. "Wir sind stolz, Teil eines solch positiven Beispiels für den Einfluss von Videospiel-Technologie zu sein", betont Ferland.
"Aktuelle Behandlungsmethoden wie etwa das Abdecken eines Auges schaffen nur begrenzt Abhilfe und werden aufgrund mangelnden Komforts und sozialen Stigmas nur selten eingehalten", erklärt ergänzend Joseph Koziak, CEO von Amblyotech amblyotech.com, einem der Projektpartner von Ubisoft. Die patentierte, elektronische Amblyotech-Therapie sei klinisch getestet worden, um die Sehschärfe von unter Amblyopie leidenden Kindern und Erwachsenen ohne den Einsatz einer Augenklappe zu verbessern. "Dadurch sind wir in der Lage, den Therapeuten ein vollständiges Bild der Behandlung zu vermitteln und die Fortschritte des Patienten im Verlauf der Therapie zu beurteilen", so Koziak.
Patentierte Erfindung
Technologische Basis für die Games-Therapie ist eine patentierte Erfindung von Wissenschaftlern der McGill University mcgill.ca in Montreal. Bei Dig Rush wird demnach nicht nur das schwache Auge trainiert, sondern es werden beide Augen binokular beansprucht. Dies wird mithilfe von verschiedenen Kontraststärken von Rot und Blau ermöglicht, die durch eine stereoskopische Brille gesehen werden. "Dank dieser Methode kann der Therapeut die Einstellungen des Spiels gezielt auf die Bedürfnisse des schwachen Auges des Patienten anpassen, sodass beide Augen beim Spielen zum Tragen kommen", erläutern die Projektpartner die Vorteile.
Ob und wann Amblyopie-Patienten tatsächlich die neue, alternative Behandlung nutzen können, lässt sich im Moment noch nicht sagen. Gegenwärtig wartet Dig Rush noch auf eine offizielle Freigabe vonseiten der Food and Drugs Administration fda.gov . "Sobald die Genehmigung erteilt worden ist, wird diese Behandlung weltweit zur Verfügung stehen", heisst es von den Initiatoren.
Bei jedem dritten Schweizer Regionalspital liegt die Bettenauslastung unter 70 Prozent. Eine Auswertung von santésuisse zeigt, dass die Universitäts- und Zentrumsspitäler deutlich besser ausgelastet sind als die Regionalspitäler. „Politisch bedingte Kosten für unnötige und teure Überkapazitäten sollen nicht die Prämienzahler mitfinanzieren müssen“, folgert der Kassenverband.
In jüngster Zeit ist in einigen Kantonen Bewegung in die Frage der Spi- talstandorte gekommen. Aktuelle Beispiele für diese Auseinanderset- zungen sind die mögliche Schliessung des Spitals von La-Chaux-de– Fonds im Neuenburger Jura wie auch des Bruderholz-Spitals im Kan- ton Baselland oder die Verringerung der Anzahl Spitäler im Oberwallis von drei auf eines. Gemäss Krankenversicherungsgesetz (KVG) müs- sen die Kantone die stationäre Spitalversorgung mittels entsprechen- der Planungsentscheide sicherstellen. Dasselbe Gesetz verlangt aber auch, dass nur wirtschaftlich erbrachte Leistungen von der sozialen Krankenversicherung vergütet wer- den dürfen.
171 Akutspitäler
In der Schweizer Spitallandschaft wurden 2012 gemäss Bundesamt für Statistik 171 Akutspitäler gezählt. Diese teilten sich auf in 29 Univer- sitäts- und Zentrumsspitäler, 85 Regionalspitäler und 57 Spezialkliniken.
Die OECD kommentierte 2011 in ihrem Bericht über das schweizerische Gesundheitssystem, dass „die Schweiz weltweit zu den Ländern mit der höchsten Spitaldichte gehört. (..) Insbesondere kleine Spitäler müssten sich mit der Herausforderung befassen, ob sie über aus- reichend Volumen verfügen, um im DRG-System bestehen zu können.“
Wenige Spitäler sehr hoch, viele tief ausgelastet
Die Bettenauslastung eines Spitals hängt von medizinischen Gegebenheiten, z. B. der Höhe des Notfallanteils, aber auch geografischen und politischen Einflüssen ab. santésuisse hat die Kennzahlen des BAG zur Bettenauslastung der Spitäler ausgewertet: Die Universitäts- und Zentrumsspitäler erbringen fast zwei Drittel der Pflegetage. Ihre Auslastung liegt bei durchschnittlich 82 Prozent. Ein Drittel der Pflegetage wird von den Regionalspitälern erbracht. Bei ihnen liegt die Bettenauslastung im Schnitt bei 77 Prozent. Die Spezialkliniken erbringen rund sechs Prozent der Pflegetage. Ihre Bettenauslastung liegt bei 72 Prozent. Die Spannweite in der Auslastung ist in allen drei Spital- gruppen enorm.
Enorme Streuung – besteht Optimierungspotenzial?
„Die grosse Streuung in der Bettenauslastung lässt vermuten, dass Überangebote bestehen und damit die Schweizer Spitallandschaft – wie auch die OECD in ihrem Bericht festhält – nicht effektiv organisiert ist. Es widerspricht dem KVG, wenn die Prämienzahler unwirtschaftliche Strukturen mitfinanzieren müssen. Ein Überdenken der kantonal ori- entierten Spitalplanung ist deshalb überfällig“, kommentiert santésuisse.
www.santesuisse.ch
Pestizide, Plastik und Flammschutzmittel setzen der Gesundheit erheblich zu. Verbreitete Chemikalien, die zu Störungen des menschlichen Hormonsystems führen, verursachen durch die Schädigung der Gesundheit jährlich in Europa Kosten in Höhe von mehr als 150 Mrd. Euro. Aktuelle Forschungsergebnisse gehen von erheblichen wirtschaftlichen Belastungen durch Chemikalien in Pestiziden, Plastik und Flammschutzmitteln aus.
Laut den Experten der New York University nyu.edu sind diese Schätzungen aber noch zurückhaltend.
Beeinträchtigungen der Intelligenz
Die Forschungsergebnisse wurden auf der Jahrestagung der Endocrinology Society der Öffentlichkeit vorgestellt. Experten argumentierten, dass es sich um fundierte Mutmaßungen handelt. Endokrin wirksame Substanzen (EDCs) können den Hormonen, die die Physiologie des Körpers kontrollieren, ähnlich sein und daher ihre Funktion nachahmen. Sie können aber auch die Funktion dieser Hormone blockieren.
EDCs wurden in der Vergangenheit bereits mit sinkenden Spermienzahlen, einigen Krebsarten, Beeinträchtigungen der Intelligenz, Fettleibigkeit und Diabetes in Zusammenhang gebracht. Die stärksten Bedenken bestehen hinsichtlich ihrer Auswirkungen in der Kindheit. Laut den Autoren würde eine Einschränkung des Kontakts entscheidende Vorteile bringen. Bisphenol A wurde in der EU bereits aus Babyflaschen und Kinderspielzeugen verbannt.
Politische Interventionen erforderlich
Viele der Krankheiten, die mit EDCs in Zusammenhang gebracht werden, werden jedoch auch durch andere Umweltfaktoren beeinflusst. Einigen Forschern nach sind die Werte in der Umwelt jedoch nicht hoch genug, um die Gesundheit zu beeinflussen. Das internationale Team räumt aber eine gewisse Unsicherheit ein. Die Verfahren des International Panel on Climate Change wurden adaptiert, um Unsicherheiten mit möglichen Folgen auszugleichen.
Mathematische Modelle gehen davon aus, dass in den 27 EU-Staaten Kosten in Höhe von 157 Mrd. Euro pro Jahr entstehen können. Sie könnten jedoch auch deutlich höher ausfallen. Darin sind die Kosten für Gesundheitsversorgung und verlorenes wirtschaftliches Potenzial enthalten. Die Berechnungen ergaben, dass mit einer Wahrscheinlichkeit von mehr als 99 Prozent zumindest eine der Chemikalien wirklich eine Auswirkung auf die Gesundheit hat.
Beeinträchtigung der Intelligenz
Die meisten Kosten verursachen mit 132 Mrd. Euro die neurologischen Auswirkungen wie Beeinträchtigungen der Intelligenz. Die grössten wirtschaftlichen Folgen werden mit 120 Mrd. Euro von Pestiziden verursacht. Mit 26 Mrd. Euro folgen Chemikalien, die in Plastik enthalten sind und Flammschutzmittel mit neun Mrd. Euro. Rund 13 Mio. IQ-Punkte gehen in Europa verloren. 59’300 Fälle von geistiger Behinderung können auf EDCs zurückgeführt werden.
nyu.edu
Das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) Kanton Zürich verteilt am kommenden Dienstag 15 Tonnen Geschenke aus der Sammelaktion «2x Weihnachten».
Es ist eine grosse Bescherung: 15 Tonnen Geschenke aus der Aktion «2x Weihnachten» treffen am Dienstag, 10. März 2015, in einer Lagerhalle in Bülach ein. Dort werden die Kisten voller Gaben während mehrerer Tage von Freiwilligen des Zürcher Roten Kreuzes sortiert und konfektioniert. Über 40 Wohnheime, Sozialdienststellen, Notunterkünfte und andere soziale Organisationen aus dem Kanton Zürich werden die für sie bereitgestellte Ware eine Woche später in Bülach abholen. Darunter sind zum Beispiel das Schlufphuus Zürich, das Durchgangszentrum Sonnenbühl in Oberembrach oder die Wochenendstube in Winterthur.
Sie alle verteilen die Geschenke direkt an ihre Bewohner, Klientinnen und Bedürftige. Familien, Kinder und Erwachsene, die in einer schwierigen Lebenssituation sind und deren finanzielle Mittel oft auch für den alltäglichen Bedarf nicht ausreichen, erhalten so im Frühling unverhofft späte Weihnachtsgeschenke, die grosse Freude bereiten.
Erfolgreiche Aktion «2x Weihnachten»
Über die vergangenen Festtage wurden schweizweit rund 71'000 Geschenkpakete für «2x Weihnachten» gespendet. SRG SSR, die Schweizerische Post und das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) sind Träger der Aktion, die 2014/2015 bereits zum 18. Mal stattfand. Die Güter werden und wurden je zur Hälfte über die Rotkreuz-Kantonalverbände in den Kantonen und vom SRK in Osteuropa (Weissrussland, Moldawien, Bosnien und Herzegowina sowie Bulgarien) an bedürftige Einzelpersonen und Familien sowie an soziale Institutionen weiterverschenkt. Im Kanton Zürich holen die betreffenden sozialen Organisationen die Geschenke am Montag, 16. und Dienstag, 17. März 2015 in Bülach ab für die weitere Verteilung.
Die nächste Sammelaktion «2x Weihnachten» beginnt am Donnerstag, 24. Dezember 2015 und dauert bis Samstag, 9. Januar 2016.
www.srk-zuerich.ch
In der obligatorischen Krankenpflegeversicherung verzeichnet Liechtenstein, analog der Entwicklung in anderen Ländern, seit Jahren ein stetes Kostenwachstum. Den stärksten Zuwachs gegenüber dem Vorjahr erfuhren die Bruttoleistungen im Jahre 2013 mit einer Zunahme von 14.5% gemäss dem Datenpool des Liechtensteinischen Krankenkassenverbands. Die Regierung hat aufgrund dieser starken Kostensteigerung Sofortmassnahmen beschlossen, welche sich zumindest teilweise auf das vergangene Jahr 2014 ausgewirkt haben.
So war von 2013 auf 2014 ein deutlich tieferes Wachstum der Bruttoleistungen von CHF 164.1 Mio. auf CHF 166.3 Mio. oder um 1.4% zu verzeichnen. Damit liegt das Gesamtwachstum der Kosten 2014 unter dem von der Regierung festgelegten Kostenziel von 2.0%.
Die Veränderung auf Basis der Kosten pro Versicherten gemäss dem Kostenmonitoring des Bundesamts für Gesundheit (Stand: 24. Februar 2015) ist mit -0.5% sogar negativ und somit geringer als das erwähnte Kostenwachstum auf Basis der Gesamtkosten. Die Datengrundlage der beiden Darstellungen ist zwar dieselbe, allerdings fliesst bei der pro-Kopf-Betrachtung im BAG Kostenmonitoring auch die Entwicklung der Versichertenanzahl ein. Das geringere Wachstum in der pro-Kopf-Betrachtung ist auf einen Anstieg der Versicherten zurück zu führen.
Sehr hohe Pro-Kopf Kosten in Liechtenstein
Die durchschnittlichen Kosten pro Versicherten für das Jahr 2014 liegen in Liechtenstein gemäss BAG Kostenmonitoring mit CHF 4'437 um 26% über dem gesamtschweizerischen Durchschnitt von CHF 3'515. Liechtenstein liegt verglichen mit den Schweizer Kantonen bei den Pro-Kopf-Kosten auf dem zweiten Platz nach dem Stadtkanton Basel Stadt mit CHF 4'563 und vor Genf mit CHF 4371. Gegenüber den Nachbarkantonen St.Gallen (CHF 3'154) und Graubünden (CHF 3'073) liegen die Kosten pro Kopf in Liechtenstein um 41% bzw. 44% höher.
Beim Vergleich mit der Schweiz gilt es allerdings zu berücksichtigen, dass gewisse Unterschiede in den Gesundheitssystemen bestehen. In der Schweiz sind die Spitalbeiträge insgesamt höher, so dass in Liechtenstein die Krankenkassen stärker belastet werden. Zudem werden in einigen Kantonen der Schweiz die Rechnungen teilweise direkt dem Patienten zugestellt, was dazu führt, dass nicht alle Rechnungen zur Vergütung an die Krankenkassen weitergeleitet werden und diese Beträge dann in der Statistik fehlen. Diese Unterschiede vermögen die in Liechtenstein viel höheren Kosten pro Kopf jedoch nur zu einem geringen Teil zu erklären.
www.bag.ch
Kurze Unterbrüche im Betrieb setzt bei einem OP-Umbau erstklassige Planung und zügige Realisation voraus. Hier sehen Sie wie das an einem Praxisbeispiel abläuft. Die Projektverantwortung lag bei der TQM GmbH in Bütschwil.
Die Ärztekasse-Software MediWin CB wird mobil: «rockethealth» verbindet die Einfachheit der Papier-Krankengeschichte mit den Vorteilen der elektronischen Krankengeschichte.
Mit «rockethealth» sind alle aktuellen Patientendaten und die komplette Krankengeschichte neu auf dem Tablet verfügbar. Über eine gesicherte drahtlose Verbindung steht die Tablet-Anwendung im ständigen Dialog mit der Software «MediWin CB».
Aktuelles ist sofort verfügbar
Aktuelle Daten, wie zum Beispiel Laborwerte, Fotos und Krankengeschichten, sind sofort verfügbar. Auch wenn keine Verbindung besteht, kann mit «rockethealth» problemlos weitergearbeitet werden – zum Beispiel auf Hausbesuchen. Sobald wieder eine Verbindung besteht, werden die geänderten oder ergänzten Daten automatisch zwischen «rockethealth» und «MediWin CB» synchronisiert.
Vorteile in der Praxis
Ein Tablet lässt sich unauffälliger bedienen, als ein Desktop-Computer. Dadurch wird das Gespräch zwischen Patient und Arzt weniger gestört. Zudem eignet sich das Tablet hervorragend, um Patienten Röntgenbilder oder Laborwerte zu zeigen und zu kommentieren. «rockethealth» lässt sich einfach an individuelle Bedürfnisse und Schreibstile anpassen, zudem bietet die App eine praktische Spracherkennung.
Innovation und Kooperation
«rockethealth» ist eine Entwicklung der helmedica AG in Winterthur und wird in Zusammenarbeit mit der Ärztekasse angeboten. Für die Einbindung «rockethealth» in die Praxisadministration, ist die aktuelle Version der Software MediWin CB der Ärztekasse erforderlich. «rockethealth» wird den Mitgliedern der Ärztekasse als zusätzliche Option angeboten.
Mehr über «rockethealth» lesen Sie demnächst im «clinicum».
www.aerztekasse.ch
www.helmedica.ch
Die Spitäler müssen sich heute in einem Wettbewerb behaupten. So will es das Gesetz. Ineffiziente Spitäler sollten geschlossen werden. Dies stösst bei der Bevölkerung auf breiten Wiederstand. Eine TV-Sendung (TOP MED) auf TELE TOP - und hier auf "clinicum" DIGITAL - zeigt die Hintergründe.
Ein wichtiges Element ist, dass nicht überall sind die Spiesse gleich lang, denn die Spitäler werden nicht einheitlich finanziert. Die Spitallandschaft muss sich jedoch verändern, damit sie langfristig den Anforderungen genügt und bezahlbar bleibt.
Zu Gast bei Geri Staudenmann sind neben Heidi Hanselmann, Vorsteherin Gesundheitsdepartement und Regierungspräsidentin Kanton SG, die eine nicht mehr zeitgemässe Doppelfunktions als VR-Mitglied der St. Galler Spitäler und als Gesundheitsdirektorin ausübt, auch Holger Baumann, Vorsitzender Geschäftsleitung Inselspital und Spital Netz Bern AG, sowie Thomas Straubhaar, CEO Klinik Lengg und Mitglied im Vorstand der Schweizer Privatspitäler.
www.santemedia.ch
Am Kantonsspital St.Gallen (KSSG) wurde erstmals einem Patienten ein Zungenschrittmacher (sogenannter Hypoglossus-Schrittmacher) implantiert. Damit gehört das KSSG zu den ersten Schweizer Spitälern, welche diese neue Therapieform anbieten - Das Gerät hilft Atemstillstände im Schlaf zu verhindern.
Schnarchen gilt als nervig und kann getrost als Volksleiden bezeichnet werden. Kommen aber noch nächtliche Atemaussetzer dazu, kann dies für die Betroffenen auch gefährlich werden. Experten gehen davon aus, dass etwa fünf Prozent der Bevölkerung vom obstruktiven Schlafapnoe-Syndrom (OSAS) betroffen sind. In der Regel wird der ursächliche Kollaps der Atemwege im Rachenbereich mit kontinuierlichem Atemwegsdruck (CPAP), der über eine Maske appliziert wird, behandelt. Diese wird im Langzeitverlauf leider von einem beträchtlichen Teil der Patienten nicht toleriert. Für einige dieser Patienten steht mit dem Hypoglossus-Schrittmacher eine neue Therapieform zur Verfügung.
Mit dem Resultat sehr zufrieden
Am Kantonsspital St.Gallen wurde nun erstmals einem Patienten ein Hypoglossus-Schrittmacher implantiert. Der implantierte Stimulator hat ungefähr Daumengrösse und wird wie ein Herzschrittmacher unterhalb des Schlüsselbeins eingepflanzt. Der Patient wie auch die behandelnden Ärzte sind mit dem Resultat der ersten Operation am
Kantonsspital St.Gallen und mit der Wirkung auf die nächtliche Atmung des Patienten äusserst zufrieden. Nach der erfolgreichen Operation durch Dr. Adrian Meyer, Oberarzt der Hals-Nasen-Ohrenklinik, und der vorgenommen Aktivierung der Nervenstimulation durch Professor Dr. Otto Schoch, Leitender Arzt der Klinik für neumologie und Schlafmedizin, zeigten sämtliche durchgeführten Tests, dass der Hypoglossus-Schrittmacher beim Patienten tadellos funktioniert. Die Apnoen und Hypopnoen können in allen Schlafstadien und in allen Körperlagen erfolgreich verhindert werden.
Feine elektrische Impulse
Dr. Adrian Meyer, Oberarzt der Hals-Nasen-Ohrenklinik, erklärt, wie das Gerät funktioniert: "Über ein dünnes Kabel werden die Atembewegungen im Zwischenrippenraum gemessen und die Atemfrequenz überwacht. Über ein zweites Kabel sendet der Schrittmacher einen leichten elektrischen Impuls an den Zungennerv. Dieser Nerv ist für
das Zusammenziehen des Zungenmuskels verantwortlich. Die Stimulati-on verhindert das Erschlaffen der Zunge und damit den Kollaps der Atemwege. Gefährliche Atemstillstände im Schlaf werden so verhindert."
Nicht für alle Patienten geeignet
Dr. Adrian Meyer betont, dass nicht alle Patienten für diese Therapieform infrage kommen. Die in mehreren Studien nachgewiesenen guten Ergebnisse können nur durch eine Selektion geeigneter Patienten erzielt werden. Dies betrifft zum Beispiel den Grad des OSAS (mittel- bis hochgradig) und den Ausschluss von zu adipösen Patienten oder von solchen mit einer hochgradigen Herzkreislauferkrankung. Die neue Therapieform ist von den Krankenkassen noch nicht anerkannt, sie wird jedoch in begründeten Einzelfällen von einigen Kassen bereits übernommen.
www.kssg.ch
Die HINT AG und helmedica gehen eine strategische Partnerschaft ein. Ziel der Kooperation ist es, mittels der von helmedica entwickelten elektronischen Krankengeschichte «rockethealth» die integrierte Versorgung im Schweizer Gesundheitswesen voranzutreiben. Ein erstes Pilotprojekt zwischen der Vistaklinik und deren zuweisenden Ärzten befindet sich derzeit in der Umsetzung. Das Go-live für die Zuweiseranbindung ist auf Mitte 2015 geplant.
Einrichtungen des Schweizerischen Gesundheits- und Sozialwesens steht mit rockethealth von helmedica eine innovative und leistungsstarke elektronische Krankengeschichte für iPads und andere mobile Endgeräte zur Verfügung. Die Lösung hilft Akteuren der Healthcare-Branche, sich untereinander zu vernetzen. Um dieses Bedürfnis zu stützen, geht helmedica nun eine strategische Partnerschaft mit der HINT AG, einem führenden Anbieter von IT-Dienstleistungen im Schweizer Gesundheits- und Sozialwesen, ein. Die HINT AG wird im Rahmen der Partnerschaft für die reibungslose Integration der Lösung bei bestehenden und neuen Kunden verantwortlich sein und die nötige IT-Infrastruktur bereitstellen.
Ein erstes Pilotprojekt
Mit der Vistaklinik, einem langjährigen Kunden der HINT AG, wurde bereits ein erstes Pilotprojekt in Angriff genommen. Gemeinsam sind die beiden Partner derzeit dabei, mittels rockethealth die ambulanten Zuweiser der Vistaklinik an deren System anzubinden. Bis Juni 2015 wird die Vernetzung zwischen Vistaklinik und ambulanten Zuweisern für die beiden Hauptprozesse – Überweisung und Austritt – abgeschlossen sein. In einem zweiten Schritt werden dann bis November 2015 die ambulanten Leistungserbringer untereinander vernetzt. 2016 schliesslich werden weitere am Patientenprozess beteiligte Akteure wie Spitex, Pflegeeinrichtungen oder Physiotherapeuten integriert.
«Es ist für uns ein Glücksfall, dass wir die HINT AG für eine Kooperation gewinnen konnten», sagt Dr. med. Christoph Baumann, Arzt und Geschäftsführer von helmedica. «Das Gesundheits- und Sozialwesen ist dringend auf innovative Lösungen angewiesen. Nur so lässt sich die Qualität von Behandlungsprozessen nachhaltig verbessern. Mit der HINT AG haben wir den richtigen Partner, um unsere Lösung einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Davon profitieren letztlich vor allem unsere gemeinsamen Kunden.»
Rückenwind für innovative Lösung
«Wir sind stolz darauf, helmedica bei der Verbreitung ihrer visionären Lösung unterstützen zu dürfen», freut sich Marcel Bögli, Bereichsleiter Professional Services der HINT AG. «Die HINT AG und helmedica sind sich in gewisser Weise sehr ähnlich: Beiden Unternehmen ist daran gelegen, die Vernetzung der Akteure im Gesundheits- und Sozialwesen voranzutreiben und so letztlich die Patientensicherheit zu verbessern.»
„clinicum“ wird weiter über rockethealth und die Umsetzung bei der Vistaklinik berichten. Mehr erfahren Interessierte auch an Swiss eHealth Forum der InfoSocietyDays am 5. März in Bern.
www.hintag.ch www.helmedica.ch
Die Fachwelt der Human- und der Tiermedizin unterstützt die nationale Strategie des Bundes zur Bekämpfung von Antibiotikaresistenzen und gestaltet sie aktiv mit. An einem von Public Health Schweiz gemeinsam mit andern Fachorganisationen und den zuständigen Behörden durchgeführten Workshop in Bern diskutierten über 100 Vertreterinnen und Vertreter des Gesundheitswesens und der Landwirtschaft über den Entwurf des Bundes.
An der im Rahmen einer noch bis Mitte März laufenden Anhörung durchgeführten Veranstaltung liessen sich die zahlreichen Teilnehmer den Strategieentwurf zur Bekämpfung von Antibiotikaresistenzen durch Experten aus der Human- und Tiermedizin erläutern. Sie diskutierten kritische Punkte und erörterten Faktoren für eine erfolgreiche Ausgestaltung und Umsetzung der Strategie. Die umfassende Information der Bevölkerung, der Aerzte und der in der Landwirtschaft tätigen Personen wurde als einer der wichtigsten Punkte herausgegriffen.
Zum halbtägigen Workshop hatte Public Health Schweiz, die nationale Fachorganisation für öffentliche Gesundheit, eingeladen. Zu den Mitveranstaltern zählten die Bundesämter für Gesundheit und für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen, die Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften und weitere Organisationen aus Gesundheitswesen und Tiermedizin.
Gegen übermässigen und unsachgemässen Antibiotikaeinsatz
Mit der nationalen Strategie, die ab Anfang 2016 umgesetzt werden soll, wollen Bund, Kantone und Fachwelt koordiniert und umfassend gegen die Zunahme von Antibiotikaresistenzen vorgehen. Denn auch in der Schweiz kommt es immer häufiger vor, dass Erkrankungen nicht geheilt werden können, weil die krankheitsverursachenden Bakterien gegen Antibiotika resistent sind. Schuld daran ist ein übermässiger und teils unsachgemässer Einsatz von Antibiotika sowohl in der Human- und Tiermedizin als auch in der Landwirtschaft. Mit einer breit abgestützten und umfassend formulierten Strategie soll diesem Problem begegnet werden.
Gesundheitspolitische Prioritäten
Die nationale Strategie stützt sich sowohl auf das revidierte Epidemiengesetz, das am 1. Januar 2016 in Kraft tritt, als auch auf die in der bundesrätlichen Gesamtschau „Gesundheit2020“ definierten ge- sundheitspolitischen Prioritäten. Übergeordnetes Ziel ist ein besserer Schutz der Gesundheit von Mensch und Tier. Public Health Schweiz wurde 1972 von engagierten Public-Health-Experten gegründet. Public Health Schweiz ist die unabhängige, nationale Organisation, welche die An- liegen der öffentlichen Gesundheit vertritt. Sie ist das themen- und disziplinenübergreifende ge- samtschweizerische Netzwerk der Public-Health-Fachleute mit 656 Einzelmitgliedern sowie 97 Kollektiv- und 19 Gönnermitgliedern.
www.public-health.ch
Die Hirslanden Klinik Aarau eröffnet anfangs März 2015 nach neunmonatiger Bauzeit die erweiterte Privatabteilung. Dank der Erweiterung steigt die Kapazität der Klinik auf 155 Betten. Die Klinik trägt damit der kontinuierlich steigenden Bettenauslastung Rechnung.
Die Hirslanden Klinik Aarau hat ihre Privatabteilung erweitert. Neu verfügt die Klinik über 155 Betten auf den Pflegeabteilungen, das sind zehn mehr als vor dem Ausbau. Für die Erweiterung der Privatabteilung wurde ein Gebäudeteil aufgestockt und zudem eine Lounge errichtet. Für den Ausbau und die Einrichtung hat die Hirslanden Klinik Aarau sechs Millionen Schweizer Franken investiert. „Die Investition in den Standort Aarau erhöht nicht nur die Attraktivität der Klinik für unsere Patienten zusätzlich, wir können dadurch zudem weitere Arbeits- und Ausbildungsplätze schaffen“, erklärt Philipp Keller, Direktor der Hirslanden Klinik Aarau.
Steigende Bettenauslastung
Die kontinuierlich steigende Bettenauslastung und Patientenwünsche waren ausschlaggebend für den Ausbau. Die Erweiterung der Privatabteilung ist Teil eines Gesamtkonzepts, um mit der steigenden Nachfrage im Rahmen der Ausrichtung auf die spezialisierte Medizin Schritt zu halten. Im Laufe des Jahres werden zudem die Intensivstation und das Notfall Zentrum der Klinik weiter ausgebaut.
Zusätzliche Betten in der Privatabteilung erhöhen Flexibilität
Die grosszügigen Einzelzimmer sind modern eingerichtet. Die medizinischen Anschlüsse verschwinden hinter einer Holzwand aus Eiche, so dass ein angenehmes Ambiente entsteht. In der erweiterten Privatabteilung stehen zudem zwei Suiten für besondere Komfortansprüche zur Verfügung. Bei der Möblierung wurden lokale Anbieter mit grösstenteils Schweizer Produkten berücksichtigt. Das Bildkonzept mit Fotografien der Künstlerin Brigitte Lattmann aus Gränichen setzt Akzente und strahlt positive Kraft aus. So sind in den Suiten auch an der Decke Bilder angebracht, womit der Patient aus seinem Bett sozusagen durch ein virtuelles Dachfenster „in die Natur“ schauen kann. Das Thema Natur zieht sich durch die ganze Abteilung: Neben Wasseroberflächen gibt es Blumenwiesen, Felder und Waldsujets zu betrachten.
Höhere Flexibilität
Die zusätzlichen Betten in der Privatabteilung steigern die Flexibilität der Bettenzuteilung über alle Versicherungsklassen und damit die Kapazitäten der ganzen Klinik. Philipp Keller betont: „Mit diesem Ausbau können wir auf Seiten unserer Infrastruktur mit den im letzten Jahr vollzogenen Neuausrichtungen in der Herzmedizin, aber auch der Viszeralchirurgie nachziehen und unsere Leistungen noch besser auf die Patientenbedürfnisse ausrichten.“
Eine Lounge für mehr Privatsphäre
Der Bau der Lounge entspricht einem von Patienten oft geäusserten Wunsch nach mehr Privatsphäre. Die Lounge mit Ausblick auf die Jurakette und die Aarauer Altstadt dient als Empfangs- und Aufenthaltsraum für Privatpatienten und deren Angehörige. Hier kann Besuch empfangen oder beim Lesen entspannt werden, eine Erfrischung genossen oder auch gearbeitet werden. In der Lounge wurde ebenfalls ein lokaler Künstler berücksichtigt: Das Werk des jungen Aargauer Künstlers Florian Gasser zeigt auf vierzig Bildern seine Interpretation der Juralandschaft.
Auch Dr. med. Martin Schumacher, Präsident des Ärzterats der Hirslanden Klinik Aarau, ist von den neuen Räumlichkeiten angetan: „Natürlich zählt in erster Linie die medizinische Qualität. Aber gerade wenn man sich einem Eingriff unterziehen muss, ist die persönliche, individuelle Betreuung in einem angenehmen Ambiente förderlich für das Wohlbefinden.“
www.hirslanden.ch
Ascom und KPN, der führende Anbieter von Telekommunikations- und IKT-Diensten in den Niederlanden, haben gemeinsam eine Lösung für missionskritische Kommunikation im Gesundheitswesen entwickelt. Wir zeigen Ihnen die Details.
Zu den Vorteilen des neuen Dienstes befragten wir Roel Ottink, Ascom Wireless Solutions, und Monique Philippens, KPN: Welches sind die Notwendigkeit und die Vorteile von Lösungen für missionskritische Kommunikation?
Warum bringt Ascom jetzt mobile Netzwerkdienste für den Gesundheitssektor heraus?
RO: Es gibt drei Argumente, die dafür sprechen, jetzt Mobilfunkdienste anzubieten. Erstens wird der Gesundheitssektor zunehmend mobil: Medizinische Fachkräfte sind an mehreren Orten tätig, sowohl in einer Gesundheitseinrichtung als auch ausserhalb davon, beispielsweise bei Patienten zu Hause. Zweitens besteht die Kommunikation nicht mehr nur aus einfachen Sprach- und Textmitteilungen, sondern umfasst grössere Datenmengen, u.a. Kurvenverläufe von Patientenmonitoren. Drittens zeichnet sich ein verstärkter Trend in Richtung elektronischer Patientenakten ab. Das bedingt eine umfangreiche Integration verschiedener Geräte, Netzwerke und Anwendungen, um alle Informationen zu kombinieren.
Worin bestehen die Vorteile eines missionskritischen Netzwerks für Gesundheitsdienstleister?
MP: Unser Ziel ist es, Abläufe in Organisationen des Gesundheitswesens effizienter zu gestalten, damit medizinische Fachkräfte überall arbeiten können. Dies erfordert den zuverlässigen und sicheren Informationsaustausch zwischen Krankenhausmitarbeitern, Allgemeinmedizinern, Apotheken und andere Gesundheitseinrichtungen sowie Patienten bei ständiger Verfügbarkeit. Beispielsweise können wir ein spezielles Mobilfunknetz ausschliesslich für das Personal in Spitälern einrichten, so dass die Kommunikation nicht durch Telefongespräche von Patienten und Besuchern gestört wird.
Wir haben mit unseren Partnern, unter anderem Ascom, eine Cloud für das Gesundheitswesen aufgebaut. Die Cloud stellt nicht nur das Netzwerk, sondern auch den Arbeitsbereich und Anwendungen bereit, damit medizinische Fachkräfte Patientendaten verwalten können, die z.B. von Alarmsystemen und Patientenmonitoren stammen. Wenn die Informationen sich in der Cloud befinden, wird der Informationsaustausch einfacher als es derzeit im Gesundheitswesen der Fall ist.
Mit der Healthcare Cloud hat KPN einen niederländischen Hub geschaffen, der die Einrichtung eines Arbeitsbereichs erleichtert, in dem Personen miteinander kommunizieren und Informationen austauschen können. Der Hub ist auf zertifizierte Einrichtungen beschränkt. Die meisten Spitäler und fast alle Allgemeinmediziner, Apotheker und andere Gesundheitseinrichtungen in den Niederlanden sind mit dem Hub verbunden.
Worin bestehen die Vorteile des Ascom Interoperabilitätsprogramms für die Mobilfunkbranche?
RO: Wir haben unser Interoperabilitätsprogramm erweitert, so dass es jetzt auch Drittanbieter aus der Mobilfunkbranche umfasst, darunter Telekommunikationsanbieter, um sicherzustellen, dass wir unsere Geräte in ihren Netzen testen und validieren können. Unser Ziel ist es, dass der installierte Bestand an medizinischen Geräten und anderweitiger Infrastruktur in einem Spital reibungslos miteinander kommuniziert. Deshalb arbeiten wir mit Betreibern zusammen, die eine sichere und zuverlässige Anbindung liefern können, wie sie das Gesundheitswesen braucht, beispielsweise KPN in den Niederlanden.
Welche Dienste wird Ascom dem Gesundheitssektor anbieten?
RO: Durch Kombination von Wi-Fi- und Mobilfunktechnologien können wir innovative Anwendungen für das Gesundheitswesen anbieten. Wir können Informationen mobilisieren, so dass sie am Pflegeort abrufbar sind – zum Beispiel mit Hilfe von Apps, die Patientendaten dort verfügbar machen, wo sich das Personal befindet. Unsere Lösungen wirken auch Alarmmüdigkeit entgegen, weil wir dafür sorgen, dass der richtige Alarm die richtige Person erreicht und die Systeme nicht den ganzen Tag lang piepen. Wir verbessern mit unseren Anwendungen klinische Arbeitsabläufe, was eine bessere betriebliche Effizienz bewirkt und Kosten reduziert. All dies wirkt sich positiv auf die Patientensicherheit aus, weil Fehler vermieden werden und das Personal schneller reagieren kann, wenn der Zustand eines Patienten dies erfordert. Auch die Mitarbeiterzufriedenheit wird damit erhöht.
Wie kann ein Gesundheitsdienstleister die höchste Investitionsrentabilität erreichen?
RO: Die Investitionsrentabilität lässt sich auf verschiedene Weise definieren. Hier ist zwar von Geld die Rede, doch der wichtigste Rentabilitätsfaktor ist die Patientensicherheit. Krankenhäuser sollten sich auf ihre Hauptaufgabe konzentrieren, ihre Patienten optimal zu betreuen. Wichtig sind eine niedrige Sterblichkeitsrate, hohe Patientenzufriedenheit und kurze Aufenthaltsdauer.
Unsere Lösungen helfen, Gesundheitsdienstleistern ihre Kernkompetenzen zu optimieren. Sie umfassen die mobile Bereitstellung von Informationen am Pflegeort, die Unterstützung intelligenter Arbeitsabläufe wie Medikamentenausgabe, höherer Durchsatz an Radiologieleistungen und weniger Alarmmüdigkeit. Die Lösungen optimieren die klinischen Arbeitsabläufe und unterstützen Pflegekräfte bei der Arbeit. Zufriedene Mitarbeiter liefern den besten Service und tragen zu einer höheren Patientenzufriedenheit bei.
www.ascommyco.com
Das UniversitätsSpital Zürich (USZ) kann auf ein erfolgreiches Jahr 2014 zurückblicken: Das stationäre Patientenaufkommen stieg um 5.3% und der ambulante Ertrag um 6.4%. Dies dank gezielter Investitionen in die Infrastruktur zwecks Neuausrichtung des medizinischen Angebots und einer straffen Bewirtschaftung der Kapazitäten. Der Gesamtumsatz des USZ betrug CHF 1‘233 Mio. (+6.3%) und der Gewinn CHF 28.5 Mio.
2014 behandelte das USZ mehr Patientinnen und Patienten als im Vorjahr: Die stationären Austritte nahmen um 5.3% auf fast 39'000 zu. Das Volumen der ambulanten Taxpunkte stieg um 6.4% auf rund 230 Mio. Dieses im härter werdenden Wettbewerb erzielte Wachstum ist unter anderem zurückzuführen auf die Investitionen der vergangenen Jahre in die Infrastruktur. Besonders erfreulich entwickelte sich das Universitäre Herzzentrum, das seit 2013 interdisziplinäre Spezialleistungen der Herzchirurgie und der Kardiologie anbietet. Auch die Stroke Unit mit ihrem umfassenden Behandlungskonzept für Patienten mit Schlaganfall trug zur positiven Entwicklung bei.
Gewinne sind unter DRG zentral
Der Betriebsertrag erhöhte sich um 6.3% auf CHF 1'233 Mio., während der Aufwand dank einem disziplinierten Kostenwachstum lediglich um 3.7% auf CHF 1'144 Mio. zunahm. Nach Abschreibungen und Zinsen resultiert ein Jahresgewinn von CHF 28.5 Mio. Der Gewinn soll – vorbehältlich der Genehmigung durch den Regierungs- und den Kantonsrat – dem Eigenkapital zugeschrieben werden zur notwendigen Stärkung der Eigenkapitalbasis des USZ. Denn im neuen regulatorischen Umfeld muss das USZ seine Investitionen und seine medizinische Weiterentwicklung selbst finanzieren, um weiterhin mit Spitzenleistungen die Hochschulmedizin in Zürich wettbewerbsfähig zu erhalten.
Ereignisreiches 2014
Das Geschäftsjahr 2014 war geprägt von einer dynamischen Entwicklung mit mehreren Meilensteinen. Eröffnet werden konnte das Klinische Neurozentrum und das Interdisziplinäre Zentrum für Hochpräzisionsradiotherapie. Ferner nahmen sieben neue Klinikdirektorinnen und -direktoren ihre Tätigkeit auf. Das USZ realisierte diverse Projekte zur Verbesserung der Produktivität und es konnten weitere Meilensteine zur Gesamterneuerung der Infrastruktur erreicht werden.
www.usz.ch
Im Januar fanden in Zürich und Frankfurt Tagungen zu den Themen Digitales Gesundheitswesen 2015 und eMedikation statt. Zusammenfassungen davon finden Sie auf der Webseite. Bereits am 26. März 2015 findet im Luzerner Kantonsspital die 3. Tagung Vernetztes Gesundheitswesen statt, welche aufgrund verschiedener Ausschreibungen, u.a. der Zürich Affinity Domain, eine hohe Aktualität besitzt.
Ein Besuch der Tagung im LUKS lohnt sich. Die Themen sind spannend und hoch aktuell
Zentrale Themen der Tagung
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Spital-übergreifender Datenaustausch: eHealth-Theorie vs. tägliche Praxis
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Das KIS im Zentrum: Konsolidierung von Patientendaten aus dem Spital, mobilen Lösungen für den Arzt und elektronischen Patientenakten
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Überführung NON-IHE zu IHE am Beispiel von Bild- und Verlaufsdaten
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Umsetzung Kantonale Integrierte Versorgung und Aufbau einer Stammgemeinschaften
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Einbindung Kostenträger in das elektronisch vernetzte Gesundheitswesen
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Zuweiserbindung, kooperative Behandlungen auf der Basis der FallAkte 2.0
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Internet of Things und Altersgerechte Assistenzsysteme: Auswirkungen auf ein vernetztes Gesundheitswesen
Jetzt anmelden
Das vollständige Programm sowie Informationen zur Anmeldung finden Sie auf der Webseite.
www.digitale-gesundheit.net
Die im Berner Hirnschlagzentrum (Stroke Center) praktizierte Entfernung von Blutgerinnseln mittels Gefässkatheter und Stent sichert dem Patienten die grössten Überlebenschancen und verhindert die meisten bleibenden Behinderungen. Dies zeigen vier kürzlich in den USA präsentierte Studien.
Pro Jahr erleiden in der Schweiz 16‘000 Personen einen Schlaganfall. Danach entscheiden schnelles Handeln und die Qualität der medizinischen Intervention über die Zukunft des Patienten. In den letzten 15 Jahren haben sich die therapeutischen Möglichkeiten bei Schlaganfall stark ausgeweitet. Am verbreitetsten sind die medikamentöse Auflösung der Blutgerinnsel im Hirn («Lyse») bzw. deren manuelle Entfernung via kurzzeitig eingesetztem und wieder entferntem Stent (intraarterielle Behandlung).
Mechanische Entfernung des Gerinnsels überlegen
Vier soeben publizierte internationale randomisierte Studien grosser Hirnschlagzentren zeigen nun, dass die Behandlung mit «Express»-Stent, welche das Inselspital bereits seit 2009 praktiziert, der reinen medikamentösen Lyse in Bezug auf Überleben und Reduktion des Behinderungsrisikos weit überlegen ist. Die SWIFT-PRIME-Studie mit Beteiligung des Berner Stroke Centers ergab etwa, dass 60.2% der mit Stent behandelten Patienten nach 90 Tagen keine alltagsrelevanten Behinderungen davontrugen; bei der rein intravenösen Lyse waren es nur 35.5%.
Diese grossen Unterschiede führen zusammen mit einer geringeren Sterblichkeit nach mechanischer Entfernung dazu, dass in Zukunft mehr Patienten im Berner Stroke Center von einer spezialisierten Akutbehandlung mittels Stent profitieren dürften. Auch international ist davon auszugehen, dass die im Inselspital mitentwickelte und nun wissenschaftlich untermauerte Praxis massiven Aufschwung erfährt.
Stroke Netzwerk Hauptstadtregion
Das interdisziplinäre Stroke Center am Inselspital ist von der Gesundheitsdirektorenkonferenz GDK mit hochspezialisierter Hirnschlagbehandlung beauftragt und arbeitet u.a. eng mit dem Kantonsspital Neuenburg zusammen, um einem Einzugsgebiet von über 2 Millionen (Hauptstadtregion und vereinzelt aus anderen Landesteilen) eine Schlaganfalltherapie nach neuesten medizinischen Standards zukommen zu lassen. «Heute kann mehr als die Hälfte aller Betroffenen nach dem Eingriff wieder in ihr altes Leben zurückkehren», sagt Marcel Arnold, Leiter des Stroke Center.
Seit über 20 Jahren arbeitet das Berner Hirnschlagzentrum in interdisziplinären Teams aus Neurologen und interventionellen Neuroradiologen. Zwischen 2010 und 2014 wurden hier bereits mehr als 700 Personen mit der intraarteriellen Therapie behandelt. Als eines von drei Zentren in Europa mit den meisten Erfahrungen mit dieser Behandlungsmethode ist es beteiligt an der Ausarbeitung von internationalen Richtlinien zur erfolgreichen Anwendung der Stent-Therapie nach Hirnschlag.
www.insel.ch
Das erwies sich erneut bei der Finanzierung eines Ersatzneubaus einer Alterssiedlung. Die Zinskosten konnten dabei gesenkt und die Zinsrisiken weitestgehend eliminiert werden.
Für den Ersatzneubau des Pflegeheims und die Erweiterung der Alterswohnungen der Zentrum Sunnegarte AG in Bubikon wurde die pro ressource - Finanzierungsoptima mit der Finanzierungsoptimierung und Zinsabsicherung beauftragt. Nachdem die Fremdkapitalattraktivität des Unternehmens optimiert wurde, fragte pro ressource über ein Dutzend Kreditgeber an, wovon mit neun vertieft verhandelt wurde. Für die optimale Umsetzung und aufgrund der herausfordernden Zinssituation wurden über 30 Zinsszenarien berechnet und verglichen sowie eine ausführliche Entscheidungsgrundlage erarbeitet.
Klares Konzept für eine optimale Finanzierung
Die Entscheidungsgremien der Zentrum Sunnegarte AG entschieden sich schliesslich für eine Finanzierungs- und Zinsabsicherungsvariante, die folgende Merkmale aufweist:
1. Vollfinanzierung gesichert, das heisst keine Finanzierungslücke über die gesamte Laufzeit von über 30 Jahren
2. Zinsrisiken nach oben und nach unten wurden stark reduziert
3. Zinsstrategie unter Berücksichtigung der aktuellen Negativzins-Situation mittels in Zukunft startender Zinsabsicherung
4. Totale Zinskosten über die Gesamtlaufzeit um die Hälfte reduziert
5. Höchste Flexibilität in der Beanspruchung des Fremdkapitals und damit keine ungeplante Über- resp. Unterfinanzierung
Die Zentrum Sunnegarte AG hat diese Resultate mit einem flexiblen Bankkredit sowie einer Zinsabsicherung über 20 Jahre erreicht, welche bei Bedarf an die jeweilige Kredit- und Zinssituation angepasst werden kann.
Fazit: Neben der Sicherstellung der Gesamtfinanzierung, hat pro ressource der Zentrum Sunnegarte AG erheblich Zinskosten erspart und die Zinsrisiken weitestgehend ausgeschaltet.
www.proressource.com
Der Bundesrat hat gestern den Gesetzesentwurf zu einer unbefristeten Zulassungssteuerung zuhanden des Parlaments verabschiedet. Die FMH ist enttäuscht über den Vorschlag und lehnt diesen ab.
Von der FMH vorgeschlagene Zulassungskriterien für die Behandlungsqualität und die Patientensicherheit blieben ungehört. Der bundesrätliche Vorschlag bringt die Kantone zudem in zusätzliche Interessenkonflikte. Im Hinblick auf die Anfang 2017 umzusetzende Masseneinwanderungsinitiative empfehlen wir darum, die aktuell gültige, bewährte Zulassungssteuerung bis dahin weiterzuführen.
Die aktuelle Zulassungssteuerung genügt
Der Bundesrat will ab Juli 2016, sieben Monate vor der Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative mit Kontingenten für alle Berufe, einen neuen unbefristeten Zulassungsstopp für Ärztinnen und Ärzte einführen. Aus Sicht der FMH genügt die aktuelle Zulassungssteuerung, welche sich an qualitativen Kriterien orientiert: Zugelassen sind Ärzte, welche mindestens drei Jahre an einer schweizerisch anerkannten Weiterbildungsstätte gearbeitet haben. Sie sind mit dem Schweizer Gesundheitswesen vertraut und können qualitativ hochstehend arbeiten. Als weiteres Zulassungskriterium fordert die FMH, dass Ärzte eine Landessprache beherrschen, denn adäquate Sprachkenntnisse sind entscheidend, um die Behandlungsqualität und Patientensicherheit zu gewährleisten.
Der Gesetzesentwurf sieht eine obligatorische Steuerung einzig für einen von drei Versorgungssektoren vor: den praxisambulanten Bereich. Die Grenzen zwischen stationärem, spitalambulantem und praxisambulantem Bereich sind längst fliessend. Ebenso ist die medizinische Versorgung interkantonal und überregional ausgerichtet. Indem der Entwurf auf den praxisambulanten Bereich fokussiert und die Kantone den spitalambulanten Bereich zwar steuern können, aber nicht müssen, wirft er Fragen auf: Warum eine sektoriell ungleiche Regelung? Der Gesetzestext lässt offen, wie die Koordination zwischen den einzelnen Kantonen sichergestellt werden soll. Stichworte dazu sind: überregionale Gesamtversorgung, Bevölkerungswachstum, medizinischer Fortschritt, Alterung der Bevölkerung, veränderte Arbeitsmodelle.
Problematische Mehrfachrolle der Kantone
Zudem ist die im Gesetz vorgesehene Mehrfachrolle der Kantone problematisch: Bereits aktuell sind die Kantone Gesetzgeber, Ausbildner für Medizinalpersonen, Spital-Eigentümer, Spital-Planer, -Bauherren und -Betreiber, Spital-Teilfinanzierer, Tarifgenehmigungsbehörde und Schlichtungsstelle für Tarifstreitigkeiten. Der Entwurf erteilt den Kantonen die zusätzliche Kompetenz der Zulassungssteuerung von praxisambulant tätigen Ärztinnen und Ärzten – dadurch werden die bestehenden Interessenskonflikte der Kantone im Gesundheitsbereich noch zunehmen.
www.fmh.ch
Die Gesundheitskommission des Nationalrats hat in ihrer gestrigen Sitzung beschlossen, die doppelte Freiwilligkeit im Bundesgesetz über das elektronische Patientendossier durch ein Obligatorium zu ersetzen. Die FMH bedauert den Entscheid. «clinicum» begrüsst ihn – endlich eine mutige Tat in Richtung ePDG. Es kann richtigerweise nicht sein, dass sich freipraktizierende «Dökter» von einer neuzeitlichen Regelung absentieren. Für diesmal liegt der Nationalrat absolut richtig.
«Für die Qualität und Akzeptanz des elektronischen Patientendossiers ist die doppelte Freiwilligkeit für Patient und Arzt entscheidend.» – Das meint die FMH und begründet es wie folgt (liberal wie wir nun mal sind, geben wir diese antiquierte Meinung im vollen Wortlaut wieder): «Das Bundesgesetz über das elektronische Patientendossier bildet den Rahmen für den Austausch von relevanten Patientendaten über Institutions- und Kantonsgrenzen hinweg. Aus Sicht der FMH steht und fällt der Nutzen des elektronischen Patientendossiers (ePD) mit der Qualität der Daten: Das ePD darf deswegen nur die für die Weiterbehandlung relevanten Patientendaten enthalten. Mit anderen Worten: Das ePD soll und darf nicht alle Daten «von der Wiege bis zur Bahre» enthalten – sonst gehen die wirklich relevanten Daten in der Flut der Informationen unter.»
Die FMH will klemmen
Weiter im Text der FMH: «Dies setzt aber voraus, dass das Führen eines ePD an keine Verpflichtungen geknüpft ist. Deshalb muss das Führen eines ePD für Arzt und Patient freiwillig sein und jederzeit bleiben. Aus diesen Gründen bedauert die FMH den Entscheid der nationalrätlichen Gesundheitskommission (SGK-N), die doppelte Freiwilligkeit durch ein Obligatorium für Ärztinnen und Ärzte zu ersetzen. Die Möglichkeit muss bestehen, sich nicht registrieren zu lassen. Sollte der Zwang auf die ambulant tätige Ärzteschaft und alle übrigen Leistungserbringer ausgeweitet werden – wie die SGK-N dies empfohlen hat –, dann besteht die Gefahr, dass früher oder später eine Registrierungspflicht für Patientinnen und Patienten eingeführt wird.»
Was richtig ist, soll auch durchgesetzt werden
Der Gartenhag-Argumentation der FMH widerprechen wir vehement. Digitales Arbeiten ist heute state-of-the-art und jeder Dorfschreiner beherrscht das. Es kann doch wohl nicht ernsthaft verlangt werden, dass einer der am meisten geschützten Berufe (die freie Ärzteschaft mit ihrem Kontrahierungszwang!) sich einfach über allgemein als richtig erkannte Arbeitsmethoden hinwegsetzen könnte. Hier hat Zwang nun einmal überhaupt nichts mit Zwängerei zu tun. Die nationalrätliche Gesundheitskommission hat daher einen weisen und zukunftsweisenden Entscheid gefällt. Es ist zu hoffen, dass die FMH-Lobby diesen mutigen Beschluss nun nicht mit Berserkerwut in der ständerätlichen Kommission wieder zu Fall bringt.
Das ePD und das hoffentlich bald in Kraft tretende Gesetz machen Sinn, wenn wirklich flächendeckend und medienbruchfrei digital gearbeitet wird – es ist rationeller, sicherer, einfacher und absolut im Sinne freipraktizierender Ärzte und insbesondere ihrer Patientinnen und Patienten.
Dr. Hans Balmer, Verleger «clinicum»
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Zum sechsten Mal haben santésuisse und die Pharmaindustrie die Medikamentenpreise mit wirtschaftlich vergleichbaren Ländern im Ausland verglichen. Eine spannende TV-Sendung nimmt dieses Thema – einen dauernden Zankapfel – auf.
Aktuell kommt nun auch noch der Wegfall der Eurountergrenze, den die Nationalbank im Januar beschlossen hat, auf die Traktandenliste. Die Pharmabranche wehrt sich gegen Vorwürfe von verschiedener Seite. Wie kommen die Preise zustande? Welche Preise sind für die Schweiz richtig und im Interesse der Versicherten?
Zu Gast bei David Staudenmann sind neben Verena Nold, Direktorin santésuisse, auch Thomas Binder, Geschäftsführer vips Vereinigung Pharmafirmen in der Schweiz, sowie Dr. Peter Huber, Geschäftsführer Intergenerika. Zu sehen in TOP MED auf TELE TOP und hier bei uns auf «clinicum» DIGITAL.
http://www.santemedia.ch/de/gesundheitspolitische-sendungen.1194/2011-12-13.1273/zankapfel-medikamentenpreise.2247.html
Die im Berner Hirnschlagzentrum (Stroke Center) praktizierte Entfernung von Blutgerinnseln mittels Gefässkatheter und Stent sichert dem Patienten die grössten Überlebenschancen und verhindert die meisten bleibenden Behinderungen. Dies zeigen vier kürzlich in den USA präsentierte Studien.
Pro Jahr erleiden in der Schweiz 16‘000 Personen einen Schlaganfall. Danach entscheiden schnelles Handeln und die Qualität der medizinischen Intervention über die Zukunft des Patienten. In den letzten 15 Jahren haben sich die therapeutischen Möglichkeiten bei Schlaganfall stark ausgeweitet. Am verbreitetsten sind die medikamentöse Auflösung der Blutgerinnsel im Hirn („Lyse“) bzw. deren manuelle Entfernung via kurzzeitig eingesetztem und wieder entferntem Stent (intraarterielle Behandlung).
Mechanische Entfernung des Gerinnsels überlegen
Vier soeben publizierte internationale randomisierte Studien grosser Hirnschlagzentren zeigen nun, dass die Behandlung mit „Express“-Stent, welche das Inselspital bereits seit 2009 praktiziert, der reinen medikamentösen Lyse in Bezug auf Überleben und Reduktion des Behinderungsrisikos weit überlegen ist. Die SWIFT-PRIME-Studie mit Beteiligung des Berner Stroke Centers ergab etwa, dass 60.2 Prozent der mit Stent behandelten Patienten nach 90 Tagen keine alltagsrelevanten Behinderungen davontrugen; bei der rein intravenösen Lyse waren es nur 35.5 Prozent.
Diese grossen Unterschiede führen zusammen mit einer geringeren Sterblichkeit nach mechanischer Entfernung dazu, dass in Zukunft mehr Patienten im Berner Stroke Center von einer spezialisierten Akutbehandlung mittels Stent profitieren dürften. Auch international ist davon auszugehen, dass die im Inselspital mitentwickelte und nun wissenschaftlich untermauerte Praxis massiven Aufschwung erfährt.
Stroke Netzwerk Hauptstadtregion
Das interdisziplinäre Stroke Center am Inselspital ist von der Gesundheitsdirektorenkonferenz GDK mit hochspezialisierter Hirnschlagbehandlung beauftragt und arbeitet u.a. eng mit dem Kantonsspital Neuenburg zusammen, um einem Einzugsgebiet von über 2 Millionen (Hauptstadtregion und vereinzelt aus anderen Landesteilen) eine Schlaganfalltherapie nach neuesten medizinischen Standards zukommen zu lassen. „Heute kann mehr als die Hälfte aller Betroffenen nach dem Eingriff wieder in ihr altes Leben zurückkehren“, sagt Marcel Arnold, Leiter des Stroke Center.
Seit über 20 Jahren arbeitet das Berner Hirnschlagzentrum in interdisziplinären Teams aus Neurologen und interventionellen Neuroradiologen. Zwischen 2010 und 2014 wurden hier bereits mehr als 700 Personen mit der intraarteriellen Therapie behandelt. Als eines von drei Zentren in Europa mit den meisten Erfahrungen mit dieser Behandlungsmethode ist es beteiligt an der Ausarbeitung von internationalen Richtlinien zur erfolgreichen Anwendung der Stent-Therapie nach Hirnschlag.
www.insel.ch/medien/
Der Bundesrat hat gestern den Gesetzesentwurf zu einer unbefristeten Zulassungssteuerung zuhanden des Parlaments verabschiedet. Die FMH ist enttäuscht über den Vorschlag und lehnt diesen ab.
Von der FMH vorgeschlagene Zulassungskriterien für die Behandlungsqualität und die Patientensicherheit blieben ungehört. Der bundesrätliche Vorschlag bringt die Kantone zudem in zusätzliche Interessenkonflikte. Im Hinblick auf die Anfang 2017 umzusetzende Masseneinwanderungsinitiative empfehlen wir darum, die aktuell gültige, bewährte Zulassungssteuerung bis dahin weiterzuführen.
Die aktuelle Zulassungssteuerung genügt
Der Bundesrat will ab Juli 2016, sieben Monate vor der Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative mit Kontingenten für alle Berufe, einen neuen unbefristeten Zulassungsstopp für Ärztinnen und Ärzte einführen. Aus Sicht der FMH genügt die aktuelle Zulassungssteuerung, welche sich an qualitativen Kriterien orientiert: Zugelassen sind Ärzte, welche mindestens drei Jahre an einer schweizerisch anerkannten Weiterbildungsstätte gearbeitet haben. Sie sind mit dem Schweizer Gesundheitswesen vertraut und können qualitativ hochstehend arbeiten. Als weiteres Zulassungskriterium fordert die FMH, dass Ärzte eine Landessprache beherrschen, denn adäquate Sprachkenntnisse sind entscheidend, um die Behandlungsqualität und Patientensicherheit zu gewährleisten.
Der Gesetzesentwurf sieht eine obligatorische Steuerung einzig für einen von drei Versorgungssektoren vor: den praxisambulanten Bereich. Die Grenzen zwischen stationärem, spitalambulantem und praxisambulantem Bereich sind längst fliessend. Ebenso ist die medizinische Versorgung interkantonal und überregional ausgerichtet. Indem der Entwurf auf den praxisambulanten Bereich fokussiert und die Kantone den spitalambulanten Bereich zwar steuern können, aber nicht müssen, wirft er Fragen auf: Warum eine sektoriell ungleiche Regelung? Der Gesetzestext lässt offen, wie die Koordination zwischen den einzelnen Kantonen sichergestellt werden soll. Stichworte dazu sind: überregionale Gesamtversorgung, Bevölkerungswachstum, medizinischer Fortschritt, Alterung der Bevölkerung, veränderte Arbeitsmodelle.
Problematische Mehrfachrolle der Kantone
Zudem ist die im Gesetz vorgesehene Mehrfachrolle der Kantone problematisch: Bereits aktuell sind die Kantone Gesetzgeber, Ausbildner für Medizinalpersonen, Spital-Eigentümer, Spital-Planer, -Bauherren und -Betreiber, Spital-Teilfinanzierer, Tarifgenehmigungsbehörde und Schlichtungsstelle für Tarifstreitigkeiten. Der Entwurf erteilt den Kantonen die zusätzliche Kompetenz der Zulassungssteuerung von praxisambulant tätigen Ärztinnen und Ärzten – dadurch werden die bestehenden Interessenskonflikte der Kantone im Gesundheitsbereich noch zunehmen.
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Ein Junge landet mit Bewusstseinsstörungen und lichtstarrer Pupille auf der Intensivstation. Die Ärzte tippen auf eine Hirnhautentzündung. Doch etwas stimmt nicht mit den Blutwerten.
Als der Junge Fieber bekommt, über Kopfschmerzen klagt und sich erbricht, sieht zunächst alles nach einem vorübergehenden Infekt aus. Doch schon am nächsten Tag geht es dem 12-Jährigen dramatisch schlechter. Er reagiert kaum auf Ansprache, und sein Herz rast. Während ihn die Ärzte im St. Mary's Hospital in London untersuchen, ist der Junge schläfrig. Sein linkes Augenlid hängt herab, und die linke Pupille reagiert nicht mehr auf Licht.
Die Mediziner sind alarmiert: Auf der sogenannten Glasgow-Koma-Skala erreicht der Junge nur 8 von 15 Punkten, was für eine starke Funktionsstörung des Gehirns spricht.
Schnell nehmen die Kinderärzte dem Jungen Blut ab. Nach kurzer Zeit steht fest, dass viel zu viele Leukozyten in seinem Blut schwimmen, was für eine akute Infektion spricht. Auch das Entzündungsprotein CRP ist stark erhöht; das für viele Zell- und Stoffwechselprozesse wichtige Elektrolyt Natrium hingegen mit 129 Millimol pro Liter erniedrigt (der Normalwert liegt zwischen 135 und 145 Millimol pro Liter).
Die Ärzte tippen aufgrund der Bewusstseinseinschränkung in Verbindung mit den Infektionszeichen auf eine Entzündung des Gehirns und der Hirnhäute, eine Meningitis, wie sie im Fachmagazin «The Lancet» schreiben. Eine Computertomografie des Kopfes zeigt, dass das gesamte Gehirngewebe geschwollen ist, Flüssigkeit hat sich angesammelt. Weil die Situation sein Leben bedrohen könnte, intubieren die Ärzte ihren jungen Patienten, um ihn im Notfall beatmen zu können.
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Nach einem erneuten Todesfall durch das Ebola-Virus hat Sierra Leone hunderte Häuser am Rande der Hauptstadt Freetown unter Quarantäne gestellt. Es handle sich um eine Vorsichtsmassnahme nach dem Ebola-Tod eines Fischers in der Ortschaft Aberdeen westlich von Freetown.
Dies erklärten die Behörden des westafrikanischen Staates am Freitag. Erst vor drei Wochen hatte die Regierung die Quarantänemassnahmen angesichts des «stetigen Abwärtstrends» bei den Neuinfektionen gelockert und verkündet, der «Sieg» im Kampf gegen die Krankheit sei in Sicht.
Vor wenigen Tagen meldete die Weltgesundheitsorganisation WHO dann jedoch, dass die Zahl der Neuinfektionen in Westafrika die zweite Woche in Folge wieder gestiegen ist.
Seit dem Ausbruch der Epidemie in Guinea im Dezember 2013 starben nach WHO-Angaben in den am schwersten betroffenen Staaten Guinea, Liberia und Sierra Leone rund 9250 Menschen an dem Virus. In Sierra Leone wurden demnach allein 3363 Tote bei rund 11'000 Infektionen gezählt.
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Bei Diabetes und Adipositas kommen meist Medikamente zum Einsatz. Forscher lenken den Blick aber immer öfter auf die Frische-Abteilung im Supermarkt. Ihre jüngste Empfehlung: rote Weintrauben.
Rote Weintrauben können schwer übergewichtigen Menschen künftig beim Abnehmen helfen – wenn sich das bestätigt, was Forscher jetzt bei Versuchen an Mäusen und mit menschlichen Zellen im Labor herausbekommen haben. Sie hatten mit einem Extrakt der Weinsorte Vitis rotundifolia Michx experimentiert – eine Rebe, die allerdings im Süden Nordamerikas heimisch und in Deutschland für gewöhnlich nur im Verbund mit Alkohol zu haben ist – als Wein, und das nicht einmal besonders oft.
Ein Inhaltsstoff der Weinsorte hatte es den Forschern dabei besonders angetan: die Ellagsäure. Die Forscher hatten in älteren Studien gesehen, dass dieser Bestandteil, in unterschiedlichen Dosierungen getestet, die Fettmasse bei Mäusen um mehr als 25% verringerte und den Zuckerstoffwechsel verbesserte. Die Säure verlangsamt das Wachstum von Fettzellen. Auch die Bildung von neuen Fettzellen wird gedrosselt. Ausserdem wird der Stoffwechsel von Fettsäuren in den Leberzellen erhöht.
In den vergangenen Jahren waren Früchte, Gemüse und Nüsse, die Ellagsäure enthalten, schon mehrfach das Thema von Studien rund um das Thema Abnehmen. «Der Mechanismus dahinter wurde jedoch noch nicht untersucht», schreiben die US-Forscher in ihrer Studie.
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In der Tagesklinik am Bellevue in Zürich dürfen bis auf weiteres keine Schönheitsoperationen mehr vorgenommen werden. Die Klinik sei vorläufig geschlossen worden, sagte Gesundheitsdirektor Thomas Heiniger (FDP) am Freitagabend in der Sendung «Schweiz aktuell» von SRF.
Nach einem Augenschein durch den kantonsärztlichen Dienst und der Heilmittelkontrolle vor Ort sei man zum Schluss gelangt, dass die Patientensicherheit nicht gewährleistet sei. Gestützt darauf habe die Gesundheitsdirektion am Mittwoch mit einer superprovisorischen Verfügung das Operationsverbot ausgesprochen.
Die Massnahme ist eine Reaktion auf Vorwürfe, die gegen den 78-jährigen Schönheitschirurgen Peter Meyer-Fürst erhoben worden waren. Im Januar und Februar hatte der «Kassensturz» über zwei Fälle berichtet, bei denen seine Operationen für Patienten drastische Folgen hatten.
Patientin zeigte Klinik an
Eine junge Frau hatte wegen Komplikation nach einer Brustverkleinerungs-Operation Strafanzeige eingereicht. Im Rahmen eines aufsichtsrechtlichen Verfahrens verfügte der Kanton daraufhin ein «vorsorgliches Operationsverbot» gegen Meyer-Fürst.
Bereits 2009 hatte die Gesundheitsdirektion dem Chirurgen die Berufsausübungsbewilligung nicht mehr erneuert. Das kantonale Verwaltungsgericht stiess den Entscheid jedoch wieder um. Es sei kein gewichtiges öffentliches Interesse an der Bewilligungsverweigerung ersichtlich, hielt es damals fest.
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Das brasilianische Gesundheitsministerium warnt pünktlich vor dem Karneval über die Dating-Apps Tinder und Hornet vor Aids.
Wer mit den Fake-Profilen in Kontakt tritt, die sich im Vorstellungstext sehr offen gegenüber ungeschütztem Sex zeigen, bekommt auf Tinder diese private Nachricht: «Achtung, es ist schwierig festzustellen, wer mit HIV infiziert ist. Hab Spass, aber schütze dich. Dies ist eine Kampagne des Gesundheitsministeriums.»
Tinder «not amused»
Tinder zeigt sich über diese Massnahme jedoch wenig erfreut. «The Verge» hat einen Tweet der Presseverantwortlichen Rosette Pambakian gesichert, der das Gesundheitsministerium direkt adressiert und ihm einen Bruch mit den Nutzungsbedingungen vorwirft, da auf Twitter keine Werbung geschaltet werden darf. Der Tweet wurde inzwischen jedoch wieder gelöscht.
Der Sprecher von Hornet, eine App die besonders unter Homosexuellen beliebt ist, hat da einsichtiger reagiert. Gegenüber The Verge bezeichnete er die Kampagne als «grossartige Initiative», bei der sich Hornet beteiligen will, um sie noch weiter zu verbessern.
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Mit der Ernennung von Martin Fuchs zum Chief Innovation Officer per 1. Dezember 2014 hat die HINT AG, ein führender Anbieter von IT-Dienstleistungen im Gesundheits- und Sozialwesen, ihr Management um einen weiteren Experten mit jahrelanger Erfahrung im Healthcare-Bereich ergänzt.
In der neu geschaffenen Funktion ist Fuchs als ausgewiesener Branchenkenner für die künftige Weiterentwicklung der HINT AG mitverantwortlich und wird den Auf- und Ausbau des neuen Healthcare Competence Centers vorantreiben. Seit Jahresbeginn setzt Fuchs seine Kenntnisse und Fähigkeiten gezielt ein, um Vertrieb und Partnermanagement zu optimieren und die Entwicklung neuer Lösungen und Dienstleistungen zu forcieren.
Healthcare Competence Center
Ein besonderer Fokus seiner Tätigkeit wird auf der Weiterentwicklung des neuen Healthcare Competence Centers der HINT AG liegen, einem Netzwerk an Kompetenzträgern zur Unterstützung des Gesundheits- und Sozialwesens. Ziel des Kompetenzzentrums ist es, innovative und praxisnahe Lösungen zur Verbesserung der medizinischen Behandlungsqualität zu entwickeln. Damit will die HINT AG ihren Kunden helfen, die Qualität in Diagnostik und Therapie zu verbessern, die Effizienz und Effektivität von Prozessen zu steigern und die Kosten stets unter Kontrolle zu behalten.
Ein «Fuchs» seit 20 Jahren
Martin Fuchs ist seit 20 Jahren in der IT-Industrie und im Bereich eHealth tätig. Bevor er zur HINT AG wechselte, war er in verschiedenen Positionen im Management globaler Healthcare- Unternehmen tätig, darunter vision4health/Compugroup, Siemens, SAP und nicht zuletzt InterComponentWare, deren Softwarelösung Akteure des Gesundheitswesens vernetzt und dadurch die prozessorientierte Kommunikation und die Datenintegrität verbessert. Mit der Gründung zweier Unternehmen im Bereich der IT-Solutions und -Ausbildung verfügt Fuchs zudem über wertvolle Erfahrung im Aufbau und in der Führung von Unternehmen.
«Das Gesundheits- und Sozialwesen muss die Behandlungsprozesse verbessern. Mit unserem neuen Healthcare Competence Center unterstützen wir unsere Kunden dabei, dass Kosteneffizienz mit höherer Prozessqualität einhergeht. Wir konzentrieren uns in erster Linie auf die medizinischen Anforderungen unserer Kunden und deren Patienten», erklärt André Berli, CEO der HINT AG. «Als Chief Innovation Officer wird Martin Fuchs innovative Lösungen konzipieren und realisieren.»
Erfolgreich unterwegs
Die HINT AG verfügt über ein starkes Partnernetzwerk sowie ein breites Portfolio von über 350 Applikationen, darunter 30 Kernanwendungen aus dem Gesundheitswesen. Seine Dienstleistungen erbringt das Unternehmen aus zwei hochsicheren und hochverfügbaren Rechenzentren. 2004 gegründet, beschäftigt die HINT AG heute 140 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2013 einen Umsatz von CHF 33,41 Millionen.
www.hintag.ch
Misslungene Schönheitsoperationen geben immer wieder zu reden. Der jüngst in den Medien behandelte Fall eines 78-jährigen und seit Jahrzehnten umstrittenen «Schönheitschirurgen» wirft Fragen auf.
Die Schweizerische Stiftung SPO Patientenschutz wird immer wieder mit misslungenen Operationen konfrontiert und steht Patientinnen und Patienten mit Rat und Tat zur Seite, um bei der Behebung von Fehlleistungen zu helfen oder solche zu vermeiden.
Der im Januar vom Kassensturz publizierte Fall einer völlig verpfuschten Brustverkleinerung bei einer jungen Frau hat Konsequenzen für den verantwortlichen Zürcher Chirurgen. Die Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich hat dem seit Jahrzehnten immer wieder in die Schlagzeilen geratenden 78-jährigen «Schönheitschirurgen» mit sofortiger Wirkung ein vorübergehendes Operationsverbot auferlegt. Die Schweizerische Stiftung SPO Patientenschutz begrüsst dieses dezidiertes Verhalten der Behörde.
Kein Einzelfall
Ausgelöst wurde diese behördliche Massnahme durch den Fall einer 19-jährigen, die aufgrund ihrer grossen Oberweite unter gesundheitlichen Beschwerden litt und sich deshalb einer Brustverkleinerung unterzog. Das Ergebnis schockiert. Die Brüste wurden vollkommen verunstaltet. Die junge Frau leidet seither unter Schmerzen, hässlichen Narben und wird wahrscheinlich nie stillen können, weil die Brustwarzen abgestorben sind.
Leider ist das traurige Schicksal der jungen Frau kein Einzelfall. Das Problem der «Schönheitschirurgie» liegt tiefer in dieser Branche verwurzelt, weil es an klaren Qualitätskriterien mangelt. So ist die Bezeichnung «Schönheitschirurg» nicht geschützt. Jeder approbierte Arzt darf unabhängig von seiner Facharztausbildung jede «Schönheitsoperation» anbieten, die er sich handwerklich zutraut. Viele Ärzte nutzen dieses Vakuum und praktizieren am wachsenden und finanziell lukrativen Markt für Ästhetische Chirurgie, obwohl sie diesbezüglich keine beruflichen Qualifikationen vorweisen können.
Ein weiteres Problem ist eine ungenügende Aus- und Weiterbildung: Selbst Ärzte mit richtigem Facharzttitel – Facharzt für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie – sind in der Regel Generalisten und nicht wirkliche Spezialisten. Eine gezieltere Spezialisierung des Arztes auf bestimmte Behandlungsbereiche würde mehr Sicherheit und bessere Behandlungsergebnisse für die Patientinnen und Patienten bedeuten.
Tipps zur Arztwahl für Patientinnen und Patienten
Was können Patientinnen und Patienten in diesem ungenügend regulierten in eigener Verantwortung tun? Welche Vorkehrungen können sie selber treffen, wenn eine «Schönheitsoperation» zum Thema wird.
1. Über Behandlungsmöglichkeiten informieren
Generell gilt: Je besser ein Patient oder eine Patientin sich vor einem Beratungsgespräch informiert, umso effektiver verläuft das Arztgespräch für sie. Die Schweizerische Stiftung SPO Patientenschutz empfiehlt deshalb, sich bereits vorab in das Thema einzulesen, um Behandlungsmöglichkeiten oder Risiken kennen zu lernen. Im Internet gibt es zahlreiche Plattformen, die das ermöglichen. Allerdings ist Vorsicht mit unseriösen Akteuren geboten, weshalb ein Gespräch mit dem Hausarzt oder einem Arzt der entsprechenden Fachgesellschaft (Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie) oder auch eine Anfrage bei der eigenen Krankenversicherung empfehlenswert ist.
2. Einen geeigneten Arzt finden
Es gibt unzählige Anbieter für «Schönheitsoperationen». Vor allem das Internet ist ein Informationsdschungel, in dem jedoch oft mehr Verwirrung als Klarheit herrscht. Wer auf einen möglichen Arzt oder eine mögliche Ärztin gestossen zu sein glaubt, sollte folgende Kriterien überprüfen: Trägt der Arzt oder die Ärztin einen adäquaten Facharzttitel? Weisen sie eine Spezialisierung in der gewünschten Behandlung und genügend Erfahrung bzw. eine angemessen hohe Zahl von Behandlungen aus? Ferner sollten Aus- und Weiterbildungen bezüglich der gewünschten Behandlung ersichtlich sowie Angaben über die Patientenzufriedenheit in Form überprüfbarer Referenzen vorhanden sein. Wird man vom Hausarzt zu einem Spezialisten verwiesen, erkundigt man sich mit Vorteil, auf welcher Grundlage die Vermittlung beruht und ob damit eine Provision verbunden ist. So stellt man sicher, dass qualitative und nicht monetäre Überlegungen hinter der Überweisung stehen.
In der Regel ist es für interessierte Patientinnen und Patienten schwierig, die genannten Kriterien selber zu überprüfen, zumal Fallzahlen und Weiterbildung von Ärztinnen und Ärzten in der Schweiz nicht öffentlich zugänglich sind. Die Schweizerische Stiftung SPO Patientenschutz empfiehlt deshalb bei ästhetischen Eingriffen die Firma Acredis in die Arztsuche einzubeziehen (www.acredis.com). Acredis führt vor der Empfehlung eines Arztes eine unabhängige Qualitätsprüfung durch. Zudem werden die Fallzahlen des Arztes geprüft und die Patientenzufriedenheit gemessen. Stephan Hägeli, CEO der Acredis Gruppe sagt dazu: «Es ist sehr wichtig, dass Patienten ein objektives Bild über die Qualität der Ärzte erhalten. Wir empfehlen den Patienten sich eingehend über den Facharzt-Titel und die Spezialisierung zu informieren, und es ist immer empfehlenswert eine Zweitmeinung einzuholen.»
3. Ärztliche Aufklärung, eventuell eine Zweitmeinung und kein Zeitdruck
Das Beratungsgespräch ist der erste Schritt auf dem Weg zu einer erfolgreichen ästhetischen Behandlung. Dabei beantwortet der Arzt alle Fragen und klärt über Behandlungsmöglichkeiten, Risiken und Kosten auf. Eine ausführliche Aufklärung ist wichtig und die unabdingbare Grundlage, um für oder gegen eine Behandlung zu entscheiden.
Sollte nach dem ersten Beratungsgespräch noch Klärungsbedarf bestehen, sollten Interessierte unbedingt einen weiteren Gesprächstermin vereinbaren. Oft ist es sinnvoll, sich eine zweite Meinung bei einem anderen Spezialisten einzuholen. Bei der Suche nach einer unabhängigen Zweitmeinung kann allenfalls auch die Krankenversicherung weiterhelfen. Ganz wichtig: Beratungsgespräche sind immer unverbindlich. Das heisst, man kann sich nach einem Gespräch immer anders entscheiden und verpflichtet sich zu nichts. Schliesslich ist es ratsam, sich für derart weitreichende Entscheidungen genügend Zeit zu nehmen. Wer seitens der Ärztin oder des Arztes unter Zeitdruck gesetzt wird, sollte hellhörig werden.
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Das Einfrieren von Eizellen ermöglicht es Frauen, noch in höherem Alter ein Kind zu bekommen. Doch ist das Verfahren nicht ohne Risiko für das Baby. Die Politik sollte deshalb Anreize setzen, dass Frauen sich auch ohne Social Freezing für ein Kind entscheiden.
Die Geburtsmedizin war häufig Gegenstand heftiger gesellschaftlicher Diskussionen: Anti-Baby-Pille, Paragraph 218, In-vitro-Fertilisation, Leihmutterschaft und die Präimplantationsdiagnostik sind nur einige Beispiele. Es ging meist um die Frage, wo die Grenzen der Medizin liegen, was moralisch vertretbar ist oder wann «Leben» eigentlich beginnt.
Das Thema «Social Freezing» bietet Potenzial für eine weitere Debatte. Dabei geht es um etwas Elementares: Sollen Frauen ihre biologische Uhr anhalten und auch in reiferem Alter Kinder bekommen können, indem sie Eizellen einfrieren lassen?
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Schlafstörungen sind unter Jugendlichen weit verbreitet. Das liegt offenbar daran, dass sie zu viel Zeit vor dem Monitor verbringen, vor allem kurz vor dem Zubettgehen. Der Entwicklung schadet das.
Viele Eltern kennen das Problem: Ihre Kinder sind kaum noch vom Rechner, Tablet oder Smartphone wegzubekommen. Fast scheint es, als würden sie lieber über Bildschirme kommunizieren, als sich persönlich zu unterhalten. Doch nun zeigt eine Untersuchung, wie schädlich das Leben am Monitor sein kann. Jugendliche, die viel Zeit vor Bildschirmen aller Art verbringen, leiden besonders häufig an Schlafstörungen. In einer Studie zum Thema wurden 10'000 junge Norweger im Alter von 16 bis 19 Jahren befragt.
Demnach wächst das Risiko, zu wenig und schlecht zu schlafen, für Jugendliche nach vier Stunden vor einem Fernseher, Computer, einer Spielkonsole oder einem Smartphone um 49% gegenüber Altersgenossen, die weniger als eine Stunde vor einem Bildschirm verbrachten.
Besonders häufig seien Schlafstörungen, wenn Jugendliche die letzte Stunde vor dem Schlafengehen vor einem Bildschirm verbrächten, heißt es in der Studie, die von der Online-Wissenschaftszeitschrift «BMJ Open» veröffentlicht wurde.
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Als ein Mädchen in Hongkong auf die Welt kommt, staunen die Ärzte nicht schlecht: Das Neugeborene ist offenbar mit Zwillingen schwanger. Es ist ein nicht unbekanntes medizinisches Phänomen, über das Experten noch heute rätseln.
Es ist ein Fall, der die Ärzte staunen lässt: In Hongkong ist ein Baby zur Welt gekommen, das bereits Zwillinge im Bauch trägt, wie der britische «Mirror» auf seiner Seite berichtet. Demnach musste das Mädchen im «Queen Elizabeth Hospital» im Alter von nur drei Wochen bereits operiert werden, damit die beiden Föten entfernt werden.
Sie hätten bereits Beine, Arme, einen Brustkorb und innere Organe gehabt. Auch eine Nabelschnur sei bereits vorhanden gewesen und sie hätten 14,2 sowie 9,3 Gramm gewogen. Acht Tage nach der Operation habe das Mädchen das Krankenhaus schliesslich verlassen dürfen, heisst es beim «Mirror» weiter.
Ungeklärtes Phänomen
«Foetus in foeto» heisst dieses medizinische Phänomen, das etwa einmal in 500’000 Geburten geschieht. Nach Angaben des Gynäkologie-Experten Dr. Yu Kai-man von der Chinesischen Universität in Hongkong ist es der erste Fall in der Metropole. «Wir haben es während der Voruntersuchung nicht bemerkt, die Embryos in dem Baby waren zu klein».
Quelle: www.focus.de
Gut ein Jahr nach Inkrafttreten des Humanforschungsgesetzes fand am 27. Januar 2015 in Bern ein Symposium unter dem Titel «Ein Jahr Humanforschungsgesetz - Chancen und Herausforderungen» statt.
Das Symposium wurde von der Sektion Forschung am Menschen und Ethik des Bundesamts für Gesundheit (BAG) organisiert und zog mehr als 250 Besucherinnen und Besucher an. Im ersten Teil der Veranstaltung standen die Auswirkungen der neuen Gesetzgebung auf die Forschenden in der Schweiz im Fokus. Im zweiten Teil rückten die neue EU-Verordnung über klinische Prüfungen mit Humanarzneimitteln und deren mögliche Konsequenzen für die Schweiz in den Mittelpunkt. Der abschliessende Beitrag thematisierte die Chancen und Herausforderungen aus Sicht des BAG und erläuterte die Rolle, welche das BAG dabei einnimmt.
Das Programm und die Vorträge der Referentinnen und Referenten sind auf www.bag.admin.ch einsehbar.
Die ETH Spin-offs Versantis und Adaptricity starten eine neue Ära in der Behandlung von Vergiftungen und dem Management von Stromnetzen, zwei gesellschaftlich brennende Themen. Nun gewannen sie das VENTURE KICK Finale und erhielten je 130'000 Franken Startkapital.
Stars wie Michael Jackson, Amy Winehouse und Heath Ledger starben an einer Drogenüberdosis. Die Zahl der Drogentoten steigt weltweit von Jahr zu Jahr an. Allein in Europa sterben täglich 260 Menschen an einer Überdosis. Ähnlich wie Drogen, können bei einem Leberversagen auch Abfälle, die der menschliche Körper produziert, lebensbedrohlich sein. 450 Millionen Patienten sind weltweit davon betroffen. Dennoch mangelt es an einfachen und effizienten Entgiftungsmethoden.
Ein revolutioniertes Dialyseverfahren rettet Leben bei Vergiftungen und Leberversagen
Das Team um Dr. Vincent Forster von dem ETH Spin-off Versantis entwickelt eine bahnbrechende Entgiftungsmethode. Die Innovation besteht aus kleinen hohlen Kugeln (Liposomen), die unterschiedlichste Giftstoffe aus dem Blutkreislauf effizient und schnell entfernen. Dank seiner technischen Einfachheit kann dieses Dialyseverfahren ebenfalls in Entwicklungsländern eingesetzt werden, wo teure Entgiftungstherapien nur selten verfügbar sind.
Dr. Vincent Forster äussert sich begeistert über das Förderprogramm: «VENTURE KICK eröffnete uns ein grosses Netzwerk im Biotech- und Pharmabereich. Diese Brücke zu Startup-Experten und Investoren war die wertvollste Unterstützung, von der wir in der Anfangsphase sehr profitieren konnten. Darüber hinaus waren die Business-Trainings, die Online-Präsenz und natürlich die finanzielle Unterstützung sehr hilfreich.»
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Krebs macht keine Unterschiede. Er trifft Frauen und Männer, Arme wie Reiche, alte Menschen, aber auch Kinder. Was passiert eigentlich im Körper, wenn sich aus gesunden Zellen tödliche Geschwüre bilden?
In Deutschland erkranken jährlich eine halbe Million Menschen an Krebs, etwa 220'000 sterben daran. 51% aller Männer und 43% aller Frauen müssen hierzulande damit rechnen, im Laufe ihres Lebens einen bösartigen Tumor zu entwickeln. Krebs ist Todesursache Nummer zwei, aber Angstgegner Nummer eins in Deutschland.
Krebszellen sind bewundernswert
Wäre ihre Wirkung nicht so grausam, müsste man Krebszellen eigentlich bewundern: für ihr Geschick, sich zu vermehren, für ihre Raffinesse, der körpereigenen Abwehr zu entgehen, und für ihre Rücksichtslosigkeit, das eigene Überleben zu sichern.
Diese Fähigkeiten erklären aber auch, warum die internationale Krebsforschung den «Krieg gegen Krebs» noch längst nicht gewonnen hat, den die US-Regierung 1971 erklärte. Das Ziel war eine Heilung in den nächsten 25 Jahren. Mit jeder Erkenntnis über das Krebsgeschehen rückte es in weitere Ferne.
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Eine 34 US-Dollar teure Smartphone-Erweiterung erkennt zuverlässig HIV und Syphilis. Dafür genügt ein einziger Blutstropfen. In ärmeren Regionen könnte das Gerät grosse und teure Labore ersetzen.
Ein kleines Kästchen, das in den Kopfhörereingang des Smartphones oder iPods gesteckt wird, stellt zuverlässig HIV- und Syphilis-Diagnosen. US-Forscher haben das Gerät und die zugehörige App in Afrika erfolgreich getestet. Veröffentlicht wurde die Studie der New Yorker Columbia Universität im Magazin «Science Translational Medicine».
Binnen nur 15 Minuten wertet das System den Bluttest aus – und benötigt dafür nicht einmal externen Strom. Ein Blutstropfen aus einem Finger wird per Knopfdruck in eine Einweg-Kassette gepumpt, die mit winzigen Kanälen versehen ist. Innerhalb des Gerätes wird das Blut mit Chemikalien vermischt, die auf die Marker für HIV und Syphilis reagieren.
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Hitachi Data Systems (HDS) erhielt bei den Cloud Awards 2014/2015 den Preis in der Kategorie «Best Mobile Cloud Solution». Ausgezeichnet wurde HDS für seine Hitachi Content Platform (HCP) Anywhere.
HCP Anywhere ist die sicherste, einfachste und intelligenteste Kollaborationslösung auf dem Markt. Sie wurde komplett von Hitachi Data Systems entwickelt. Die leistungsstarke Enterprise Mobility-Anwendung ist die einzige Private-Cloud-Lösung, mit der sich Daten synchronisieren und teilen lassen. Über das Teilen von Daten hinaus berücksichtigt die integrierte On-Premise-Lösung auch die Sicherheit aller Inhalte sowie Workflows in einer komplett kontrollierten IT-Umgebung. HCP Anywhere unterstützt Bring Your Own Device-Initiativen, verbessert die Zusammenarbeit der User und steigert so die Produktivität. Anwender speichern einfach eine Datei in ihrem HCP Anywhere Ordner, dieser synchronisiert sich automatisch mit all ihren registrierten Geräten und ist so über einen normalen Webbrowser verfügbar.
HCP Anywhere wurde 2013 eingeführt und nutzt die Hitachi Content Platform als zentralen Objektspeicher. So können Unternehmen ihren Mitarbeitern IT-konforme, sichere und kosteneffiziente Tools zum Synchronisieren und Teilen von Dateien bereitstellen und die Risiken eliminieren, die mit der Nutzung von Consumer-Lösungen für Unternehmensdaten einhergehen. Die Lösung ist weltweit verfügbar.
Bestätigung vieler positiver Rückmeldungen
«Es ist eine unglaubliche Ehre, in diesem Jahr unter solchen exzellenten Produkten in der engeren Wahl bei den Cloud Awards zu sein», erklärt Tanya Loughlin, Director Content and Mobility Hitachi Data Systems. «Für Hitachi Data Systems ist es etwas ganz Besonderes, die Auszeichnung in dieser Kategorie erhalten zu haben. Sie bestätigt die überwältigende positive Rückmeldung zur HCP Anywhere, die wir von Kunden aus der ganzen Welt bekommen haben.»
Diese Auszeichnung folgt direkt auf die kürzlich angekündigten Innovationen des Hitachi Content Platform Portfolios. Das verbesserte Portfolio der Hitachi Content Platform ist eine komplett integrierte und sichere Hybrid Cloud-Lösung, um die bestehenden IT-Investitionen zu schützen. Gleichzeitig unterstützt die Plattform Unternehmen und Anwender dabei, mobiler zu sein.
Über die Cloud Awards
Die Cloud Awards sind ein internationales Programm, das Branchenführer, Innovatoren und organisatorische Neuordnungen im Cloud-Computing seit 2011 auszeichnet. Die Awards stehen grossen und kleinen sowie etablierten Unternehmen und Start-Ups weltweit offen, um die Pioniere zu finden und zu feiern, welche die Zukunft der Cloud im Jahr 2015 und darüber hinaus gestalten. Zu den Kategorien gehören Software- und Service-Awards, das vielversprechendste Start-Up und die «Best in Mobile»-Cloud-Lösung. Die Finalisten werden von einer Jury internationaler Branchenexperten gewählt.
www.hitachi.ch
Wer jetzt nicht seine Finger genauer untersucht, ist sich sehr sicher oder Single: Das Verhältnis von Ring- zum Zeigefinger soll zeigen, wie treu jemand ist. Für Forscher gibt es noch andere Kriterien.
Menschen lassen sich offenbar in zwei Kategorien aufteilen – in einen eher treueren Teil und den anderen Teil, der nach sexuellen Abenteuern sucht. Zu diesem Schluss kommen Wissenschaftler der britischen Universität Oxford in einer Studie, die in der Fachzeitschrift «Biology Letters» veröffentlicht wurde. Diese Untersuchung könnte erklären, warum sich Menschen von Säugetieren unterschieden – diese sind entweder nur monogam oder nur polygam.
Es scheine bei Männern wie Frauen eine Gruppe zu geben, die von Natur aus zur Treue neige, sagt der Psychologe Rafael Wlodarski, einer der Autoren der Studie. Die andere Kategorie neige hingegen eher dazu, die Sexpartner zu wechseln.
Die Wissenschaftler stützten sich zum einen auf eine Internet-Befragung von 585 Briten und US-Bürgern im Alter zwischen 18 und 63 Jahren. Das Durchschnittsalter lag demnach bei knapp 25 Jahren. Außerdem verglichen die Forscher bei 1314 Briten und Britinnen das Verhältnis der Länge von Zeige- und Ringfinger.
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Ein gefährlicher Wettstreit ist im Internet entbrannt: Junge Frauen präsentieren ihre Abnehmerfolge im Internet – und wirken dabei häufig eher dürr als schlank. Experten sind entsetzt: Durch ständige Vergleiche von Selfies ziehen sich Magersüchtige gegenseitig in den Abgrund.
Der Bauch flach, die Arme dünn und der «Thigh Gap» zwischen den Oberschenkeln. Das Streben nach Modelmassen scheint ungebrochen. Immer mehr Mädchen und junge Frauen dokumentieren ihre Abnehmbemühungen nun auch auf sozialen Plattformen und posten Selfies von ihren immer dünner werdenden Körpern. Ein gefährlicher Trend! Denn solche «Skinny selfies» bestärken Essstörungen, warnt ein führender Experte gegenüber der «Daily Mail».
Selfies, also mit der Digi-Cam oder Smartphones gemachte Selbstporträts, geniessen in sozialen Medien wachsende Beliebtheit. Nun teilen aber auch immer mehr junge Frauen mit Essstörungen Bilder von sich im Internet. Daraus ist ein regelrechter Diät-Wettbewerb entstanden. Dadurch entsteht ein gefährlicher psychischer Druck, der Aneroxia und andere potenziell gefährliche Krankheiten verschärfen kann, erklärte Psychiater Alex Yellowlees.
Betroffen sind Teenies und junge Frauen
Die Selfies wirken dabei wie ein Tagebuch, das geteilt wird: «Einige Personen wollen ihre Krankheit dokumentieren und für sich sehen, wie es war», erklärt der Experte gegenüber der britischen Zeitung. «Aber sie verschicken die Bilder gelegentlich auch an andere Kranke.»
Betroffen sind vor allem Teenager und Frauen in ihren Zwanzigern, die ihr Handy gerne nutzen. Yellowlees zufolge nimmt der «Skinny selfie»-Trend immer stärker zu. «Die Geräten machen es einem sehr leicht», so der Psychiater. Zudem sei es für die Betroffenen ein Weg, sich und die Krankheit zu präsentieren.
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Die Zahl der Grippefälle ist stark angestiegen. Gemäss dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) führt die Grippewelle zeitweise zu einer Sterblichkeit, die insgesamt höher ausfällt als erwartet. Eine «Übersterblichkeit» sei bisher aber nicht beobachtet worden.
In der fünften Jahreswoche meldeten in der Schweiz 136 Ärztinnen und Ärzte des Meldesystems 44,7 Grippeverdachtsfälle auf tausend Konsultationen. Hochgerechnet bedeutet dies, dass pro 100'000 Einwohnerinnen und Einwohnern 358 einen Arzt wegen Grippeverdachts aufsuchten.
Die Inzidenz sei im Vergleich zu den 272 Grippeverdachtsfällen pro 100'000 Einwohnerinnen und Einwohnern in der Vorwoche stark angestiegen. Sie liegt seit nunmehr vier Wochen über dem nationalen epidemischen Schwellenwert, der für die Saison 2014/2015 bei 70 Grippeverdachtsfällen pro 100'000 Einwohnerinnen und Einwohnern liegt.
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In einigen Ländern Westafrikas grassiert derzeit eine Ebola-Epidemie. Das Risiko, dass die Krankheit in die Schweiz eingeschleppt wird, ist gering. Bund, Kantone und Spitäler haben sich für diesen Fall vorbereitet.
Die Massnahmen werden laufend überprüft und wenn nötig verbessert. Alle wichtigen Fakten zum Thema Ebola und die Schweiz sind auf dieser Internetseite zu finden.
Der aktuelle Ebola-Ausbruch betrifft Guinea, Liberia und Sierra Leone. Bisher haben sich über 22 400 Menschen angesteckt; für fast 9000 endete die Infektion tödlich. Im Oktober 2014 sind erstmals vereinzelte Erkrankungen ausserhalb von Afrika aufgetreten (in den USA und Spanien).
Nicht wie Schnupfen oder Grippe übertragbar
Die Gefahr eines Ebola-Falls in der Schweiz ist klein. Diese Beurteilung deckt sich mit jener der Europäischen Union (EU) für ihre Mitgliedstaaten. Ebola wird nicht so einfach übertragen wie ein Schnupfen oder eine Grippe. Für eine Infektion braucht es Körperkontakt zu einer bereits erkrankten Person. Konkret: mit deren Blut, Speichel, Urin, Exkrementen, Erbrochenem, Schweiss oder Sperma. Über die Luft ist eine Ansteckung nach derzeitigem Wissensstand nicht möglich. Und: Wer noch keine Krankheitssymptome zeigt, kann niemanden infizieren.
Spitäler gerüstet
Im Bundesamt für Gesundheit (BAG) gibt es schon seit Anfang August 2014 eine spezielle Arbeitsgruppe (Task Force) zu Ebola. Sie pflegt im In- und Ausland engen Kontakt mit allen wichtigen Stellen und hat sich mit diesen umfassend auf mögliche Ebola-Fälle vorbereitet. Derzeit steht im Vordergrund, dass ein (eventuell) an Ebola erkranktes Mitglied einer Hilfsorganisation zur Überwachung oder Behandlung in die Schweiz transportiert wird. Ein erster solcher Flug hat Ende September 2014 stattgefunden (nur Überwachung). Die Behandlung würde in einem Spital mit Isolationszimmern und speziell geschultem Personal erfolgen, also unter Abschottung von der Aussenwelt.
Mehrere Universitäts- und andere grosse Spitäler können Ebola-Patienten behandeln. Dazu haben sie Konzepte erarbeitet und getestet und ihre Mitarbeitenden ausgebildet.
Infos für Flugpassagiere
Passagiere aus Guinea, Liberia und Sierra Leone werden bei der Ausreise aus ihrer Heimat kontrolliert. In den Flughäfen Genf und Zürich erhalten sie die Information, sich beim BAG zu melden, sollten sie sich krank fühlen. Mit Ausnahme der drei von der aktuellen Epidemie heimgesuchten Länder bestehen bezüglich Ebola keine Reiseempfehlungen respektive -einschränkungen.
Stichwort Flüchtlinge
Aus Guinea, Liberia und Sierra Leone kommen nur sehr wenige Flüchtlinge in die Schweiz. Das Risiko, dass solche Asylsuchende das Virus über den Landweg nach Europa einschleppen, ist gering. Denn auf diesem Weg ist es Infizierten während der Inkubationszeit von maximal 21 Tagen praktisch unmöglich, die Schweiz zu erreichen.
Das BAG hat sich zusammen mit dem Bundesamt für Migration (BFM) und den Kantonen frühzeitig gewappnet, um das Ebola-Risiko im Zusammenhang mit Flüchtlingen zu minimieren. Der bisher einzige Verdachtsfall* hierzulande zeigt, dass die getroffenen Massnahmen greifen (* Ende September 2014; es ging um einen Asylsuchenden in Vallorbe VD mit schliesslich negativer Diagnose).
News-Quelle: www.bag.admin.ch
Der Medikamentenmarkt Schweiz stagnierte im vergangenen Jahr auf Vorjahresniveau. Mengenmässig ging er um 0,1% auf 209,3 Mio. Packungen zurück, wertmässig erhöhte er sich leicht um CHF 28 Mio. oder 0,6% auf CHF 5,113 Mia. zu Fabrikabgabepreisen.
Diese Entwicklung ist in erster Linie auf die regelmässigen Preisüberprüfungen der Originalmedikamente, aber auch auf das Generikawachstum und den Preiswettbewerb im patentfreien Bereich zurückzuführen. Die Analyse der von IMS Health bei den Pharmafirmen, Grossisten, Ärztelieferanten und Apotheken erhobenen Daten ergaben für das Jahr 2014 einen Umsatz des Gesamtmarktes zu Fabrikabgabepreisen von CHF 5,113 Mia. Im Vergleich zum Vorjahr mit einem Umsatz von CHF 5,085 Mia. ergibt dies ein geringes Wachstum von 0,6%. Die Anzahl verkaufter Medikamentenpackungen ging von 209,5 Mio. im Vorjahr um 0,1% auf 209,3 Mio. zurück.
Preisanpassungen dämpften arg
Alle Preisänderungen, namentlich die regelmässigen Preisüberprüfungen, beeinflussten das Umsatzergebnis mit minus 4,6%. Diese Differenz wurde von der Einführung neuer Produkte und Indikationserweiterungen sowie von Volumenänderungen bezogen auf den Wert kompensiert.
Geringes Wachstum im kassenpflichtigen Markt
Der kassenzulässige Markt, also derjenige der Medikamente in der Spezialitätenliste, nahm um 0,8% auf CHF 4,159 Mia. zu. Daran partizipierten die Apotheken mit einem Anteil von 50,5%, die Praxisärzte mit 26,6% und die Spitäler mit 22,9%. Das grösste Wachstum verzeichneten die Spitäler mit 1,8%; der Umsatz beläuft sich auf CHF 953,7 Mio.
Generikaanteil weiter wachsend
Der Generikamarkt wuchs weiter und erreichte ein Volumen von CHF 593,1 Mio. Der Anteil der Generika im kassenpflichtigen Markt beläuft sich auf 14,2%. Der kassenpflichtige generikafähige Markt mit den Generika, den Originalen und den Produkten mit abgelaufenen Patentschutz ohne Generika beläuft sich auf CHF 1,717 Mia., was einem Anteil von 41,3% entspricht.
www.vips.ch
Schmerzen in der Brust – Wie gehen die beiden Geschlechter mit bedrohlichen Thoraxschmerzen und Engegefühl in der Brust zum?
Bei Schmerzen in der Brust entscheiden Männer deutlich früher: «Damit muss ich zum Arzt.» In einer Befragung von 268 Personen, die wegen des Verdachts auf ein Koronarsyndrom zur Angiographie kamen, hat man die Gründe dafür untersucht. In zwei Phasen wurde nach qualitativen und quantitativen Geschlechterunterschieden gesucht.
Frauen wollen den Ernst der Lage oft nicht wahrnehmen
Die Forscher fanden heraus, dass die Patienten verschiedene psychologische Phasen durchlaufen. Am Anfang stehen die Unsicherheit und die Frage nach einer harmlosen Erklärung für den Schmerz. Phase zwei besteht aus Verleugnung und Nichtbeachtung des Problems. In der dritten Phase fragt der Patient Freunde oder Familienmitglieder um Rat. In der vierten erkennt er den Ernst der Lage und sucht in der fünften dann medizinische Hilfe. Die sechste und letzte Phase beinhaltet die Akzeptanz der Erkrankung.
Zwar durchlaufen beide Geschlechter alle diese psychologischen Stadien, Frauen aber verharren länger im zweiten. Optimistisch hoffen sie, die Krankheit verleugnend, auf spontane Besserung. Auch wenden sie sich erst spät mit einem «Mir geht es nicht gut» an andere. Lieber warten sie, bis sie jemand anspricht, weil sie krank wirken.
Die Gründe sind bisher noch unklar und wohl vielschichtig. Frauen halten sich in Bezug auf ihre familiären Verpflichtungen oft für unabkömmlich. Männer haben zudem eine stärkere Tendenz, die Verschlechterung von Symptomen ernst zu nehmen.
www.grisomed.ch
Brustschmerzen bei Kindern und Jugendlichen beunruhigen die Patienten und ihre Eltern oft sehr. Wann besteht wirklich eine vitale Bedrohung?
In der KiGGS*-Studie gaben 6,1% der Jungen und 7,9% der Mädchen – gesundes Kollektiv – anamnestisch wenigstens einmal Thoraxschmerzen innerhalb der letzten drei Monate an. Solche Beschwerden lassen sich meist keiner oder zumindest keiner kardialen Ursache zuordnen, schreiben die Autoren der aktuellen Leitlinie «Thoraxschmerzen im Kindes- und Jugendalter».
Kommt ein Kind mit Brustschmerzen zum Arzt, stellt die ausführliche Anamnese die Weichen für das weitere Vorgehen. Folgende Fragen gilt es abzuklären:
Beginn und Dauer: Während erst seit Kurzem bestehende (innerhalb der letzten 48 Stunden), aber anhaltende Beschwerden eher auf eine akute Herzerkrankung hinweisen, darf man bei einem Beginn vor mehr als sechs Monaten eher von einer harmlosen Ursache ausgehen. Eine Dauer von wenigen Sekunden spricht nicht für eine schwere Herzschädigung.
Schmerzstärke: Sie ist kaum richtungsweisend. Allerdings werden bei schwerwiegenden akuten Erkrankungen, wie Koronarischämie, Aortendissektion, Pneumothorax, Peri- oder einer Myokarditis, meist auch sehr starke Schmerzen angegeben.
Beziehung zur Belastung: Die Tatsache, dass die Schmerzen unter Belastung auftreten, hilft nicht wirklich weiter. Zwar treten bei Koronaranomalien dann die Beschwerden häufig verstärkt auf. Diese Assoziation ist aber nicht zwingend und in den meisten Fällen erweisen sich Kinder mit Herzschmerzen unter Belastung als herzgesund.
Lokalisation/Charakter/Ausstrahlung: Während Lokalisation und Charakter des Schmerzes in der Regel nicht besonders aussagekräftig sind, lassen sich Ausstrahlungen mit denen von Erwachsenen vergleichen. Eine Koronarischämie kann vom Sternum bis zum linksseitigen Thorax und in den Arm, links zum Hals und evtl. bis in die Zähne strahlen. Bei Aortendissektion zieht der Schmerz in den Rücken bis in die Schulterblätter.
Atemabhängigkeit: Ebenfalls wie beim Erwachsenen ist bei atemabhängigen Schmerzen an eine Pneumonie oder Pleuritis zu denken. Es können aber auch muskuloskelettale Probleme dahinterstecken.
Was Begleitsymptome betrifft, macht Luftnot eine organische Ursache wie Myokarditits oder dilatative Kardiomyopathie wahrscheinlich. Schwindel, Synkopen oder Palpitationen schliessen eine Herzerkrankung weder aus, noch bestätigen sie sie. Bei ängstlichen Patienten, die auch unter Kopf- und Bauchschmerzen leiden und hyperventilieren, sollte man an psychosomatische Ursachen denken.
Anamnese gibt entscheidende Hinweise
Wichtige Hinweise liefern natürlich auch Begleit- bzw. Grunderkrankungen und die Familiengeschichte. Ist eine fieberhafte Erkrankung vorausgegangen, besteht die Möglichkeit einer Peri- oder Myokarditis. Auch Vorerkrankungen wie Z.n. Herz-Op., Kardiomyopathie oder Marfan-Syndrom können Thoraxprobleme erklären. Eine weitere Ursache für Brustschmerzen ist die Einnahme von Medikamenten oder ein Drogenkonsum. Die Familienanamnese hilft, spezifische oder vererbbare Herzerkrankungen, wie eine hypertrophe obstruktive Kardiomyopathie (HOCM) oder ein Marfan-Syndrom, aufzudecken
www.heilpraxisnet.de
Bei übergewichtigen Patientinnen mit hormonsensitivem Mamma-Ca scheinen NSAR einen positiven Effekt auf die Rückfallrate zu haben. Scheinbar interagieren die Medikamente mit dem Rezeptor.
Wenn übergewichtige oder adipöse Frauen mit hormonsensitivem Brustkrebs NSAR einnehmen, verringern sie das Risiko für ein Rezidiv um mehr als die Hälfte. US-Forscher begründen dies mit der Hemmung der COX-2-Aktivität und dem Einfluss auf den Östrogenrezeptor (ERα).
In eine texanische Studie gingen die Daten von 440 Patientinnen mit invasivem ER-positivem Mammakarzinom ein. Die Forscher fanden bei den Frauen mit einem BMI über 30kg/m2 eine um 52% verringerte Rate an Rezidiven, wenn sie ASS oder andere, klassische NSAR eingenommen hatten. Ausserdem errechnete man statistisch einen um 28 Tage verlängerten Zeitraum bis zu einem Rückfall.
NSAR beeinflussen Östrogenrezeptoren
Die Forscher untersuchten dann in vitro das Blut der Patientinnen, um der Wirkung der Entzündungshemmer auf die Spur zu kommen. In einer tumorähnlichen Zellumgebung mit Krebs-, Fett- und Immunzellen zeigte sich bei den dicken Patientinnen eine Neigung zu vermehrter Entzündung und erhöhter Resistenzentwicklung. Mit ASS und anderen NSAR lassen sich diese inflammationsabhängigen Prozesse bremsen, so die Erkenntnis der Forscher.
www.krebsliga.ch
Patienten mit rezidivierender oder therapierefraktärer Clostridium-difficile-Infektion profitieren von einer fäkalen Mikrobiota-Transplantation.
Gewisse „praktische Barrieren“ und Sicherheitsbedenken hätten bisher verhindert, dass die fäkale Mikrobiota-Transplantation (FMT) breit eingesetzt wird, schreiben die Wissenschaftler um Dr. Ilan Youngster vom Massachusetts General Hospital, Boston, im amerikanischen Ärzteblatt JAMA. Deshalb entwickelten die Kollegen eine andere Methode. Sie rekrutierten zunächst gesunde Freiwillige – als Spender der intakten Darmflora. Geeignete Stuhlspenden wurden gefiltert, verdünnt, durch Zentrifugation konzentriert und in säurefeste Kapseln gefüllt, die bei –80°C aufbewahrt wurden.
Keine schweren Nebenwirkungen durch Stuhltransplantation
Dann initiierten die Wissenschaftler eine offene Pilotstudie, in die sie 20 Patienten im Alter von 11 bis 89 Jahren aufnahmen, die an einer persistierenden oder rezidivierenden C.-difficile-Infektion litten. Untersucht werden sollte, ob die Durchfälle nach der Behandlung mit den FMT-Kapseln sistieren und ob diese Art der Stuhltransplantation sicher ist. Zunächst bekamen die Patienten 15 FMT-Kapseln an zwei konsekutiven Tagen verabreicht; anschliessend wurden sie über einen Zeitraum von sechs Monaten nachbeobachtet.
Schwere Nebenwirkungen, die auf die FMT zurückzuführen waren, traten nicht auf. Bei 14 Patienten sistierten die Durchfälle nach einer einzigen Stuhltransplantation via Kapseln. Die sechs Nonresponder wurden erneut behandelt, und bei diesem zweiten Versuch sprachen vier weitere Patienten auf die Behandlung an.
Insgesamt führte die kapselbasierte FMT also bei 18 von 20 Patienten (90%) zum Erfolg. Nun sind grössere Studien erforderlich, um diese Ergebnisse zu bestätigen und die langfristige Sicherheit und Effektivität der Methode zu beurteilen.
www.medical-tribune.ch
Der Gewichtsverlust nach bariatrischen Eingriffen erleichtert nicht nur Gefässe und Stoffwechsel, sondern auch die Niere.
Eine aktuelle US-Studie ergab bessere Nierenfunktion nach Gewichtsabnahme. Die amerikanischen Kollegen beobachteten 3134 Patienten nach bariatrischer Chirurgie über 2,4 Jahre nach der Operation.
Fünf Kilo weniger bedeutet 0,5ml/min mehr glomeruläre Filtration
Ein Jahr nach dem Eingriff war das Gewicht im Durchschnitt von 130,1 auf 90,9kg gesunken, der BMI von 46,8kg/m2 auf 32,6kg/m2. Parallel dazu kletterte die geschätzte glomeruläre Filtrationsrate (eGFR) von 94,8 auf 99,1ml/min/1,73m2. Dabei ging jeder Verlust von 5 kg mit einem Anstieg der eGFR um 0,50ml/min/1,73m2 einher.
Die stärkste Assoziation fand sich bei Patienten mit vorbestehender chronischer Nierenerkrankung. In der Subgrupe von 108 Teilnehmern, die initial eine Albuminurie oder Proteinurie aufwiesen, führte der Gewichtsverlust wieder zu Normalbefunden im Urin.
www.onmeda.de
Im Auftrag des ANQ fand landesweit die dritte Erhebung über Stürze und Dekubitus (Wundliegen) im Spital statt. Die Raten nahmen gegenüber dem Vorjahr leicht zu. In der risikobereinigten Auswertung, die einen fairen Vergleich zwischen den Spitälern erlaubt, zeigt sich, dass nur wenige Spitäler deutlich vom Durchschnitt abweichen.
An der Messung beteiligten sich 133 Einzelspitäler und Spitalgruppen, verteilt auf 187 Spitalstandorte. Sie erhoben Daten bei rund 13'000 Patientinnen und Patienten.
Ausgezeichnete Datenbasis
Am Erhebungstag waren in den teilnehmenden Spitälern 17'486 Patientinnen und Patienten ab 18 Jahren hospitalisiert. Davon willigten 12'903 (73,8%) in die Messung ein. Dekubitus wurde am Messtag dokumentiert. Stürze wurden rückblickend auf einen maximalen Zeitraum von 30 Tagen erfasst, wobei nur Stürze im Spital ausgewiesen werden. Das Pflegepersonal erhob sämtliche Daten verschlüsselt, welche die Hospitalisierten betrafen.
Die Rate der im Spital erworbenen Dekubitus der Kategorien 1–4* beträgt 4.6 Prozent (Vorjahr 4.4). Ohne Kategorie 1 liegt die Dekubitusrate bei 2.0% (Vorjahr 1.7). Für Stürze im Spital wurde eine Rate von 4.1% ermittelt (Vorjahr 3.8). Wie schon in den beiden Messjahren zuvor zeichnen die risikobereinigten Vergleiche ein einheitliches Bild der Spitäler. Nur wenige weichen statistisch wesentlich vom Durchschnitt aller Spitäler ab.
Weniger Dekubitus, mehr Stürze
Im internationalen Vergleich der Dekubitusrate Kategorie 1–4 weist die Schweiz mit 4.6% einen tieferen Wert aus als in den Vergleichsländern, wo die Raten zwischen 5.0 und 11.6% variieren. Mit 4.1% übertrifft die Schweizer Sturzrate jedoch die Zahlen anderer Länder, die hier Werte zwischen 1.5 und 3.8% erzielen.
Eingesetzt wurde die Messmethode «International Prevalence Measurement of Care Problems» (LPZ International). Sie wurde von der niederländischen Universität Maastricht entwickelt und kommt international seit mehreren Jahren periodisch zum Einsatz. Deshalb können die Schweizer Resultate mit LPZ-Messergebnissen aus anderen Ländern verglichen werden.
Wichtige Gradmesser
Sturz- und Dekubitusraten geben, nebst weiteren Indikatoren, Aufschluss über die Pflegequalität. Trotz professioneller Pflege kann nicht verhindert werden, dass Patientinnen und Patienten im Spital stürzen oder wundliegen. Um dieses Risiko möglichst tief zu halten, erfolgt seit 2011 unter der Federführung des ANQ jährlich eine Erhebung zur Häufigkeit von Sturz und Dekubitus. Weil die Ergebnisse nach Spitaltyp dargestellt werden, können sich die Spitäler und Kliniken mit anderen Institutionen vom gleichen Spitaltyp vergleichen. Die aus der Messung gewonnenen Erkenntnisse ermöglichen es ihnen, Prävention und Pflege weiter zu verbessern.
www.anq.ch
Die Hirslanden AG platzierte am 29. Januar 2015 sehr erfolgreich eine Schweizerfranken-Anleihe im Gesamtbetrag von CHF 200 Mio., bestehend aus einer 6-jährigen Tranche von CHF 120 Mio. und einer 10-jährigen Tranche von CHF 80 Mio. Die 6-jährige Anleihe wurde mit einem Coupon von 1.625% und die 10-jährige Anleihe mit einem Coupon von 2.000% emittiert. Die Debut-Transaktion wurde unter der Federführung von Credit Suisse und UBS platziert. Die Liberierung ist auf den 25. Februar 2015 vorgesehen.
Liquidität für neue Ziele
Der Erlös der Anleihen wird zur teilweisen Rückführung von Kreditfazilitäten, zur gruppeninternen Refinanzierung sowie für allgemeine Geschäftszwecke verwendet. Darauf dürfen wir wohl füglich gespannt sein. Wir kommen im «clinicum» jedenfalls gerne darauf zurück und berichten nach Möglichkeit darüber.
Die Zulassung der Anleihen zum Handel an der SIX Swiss Exchange wird beantragt. Mit der erfolgreichen Platzierung dieser Anleihe profitiert Hirslanden von einer Verlängerung der Laufzeiten ihrer Fremdverschuldung, einer Diversifikation der Investorenbasis sowie von einer Optimierung der Fremdfinanzierungskosten.
www.hirslanden.ch
Die Nationale Gesundheitsförderungs-Konferenz in Luzern widmete sich dem Thema „Ein Leben lang unsere Gesundheit fördern“. Lebensläufe zu analysieren, ist grundsätzlich nichts Neues. Neu dagegen ist, dass solche Analysen nun auch im Gesundheitsbereich an Bedeutung gewinnen.
Dabei geht es darum, die Wirkungszusammenhänge aufzuzeigen zwischen unserer Gesundheit und dem physischen sowie sozioökonomischen Umfeld, in das wir hineingeboren werden und in dem wir anschliessend aufwachsen und leben. Expertinnen und Experten aus verschiedenen Fachgebieten referierten an der Konferenz über die neuesten Forschungsergebnisse.
Lebenslauf-Ansatz gewinnt an Bedeutung
Der multidisziplinäre Ansatz kann Fragen beantworten, die für die Gesundheitsförderung und die Prävention von grösster Bedeutung sind: Wie wirken sich die Übergangsperioden im Alterungsprozess sowie kritische Ereignisse auf die Gesundheit aus? Welche Beziehungen bestehen zwischen unserem physischen und sozialen Umfeld einerseits und unserer gesundheitlichen Entwicklung andererseits? Welche Mechanismen führen in den einzelnen Lebensabschnitten zu Anfälligkeiten? Angesichts der Alterung der Bevölkerung, des Anstiegs der nicht übertragbaren Krankheiten und der ständig steigenden Gesundheitskosten gewinnen solche disziplinübergreifenden Überlegungen an Wichtigkeit.
Zur Beantwortung dieser Fragen referierten an der Nationalen Gesundheitsförderungs-Konferenz verschiedene Fachleute aus dem In- und Ausland. Amanda Sacker, Direktorin des International Centre for Lifecourse Studies in Society and Health in London, stellte in ihrem Vortrag die Frage, inwieweit Lebensverlaufsperspektiven helfen, die Entwicklung der öffentlichen Gesundheit zu beeinflussen. In den insgesamt elf Workshops hatten die Konferenz-Teilnehmenden die Möglichkeit, die Folgen und Herausforderungen anhand konkreter Projekte mit ausgewiesenen Fachleuten zu veranschaulichen.
Einfluss auf Präventionsmassnahmen
Thomas Mattig, Direktor Gesundheitsförderung Schweiz, betonte im Abschlussreferat die Bedeutung der Life-Course-Perspektiven für die Programme von Gesundheitsförderung Schweiz. „Diese für die Schweiz neuartige Betrachtungsweise gibt uns wertvolle Erkenntnisse. Die Ergebnisse der laufenden Studien werden Einfluss auf die Überlegungen und Strategien der Massnahmen im Bereich der Gesundheitsförderung und der Prävention haben.“
Auszeichnung für besondere Angebote im Bereich der Gesundheitskompetenz
Im Rahmen der Nationalen Gesundheitsförderungs-Konferenz wurde auch der Preis der Allianz Gesundheitskompetenz verliehen. Er ist mit CHF 19‘000 dotiert und zeichnet innovative Projekte im Bereich der Gesundheitskompetenz aus. Darunter versteht man die Fähigkeit, im Alltag Entscheidungen zu treffen, die sich positiv auf die Gesundheit auswirken. Für die Prämierung ist eine unabhängige Jury zuständig.
Der erste Preis in Höhe von CHF 13‘000 geht an das Projekt „roundabout“ – das nationale Streetdance-Netzwerk vom Blauen Kreuz. „roundabout“ organisiert für Mädchen und junge Frauen in der ganzen Schweiz Streetdance-Tanzgruppen. Die regelmässige sportliche Aktivität und sozialen Kontakte stärken das Körperbewusstsein, die soziale Integration und das Selbstwertgefühl der Teilnehmerinnen, was sich wiederum positiv auf das Gesundheitsverhalten auswirkt.
Den zweiten Preis erhält „Le programme ambulatoire plurisdisciplinaire d'Education Thérapeuthique du patient cérébrovasculaire“ des Waadtländer Universitätsspitals (CHUV). Das Programm bietet Workshops für Schlaganfall-Patienten und ihre Angehörigen an. Dabei geht es um Wissensvermehrung, Akzeptanz und Umgang mit der Krankheit, um auch nach einer solchen Erkrankung einen gesunden Lebensstil führen zu können.
Viel Sonne hebt grundsätzlich die Stimmung. Blickt sie nach vielen trüben Tagen wieder zwischen den Wolken hervor, steigt die Selbstmordrate zunächst aber an.
Die Sonne hat einen bimodalen Effekt auf die Selbstmordrate. Der stimmungshebende Effekt des Sonnenlichts stellt sich nämlich erst langfristig ein.
Forscher der Universität Wien analysierten retrospektiv die Daten von 69 462 Selbstmorden, die zwischen 1970 und 2010 in Österreich begangen wurden. Diese brachten sie in Zusammenhang mit den täglichen durchschnittlichen Sonnenscheinstunden in diesem Zeitraum. Saisonale Effekte wurden mathematisch ausgeschlossen.
Sonne wirkt ähnlich wie Antidepressiva
Die Ergebnisse erstaunen: Die Selbstmordrate war deutlich erhöht, wenn nur am Tag X oder maximal an den zehn vorausgegangenen Tagen die Sonne länger geschienen hatte. Dahingegen sank die Suizidrate für einen Tag, je mehr Sonnenstunden in den 14 bis 60 Tagen davor gezählt werden konnten.
Die Studienautoren vermuten, dass das Sonnenlicht ähnlich wie ein Antidepressivum wirkt: Zunächst wird der Antrieb gesteigert, dann die Stimmung über einen längeren Zeitraum gebessert. Depressive Menschen mit Selbstmordgedanken werden von einer kürzeren Sonnenscheinperiode also eher aufgewühlt und reagieren impulsiv. Dies könnte ihre Suizidabsicht bestärken.
Schlechter Schlaf scheint die Entwicklung der Alzheimer-Krankheit zu fördern, wie epidemiologische Daten zeigen. Niederländische Forscher haben nun untersucht, woran das liegen könnte.
Die Ablagerung von Beta-Amyloiden (Aβ) scheint in der Alzheimer-Pathogenese eine zentrale Rolle zu spielen, wobei vor allem Aβ42 zur Plaquebildung beiträgt. Frühere Studien ergaben, dass bei erhöhter Aktivität (Wachphasen) mehr Aβ anfällt, während im Schlaf bei verminderter neuronaler Aktivität einerseits weniger Aβ gebildet wird und andererseits die Aβ-Clearance ansteigt.
Deutliches Absinken des Aβ-Spiegels während des Schlafs
Tatsächlich liess sich bei Mensch und Tier ein deutliches Absinken der Aβ-Spiegel im Liquor während des Schlafs nachweisen. In einer aktuellen Studie untersuchte das Team um Sharon Ooms vom Department of Geriatric Medicine am Radboud University Medical Center in Nimwegen, wie sich Schlafentzug auf die Aβ42-Konzentration im Liquor auswirkt. 26 Männer im Alter zwischen 40 und 60 Jahren gingen dabei für eine Nacht ins Schlaflabor. Alle Probanden zeigten normale kognitive Befunde und nahmen keine Medikamente.
13 Männer durften ungestört schlafen, während die übrigen über 24 Stunden wachgehalten wurden. Über einen intrathekalen Katheter entnahmen die Forscher zu definierten Zeitpunkten Liquorproben, um die zerebralen Aβ42-Konzentrationen am Abend und am Morgen zu vergleichen. Bei den Probanden, die schlafen durften, sank der Aβ42-Spiegel um 6 %, während Schlafentzug diesen Abfall bei den Patienten verhinderte.
Nacht durchgemacht,
Amyloid bleibt hoch
Aus früheren Studien ist bekannt, dass kognitive Leistungen und Arbeitsgedächtnis durch Schlafentzug für eine Nacht vergleichbar angegriffen werden wie durch verkürzte Schlafzeiten (sechs Stunden oder weniger) über 14 Tage, schreiben die Autoren.
Daraus könne man schliessen, dass totaler Schlafentzug physiologische Prozesse ähnlich beeinflusst wie chronische partielle Schlafdeprivation. Deshalb vermuten die Kollegen, dass sich bei chronischen Schlafstörungen allmählich Aβ42 im Gehirn ansammelt, ablagert und dann zum geistigen Abbau bis hin zur Alzheimer-Demenz führt.
Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass sich eine gute Zusammenarbeit von Gesundheitsfachleuten aus unterschiedlichen Berufen lohnt: nicht nur für die Patienten, sondern auch für die Health Professionals selbst. Wie gut die Kooperation tatsächlich funktioniert, bewerten die einzelnen Berufsgruppen allerdings unterschiedlich. Dies steht in der ersten Ausgabe der Open-Access-Zeitschrift «International Journal of Health Professions», die seit Anfang Dezember online ist.
Patienten profitieren von der engen Zusammenarbeit unterschiedlicher Gesundheitsfachleute. Kümmern sich Ärzte, Pflegende und Therapeuten gemeinsam um ihre Bedürfnisse, wird nicht nur die Versorgung der Einzelnen effizienter und wirksamer, sondern auch die Gesundheitsversorgung als Ganzes. Diesen positiven Effekt zu verstärken, beabsichtigt auch das "International Journal of Health Professions (IJHP)", das soeben erstmals erschienen ist.
Berufsgrenzen mit gemeinsamen Grundsätzen überwinden
Dass sich eine erfolgreiche interprofessionelle Zusammenarbeit darüber hinaus auf die Arbeitszufriedenheit der Gesundheitsfachleute auswirkt, zeigt Mirjam Körner von der Universität Freiburg im Breisgau in ihrem Beitrag für die erste Ausgabe des IJHP. Je besser jemand die berufsübergreifende Teamarbeit bewertet, desto zufriedener ist er auch mit seiner Arbeit. Da die einzelnen Berufsgruppen aber eine abweichende Vorstellung davon haben, wie die interprofessionelle Kooperation idealerweise aussieht, bewerten sie die Teamarbeit, die sie im Alltag erleben, unterschiedlich. Insgesamt, so kommt Körner in ihrem Artikel zum Schluss, beurteilen Ärzte und Physiotherapeuten die berufsübergreifende Zusammenarbeit besser als ihre Kollegen aus anderen Berufsgruppen und weisen so auch die höchste Arbeitszufriedenheit auf.
Weitere Artikel in der ersten Ausgabe des IJHP befassen sich mit dem Begriff der Evidenz, mit der Bedeutung von qualitativen Studien für die Wirkungsforschung und mit der Frage, wie sich Ergebnisse aus der Forschung in die Praxis übertragen lassen. Auch Themen aus dem klinischen Alltag sind vertreten: In der aktuellen Ausgabe wird zum einen ein neuer Ansatz zur Prävention von Druckgeschwüren erörtert und zum anderen ein Beobachtungsinstrument vorgestellt, das die Überwachung von Komapatienten erleichtert.
Ärzteschaft zählt zum Zielpublikum
Das IJHP stellt als erste Zeitschrift in Europa die Zusammenarbeit der Gesundheitsberufe in Lehre, Forschung und Berufspraxis in den Fokus. Es vernetzt internationale Forschungsinitiativen, fördert die Diskussion von Ergebnissen und unterstützt ihre Verbreitung in der Praxis. Zugleich soll es Gesundheitsfachleute darin bestärken, sich für die Forschung zu qualifizieren und in ihrem Berufsalltag wissenschaftsbasiert zu handeln. Die Zeitschrift erscheint als online zugängliches Open Access Journal und richtet sich an Angehörige der im deutschen Sprachraum neu akademisierten Gesundheitsberufe: Ergotherapie, Ernährung und Diätetik, Hebammen, Logopädie, Pflege, Physiotherapie und Radiologie-Technologie. Ebenfalls zum Zielpublikum gehören Berufe und Institutionen, die mit diesen Fachleuten eng kooperieren, insbesondere die Ärzteschaft und die medizinischen Fakultäten. Herausgegeben wird das IJHP vom internationalen Verein zur Förderung der Wissenschaft in den Gesundheitsberufen (VFWG), einer deutsch-österreichisch-schweizerischen Kooperation von Gesundheitshochschulen mit Sitz in Winterthur.
www.gesundheit.zhaw.ch
Studien zur Testosteron-Substitution bei alternden Männern in Beuzug auf kardiovaskuläre Risiken sind widersprüchlich. Neue Daten aus Utah geben Herz-Entwarnung.
Alle Männer, die an der Studie des Medical Center Heart Institute in Murray, Utah teilnahmen, wiesen erniedrigte Testosteronspiegel auf. Die Altersspanne der 5695 Teilnehmer reichte von 53 Jahren bis 71 Jahren, wie Dr. Jeffrey Anderson berichtete.
Um den Hormonspiegel in den Normalbereich zu heben, eignet sich die Testosteronsubstitution, dementsprechend waren alle Teilnehmer, deren Werte sich während des mindestens dreijährigen Beobachtungszeitraums normalisierten, mit Hormon-Präparaten versorgt worden. Von den Patienten, die weiterhin niedrige Hormonspiegel aufwiesen, hatten dagegen nur 14% eine Supplementation erhalten.
Hat das Männerhormon sogar eine Schutzfunktion?
Registriert wurden unter anderem Todesfälle, Myokardinfarkte und Hirninsulte im Untersuchungs-Kollektiv – und zwar nach einem Jahr sowie nach drei Jahren. Männer mit normalen oder hohen Testosteronspiegeln wiesen insgesamt weniger dieser Ereignisse auf als andere mit fortdauerndem Hormonmangel, fasste Dr. Anderson die Resultate zusammen.
Migräne-Patienten haben ein höheres Risiko an Parkinson oder dem Restless-Legs-Syndrom (RLS) zu erkranken. Sind ähnliche Signalkaskaden im Hirn fehlgesteuert?
Als Basis ihrer Studie nutzten US-Kollegen eine Kohorte, deren Kopfschmerz-Daten seit 1967 erfasst wurden. Initial lag das Alter der Teilnehmer zwischen 32 und 60 Jahren. 2002 bis 2006, also gute 35 Jahre später, untersuchten die Wissenschaftler 5764 von ihnen erneut – diesmal interessierten sie sich dafür, wer in der Zwischenzeit an Parkinson oder am RLS erkrankt war.
Dopamin vermittelt Migräne-Symptome
Migränepatienten (mit Aura) hatten ein um das 3,6-Fache erhöhtes Risiko, Parkinson-Symptome zu entwickeln, als Menschen ohne diese Erkrankung. 2,5-mal so vielen Migränepatienten wie Nicht-Migränikern wurde die Parkinson-Diagnose bereits gestellt. Frauen mit dem Kopfschmerzleiden wiesen zudem deutlich häufiger eine positive Familien-
anamnese für einen Morbus Parkinson auf.
Das Risiko im Alter, an RLS zu erkranken, schien allgemein durch Kopfschmerzen erhöht zu sein. Die Gefahr war dabei unabhängig von kardiovaskulären Erkrankungen oder ischämischen Läsionen. Die Autoren vermuten, dass Migräne-Symptome wie Gähnen, Übelkeit und Erbrechen auf die Stimulierung von Dopamin-Rezeptoren zurückzuführen sind. Und bekanntermassen liegt auch bei Parkinson und RLS eine Dysfunktion im Dopaminsystem vor.
www.headache.ch
Pankreaskarzinome führen offenbar schon lange, bevor sie sich klinisch bemerkbar machen, zu einer Erhöhung bestimmter Aminosäuren. Diese Stoffe bringen möglicherweise den Kachexieprozess schon früh in Gang.
In Blutproben von 1500 Personen, die im Rahmen grosser Beobachtungsstudien gewonnen wurden, bestimmten Forscher verschiedene Stoffwechselmetaboliten. Dann verglich man die Werte von Patienten, die ein Adenokarzinom des Pankreas entwickelt hatten, mit den Befunden gesunder Probanden.
Bestimmte Aminosäuren waren erhöht bei den Personen, die im Verlauf einen Pankreastumor entwickelten. Konzentrationen von Valin, Leucin und Isoleucin in der höchsten Quintile gingen mit einer Odds Ratio von 2,13 für die Entstehung von Bauchspeicheldrüsenkrebs einher.
Am stärksten erwies sich die Assoziation zwischen hohen Aminosäuren und Tumorentstehung zwischen zwei und fünf Jahre vor der Karzinomdiagnose. Der Aminosäureanstieg schien von einem Zerfall an Muskelgewebe herzurühren: Also setzt die gefürchtete Tumorkachexie wohl schon sehr früh ein, lange bevor sie klinisch sichtbar wird.
Screenig-Test derzeit noch nicht in Sicht
Versuche mit Mäusen bestätigten die Assoziaton der Aminosäurenanstiege mit dem Pankreaskarzinom, nicht aber mit anderen Malignomen. Für ein Pankreaskrebs-Screening scheint sich die Aminosäurebestimmung jedoch nicht zu eignen. Dafür sind die Unterschiede zum Normalwert zu gering, bedauern die Autoren. Aber für die Erforschung der Interaktion zwischen Tumor und gesundem Gewebe lassen sich die Erkenntnisse nutzen.
www.medical-tribune.ch
Ein Hausärztemangel zeichnet sich seit langem ab. Bei der Politik ist diese Botschaft angekommen. Andere Berufsgruppen wie Apotheker sollen per Gesetz zusätzliche Kompetenzen erhalten und damit die Grundversorgung sicherstellen. Geht das überhaupt?
Was heisst das für die Patienten und deren Sicherheit? Wie reagieren die Ärzte auf die Forderung der Politik? Wird die Grundversorgung damit gestärkt? - All diese Fragen sind hochinteressant und nicht zuletzt aufgrund des Total-Flopps der Apotheker mit Ihrem Online-Auskunfsdienst NETcare von grosser Bedeutung.
Zu Gast bei Geri Staudenmann in der TV-Sendung «praxis gesundheit» auf TVO, TeleBärn, Tele M1 und Tele 1 sind neben Ruth Humbel, Nationalrätin CVP Kanton AG, auch Fabian Vaucher, Präsident pharmaSuisse Schweizerischer Apothekerverband, sowie Dr. med. Jürg Schlup, Präsident Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte FMH. Hören Sie rein und geniesen Sie den Abtausch der Argumente!
http://www.santemedia.ch/de/gesundheitspolitische-sendungen.1194/2011-12-13.1273/grundversorgung-fragen-sie-ihren-apotheker.2232.html
Negativzinsen – Die Massnahmen der Schweizer Nationalbank sind eine günstige Ausgangslage zum Absichern besonders tiefer Zinssätze für Immobilienbesitzer und Spitalbauprojekte.
Am 18. Dezember 2014 führte die Schweizer Nationalbank das erste Mal seit den 1970er Jahren wieder Negativzinsen ein. Konkret mussten Geschäftsbanken und andere Finanzmarktteilnehmer, welche Girokonten bei der SNB halten einen Strafzins von -0.25% auf Guthaben zahlen, welche einen gewissen Freibetrag überschreiten. Dieser beträgt mindestens CHF 10 Mio. und für inländische Banken das 20-fache der Mindestreserve.
Am 15. Januar 2015 hob Thomas Jordan, Präsident der Schweizerischen Nationalbank (SNB), den Euro-Mindestkurs von CHF 1.20 auf. Gleichzeitig senkte die Nationalbank das Zielband des Dreimonatslibor nochmals auf -1.25% bis -0.25%.
Trotz Verunsicherung für Sicherheit sorgen
Der Hintergrund der Einführung der Negativzinsen bildet die anhaltende Euro-Krise und die damit einhergehende Verunsicherung an den Finanzmärkten, welche dazu führt, dass Investoren vermehrt ihr Geld in sogenannten „sicheren Häfen“, wie die Schweiz einer ist, anlegen wollen. Dies wiederum führt zu einer hohen Nachfrage nach Schweizer Franken, welcher deswegen aufgewertet wurde. Ein starker Schweizer Franken schadet der Schweizer Export- sowie Tourismusindustrie, weswegen die Nationalbank im September 2011 einen Euro-Mindestkurs von CHF 1.20 einführte. Diese Kursuntergrenze stand in den letzten Jahren vermehrt unter Druck, zuletzt auch aufgrund der verschärften Rubel-Krise. Die im Dezember eingeführten Negativzinsen sollten Anlagen in der Schweiz weniger attraktiv machen und damit die Nachfrage nach der hiesigen Währung reduzieren.
Die anhaltend hohe Nachfrage nach dem Schweizer Franken führt zu tiefen Zinsen auf breiter Front. So ist die Rendite auf zehnjährigen Eidgenossen bei aktuell -0.28%. Dies hat den Bund dazu veranlasst, vermehrt langjährige Anleihen herauszugeben, so dass langfristig von den tiefen Zinsen profitiert werden kann. Wie die Schuldenmanager des Bundes haben auch Immobilienbesitzer die Gelegenheit, die aktuelle Lage zu nutzen, um Geld billig aufzunehmen und sich langfristig gegen Zinsrisiken abzusichern.
www.proressource.ch
Die Vortragsreihe der Ärztinnen und Ärzte des Spitals Thun (Spital STS AG) startet ins neue Jahr. Im 2015 finden im Burgsaal neben dem Spital Thun insgesamt zehn Vortragsabende rund um Themen der Medizin statt. Den Programmauftakt im neuen Jahr machen am Mittwoch, 28. Januar 2015, Dr. med. Andreas Brunner, Leitender Arzt Medizinisches Ambulatorium, Spital Thun und Dr. med. Beat Muggli, Leitender Arzt Chirurgie, Spital Thun. Sie referieren über die Themengebiete Stoffwechsel, Diabetes und Adipositas.
Während Wissenschaft und Forschung immer weiter in die komplexen Zusammenhänge der Diabetes-Entstehung vordringen und uns die pharmazeutische Industrie immer neue medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stellt, bleiben etliche Geheimnisse rund um den Diabetes ungelöst und Heilung ein unerfüllter Wunschtraum.
Den gordischen Knoten zerschlagen?
Nun tragen uns erstaunliche Erkenntnisse aus dem chirurgischen Behandlungs-Repertoire der Erfüllung dieses Traums einen Schritt näher. Unterzieht man Menschen mit Diabetes einer sogenannt bariatrischen Übergewichts-Operation, verschwindet der Diabetes in einem erheblichen Prozentsatz quasi über Nacht. Stehen wir vor der Lösung des gordischen Knotens? Erfolgt die Behandlung des Diabetes in Zukunft auf dem Operationstisch?
Differenziertere Antworten
Nun, ganz so einfach ist die Sache nicht, aber alleweil spannend und ernsthaft genug, um gemeinsam einen vertieften Blick in neue Möglichkeiten und Aussichten zu werfen und im Zusammenspiel zwischen Publikum, Chirurgie und Diabetologie differenzierte Antworten auf neue Fragen und Hoffnungen zu finden.
Der Vortrag findet im Burgsaal am Mittwoch, 28. Januar 2015, von 19.00- 20.30 Uhr statt. Der Burgsaal befindet sich in unmittelbarer Nähe des Spitals Thun, so dass die Besucher die Parkplatzmöglichkeiten des Spitals nutzen können. Der Eintritt zum Vortrag ist frei und eine Anmeldung nicht notwendig.
www.spitalstsag.ch
Erfahren Sie am 12. März in Zürich, wie die Helvetia Versicherungen ihre ECM-Strategie erfolgreich zum Nutzen von Mitarbeitenden und Kunden umsetzen. Erfahren Sie von Dr. Bruno Wildhaber, dem Schweizer Experten für Information Governance und Records Management, welche Pflichten sich für die Organe im Umgang mit elektronischen Informationen ergeben.
Die Helvetia Versicherungen und Dr. Bruno Wildhaber berichten beim SER-Event über erfolgreiche ECM-Strategien und Information Governance: Wieso eine ECM-Strategie? Wie managen Sie Ihre Informationen unternehmensweit so, dass die Wertschöpfung gesteigert und die Risiken minimiert werden? Welchen Nutzen dürfen Sie von einer modernen, integrierten ECM-Lösung erwarten?
Praxisbeiträge aus Kunden- und Beratersicht
Bruno Wildhaber, Dr. iur.; CIP/CISA/CISM/CGEIT, ist Geschäftsleitungsmitglied und Verwaltungsrat in IT-Unternehmen mit Fokus Governance und Informationssicherheit. Mit seinem Expertenbeitrag zum Thema «Information Governance – Aufgaben und Verantwortlichkeit der Organe im Umgang mit elektronischen Informationen» sind Sie auf dem neuesten Stand.
David Schaffert ist als Leiter Dokumenten Management Services in der Helvetia Versicherung seit 2011 für die Einführung und den Betrieb von innovativen Lösungen im ECM-Umfeld zur Sicherstellung des Dokumentenkreislaufs verantwortlich. Die Strategie – «Die richtigen Informationen zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort» – steht dabei immer im Vordergrund.
In seinem Impulsvortrag mit dem Titel «Wieso eine ECM-Strategie? – Wie die Helvetia Versicherungen mit der richtigen Strategie ECM zum Nutzen aller Mitarbeitenden und Kunden einsetzen» erwarten Sie spannende Einblicke.
Nicht verpassen!
Die einladende SER freut sic auch, im zweiten Teil der Veranstaltung kurz, bündig und praxisnah den Nutzen von Doxis4, der integrierten ECM-Suite sowie das brandneue integrierte Doxis4 Task & Process Management vorstellen zu dürfen. Am Ende der Veranstaltung erwartet die Teilnehmenden noch eine besondere Gewinnchance: Gewinnen Sie den neuen Leitfaden Information Governance, der unter den Anwesenden verlost wird.
www.ser.ch
Um Tumore zu behandeln, reduzieren gängige Krebstherapien die Sauerstoffzufuhr zum kranken Gewebe. Nun gehen Ärzte des Schweizer Zentrums für Leber- und Pankreaskrankheiten am UniversitätsSpital Zürich (USZ) im Rahmen einer Studie einen völlig neuen Weg.
Sie fördern die Sauerstoffzufuhr zum Tumor, statt sie zu verhindern. Ein von einem Nobelpreisträger mitentwickeltes vielversprechendes Medikament kommt dabei erstmals weltweit bei Patienten zum Einsatz.
Tumore in den Bauchorganen gehören zu den häufigsten und bösartigsten Krebserkrankungen: Allein in der Schweiz erkranken pro Jahr rund 6'000 Menschen daran. Hat sich der Krebs noch nicht stark ausgebreitet, kann der Tumor chirurgisch entfernt und der Patient meist geheilt werden. Bei der Mehrheit der Patienten ist dies jedoch nicht möglich, da der Tumor bereits weit fortgeschritten ist. Dann behandeln die Ärzte die Betroffenen mit Chemotherapie oder bestrahlen den Tumor. So können sie zwar das Leben der Patienten verlängern, nehmen damit aber auch Nebenwirkungen in Kauf. Zudem führen gängige Behandlungen dazu, dass die Gefässbildung in den Tumoren gehemmt wird und entsprechend weniger Sauerstoff zum Tumor gelangt. Davon versprach man sich lange eine Abschwächung des Tumorwachstums. Neuere Studien haben aber gezeigt, dass ein Sauerstoffmangel im Tumor dazu führen kann, dass der Tumor aggressiver wird und Ableger in anderen, sauerstoffreichen Geweben bildet.
Neuer Ansatz: Sauerstoffzufuhr fördern statt hemmen
Im Schweizer Zentrum für Leber- und Pankreaskrankheiten des USZ arbeiten Onkologen, Gastroenterologen, Hepatologen und Viszeralchirurgen eng miteinander zusammen. Prof. Pierre-Alain Clavien, Direktor der Klinik für Viszeral- und Transplantationschirurgie und Dr. Përparim Limani vom Zentrum für Leber- und Pankreaskrankheiten am USZ entwickelten in enger Zusammenarbeit mit Prof. Roger Stupp, Direktor der Klinik für Onkologie, und seinem Team ein neues Therapiekonzept, welches nun in einer vom Zentrum initiierten Studie geprüft wird. Dieses Konzept verkörpert genau das Gegenteil des landläufigen Therapieansatzes: Statt die Sauerstoffversorgung im Tumor durch die gängigen Behandlungen zu verringern, wird die Sauerstoffaufnahme im kranken Gewebe bewusst begünstigt. Dazu setzen die Ärzte das Molekül Inositol Trispyrophosphat (ITPP) ein, das die vom Krebs veränderten Blutgefässe im Tumor normalisieren soll. Damit erhoffen sie sich, die Wirksamkeit der Chemotherapie oder der Bestrahlung zu erhöhen und krebsfördernde Wege zu hemmen.
Medikament von Chemie-Nobelpreisträger, Biologe und Ärzten entwickelt
Swissmedic, die schweizerische Zulassungsbehörde für Heilmittel und die Kantonale Ethikkommission Zürich haben ITPP Mitte Januar 2015 zugelassen. Das Studienmedikament wurde von einer Forschungsgruppe des Nobelpreisträger Prof. Jean-Marie Lehn (Chemie) an der Universität Strassburg entdeckt und in enger Zusammenarbeit mit dem Biologen Prof. Claude Nicolau aus Boston im Tiermodell entwickelt. Dr. Përparim Limani und Prof. Pierre-Alain Clavien haben das Medikament weiter im Tiermodell erforscht. «Die eindrücklichsten anti-tumoralen Effekte wurden bei einer Kombination des Medikaments mit einer konventionellen Standard-Chemotherapie beobachtet», sagt Prof. Pierre-Alain Clavien. Auch bei Verabreichung des Medikaments ohne Kombination mit anderen Therapien sei die Lebensdauer gestiegen und die Zahl und Grösse der Tumoren habe sich reduziert.
Erstmaliger Einsatz bei Patienten
Jetzt wird das vielversprechende Krebsmedikament im Rahmen einer klinischen Studie bei 70 Patienten angewendet. Dabei erhalten Patienten mit Leber-, Bauchspeicheldrüsen- oder Gallengangskrebs sowie Patienten mit Metastasen von Dickdarmkrebs das Studienmedikament. Anschliessend unterziehen sie sich einer individuell angepassten Chemotherapie. Die Forschenden interessiert, ob bei den Patienten, die das Studienmedikament eingenommen haben, bessere Ergebnisse resultieren. Ein Augenmerk richtet die experimentelle Studie aber auch auf die weitere Prüfung der Verträglichkeit und der Sicherheit des Medikaments. Die ersten Erkenntnisse erhoffen sich die Ärzte in spätestens einem Jahr. Gespannt auf die Resultate sind auch Nobelpreisträger Prof. Jean-Marie Lehn und Prof. Claude Nicolau: «Für uns wäre es eine grosse Genugtuung zu sehen, dass unsere langjährige Forschung Früchte trägt und den Krebspatienten zu Gute kommt».
www.usz.ch
Caradigm unterstützt Anwender im Klinikum Stuttgart und im Zollernalb Klinikum bei schnellem und sicherem Zugriff auf alle Informationen – Beispiele, die Schule machen dürften.
Mit der zunehmenden Digitalisierung in Gesundheitseinrichtungen steigen auch die Erwartungen in punkto Beschleunigung der Arbeitsabläufe. Dazu tragen die verschiedenen Informationssysteme zweifelsfrei bei. Dazu muss aber auch eine schnelle Anmeldung am System gewährleistet sein. Häufig ist es so, dass Ärzte und Pflegekräfte sich immer wieder in verschiedene Systeme ein- und wieder ausloggen müssen. Um den Sicherheitsanforderungen gerecht zu werden, sollten sie dabei unterschiedliche Passwörter verwenden. So wird die Prozedur sehr zeitaufwändig, besonders in hektischen Arbeitsumgebungen. Das Klinikum Stuttgart und das Zollernalb Klinikum entlasten ihre Anwender mit der Single-Sign-on-Lösung (SSO) von Caradigm. Sie unterstützt einen schnellen und sicheren Datenzugriff über Systemgrenzen hinweg sowie einen schnellen Benutzerwechsel.
Deutlich effizienter jeden Tag
Exemplarisch beschreibt Gerhard Härdter, Leiter Servicecenter IT im Klinikum Stuttgart, den Ablauf vor Einführung der Lösung: «Jede Abteilung arbeitet bei uns neben dem KIS durchschnittlich mit zwei Fachlösungen. Und die Anwender mussten sich für jede einzelne Lösung Passwörter merken und sich während ihrer Arbeit in jede Einzelne immer wieder ein- und ausloggen. Da führen Verzögerungen zwangsläufig zu Wartezeiten vor den Computern.» Waldemar Potratz, Leiter IT- und SAP-Basis des
Zollernalb Klinikums, will mit der SSO-Lösung auch die Einhaltung der Datenschutzvorschriften unterstützen: «Um das zu gewährleisten, müssen wir einen schnellen Datenzugriff und eine grösstmögliche Dokumentation desselben sicherstellen. In der täglichen Routine sind Einzelanmeldungen von Ärzten und Pflegekräfte sowie Benutzerwechsel zeitraubend. Das hat sich mit der Lösung von Caradigm geändert, die Anwender sind begeistert.» Und das spricht sich rum: Auf den Stationen, die noch nicht mit der SSO-Lösung arbeiten, ist die Nachfrage sehr gross.
Härtetest bestanden
Sein Know-how hat Caradigm auch im Klinikum Stuttgart unter Beweis gestellt. Hier wurde die Lösung zuerst im MVZ der Strahlentherapie mit 70 Arbeitsplätzen eingeführt. Der Grund: Dort sind fünf zentrale Anwendungen integriert, unter anderem das Krankenhaus- und Radiologie-Informations- sowie das Bilddaten-Managementsystem und eine Spezialapplikation für die Strahlentherapie, teils betagt und mit unterschiedlichen Betriebssystemen. «Das war bereits ein echter Härtetest, den Caradigm aber mit Bravour gemeistert hat», freut sich Härdter.
Die Einführung verlief reibungslos, was schnell zu einer hohen Zufriedenheit der Anwender führte. «Unsere Ärzte können sich schneller und sicher anmelden und haben sofort Zugriff auf alle Informationen. Besonders in den Ambulanzen mit einem hohen Patientendurchsatz ist das besonders hilfreich. Auch ein schneller Benutzerwechsel wird unterstützt, was sich in der Radioonkologie mit ihren erhöhten Sicherheitsanforderungen positiv bemerkbar macht», führt der Leiter Servicecenter IT aus. Im nächsten Schritt bereitet das Klinikum den flächendeckenden Rollout von Caradigm SSO vor.
Erwartungen voll erfüllt
Das Zollernalb Klinikum hat bisher acht Anwendungen eingebunden – und sieht seine Erwartungen an Caradigm und die Lösung voll erfüllt. «Die Zusammenarbeit war sehr partnerschaftlich und professionell. Man merkt, dass das Unternehmen ausschliesslich im Gesundheitswesen tätig ist, die Mitarbeiter kennen also die Abläufe und Anforderungen im Krankenhaus sehr genau. Dieses tiefgehende Wissen hat unser Projekt massgeblich voran gebracht. Dazu ist die Lösung tief in das KIS integriert und bietet uns alles, was wir für reibungslose Workflows in den einzelnen Abteilungen benötigen», führt Potratz aus.
Lob für die enge Betreuung und klare Kommunikation kommt auch aus Stuttgart. «Nicht zuletzt hat auch das dazu geführt, dass wir dem Anwender eine äusserst stabile und hoch verfügbare Lösung anbieten können. Die bisherige Zusammenarbeit hat uns in unserer Auffassung bestätigt, mit Caradigm den richtigen Partner zur Umsetzung dieses Projektes gewählt zu haben», bestätigt Gerhard Härdter. Waldemar Potratz ergänzt: «Wir hatten durchaus Respekt vor der SSO-Einführung und sind nun positiv überrascht, wie reibungslos alles verlaufen ist.»
www.caradigm.de
Sport kann den Zeitraum jugendlicher Anpassungsfähigkeit im Gehirn bis ins Erwachsenenalter verlängern.
Laut Forschern der Universität Göttingen heben sportliche Aktivitäten nicht nur die Stimmung, sondern erhöhen auch die Stressresistenz, verbessern die Gedächtnisleistung und verlangsamen den Rückgang von kognitiven Fähigkeiten im Alter. Details wurden im «Journal of Neuroscience» veröffentlicht.
Mäuse mit Laufrad vitaler
Experimente mit Mäusen haben gezeigt: Werden die Tiere in sogenannten Standardkäfigen aufgezogen, nimmt eine bestimmte Form der Anpassungsfähigkeit neuronaler Schaltkreise in der Sehrinde (Plastizität) mit dem Alter ab und ist bei über 110 Tage alten Exemplaren nicht mehr nachweisbar.
«Hatten die Mäuse jedoch ein Laufrad im Käfig, zeigten sie diese Art von Plastizität sogar bis zu einem Alter von mindestens 242 Tagen. Interessanterweise zeigte die Sehrindenplastizität bei den erwachsenen ,Laufrad-Mäusen' die gleichen Charakteristika wie bei jungen Mäusen», so Studienleiterin Siegrid Löwel.
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Martin Pistorius hat jahrelang nur in seinen eigenen Gedanken kommuniziert. Als Zwölfjähriger fiel er in ein Koma. Gefangen im eigenen Körper, bekam der Junge aber alles um sich herum mit. Und der «Geister-Junge» kämpfte sich ins Leben zurück.
Was Martin Pistorius passiert ist, gehört sicherlich zu den schrecklichsten Dingen, die Menschen befürchten. «Ja, ich war da, nicht von Anfang an, aber etwa nach zwei Jahren im Koma begann ich aufzuwachen», so beschreibt Martin Pistorius seine Situation während der Krankheit. Er hätte alles mitbekommen, ganz wie eine normale Person. Davon wiederum wussten allerdings seine Eltern nichts. Denn er war gefangen im eigenen Körper und konnte zunächst nicht mit ihnen kommunizieren. Sich nicht bewegen.
Lesen Sie mehr dazu auf www.focus.de
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird Ende Januar mit umfangreichen Tests von Ebola-Impfstoffen in Westafrika beginnen, um deren Wirksamkeit zu prüfen. Die klinischen Tests der zwei vielversprechendsten Stoffe an tausenden gesunden Probanden beginnen in Liberia.
Sie würden gefolgt von Guinea und Sierra Leone im Februar, kündigte die stellvertretende WHO-Generaldirektorin Marie-Paule Kieny am Freitag in Genf an.
In einer ersten Phase war die Sicherheit der Impfstoffe an freiwilligen Probanden in Mali und Gabun sowie in Deutschland, Grossbritannien, Kanada, der Schweiz und den USA getestet worden. Diese Tests seien zufriedenstellend verlaufen, sagte Kieny.
Mehr dazu auf www.news.ch
Das Luzerner Kantonsspital (LUKS) hat soeben seinen Vertrag mit der Cyberfish AG für den Betrieb der Videokonferenzlösung Cybermedical Community erneuert.
Moderne IT-Infrastruktur unterstützt dabei den Informationsaustausch zwischen medizinischen Fachkräften. Es bestehen eine höchste Bildqualität (bis HD 5k), zertifizierte, hochsichere Übertragung von Video, Audio, Chat, Health-Wearables und medizinischen Bildern. Weiter ist eine hohe erprobte Ausfallsicherheit der Systeme zu nennen. Die einzigartige medizinische Community, initiiert von Cyberfish erfüllt alle Anforderungen der Ärzte. Damit betreibt Cyberfish eine sichere Videokonferenzplattform für das Luzerner Kantonsspital.
Internationaler Service für sichere Telemedizin
Cyberfish betreibt seit 2009 einen internationalen Service für sichere Telemedizin. Ärzte des Luzerner Kantonsspitals waren als treibende Kraft am Aufbau der Cybermedical Community mit dabei. Heute hat sich der Community-Gedanke in der Schweizer Ärzteschaft als fester Bestandteil etabliert. Das Luzerner Kantonsspital hat sich deshalb entschieden, weiterhin auf die erprobten Funktionalitäten der Cybermedical Community zu setzen. Ausschlag für Cyberfish gaben u.a. spezielle Funktionen, welche für live Operationsübertragungen oder Tumorboards zwischen Spitälern benötigt werden sowie die transparente Preisstruktur. Dank der Cyberfish-Plattform können die Ärzte des Luzerner Kantonsspitals auch in Zukunft jederzeit mit über 15‘000 Kollegen/innen in mehr als 150 Spitälern kommunizieren.
Schneller, wirtschaftlicher und qualitativ besser
Durch den täglichen Einsatz der Cybermedical Community können beispielsweise in der Pathologie nicht nur erhebliche Reisekosten gespart werden, sondern durch die schnelle, sichere und einfache Zuschaltung von Kollegen/innen kann auch die Behandlungsqualität nachhaltig gesteigert werden. In der Frauenklinik und der Kinderchirurgie können die Chefärzte bei schwierigen Eingriffen direkt via iPad mit den Ärzten im Operationssaal verbunden werden.
Als nächsten Schritt plant das Luzernner Kantonsspital zuweisende Ärzte in die Besprechungen zu integrieren. Ein Pilotprojekt, welches Cyberfish mit dem Luzerner Kantonsspital im Jahr 2013 durchgeführt hat, verlief sehr positiv. Daniel Wattenhofer, CEO Cyberfish AG, ergänzt: «Wir freuen uns sehr, das Luzerner Kantonsspital als wichtiges Zentrumsspital weiterhin in der Cybermedical Community betreuen zu dürfen.»
www.cybermedical.ch
Sichere Daten und persönliche Integrität: Die HINT AG macht sich stark für den Datenschutz im Gesundheitswesen.
Datensicherheit und Datenklau füllen haufenweise Gazetten und sind heisse Themen für die Medien. Die Folgen können verheerend sein. Betroffen sind Institutionen und Privatpersonen. Im Gesundheitswesen ist eine besonders grosse Menge sensibler Daten vorhanden, das Bewusstsein bezüglich der Gefahren aber noch gering. Experten zeigten an der erstklassig besuchten Tagung in Aarau, dass gezielte Massnahmen eine gute Investition darstellen.
Lesen Sie mehr dazu im «clinicum» 6/14
Das UniversitätsSpital Zürich (USZ) rüstet seine IT weiter auf. Im Zentrum der Aktivitäten steht ein leistungsstarkes System, um schneller auf strukturierte Daten zuzugreifen und damit sowohl die Planung des Tagesgeschäfts, Analysen der erbrachten Leistungen und strategische Entscheide wirkungsvoll zu unterstützen.
Zum Einsatz gelangt die Caradigm Intelligence Platform. Wir besuchten Dr. Roland Naef und Dr. Christian Falk, die sich mit ihrem IT-Team viel vorgenommen haben.
Lesen Sie mehr dazu im «datamaster» 2/14
Im Reha- und Pflegeumfeld verändert sich viel, und das erst noch in kurzer Zeit. Kostendruck, Personalknappheit, steigende Anforderungen und Qualitätsansprüche prägen die Szene.
Und die Betreuung der anvertrauten Menschen erfordert die volle Kraft aller Beteiligten. Einen wichtigen Beitrag für neue Perspektiven leistete das 3. D-A-CH Reha-Management-Intensivseminar, zu dem Softsolution International in Zürich lud.
Lesen Sie mehr dazu im «clinicum» 6/14
La loi fédérale sur les professions médicales universitaires a été grandement révisée donnant beaucoup plus de poids au rôle du pharmacien. Une émission sur la chaine Rouge TV montre les problèmes.
Cette émission médicale qui s'appelle "diagnostic" se penche sur les diverses résistances qui viennent des médecins et s’emploie à s’imaginer l’évolution que cette loi pourrait amener au système de santé suisse. Les invités de l'émission sont les suivants: Jean-François Steiert, Conseiller national PSS, canton de Fribourg, Dr Remo Osterwalder, Membre du Comité central de la FMH, responsable du département Médecins en libre-pratique, et Christian Repond, Président de la Société des pharmaciens du canton de Fribourg.
Optimale Prozesse: Neue Technologien von Hitachi Data Systems ermöglichen Business-definierte IT-Infrastruktur.
Unternehmen erhalten für ihre IT-Umgebungen ein Maximum an Verfügbarkeit, Automatisierung und Flexibilität zum Erfüllen dynamischer Geschäftsanforderungen. Dies ist gerade für Spitäler eine wichtige Aussage. Allerorten optimieren Kliniken ihre IT-Architektur und Prozesse ständig. Dafür gerüstet zu sein, ist das Fazit des Hitachi Information Forums.
Lesen Sie mehr dazu im «datamaster» 2/14
Unter dem Motto «Empowerment in Health» hat sich der Verein «Gesundheitsbildung Schweiz» mit Gründung der ersten Ausbildungsstätte zur Umsetzung von Health literacy in der Schweiz zum Ziel gesetzt, die Kompetenz der Bevölkerung in der ganzen Schweiz in wesentlichen Gesundheitsfragen zu fördern.
Das vielseitige Vorlesungsangebot soll zu einer realistischeren Erwartungshaltung an das Schweizer Gesundheitswesen führen und Laien die Möglichkeit geben, medizinische Probleme besser zu verstehen sowie mündiger darüber diskutieren zu können. Diese Zielsetzung wurde am jüngsten Anlass in der Reha Rheinfelden eindrücklich dokumentiert.
Lesen Sie mehr dazu im «clinicum» 6/14
Seit Einführung der Fallpauschalen SwissDRG hat sich der Fokus des Patientenmanagements von einer optimalen Bettenauslastung mit Anpassung der Liegezeiten hin zu einer krankheitsbezogenen, durch die DRG abgebildeten Liegezeitensteuerung verlagert.
«Dabei wollen wir mit einer optimalen Steuerung der Behandlungspfade mehr Effizienz erreichen», sagt Dr.med. Andreas Irion, ärztlicher Mitarbeiter der Geschäftsleitung.
Lesen Sie mehr dazu im «datamaster» 2/14
Medizintechnik-Service: Die SRO AG (Spital Region Oberaargau AG) in Langenthal kooperiert mit HERMED.
Spitäler sehen sich zusehends veranlasst, im Rahmen von SwissDRG Kosten zu sparen, Prozesse zu optimieren und sich dabei zu überlegen, welche Aufgaben inhouse und welche von Outsourcing-Partnern übernommen werden sollen. Am Beispiel der SRO AG führte das für den Bereich der Bewirtschaftung des medizintechnischen Geräteparks zu einer Neu-Orientierung.
Lesen Sie mehr dazu im «clinicum» 6/14
Schwerpunktthemen der Bachelorarbeiten in Medizininformatik an der Berner Fachhochschule Technik und Informatik.
Physio goes Mobile, mobile Vitalkurve, eHealth Rezept-App, CIRS Mobile, mehr Sicherheit beim Richten der Medikamente und KIS-Integration mittels Open eHealth Connector versprachen von den Themen her spannende Arbeiten. Diesen Sommer wurden im Studiengang Bachelor in Medizininformatik an der Berner Fachhochschule Technik und Informatik (BFH TI) die ersten Absolventinnen und Absolventen entlassen, die Hälfte davon Frauen. Ein voller Erfolg!
Lesen Sie mehr dazu im «clinicum» 6/14
An der Universitätsmedizin Mannheim steht der Prototyp des weltweit modernsten Computertomographen: Somatom Force.
Auch das Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie des Universitätsspitals Zürich hat sich für den Somatom Force entschieden und im Dezember 2013 den ersten Patientenscan gemacht.
Lesen Sie mehr dazu im «datamaster» 2/14
Wettbewerb auf dem Prüfstand: Mehr Wettbewerb im Gesundheitswesen sollte die Effizienz steigern und die Qualität verbessern.
Für den Jahreswechsel wünschen wir Ihnen vom «clinicum»-Team alles Gute – spannende Begegnungen, herausfordernde Projekte, tolle Erlebnisse, Glück, Erfolg, Zufriedenheit und Gesundheit!!!
Wir machen nun eine kleine Verschnaufpause bis Montag, 12. Januar 2015, und freuen uns sehr, im neuen Jahr wiederum auf Ihre LeserInnen-Treue und Ihr grosses Interesse an «clinicum» – sei es als Print- oder Online-Version – zählen zu dürfen. «clinicum» 1/2015 wird pünktlich Ende Februar erscheinen und auf «clinicum» DIGITAL werden erneut - nach 1'545'000 Clicks im zu Ende gegangenen Jahr – täglich Aktualitäten stehen. Viel Spass beim Lesen!
Am 29./30. April findet im Zentrum Paul Klee der nächste Kongress immohealthcare statt. Er verspricht besonders vielseitig und spannend zu werden.
Gastkanton ist Bern mit seiner grossen Fusion Insel-Spitalzentrum und etlichen Neu- und Umbauten von Regionalspitälern. Strategie, Konzeption und sachgerechte Planung für einen erfolgreichen nachhaltigen Betrieb der Spitalbauten stehen im Fokus. – Wie sieht der Experte die aktuelle Situation in der ganzen Schweiz und wie beurteilt er die Zukunft? Wir stellten Roger Krieg, CEO RESO Partners, Glattbrugg, ein paar Fragen dazu.
Lesen Sie mehr dazu im «clinicum» 6/14
«Seit 2012 begleiten wir Spitäler auf dem Weg zur Finanzierung. 80% des bisherigen Spitalanleihenvolumen wurde dabei von uns arrangiert», so Stefan Mühlemann, Partner, pro ressource AG.
«Bei den restlichen Finanzierungsformen wie Krediten, Schuldscheindarlehen und Privatplatzierungen konnten wir von pro ressource ca. 65% der bestehenden Darlehen arrangieren. Im vorliegenden Beitrag möchten wir unsere Erkenntnisse zusammenfassen und die wichtigsten Faktoren für einen gelungen Finanzierungsprozess aufzeigen.»
Lesen Sie mehr dazu im «clinicum» 6/14
Mit zunehmendem Alter treten Herz-Kreislauf-Erkrankungen häufiger auf, beispielsweise das sogenannte Vorhofflimmern – eine spezielle Form der Herzrhythmusstörung, die sogar einen Schlaganfall auslösen kann.
Neue Entwicklungen versprechen Hilfe, beispielsweise Technologien, die auf bildgebenden Verfahren wie der Magnetresonanztomographie (MRT) basieren und frühzeitige Diagnosen und sichere, personalisierte Therapien ermöglichen. Dr. Nassir F. Marrouche und Dr. Rob MacLeod von der Universität von Utah erklären ihre neue Methodik.
Lesen Sie mehr dazu im «clinicum» 6/14
1'545'000 Mal wird es bis Ende Monat «Click» gemacht haben auf «clinicum» DIGITAL . Wir blicken auf ein erfreuliches Jahr zurück. Dafür danken wir Ihnen herzlich und wünschen Ihnen fröhliche Weihnachten und einige Stunden der Besinnung und Musse.
Ihrer LeserInnen-Treue verdanken wir es, dass sich unsere Online-Plattform «clinicum»DIGITAL dermassen positiv entwickelt hat.
Unsere Freude ist riesengross. 12'500 BesucherInnen haben dabei bis zu 40 Giga Bites monatlich an Daten abgerufen. «clinicum»DIGITAL ist zur ständigen Ergänzung unserer Print-Magazine «clinicum», «datamaster» und «clinicum»ROMANDIE geworden. Wir werden den eingeschlagenen Weg im Jahre 2015 konsequen fortsetzen.
Der 11. Schweizerische Kongress für Gesundheitsökomie und Gesundheitswissenschaften (SKGG) beleuchtete mit spannenden Beiträgen das Thema «Gesundheitspolitik zwischen Anspruch und Wirklichkeit».
Fragen wie «Braucht die Schweiz eine nationale Gesundheitspolitik?» oder «Sind gesundheitspolitische Entscheide ohne wissenschaftliche Erkenntnisse vertretbar?» standen dabei im Fokus. Ausgangslage bildet bei solchen Betrachtungen das ungute Gefühl, dass knapper werdende Ressourcen bei nach wie vor steigenden Ansprüchen, vor allem qualitativer Art, suboptimal eingesetzt werden, und dass Weichen gestellt werden, ohne dass sich die Akteure ausgiebig genug mit den Folgen beschlossener Massnahmen und der Wahrscheinlichkeit des erwarteten Nutzeneintritts auseinandergesetzt haben.
Lesen Sie mehr dazu im «clinicum» 6/14